Wahre Liebe geht über den Tod hinaus von CherryS1992 (Kakarott/Son Goku & Chichi 💝) ================================================================================ Kapitel 11: Babyalarm! ---------------------- … punkt Mitternacht ein schwarzhaariger Mann durch einen leidenden ,,Ahh” Schrei aus seinem Schlaf gerissen wurde. Augenblicklich wandte er sich um und blickte seine hochschwangere Ehefrau die ihren kugelrunden Babybauch massierte sorgenvoll an, bis er am verbundenen linken Handgelenk gepackt wurde. Aus seiner Trance erwacht hörte er die schrill klingende Aufforderung ,,Es ist soweit, die Wehen haben eingesetzt. Ruf sofort im Krankenhaus an!” wonach ihm bei dem vorletzten Wort ein eiskalter Schauer über die Wirbelsäule rann und er seinen Kopf schüttelte. Mit seinen nackten Füßen strampelte der Saiyajin die Bettdecke fort, während er sich mit einem heftigen Brummschädel aufrichtete und das Knacken seiner Rippen so gut es ging ignorierte. Seine taffe Kriegerprinzessin fauchte etwas von ,,Es sind die Wehen, Kakarott” oder ,,Ruf endlich im Krankenhaus an!” kniff dabei ihre Augenlider fest zusammen und atmete stoßweise. Demzufolge sprang der Erwähnte total aufgewühlt aus dem Ehebett, taumelte jedoch und stolperte in den Flur hinaus. Nahezu überfordert rieb er seine Schläfen und blendete die Schmerzen seines eigenen Körpers vorerst aus, ehe er nach dem Telefon griff. Tief Luft holend, wählte er eine Nummer und schilderte ohne Pause die jetzige Situation. Die angerufene Person am Ende der Leitung bat ihn ruhig zu bleiben und versprach so schnell wie möglich bei ihnen zu erscheinen, woraufhin der werdende Vater sich bedankte. Hinterher telefonierte er mit anderen Leuten weiter, wobei er sich allerdings verhaspelte und mit seiner linken Hand seine rechte Seite umklammerte.   Erst nach 30 Minuten betrat der werdende Vater das Schlafzimmer wieder, setzte sich neben seine Prinzessin und liebkoste deren gewölbten Bauch. Mit seiner linken Hand stützte er sich auf der Matratze ab, während er in den Bann von funkelnden und tiefschwarzen Augen gezogen wurde. ,,Du hast dir einen wirklich ungünstigen Zeitpunkt ausgesucht, kleiner Windelkacker. Es ist mitten in der Nacht und deine Eltern sind noch müde, also solltest du auch weiter schlafen!” stellte er murmelnd fest, ehe er im Nachhinein das bordeaux schillernde Satin Negligé nach oben streifte und ein Lächeln seine Gesichtszüge zierte. Grinsend neigte er sein Haupt und flüsterte ,,Du kannst deiner Mama doch nicht weh tun, Son Gohan!” wobei er zarte Küsse auf dem Babybauch platzierte. Ein tiefes Stöhnen drang in seine Ohren und er fühlte wie kleine Füßchen oder Händchen sacht die Bauchdecke anhoben, wodurch seine Zunge in den Nabel rutschte. Dort drin malte jene feuchte Kreise und der weibliche Körper bäumte sich auf, bis Kakarotts Kopfhaut eine heftige Schmerzwelle vermeldete. Die Tochter vom Rinderteufel hatte nämlich unbewusst einen Büschel seiner Haare gepackt und zerrte ihren Ehemann daran zu sich hoch, bevor ihre Münder gierig miteinander verschmolzen. Eine Zunge schlüpfte beim nächsten Schrei in ihre weit geöffnete Mundhöhle und kurz danach schmeckte die werdende Mutter etwas metallisches, wodurch der Kämpfer über ihr zuckte. *Aua, das war keine gute Idee* jammerte der stärkste Krieger gedanklich, als er sich blitzartig von seiner schwangeren Ehefrau löste und einen Schmollmund zog. Chichi stieß einen unartikulierten Laut aus, verhedderte sich dabei in der zerzausten Mähne ihres Saiyajins und riss noch heftiger daran.   Der Weltretter sah seine Ehefrau nur noch ratlos und irritiert an, bis er nach unten gedrückt wurde. Demnach auf dem gewölbten Bäuchlein liegend flehte er ,,Son Gohan, hör bitte auf deiner Mama weh zu tun! Du musst dich noch etwas gedulden, mein kleiner Krieger“ woraufhin die Schreie seiner Menschenfrau tatsächlich versiegten. Zufrieden schielte er nach oben und spürte wie er los gelassen wurde, ehe Fingerspitzen entschuldigend seine Kopfhaut massierten. Liebevoll tätschelnd erkundigte sich die Kämpferin ,,Habe ich dir sehr weh getan, Schatz? Ich wollte dich nicht in die Zunge beißen und ...“ doch verstummte abrupt, weil sich weiche Lippen auf ihre eigenen pressten und der flauschige Saiyajinschweif die Konturen ihres . Nebenbei merkte Chichi wie ein massiver Körper sich über ihr ab stützte und sie behutsam tiefer in die Matratze gesenkt wurde, bis es leider klingelte. Aufgeschreckt davon sprang Kakarott auf die Füße, verließ eilig das Schlafzimmer und sprintete zur Haustür. Wenige Minuten später trottete er zurück, gefolgt von einer Frau und einem Mann. Freudig quickend stürmte die Erfinderin auf ihre schwangere Freundin zu, tätschelte über deren runden Bauch und erkundigte sich neugierig ,,Chichi, geht es dir gut? Son Goku hat uns angerufen und gesagt dass euer Baby raus will, ist es wirklich schon soweit?” Noch bevor die Gefragte antworten konnte, läutete es ein weiteres Mal und der große Saiyajin rannte abermals aus dem Raum. Kurz darauf war das Son Schlafzimmer voll besetzt von allen Freunden und auch Familienmitgliedern, aber es war kein Arzt dabei. Weswegen die Rinderteufeltochter ihren Liebsten verwirrt an starrte und keifte ,,Kakarott, du solltest im Krankenhaus anrufen und nicht bei unseren Freunden oder Familienmitgliedern!” wodurch der Angeschriene bei jenem Wort abermals zu zittern anfing. ,,Hast du vergessen was Kakarott dir erzählt hat, Chichi?” verteidigte der Saiyajinprinz seinen jüngeren Artgenossen murrend, als der Weltretter beschämend sein Haupt senkte und an seiner Unterlippe nagte. Die Gefragte schluckte daraufhin heftig, streckte ihre Arme aus und bat ruhig ,,Es tut mir so unendlich leid, Kakarott. Ich wollte dich nicht anschreien und ich habe es nicht vergessen. Verzeih mir, bitte!”   Bedröppelt hob der Angesprochene seinen Kopf, tapste barfuß auf seine Ehefrau zu und ließ sich in deren Arme schließen. ,,Mein Schatz, natürlich weiß ich noch was du alles durchmachen musstest und es war grausam. Ich liebe dich und ich werde unser Baby dir zu liebe auch hier gebär...” versuchte diese sich zu entschuldigen und stieß mittendrin einen ,,Ahh” Schrei aus, wodurch Kakarott zusammen schreckte. Letztlich schickten die drei Frauen fast alle männlichen Begleiter außer den werdenden Vater aus dem Zimmer und zogen die Bettdecke runter, um der baldigen Mutter beim aufsetzen zu helfen. Weil die Fruchtblase bereits geplatzt ist, war das Bettlaken nass geworden und deswegen nahmen sie ein sauberes Laken aus dem Schrank um es hinterher zu wechseln. Wortlos eilte die Erfinderin ins Bad und kam wenig später mit zwei alten Badetüchern zurück, bevor sie der Schwangeren befahl ihren Po zu heben. Nachdem dies geschehen war, breitete sie ein Tuch darunter aus und die Prinzessin senkte ihr Hinterteil. Ohne jegliche Vorwarnung streifte die Türkishaarige den weißen Slip ihrer schwarzhaarigen Freundin aus und spreizte vorsichtig deren angewinkelten Beine, um sich dazwischen zu begeben. C18 strich der kleinen Kämpferin beruhigend über den Kopf und Lunch platzierte ein Kissen hinter den Rücken von Chichi, ehe alle Frauen den einzigen noch anwesenden Mann mit einem auffordernden grinsenden Blick fixierten. Schmerzverzerrt lächelnd streckte die Rinderteufeltochter ihre rechte Hand aus und packte die linke Hand ihres Weltretters, an der sie ihn neben sich ins Bett beorderte. Bulma griff behutsam zwischen die weit geöffneten Schenkel und forderte die Jüngere auf kräftig zu pressen, wonach diejenige tat was von ihr verlangt wurde. Während der Wehen quetschte die Kriegerprinzessin die Hand von ihrem geliebten Saiyajin so fest sie konnte und die Cyborgfrau tupfte ihr den Schweiß von der Stirn, weswegen der Kämpfer seine Ehefrau unruhig musterte.   ,,Ich sehe schon das Köpfchen und die Ärmchen sind auch gleich draußen, noch einmal fest pressen! Chichi, bald hast du es geschafft und dann haben wir die Füßchen” quickte Bulma aufgeregt, rieb sich beide Hände und konzentrierte sich dann wieder auf ihre Aufgabe. Als Lunch durch das Kitzeln einer ihrer blauen Haarsträhnen in der Nase niesen musste, vollführte sie eine Verwandlung in ihre blonde Gestalt und feuerte die schwangere Kriegerin lautstark an ,,Du musst stärker pressen, Chichi!” Die Erwähnte keifte deshalb genervt ,,Das mach ich doch, ahh” und quetschte bei der letzten Wehe mit ihrer angesammelten Kraft die Hand ihres Ehemannes, bis sie sich schwer atmend zurück fallen ließ. Nach etlichen leidenden Jammerlauten der jungen Mutter, erklang irgendwann quengelndes Babygeschrei und erleichtertes Ausatmen. Unverzüglich wickelte die Erfinderin das Neugeborene ins zweite Tuch ein und schnitt ganz vorsichtig die Nabelschnur ab, bevor sie den kleinen Schreihals ihrer besten Freundin überreichte. Die schwarzhaarige Menschenfrau stillte augenblicklich ihren winzigen Halbsaiyajin, drehte ihren Kopf zum Fenster und küsste ihren großen Saiyajin. Allmählich lösten die frischgebackenen Elternteile sich von einander und der Weltretter hauchte ,,Du und Son Gohan ihr seid jetzt meine Welt, denn ich werde euch mit meinem Leben beschützen” worauf die Kämpferin erwiderte ,,Ich weiß und ich bin sehr stolz auf dich, aber ich werde nicht zulassen dass du dich opferst.” Zärtlich pflanzte der junge Familienvater einen Kuss auf die Stirn seines Erstgeborenen und dieser streckte seine kleinen Händchen aus, um nach der großen Hand seines Papas zu greifen. Kaum hatte Junior Son Gohan einen Finger geschnappt, hielt er diesen mit seinem winzigen Fäustchen fest umschlossen und saugte nebenbei gierig die Muttermilch. Kakarott streichelte ihm mit seiner freien Hand über das Köpfchen und lächelte, als er hörte wie sein Sohn genüsslich schmatzte.   Nachdem Chichi ihren Sohn gestillt hatte, stieß jener ein lautes Bäuerchen aus und glitt ins Land der Träume. Letztlich stand das Kämpferpaar auf und Chichi schlüpfte in einen neuen Slip, damit ihre drei Freundinnen in der Zeit das Laken wechseln konnten. Als die Matratze frisch bezogen war, huschten sie zusammen mit ihrem Baby wieder ins Bett und bedankten sich bei ihren Helferinnen. Überglücklich hielt Kakarott hinterher seine Liebsten fest umschlungen und küsste beide einmal zärtlich auf die Stirn, ehe er die Bettdecke mit seiner rechten Hand über ihre Körper zog. Die drei freiwillig eingesprungenen Hebammen wischten sich sichtbar erleichtert ihre stummen Freudentränen weg und umarmten ihre Anführer herzlichst, bevor sie die Männer endlich rein riefen. Mit erstaunten Gesichtszügen betraten Familienmitglieder und Z-Kämpfer das Schlafzimmer der Sons, um den frisch gebackenen Eltern zu gratulierten. Der Rinderteufel stiefelte zügig auf die kleine Familie zu und betrachtete seinen Enkel, wobei er nebenher freudig feststellte ,,Son Gohan hat einen buschigen braunen Schweif, genau wie sein Vater.” Anschließend umarmte er seine Tochter und seinen Schwiegersohn, bevor er schließlich vorschlug ,,Wir sollten den Kleinen und auch Son Goku trotzdem mal durchchecken lassen!” ,,Ich werde Annin anrufen sie ist Ärztin und hat sich damals auch gut um Son Goku gekümmert, als er schwer verletzt auf der Erde auftaucht war. Sie weiß dass Vegeta und er dieses besondere Körperteil besitzen, vielleicht kann sie ja jetzt noch schnell hierher fahren” mischte sich Kakarotts Lebensretter ein und verließ das volle Zimmer, um in Ruhe zu telefonieren.   Nach einiger Zeit betrat der Opa der beiden Saiyajins den Schlafraum wieder, trottete auf die frisch gebackenen Eltern zu und berichtete freudig ,,Frau Dr. Mai wird in dreißig Minuten hier sein” woraufhin alle sogleich erleichtert aus atmeten. Pünktlich tauchte dann die Erwartete auf und begrüßte die große Truppe, ehe sie den winzigen Halbsaiyajin gründlich untersuchte. ,,Es freut mich wirklich sehr, dass es euch beiden besser geht und dass ihr euer Glück gefunden habt. Aus euch sind wirklich muskulöse und attraktive Männer geworden, da kann man ja neidisch auf eure Frauen werden” zwinkerte sie den beiden stärksten Kriegern abwechselnd zu und wandte sich dann direkt an das Son Ehepaar ,,Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit und keine Sorge euer Sohn ist kerngesund, außerdem hat er einen niedlichen Schweif. Du kannst stolz auf dich sein, Kakarott! Immerhin hast du ein richtig süßes Baby und eine sehr liebenswerte Ehefrau” bis sie sich Stirnrunzelnd erkundigte ,,Warum trägst du eigentlich Verbände?” Statt zu antworten sah der Weltretter stur zum Fenster raus, während Chichi sich höflich bedankte und ihren Ehemann in die linke Seite stupste. ,,Wir können keine eifersüchtigen ... Weiber gebrauchen” schnaubte Vegeta mürrisch und starrte die Fragende dabei ernst an, wonach er seine Arme vor der Brust faltete. Verwirrt meinte Annin ,,Oh, wir sprechen also über Weiber und du bist noch genauso grimmig wie bei unserer ersten Begegnung. Nun wenn du so redest muss ja etwas schreckliches passiert sein, Vegeta. Aber keine Sorge, es war wirklich nur Spaß und ihr seid viel zu jung für mich. Ich bin außerdem glücklich verheiratet und habe drei Kinder, also brauchen eure hübschen Mädels keine Angst zu haben” fügte aber dennoch bittend hinzu ,,Würdest du mir trotzdem verraten was geschehen ist, bitte?” und sah den Prinzen dabei eindringlich an.   Daraufhin schwieg der kleinere Saiyajin abrupt, schüttelte sein Haupt und blickte stattdessen zu seinem verletzten Artgenossen. Seufzend trat die ältere Dame demnach auf den Weltretter zu, ließ sich neben ihm auf dem Ehebett nieder und erkundigte sich ,,Darf ich es mir wenigstens mal kurz anschauen, beim letzten Mal als ich dich so sah warst du sehr schwer verletzt gewesen?” Wortlos klammerte der junge Vater sich an seine Ehefrau, während allmählich seine Augen tränten und er das Gesicht zwischen den weiblichen Brüsten vergrub. Die dreifache Mutter atmete einmal tief durch, bevor sie erklärte ,,Ich möchte nur deine Wunden richtig versorgen, um eine Entzündung und schlimmere Verletzungen zu verhindern. Es blutet noch sehr stark und deshalb müssen deine Binden regelmäßig gewechselt werden, es wird nicht weh tun” und ihm behutsam mit ihrer Hand über den Rücken streifte. Eher zögerlich ließ der Kämpfer seine Lebensgefährtin los, wickelte zitternd die Bandage ab und enthüllte seinen geschundenen Oberkörper. Beim Anblick der aufgeplatzten Haut schluckte Fr. Dr. Mai und stotterte mit Schock in der Stimme ,,D...das sieht ja g...grausam und viel s...schlimmer aus als damals. Wer hat dich dieses Mal so übel zugerichtet und ist dein Schweif auch so schlimm verletzt worden, Kakarott?” wobei sie mit den Augen die unzähligen Verletzungen von seinem Brustkorb bis zu seinem Bauch hinab scannte. Der Gefragte nickte lediglich, ehe er seinen Schweif unter der Bettdecke hervor holte und seiner Ärztin zeigte. ,,Wie grausam können Leute nur sein? Wer so etwas schreckliches tut muss bestraft werden” schnaubte jene mit Wut in der Stimme und wickelte nebenbei vorsichtig die Binde ab, um das flauschige Anhängsel genauer zu betrachten. Als sie die blutigen Schnitte bemerkte, weiteten sich ihre Pupillen und sie bot ihrem Patienten an seine Wunden gleich nochmal frisch zu verbinden. Daraufhin räusperte Kakarott sich, stieg vom Bett und präsentierte auch seinen zerschlagenen Rücken. Weil sein Schweif hinter ihm umher baumelte, nahm er diesen zaghaft und schlängelte ihn um seine Taille.   Bei der unzählbaren Anzahl von blutigen Schlitzen und blauen Flecken auf dem Körper ihres Patienten, stockte Fr. Dr. Mai wortwörtlich der Atem. Gründlich inspizierte sie die vielen Verletzungen und rieb diese mit einer speziellen Salbe ein, bevor sie die verarzteten Körperteile wieder fachgerecht verband. Mit viel Geschick richtete sie ihm noch vorsichtig seine angeknackste Nase und kümmerte sich zuletzt um seine auf geschabten Handgelenke, während Kakarott sie aufmerksam mit seinen Blicken fixierte. Nachdem sie fertig war, fragte sie mit ernster Miene ,,Ich muss diesen Vorfall melden, damit diese Leute ihre gerechte Strafe bekommen. Wer genau hat dir das angetan, Kakarott?” und der Gefragte bedankte sich nur. ,,Diese Bastarde haben ihre Strafe längst bekommen und deshalb werden sie Kakarott niemals mehr verletzten können” äußerte der ältere Saiyajin sich und ballte seine Hände, weswegen die Ärztin sich neugierig erkundigte ,,Was meinst du damit Vegeta, sind sie etwa eingesperrt worden?” Sogleich schüttelte der Gefragte mit dem Kopf, wandte sich zu der Fragenden um und antwortete knurrig ,,Nein, sind sie nicht. Ich habe sie alle gekillt.” Die Augen der Anwesenden außer denen der Z-Kämpfer rissen sich weit auf, weshalb die dreifache Mutter geschockt hinterfragte ,,Was? Habe ich jetzt richtig gehört, du hast sie getötet. Ich kann ja verstehen dass du deinen Artgenossen beschützen willst, aber nicht indem du irgendwelche Leute umbringst” und der Prinz sich schreiend einmischte ,,Wer hätte uns denn geglaubt und geholfen, ohne uns gleich umbringen zu wollen? Wir sind keine Menschen und deswegen wurde Kakarott ja auch so behandelt, unter anderem. Was hättest du an meiner Stelle getan, um deinen besten Freund vor schlimmeren Verletzungen zu bewahren und ihn in Sicherheit zu wiegen? Sobald du rausfinden würdest dass die Auftraggeberin aus derselbe Rasse stammt und die Schuld an seinen Qualen trägt obwohl er nichts getan hatte, könntest du sie auch nicht weiter leben lassen. Was wäre wenn wir hier die Einwohner wären und deinen Kameraden foltern würden, indem wir ihm das wegnehmen was euch von uns unterscheidet? Ich wette du hättest uns auch in die Luft gesprengt und es vertuscht, damit wir ihn nicht mehr töten können.”   Wortlos betrachtete die Ärztin erst den Saiyajinprinzen vor sich, ehe sie nachgebend erwiderte ,,Du hast ja Recht, Vegeta. Wenn ich mit einer Freundin oder einem Freund auf diesem Planeten gelandet wäre und wir einen Schweif hätten, dann würde ich auch so reagieren” und im Anschluss den Retter der Erde fragte ,,Wart ihr etwa doch nicht die einzigen eurer Rasse?” Kopf schüttelnd kroch der junge Vater zurück ins Bett, schob seinen linken Arm unter den Hinterkopf seiner Ehefrau und antwortete verächtlich schnaubend an die Fragende gewandt mit ,,Leider nicht.” Augenblicklich kuschelte sich die junge Mutter an ihren Ehemann, hauchte ihm einem liebevollen Kuss auf die linke vernarbte Wange und legte vorsichtig ihren zum Glück noch tief schlummernden Sohn in seinen rechten Arm. ,,Solltet ihr nicht eigentlich froh sein dass ihr nicht die letzten eurer Art seid?” erkundigte sich die Ärztin ruhig weiter und erkannte wie beide Saiyajin-Krieger eine eher abstoßende Grimasse schnitten, bis Vegeta knurrte ,,Auf diese grausame und hinterlistige Bitch hätten wir getrost verzichten können.” Die restlichen Anwesenden im Raum nickten nur als Zustimmung und Kakarott erwiderte trotzig ,,Vegeta hat vollkommen Recht, dieses Weib ist Schuld an meiner damaligen Amnesie und meinem jetzigen Zustand. Sie hat mir auch die Schnitte zugefügt und sie wollte sogar meinen Schweif entfernen, dabei hat sie selbst einen. Drei uniformierte Typen haben mich unter ihrer Anweisung ausgepeitscht, obwohl ich unschuldig bin und sie haben Chichi verletzt als sie noch schwanger war” wonach zuletzt Erwähnte ihm einen Kuss in die ihr zugewandte Halsbeuge drückte. Demnach untersuchte die dreifache Mutter die Wunde am Hinterkopf von der Kriegerprinzessin und legte einen frischen Verband darum, bevor sie berichtete ,,Du hast nochmal Glück gehabt Chichi, deine Wunde wird schnell wieder heilen und sie wird auch keine bleibenden Schäden hinterlassen. Bei Kakarott sieht es allerdings anders aus, denn zwei Rippen und sein Nasenbein sind angeknackst. Seine Prellungen werden zwar heilen und seine Knochen wieder zusammen wachsen, aber wegen den tieferen Striemen auf seinem Körper sind weitere Narben nicht auszuschließen.”   Weil der Weltretter nur betrübt seinen Kopf senkte, erkundigte sich die Ärztin weiter ,,Kakarott, was meintest du eigentlich mit unschuldig und was genau wurde dir vorgeworfen? Gab es etwa noch einen anderen Grund warum sie dir das angetan haben?” und hörte wie die Fäuste des Gefragten gefährlich knackten. ,,Ich möchte nur verstehen was passiert ist und ich werde dich nicht zwingen darüber zu sprechen, aber ich stehe unter ärztlicher Schweigepflicht. Das bedeutet dass alles was du mir sagst meine Lippen nicht verlässt und keiner je etwas davon erfährt, egal wie grausam es war. Du hast in letzter Zeit sehr viel überstehen müssen und ich bin weiterhin für dich verantwortlich, weil ich mir Sorgen mache. Ich weiß dass diese Erinnerungen dich weiter quälen werden, darum möchte ich dass du dich mir anvertraust und eine Therapie machst. Ich kann mir zwar nicht annähernd vorstellen was du durch gemacht hattest, aber es gab schon Jugendliche die von ihren Verwandten oder sogar von ihren eigenen Eltern verprügelt worden und sie hatten sich auch vorher nicht getraut es zu erzählen. Jetzt sind sie glücklich und haben ihre schlimmsten Erlebnisse hinter sich, obwohl sie erst Angst davor hatten. Ich kann dir versichern dass nicht nur Mädchen sondern auch Jungs so etwas erleben mussten und dass sie deswegen in einen Drogenrausch gefallen sind, oder sich umbringen wollten. Leider musste ich viel zu oft mit erleben, wie sich einige Patienten selbst das Leben nahmen um das Geschehene zu vergessen. Ich werde dir die Nummer von einem Psychotherapeuten da lassen, denn ich möchte nicht dass du auch in Depressionen verfällst und dich dadurch selbst verletzt. Nun werde ich erst mal gehen, damit ihr weiter schlafen könnt und euer Baby nicht aufwacht” erklärte Frau Mai im Nachhinein verständnisvoll und meinte dann ,,Denk bitte einfach in Ruhe darüber nach und melde dich bei mir, sobald du dich entschieden hast! Ich werde dafür sorgen dass du nur einen und nicht mehrere Psychotherapeuten bekommst, denn auch sie stehen unter Schweigepflicht. Du hast jetzt eine Familie und sie braucht dich, Kakarott. Außerdem möchte ich euch alle drei Morgenfrüh punkt 10 Uhr im Krankenhaus noch einmal durchchecken” bevor sie sich verabschiedete und auch die restlichen Besucher wieder nach Hause zurück kehrten. Währenddessen ließ der große Saiyajin sich die Worte seiner Ärztin mehrmals durch den Kopf rattern, ehe er grübelte *Vielleicht ist es wirklich besser darüber zu reden, zumindest meiner Frau und meinem Sohn zu liebe* und seinen Nachwuchs betrachtete der in seinen starken Armen selenruhig döste.   Demnach waren die frisch gebackenen Eltern alleine und lagen mit ihrem Nachwuchs eng umschlungen im großen Ehebett, bis der junge Vater den Halbsaiyajin vorsichtig in die Kindergrippe legte. Sanft küsste der Weltretter seinen Sohn auf die Stirn und deckte ihn zu, ehe er zu seiner Lebensgefährtin zurück unter die Bettdecke kroch. Liebevoll strich die junge Mutter ihrem Lebensgefährten über die rechte Wange, presste sich hinterher fest an ihn und legte ihren Kopf auf seine linke Brust. ,,Chichi, ich liebe dich und unseren Sohn sehr. Trotzdem weiß ich nicht ob ich irgendwelche fremde Leute in meine grausame Vergangenheit einweihen soll” flüsterte der Kämpfer nachdenklich, hauchte ihr einen sanften Kuss auf den Hinterkopf und umwickelte ihren zierlichen Körper mit seinen kräftigen Armen. Daraufhin erhob die Angesprochene ihren Oberkörper, presste ihre Lippen in Kakarotts linke Halsbeuge und erwiderte verständnisvoll ,,Es ist dir überlassen und ich werde mich da nicht einmischen, aber einen Versuch ist es wert. Jedenfalls akzeptiere ich deine Entscheidung und wenn du es versuchen magst, würde ich auch dabei sein du bist nicht allein. Ich bin für dich da und ich will nur dass es dir gut geht, Kakarott. Frau Dr. Mai hat gesagt, dass sie sich darum kümmert und du vertraust ihr doch.” Den Kopf etwas nach hinten beugend, seufzte der Erwähnte ,,Ich werde erst einmal darüber nachdenken und wenn ich mich entschieden habe, rufe ich sie an” und genoss dabei die sanften Berührungen auf seiner unverletzten Haut. Daraufhin verteilte die Tochter vom Rinderteufel federleichte Küsse über seinen Hals und als sie hörte wie ihr Ehemann unter dieser zärtlichen Liebkosung leise anfing zu stöhnen, wisperte sie ihm ins Ohr ,,Der stärkste Krieger und mutigste Weltretter des siebten Universums ist so machtlos gegen mich.” Demnach knuffte der Saiyajin seiner menschlichen Ehefrau spielerisch in die apfelrunden Hinterbacken und gab ihr einige leichte Kläpse darauf, ehe er sie zärtlich knetete.   Geschickt schwang die Kriegerprinzessin über ihren Ehemann, plumpste in seinen Schoß und rotierte mit ihrem Unterleib neckend an seinem. Dadurch entlockte sie ihm ein unterdrücktes Stöhnen und sah wie der Kämpfer seinen Hinterkopf ins Kissen presste, weswegen sie nun vorsichtig an seinem Hals knabberte. Anschließend leckte sie über seine Schlüsselbeine und rollte dann von ihm runter, wonach sie sich erneut an ihre Wärmequelle kuschelte. Der verbundene Saiyajinschweif löste sich vom männlichen Körper und legte sich über den Weiblichen, wobei die wenigen flauschigen Härchen die nackte Haut kitzelten. Spielerisch tänzelten Fingerspitzen auf dem bandagierten Bauch herum und Kakarott verfolgte diese mit sehnsüchtigem Blick, weil er durch die dicken Binden nichts spüren konnte. Als Chichi seinen traurigen Gesichtsausdruck bemerkte, neigte sie sich über ihn und saugte abwechselnd an seinen Ohrläppchen. ,,Einige Tage musst du die Verbände noch ertragen Liebling, zumindest nur solange bis deine Wunden besser verheilt und zugewachsen sind. Natürlich werde ich sie regelmäßig wechseln, damit du nicht mit verkrusteten und blutverschmierten Verbänden umher laufen musst” erklärte sie und strich zärtlich über den Schweif, obwohl jener ebenso wenig darauf reagierte. Sowohl ihr als auch dem Saiyajin gefiel es nicht, dass das flauschige Anhängsel und der verletzte Oberkörper keine zarten Berührungen mehr wahr nahm. Somit ließ die schwarzhaarige Schönheit ihn in Ruhe, zog die Bettdecke über ihre beiden Körper und drückte ihrem Retter der Erde einen sanften Kuss auf die vernarbte Wange. Mit dem Kopf auf seiner linken Brust gebettet, schloss sie ihre Augen und schlief ein. Stillschweigend schlang der schwarzhaarige Krieger seinen rechten Arm um die Hüfte seiner Ehefrau, während sein Linker wieder unter ihrem Hinterkopf ruhte und seine Fingerspitzen über ihren verhüllten Rücken kreisten. *Hoffentlich bin ich diese nervigen Verbände noch vor Freezers Eintreffen los, ansonsten kann ich nicht weiter trainieren und meine Familie beschützen*fluchte er innerlich, während sein Blick auf seinem ersten Sohn und hinterher an seiner Ehefrau haftete. Es dauerte tatsächlich einige Stunden, bis er seine eigentlich schwachen Augenlider senkte und in seinen wohlverdienten Schlaf ab driftete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)