Geschwisterliebe?! von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 4: Erste Anzeichen! --------------------------- Erste Anzeichen! Einige Tage waren vergangen seit Inuyasha ihr gebeichtet hatte, dass er wusste was mit ihr los war. Er hatte wirklich sein Wort gehalten und niemanden davon erzählt. Ein wenig hatte sie auch darüber nachgedacht. Sie fand es immer noch peinlich, dass ihr Bruder davon wusste. Mit keinem sprach sie darüber. Dass ihr Bruder nichts mehr dazu sagte, war für sie natürlich von Vorteil. Auch wenn sie immer wieder Angst hatte, dass er auspacken könnte. Gerade saß sie in ihrem Zimmer, versuchte alle Gedanken von sich zu schieben und sich auf ihre Hausaufgaben zu konzentrieren. Das klappte aber nicht wirklich. Sango hatte am Morgen in der Schule verlauten lassen, dass sie ihr etwas Wichtiges sagen wollte, aber nur allein. Zu einem Gespräch war es leider nicht mehr gekommen, was der Grund sein könnte. Sie konnte sich kaum noch auf ihre Aufgaben konzentrieren. Da Inuyasha vor ein paar Minuten nach Hause gekommen war, konnte sie ihre Freundin auch gleich anrufen. Durch einen blöden Zwischenfall hatte ihr Vater ihr Handy einkassiert. Zu allem Überfluss hatte Inuyasha zur selben Zeit Hausarrest bekommen. Gemeinsam fanden sie die Strafe aber gar nicht schlimm. Sie hatten eine kleine Abmachung getroffen. Kagome konnte sein Handy haben, während sie die Tage bis zum Ende der Strafe mit ihm zu Hause verbrachte. Schnell schob sie den Stuhl von ihrem Tisch. Stand anschließend auf und verließ ihr Zimmer. Klopfte wie immer drei Mal an der Zimmertür, ehe sie diese öffnete. „20 Minuten!“, sagte er, als sie sein Zimmer betrat. Er hielt es ihr schon entgegen, wusste genau was sie von ihm wollte. Sie schnappte sich das Handy ihres Bruders, zeigte ihm das sie verstanden hatte. Ehe sie ihre Freundin auch gleich anrief. „Hey Sango! Was ist denn so geheimnisvoll, dass du es mir nicht in der Schule sagen kannst?“, begrüßt sie gleich ihre Freundin, als diese abhob. „Hey Kags. Was so wichtig ist? Scheinbar sind deine Brüder im Moment mehr als nur Verliebt!“, platzte es schon fast aus dem Hörer. Doch ihr blieben bei diesem Satz die Worte im Hals stecken. „Was?“, kam es gehaucht von der Schwarzhaarigen. „Letzten Freitag als du schon zu Hause warst, waren wir noch spät in der Schule, weil ich was vergessen hatte. Die anderen waren auch noch da. Sess hat sich mit Rin amüsiert, aber das weißt du schon. Inu hatte ja wie jeden Freitag länger Schule und ich bin gerade wieder gegangen, als seine Klasse aushatte. Du glaubst gar nicht wen ich Knutschend in einer Ecke gesehen habe. Inu und Abby! Kannst du dir das vorstellen?“, trällerte ihre Freundin munter weiter. Bemerkte gar nicht, dass die Schwarzhaarige ziemlich still wurde. „Wirklich toll. Aber ich glaube was Ernstes ist das nicht… zumindest glaube ich das. Abby nimmt doch jeden Kerl. Ähm… Sango ich muss jetzt Schluss machen. Wir sehen uns morgen ja?“, kam es gespielt glücklich von ihr. „Ja klar bis morgen, Kags!“, verabschiedete sich Sango. Sie ließ sie mit diesen Informationen allein. Sie musste schwer schlucken, um nicht zu weinen. Jahrelang gab es für Inuyasha und Sesshomaru nur sie als Mädchen in ihren Leben und die beiden jetzt teilen zu müssen, machte ihr Angst. Sie hatte Angst, die beiden würden sie nicht mehr liebhaben, und das machte sie auch traurig. Ohne dass sie es wollte, liefen ihr ein paar Tränen die Wange runter. Bei Sesshomaru war es noch okay für sie, aber bei den Gedanken, Inuyasha könnte sie einfach vergessen, konnte sie absolut nicht ertragen. Seit einigen Monaten merkte sie immer deutlicher, dass Inuyasha für sie nie nur ein Bruder war. Sie lebte schon sehr lange mit ihren Gefühlen für ihren Bruder. Nicht einmal ihrer Mutter konnte sie dies anvertrauen, aber auch ihrer besten Freundin nicht. Und genau damit konnte sie immer weniger leben. Sie konnte nicht mehr damit Leben niemanden zu sagen wie es um ihre Gefühle stand. Doch sie konnte sich niemanden vorstellen, dem sie sich auch wirklich vertrauen konnte, also musste sie wie immer allein damit klar kommen. Auch wenn sie sich wünschte, dass das alles nie angefangen hätte. Genervt schob er sich vom Schreibtisch weg. Er konnte sich absolut nicht auf die Hausaufgaben konzentrieren. Die Schule war extrem nervenaufreibend. Koga hatte in der Pause wieder versucht Kagome anzubaggern. Abby wollte ihn auch immer wieder sprechen. Diesem war er aber gekonnt ausgewichen. Er wusste selbst nicht was ihn letzten Freitag geritten hatte. Er war mit der Schulschlampe in einer Ecke verschwunden. Hatte mit ihr rumgemacht und seine Freunde hatten alles mitbekommen. Sie zogen ihn auch damit auf. Am liebsten wäre er sofort nach dem Unterricht nach Hause gegangen. Aber nein sie hatte ihn um einen Gefallen gebeten und er wollte nett sein, daher hatte er zugestimmt. Doch kaum waren sie um die Ecke gegangen, drückte Abby ihn an die Wand und ihre Lippen auf seine. Er müsste lügen, wenn er sagen würde, es hätte ihm nicht gefallen, aber für ihn war es definitiv nicht die richtige Frau. Leider konnte er die Zeit nun mal nicht zurückdrehen und hoffte einfach, dass bald Gras über diese Sache wachsen würde. Aber vor allem hoffte er, dass Kagome nie etwas davon erfahren würde. Er wusste nur zu gut, was sie von Abby hielt. Durch den ganzen Stress hatte er für den Test der anstand nicht gelernt und diesen total verhauen. Zu allem Überfluss fiel ihm heute Morgen ein, dass in einer Woche Weihnachten war und er noch keine Gelegenheit hatte Geschenke zu besorgen. Trotzdem freute er sich wenigstens einer wichtigen Person eine Freude machen zu können. Doch als er die Zimmertür öffnete, um sich sein Handy wiederzuholen, bekam er eine böse Überraschung. „Kags, was ist los?“, kam es leicht aufgebracht von ihm. Er lief schnell auf sie zu. Kletterte in ihr Bett und drückte sie sanft an sich. „Hey Kags, was ist los?“, versuchte er es noch einmal, nachdem sie nicht reagiert hatte. Doch das Mädchen machte keine Anstalten ihm irgendeine Antwort zu liefern. „Kags, bitte sag mir was los ist?“ Langsam aber sicher bekam er Panik. „Hey, du machst mir Angst! Was ist los?!“ Erst jetzt sah das Mädchen in seinen Armen ihn mit ihrem verheulten Gesicht direkt in die Augen. „Inu… hast du mich noch lieb?“, stotterte das Mädchen auf einmal. Tränen rollten wieder über ihre Wange, die er versuchte wegzuwischen. Diese Frage verwirrte ihn jedoch sehr. „Kag… Kagome was soll denn diese Frage? Klar liebe ich dich! Du bist meine kleine Schwester. Die hat man immer lieb.“ Doch das schien das Mädchen nicht gerade glücklich zu machen. Sie weinte weiter und drückte dabei ihr Gesicht an seine Brust. „Erst Sess und jetzt du! Ihr ersetzt mich einfach. Rin geht ja noch, aber Abby? Ist das dein Ernst!“ Er hörte ihre Worte nur gedämpft. Doch jedes einzelne Wort brachte ihm Klarheit. Kagome wusste von ihn und Abby und sie schien sich einsam zu fühlen. „Kagome… das mit Abby war… sie hat mich nur überrumpelt, da ist nichts… sie ist nicht die Richtige“, versuchte er ihr die Situation zu erklären. „Überrumpelt?! Willst du mich verarschen? Sie ist eine Schlampe und du fällst darauf rein!“ Sie sah ihn verheult, aber mit einem wütenden Blick an. „Ich weiß… und es tut mir leid! Aber das mit Abby bedeutet nichts. Ich bin schon in jemand anders verliebt. Sogar ein sehr nettes Mädchen. Sess und ich werden dich immer lieben. Also mach dir keinen Kopf!“ Aus Spaß wuschelte er ihr durch die Haare, konnte sogar lächeln, auch wenn ihm gerade ebenfalls zum Heulen war. Nachdem sie sich beruhigt hatte war Inuyasha wieder gegangen. Er hatte ihr zwar die Sache mit Abby erklären können. Doch wirklich besser fühlte sie sich nicht. Er hatte zugegeben verliebt zu sein. Aber ihr nicht gesagt, wer es war. Sie traute sich auch nicht, ihn danach zu fragen. Hatte einfach zu viel Angst. Es würde ihr viel zu sehr weh tun, ihren Bruder verliebt mit einem anderen Mädchen zu sehen. Einem Mädchen, welches nicht sie war. Auch wusste sie nicht, ob seine Worte stimmten. Würden die beiden sie wirklich immer lieben? Sie wollte ihm so sehr glauben, aber aus irgendeinem Grund konnte sie das nicht. Am liebsten würde sie diesen Tag einfach aus ihrem Leben streichen. So als wäre dieser nie passiert. Etwas unschlüssig stand er vor der Tür seines Bruders und wusste nicht, ob er klopfen sollte oder nicht. Diese Entscheidung wurde ihm aber schnell genommen. „Seit zehn Minuten stehst du jetzt vor meiner Zimmertür. Also was willst du?“, kam es leicht sauer von Sesshomaru. Der Grund war einfach erklärt. Rin war hier und da störte er bestimmt. „Ich muss kurz mit dir reden. Es geht um Kagome.“ Bei dem Wort Kagome ging er gleich einen Schritt auf die Seite und ließ ihn in den Raum. „Schieß los“, forderte er ihn auf, als er sich zurück zu Rin aufs Bett setzte. Er zog sich den Schreibtischstuhl hervor und nahm Platz, bevor er sich überlegte, was er sagen wollte. „Kagome fühlt sich ziemlich vernachlässigt!“, seufzte er resigniert. „Vernachlässigt?“, hakte sein Bruder gleich nach. „Ja… also keine Ahnung. Sie hat vorhin geweint und mich gefragt, ob wir sie noch lieben würden.“ „Wie kommt sie den darauf?“, schaltete sich auch noch Rin ein. „Sie glaubt wohl, dass wir sie nicht mehr liebhaben würden, sobald wir eine Beziehung eingehen, und... naja sie weiß von Abby.“ Eigentlich wollte er seinem Bruder das nicht sagen, hatte er doch sowieso schon am Freitag mit ihm darüber diskutiert. „Ich habe dir doch gesagt, dass du es ihr vor der Schule sagen solltest. Kagome hasst Abby und du wusstest, dass sie es in den falschen Hals bekommen würde“, motzte Sesshomaru seinen kleinen Bruder an. „Ich weiß, aber was machen wir jetzt?“, kam es ziemlich ratlos von dem Jugendlichen. Er wusste genau, dass Kagome ihm nicht glaubte. Sie hatte sich zwar beruhigt, nachdem er ihr ausführlich erklärt hatte, was mit Abby passiert war. Dass sie sie immer lieben würden, war jedoch eine ganz andere Sache. „Ich könnte mit ihr reden?“ Beide Männer im Raum sahen Rin entgeistert an. „Mit ihr reden? Rin, Kagome ist im Moment schon komisch genug zu dir. Lass es lieber“, meinte ihr Freund nur darauf. „Ich glaub, ich weiß auch woran das liegt! Also lasst mich nur machen und ihr überlegt in der Zwischenzeit, wie ihr Kagome zeigen könnt, dass ihr sie immer lieben werdet! Denn das tut ihr beide!“, zwinkerte ihnen das junge Mädchen zu und verschwand schnell aus dem Raum. „Also was machen wir?“ Damit kamen sie gleich wieder zur Sache. „Wir kaufen ihr einfach ein bomben Weihnachtsgeschenk und sagen ihr, dass wir sie lieben!“, bestimmte sein Bruder im Alleingang. „Wenn du auf dein Geschenk verzichtest ja! Ansonsten muss es etwas kleiner ausfallen! Ich muss auch noch andere Geschenke kaufen und mein Taschengeld neigt sich langsam dem Ende“, erklärte der Jugendliche leicht gepeinigt. „Naja zumindest eine hübsche Kette mit Gravur wird doch drin sein!“ Bei diesem Vorschlag nickte er sofort. „Ich besorge sie, da du ja Hausarrest hast und du bist einfach öfter mal für sie da! Dann fühlt sie sich nicht so vernachlässigt und wir können alle glücklich sein!“, grinste der Ältere seinen Bruder an. „Einverstanden, dieser Bitte komm ich gerne nach!“ Das war noch nicht mal gelogen. Er verbrachte gerne Zeit mit seiner kleinen Schwester. Er liebte sie über alles. Und wenn durch ein bisschen Zuneigung alle wieder glücklich waren, dann würde alles wieder gut werden. Leise klopfte es an der Tür. Sie setzte sich auf und sah auf diese. „Herein!“, seufzte sie. Sie wollte eigentlich endlich ihre Ruhe. Doch scheinbar hatten alle etwas dagegen. „Hey“, kam es vorsichtig von Rin, als sie den Raum betrat. Sie lehnte sich an die Tür und schaute sie einfach nur an. „Hey… was willst du denn hier?“ „Mit dir reden!“ Sie ging direkt zu ihr und stellte sich vor sie. „Ooooookey!“, kam es langgezogen von der Schwarzhaarigen, während sie Platz für die Freundin ihres Bruders machte. Rin setzte sich neben sie und eine Zeitlang war es stumm zwischen den beiden jungen Damen. „Du wolltest mit mir reden?“, kam es leise über die Lippen der Schwarzhaarigen. „Ja. Es geht um uns und um die Jungs!“, erläuterte Rin und sah sie dabei lächelnd an. Kagome biss sich leicht auf die Unterlippe. „Ja. Was soll denn mit uns allen sein?“ Sie wusste genau, dass Rin über ihr Verhalten in den letzten Wochen reden wollte. „Ich möchte, dass wir wieder Freunde sind, wie früher. Das nichts mehr zwischen uns steht. Ich weiß, dass es für dich schwer ist, seit du weißt, dass Sess und ich zusammen sind. Aber es wäre einfacher, wenn wir uns verstehen. Nicht nur für dich, sondern auch für mich.“ Dabei schaute sie Rin aufrichtig an. Sie konnte ihren Blick einfach nicht stand halten, wusste genau, dass sie an der Situation schuld war. „Aber ich… ich steh euch doch nur im Weg und… ach es ist doch alles Shit. Sess hat dich und Inu hat sich auch verknallt! Beide werden mich ersetzen und ich kann rein gar nichts dagegen tun!“, platze es zum ersten Mal aus ihr heraus. Sie hatte es noch nie jemanden gesagt, wollte es eigentlich auch nicht. Aber nach so einem Tag konnte sie einfach nicht mehr. Doch statt irgendwelcher Vorwürfe oder irgendwie Ärger zu bekommen, bekam sie von Rin nur ein sanftes Lächeln. „Kagome… Für Sess und auch für Inu wirst und bist du das Wichtigste.“ „Fühlt sich nur nicht so an. Es hätte alles so bleiben sollen, wie es war.“ Wieder konnte sie ihre Tränen nicht zurückhalten. Sachte legte Rin ihren Arm um ihre Schultern. „Kagome… Zeiten ändern sich. Doch nicht alles, was sich ändert, ist gleich schlecht. Die beiden sind erwachsen geworden. Genauso wie du. Dennoch bist du den beiden unheimlich wichtig. Sie werden dich nie vergessen oder alleine lassen. Eigentlich quatschen die beiden ständig über dich“, lachte Rin auf einmal. Kagome sah sie verwirrt an. „Wie meinst du das?“, kam es leise von der Schwarzhaarigen, die der Aussage der älteren nicht glauben konnte. „Ich meine damit, dass ich und die anderen dich wahrscheinlich besser kennen, als wir die beiden kennen. Sie machen sich immer zu sorgen. Und haben immer ein Auge auf dich. Du bist ihre Königin. Egal wenn die beiden lieben werden… du wirst immer an erster Stelle stehen.“ Rin sah sie lächelnd an. Kagome spürte genau, dass Rin diese Aussage ernst meinte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass Rin recht hatte. Sesshomaru war seit längerem mit Rin zusammen und dennoch hatten sie sie immer beschützt. Wenn sie unterwegs waren, konnte sie sich immer auf die beiden verlassen und sie hätten alles getan, um sie glücklich zu machen. „Danke Rin. Vielleicht sollte ich doch öfters nett zu dir sein.“ Daraufhin lachten beide Mädchen. „Immer wieder gern. Und jetzt komm, sie warten bestimmt schon auf uns. Das Essen deiner Mutter wirst du dir doch nicht entgehen lassen.“ Dies bejahte sie auch gleich und gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach unten. Sie saßen schon seit zehn Minuten am Tisch doch keiner rührte die Leckereien an. Sie hatte ihre Eltern gebeten, Kagome nicht zu holen und jetzt warteten alle, bis die beiden Mädchen erscheinen würden. Das war auch kurze Zeit später der Fall. Rin kam mit einem breiten Lächeln in den Raum, während Kagome im ersten Moment nachdenklich aussah. Ihre Hoffnung, dass das Gespräch zwischen den beiden jungen Frauen geklappt hat, ging irgendwie gerade flöten. Doch auf einmal lächelte ihre kleine Schwester und ging auf die beiden zu. Sie legte einen Arm um deren Schultern. „Ich habe euch sooooo lieb!“ flüsterte sie, bevor sie den beiden einen Kuss auf die Wange drückte. Gleich danach setzte sie sich auf ihren Platz direkt gegenüber den beiden und strahlte sie förmlich an. Ein Lächeln, das die beiden schon lange nicht mehr gesehen hatten, und deshalb nur allzu gern erwiderten. Denn nur wenn sie glücklich war, konnten auch sie glücklich werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)