Forever Together von SonjaArika (Heiji & Kazuha) ================================================================================ Kapitel 1: Heiji & Kazuha ------------------------- Konnichi wa Allerseits! Dies ist meine erste Fanfic, die ich ins I-Net stelle. Ich hoffe, euch gefällt sie! Also schreibt mir bitte viele schöne Kommis. Nur kurz, wie diese FF entstanden ist, ich habe mir ein paar Bilder heruntergeladen und darüber eine Geschichte geschrieben. Jetzt aber genug von meinem Geschwafel. Viel Spaß beim Lesen! Eure Schatten (SonjaArika) :-) ------------------------------------------------------------------------------ Forever Together Heiji & Kazuha Es ist Sommer geworden und Kazuha saß auf ihrem Balkon, von dem aus sie in den von Blumen übersäten Vorgarten sehen konnte. Eine Katze lief durch das Blumenmeer und versuchte vergebens einen Schmetterling zu fangen. Doch all dies beeindruckte Kazuha nicht wirklich, denn ihre Gedanken befanden sich bei Heiji. Er war gerade im Dojo Nahe ihrer Schule und ging seiner großen Leidenschaft, dem Kendo nach. Ob sie mal nach ihm sehen sollte? Sie hatte ja sonst auch nichts zu tun. So machte sich das Mädchen mit guter Laune auf den Weg. Nach kurzer Zeit kam sie im Dojo an, doch Heiji war nirgends zu sehen. Also ging sie zu einem anderen Jungen und fragte diesen nach ihm. "Der macht gerade Pause. Müsste in der Umkleidekabine sein." sagte der Junge freundlich. Sie bedankte sich und lief in besagte Richtung. Ohne das Türschild mit der Aufschrift "Herren" zu beachten stürmte sie zur Tür herein. Drinnen trafen sie viele verdutzte und geschockte Gesichter von den Jungs, die in der Umkleide waren. Doch Heiji war nirgends zu sehen. Also rief Kazuha: "Heiji! Bist du hier?" Da ertönte eine Stimme aus einer der Toilettenkabinen: "Kazuha? Bist du das etwa?" "Wer denn sonst?" Nachdem sie Heijis Stimme vernommen und seinen Aufenthalt analysiert hatte, sprang sie ohne zu zögern an den oberen Rand der Toilettentüre und schaute in die Kabine. Da riss der Junge diese auf und schrie wütend zu dem Mädchen rauf: "Sag mal, spinnst du? Was machst du hier?" "Dich besuchen, was sonst?" "Aber du kannst doch nicht einfach in die Herrenumkleiden kommen!" "Und warum nicht? Störe ich etwa?" sie sah sich um und erblickte die immer noch verdutzen Gesichter der Anderen. "Oh Mann, Frauen! Lass uns vor die Tür gehen, OK?" sagte er schließlich. Sie gehorchte und gemeinsam gingen sie in den Garten, wo Kazuha ihn fragte: "Hast du Lust mit mir einen kleinen Ausflug in die Berge zu machen?" "Jetzt am Wochenende?" "Mmh. Wir haben doch schon lange nichts mehr zusammen unternommen." "Das ist wahr. OK, ich muss nur noch meine Eltern fragen." So schlenderten sie zurück ins Haus und Heiji holte sein Handy. Lange ertönte das Freizeichen bei sich zu Hause, doch da seine Mutter scheinbar nicht zu Hause war, nahm niemand ab. Heiji legte wieder auf und meinte: "Keiner zu Hause, tja dann muss ich sie halt später um Erlaubnis bitten." Gerade, als er das sagte meinte Heiji, dass sie jemand beobachten würde. Um Kazuha nicht zu beunruhigen, denn er könnte es sich schließlich auch bloß einbilden, sagte er jedoch nichts. Er drehte sich um und lief mit ihr zusammen in die Trainingshalle zurück. Dort steckte er sein Handy in einen kleinen Beutel, den er an seinem Hosenrock befestigt hatte. Er nahm sein Schwert und übte die Kata Kyu Giri. Während er trainierte, schaute ihm Kazuha verträumt zu. Mit der Zeit gingen die Anderen langsam nach Hause, bis nur noch Heiji und Kazuha im Dojo waren. Erst als Heijis Handy anfing zu klingeln hörte er auf und steckte sein Schwert zurück in die Scheide. Er zog es aus seinem Beutel und wollte gerade abnehmen, als er von hinten angegriffen wurde. Glücklicherweise merkte er es rechtzeitig, drehte sich blitzschnell um und konnte den Angriff gerade noch mit dem Handy abblocken. Bis zur Hälfte des Handys steckte nun ein Samuraischwert fest. Heiji schaute seinem Gegner direkt in die Augen. Es kam ihm so vor, als ob er diese Person schon einmal gesehen hatte. Nur, woher, das wusste er in diesem Moment nicht. Als er sich von dem Schock erholt hatte, Kazuha war es immer noch, schrie er seinen Angreifer ohne mit der Wimper zu zucken an: "Was fällt Ihnen ein? Sind Sie des Wahnsinns oder was sollte das gerade? Wer sind Sie überhaupt?" Gleichmütig und bemüht sein Schwert wieder aus dem Handy zu ziehen sagte der Mann: "Mein Name ist Yoshifuru Toshie. Ich bin der jüngere Bruder von Izugashi Toshie, den du vor einigen Tagen ins Gefängnis befördert hast! Dafür sollst du nun büßen!" Drohend stürzte sich der Mann abermals auf Heiji, der jedoch war dieses Mal gefasst und er sprang seinem Angreifer direkt auf die Klinge des Schwertes und blieb dort unverwandt stehen. "Tja mein Guter, um mich zu kriegen, musst du dich schon mehr anstrengen!" sagte er leichthin, zog ebenfalls sein Schwert und brachte, ohne seinen Angreifer zu verletzten, ihn zur Strecke. "Hören Sie! Ich habe keine Lust Sie jetzt der Polizei zu übergeben. Was halten Sie davon, wenn Sie sich bei mir entschuldigen und sich dann nie mehr blicken lassen. Ich würde dann sogar über diese kleine Sache stillschweigend hinwegsehen und es als einfache Übung abtun." Schlug der Gewinner vor. Sein Widersacher knurrte und willigte schließlich ein. Kleinlaut ging er aus dem Dojo. Stolz drehte sich Heiji zu Kazuha, die sich bisher ruhig verhalten hatte, um. Sie schaute ihm tief in die Augen und war froh, dass ihm nichts passiert war. "Tja, mein Handy kann ich wohl vergessen. Na ja, was soll's?! Kauf ich mir halt ein Neues. Ich geh mich dann mal umziehen. Es ist schon spät geworden. Die Sonne ist auch schon untergegangen. Wartest du?" Als Heiji seine Sachen geholt hatte, liefen Beide zu sich nach Hause. Da ihre Häuser direkt nebeneinander lagen, hatten sie sowieso den Selben Weg. Vor seiner Haustür fragte Heiji: "Wir sehen uns dann Kazuha. Bis Samstag, OK?" Sie sagte darauf nur: "Ist gut, dann also bis Samstag." Und ging in ihr Haus. Am Samstag stand Kazuha ganz früh auf, denn sie war total aufgeregt. Seid langem würde sie wieder mit Heiji ganz alleine einen Ausflug machen. Nachdem sie alle "Sieben Sachen" beisammen und sich von ihren Eltern verabschiedet hatte, lief sie zum Hause der Hattoris hinüber. Auf halben Wege kam ihr auch schon Heiji entgegen. Sie begrüßten sich und schlenderten gemeinsam zum Bahnhof, denn die Berge waren etwas weiter entfernt. Auf dem Bahnsteig herrschte wie immer ein reger Betrieb und sie befürchteten schon, nicht mehr rechtzeitig in den Zug steigen zu können, bevor dieser losfuhr. Gerade noch schafften sie es und sie hatten sogar ein Abteil für sich alleine. Als sie in den Bergen ankamen, entschieden sie sich für einen und machten sich auf den Weg. Es war ein mühseliger Aufstieg, denn die Steile wollte kein Ende nehmen. Sie wussten zwar, dass es anstrengend werden würde, aber so hatten sie es sich nicht ganz vorgestellt. Nach drei Stunden wandern wurde der Weg so schmal, dass sie noch nicht einmal mehr nebeneinander laufen konnten. Sie mussten sich gegen eine Steile Felswand drücken und kamen deshalb nur langsam voran. Ihr nächster Weg führte durch ein kleines Stück Waldgebiet. Am Vortag hatte es hier heftig geregnet und deshalb war der Boden ziemlich glitschig. Die nassen Blätter machten ihren Weg auch nicht gerade unbeschwerlicher. Da geschah es. Kazuha rutschte aus und viel mit einem lauten Schrei in die nebenliegende Schlucht, an deren Ende ein reißender Fluss sich seinen Weg bannte. Gerade noch rechtzeitig konnte sie sich an einem Ast, der aus einer Klamm ragte, festhalten. Dort hing sie nun und das Geäst drohte unter ihrem Gewicht durchzubrechen. Laut schrie das Mädchen auf: "Heiji! Bitte hilf mir!" Was sie nicht wusste, war dass Heiji bereits auf dem Weg zu ihr war. Gerade erreichte er die Stelle über ihr. Ohne groß zu überlegen lies er sich auf den kleinen Vorsprung fallen und griff nach ihrer Hand. In diesem Moment brach das Geäst ab, doch er gab sie nicht los. Mit all seiner Kraft versuchte er sie zu sich hochzuziehen, doch irgendwie schaffte er es nicht mit nur einer Hand. Kazuha war ein wenig zu schwer, also bat er sie ihm nun auch ihre rechte Hand zu geben. Nachdem dies geschehen war, verlief die Sache anders. Er hievte sie nach oben, wo er sie überglücklich in seine Arme schloss. Kazuha war über diese Reaktion sehr erstaunt, doch sie wendete sich nicht von ihrem Lebensretter ab. Lange Zeit saßen sie so da, bis Kazuha verdutzt etwas meinte festzustellen: "Heiji? Weinst du etwa?" Sie befreite sich sachte aus seiner Umklammerung und sah so direkt in sein verweintes Gesicht. So hatte sie ihn wirklich noch nie gesehen. "Was ist denn? Weshalb weinst du?" versuchte sie ein Gespräch zu beginnen. "Na, weil ich dich hätte verlieren können und weil ich... weil ich..." er stockte und wusste nicht, ob er es wirklich sagen sollte. "Weil was?" hakte Kazuha nach. "Weil du für mich das Wichtigste in meinem Leben bist und weil ich dich liebe." So, jetzt war es draußen. Heiji fühlte sich unendlich erleichtert deswegen, aber dennoch merkte er, wie ihm die Röte ins Gesicht kroch. Kazuha war wie gelähmt, denn damit hatte sie weiß Gott nicht gerechnet. Da Kazuha nichts sagte, wurde es Heiji etwas mulmig, er dachte sogar, dass es vielleicht doch keine so gute Idee gewesen war ihr die Wahrheit zu sagen. Doch diese Angst währte nicht lange. Auf einmal begannen die Augen des Mädchens zu glänzen und sie viel ihm stürmisch um den Hals. "Ist das wahr? Liebst du mich wirklich?" Erleichtert über diese Reaktion nahm er sie abermals zärtlich in die Arme. "Ich liebe einfach alles an dir. Ich liebe dich sogar mehr als mein eigenes Leben." mit diesen Worten drückte er sie leicht von sich ab und küsste sie liebevoll auf den Mund. Kazuha erwiderte den Kuss ohne zu zögern, denn auch sie liebte Heiji mehr als alles Andere. Nur hatte sie sich nie getraut es ihm zu sagen. Für Beide war in diesem Moment klar, dass sie für immer zusammen sein würden. Nachdem sie wieder von einander abgelassen hatten, stiegen sie vorsichtig weiter den Berg hinauf und als sie den Gipfel erreicht hatten, kehrten sie gleich in der dortigen Hütte ein, wo sie ein ruhiges Wochenende zusammen verbrachten. Es würde das Erste von vielen sein. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)