Dem Schicksaal kann man nicht entrinnen ! von abgemeldet (Inu Yasha und Kagome) ================================================================================ Epilog: The eternity belongs to us ---------------------------------- So das Ende, wie versprochen, folgt gleich ^^ "..." = jemand spricht Epilog The eternity belongs to us Jahre verstrichen und aus mir wurde eine alte Dame, die am Ende ihres Lebens stand. Kraftlos lag ich seit Tagen, um nicht zu sagen Wochen oder sogar Monaten in meinem weichen Bett. Jeden Tag verlor ich mehr meiner Lebenskraft und schon bald würde ich genauso wie meine Freunde, Miroku und Sango die Welt der lebenden verlassen. Ich freute mich schon darauf, denn schon bald würde ich ihn wieder sehen, meine Große Liebe, die ich nie vergessen hatte, all die Jahre. Ich lebte seit dem Tage an, an dem er entgültig eine Weile mein leben verlassen hatte, ein halbwegsglückliches Leben. Studierte an der American Universität und verließ somit für ein paar Jahre meine Freunde. Doch nach ein paar Jahren musste ich bemerken, dass dies nicht der Richtige Weg für mich zu sein schien und brach das Studium ab und kehrte hierher zurück. In den darauf folgenden Jahren steckte ich meine ganze Kraft in mein Unternehmen, welches jetzt mein Nichte übernommen hatte. Das Unternehmen trug den Namen "Hope" und half Kindern und auch anderen Menschen, die Hilfe brauchten. Man könnte sagen ich lebte ein ausgefühltes Leben. Doch eins fehlte zum Vollkommen Glück, er Inu Yasha, den ich all die Zeit mehr als alles andere vermisste. Ich blickte hinab. Wie war das nur möglich? Ich Endgleittete dem Körper der älteren Dame. War nicht ich das? Ja ich war es gewiss. Nun war es soweit. Ich hatte mich von der Welt der lebenden verabschiedet und find nun ein neues Leben an. Nur wo? Im Jenseits, dass heutzutage als Paradies beschrieben wird? Im Himmel, als Engel oder vielleicht sogar in der Höhle? Dies Unwissenheit machte mich innerlich fertig. Zwar war ich ein Geist in der Gestalt Kagomes, die Person, die ich zu Lebzeiten war. Was mich aber am meisten wunderte war, dass ich noch fühlte. Ich hatte erwartet das man vergisst wer man war, zumindest nicht mehr das selbe fühlte und dachte. Ich stieg weiter hinauf zu den unendlich weiten Wolken am Firmament. Ein letztes mal schaute ich in die mir so bekannte Welt, in der mein Leben anfing und beendet wurde, durch den Tod. Ich konnte es selber noch nicht fassen, dies wahrscheinlich nie wieder zusehen. Doch andererseits freute ich mich. Endlich würde die innere Einsamkeit und Sehnsucht verschwinden, denn ich würde ihn mit viel Glück wiedersehen können. Ob wir wirklich bis in alle Ewigkeiten nun zusammen sein konnten? Wer wusste dies schon? Höchstens der Herr im Himmel, der über all die Lebewesen wachte und eine weitere Person vermochte noch es zuwissen. Der Mann, der mir von Anfang an bestimmt worden war. Ein damals frecher und vorlauter Hundedämon, der nun zu einem Engel der Habseligkeit geworden war. Anderes wusste ich es nicht zunennen. Nach einer weile befand ich mich, auf einer der Wolken. Ohne das ich etwas tat, schwebte mein Geist zu einer Gestalt, die traurig durch die Gegend starrte, als würde sie jemanden suchen. Vielleicht eine herumirrende Seele, die keine Erlösung, aus welchem Grunde auch immer gefunden hatte? Fast wäre ich auch zu einer solchen geworden, wenn ich nicht in einer Nacht diesen Verhängnisvollen Wunsch gehabt hätte. Doch wieder zu dieser Person, sie zog mich magisch an, als wenn uns ein unsichtbareres Band verband. Kurz vor ihr Blieb ich stehen. Wer auch immer das war, er oder auch sie hatte wundervolles silbernes Haar. Halt warte. Konnte das etwa die Möglichkeit sein. Es musste so sein. Er war es, da war ich mir sicher. Ich rief seinen Namen, doch er schien mich nicht zuhören. Wieso nicht? Weil er ein Engelartiges wesen war und ich eine tote, die keinen festen Körper hatte.? Warum nur? Dies hatte ich mich all die Jahre gefragt: Wieso hatte man uns keine gemeinsame Zukunft gegönnt. Damals konnte ich mich mit dem Gedanken, ihn eines Tages wieder zusehen trösten, aber nun sah es so aus, als wäre das Schicksaal auch nachdem Tod gegen uns. Wenn ich einen ihm ähnlichen Körper hätte, der Gefühle zeigen könnte, ich würde darum verwetten, dass mir in diesem Augenblick, tränen der Verzweiflung kommen würden. Es war vorbei, alles. Niemals würden wir glücklich werden miteinander, man gönnte es uns nicht: Eigentlich sollte ich dies wohl akzeptieren, doch ich tat es nicht und wollte es auch nicht tun. Plötzlich berührte mich etwas? Wie war das möglich? Ich hatte etwas gespürt. Ruckartig drehte ich mich um und sah niemanden. Doch etwas hatte sich an mir verändert, ich konnte er fühlen und spüren. Ich sah mich an. Und das was ich erkennen konnte, kam mir so vor als würde ich es Träumen. Ich war nu genauso wie er. Ein Engelswesen. Dies konnte nur eins bedeuten, man hatte uns die Ewigkeit doch nicht verwehrt und dafür war ich mehr als nur dankbar. Ohne noch eine weitere Sekunde zu verschwenden, flog ich, nachdem ich meine Flügel ausgebreitet hatte, auf ihn zu und blieb auf der Wolke, auf der er stand stehen. Er bemerkte mich nicht, wahrscheinlich befand er sich in einem Trance artigem Zustand. Meine Flügel, die noch immer ausgebreitet waren, zog ich zusammen, so dass man sie nur schwer sehen konnte. Ich umarmte ihn von hinten und spürte wie er leicht unter dieser Berührung zusammen zuckte. "was?", war das erste Wort, welches ich seit langem wieder von ihm zuhören vermochte. Er drehte sich irritiert zu mir um. Wir blickten uns in die Augen. Ich versank nur so in seinen golden strahlenden Augen. Ich hatte sie all die Zeit vermisst, genauso ihn und seine zärtlichen Berührungen. Er lächelte mich leicht an. Es war ein seliges Lächeln. "ich wusste du würdest eines Tages wieder zu mir zurückkehren." Ich antwortete nicht darauf, da ich zu sehr damit beschäftigt war nicht gleich vor Freunde zu los zuweinen. Dieses eine mal wollte ich keine Tränen vergießen. "Was ist den all die zeit da unten los gewesen während ich hier verweilte? Und ..." Ich legte ihm einen Finger auf seinen Mund. Verwundert schaute er mir in die Augen. "nicht jetzt, wir haben noch die ganze Ewigkeit dafür Zeit. Mir wäre nach etwas ganz anderem zumute." Wie auf Kommando zog er mich ganz eng an seinen Körper und berührte meine Lippen mit den seinen. Ich konnte nicht beschreiben was in dem Moment in mir vorging, Es waren zu viele verschiedene Gefühle aufeinmal. Doch es tat auch nichts zur Sache. Ich erwiderte seinen Kuss, mit all meiner Liebe und Sehsucht zu ihm. Dieser Kuss dauerte sicherlich eine halbe Ewigkeit, doch es machte nichts. Denn uns beiden würde noch die ganze Ewigkeit bleiben. 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