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the darkness and the light

von

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Kapitel 8 - Was jetzt?

Zwei Tage später sprangen Naruto, Sasuke und Sakura wieder einmal gemeinsam durch den angrenzenden Wald in Richtung Suna-Gakure. Zunächst war vor allem Sasuke nicht einverstanden gewesen, dass sie diese Mission übernehmen sollten, doch die Hokage bestand darauf.

Und Sakura konnte es ihr durchaus nachvollziehen. Keiner würde damit rechnen, dass sie die Haruno auf Mission schicken würden und sie demzufolge außer Reichweite war. Außerdem hatte sie dank der Chakraübertragung keine Albträume mehr. Noch hatten sie diese nicht wiederholt. Sakura war sich sicher, dass der Schutz noch eine Weile anhalten würde.
 

„Was ist das eigentlich für eine Schriftrolle?“ Wollte Naruto wissen. Sie hatten jetzt ein gemächlicheres Tempo angeschlagen, um genügend Kraft zu haben, falls sie angegriffen würden.

„Aber ist das nicht der Sinn einer geheimen Schriftrolle? Deswegen müssen sie wir ja dem Kazekagen bringen.“ Sakura lief zwischen den beiden Männern. Naruto flankierte sie links und Sasuke rechts. Außerdem trug sie auch das Schriftstück bei sich.

„Die hätten wir auch gleich bei unserer letzten Mission abgeben können.“ Fluchte der Blondhaarige. „Wir waren so gut wie bei Gaara.“

„Kennst du den Kazekagen persönlich?“

Naruto grinste. „Klar. Wir sind Freunde und Sasuke hat sogar bei der Chuunin-Auswahlprüfung gegen ihn gekämpft.“

Jetzt wurde sie neugierig. „Wer hat gewonnen?“

„Willst du es ihr sagen?“ Gab Naruto das Wort weiter.

Der Schwarzhaarige ignorierte beide.

„Unentschieden.“ Gab Naruto nur zu gern Preis. „Und das nagt heute noch an ihm.“

„Tse!“

„Ach komm schon Sasu. Er ist ein Biju-Träger.“ Versuchte seine Freundin ihn aufzumuntern. Doch er reagierte nicht auf sie. Und da sie alle drei ihre Masken trugen, konnte sie ihm auch nicht ins Gesicht sehen. Es war zwar nicht so, dass sie in seiner Mimik lesen konnte wie in einem Buch, aber es erschwerte die Sache auch nicht so wie die Anbu-Maske.

Doch dann stoppten alle drei auf einem Ast. Argwöhnisch lauschten sie in den Wald. Mehrere Chakraquellen näherten sich ihnen. Auf Sasukes Zeichen hin versteckten sie sich alle drei. Sakura sprang in eine dichte Baumkrone und beobachtete die Umgebung von dort indem sie sich flach auf einen breiten Ast legte. Naruto machte es ihr ähnlich ein paar Meter weiter weg. Aber wo der Uchiha war, wusste sie nicht so genau zu sagen. Mit unterdrücktem Chakra warteten nun alle drei ab, als sich ihnen die unbekannten Shinobi näherten.

Es dauerte auch nicht lange als 10 Shinobi in ihr Blickfeld huschten. Sie alle unterdrückten ihr Chakra, doch der feine Spürsinn der Anbus hatte sie zum Glück doch erspürt. Angespannt beobachtete Sakura die fremden Ninja. Alle trugen einen Umhang, die sich farblich allerdings unterschieden und Kapuzen auf dem Kopf. Mehrere Stimmen drangen zu ihr hinauf.

„Wo sind sie?“

„Verdammt!“

„Vielleicht hat der Spion sich auch geirrt?“

„Der Befehl des Mizukage war eindeutig. Sie müssen hier irgendwo sein!“

„Wir brauchen diese Schriftrolle. Wir können es uns nicht leisten, dass Konoha und Suna zusammenarbeiten!“

„Sucht weiter!“

„Wir versuchen es östlich.“
 

Erst als sie sicher waren, dass keiner mehr in der Nähe war verließen die Männer jeweils ihr Versteck und trafen sich bei ihrer Teamkollegin.

„Was jetzt?“ Fragte Naruto.

Sakura sah nachdenklich in die Richtung in die sie mussten. Es war nicht genau die, die ihre Verfolger nutzten aber auch nicht unbedingt weit weg. „Wir haben keine Wahl. Wir müssen dem Kazekagen die Schriftrolle bringen. Tsunade wusste, dass es gefährlich werden würde. Nicht ohne Grund wollte sie, dass wir es machen.“ Überlegte sie laut.

Sasuke nickte zustimmend. „Aber wir teilen uns auf. Sakura deine einzige Mission ist es die Schriftrollen nach Sunagekure zu bringen. Naruto und ich geben dir Rückendeckung.“

„Hai!“

Und dann sprangen sie weiter. Naruto lief ein paar dutzend Meter vor ihr und kundschaftete die Gegend aus. Sakura orientierte sich an seinem Chakra und Sasuke übernahm die Nachhut. Er lief ungefähr zwanzig Meter hinter ihr. Die Schriftrolle war sicher in ihrer Weste versteckt.
 

Mehrere Stunden sprangen sie so durch den Wald. Und dann hatten sie endlich die Grenze von Sunagakure erreicht. Eine Wüstenebene breitete sich vor ihnen aus. Naruto erwartete seine beiden Teamkollegen im Schutz der Bäume.

„Bisher ist alles ruhig.“

Doch sie waren nicht blöd. Wenn sie sie bisher nicht gefunden hatten, spätestens auf der Wüstenebene waren sie ein gefundenes Fressen. Denn von Schutz konnte hier keiner sprechen. „Wir haben keine Wahl.“

„Zusammen?“ Fragte der Uzumaki nach.

„Ist wohl besser.“

Und dann sprangen sie alle drei los. Dennoch blieben Sakuras Teamkollegen ein paar Meter hinter ihr zurück. Sie vermuteten, dass ihre Feinde eher aus dem Wald hinter ihnen kamen als von vorne.

Doch da hatten sie sich geirrt. Sowohl von vorne als auch von hinten näherten sich ihnen die Shinobi und es waren gut und gerne doppelt so viele wie auf der Waldlichtung. Sakura verließ sich auf ihr Team ihr Rückendeckung zu geben. Derweil zückte sie ihr Katana und schlug den Ersten, der ihr den Weg versperrte den Kopf ab. Blut spritzte, doch mit Ekelgefühlen konnte sie sich jetzt nicht aufhalten. Mehrere Kunais flogen in ihre Richtung. Sie wich ihnen geschickt aus, sprang zur Seite und duckte sich. Dabei war sie flink wie ein Wiesel. Die Iriyonin zog mehrere Giftnadeln aus ihrem Zopf und warf sie auf die beiden Angreifer, die sie mit fliegenden Kunais und Shuriken angriffen. Den einen traf sie, der andere war schneller gewesen. Der Getroffenen fiel sofort tot um. Dabei zuckte sein Körper wie wild.

„Hinter dir!“ Sakura hörte Narutos Warnung, drehte sich um ihre eigene Achse und wehrte einen Angreifer mit ihrem Katana ab. Es knallte als sein Katana auf ihres traf. Diesen Moment nutzte sie, um sich einen Überblick zu verschaffen. Es lagen fast ein dutzend Tote im Sand verstreut. Naruto hatte es mit drei gleichzeitig zu tun und Sasuke schlitzte einem die Kehle auf, als sich schon der nächste näherte. Von hinten schlich sich der andere Kunaiwerfer an sie heran, während der mit dem Katana sie nur siegesgewiss ansah, doch davon ließ sie sich nicht beeindrucken. Gerade als sie der andere packen wollte, sprang sie in die Luft und landete auf dessen Schultern. Sie griff nach der letzten Nadel und schoss diese auf den Vordermann. Dann stach sie ihr Katana von oben in den Kopf des Shinobis auf dessen Schultern sie gerade stand. Mit einem Satz landete sie wieder auf der Erde. Zwei Leichen lagen zu ihren Füßen.

Und damit war der Kampf dann auch beendet.

Ihre beiden Teamkollegen kamen zu ihr. Sakura strich das Blut ihres Katanas am Umhang eines Gefallenen ab bevor sie es wieder einsteckte. „Irgendwelche Verletzungen?“

„Nope.“ Naruto sah an sich herunter.

„Bei dir?“ Fragte der Uchiha.

„Nichts.“

„Dann kommt wir sollten Gaara endlich unsere Aufwartung machen und ihm wegen den Toten Bescheid geben.“ Naruto ging voran und seine beiden Teamkollegen folgten ihm.
 

„Ich denke nicht!“ Überrascht, dass sie das fremde Chakra nicht bemerkt hatte, drehte sich die Rosahaarige um.

„WAS!“

Gute zehn Meter entfernt stand ein blauhaariger Mann. Auf seinem Stirnband prangte das Zeichen von Amegakure. Er hielt ein Katana an die Kehle eines kleinen Jungen, der verängstigt zu ihnen rüber sah. Sie schätzte ihn auf vier Jahre.

„Lass den Jungen los!“ Rief Naruto sofort.

„Die Schriftrolle!“ Forderte er.

Sakuras Hand zuckte unwillkürlich. Was jetzt?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Satachi-kun
2020-05-24T21:52:06+00:00 24.05.2020 23:52
So viele Fragen die hoffentlich bald gelöst werden, mach weiter
Von:  Scorbion1984
2020-05-24T20:21:08+00:00 24.05.2020 22:21
Spannend ,wer ist der Blauhaarige ,wieso aus Amegakure?
Der Mizukage ist doch im Wasserreich !
Etwa ist der von Akazuki ?


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