Schatten der Vergangenheit von Niomie ================================================================================ Kapitel 11: Untergang --------------------- Frustriert lag Akihito in dem großen Bett und langweilte sich. Noch immer war Ryotaro nicht bei ihm gewesen und hatte ihm erlaubt aufzustehen. Ein halbes Jahr war es jetzt her das er zusammen mit dem Älteren von der Brücke gestürzt war. Ryotaro hatte sich in den ersten Wochen in Osaka sehr auf Akihitos Erziehung konzentriert. Der Jüngere hatte schnell gelernt zu gehorchen, hatte der Ältere doch äußerst schmerzhafte Methoden um seine Missbilligung zu zeigen. Doch wenn er es schafft den Älteren zufrieden zu stellen waren seine Tage recht angenehm. Und äußerst langweilig. Niemand hier kümmerte sich wirklich um ihn. Natürlich wurde ihm Essen zubereitet und auch sein Wäsche wurde gewaschen. Doch reden oder sich anderweitig mit ihm beschäftigen tat niemand außer Ryotaro. Allmählich hatte Akihito das Gefühl die Wände hoch zu gehen. Es war jetzt schon nach elf Uhr und mittlerweile schmerzte ihm die Blase und wenn der Ältere nicht bald auftauchte würde hier ein nasses Missgeschick passieren. Das Frühstück mit dem mittlerweile kalten Tee, stand auch schon seit einer Ewigkeit auf dem Tisch. Zumindest musste er nicht mehr diesen lästigen Maulkorb tragen, zumindest nicht tagsüber. Manchmal konnte Akihito selber nicht glauben worüber er sich freute. Sein gesunder Menschenverstand schien sich vor einem halben Jahr in diesem Park endgültig verabschiedet zu haben. Nicht nur das er es geschafft hatte sich mit seinem Peiniger zu arrangieren, nein Akihito hatte tatsächlich angefangen zu akzeptieren das er wohl für den Rest seines Lebens hier bleiben würde. Manchmal freute er sich sogar auf Ryotaro, und das nicht nur weil er ziemlich dringend auf die Toilette musste. Auch dem Sex konnte Akihito immer mehr abgewinnen und ertappte sich manchmal dabei wie er ihn tatsächlich genoss. Er wusste nicht wie lange er es in dieser Situation noch aushielt, denn entweder würde seine Verstand sich irgendwann endgültig verabschieden oder er würde daran zerbrechen. Äußerlich vollkommen ungerührt betrat Asami das Shion. Seit es vor einem halben Jahr vollkommen ausgebrannt war, wie auch all seine anderen Clubs, hatte sich viel getan. Alles war jetzt frisch renoviert und die pompöse Neueröffnung war medienwirksam gefeiert worden. Asami hatte es geschafft in dieser einen Nacht wieder die vollkommene Kontrolle über Tokios Unterwelt wiederzuerlangen. Doch der Preis war hoch gewesen. Seit er über das Brückengeländer gestürzt war, hatte niemand mehr Akihito gesehen. Es war als hätte der kleine Fotograf niemals existiert. Selbst in seinem Penthouse gab es kaum noch Spuren von ihm. Die Eindringlinge damals hatten ganze Arbeit geleistet und den Großteil der Möbel beschädigt. Das meiste hatte Asami ersetzen lassen, doch hatte er es nicht über sich gebracht das Zimmer von Akihito zu räumen. Es wäre ihm wie ein Verrat an Akihito vorgekommen seine Sachen zu beseitigen, selbst wenn er ihn bis heute nicht hatte finden können. Mit einem Nicken begrüßte er Kirishima der ihm die Tür zu seinem Büro aufhielt. Wortlos griff er nach den Berichten in Kirishimas Hand und setzte sich hinter seinen Schreibtisch. Noch bevor er etwas sagen kann taucht Suoh in der Tür mit frischen Kaffe auf. Leicht genervt seufzt Asami auf. "Ist heute irgendetwas besonderes?" Betroffen sieht Suoh auf und tauscht hastig einen Blick mit Kirishima. Noch einmal blickte Asami genervt auf. "Ich weiß welches Datum heute ist, es ist genau ein halbes Jahr her das Akihito verschwunden ist. Ist das irgendein Grund sich heute anders zu verhalten als normal? Es hat eine Zeit vor ihm gegeben und es gibt auch eine nach ihm." Auffordernd sah Asami seine beiden engsten Mitarbeiter an, die daraufhin hastig das Büro verließen. Ohne den Kaffe zu beachten öffnet Asami den ersten Bericht und begann zu lesen. Doch die Buchstaben schienen sich vor seinen Augen bewegen und wollten keinen wirklichen Sinn ergeben. Wen wollte er was vormachen? Frustriert warf Asami den Bericht zurück auf den Schreibtisch. Natürlich war es ein besonderes Datum für ihn heute. Jeder einzelne Tag war ein besonderer, denn an jedem einzelnen hatte er Akihito nicht gefunden. Wut keimte in ihm auf, noch nicht einmal die letzte Ehre hatte er dem Fotografen erweisen können. Es gab keinen Grabstein, nichts was an Akihito erinnern konnte. Mit einem heiseren Aufschrei flog die Kaffetasse an die Wand und zersprang. Nichts war in Ordnung. Er funktionierte nur noch, doch ansonsten gab es nichts mehr wofür es sich zu kämpfen lohnte. Endlich öffnete sich die Schlafzimmertür. Ohne auf einen Befehl zu warten schoss Akihito aus dem Bett und rannte in das Badezimmer um sich endlich zu erleichtern. Beinahe entkam ihm ein Wimmern während sich seine Blase entleerte. Mit einem deutlich besseren Gefühl verließ Akihito das Badezimmer wieder und wollte gerade an Ryotaro vorbei ins Bett zurückkehren als er ein surrendes Geräusch hörte. Noch bevor er sich zum Älteren herumdrehen konnte spürte Akihito schon wie der Gürtel auf seiner nackten Haut aufkam. Mit einem erstickten Schrei landete er vor dem Bett auf dem Boden und rollte sich instinktiv zusammen. Doch der erwartete Schlag blieb aus. Nach einem weiteren Moment wagte Akihito es vorsichtig aufzusehen. Entgegen seiner Erwartung sah Ryotaro nicht weiter verärgert aus. Ohne weiter auf den Jüngeren zu achten zog er gerade wieder den Ledergürtel in die Schlaufen seiner Hose und schloss ihn. Langsam erhob Akihito sich wieder, blieb jedoch in einem respektvollen Abstand. "Das nächste Mal wirst du erst um Erlaubnis bitten, bevor du aufstehst." Ergeben nickte Akihito und starrte auf den hellen Teppich, er wusste das Widerrede vollkommen zwecklos war. "Zieh das hier an und komm dann in mein Schlafzimmer." Überrascht sah Akihito auf und konnte gerade noch das fangen was Ryotaro ihm zuwarf bevor dieser den Raum wieder verließ. Er brauchte einen Moment bis er begriff das es eine Lederhose war. Mit gerunzelter Stirn begutachtete er die Hose und sah sich dann nach einem Oberteil um, doch es gab keins. Seufzend ergab Akihito sich schließlich in sein Schicksal und zog die enge Hose an. Er brauchte einen Moment bis sie endlich richtig saß und er sie zuschnüren konnte. Noch einmal sieht Akihito sich nach einem Oberteil um, doch es gibt noch immer keins. Nur kurz blieb er vor dem Bodentiefen Spiegel stehen und inspizierte den roten Striemen der sich von seiner linken Schulter bis zur Hüfte zog. Ryotaro hatte mit ziemlich viel Kraft zugeschlagen. Mit zusammengebissenen Zähnen strich er vorsichtig über den Striemen und zischte bei der Berührung leise auf. Na klasse, konnte der Tag noch schlimmer werden? Nur mühsam konnte Akihito sich von seinem Spiegelbild losreißen um sich endlich auf den Weg zu dem Älteren machen. Auf keinen Fall wollte er diesen weiter reizen. Auch so konnten die Launen des Älteren ohne Vorwarnung umschlagen. Einen letzten sehnsüchtigen Blick auf das Tablett mit seinem Frühstück werfend machte Akihito sich auf den Weg in das andere Schlafzimmer. Immerhin durfte er sich jetzt schon alleine im Haus bewegen wenn er einen direkten Befehl bekam. Es war zwar nur eine Kleinigkeit doch Akihito hatte gelernt mit wenigem Zufrieden zu sein. Er wurde bereits erwartet. Ryotaro saß entspannt auf seinem großen Bett und las in einem Buch, welches er sofort beiseitelegte als Akihito hereinkam. Unterwürfig blieb Akihito am Fußende stehen und senkte den Blick. Ihm waren dabei nicht die Gegenstände entgangen die neben dem Älteren lagen. Erschrocken zuckte er zusammen als er mit einem Mal etwas an seinem Hals spürte. Er hatte nicht gehört wie Ryotaro sich ihm genähert hatte. Dieser ließ sich von Akihitos Reaktion nicht stören und schloss das breite Halsband und befestigte auch noch eine Leine daran. Dort wo er gesessen hatte lag noch der mittlerweile vertraute Maulkorb. Akihito wollte sich gerade vorbeugen um nach ihm zu greifen als Ryotaro sachte an der Leine zog um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Wortlos zeigte er auf die Sitzgruppe am Fenster und Akihito sah erst jetzt das dort ein Tablett mit einem Teller Omuraisu und Taiyaki stand. Vorsichtig blickte er zu dem größeren auf bevor er sich an den Tisch setzte und begann alles hungrig in sich hinein zu schaufeln. Ein Blick auf die Uhr verriet Akihito das es schon fast fünfzehn Uhr war und das hier war seine erste Mahlzeit des Tages. Es dauerte nicht lange und das Tablett war vollkommen leer gefuttert. Mit einem zufriedenen Seufzer lehnte Akihito sich zurück und rieb sich über den jetzt ordentlich gefüllten Bauch. Er sah nicht wie der Ältere ihm amüsiert beobachtete während er noch Anweisungen am Telefon weiter gab. Akihito sah erst auf als Ryotaro ihm den Maulkorb entgegenhielt. Mittlerweile hatte er sich an das unangenehme Tragegefühl gewöhnt und legte ihn sich routiniert an. Zwar verstand er nicht was der Yakuza so toll an dem Ding fand, doch er fühlte sich längst nicht mehr so unangenehm an wie am Anfang, besonders da der Knebel nur noch selten eingelegt war und er so immerhin seinen Mund schließen konnte. Ein fester Zug an der Leine brachte Akihitos Aufmerksamkeit zurück in die Gegenwart und er schloss flink die Schnallen am Hinterkopf. Wie immer kontrollierte Ryotaro sie und strich dann bestätigend über das blonde Haar. Er war zufrieden. Erleichtert atmete Akihito auf, erstarrte jedoch sofort als er Ryotaros Worte hörte. "Wir gehen heute aus, Akihito. Ich erwarte von dir das du dich genau an meine Befehle hälst, glaubst du das du das hinbekommst?" Beklommen nickte Akihito und starrte in die kalten goldenen Augen über sich. Noch nie hatte Ryotaro ihn irgendwohin mitgenommen und jetzt wollte er mit ihm ausgehen. Akihito wusste nicht ob das ein gutes Zeichen war. Einerseits sehnte er sich danach endlich das Haus zu verlassen in dem er seit einem halben Jahr eingesperrt war. Andererseits wusste er nicht was ihn erwartete wenn er mit Ryotaro weg ging. Etwas hatte sich in den letzten Monaten geändert. Noch immer war es nicht ungefährlich in der Gegenwart des Älteren. Innerhalb weniger Sekunden konnte dessen Laune komplett umschlagen. Anstatt Zärtlichkeit kam dann der Schmerz, doch selbst Zärtlich war bei Ryotaro nicht besonders sanft. So wie im Hamarikyu-Park hatten sie nie wieder miteinander geschlafen. Meist konnte Akihito sich am nächsten Morgen kaum bewegen und der Schmerz begleitete ihn auch den Rest des Tages. Die Spuren auf seinem Körper waren auch Tage später noch zu sehen. Ungeduldig wurde Akihito an der Leine zum bereitstehenden Wagen gezogen. Noch immer nervös kletterte er hinter Ryotaro hinein und ließ sich auf dem Boden zu seinen Füßen nieder. Zufrieden lächelte der Ältere und strich sachte über die blonden Haare. "Wir haben noch ein paar Termine bevor wir zum entspannten Teil des Abends übergehen können. Du wartest im Wagen und bewegst dich nicht, Akihito." Bestätigend nickte der Jüngere und versuchte eine bequeme Position zu finden in der er es einige Stunden aushalten würde. Immerhin wusste er nicht wie lange er würde warten müssen. Ein fieser Tritt in die Seite erinnerte Akihito an die Gegenwart Tanakas und er rutschte hastig näher an Ryotaro heran. Hasserfüllt sah Akihito in die dunklen Augen des Sekretärs. Nur mit Mühe hatte er sich ein Aufjaulen verkneifen können, doch er gönnte dieser fiesen Ratte den Triumph nicht. Der Rest der Fahrt verlief schweigend. Am Ziel angekommen warf Ryotaro kommentarlos die Leine zu Boden und stieg aus. Tanaka ließ es sich nicht nehmen noch einmal nach Akihito zu treten als er seinem Boss folgte. Doch der hatte bereits damit gerechnet und wich geschickt aus. Die Autotür schloss sich und es wurde dunkel im Wagen. Am liebsten hätte Akihito sich jetzt aufgerichtet um sich umzusehen, die Anweisung Ryotaros war jedoch unmissverständlich gewesen. So blieb Akihito zusammengekauert auf dem Boden liegen und wartete auf die Rückkehr der Männer. Er wusste nicht wie lange er gewartet hatte. Zwischendurch war er sogar einmal eingeschlafen. Er schreckte jedoch sofort auf als die Tür wieder geöffnet wurde und der Yakuza einstieg. Ein leichtes Lächeln lag auf Ryotaros Lippen als er Akihito noch immer unterwürfig auf dem Boden kauern sah. Mit den Fingerspitzen fuhr er über die kühle Haut auf Akihitos Rücken. Diesmal unterband er den versteckten Tritt in Akihitos Rippen indem er seinen Fuß dazwischen stellte. Tanaka erbleichte als er sah das er anstatt den kleinen Fotografen seinen Chef getroffen hatte. "Noch einmal und du wirst seinen Platz auf dem Fußboden einnehmen, Akira." Die Stimme war samtig und dick wie Honig, trotzdem nickte der Sekretär panisch und lehnte sich hastig zurück als der Wagen anfuhr. Dankbar schmiegte Akihito sich an das warme Bein des Yakuzas und genoss die Streicheleinheiten die dieser ihm zukommen ließ. Manchmal fühlte Akihito sich wie ein Haustier, er wurde gefüttert, gestreichelt und hin und wieder kam ein Arzt vorbei der ihn durchcheckte. Sogar ein eigenes Halsband und eine Leine konnte er sein eigen nennen. Was für ein Glück er doch hatte kein echter Hund zu sein dachte er sarkastisch, während er weiterhin getätschelt wurde, als solcher wäre er bestimmt schon längst kastriert worden. Trotzdem konnte er nichts dagegen tun das er sich über diese Momente der Zärtlichkeit freute. Ihm war nur zu bewusst das ihm ein normales Verhalten immer mehr abhandenkam, doch er konnte nichts dagegen tun. Das hier war jetzt sein Leben und es war besser für ihn wenn er sich damit arrangierte. Sie fuhren eine gefühlte Ewigkeit. Akihito wurde erst bewusst wie lange er gewartet als er auf die Armbanduhr Tanakas sah. Es war beinahe dreiundzwanzig Uhr, er musste mindestens sechs Stunden in dem kalten Wagen gekauert haben. Endlich hielten sie an und Ryotaro griff nach der Leine. Das war für Akihito das Zeichen sich sofort zu erheben und ihm zu folgen. Jedoch hatten die letzten Stunden ihre Spuren hinterlassen und er sank mit einem leisen Schmerzenslaut wieder zu Boden. Zu seiner Überraschung spürte Akihito wie warme Hände ihn an den Schultern ergriffen und ihm heraus halfen. Dann jedoch wurde ihm klar das Tanaka ihm nicht seinetwegen half. Sie hatten direkt vor einem Club angehalten vor dessen Tür ein dicker roter Teppich lag. Eine lange Schlange stand auf dem Gehweg und nicht wenige hatten sich zu der Limousine gedreht und beobachteten wer da wohl gerade angekommen war. Nur mühsam gelang es Akihito auf seinen schmerzenden Beinen zu folgen ohne das er stolperte. Ohne auf die Schlange zu achten bewegte Ryotaro sich auf den Eingang zu und wurde sofort von den Türstehern hindurch gewunken. Ihn würdigten sie dabei keines Blickes. Drinnen war es laut und warm. Für einen Moment fühlte Akihito sich wie erschlagen von den Menschen um sich herum. Es war dunkel und überall wo er hinsah bewegten sich Menschen. Erst auf dem zweiten Blick erkannte Akihito das sich ausschließlich Männer um sie herum aufhielten. Die meisten waren ähnlich wie er in Leder gekleidet. Es gab aber auch normale Kleidung und sogar einige die aussahen als würden sie nur Unterwäsche tragen. Der vorherrschende Farbton war schwarz. Jetzt wusste Akihito warum er das heutige Outfit trug, er fiel so wie er war noch nicht einmal mit seinem Maulkorb auf. Zwar sah er niemanden sonst der einen trug, ansonsten war jedoch alles von Halsbändern über Leinen bis hin zu Fesselungen alles vertreten. Vor der großen Tanzfläche gab es eine Showbühne die Akihitos Blick magisch anzog. Auf ihr stand ein nackter Mann, mit hinter dem Kopf verschränkten Armen, der nur ein Halsband am Körper trug. Sein gesamter Körper war mit roten Striemen überzogen. Er war so positioniert worden das jeder einen guten Blick auf ihn hatte während immer wieder eine Peitsche auf ihn niederging. Nach jedem Schlag keuchte er so laut das sogar Akihito ihn noch hören konnte, dann bedankte er sich bei seinem Master und bat um einen weiteren Schlag. Unwillkürlich presste er sich fester an Ryotaros Rücken, während sie weiter durch die Menge zu einer Sitznische an der Seite gingen. Der Ältere folgte Akihitos Blick und blieb einen kurzen Moment stehen um ihm etwas spöttisch ins Ohr zu raunen. "Solltest du heute Abend durch irgendetwas mein Groll auf dich ziehen wirst du derjenige sein der dort oben steht." Wie angewurzelt blieb Akihito stehen und starrte auf den breiten Rücken vor sich. Allein bei dem Gedanken bildete sich eine Gänsehaut auf seinem Rücken. Ein Ruck an der Leine riss ihn jedoch schnell aus den Bildern die sich unwillkürlich vor seinem Auge abspielten und er folgte eilig. Der Tisch den sie ansteuerten war besetzt, doch ein Blick Ryotaros reichte aus das sich die drei Männer sofort eine andere Nische suchten. Entspannt ließ der Yakuza sich nieder und zog Akihito an der Leine zu sich heran. Hastig schrieb er etwas auf einen kleinen Zettel und nahm dann die Leine ab. Akihito brauchte einen Moment bis er begriff das er diesen zur Bar bringen sollte, dann jedoch beeilte er sich um die gewünschten Getränke zu holen. Die Tanzfläche lag genau zwischen der Nische und der Bar und so kämpfte Akihito sich mühsam durch die Tanzenden. Mehr als einmal spürte er Hände an seinen Hüften. Einer schien es besonders auf ihn abgesehen zu haben und zog ihn begehrlich an sich heran und rieb sich verlangend an seiner Kehrseite. Nur mühsam konnte Akihito ein Keuchen unterdrücken und drückte sich von dem anderen weg. Ein Finger hakte sich unter das Halsband und zog ihn zurück. Diesmal wurde er fester an den anderen Körper gepresst, deutlich konnte Akihito die Erregung des anderen an seinem Hintern spüren. Jetzt hatte er genug. Er mochte vielleicht ein Halsband tragen und einen dämlichen Maulkorb, doch das bedeutete nicht das er Freiwild war das jeder für sich beanspruchen konnte. Entschlossen drehte er sich herum und griff nach dem Gesicht des Mannes. Dieser grinste ihn lasziv an und wollte wieder nach ihm greifen, doch Akihito kam ihm zuvor und drehte sein Gesicht in die Richtung Ryotaros. Wie er erwartet hatte, hatte der Yakuza seinen Besitz keine Sekunde aus den Augen gelassen und starrte jetzt wütend zu dem Mann der Akihito noch immer im Arm hielt. Als hätte er sich verbrannt ließ dieser ihn sofort los und suchte das Weite. Akihito konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen während er sich weiter zur Bar durch kämpfte um dort endlich den Zettel abzugeben. Es dauerte nicht lange bis er sich mit einem kleinen Tablett auf dem die Gläser standen wieder auf den Rückweg machte. Seine Laune hatte sich soeben noch etwas verbessert als er bemerkt hatte das Ryotaro drei Getränke geordert hatte. Das dritte, eine Cola, sogar mit Strohhalm. Wie es aussah würde er auch was zu trinken bekommen. Meistens war der Ältere nicht so aufmerksam, so das Akihito warten musste bis ihm der Maulkorb wieder abgenommen wurde, bis er was zu trinken oder zu Essen bekam. Erleichtert stellte er die Getränke auf den Tisch, wobei er darauf achtete Ryotaro zuerst zu bedienen. Dann setzte er sich wieder auf den Boden neben den Älteren. In so einem Club war Akihito bisher noch nie gewesen. Es war nicht Asamis Stil seine Vorlieben in der Öffentlichkeit auszuleben und er allein hätte sich niemals in einen BDSM Club getraut. Wo er jetzt aber schon einmal hier war beobachtete er alles mit glänzenden Augen. Genau wie er saßen etliche Männer auf dem Boden und warteten auf die Aufmerksamkeit ihrer Begleiter. Die meisten von ihnen trugen Halsbänder und waren genau wie Akihito nicht allzu viel bekleidet. Langsam entspannte der Fotograf sich und lehnte sich sachte an das Bein hinter sich. So aufregend wie es auch war, wurde Akihito nach einer Weile langweilig. Niemand kümmerte sich um ihn, wenn man den ein oder anderen lüsternen Blick nicht mitzählte. Ryotaro saß entspannt da, trank sein Whiskey und unterhielt sich mit Tanaka. Die Aufregung war schnell verflogen und nachdem Akihito mehrmals zur Bar geschickt worden war, wurde er müde. Er war gerade am weg dösen als eine Hand in sein Haar griff und ihn hochzog. Erschrocken riss Akihito die Augen auf und wollte sich instinktiv wehren, als er den Mann mit den hüftlangen Haaren erkannte. "Akihito?" Panisch drückte Akihito seine Hände gegen die breite Brust und versuchte zurückzuweichen, doch Feilong hielt ihn mit einem eisernen Griff fest. "Verdammt, Akihito. Wir haben dich alle für Tod gehalten und jetzt sehe ich dich hier sitzen." Ein harter Ruck am Halsband zerrte ihn aus Feilongs Armen zurück zu Ryotaro. Vollkommen überfordert presste Akihito sein Gesicht an die breite Brust. "Feilong, ich wusste nicht das du solche Etablissements besuchst." "Das tue ich normalerweise auch nicht, doch ich bin eingeladen worden." Feilongs Stimme war kühl und er schien jetzt wieder vollkommen beherrscht während er seinen Blick über Akihito wandern lies. "Wie ich sehe hast du den Sturz von der Brücke überlebt. Darf ich erfahren wie Akihito in deinen Besitz gekommen ist?" Der Fotograf wurde rot und presste sich noch fester an den warmen Körper unter sich. Ein harter Griff zwang seinen Kopf hoch und drehte sein Gesicht zu Feilong. "Aber, aber. Das muss dir doch nicht peinlich sein, kleiner Akihito." Langsam wurde er von Ryotaros Schoß geschoben und über den Tisch zwischen den beiden Männern gedrängt. Akihito wagte nicht einen Moment sein Gesicht abzuwenden. Zum ersten Mal an diesem Abend war er froh über den Maulkorb der den Großteil seines Gesichts verbarg. Als er jedoch spürte wie die Schnüren an seiner Hose gelöst wurden, wurde er blass. "Weißt du, eigentlich sollte ich dir danken, Feilong. Ich habe dich unterschätzt. Natürlich wusste ich das Ryuichi dich um Hilfe bitten würde, wenn sein ach so kostbarer Akihito verschwindet. Das du jedoch andere mit hinzuziehen würdest, damit habe ich nicht gerechnet. Du hast es tatsächlich geschafft den Kleinen in Sicherheit zu bringen." Zärtlich strich er über Akihitos Hintern während er die Hose runter schob. "Doch dann hast du nicht auf den süßen Tao aufgepasst. Er scheint ein ganz netter Junge zu sein, auch wenn ich dazu natürlich nicht allzu viel sagen kann, immerhin war er nicht besonders lange bei mir. Hast du dich nie gefragt warum Akihito auf der Brücke war und warum ich Tao mitgebracht hatte?" Dunkel lachte der Ältere und schob ohne den Chinesen aus den Augen zu lassen einen Daumen in Akihito und begann ihn zu bewegen. Dem Fotografen entkam ein Winseln während er sich verzweifelt an die Tischplatte klammerte. "Akihito hat sich für den kleinen Tao eingetauscht. Er hat sein Leben aufgegeben um ihn zu retten. Findest du das nicht auch Edel?" Mit diesen Worten erhob Ryotaro sich, zog seinen Daumen heraus und drang in den Jüngeren vor sich mit einer Bewegung ein. Erschrocken warf Akihito den Kopf in den Nacken und japste nach Luft. Jetzt brauchte er den Tisch wirklich um sich fest zu halten, denn der Ältere gab einen gnadenlosen Takt vor. Immer wieder winselte der Fotograf auf, während er keine Sekunde Feilong aus den Augen sah. Dieser verengte wütend die Augen. "Asami wird es nicht akzeptieren, er wird um Akihito kämpfen wenn er davon erfährt," zischte er wütend. "Genau das ist der Punkt, mein lieber Feilong. Wird er davon erfahren?" Irritiert runzelte die Chinese kurz die Stirn. Genau diesen Moment nutzte Ryotaro um besonders hart in den Jüngeren zu stoßen. Erschrocken richtete Akihito sich auf, nur um dann wieder fest auf den Tisch gepresst zu werden. "Du kannst es ihm natürlich sagen, doch ich glaube ehrlich gesagt nicht das er das noch verkraften würde." Mühsam stemmte Akihito sich gegen die harten Stöße und richtete sich auf um fragend hinter sich zu blicken. Gerade verfluchte er den Maulkorb der ihn so hilflos machte. Ryotaro lachte und presste Akihito mühelos wieder runter. "Du weißt es noch gar nicht mein süßer Akihito. Mein Bruder zerbricht an deinen Verlust. Sehr langsam zwar, aber die Spuren sind nicht zu übersehen. Zumindest nicht für sein engstes Umfeld. Sag es ihm Fei, erkläre ihm wie die Leidenschaft in den Augen Ryuichis erloschen ist als er von Akihitos Tod erfahren hat." Kalt sah Feilong dem anderen in die Augen. "Wag es nie wieder mich derart vertraulich anzusprechen, Kobari-san! Das alles hier ist dein Werk! Du hast dafür gesorgt das ich hier auf Akihito treffe. So etwas kann kein Zufall sein. Immerhin versteckst du ihn seit einem halben Jahr schon sehr erfolgreich. Warum bin ich hier?" Grinsend beugte Ryotaro sich über Akihitos Rücken und leckte sanft über die rote Strieme. "Ich will dich vor eine Wahl stellen. Bedenke dabei genau das du Ryuichi eh nicht mehr retten kannst. Entweder du entscheidest dich hier und jetzt dafür alles für dich zu behalten und Akihitos Existenz zu verschweigen oder du versetzt meinen Bruder den letzten Anstoß den er braucht um in den Abgrund zu stürzen, denn so wie ich das sehe kann es noch Jahre dauern bis er sich endgültig selber zu Grunde richtet. Wie ist deine Entscheidung?" Mühsam richtete Akihito sich ein weiteres Mal auf, diesmal deutlich schwerfälliger, da Ryotaro einen Großteil seines Gewichts auf seinen Rücken verlagert hatte. Bittend starrte er in die dunklen Augen und schüttelte sachte den Kopf. Zu seiner Überraschung spürte Akihito wie die Riemen des Maulkorbes gelöst wurden und er das erste Mal seit Stunden durch den Mund tief Luft holen konnte. Bittend wisperte er: "Bitte verrate es ihm nicht, Feilong. Lass ihm die Zeit die er braucht um sich zu erholen und mich zu vergessen. Bitte." Verzweifelt schloss Feilong die Augen während er wütend seine Fäuste ballte. "Und warum soll ich ihm nicht sagen das du noch lebst, Akihito? Willst du lieber hier, bei diesem Mann bleiben? Sag mir die Wahrheit." "Und was geschiet wenn du es ihm sagst? Asami hat den ersten Zusammenstoß mit seinem Bruder kaum überlebt. Sieh wo wir jetzt alle stehen. Es hat uns alle viel zu viel gekostet. Lass es uns hier und jetzt beenden. Sag ihm nichts, lass ihn trauern und mich vergessen." Traurig legte Akihito den Kopf auf die Tischplatte und starrte blind ins Leere. "Wie rührend, kleiner Akihito. So emotional an Feilong zu plädieren hätte ich dir gar nicht zugetraut. Also wie ist deine Entscheidung Feilong?" Erleichtert nahm Akihito wahr wie der Ältere aufgehört hatte sich zu bewegen, auch wenn er ihn noch immer in sich spüren konnte. Zögernd trat Feilong näher an den kleinen Fotografen heran und legte sachte seinen Finger unter Akihitos Kinn. "Ist das dein ehrlicher Wunsch Akihito?", fragte er leise. Tränen liefen Akihito über die Wangen, wusste er doch das er einer Befreiung niemals näher war als in diesem Moment. Sein ganzer Körper zitterte, mit jeder Faser seines Seins wollte er mit Feilong zusammen diesen Club verlassen und zu Asami zurückkehren. Doch er konnte nicht. Er würde hier bleiben, bei Ryotaro. Dieses Mal würde es kein Happy End geben, denn dieses Mal würde er derjenige sein der sich opferte um den anderen zu retten. Zu oft schon hatte Asami sich seinetwegen in gefährliche Situationen gebracht, jetzt war es an ihm dies zurück zu geben. Leise flüsterte er: "Lass mich einfach gehen, Feilong." Das zufriedene Grinsen Ryotaros konnte Akihito nicht sehen, doch er spürte die Hände sachte über den Striemen auf seinem Rücken reiben. Leise zischte der Jüngere auf und verkrampfte sich. "Natürlich werde ich dich nicht einfach so gehen lassen können, Feilong. Du verstehst doch sicher das ich einen Beweis deiner Aufrichtigkeit benötige." "Vorsicht, Kobari-san. Treib es nicht zu weit, nicht einmal du kannst es mit Baishe aufnehmen ohne das es Spuren bei dir hinterlässt." "Ich drohe dir nicht, Feilong. Du musst aber verstehen das ich mich absichern muss. Zeig mir das du Akihitos Wunsch akzeptierst." Frustriert schnaubte Feilong und musterte den Mann vor sich. Ihm entging das Zittern Akihitos nicht und er sah das der Jüngere kurz davor war seine Beherrschung zu verlieren. Beruhigend strich er sanft über Akihitos Stirn, bevor er nickte und sein Einverständnis gab. "Nachdem Ryuichi den kleinen Akihito aus Hongkong geholt hat, seid ihr in einem Onsen aufeinander getroffen. Soweit ich weiß habt ihr beiden euch den Kleinen hier geteilt. Was hälst du davon wenn wir das jetzt auch machen. Quasi als Friedensangebot und natürlich als Rückversicherung das du Ryuichi nicht mitteilst das sein Liebling noch lebt." Ein hinterhältiges Grinsen lag auf Ryotaros Lippen, während er den Chinesen genau beobachtete. Nichts auf Feilongs Gesicht verriet den Sturm der Gefühle der in ihm tobte. Nur die Hände hatte er zu Fäusten geballt. Wieder sah er zu Akihito herab, der hilflos unter dem Gewicht des Yakuzas auf dem Tisch lag. Sein Zittern hatte sich verstärkt und die Tränen strömten aus seinen Augen. Niemals hatte er Akihito verletzlicher gesehen als in diesem Moment. Pure Verzweiflung lag in den blauen Augen als sie sich auf ihn richteten. Noch nie hatte es ihn so viel Selbstbeherrschung gekostet seine Hände zu entspannen. Beinahe in Zeitlupe öffnete er den Gürtel seiner Hose und griff nach dem Knopf seiner Hose. Da er Akihito dabei keinen Moment aus den Augen ließ, sah er das gehässige Grinsen Ryotaros nicht. Dieser genoss das Drama vor seinen Augen in vollen Zügen. Gehorsam hob der Fotograf den Kopf als Feilong dichter auf ihn zutrat. Nur mit Mühe gelang es ihm sich etwas aufzurichten. Als der Chinese zögerte bohrte Akihito seine Nase in den Hosenschlitz und zog unbeholfen mit seinem Mund an der Unterwäsche. Für einen kurzen Moment erlaubte Akihito sich tief einzuatmen. Der vertraute Geruch strömte auf ihn ein und beruhigte ihn sofort. Als wenn er es gespürt hätte, wählte Ryotaro genau diesen Moment um seine Finger fest in den Striemen zu pressen. Gequält schrie Akihito auf und verkrampfte sich. Der Ältere stöhnte auf als der Jüngere sich um seine Erregung herum verengte. Hart stieß er in ihn und brachte Akihito erneut zum aufschreien. Zitternd fiel der Fotograf auf den Tisch zurück. Mit ungeschickten Fingern schob er die Hose Feilongs herunter und zog den vollkommen schlaffen Schwanz aus der Unterwäsche. Wimmernd richtete er sich erneut auf und nahm ihn in den Mund. Liebevoll strich er mit der Zunge über die weiche Haut, genoss den vertrauten Geschmack und begann dann zärtlich zu saugen. In diesem Moment gab Feilong sich geschlagen. Stöhnend legte er den Kopf in den Nacken und genoss Akihitos Aufmerksamkeit mit geschlossenen Augen. "Ich wusste doch das dir meine kleine Hure gefällt." Jäh zerstörten die gehässigen Worte Ryotaros jeden Moment des Wohlbefindens. Sofort verkrampfte Feilong sich und entzog sich Akihitos Berührung. Innerlich verfluchte er sich für seinen Moment der Schwäche. Hastig schloss er seine Hose und trat einen Schritt zurück. Ohne noch einmal zum Fotografen zu blicken drehte er sich herum und floh regelrecht aus dem Club. Er konnte nicht glauben was er gerade bereit gewesen war zu tun. Auch wenn es Akihitos ausdrücklicher Wunsch gewesen war, hätte er dem nie nachgeben dürfen. Jetzt hatte der verrückte Yakuza sein Wort und was noch viel schlimmer war, er hatte es Akihito versprochen. Die Wut war ihm so deutlich anzusehen das niemand es wagte ihm auch nur im Weg zu stehen. Selbst auf der Tanzfläche wurde ihm sofort bereitwillig Platz gemacht. Kaum war Feilong draußen angekommen schrie er frustriert laut auf. Ein Türsteher der es wagte in seine Nähe zu kommen bereute es im nächsten Moment als er ihn mit einem harten Schlag ins Gesicht außer Gefecht setzte. Danach hatte er seine Ruhe und niemand wagte es mehr ihn anzusprechen während er auf seinen Wagen wartete. Auch Akihito verkrampfte sich. Von einem Moment auf den anderen war der tröstliche Körper vor ihm verschwunden. Alles in ihm erstarrte bei den gehässigen Worten. Die Reaktion Feilongs jedoch war für ihn viel schlimmer. Eine eisige Kälte begann sich in seinem Inneren auszubreiten als er dem Chinesen hinterher blickte, der ohne zurück zu schauen den Club verließ. Eine Hure, mehr war er nicht mehr. Sein Körper war vollkommen taub als er den Kopf auf den Tisch sinken ließ. Noch nicht einmal mehr Tränen liefen über sein Gesicht während Ryotaro ihn nahm. Er fühlte nichts mehr, weder wie er gebissen und gekratzt wurde, noch wie der Ältere immer härter in ihn stieß. Er nahm auch nicht wahr wie Ryotaro ihn grob hoch hob und in eines der Spielzimmer im hinteren Teil des Clubs brachte. Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit hieß er die angenehme Dunkelheit willkommen und sackte bewusstlos zusammen. Er ließ alles hinter sich zurück. Zu groß war der Schmerz, die Enttäuschung. Die Erniedrigung war zu viel. Seine Seele zerbrach und das Feuer, welches Asami so liebte erlosch und wurde zu Eis. Akihito wusste das es seinen Untergang bedeutete der Verzweiflung nachzugeben. Trotzdem konnte er es nicht verhindern als alles in ihm erstarrte und er vollkommen taub wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)