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Erneute Konfrontation mit der Vergangenheit

von

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Kurze Zusammenfassung der sechs Jahre

In ihrer Wohnung angekommen, setzte Yasmin ihren Sohn auf den Boden ab und wandte sich dann an ihre Besucher. „Setzt euch doch bitte.“ Ohne zu zögern taten fast alle genau dies, wobei Hermine es sich wieder auf den Schoß von Guren bequem machte, welcher lächelnd die Arme um sie legte. Crowley und Shinya dagegen blieben skeptisch stehen, während Yasmin kurz in die Küche der Wohnung ging und Tee bei den Hauselfen beorderte. Troy dagegen hatte es sich wieder auf den Schoß seines Vater bequem gemacht und lächelte leicht. Leicht zuckten Crowley und Shinya zusammen, als auf den Wohnzimmertisch plötzlich ein Tablett mit Tee und Sandwiches auftauchte. „Ich wusste nicht ob ihr Hunger habt oder nicht.“, kam es von Yasmin, welche sich nun neben Ferid aufs Sofa setzte und ihrem Sohn eins der Sandwiches in die Hand drückte. „Danke, Yasmin-nee.“, meinte Yuu auf diese Worte hin und schnappte sich eins der Sandwiches. „Ihr solltet euch wirklich setzen. Die Erklärung könnte etwas länger dauern.“, wandte sich die Brünette nun an die beiden noch stehenden Personen, welche sich nun zaghaft auf die zwei freien Sessel setzten, welche Yasmin für sie hatte auftauchen lassen. Nachdem dann jeder etwas zu trinken hatte, begann Yasmin mit der Zusammenfassung der Ereignisse von vor sechs Jahren. Wobei Crowley und auch Shinya sehr interessiert zu hörten und leicht überrascht wirkten, als sie auch von den Beziehung zwischen Guren und Hermine so wie Yasmin und Ferid erfuhren. Nachdem die Brünette dann geendet hatte, wusste Shinya und Crowley zwar nun, wie so es für die anderen ihrer Gruppe nicht komisch gewesen war, als sie hier gelandet waren. Jedoch erklärte es nicht, warum sie nun sechs Jahre später hier gelandet waren und wer der kleine Junge auf Ferids Schoß war. Wobei Crowley jedoch keinen Moment bezweifelte, dass der Silberhaarige zumindest zweiteres ganz genau wusste.
 

„Also, da nun auch Shinya und Crowley auf den Stand von vor sechs Jahren sind. Was ist in den letzten Jahren hier passiert, nachdem wir hier verschwunden sind?“, fragte nun Shinoa und sah dabei interessiert zu Yasmin und Hermine, woraufhin die beiden kurzen schwiegen, bevor Yasmin dann das Wort ergriff. „Also erst mal das offensichtlichste. Ich hab ein Kind bekommen, von Ferid.“ Leicht zog Yasmin eine Augenbraue hoch, als nicht nur Crowley und Shinya überrascht schienen, sondern auch alle anderen der Gruppe außer Ferid. „Kommt schon. Troy sieht seinem Vater zum verwechseln Ähnlich, wenn man mal von den grün-roten Augen absieht.“ „Jetzt wo du es sagst….um ehrlich zu sein, haben wir alle einfach nicht mit so was gerechnet. Des wegen ist uns wahrscheinlich diese Ähnlichkeit entgangen.“, kam es nach ein paar Sekunden erklärend von Guren. „Nun gut. Dann jetzt weiter im Text. Nachdem ihr damals verschwunden seit, gab es natürlich einen ziemlichen Aufruhr. Denn alle haben es Yuu wirklich übel genommen, dass er einfach vor seiner Verantwortung als Harry Potter der-Junge-der-lebt geflüchtet ist.“, bei diesem Satz hörte man deutlich wie sehr Yasmin diesen Fakt hasste, denn schließlich hatte Yuu immer wieder klar gestellt gehabt, dass er nicht mehr Harry Potter ist und außerdem hatte er nicht mal Einfluss darauf gehabt, ob er nun verschwindet oder nicht. „Nun. Keinen Monat später hat Voldemort dann den Krieg erklärt und seine Todesser aus Askaban befreit. Außerdem haben Hermine und ich unseren Abschluss gemacht und ich wurde Lehrerin für Verwandlung. Denn Hogwarts ist und bleibt der sicherste Ort in ganz Großbritannien. Hermine ist dagegen taktische Beraterin bei den Auroren. Wobei wir beide auch Mitglieder des Orden des Phönix sind, eine Gesellschaft die von Dumbledore schon zu Zeiten des ersten Krieges gegen Voldemort gegründet wurde. Für diesen erledigen wir auch ab und zu mal ein paar Aufträge, aber eher seltener.“, erzählte Yasmin weiter, wobei sie wirklich froh darüber war, dass keiner sie unterbrach. Obwohl sie deutlich bei Yuu sehen konnte, dass er fragen wollte, wer alles gestorben war. Doch scheinbar wusste der Schwarzhaarige, dass ihn dieses Wissen nicht unbedingt helfen würde und das Hermine oder sie selbst es ihm schon sagen würde, wenn jemand tot wäre, der ihm etwas bedeutete.
 

„Okay. Jetzt haben wir den Aktuellen stand. Wobei es jetzt nur noch die Frage zu klären gibt, warum wir wieder hier sind.“, kam es von Mika, welcher sich nicht wirklich begeistert über genau diese Tatsache anhörte. Auf diese Frage wusste jedoch nicht wirklich einer eine Antwort, zumindest solange nicht, bis Troy sich zu Wort meldete. „Hat Tante Mine nicht gestern erzählt, dass ins Ministerium eingebrochen wurde und eine der Prophezeiungen gestohlen wurde? Vielleicht hat es etwas mit dieser zu tun.“ Leicht verengte Yasmin auf diese Aussage hin die Augen und sah streng zu ihrem Sohn runter, welcher etwas verlegen grinste und unter den Blick seiner Mutter zu schrumpfen schien. „Mal abgesehen, dass du auf jeden Fall dafür noch Ärger bekommst gelauscht zu haben. Ist diese Idee gar nicht so weit hergeholt.“ „Stimmt. Professor Dumbledore hatte doch auch mal was von einer Prophezeiung erwähnt, welche Harry und Voldemort betrifft. Vielleicht wurde genau diese nun entwendet.“, kam es zustimmend von Hermine. „Das hört sich rein Theoretisch logisch, aber wir können erst mit Sicherheit sagen, ob dies der Grund ist, wenn wir den Inhalt der Prophezeiung kennen. Also, wen könnten wir fragen?“, kam es von Ferid, woraufhin allgemeines schweigen herrschte. Während vor allem Yasmin und Hermine überlegten, wer wissen könnte was die Prophezeiung aussagte. Troy unterdessen sah leicht verwirrt zwischen den Erwachsenen hin und her, er verstand nicht wirklich, was es da zu überlegen gab. Schließlich hatte Hermine die Person schon erwähnt und auch wenn diese erst gestern Beerdigt worden war, gab es immer noch eine Möglichkeit mit Dumbledore zu sprechen. Das Portrait des ehemaligen Schulleiters hing schließlich in dessen ehemaligen Büro und wenn dieser schon gewusst hatte, dass es eine Prophezeiung über Harry und Voldemort gab, kannte der alte Mann sicherlich auch den Inhalt dieser. Wieso also überlegten die anderen solange und kamen scheinbar nicht auf die einfachste Lösung.
 

Nachdem auch nach weiteren fünf Minuten keiner etwas gesagt hatte, wobei Troy kurz zu seinem Vater aufsah, welcher jedoch auch noch nicht auf die selbe Lösung wie er gekommen war. Seufzte der Silberhaarige leicht und meinte: „Wir können doch das Portrait von Dumbledore im Schulleiter Büro fragen. Der wusste doch das es eine Prophezeiung über Yuu und Voldemort gab.“ Leicht überrascht sahen nun alle zu dem sechs Jährigen, wobei dieser auch den leichten Stolz in den Augen seiner Eltern sehen konnte, dass ihm diese Idee gekommen war. Wobei Troy sich selbst am meisten über das Lächeln auf Ferids Lippen freute, schließlich war dieser sein Vater, auch wenn er ihn noch kaum kannte. „Das ist wirklich eine gute Idee. Wir sollten das aber erst Morgen in die Tat umsetzen. Die meisten Schüler werden jetzt auf den Gängen unterwegs sein und ich würde es gerne noch ein wenig vermeiden mich ihnen zu stellen. Und ob wir nun heute oder morgen diese Info erhalten, ändert ja auch nichts an unserer Situation.“, kam es von Yuu, wobei ihn wohl alle, außer Shinya und Crowley, verstehen konnten. Doch keiner nahm es den beiden wirklich übel, schließlich waren sie vor sechs Jahren nicht dabei gewesen und wussten somit nicht, wie es für den Schwarzhaarigen war, in dieser Welt zu sein. „Aber was sollen wir dann den ganzen restlichen Tag übermachen?“, kam es von Shinya, welcher Fragend den Kopf schief legte. „Wir können euch eure Wohnung zeigen und euch auch gerne noch ein paar Sachen aus dieser Welt erklären.“, schlug Hermine vor, woraufhin Yuu sofort meinte: „Das mit der Wohnung hört sich gut an. Aber das mit dem erklären bei Shinya und Crowley kann auch ich übernehmen. Dann könnt ihr Zeit mit Ferid bzw. Guren verbringen.“ Auf diese Worte hin bekam der Schwarzhaarige fünf dankbare Blick, während Yasmin auch schon aufstand und zur Tür ging. „Dann kommt mal mit.“



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