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Wenn aus Freundschaft Liebe wird

Kakarott/Son Goku & Chichi 💘
von

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Aus und Vorbei?

Die Augen des grĂ¶ĂŸeren Saiyajins weiteten sich, abrupt löste er den Kuss auf und wandte sich den Erwachsenen zu. Fest drĂŒckte sich die kleine schwarzhaarige Menschenfrau an ihn, riss ihre Augen ebenso weit auf und wandte ihren Kopf blitzschnell zu den Lehrern hin. Der kleinere Saiyajin betrachtete seinen geschockten KampfgefĂ€hrten, ehe er zu seiner Geliebten sah und seinen Kopf anschließend senkte. Die Erfinderin trat auf ihn zu, zog seinen Kopf zu sich und kĂŒsste ihn auf den Mund. Beide menschliche Frauen stellten sich wenig spĂ€ter schĂŒtzend vor ihre saiyanischen MĂ€nner, nickten sich gegenseitig zu und antworteten gleichzeitig mit ernster Miene ,,Wenn Son Goku und Vegeta die Schule verlassen mĂŒssen, dann gehen wir auch.” Hinterher streichelten sie liebevoll ĂŒber die Saiyajinschweife und diese lösten sich von den Taillen der beiden Krieger, ehe sie sich sofort fest um die Taillen der beiden MĂ€dels schlĂ€ngelten. VerblĂŒfft standen Lehrer und Klassenkameraden vor den Freunden, weswegen die restlichen Z-Gruppenmitglieder im Chor riefen ,,Wir gehen dann auch.” Nun mehr erstaunt starrten die restlichen Anwesenden die Z-Gruppe vor sich an und Muten Roshi meinte ,,Ich denke mal wir könnten bei Son Goku und Vegeta eine Ausnahme machen, denn die Beiden haben doch nichts verbrochen. Ihr Großvater hat uns auch nichts ĂŒber sie erzĂ€hlt, weil er selbst nicht wusste wer sie sind und er hat sie trotzdem bei sich aufgenommen. Ich kenne Son Gohan schon sehr lange und er lĂŒgt nicht ohne einen triftigen Grund. Seine beiden Jungs sind vielleicht keine Menschen, aber sie sind glĂŒcklich und sie haben so wie es aussieht ihre große Liebe gefunden. Geben wir ihnen doch eine Chance, Schwesterherz! Piccolo ist auch kein Mensch genau wie Tenshinhan und ChauZu. Gut sie haben uns nicht angelogen, denn bei Piccolo und Tenshinhan ist es offensichtlich dass sie keine Menschen sind. Son Goku und Vegeta haben vielleicht ein besonderes Körperteil und sie haben uns angelogen, aber sie sind wirklich hilfsbereite junge MĂ€nner. Caulifla hingegen hat eine MitschĂŒlerin verletzt und so etwas ist viel schlimmer, als eine kleine NotlĂŒge. Außerdem habe ich von den anderen SchĂŒlern erfahren, dass sie Chichi nicht nur einmal sondern mehrmals angegriffen und auch bedroht hatte. Des Weiteren habe ich erfahren dass sie die Klamotten von ihr zerstört und ihre MitschĂŒlerin jetzt schon zum zweiten Mal am Hals verletzt hatte. Wer es mir erzĂ€hlt hat ist unwichtig, auf jeden Fall werde ich dafĂŒr sorgen dass sie von der Schule fliegt. So etwas dulden wir hier nicht und deswegen ...” bevor er durch den Satz ,,Das Weib kann bleiben aber sie soll gefĂ€lligst meine Freunde in Ruhe lassen!” von dem Prinzen knurrend unterbrochen wurde. Sowohl Chichi als auch Kakarott nickten nur als Zustimmung und die restlichen Z-Gruppenmitglieder nickten ebenfalls, ehe die KĂ€mpfer ihre Frauen fest umarmten. Lehrer und SchĂŒler sahen die große Gruppe erstaunt an, bis Uranai Baba mit einem ,,Nun gut, aber sollte noch einmal etwas vorfallen mĂŒssen diejenigen die Schule verlassen” antwortete. Hinterher fragte sie noch ,,Woher kennst du eigentlich diesen Son Gohan, Bruder?” worauf der Gefragte mit ,,Er ist ein alter Freund von mir und seine beiden Jungs haben bei mir einige Tage verbracht, um mir bei 
 etwas zu helfen” antwortete und die Saiyajin-Krieger nur nickten.

 

Die Rinderteufeltochter wandte sich augenblicklich zu ihrem Weltretter um, stellte sich auf Zehenspitzen und ihre Augen funkelten wie schwarze Diamanten. Der große Saiyajin legte seine HĂ€nde auf den RĂŒcken seiner kleinen Menschenfrau, beugte sich zu ihr runter und kĂŒsste sie zĂ€rtlich auf den Mund. Kurzerhand packte er sie sanft an den Hinterbacken und hob sie zu sich hoch, wodurch sie aus Reflex ihre Beine um seine HĂŒfte wickelte. Breit grinsend beobachteten die restlichen Mitglieder der Z-Gruppe die beiden Turteltauben, ehe sich die PĂ€rchen ihren eigenen Liebsten zu wandten und diese ebenfalls zĂ€rtlich kĂŒssten. Mit geschlossenen Augen standen die Traumpaare eng umschlungen vor ihren Lehrern und MitschĂŒlern. Selbst der sonst so stolze Prinz genoss den Kuss mit seiner Erfinderin und hielt sie fest umschlungen, wodurch diese ihre Arme um seinen Nacken schlang. ChauZu und Piccolo grinsten zufrieden, wĂ€hrend Yamchu etwas eifersĂŒchtig zu sah. Der Junge mit der Narbe im Gesicht seufzte und beobachtete seine Ex-Freundin mit ihrem neuen Lover, bevor er sich von ihnen abwandte. Die vier knutschenden Paare lösten zeitgleich ihre KĂŒsse auf, drehten sich zu ihren Lehrern um und nahmen die Hand ihres geliebten Partners. Die Freundinnen von Caulifla hingegen standen nur abseits und sagten nichts dazu, um ihrer AnfĂŒhrerin zu helfen. Kurz danach waren alle Jugendlichen verschwunden und ließen die Lehrer alleine zurĂŒck, um in die Stadt zu fahren Einige Stunden spĂ€ter gab es Abendbrot und im Anschluss wurde eine kleine Abschiedsfeier veranstaltet, weil die Klassen am nĂ€chsten Morgen nach Hause zurĂŒck kehren mussten. Es wurde getanzt, geredet und geknutscht. NatĂŒrlich gab es auch GetrĂ€nke aber nur Alkoholfreie, worĂŒber die SchĂŒler etwas enttĂ€uscht waren und sich einige heimlich ihre eigenen GetrĂ€nke mit Alkohol mixten. Die SchĂŒler wurden vor dem Schlafen gehen noch einmal von den Lehrern ĂŒber die Regeln informiert und spĂ€ter mit den Worten ,,Denkt dran Jungs und MĂ€dchen schlafen in getrennten UnterkĂŒnften! Ich will niemanden zusammen in einem Zimmer erwischen und es werden auch keine verbotenen Dinge getan! Gute Nacht” in ihre eigenen Zimmer geschickt, weswegen die Z-Gruppe gleichzeitig *Wenn die wĂŒssten* dachte. Son Goku flĂŒsterte kichernd ,,Ups, dafĂŒr ist es schon lange zu spĂ€t” worauf Chichi kichernd ,,Genau und ich bereue nichts” zurĂŒck flĂŒsterte und sie sich nochmals leidenschaftlich kĂŒssten. Weil die Tochter vom Rinderteufel aber ihre Koffer bei ihrem Geliebten hatte, holte dieser sie mitten in der Nacht zu sich und auch die restlichen MĂ€dchen schliefen bei ihren Jungs. Eng umschlungen lagen die vier verliebten Z-KĂ€mpfer im Bett und genossen die letzte gemeinsame Nacht mit ihren geliebten MĂ€dels, um sie ganz nah bei sich zu haben. Kakarott kĂŒmmerte sich erst um die Verletzungen von Chichi und cremte ihren Hals ein, ehe sie nach dem anstrengenden Tag gemeinsam ins Land der TrĂ€ume reisten. Vegeta und Bulma redeten noch eine ganze Weile miteinander, bis sie ebenfalls einschliefen. Tenshinhan und Lunch lagen noch fast eine Stunde wach, weil sie nach dem was geschehen war nicht gleich schlafen konnten. Krillin und C18 konnten aus Sorge um ihren AnfĂŒhrer auch nicht schlafen, weswegen sie erst spĂ€t ihre Lider schlossen. Piccolo sah aus dem Fenster und dachte darĂŒber nach was in der ganzen Zeit geschehen sein könnte, bevor er irgendwann auch endlich die Augen schloss. ChauZu schlief bereits, wĂ€hrend Yamchu an die Zeit mit Bulma zurĂŒck dachte und einsah dass er seine Geliebte endgĂŒltig verloren hatte.

 

Am nĂ€chsten Morgen stand ein MĂ€dchen sehr frĂŒh auf, sah einen Jungen neben sich liegen und verließ leise das Zimmer. Auf Zehenspitzen schlich sie durch den Flur, schaute sich stĂ€ndig um und klopfte an eine ZimmertĂŒr. ,,Wer ist da?” erklang eine MĂ€nnerstimme und die Frau antwortet mit ,,Keine Angst! Ich bins nur Chichi” woraufhin die TĂŒr einige Sekunden spĂ€ter geöffnet wurde. ,,Nanu, heute mal nicht einfach die TĂŒr aufreißen?” grinste der KĂ€mpfer und bat seine errötende Freundin rein, bevor seine Liebste aufwachte. Das andere MĂ€dchen fragte ,,Guten Morgen Chichi, was fĂŒhrt dich so frĂŒh hier her?” wĂ€hrend sie sich auf setzte und ihre Freundin betrachtete. ,,Guten Morgen, ihr Beiden. Es tut mir echt leid wegen dem letzten Mal” entschuldigte sich die Gefragte und sah ihre Freunde an, bevor sie fragte ,,Ähm Vegeta, könnten wir mal bitte unter vier Augen reden? Es geht um Kakarott.” Der Gefragte nickte kurz, bevor er seine Geliebte ansah und meinte ,,Ich bin gleich zurĂŒck. Schließ bitte ab, Bulma!” Zusammen verließen die zwei Freunde das Zimmer und die ErwĂ€hnte schloss wie befohlen die TĂŒr ab, ehe sie zurĂŒck ins Bett kroch. Die Rinderteufeltochter und der Saiyajinprinz liefen derweil nach draußen, um einen ungestörten Platz zum Reden zu suchen. Etwas weiter entfernt von dem Haupthaus, blieben sie hinter einem Baum stehen und die kleine schwarzhaarige Frau begann sofort zu erklĂ€ren ,,Kakarott hat mir alles erzĂ€hlt und ich mache mir ernsthaft Sorgen um ihn. Er hat einen ziemlich großen Stich im Nacken und wenn ich diesen nur sanft berĂŒhre, zittert sein Körper vor Schmerzen. FĂŒr eine Nadel ist der Einstich allerdings zu groß, außerdem ist er ist auch ziemlich tief und sehr stark gerötet. Ich habe so etwas noch nie gesehen und Son Goku sagte dieses Ding hĂ€tte ihm vermutlich die Energie ausgesaugt, weswegen er bewusstlos wurde.” Im Nachhinein bat sie ,,Ich bitte dich, Vegeta sieh es dir mal an! Vielleicht hast du es irgendwo ja schon einmal gesehen” worauf der Ă€ltere Saiyajin erwiderte ,,Ich habe nie wirklich darauf geachtet und er hat mir auch nichts davon erzĂ€hlt, aber ich werde es mir auf jeden Fall mal anschauen, Chichi” und die junge Frau sich mit ,,Danke Vegeta, ohne dich hĂ€tte ich Son Goku oder eher Kakarott nie kennen gelernt und ich bin froh dass du ihm das Leben gerettet hast” bedankte. Hinterher sprach sie noch ,,Das mit deiner Familie tut mir wirklich leid, Vegeta. Kannst du mir erzĂ€hlen was genau geschehen war? Ich meine ab da wo ihr getrennt und Kakarott entfĂŒhrt wurde, denn ich wĂŒrde gerne wissen ob du mehr gesehen hast als er. Du warst schließlich nicht auch bewusstlos oder?”

 

Der Gefragte starrte seine Freundin mit weit aufgerissenen Augen an und ließ sich am Baumstamm herab sinken, bevor er erwiderte ,,Du solltest dich besser setzen, Chichi!” Die ErwĂ€hnte sank vor ihm auf die Wiese und betrachtete ihren Freund, bevor jener anfing zu erzĂ€hlen ,,Wir waren als letztes bei unseren Familien, um ihnen zu erklĂ€ren dass wir unseren Heimatplaneten verlassen und auf die Erde wollten. Alles war am Anfang wie geplant abgelaufen und wir hatten uns Abends alle zusammen am Treffpunkt versammelt, sowohl meine als auch Kakarotts Familienmitglieder. Doch plötzlich tauchte Freezers Armee auf und unsere Eltern stellten sich schĂŒtzend vor uns, damit die Angreifer nicht zu uns kamen. Jedoch schlichen sich welche von hinten an uns ran, weswegen wir nicht schnell genug reagieren konnten und sie uns angriffen. Sie teilten sich auf, stießen uns von einander weg und ich sah nur noch von weitem wie Kakarott mit einem Mal nach unten sank. Am Anfang dachte ich er hĂ€tte sich nur geduckt, damit die Angreifer ihn nicht sehen konnten immerhin ist er ziemlich groß und er wĂ€re ein leichtes Ziel. Ich schob deshalb die Angreifer weg und vernichtete sie, um so schnell wie möglich zu meinem KampfgefĂ€hrten zu gelangen. Als ich es dann geschafft hatte, war Kakarott schon nicht mehr da und ich schrie nach ihm. Ich hoffte dass er auch nach mir rufen wĂŒrde, aber ich hörte ihn nicht und ich konnte ihn auch nirgends entdecken. Ich bekam Panik, weil Gine und Bardock mich fragten wo ihr Sohn sei. Radditz tauchte etwas spĂ€ter auch auf und er machte sich Sorgen um seinen kleinen Bruder, als er ihn nicht erblicken konnte. Kakarott war spurlos verschwunden und seine Aura war auch nicht in der NĂ€he, also beschloss ich sofort nach ihm zu suchen. Seine Familie teilte sich auf und begann auch mit der Suche, nachdem ich ihnen erzĂ€hlt hatte was ich gesehen habe. Selbst meine Eltern hatten sich auf die Suche begeben, um ihn zu finden und keiner von uns fand ihn. Ich flog durch jede Gasse und dursuchte jeden Wald, trotzdem fand ich ihn nirgendwo. Ich konzentrierte mich auf seine Aura, allerdings brachte auch dies nichts und ich war kurz davor zu verzweifeln. Ich flog in alle Schluchten, durchkĂ€mmte jede Höhle und nirgends war er.” Vegeta holte tief Luft, ballte seine HĂ€nde zu FĂ€usten und TrĂ€nen sammelten sich in seinen Augen. Chichi war von seinen feuchten Augen etwas ĂŒberrascht, immerhin hatte sie den Prinzen noch nie so gesehen und Bulma hat nie erzĂ€hlt dass ihr Geliebter jemals geweint hatte. ,,Mein aller letztes Ziel war das Geheimversteck und ich betete dass er es irgendwie geschafft hatte dort hin zu gelangen, um sich in Sicherheit zu bringen. Leider war er dort auch nicht und ich flog runter, um außerhalb von unserem Heimatplaneten nach ihm zu suchen. Seine Aura war einfach nicht auffindbar und egal wie oft ich nach ihm rief, es gab kein einziges Lebenszeichen von ihm. Weit entfernt auf einem anderen Planeten, sah ich ein kaputtes Haus und ich hörte laute Schreie. Als ich mich konzentrierte um die Aura auf zu spĂŒren, kam mir diese seltsam bekannt vor und ich trat nĂ€her an das GebĂ€ude ran. Plötzlich hörte ich einen sehr lauten und vertrauten Schrei weswegen ich ohne zu zögern die TĂŒr zum Haus in die Luft sprengte, um nachzusehen.” *Dies mĂŒsste jetzt diese grausame Szene sein von der Son Goku gesprochen hatte* dachte die junge Frau und Übelkeit machte sich in ihr breit, als der Ă€ltere Saiyajin ĂŒberlegte wie er es der Geliebten seines Artgenossen schonend beibringen sollte. Zögernd sprach jener weiter ,,Als ich meinen KampfgefĂ€hrten so verletzt auf diesem Bett liegen sah, war ich erst zu geschockt und konnte deswegen nicht sofort reagieren. Allerdings kam mir dann nur noch in den Sinn dass ich ihn retten muss, bevor dieses DreckstĂŒck von ihm ... schwanger wird und er sich dehalb umbringt. Letztlich habe ich das Weib an der HĂŒfte gepackt und sie von ihm herunter gezogen. Son Gokus Schreie... hallen bis Heute noch in meinen Ohren und bereiten mir eine GĂ€nsehaut, wenn ich daran zurĂŒck denke... Ohne zu zögern habe ich dieses Weib auf der Stelle bewusstlos geschlagen, weil ich nicht anders konnte und mein Zorn in diesem Moment nicht unter Kontrolle zu bringen war. Aber das Wichtigste war sowieso Kakarott zu befreien und ihn in Sicherheit zu bringen, bevor sie ihn nochmals verletzen konnten” und fĂŒgte ZĂ€hneknirschend ,,Gleich danach rannte ich zu meinem KampfgefĂ€hrten und befreite ihn, bevor ich einige seiner verletzten Körperteile mit einem Tuch einwickelte. Hinterher half ich ihm beim aufstehen und wir sprangen aus dem Fenster, wonach ich das Haus sofort in die Luft sprengte. Ich trug Kakarott nach Hause, weil er noch sehr geschwĂ€cht war und deshalb nicht selber fliegen konnte. Als wir unseren Heimatplaneten erreicht hatten lag alles in Schutt und Asche, weswegen ich beschloss erst einmal einen Ort zu finden wo wir uns verstecken konnten. Außerdem brauchten wir ein Fortbewegungsmittel und Kakarott musste schnellstens verarztet werden, weil er viel Blut verloren hatte. Also landeten wir auf einen anderen Planeten und ich befahl meinem Artgenossen an der Wand auf mich zu warten, bis ich etwas gefunden hatte womit wir fliehen konnten” hinzu. Die Rinderteufeltochter drĂŒckte eine Hand auf ihr Herz, als sie spĂŒrte wie sich dieses zusammen zog und sich ein Schmerz in ihr ausbreitete.

 

Die angesammelten TrĂ€nen liefen aus den Augen des KĂ€mpfers, als er ,,Kakarott erzĂ€hlte mir allerdings vorher was sie ihm angetan hatten und dieser Idiot bat mich ihn zu töten, weil er so geschunden nicht mit einer Frau zusammen sein wollte. Ich erklĂ€rte ihm dass es nicht tue und dass die richtige Frau ihn so lieben wĂŒrde wie er ist. Danach hatte ich ihn alleine gelassen und er sollte eigentlich warten bis ich ihn hole, weswegen er sich verstecken sollte. Leider hatten alle Raumkapseln die ich gefunden hatte nur einen Sitz und deswegen musste ich noch eine suchen. Irgendwann hörte ich Kakarotts Schreie und flog sofort zu ihm, als ich sah wie Jemand auf ihn schoss. Ich schrie so laut ich konnte nach ihm, doch als ich fast bei ihm war sackte er zusammen und ich hörte weitere SchĂŒsse. Ich warf mich deswegen schĂŒtzend vor ihn und wurde dabei in der Schulter getroffen, aber als ich das Blut auf Kakarotts Kopf erblickte fiel mir der blutige Stein auf. Ich konnte zwar nicht lange darĂŒber nachdenken wer ihm das angetan hatte, aber zum GlĂŒck schaffte ich es gerade noch rechtzeitig ihn vor weiteren Treffern zu bewahren. Er war wirklich sehr schwer verletzt und er war bewusstlos gewesen, deswegen hatte er wirklich GlĂŒck gehabt dass die Ki-Strahlen nicht auch noch sein Herz erwischt hatten. Sein Oberköper war demnach nicht nur mit Kratzern sondern auch mit etlichen Brandwunden und Löchern versehen, wobei diese durch seinen RĂŒcken gingen. Ich hob ihn schnell auf die Arme und flog zu den Raumkapseln zurĂŒck, wobei ich merkte wie sein Ki gewaltig sank. Er verlor eine Menge Blut und ich hoffte dass er es ĂŒberleben wĂŒrde, schließlich ist er ein wahrer KĂ€mpfer. Ich setzte ihn sofort in die Raumkapsel und gab als Ziel Erde an, bevor ich so schnell wie möglich in meine Kapsel stieg um ihm zu folgen. Allerdings verlor ich ihn irgendwann aus den Augen und landete mitten in der Stadt, aber ich konnte Kakarott nirgends finden. SpĂ€ter fand ich ihn dann in einem Krankenhaus, wo er an etlichen Maschinen angeschlossen war und mir unser jetziger Großvater erzĂ€hlt hatte dass mein Artgenosse fast gestorben wĂ€re” berichtete und grummelnd ,,Es war meine Schuld, ich hĂ€tte ihn nicht alleine lassen sollen” hinzufĂŒgte. ,,Ich war erleichtert, als Son Goku endlich zu sich kam und er das Schlimmste ĂŒberstanden hatte. Saiyajinblut fließt in unseren Adern und je öfter wir dem Tode nahe stehen desto stĂ€rker werden wir, deshalb ist Kakarott jetzt wohl der stĂ€rkste Krieger auf Erden” beendete Vegeta seine Erinnerungen und wischte seine TrĂ€nen weg, ehe er grinsend ,,Als er dich zum ersten Mal sah, verliebte er sich sofort und mich hatte er stĂ€ndig mit seiner Traumfrau genervt. Doch er hat mir nie ihren Namen verraten und er wollte einfach nicht aufgeben, aber so kenne ich ihn nun mal. Denn obwohl ich ihm gesagt hatte er sollte es lieber sein lassen, hatte er es tatsĂ€chlich geschafft dich als Freundin zu gewinnen und dein Herz zu erobern. Dabei wusste ich nicht einmal dass du diejenige bist in die er sich verknallt hatte, obwohl er so oft wie möglich mit dir alleine sein wollte und er manchmal ziemlich sauer auf mich war weil ich dazwischen gefunkt hatte. Was danach alles geschehen war, hat er dir bestimmt bereits erzĂ€hlt.” Die Tochter vom Rinderteufel sagte nichts dazu und nickte nur zur BestĂ€tigung, bevor sie aus ihrer Trance zurĂŒck geholt wurde. ,,SchlĂ€ft Kakarott noch und hat er sich wenigstens ein wenig erholt?” wollte der Prinz im Nachhinein wissen, erhob sich von seinem Platz und reichte der Geliebten seines Artgenossen die Hand. Jene griff danach und ließ sich sanft hoch ziehen, wonach sie ,,Ja, er schlĂ€ft noch und er ist zum GlĂŒck nicht noch einmal mitten in der Nacht wegen AlbtrĂ€umen aufgeschreckt. Mein armer Schatz hat so viel durchmachen mĂŒssen und er wollte wirklich lieber sterben als auf die Erde zu fliegen? Ich bin froh ihn zu haben und ganz ehrlich ich wĂŒrde fĂŒr ihn sterben, weil ich ihn so sehr liebe. Übrigens du hĂ€ttest ja nicht wissen können dass sie euch so schnell finden wĂŒrden und deshalb trifft dich keine Schuld, Vegeta. Immerhin hast du dein Leben riskiert um Kakarott zu retten und bist selbst verwundet worden, wie geht es eigentlich deiner Schulter? Ich verdanke dir Son Gokus Leben und ich werde gut auf ihn aufpassen, damit er nicht auf die Idee kommt sich nochmal umbringen zu wollen.”

 

Der Saiyajinprinz schluckte nach den Worten heftig, bis er ,,Du brauchst dich nicht zu bedanken Chichi, ich konnte ihn nicht töten und er hĂ€tte es an meiner Stelle auch nicht getan. Meine Schulter war von einem Ki-Strahl durchlöchert worden und eine Ă€ltere Frau wollte sie mir sogar verbinden, aber ich hatte sie nur angeknurrt. Trotzdem habe ich jetzt ein kleines Arztköfferchen von der Dame geschenkt bekommen und ich habe mich noch nicht einmal bei ihr bedankt, stattdessen bin ich einfach weggeflogen. Ich hĂ€tte die Wunde verbinden lassen sollen dann wĂ€re ich nicht im Krankenhaus zusammen geklappt, aber die Ärzte haben sich darum gekĂŒmmert und außer einer kleinen Narbe ist sie gut verheilt. Weißt du wenn ich das Köfferchen nicht bei mir gehabt hĂ€tte, dann hĂ€tte ich Kakarotts HĂ€nde nicht verbinden können nachdem dieser Idiot sich in die HandflĂ€chen geritzt hatte und wie du siehst ist dieses NotfalltĂ€schchen immer an meiner Seite wenn ich irgendwo hingehe. Geht es dir denn gut und was ist mit deinem Hals? Immerhin hĂ€tte dieses Weib dich fast erwĂŒrgt. Es war echt mutig von dir sie am Schweif zu packen und zu zu drĂŒcken. Davon hat dir bestimmt Kakarott berichtet, ansonsten wĂŒsste ich Niemanden der dir dies erzĂ€hlt haben könnte. Bei uns wĂŒrde es nicht mehr so einfach klappen, weil wir unsere darauf trainiert haben und diese nun nicht mehr unsere Schwachstelle sind. Außer wenn sie sich nicht mehr bewegen oder wehren können, so wie FrĂŒher. Es war ein grausamer Anblick und ich musste mich wirklich beherrschen nicht los zu weinen, denn dann hĂ€tte Kakarott sich aufgegeben. Er war erst schon schwer verletzt und seine Augen waren durch die TrĂ€nen sehr stark gerötet, da brauchte er nicht auch noch einen heulenden Prinzen an seiner Seite.” Die Gefragte antwortete ,,Mir geht es gut, Kakarotts Creme bewirkt Wunder und es ist schon etwas verheilt. Ich mache mir aber eher Sorgen um Son Goku, weil er womöglich ewig mit den Erinnerungen und den Narben leben muss. Es gibt leider kein Heilmittel dagegen und wenn er es nicht schafft damit klar zu kommen, dann wird er sich vielleicht wieder etwas Schreckliches antun. Ich habe Angst um ihn und ich will ihn nicht verlieren, denn er soll endlich glĂŒcklich werden. Wir haben so vieles ĂŒberstanden und dies werden wir zusammen ĂŒberstehen, außerdem seid ihr ja auch noch da” woraufhin der Saiyajin mit ,,Du bist wirklich das Beste was Kakarott passieren konnte und ich bin sicher dass er nichts dummes mehr anstellt, jedenfalls solange du bei ihm bist. Ich habe ihn seit Damals schon lange nicht mehr so glĂŒcklich gesehen wie mit dir, Chichi” erklĂ€rte und die junge Frau nur lĂ€chelte. Ein leises Seufzen glitt ĂŒber die Lippen des KĂ€mpfers, wĂ€hrend er ,,Ich glaube wir sollten jetzt zurĂŒck nicht dass Kakarott dich sucht und Panik bekommt, weil du nicht bei ihm bist!” vorschlug und lachend ,,Bulma fragt sich bestimmt auch schon wo wir bleiben und schreibt wahrscheinlich bereits eine Vermisstenanzeige” hinzufĂŒgte. Die Tochter vom Rinderteufel grinste darĂŒber und nickte, woraufhin sie zusammen ungesehen in die Jungenunterkunft zurĂŒck schlichen.

 

Auf dem Flur verabschiedeten sie sich und verschwanden schnell zu ihren eigenen Liebsten, um nach ihnen zu schauen. Die Rinderteufeltochter öffnete leise die TĂŒr, trat ins Zimmer ein und schloss ab. Schnell lief sie zum Bett und schlĂŒpfte zu Kakarott unter die Bettdecke, ehe sie sich dicht an ihn schmiegte. Der Weltretter zuckte zusammen, als sich HandflĂ€chen auf seinen Bauch und eine Wange auf seine linke Brust legten. Seine großen HĂ€nde packten ihre Kleinen und umschlossen sie sanft, bis diese sich zurĂŒck zogen. Kurz danach spĂŒrte er einen Kuss auf seiner Nasenspitze und seine Nase krĂ€uselte sich, weswegen der KĂ€mpfer ,,BĂ€h, deine Lippen und HĂ€nde sind eisig. Wo warst du, Chichi?” fragte. Die Gefragte lĂ€chelte ĂŒber den Kommentar, ehe sie mit ,,Ich war mit Vegeta draußen und hab ihn gebeten sich spĂ€ter mal deinen Nacken anzusehen” antwortete und sich erneut an ihn kuschelte. Eine GĂ€nsehaut bildete sich auf dem Körper des Mannes, als eine kalte Hand ĂŒber seinen nackten Oberkörper glitt und die kalte Wange sich an seine Brust presste. Die Frau kicherte nur darĂŒber und um ihren Saiyajin zu Ă€rgern, fuhr sie zĂ€rtlich mit ihren eisigen Fingern ĂŒber das flauschige AnhĂ€ngsel. Son Gokus Schweif bauschte sich sogleich auf und entlockte dem Krieger ein Schnurren, wodurch sich dessen Wangen rötlich fĂ€rbten. Hastig packte jener die kalten HĂ€nde mit seiner rechten Hand und hielt sie ganz fest, um sie zu wĂ€rmen. Seinen linken Arm schlang er um ihren RĂŒcken und seinen Schweif wickelte er um ihre Taille, bevor sie nochmals einschliefen. Einige Stunden spĂ€ter wurden sie durch die Sonnenstrahlen geweckt und zogen sich um, bevor es wenig spĂ€ter auch schon an ihrer ZimmertĂŒr klopfte. Erschrocken zuckten sie zusammen, als die Stimme von Herrn Roshi erklang und diese rief ,,Aufstehen, in zehn Minuten gibt es FrĂŒhstĂŒck und danach mĂŒsst ihr eure Koffer packen, falls ihr dies nicht schon getan habt.” Als die Schritte sich entfernten, atmeten Kakarott und Chichi mit ,,Puh, das war knapp” erleichtert aus. Letztere meinte ,,Son Goku, zeigst du mir mal bitte deine HandflĂ€chen?” wonach der Gefragte nickte und ihr seine HĂ€nde hin hielt. Die junge Frau zog vorsichtig die Pflaster nacheinander etwas hoch und betrachtete die Schnitte darunter, bevor sie diese wieder zuklebte. Seufzend erklĂ€rte sie ,,Kakarott, ich bin froh dass du mir erzĂ€hlt hast was passiert war und ich verstehe jetzt warum du diese piksenden Dinger hasst. Aber du musst jetzt tapfer sein Schatz, deine Wunden bluten immer noch sehr und ich muss sie zunĂ€hen um die Blutung zu stillen” und bemerkte wie der Angesprochene sogleich anfing zu zittern, weshalb sie ihn mit den Worten ,,Ich weiß du hast Angst und du willst lieber die Pflaster drauf lassen, doch dadurch wird es nicht besser. Du musst nur deine HĂ€nde ruhig halten und an etwas Schönes denken, oder einfach deine Augen schließen. Ich werde auch ganz vorsichtig sein und ich verspreche dir es wird nicht weh tun” zu beruhigen versuchte. Der junge Mann schĂŒttelte jedoch heftig mit dem Kopf und sein Herzschlag beschleunigte sich, wodurch sich Angstschweiß auf seiner Stirn bildete. ,,Bitte, Schatz vertrau mir!” flehte die schwarzhaarige Schönheit, ließ seine HĂ€nde los und holte eine kleines NĂ€hset aus ihrem Koffer heraus. Hinterher entnahm sie diesem einige Utensilien, legte diese aufs Bett und nahm die zitternde rechte Hand ihres saiyanischen Freundes. Son Goku schluckte heftig und sein Gesicht wurde kreidebleich, weil seine menschliche Freundin den verhassten Gegenstand hervor holte. Seine Lider flackerten vor Angst und seine HĂ€nde zitterten noch stĂ€rker, weswegen er seine linke Hand zur Faust ballte. Der stĂ€rkste Krieger kniff seine Augen fest zusammen und TrĂ€nen traten unter diesen hervor, als er einen Stich in seiner rechten HandflĂ€che spĂŒrte. Erst die Aufforderung ,,Schatz, bitte halt deine Hand ruhig und denk an etwas Schönes!” brachte ihn dazu wenigstens seine HĂ€nde ruhig zu halten, wĂ€hrend der Rest seines Körpers weiterhin zitterte. Nebenbei atmete er tief ein und aus, wobei er sich nur auf seine Traumfrau konzentrierte. Irgendwann spĂŒrte er ein Pflaster auf seinen Wunden und wie ein sanfter Kuss darauf landete, ehe seine rechte Hand endlich los gelassen wurde. Denselben Stich spĂŒrte er einige Zeit spĂ€ter in seiner linken HandflĂ€che, wĂ€hrend er seine rechte Hand nun zur Faust ballte und sein Körper wie Espenlaub zitterte. Seine Augen flimmerten noch stĂ€rker und TrĂ€nen liefen ĂŒber seine Wangen, wonach er seine ZĂ€hne fest aufeinander presste.

 

Die Rinderteufeltochter konzentrierte sich derweil darauf ihren Liebsten nicht allzu lange leiden zu lassen und ihm dadurch weh zu tun, wĂ€hrend sie die Wunden fachgerecht behandelte. Nach einiger Zeit betrachtete sie seinen linken HandrĂŒcken und fuhr sanft mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand ĂŒber die rötlichen Einstiche, ehe sie dort ebenfalls einen Kuss darauf hinterließ. LĂ€chelnd löste sie seine Hand aus ihrer und verschloss mit den Gedanken *Mein tapferer Weltretter, er hat ein echtes Kriegerherz und Vegeta hat Recht Kakarott ist ein wahrer KĂ€mpfer* anschließend seine Lippen mit ihren. ZĂ€rtlich strich sie nebenher seine TrĂ€nen weg und schloss ebenso ihre Augen, weil sie spĂŒrte wie der Körper des Mannes sich beruhigte. Sie merkte wie sich der flauschige Schweif um ihre Taille wickelte und wie starke Arme ihren RĂŒcken umschlossen, ehe sie ins Bett zurĂŒck gedrĂŒckt wurde. Nach einigen Minuten trennten sie ihre Lippen voneinander und das PĂ€rchen schlug zeitgleich ihre Lider auf, bevor sie sich tief in die Augen sahen. Die junge Frau streichelte liebevoll ĂŒber die nassen Wangen ihres Saiyajins und meinte ,,Ich bin mĂ€chtig stolz auf dich Kakarott, du hast durchgehalten und jetzt bist du erlöst. Jedenfalls solange bis die FĂ€den gezogen werden können und dies wird etwas dauern, weil wir sie nicht gleich zu genĂ€ht hatten. Du hast es aber ĂŒberstanden mein Schatz, denn du bist wahrhaftig ein KĂ€mpfer und ich liebe dich” ehe sie ihn nochmals kĂŒsste. Der Angesprochene löste den Kuss auf und erwiderte ,,Ich danke dir und ich liebe dich auch, Chichi” ehe sie zusammen auf standen. Kurz danach packten die Beiden rasch ihre Koffer und trafen sich dann mit ihren Freunden, um gemeinsam frĂŒhstĂŒcken zu gehen. Nach dem FrĂŒhstĂŒck holten alle ihr GepĂ€ck, um es im Bus zu verstauen und nach der Verabschiedung fuhren sie nach Hause wo sie schon sehnsĂŒchtig erwartet wurden. Alle PĂ€rchen saßen im Bus nebeneinander und kuschelten sich aneinander, wĂ€hrend die Singles sie heimlich beobachteten. Die SchĂŒler wurden alle zu sich nach Hause gefahren, bevor die Lehrer zur Schule zurĂŒck und dann mit ihren eigenen Autos ebenfalls Heim fuhren. Den restlichen Samstag verbrachten Kakarott und Vegeta zusammen mit ihrem Großvater, indem sie hart miteinander trainierten. Abends erzĂ€hlten sie ihm von der Klassenfahrt und von den Intrigen der weiblichen Saiyajin, bevor Son Goku von seiner Vergangenheit berichtete. Son Gohan erstarrte als er Kakarotts Geschichte hörte und Vegeta erzĂ€hlte kurz danach was geschehen war nachdem sein Artgenosse entfĂŒhrt wurde, worauf der Lebensretter sagte ,,Jetzt verstehe ich warum Vegeta nicht wollte dass du dich zurĂŒck erinnerst Son Goku, denn es ist wirklich schrecklich und ungeheuer grausam. Es tut mir so unendlich leid was mit euren Familien und eurem Heimatplaneten passiert ist.” Im Nachhinein erfuhr er von seinen beiden Jungs noch wie ihre Freunde und ihre Traumfrauen heißen, weswegen er meinte ,,Ich wĂŒrde eure Freunde und vor allem eure Freundinnen gerne mal kennenlernen, bringt sie doch mal mit!” Auf diese Bitte hin, fĂ€rbten sich die Wangen der beiden Saiyajins rötlich und Son Gohan musste deswegen grinsen. WĂ€hrend Vegeta nur die Arme vor der Brust verschrĂ€nkte, kratzte sich Son Goku verlegen am Hinterkopf und stieß einen glĂŒcklichen ,,Na klar“ Schrei aus. Abends gingen alle in ihr Zimmer und der Saiyajinprinz beobachtete seinen Artgenossen, indem er dessen Nacken von Weitem betrachtete. Letztlich ging er auf ihn zu, drĂŒckte vorsichtig auf den Punkt und spĂŒrte wie der Weltretter zu zittern anfing. Jener fragte ,,Vegeta, hast du so etwas schon mal gesehen?” woraufhin der Gefragte ,,Nein, tut mir leid. Ich habe keine Ahnung wer dir so etwas angetan hatte, Kakarott” antwortete und der Angesprochene sich seufzend ins Bett verkroch. ,,Wir werden schon noch rauskriegen wer dir dies angetan hatte. Schlaf jetzt! Gute Nacht” erklĂ€rte der Ă€ltere Saiyajin, wĂ€hrend er nebenbei in sein Bett kroch und der JĂŒngere nur ,,Ok, Gute Nacht” murmelte.

 

Am Sonntag trafen die Saiyajins sich zum ersten Mal mit ihren Freunden und deren Familienmitgliedern im HĂ€uschen von Son Gohan, somit lernten alle Eltern bzw. Pflegeeltern die Freunde ihrer Kinder kennen. Der Rinderteufel viel schnell mit dem Lebensretter und den anderen Erwachsenen in ein GesprĂ€ch, wĂ€hrend sich die Jugendlichen heimlich aus den Staub machten. Die Z-Gruppe rannte zum Fluss und zog sich bis auf die UnterwĂ€sche aus, ehe sie ins Wasser sprangen. Der Saiyajinprinz fluchte ,,Der Strand war viel grĂ¶ĂŸer als dieser kleine mickrige Fluss, wie öde” und verschrĂ€nkte seine Arme vor der Brust, worauf die Erfinderin ,,Stimmt er ist viel kleiner aber man kann trotzdem seinen Spaß hier haben und schwimmen gehen.“ ,,Wir können doch fliegen und wir wissen ja wo der Strand ist, falls wir nochmal hin wollen” schlug der Weltretter vor, wĂ€hrend er seine Liebste in den Armen hielt und die Rinderteufeltochter fragte ,,Wir haben schon zwei tolle MĂ€nner gefunden, sie sind sind waschechte Saiyajins und sie können sogar fliegen, Bulma ist dies nicht großartig?” Die Gefragte antwortete mit ,,Ja du hast vollkommen recht Chichi und sie sind die stĂ€rksten KĂ€mpfer auf Erden” worauf Tenshinhan ,,Könnt ihr mir das Fliegen vielleicht auch beibringen?” fragte und die beiden saiyanische MĂ€nner dabei ansah. Die Saiyajin-Krieger grinsten, bevor sie gleichzeitig ,,Klar, wenn ihr wollt können wir es euch allen beibringen” antworten und die Z-KĂ€mpfer sich im Chor bedankten. ,,Ich kann auch fliegen” erwiderte der Namekianer und flog kurz in die Luft, bis er auf den Boden zurĂŒck sank. Erstaunt blickten die restlichen KĂ€mpfer ihn an und Kakarott fragte ,,Wer hat es dir denn beigebracht, Piccolo?” worauf der Gefragte mit ,,Ich musste es mir selbst beibringen weil du meinen Vater getötet hast, Son Goku” murmelte. Darauf seufzte der Angesprochene und senkte sein Haupt, bevor er schuldbewusst ,,Es tut mir leid, aber ich hatte keine andere Wahl und ich wusste nicht dass er dich in die Welt setzt. Er wollte die Erde vernichten und hatte einige Bewohner getötet, außerdem hĂ€tte er meine Freunde verletzen können” erklĂ€rte. Piccolo meinte ,,Ich wollte auch die Erde zerstören und ich hĂ€tte dich fast getötet. Warum also hast du mich verschont und vor Gott gerettet?” und der junge Saiyajin erklĂ€rte ,,Weil ich es hasse zu töten und wenn Gott zerstört worden wĂ€re, gĂ€be es keine Dragonballs mehr zudem finde ich dass du eigentlich ein gutes Herz hast. Außerdem hĂ€tte ich keinen ebenbĂŒrtigen Gegner mehr und es wĂ€re wohl langweilig geworden, abgesehen von Vegeta“ worauf der Fragende ,,Ich verstehe” sĂ€uselte.

 

Die nĂ€chsten Tage und Wochen abgesehen von den Wochenenden lernten die SchĂŒler fleißig. In den Ferien hingegen traf sich die Z-Gruppe fast jeden Tag und verabredete sich zu verschiedenen FreizeitaktivitĂ€ten, um den Schulstress zu vergessen. NatĂŒrlich gab es auch Tage an denen die PĂ€rchen lieber alleine waren und ihre Freizeit nur zu zweit genossen. Die Saiyajin-Krieger brachten zusammen mit dem Namekianer ihren Freunden letztlich das Fliegen bei und flogen öfters gemeinsam mit ihren geliebten Frauen zum Strand. Son Goku schaffte es nach einiger Zeit alle seine Erinnerungen zurĂŒck zu erlangen und zeigte Chichi endlich den geheimen Ort, wo sie einige Tage ungestört waren. Erst als irgendwann Vegeta und Bulma ebenfalls dort auftauchten, trainierten die beiden saiyanischen MĂ€nner miteinander. Ihre menschlichen Frauen sahen ihnen zu und unterhielten sich nebenbei, bis sie zurĂŒck nach Hause flogen. Doch einige Monate spĂ€ter Ă€nderte sich etwas und die Z-Gruppe hatte ein Mitglied weniger, weswegen sich die Anderen Sorgen machten. Der große Saiyajin hatte seit einiger Zeit das GefĂŒhl dass seine Geliebte ihm etwas verheimlichte, da sie öfters in der Schule fehlte und ihr Vater sie krank meldete. Die kleine Erdenfrau wollte auch keinen sehen und ihr Vater verriet nicht was mit ihr los war, obwohl er genau wusste wie sehr Son Goku darunter litt. Erst etliche Monate spĂ€ter durfte Kakarott seine Geliebte endlich sehen, weil Chichi sich mit ihm treffen wollte und hoffte dass er nicht allzu wĂŒtend ist. Um ungestört reden zu können, flog das PĂ€rchen auf Jindujun zu dem Geheimversteck und beide waren ziemlich schweigsam. Weil es außerdem sehr heiß war nahmen die Verliebten eine AbkĂŒhlung im Wasser oder stellten sich unter den großen Wasserfall und lagen hinterher nebeneinander auf der Wiese. Die Tochter vom Rinderteufel erhob sich nach einiger Zeit und blickte zu ihrem Geliebten runter, ehe sie schweigend von ihm weg trat. Auf einem Felsvorsprung blieb sie stehen und hielt sich den Bauch, wĂ€hrend sie in den Himmel sah. Der Weltretter sprang hastig auf, betrachtete seine Liebste und fragte ernst ,,Schatz, was ist los mit dir und warum wolltest du mit mir hier her fliegen, geht es dir immer noch nicht besser? Du bist in letzter Zeit echt seltsam geworden und du gehst nicht mehr in die Schule, weil dein Vater dich krank gemeldet hatte. Ich meine du siehst doch gar nicht krank aus und du bist noch genauso hĂŒbsch wie immer, also was ist wirklich mit dir los? Wir machen uns ernsthafte Sorgen um dich und wir vermissen dich alle, ohne dich ist es mega langweilig. Was verheimlichst du mir und warum durfte ich dich bis Heute nicht mehr besuchen, habe ich vielleicht etwas Falsches getan? Ich vermisse dich in der Klasse und dieses MiststĂŒck nervt mich stĂ€ndig damit, dass du vielleicht einen anderen Kerl hast. Chichi bitte, sag mir dass es nicht stimmt und dass dieses Weib falsch liegt! Oder hast du wirklich einen anderen Typen?” Im selben Moment spĂŒrte er einen Stich tief in seinem Herzen und seine rechte Hand legte sich fast automatisch darauf, wobei der KĂ€mpfer merkte wie die Gefragte sich rasch zu ihm umdrehte. Der kleinen Frau stiegen TrĂ€nen in die Augen, als sie mit der Antwort ,,Du hast recht Son Goku, ich bin nicht krank. Ich wollte dich nur nicht sehen, weil ich ... Es gibt etwas was ich dir verheimlicht habe, weil ich nicht wusste wie ich es dir erklĂ€ren sollte und weil ich Angst hatte” auf den großen Mann zu ging und direkt vor ihm stehen blieb. Der schwarzhaarige Krieger spĂŒrte wie sein Herz schmerzhaft gegen seinen Brustkorb hĂ€mmerte und blickte in die tiefschwarzen Augen seiner menschlichen Freundin, wĂ€hrend diese seinen Kopf vorsichtig zu sich runter zog. Die schwarzhaarige Schönheit stand dem Saiyajin demzufolge gegenĂŒber und flĂŒsterte ihm anschließend etwas ins Ohr, wonach jenem durch einen lautstarken ,,Was?” Ausruf ebenfalls TrĂ€nen in die Augen schossen.

 

Ende



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