【Zugfahrt - alles Einsteigen】 von Kaisa ================================================================================ Prolog: Alles einsteigen ! Zugverspätung. Einstieg -------------------------------------------------- Alles einsteigen ! Zugverspätung. Der Einstieg Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr jemanden Fremden auf der Straße begegnet ihn schon einmal gesehen zu haben? Nun, ich auch nicht. Zumindest dachte ich das. Am Besten fange ich einfach mal an, denn wie mir scheint kennt ihr mich noch nicht. Also, meinen Namen verdanke ich dieser Autorin hier. Madame Butterfly nenne ich sie einfach mal. Sie hielt es für besonders toll mich Yuuki zu nennen. Ihr wisst schon, genauso wie die Hauptfigur aus Vampire Knight, genau diesen Namen trage ich. Es ist nervend einen allerwelts- Namen zu besitzen, lieber würde ich Kuraiko, dieser ist geheimnisvoll und hat einen angenehmen Klang. Hach, wenn ich doch nur so heißen, bitte Madame Butterfly. Nach endlosen Diskussionen mit der Autorin, werde ich nun doch Kuraiko heißen, welch ein Glück. Jetzt zurück zu meiner Wenigkeit, ich heiße Kuraiko, bin 17 Jahre und stehe kurz vor meinem letztem Schuljahr, meine Schule umfasst alle Klassenstufen, von der Grundschule bis hin zur Oberschule. Es ist viel los hier an der Schule, also wird es auch niemals Langweilig werden. Ein kleines Lachen entwich ihren Lippen. Kehren wir zur eigentlichen Geschichte zurück, denn immerhin wollt ihr doch bestimmt wissen was diese Geschichte verbirgt. Diese Geschichte, ist Meine Geschichte, vom vorletzten Jahr an meiner Schule, das Jahr der Veränderungen. Es heißt, dass wir vielen Menschen begegnen auf der Straße, man kreuzt sozusagen sein Leben mit ihnen und entfernt sich sogleich von diesen fremden Menschen, doch nur die wenigen schaffen es in ein Leben zu treten und sogleich alles zu verändern. Hätte man mich noch vor einem Jahr gefragt, ob das wirklich möglich ist, würde man mich nur Lachen hören. Doch die Situation hat sich grundlegend geändert, man glaubt gar nicht wie stark eine einzelne Person in der Leben eines anderen greifen kann. Genau das ist mir passiert. Es fing mit einem wunderschönen Frühlingstag an, die Kirschblüten standen in voller Pracht und reihten sich an einigen Gehwegen auf, sodass ein Gesamtbild voller pinker Schönheit sich zeigte. Der pinke Traum eines jeden Mädchens, nur nicht mein Traum. Ich hasse die Farbe Pink, oder auch Rosa im Volksmunde genannt. Doch bei diesen Kirschblütenbäumen passt diese Farbe doch recht gut, aber mehr auch nicht. Mit mürrischem Gesichtsausdruck machte ich mich von zuhause aus auf dem Weg zur Schule, dabei bedacht nicht hektisch oder rennend an dieser anzukommen. Was einige wissen sollten, ich hasse die Schule! Doch zum allem übel muss ich jeden Morgen und späten Nachmittag den Zug zur Schule nehmen, der immer voll sein wird und immer 3 Minuten zu früh kommt. Obwohl ich das weiß, laufe ich den Weg entspannt zur Haltestelle Sansa Station, mit dem Zug benötige ich nur 20 Minuten zur Schule. Wenn ich laufen müsste, käme ich erst in 40 Minuten dort an, doch wer hat schon die Lust soweit zu laufen, ich garantiert nicht! Wie immer schweife ich ab, so zurück zum eigentlichen Thema, ich bekomme mit Sicherheit wieder den Zug in letzter Sekunde, bevor die Türen sich schließen. Die Autorin holte einmal mit der Zeitung schwungvoll aus und verpasste so ihrer Protagonistin einen deftigen Schlag auf den Kopf, der sich sehen lassen konnte. „Hörst du auch mal auf nur von dir in der Ich-Perspektive zu reden! Du meine Güte, dass kann ja keiner mehr lesen! Kuraiko, wir versuchen es nun mit der 3.Person!“ Kuraiko hielt sich sogleich die Hände an der besagten Stelle fest, an der man sie mit der Zeitung geschlagen hatte. „Auuaaa!!! Aber .. Autorin-San! Ich … kann nun mal viel besser in der Ich-Perspektive erklären!“ Die Autorin blickte ihre Hauptfigur mit mürrischem Blick entgegen, hielt drohend die zusammengerollte Zeitung verdächtig nah über ihren Kopf. „Willst du dich mir etwa widersetzen! Du hast bereits einen anderen Namen erhalten, jetzt willst du deine gesamte Geschichte in der Ich-Perspektive erzählen! Niemals! Frag mich in 10 Jahren nochmal!“ Die junge Frau sprang sogleich von ihrem Stuhl und rannte zur gegenüberliegenden Seite des Tisches, denn so war sie geschützt vor den festen Schlägen ihrer Autorin, die Sklaventreiberin. „Hä! Sklaventreiber, ich gebe dir hier gleich Sklaventreiber. Du wirst mich kennenlernen!“ So rannte auch schon unsere Protagonistin mit einer Geschwindigkeit durch unsere Geschichte, sodass ich mich nun einschalten werden. Hallo, ich werde ihr Erzähler in dieser Geschichte sein, sie Stück für Stück an unsere Charaktere heranführen und für Fragen bereit stehen. Man hörte von hinten die deutlichen Schreie und Entschuldigungen der beiden Damen von gerade eben. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen machte sich der Erzähler daran kurz zu räuspern, die soeben entfallene Geschichte nun weiter zu erzählen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)