Die 2. Generation !!! von CrimsonRedGirl ================================================================================ Kapitel 2: Ein schwerer Abschied !!! ------------------------------------ So, haben wir Yuna gesagt, dass sie in den letzten Tagen nicht in Splinter's Nähe sein soll. Und doch steht sie mal einen Tag dann neben mir, als ich Donnie helfen soll. Wobei ich mich so erschrocken habe, als meine Tochter mit einmal sagt: „Wird Opa wieder gesund?“ Und obwohl wir alle wissen, dass es keine Genesung für Splnter gibt. Da kann ich ihr ja auch nicht ganz die Wahrheit sagen. So, nehme ich Yuna auf den Arm. Was aber nicht mehr so leicht ist, da das Turtle- Mädchen auch schon 5 Jahre alt ist. Und erzähle ihr: „Yuna. Dein Opa ist sehr schwer verwundet. Und dein Onkel Donnie versucht auch alles, um ihn wieder gesund zu machen. Doch manchmal, da gibt es Wunden, die...“ Aber ich kann einfach nicht weiter reden. Da es mir zu sehr im Herzen weh tut. Als nun plötzlich der Sensai redet: „Bring sie näher heran. Ich möchte ihr was sagen.“ Woraufhin ich mich auf seine Bettkante setze, mit Yuna, die dann neben mir sitzt. Und nun total aufgeregt Meister Splinter anschaut. „Yuna, ich möchte das du immer sehr gespannt zuhörst. So, wie du bei meinen Geschichten immer zugehört hast.“ Doch atmet heute noch schwerer ein und aus , als an den anderen Tagen zuvor. „Dass werde ich. Und deinen Geschichten. Wenn es dir wieder besser geht.“ antwortet sie. Doch macht auch dabei ein trauriges Gesicht. Weil das Mädchen einfach nicht wahr haben möchte, was gleich passieren soll. Was wir alle nicht glauben möchten. Wobei das Genie nun sein Stethoskop schon weglegt und auch kein erfreutes Gesicht macht. Als ich mit einmal sage: „Ich glaube, ich gehe mit Yuna vor die Tür. Ist vielleicht besser für sie.“ Woraufhin Donatello nur mit dem Kopf nickt, aber weiter auf Splinter schaut. „Was? Ich möchte aber bei Opa bleiben.“ protestiert sie und hält seine Hand fest. Wonach der Sensai nochmal versucht was zu sagen: „Yuna, ich möchte das du raus gehst, bitte. Und eines Tages erzähle ich dir wieder Geschichten... Aber nun möchte ich, dass du den Raum verlässt, mit deiner Mutter. Bitte!“ Und hat aber bei seinem Gesagtem fast die Augen geschlossen. „Okay. Ich mach das.“ antwortet Yuna ihm und hat schon fast Tränen in den Augen. Wonach ich sie langsam hoch nehme. Und sie ihr Gesicht fast an meiner Schulter versteckt. Aber noch weiter auf Splinter schaut. Wonach ich erst jetzt bemerke, dass die anderen Turtles auch im Raum sind, als ich mit ihr hinaus gehe. Wobei die anderen auch bewusst wird, was hier vor sich geht. Als ich nochmal vor Raphael stehen bleibe und er nur stumm mir zu nickt. So, dass ich mit Yuna ins Dojo gehe und die Tür hinter mir verschließe. Und als ich meine Tochter herunter lasse, bleibt sie einfach auf der Stelle stehen. Weshalb ich sie auch frage: „Yuna?“ Und mich auch zu ihr hinunter knie. Aber das Turtle-Mädchen sieht mich nur mit roten, feuchten Augen an und fragt: „Er wird doch wieder gesund, oder?... Sag mir, dass Opa wieder gesund wird.“ Und fängt nun auch an leicht zu schluchzen. Doch ich kann ihr es nicht sagen, da es ja sonst gelogen wäre. Also atme ich einmal tief durch und antworte: „Ich wünschte, ich könnte es... Aber, dein Onkel Donnie hat alles getan, was er konnte... Und dennoch kann ich es nicht versprechen,dass er wieder gesund wird.“ Und versuche meine eigenen Tränen zu unterdrücken. „Soll... soll das heißen, dass Opa...?“ fängt sie an zu sagen, doch will das Wort nicht aussprechen und es auch nicht glauben. Aber ich kann es auch nicht sagen und so nicke ich nur stumm. „Nein! Nein!“ kommt es wieder von Yuna. Wodurch ich sie einmal anschaue und nun Tränen über ihre Wangen laufen. Sie steht einfach wie erstarrt da und schluchzt. Was mir selber das Herz bricht, meine kleine Tochter so zu sehen. Weshalb ich sie in den Arm nehme, um sie zu trösten. Doch das Mädchen merkt es wenige Sekunden später und umarmt mich dann auch. Wobei sie nun aus voller Trauer richtig anfängt zu weinen. Ich wollte ihr etwas sagen, weiß aber nicht so recht was. Drum lasse ich es und halte meine Tochter noch mehr fest. Und streichle ihr auch über den Kopf, durch ihre kurzen blonden Haare. Was sie nur wenig beruhigt, was ich auch nicht vorhabe. Das Turtle- Mädchen sollte ruhig ihre ganze Traurigkeit raus lassen. Und im Gegensatz zu meiner Mutter damals, als wir unseren Dad verloren haben, werde ich immer für Yuna da sein. Denn ich möchte ihr nicht denselben Schmerz zufügen, wie meine Mutter mir damals. Und wie wir uns dadurch auseinander gelebt haben. Weshalb ich dann auch angfefangen habe ihren Rückenpanzer zu streicheln. Und ich nun bemerke, dass sie auch nicht mehr so heftig weint. Und dennoch sitzen wir beide noch weitere Minuten so da. Bis ich mit einmal höre, wie die Schiebetür aufgeschoben wird. Und als ich hinsehe, ist es Raphael, der auf uns zu kommt. Ich stehe natürlich auf, aber halte Yuna weiter fest im Arm. So, dass ich sie hochheben muss. Wobei ich merke, dass sie fast aufgehört hat zu weinen und nun auch ihren Dad ansieht. „Daddy.“ sagt das Mädchen, unter leichten Schluchzen. Woraufhin Raph uns beide in die Arme schließt und sagt: „Es wird für uns alle eine schwere Zeit werden. Über das, was geschehen ist hinweg zu kommen.“ Und ich erkenne auch, dass selbst der rote Turtle gerötete Augen hat. Bestimmt sowie wir alle. „Wir werden es schon überstehen. Irgendwann, sehen wir ihn wieder. Doch bis dahin werden wir ihn nie vergessen.“ erkläre ich ihm und auch unserer Tochter. „Nein... Ich will ihn nicht vergessen.“ sagt sie noch. „Dass werden wir alle nicht, kleine Yuna.“ erwähnt der starke Turtle wieder. Damit wir uns alle drei Trost schenken. Jedoch kann ich nicht mehr und lasse jetzt meine ganze Trauer heraus. Denn, sowie Raphael mich umarmt, fange nun ich an zu weinen. Was meine Tochter ebenfalls wieder traurig findet und fängt auch wieder an zu schluchzen. Aber noch sagt: „Mami.“ Wobei Raphie nun anfängt über meinen Rücken zu streicheln. Genauso, wie ich es vorhin bei Yuna getan habe, damit ich mich beruhige. „Wenigstens ist der Sensai schmerzfrei eingeschlafen. Es war ein friedlicher Abschied.“ sagt Raphael noch. Wodurch wir drei noch eine kurze Weile dort so stehen, bis wir uns einigermaßen beruhigt haben. Wonach ich dann sage: „Ich glaube, wir können alle eine gute Tasse Tee gebrauchen. Um auch etwas auf andere Gedanken zu kommen.“ Was Raph nur mit einem leichten Kopfnicken bestätigt. Und ich dann mit Yuna zusammen in die Küche gehe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)