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Der Zauber des Vollmondes

von

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Geburtstagswunsch

Da ich die letzten Wochen sehr beschäftigt war kam ich nicht dazu dieses Kapitel hoch zu laden.
 

Hoffe ihr hattet alle schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.
 

Lest auch mal meine andere Geschichte "Neuanfang in Kyoto" und schreibt mir eure Meinung dazu.
 


 


 

Akane ist von diesem Bild vor ihr ganz gerührt und automatisch umspielt ein Lächeln ihre Lippen. Und plötzlich erwischt sie sich bei dem Gedanken daran, dass Ranma in der Zukunft bestimmt ein toller Vater sein wird und dass sie gerne die Mutter diese süßen Mädchens vor sich sein möchte. Dabei wird sie ganz rot im Gesicht. Um wieder auf andere Gedanken zu kommen räuspert sie sich und macht somit auch die anderen beiden auf sich aufmerksam. „Also Ranko, du hast vorhin erwähnt, dass du heute Geburtstag hast. Nicht wahr?“ daraufhin sieht Ranma die Kleine mit großen Augen an. Und auf einmal wird sein schlechtes Gewissen Ranko gegenüber größer, denn nicht nur, dass er sie mit seinem unsensiblen Verhalten verletzt hat. Hat er dies auch noch ohne zu wissen an ihrem Geburtstag gemacht. Er hat auf einmal das Gefühl, dass er ihr etwas ganz besonderes als Wiedergutmachung zum Geburtstag schenken muss.
 

„Ja das stimmt, aber ich muss ihn nicht feiern.“ sagt sie und versucht das Thema wieder zu wechseln. „Was hältst du davon, wenn wir etwas ganz besonderes heute unternehmen?“ Akane möchte der kleinen unbedingt etwas gutes tun. Sie möchte dieses süße kleine Mädchen nicht mehr traurig sehen und hat auch schon eine Idee wie sie das anstellen möchte. „Wie würdest du es finden, wenn wir drei in den Freizeitpark gehen? Und als Wiedergutmachung wird Ranma dir alles kaufen was du möchtest.“ Ranma will schon protestieren als er in Rankos Augen ein funkeln entdeckt.

„Ich glaube, dass ist gar keine schlechte Idee. Was sagst du dazu Ranko?“ doch ihre Antwort darauf war ein eifriges Nicken. Sie war schon lange nicht mehr im Freizeitpark gewesen und die Idee hört sich richtig toll an. „Oh ja. Das wäre so toll.“ und wieder springt sie ihm in die Arme. Ein wohliges Gefühl breitet sich in seinem Körper aus und er sieht dankend zu Akane.
 

Gemeinsam gehen sie wieder nach unten zu den anderen. Während Ranma sich mit Ranko wieder an den Tisch setzt geht Akane zu Kasumi und Nodoka in die Küche um ihnen beim Abwasch zu helfen. Nebenbei erzählt sie ihnen von Rankos Geburtstag und dass sie vor hat mit ihr und Ranma in den Freizeitpark zu gehen. „Das ist eine tolle Idee. Dann bereiten wir in der zwischen Zeit alles hier für eine kleine Party vor.“ sagt Kasumi und fängt in Gedanken schon an alles zu planen.
 

Währenddessen im Wohnzimmer wird Ranko von Soun und Genma mit Fragen über die Zukunft gelöchert. „Jetzt erzähl uns doch mal etwas von dir. Wer ist denn deine Mutter und hast du noch Geschwister?“ „Wie läuft die Kampfschule in der Zukunft?“ „Lebt der Meister in der Zeit noch aus der du kommst?“ Ranko weiß einfach nicht auf welche dieser Fragen sie antworten soll oder was sie überhaupt sagen darf. Deswegen sieht sie hilfesuchend zu Ranma. Dieser sieht die Väter böse an und verpasst seinem Vater eine Kopfnuss. „Seht ihr beide denn nicht dass ihr sie mit euren Fragen überfordert?“ dann sieht er wieder zu Ranko und lächelt sie freundlich an. „Also Ranko in welchen Freizeitpark sollen wir mit dir gehen? Du kannst es dir aussuchen.“ bei dieser Aussage strahlen ihre Kinderaugen regelrecht. „Ich will ins Disneyland.“ ruft sie und sieht Ranma dabei bittend an. Dabei werden seine Augen riesengroß. Was hat er sich da nur wieder eingebrockt? Einerseits hat er es ihr ja versprochen, doch wie soll er das nur bezahlen. Soweit er weiß ist dieser Freizeitpark ziemlich teuer. Erst kürzlich hat er mitbekommen wie seine Freunde Daisuke und Hiroshi sich darüber unterhalten haben wie sie zwei Mädchen dorthin eingeladen haben. Daher wusste er auch, dass dieser sich außerdem noch am anderen Ende von Tokio befindet. Aber was soll er jetzt nur machen er hat ihr doch selber gesagt, dass sie sich einen Park aussuchen kann. „Weißt du Ranko, dieser Freizeitpark ist ziemlich teuer. Wie wäre es wenn du dir einen anderen aussuchen würdest?“ fragt er in der Hoffnung sie würde es verstehen und sich einen anderen aussuchen. Doch ihre Augen werden auf einmal ganz trüb und enttäuscht lässt sie ihre Schultern hängen. „Oh! Daran habe ich nicht gedacht. Ist schon gut. Also wir müssen auch nicht in einen Freizeitpark gehen.“ während sie das sagt versucht sie ein Lächeln auf zu setzen, damit er nicht merk wie enttäuscht sie ist.
 

„Ich leihe dir gerne das Geld dafür.“ sagt Nabiki die auf dem Boden liegt und dabei in einer Zeitschrift blättert. „So wie ich dich kenne machst du das aber bestimmt nicht umsonst.“ misstrauisch sieht er zu Nabiki rüber und kann sich nicht vorstellen, dass sie ohne Hintergedanken handelt. „“Du enttäuschst mich Ranma. Schließlich lebt ihr doch schon eine ganze Weile bei uns und ihr seid doch schon so was wie ein Teil unserer Familie und in einer Familie hilf man sich doch gegenseitig.“ dabei sieht sie ihn mit einem gespielt enttäuschten Blick an. Doch in ihren Augen

sieht er noch etwas anderes, dass er zu diesem Zeitpunkt noch nicht deuten kann.

Ratlos sieht Ranko zwischen Ranma und Nabiki hin und her. „Ich sagte doch schon, dass wir nicht in den Freizeitpark müssen. Wir können doch einfach in den Park und ein Picknick machen. Ins Disneyland gehe ich dann mit meinen Eltern in der Zukunft.“ immer noch lächelt Ranko ihn dabei an.
 

„Also gut Nabiki du hast gewonnen. Ich leihe mir das Geld bei dir egal was du später dafür haben willst. Ich habe es ihr schließlich versprochen und ich werde dieses Versprechen nicht brechen.“ er ahnt schon, dass er das später noch bereuen wird. Doch im Moment ist es ihm wichtig, dass Ranko einen schönen Geburtstag hat, denn immerhin hat sie heute seinetwegen so schon genug Kummer gehabt. Freudestrahlend springt ihm Ranko ein weiteres mal an diesem Tag in die Arme und gibt ihm ein Küsschen auf die Wange. „Oh danke, danke, danke.“
 

In diesem Moment kommen Akane, Kasumi und Nodoka ins Wohnzimmer und wundern sich was auf einmal los ist. Da kommt auch schon P-Chan um die Ecke. Erfreut ihn zu sehen nimmt Akane ihn auf den Arm. „P-Chan! Du hast mich bestimmt schon gesucht.“ dabei streichelt sie ihm liebevoll über den Kopf. Da wird auch schon Ranma auf das Ferkel aufmerksam und erst jetzt erinnert er sich daran, dass er vorhin alles mitbekommen hat. Dass bedeutet er muss bevor sie in den Freizeitpark aufbrechen unbedingt mit ihm reden, bevor er noch irgendjemanden von Ranko erzählen kann. Er will unter allen Umständen verhindern, dass irgendjemand von ihr erfährt. Denn sonst würde noch das Chaos ausbrechen. Deshalb geht er auf Akane zu und schnappt sich das Ferkel. „Leih ihn mir mal kurz.“ „Hey, was hast du mit P-Chan vor?“ sie guckt ihn böse an und will schon nach P-Chan greifen, doch Ranma ist schneller als sie und verschwindet schon in Richtung Garten. „Ranma, bring ihn mir sofort wieder zurück.“ sie rennt hinter ihm her, doch er ist bereits nicht mehr zu sehen, deshalb geht sie wieder wütend ins Haus zurück.
 

Ranma geht durch die Hintertür wieder ins Haus und schnappt sich aus der Küche einen Kessel mit heißem Wasser, welcher auf dem Herd steht. Dann macht er sich mit Ferkel und Kessel auf den Weg und versteckt sich hinter dem Dojo. Er schaut erst einmal nach ob ihm auch niemand gefolgt ist und gießt dann dass heiße Wasser über P-Chan. Jetzt sitzt er einem nckten Ryoga gegenüber. Dieser kann sich schon denken, wieso Ranma ihn mitgenommen hat und sieht ihn missgünstig an. „Also Ryoga, du hast leider vorhin alles mit bekommen und deshalb wirst du auch schön die klappe halten und keinem etwas von Ranko erzählen. Denn sonst verrate ich Akane wer P-Chan wirklich ist.“ „Keine Sorge Ranma. Ich werde Ranko zu liebe nichts sagen. Obwohl ich nicht verstehe wieso jemand wie du in der Zukunft so eine Tochter verdient hat. Rein äußerlich scheint sie dir ja ähnlich zu sein, doch vom Charakter her ...“ da hat auch schon Ranma den Gartenschlauch auf ihn gerichtet und das kalte Wasser verwandelt Ryoga wieder in ein Ferkel. „Also wenn wir das jetzt geklärt haben, dann brauche ich mir wegen dir keine Sorgen zu machen, dass du etwas verraten könntest.“ mit diesen Worten trägt er das zappelnde Ferkel wieder zurück zu den anderen.
 

Wieder bei den anderen angekommen drückt er Akane auch schon P-Chan in die Arme bevor sie es schafft ihn deshalb an zu meckern.Verdutzt darüber, dass Ranma ihr P-Chan wortlos zurück gegeben hat untersucht sie ihr Ferkel von oben bis unten, doch zu ihrer Überraschung scheint ihrem geliebten Haustier nichts zu fehlen. Neugierig sieht Ranko P-Chan an. „Der ist echt niedlich. Darf ich ihn auch mal halten?“ fragt Ranko in der Hoffnung auch mal mit dem kleinen Ferkel zu spielen. „Aber natürlich!“ sie setzt P-Chan auf Rankos Schoß ab und die Kleine fängt an ihm liebevoll über den Kopf zu streicheln. „Du bist also P-Chan. Ich habe schon viel von dir gehört.“ sagt sie und lächelt ihn dabei an.
 

Einige Zeit später machen sich die drei inklusive P-Chan wie geplant auf den Weg in den Freizeitpark. Auf den Weg dahin läuft Ranko mit P-Chan auf dem Arm vergnügt vor den beiden her. Während Ranma und Akane etwas weiter hinten nebeneinander hergehen und jeder seinen eigenen Gedanken nach geht.

Da hören sie plötzlich eine Fahrradklingen aus der Ferne und bevor Ranma reagieren kann landet bereits dazugehörige Fahrrad auf seinem Kopf. „Shampoo! Was soll das? Kannst du einen nicht normal begrüßen?“ doch besagte Person geht darauf gar nicht ein und im nächsten Moment schmiegt sie sich wie immer an ihn. „Nǐ hǎo Àirén! Ranma geht heute mit Shampoo aus?“ fragt sie ihn zuckersüß. „Lass das Shampoo. Ich habe heute keine Zeit.“ sagt er und versucht sich aus ihrer Umklammerung zu befreien.
 

Verwirrt steht Ranko da und beobachtet das ganze mit gemischten Gefühlen. Dann sieht sie zu Akane rüber und bemerkt ihren wütenden Gesichtsausdruck. „Wer ist das denn?“ fragt sie und versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, da sie befürchtet, dass Akane sonst noch vor Wut explodiert. Diese sieht Ranko verwundert an. „Du weißt nicht wer das ist?“ zur Antwort schüttelt Ranko nur mit dem Kopf. Und sieht die Amazone welche sich an ihren zukünftigen Vater klammert argwöhnisch an. Da bemerkt auch Shampoo das kleine Mädchen neben Akane. „Wer bist du? Du siehst Ranma sehr ähnlich.“ fragt Shampoo und sieht von Ranko zu Ranma. Dieser hat eigentlich gehofft, dass Shampoo nicht fragt, denn jetzt muss er sich schnell etwas einfallen lassen. „Ich bin Ranmas Cousine.“ in diesem Moment Ranma fällt ein Stein vom Herzen. Er hatte schon angst, dass raus kommt, dass Ranko seine Tochter aus der Zukunft ist, denn dann würde hier das Chaos ausbrechen.



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