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Schatten der Vergangenheit

von

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Verloren

Lautlos schlich Asami durch das vollkommen leere Bürogebäude und blieb vor einer unscheinbaren Tür stehen. Noch einmal sah er sich genau um, dann zog er hastig einen Schlüssel aus der Tasche und öffnete sie. Drinnen ließ er hastig sein Jackett auf den Boden fallen, entledigte sich der Weste und schlüpfte schnell aus dem Halfter. Leise fluchend knöpfte Asami das Hemd auf und schob es vorsichtig von seinem verletzten Arm. Die Blutung hatte fast aufgehört und der Stoff klebte jetzt schmerzhaft auf der Wunde. Mit zusammengebissenen Zähnen zog er den widerspenstigen Stoff herunter und drückte ihn sofort wieder fester auf die Wunde. Vorsichtig befeuchtete Asami einen Lappen und begann die Wunde zu reinigen. Aus einer Schublade vom Schreibtisch holte er Verbandszeug heraus und versorgte seinen Arm. Er hatte Glück, es war nur ein Streifschuss. So gut es ging schälte Asami sich aus seiner restlichen Kleidung. Aus einem unscheinbaren Aktenschrank holte er sich Wechselkleidung und schlüpfte schnell in die ausgeblichene Jeans und den Hoodie mit Kapuze. Anstatt seine bevorzugten handgearbeiteten Lederschuhe trug Asami jetzt abgetragene Sneakers. Ein prüfender Blick in den Spiegel zeigte ihm das nichts mehr an den verletzten Mann erinnerte der vor wenigen Minuten das Gebäude betreten hatte. Die blutige Kleidung stopfte er nachlässig in den jetzt leeren Aktenschrank und schloss die Tür. Seufzend setzte er sich auf den abgewetzten Bürostuhl hinter dem Schreibtisch. Anders als der in seinem eigentlichen Büro war dieser billig und aus dünnen Pressholz. Asami hatte in der ganzen Stadt verteilt Räume wie diesen hier. Rückzugsorte an denen er sich mit allem versorgen konnte was er brauchte. Vorsichtig bewegte er den Arm, es schmerzte doch es würde gehen. Aus einer weiteren Schublade holte Asami ein kleines Prepaid Handy und legte die Karte ein. Es waren keinerlei Nummern eingespeichert, doch das brauchte er auch nicht. Die wichtigsten Nummern kannte Asami auswendig. Die Frage war jetzt nur bei wem er sich zuerst melden würde. In erster Linie musste er erst mal wieder Tokio unter seine Kontrolle bekommen. Das er Akihito am Shion gesehen hatte machte es jetzt nicht einfacher. Zu gern wäre er zu ihm gegangen und hätte ihn in Sicherheit gebracht. Doch der sicherste Ort derzeit war einfach so weit wie möglich fern von ihm. Feilong würde sich seiner annehmen müssen. Asami konnte nur hoffen das dieser schnell genug war. Nicht auszudenken wenn ihn jetzt jemand in seine Finger bekommen würde. Deutlich hatte er den hinkenden Gang des Fotografen gesehen. Hatte bemerkt wie viel Kraft es den Jüngeren kostete sich überhaupt zu bewegen. Er wusste nicht wie Akihito es geschafft hatte nach Tokio zurück zu kehren, doch er war erleichtert gewesen ihn zu Kou gehen zu sehen. Jetzt konnte er nur darauf hoffen das dieser auch dort blieb. Allerdings kannte er den Charakter Akihitos nur zu gut. Der Junge zog Ärger einfach magisch an und wenn dieser ihn nicht fand lief er ihm selber entgegen.

Seine Entscheidung war gefallen und er hob das Handy hoch um zu wählen. Es klingelte nur kurz, dann hatte er Feilong dran. "Akihito ist hier."
 

Draußen war es kalt. Akihito wusste nicht ob es an den tatsächlich gefallenen Temperaturen lag oder daran das er so müde war. Trotzdem blieb er keine Sekunde still stehen. Zu groß war seine Angst einfach zusammen zu brechen wenn er der Erschöpfung nur einmal nachgeben sollte. Die Zeit schien zwischen seinen Fingern zu zerrinnen während Akihito sich mühsam zum Treffpunkt schleppte. Zu gern hätte er auch jetzt wieder ein Taxi genommen, doch er wusste nur zu gut das er es dann nicht mehr schaffen würde aufzustehen. Die Strecke bis zur Kachidoki Bücke kam ihm endlos vor. Es wurde bereits langsam hell am Horizont als Akihito sie endlich erreichte. Schon von weitem konnte er die dunkle Limousine sehen die dort am Rand stand. Wie gern hätte Akihito jetzt sein Handy gehabt und Feilong angerufen, oder noch besser Asami. Doch er war allein. Eine Gänsehaut die nichts mit der Kälte zu tun hatte kroch Akihito den Rücken hinauf. Direkt vor der großen Limousine blieb er stehen. Die hintere Tür öffnete sich und Ryotaro stieg langsam aus. Goldene Augen blitzten belustigt auf. Einen Moment glaubte Akihito so etwas wie Verlangen zu sehen, doch er musste sich geirrt haben. Nur mühsam konnte Akihito sich überwinden noch einen Schritt näher zu kommen. "Wo ist Tao?"

"Vertraust du mir etwa nicht?" Theatralisch seufzte er auf und griff in den Wagen. Eine kleine zarte Gestalt kam zum Vorschein. Ein dickes schwarzes Halsband lag um den schlanken Hals und war über eine Leine mit Ryotaros Hand verbunden. "Hier ist dein wertvoller Tao. Hälst du dich denn auch an deinen Teil des Geschäfts?"

Einen Moment lang zögerte Akihito als er einen Wagen mit ziemlich hoher Geschwindigkeit bemerkte, der sich der Brücke näherte. Dann trat er direkt vor Ryotaro und griff nach Taos Leine. Der Junge hatte geweint, wirkte ansonsten aber unversehrt. Sanft strich Akihito über die feuchte Wange und küsste ihn zärtlich auf die Stirn. Deutlich war er sich dabei der Gegenwart des Älteren bewusst, besonders sein amüsiertes Grinsen brannte auf der Haut.

"Jetzt wo wir das geklärt haben, leg das hier an." Der amüsierte Ton war eiskalt geworden und Akihito wusste das seine Schonfrist vorbei war. Er kannte den Gegenstand den Ryotaro in der Hand hielt nur zu gut. Widerstrebend nickte Akihito und griff nach dem festen Leder. Seine Finger zitterten als er sich selbst den Maulkorb anlegte, diesmal immerhin nur mit einem kleinen Knebel, und die Schnallen schloss. Dann blickte er in die kalten Augen vor sich und er zog an der Leine Taos.

Neugierig legte Ryotaro den Kopf auf die Seite und ließ los.

Akihito nahm Tao das Halsband ab und schob ihn außerhalb der Reichweite des Älteren. Da er nicht mehr sprechen konnte schmiegte er nur kurz seine Wange an die des Jüngeren. Keine Sekunde ließ er dabei die Straße aus den Augen und wie er es erwartet hatte tauchte der Wagen den er gerade eben schon bemerkt hatte auf der Brücke auf. Nur noch wenige Meter trennten sie noch. Mit einem dumpfen Laut stieß er Tao von sich, als er Yoh erkannte der den Wagen lenkte. Er sah wie auch Ryotaro das Fahrzeug bemerkte und hechtete auf ihn zu. Dieser schien damit nicht gerechnet zu haben und war eine Sekunde überrumpelt. Das reichte Akihito. Er warf sich mit seinem kompletten Gewicht auf den Größeren und warf ihn gegen die Brüstung. Eine schreckliche Sekunde spürte Akihito wie der Ältere es schaffte sein Gleichgewicht zu halten dann gab er endlich nach und beide stürzten über das Geländer der Brücke.
 

Mit quietschenden Bremsen kam der Wagen zum Stehen und Feilong sprang heraus. Sofort packte er den vollkommen verängstigten Tao und presste ihn fest an sich. Tao schrie und wehrte sich. Er wollte unbedingt zum Brückengeländer über das sein Freund verschwunden war. Nur mit Mühe gelang Feilong es den Jüngeren zu bändigen. Aus den Augenwinkeln bemerkte er wie Yoh sich dem anderen Wagen mit gezogener Waffe näherte. Ein Schuss ertönte und er steckte die Waffe ein um an das Brückengeländer zu laufen. Hastig suchte der frühere Leibwächter die Wasseroberfläche ab. Unwillkürlich versteifte Feilong sich und seine Finger gruben sich tief in Taos Arme. Nach einer gefühlten Ewigkeit drehte Yoh sich um und schüttelte den Kopf.

In diesem Moment hatte Feilong das Gefühl seine Welt würde zusammenbrechen. Für einen kurzen Moment lockerte sich sein Griff um Tao und dieser befreite sich. So schnell er konnte lief er zu dem Brückengeländer und schrie laut Akihitos Namen. Panisch beugte er sich über die Brüstung während seine Augen die Wasseroberfläche absuchten. Doch weder Akihito noch Ryotaro waren wieder aufgetaucht. Nur mit Mühe gelang es ihm den Jüngeren vom Geländer weg zu ziehen, doch endlich gelang es ihm Tao in den Wagen zu setzen. Kaum das er selber eingestiegen war fuhr Yoh auch schon los. Sie waren gerade von der Brücke runter als sie auch schon das verräterische Flackern der Polizeilichter sahen. Erleichtert atmete Feilong auf und presste den vollkommen apathisch wirkenden Tao an sich. Seit er auf der Sitzbank saß hatte der Jüngere keinen Laut mehr von sich gegeben. Nur ein leichtes Zittern verriet die Gefühle die in ihm tobten. Geistesabwesend griff Tao nach seiner Wange an der Akihito ihn berührt hatte, sein Blick ging dabei vollkommen ins Leere.

Besorgt beobachtete Feilong Taos Bewegungen, wusste jedoch nicht wie er den Jüngeren in diesem Moment trösten sollte. Es war nicht zum ersten Mal das er selber jemanden sterben sah, doch für Tao musste es eine unheimlich schwere Erfahrung gerade sein hatte er den anderen bisher genau davor immer beschützt. Und jetzt musste er es ausgerechnet bei dem lieben Akihito erleben. Feilong freute sich überhaupt nicht auf den Anruf den er gleich tätigen musste, doch Asami musste benachrichtigt werden. Nachdenklich zog er sein Handy aus der Tasche und starrte darauf.

"Das würde ich noch nicht tun."

Ertappt zuckte Feilong zusammen und starrte nach vorne zu Yoh. "Aber er muss es erfahren."

"Das wird er auch, doch du hast gesagt das er sich gerade eben schon so merkwürdig angehört hat. Was denkst du wie Asami reagieren wird wenn er von Akihitos Tod erfährt. Wenn ich daran erinnern darf, Tokio brennt jetzt schon."

Hilflos presste Feilong Tao fester an sich. "Wir können es aber auch nicht einfach verheimlichen. Was ist wenn er es von jemand anderen erfährt?"

"Und wer soll es Asami sagen? Nur wir waren auf der Brücke und der Fahrer des anderen Wagens lebt nicht mehr."

"Es gibt immer Zeugen, vergiss nicht das auch Kobari mit runter gestürzt ist."

"Er ist nicht gestürzt, Akihito hat ihn gestoßen um mich zu retten!"

Überrascht senkte Feilong den Kopf und begegnete dem entschlossenen Blick Taos.

"Das ist nichts was man verheimlichen muss. Akihito hat mich gerettet."

Kalte Finger griffen nach dem Telefon in Feilongs Fingern und nahmen es ihm ab. Ohne den Blickkontakt zum Älteren zu unterbrechen wählte Tao die Nummer die als letztes im Speicher aufgeführt wurde. Während er darauf wartete das abgenommen wurde brannte der letzte Kuss Akihitos heiß auf seiner Stirn.
 

Asami war schon lange nicht mehr auf den Straßen Tokios gewesen. In seiner Position war da eigentlich auch nicht nötig. Doch heute Nacht war alles anders. Es gab nicht viele die es wagten gegen ihn zu rebellieren, doch die wenigen die es doch taten reichten vollkommen um ein heilloses Chaos auf den Straßen anzurichten. Seine Clubs brannten, sein Penthouse war gestürmt worden, Asami war abgetaucht. Viele fragten sich wie lange Asami sich noch an der Macht halten konnte.

Ein böses Grinsen schlich sich auf seine Züge. Auf jeden Fall gab es schon einige Zweifler weniger, dafür hatte er persönlich gesorgt. Doch den einen den er suchte hatte er noch immer nicht gefunden. Ein Gefühl sagte ihm das sein Bruder in der Nähe sein musste wenn Akihito wieder in der Stadt war. Außerdem konnte er nicht glauben das Ryotaro nicht vor Ort sein würde, wenn sein jüngerer Bruder unterging.

Lautlos öffnete Asami die Tür vor sich und betrat einen langen Flur. Nur gedämpft waren Geräusche zu hören während er so leise wie möglich weiter lief. Sein Ziel lag im dritten Stock, dort wo die Büros dieses Etablissements waren. So schäbig wie es unten wirkte, so elegant war es hier oben. Ein dicker Teppich lag auf dem Boden und dämpfte jedem seiner Schritte. Anstatt eines schmalen Flurs gab es hier oben eine große Empfangshalle mit geschmackvollen Sitzgelegenheiten die strategisch günstig im Raum verteilt waren. Hier oben gab es nur eine Tür auf die er sich hastig zubewegte. Jeden Moment rechnete Asami damit das jemand vor ihm auftauchte und den Weg versperrte, doch nichts geschah. Ohne zu zögern griff er nach seiner Automatik und öffnete die Tür.

Das Büro war um einiges pompöser als man es erwartete und deutlich zu edel um zu dem schäbigen Freudenhaus darunter zu passen. Asami schenkte der Ausstattung des Büros jedoch keine Aufmerksamkeit, sein Blick galt einzig der Waffe die genau auf ihn gerichtet war.

"Ich habe dich schon erwartet, Asami."

Verärgert zogen Asamis Augen zusammen und wurden schmal. "So respektlos heute, Akaya?"

Unwillkürlich zuckte der Ältere hinterm Schreibtisch zusammen als er derart vertraulich mit seinem Vornamen angesprochen wurde. Er brauchte einen Moment bis sich seine Schultern wieder strafften und er selbstsicher grinste. Asami hörte das leise Klicken als die Waffe vor ihm entsichert wurde.

"Warum sollte ich vor einem toten Mann Respekt haben, der alles verloren hat?"

"Habe ich das?" Kühl drehte Asami sich herum und schloss die Tür hinter sich. Leise drehte er den Schlüssel im Schloss, bevor er sich wieder dem Mann hinter dem breiten Schreibtisch zuwandte.

"Wann hast du das letzte Mal mit deinen Freunden telefoniert?"

Langsam wurde das breite Gesicht blass. "Das ist nicht möglich. Er hat uns seinen Schutz versprochen."

Böse lachte Asami auf. "Er? Glaubst du wirklich Ryotaro macht sich irgendetwas aus Verrätern? Von ihm kannst du keinen Schutz erwarten."

Langsam näherte Asami sich dem Mann hinter dem Schreibtisch, seine Hand mit der Waffe noch immer in der Bauchtasche des Hoodies vergraben. Erschrocken zuckte der Ältere zusammen als er bemerkte das Asami sich ihm trotz Waffe näherte. Hastig legte er seinen Finger wieder an den Abzug und drückte ab. Ein lauter Knall ertönte und Asami zuckte zusammen als die Kugel knapp an ihm vorbei ging und in die Wand einschlug. Ohne zu zögern riss Asami seine Hand aus der Tasche und richtete seine eigene Waffe auf seinen Gegenüber.

Ein zweiter Schuss war zu hören und der ältere sackte mit einem Ächzen zusammen. Verzweifelt versuchte er seine Hand auf die blutende Wunde zu pressen, bemerkte jedoch überrascht das er dazu keine Kraft mehr hatte und er stattdessen langsam vom Stuhl auf den Boden rutschte. Über ihm tauchte Asami mit einem ausdruckslosen Gesicht auf, noch immer die Waffe auf ihn gerichtet. Obwohl er spüren konnte wie das Leben ihn verließ musste Akaya auflachen. "Du magst für heute deine Macht behalten, Asami. Doch das was dir am allerwichtigsten war hast du schon längst verloren." Blut lief aus seinem Mundwinkel und für einen kurzen Moment genoss er noch einmal das Gefühl von Macht. Noch immer gab Asamis Gesichtsausdruck nichts von seinen Gefühlen preis, doch seine Augen wirkten für einen Sekundenbruchteil unsicher bevor der Blick wieder hart wurde. "Was meinst du," fragte er mit ausdrucksloser Stimme.

"Ich meine das dein kleiner Goldjunge, der den unter deinen persönlichen Schutz gestellt hast, nicht mehr am Leben ist. Meine Leute haben mir gerade berichtet das er von der Kachidoki-Brücke gestürzt ist, zusammen mit jemand anderen. Bisher ist keiner von beiden wieder aufgetaucht, obwohl sofort das Flussufer abgesucht wurde." Rau lachte der Ältere und spuckte etwas Blut aus. "Der mächtige Asami Ryuichi, kann noch nicht einmal einen Jungen beschützen. Wer soll dir-"

Der Schuss hallte unnatürlich Laut in Asamis Ohren. Gefühllos sah er auf den anderen herab als der Kopf leblos zu Boden fiel. Asami brauchte einen Moment bis es bemerkte das sein Handy klingelte. Nur einer hatte diese Nummer, mit einem unguten Gefühl nahm er den Anruf entgegen. Zu seiner Überraschung war jedoch nicht Feilong am anderen Ende. Im ersten Moment hatte Asami Probleme die Worte zwischen den herzzerreißenden Schluchzern zu verstehen, doch dann begriff er den Sinn darin. Akaya hatte die Wahrheit gesagt. Akihito war tatsächlich von der Brücke gestürzt. Es dauerte bis Tao in der Lage war ganze Sätze zu sprechen und bis Asami alles erfahren hatte was er wissen musste.

Ohne den Toten noch eines Blickes zu würdigen verließ Asami das Büro und machte sich auf den Weg nach draußen. Es gab jetzt nur noch einen Ort wo er sein wollte. Noch war Akihito nicht gefunden worden. Er würde den Fotografen nicht eher aufgeben bis er seine Leiche gefunden hatte, zumindest das war er dem Jüngeren schuldig. Anscheinend hatte dieser sein Leben gegeben um Tao vor seinem Bruder zu retten. Akihito verdiente es gefunden zu werden.



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