the fate we have chosen von YamiyoTsukiko (the goddess and the ninja) ================================================================================ Kapitel 25: Der Schmerz. The Pain. ---------------------------------- Hideo stand in einem roten Hanfu da. Neben ihm war seine Frau, die ebenfalls einen roten Hanfu trug. Der Amari Clan feierte deshalb eine große Feier. Da Tsukiko die Yamiyo Erbin war, war sie natürlich eingeladen. Aber sie war nicht allein. Nein, sie hatte Naruto mit sich geschleppt. Komischerweise hatte dieser schnell zugesagt ihre Begleitung zu sein. Vielleicht lag es daran das er sich etwas schlecht fühlte, weil sie so traurig wirkte zurzeit. Beide trugen ebenfalls ein Hanfu. Ihrer war dunkelblau und Naruto seiner orange. ,,Ich habe noch nie so eine Hochzeit gesehen. Die Klamotten sind aber wirklich cool!", sagte er ,,Das liegt daran das die Tradition und Kultur des Amari Clans recht abweicht von dem was man normal kennt. Mein Clan hatte sehr sehr ähnliche Traditionen. Das ist vermutlich einer der Gründe warum sie schon seit Generationen eine gute Beziehung haben", sagte Tsukiko ,,Verstehe. Warum aber rot?", fragte Naruto ,,Rot ist die Farbe des Glücks und des Schicksals. Mit einer Heirat verbindet man zwei Schicksale..." Das frische Ehepaar sah sehr glücklich aus. Bei den Gedanken das sie fast die Frau geworden wäre, die so neben ihm steht, musste sie leicht den Kopf schütteln. Natürlich ist sie auch auf Hideos Vater, Fumihiro, gestoßen. Dieser war sehr beschämt und versuchte sie zu meiden, jedoch hatte sie klar gestellt das kein böses Blut zwischen ihnen herrschte. Immerhin wollte sie eine so lange Clan Beziehung, auch wenn sie das Einzige ist was übrig geblieben ist von den Yamiyo, nicht kaputt machen. Und Hideo war ein Kindheitsfreund von ihr. Sie ließ Naruto kurz alleine stehen und ging auf Hideo zu. Dieser empfing sie mit einem großen Grinsen. Beide verbeugten sich höflich voreinander. ,,Ihr scheint wirklich sehr glücklich zu sein. Ich hoffe das euer Glück lange anhält", sagte sie leicht lächelnd Er lächelte sie lieblich an und bedankte sich für diese Worte. Hideo war einige Jahre älter als sie. Deshalb war es nicht ungewöhnlich das er heiratete. ,,Wer weiß. Vielleicht dauert es nicht mehr lange bis ich zu deiner Hochzeit komme", sagte er Leicht verwirrt starrte sie ihm an, ,,Was meinst du?" ,,Der Mann, der dich damals geholt hat. Du weißt schon... als mein Vater dich entführt hat. Er muss dich wirklich lieben. Ich habe es in seinen Augen gesehen. Ein Mann schaut eine Frau nicht ohne Grund so an" Ihr Mund öffnete sich leicht, doch bevor sie noch etwas sagen konnte, verschwand Hideo auch schon zu anderen Gästen. Sie blieb an Platz und Stelle stehen. Ein Mann schaut eine Frau nicht ohne Grund so an. Es war nicht ohne Grund, immerhin war alles für seinen geliebten kleinen Bruder, für Sasuke. Und um zu sehen wie weit er kommen würde bei ihr. Denn Itachi hatte sie nie geliebt und sie war sich sicher, dass sie auch niemals heiraten würde. Ein ihr bekannter Schmerz kehrte zurück in die Brust, doch sie versuchte ihm zu unterdrücken. Danach kehrte sie zu Naruto zurück. Dieser genoss das Hochzeitsbuffet. Bei diesem Anblick musste sie leicht grinsen. Das war nun mal Naruto. Was ihr aber schnell auffiel war, dass niemand der anderen Clane hier war. Niemand der großen Fünf, außer sie, war hier. Irgendwie war es enttäuschend, wenn man bedachte das diese fünf schon seit Generationen ein Bündnis hatten. Die Feier hielt noch ein wenig an. Nach kurzer Zeit aber verabschiedeten Naruto und sie sich vom Ehepaar und einigen Gästen. Jetzt ging es zurück nach Konoha. Beide hatten immer noch ihren Hanfu an, es war aber recht bequem mit diesen rumzulaufen. ,,Das war eine wirklich coole Hochzeit! Das Essen war besonders gut!", schwärmte Naruto Bei dieser Aussage musste sie lächeln. Trotzdem gab ihr die Hochzeit ein wenig zu denken. Sie wird wohl nie im roten Hanfu die Person, die sie liebt, heiraten. Hoffentlich würde Hideo glücklicher werden als sie. Zurück in Konoha verbrachte Tsukiko die Nacht bei Naruto. Das aber nur weil sie zusammen einen Eintopf, oder besser gesagt sie hatte ihn gemacht und er hatte zugesehen, gekocht haben. Sie schlief auf einem Futon auf den Boden. Zwar hatte ihr bester Freund ihr das Bett angeboten, doch sie lehnte ab. Sie hatten sich über verschiedene Sachen unterhalten. Und für einen Moment dachte Tsukiko nicht über Itachi nach. Der nächste Morgen kam schnell. Kakashi weckte sie, indem er ans Fenster klopfte. Beide sahen verschlafen ihren Sensei an. ,,Kakashi Sensei...?", fragte er müde ,,Goidame-sama hat euch beide rufen lassen. Wir sollen sofort zum Hokage Büro", sagte ihr Sensei Tsukiko starrte ihm verwirrt an. Was hatte das zu bedeuten? Beide zogen sich schnell um und macht sich mit ihm auf dem Weg. Vor dem Gebäude des Hokages waren Gamabunta und Gamakichi. Naruto wunderte sich warum diese hier waren und Tsukiko bekam immer mehr ein schlechtes Gefühl. Irgendwas stimmte hier nicht. Zwar fragte Naruto was los war, doch bevor Gamakichi antworten konnte, ermannte Gamabunta ihm, dass er das dem Hokage überlassen sollte. Als sie im Büro des Hokage ankamen, erdrückte die gesenkte Stimmung sie fasst. Sakura gab ihnen einen mitleidigen Blick und Tsunade sah sie ebenfalls leicht traurig an. Auf der einen Seite des Raums waren vier Frösche. Ein grüner Frosch mit grauen Haaren und einem braunen Umhang, saß auf einen. ,,Er ist der Schüler von Jiraiya-chan?", fragte der Frosch ,,Genau. Das ist Uzumaki Naruto. Die Person neben ihm ist Yamiyo Senju Tsukiko, die Tochter meines Cousins", sagte Tsunade Tsukiko verbeugte sich leicht. Was war hier los? ,,Ein Frosch Opa? Was zum Teufel...?", fragte Naruto mit einem verzogenen Gesicht Shizune erklärte ihnen das dieser Frosch ein sehr weiser Frosch war und zuvor Jiraiyas Meister war. Er hatte ihn das Sen-Jutsu beigebracht. Bei Naruto Spitznamen für Jiraiya, Ero-Sennin, musste der Frosch Opa lachen. Dieser Name war seiner Meinung nach wirklich passend für ihm. Danach fragte Naruto was der Frosch Opa eigentlich von ihnen wollte. ,,Wie soll ich da nur anfangen...? Mal nachdenken... Ich schätze ich sage einfach wie es ist. Jiraiya-chan ist im Kampf gestorben" Dann passierte etwas, was man nur sehr selten bei Naruto sah. Sein Gesicht war voll Blank. Tsukikos Augen weiteten sich. Das konnte nicht wahr sein. Es durfte nicht wahr sein. ,,Wa...? Was sagst du da...?", fragte Naruto in einer leisen Stimme Alle schauten ihn mit einem bemitleidenden Blick an. Tsukiko stellte sich neben ihm und legte ihre Hand auf seine Schulter. ,,Wenn du mir nicht glaubst, ist das verständlich. Seit geraumer Zeit gingen Gerüchte um, dass der Anführer von Akatsuki in Amegakure versteckt sein soll. Jiraiya-chan ging selbst hin, um zu prüfen, ob dies der Wahrheit entspricht", erklärte der Frosch Opa ,,Pain war der ehemalige Schüler von Jiraiya-chan. Er nannte ihn "Nagato"." ,,Das liegt schon sehr lange zurück. Während des Chaos des dritten Ninja-Weltkrieges. Jiraiya hatte ein paar Waisen in Amegakure beaufsichtigt, das zu einem Schlachtfeld wurde. Wer hätte gedacht, dass diese Kinder...", sagte Tsunade Kakashi verstand die Lage, jedoch war er verwundert und gleichzeitig bestürtzt, wie man einen Ninja wie Jiraiya einfach so erledigen konnte. Wie konnte Pain gegen ihn gewinnen? ,,Er war im Besitz des Rinnegan", sagte der Frosch Opa Die Augen aller weiteten sich. ,,Rinnegan?!", sagten Kakashi und Tsukiko gleichzeitig geschockt ,,Was ist das?", fragte Sakura Alle blickten auf das Mädchen mit den Diamanten Augen. Da sie ebenfalls ein mächtiges Doujutsu besaß. War es für sie klar dass sie was darüber wissen musste. ,,Das Rinnegan ist das Doujutsu der Doujutsus. Angeblich besaß es der Urvater der Ninjas: Der Weise der Sechs Pfade. Es ist des mächtigste der vier großen Doujutsus. Das Sharingan, Byagukan und Kagami sind deutlich unter ihm. Legenden zu Folge soll der wahre Erbe des Kagamis aber immun dagegen sein. Es ermöglicht einen eine große Vielfalt an Jutsus und Kampf Techniken in nur kürzester Zeit zu lernen. Es ist eine Macht, die wir uns bildlich nicht vorstellen können", sagte Tsukiko Im inneren regte es sich bei ihr. Wie konnte es sein das jemand das Rinnegan besaß? Ein Doujutsu das so gut wie ausgestorben war? Legenden zu Folge sollte sie immun dagegen sein, da sie die volle Kraft des Kagamis besitzt. Jedoch würde sie sehr ungerne testen ob das stimmt. ,,Wie ist das möglich?", fragte Kakashi ,,Ein Doujutsu ist ein Kekkei Genkai. Es kann nur vererbt werden. Deshalb finde ich selbst auch keine Erklärung dazu", sagte sie ,,Vielleicht gibt es einen Trick. Höchstwahrscheinlich erfuhr Jiraiya-chan von diesem Geheimnis", sagte der Frosch Opa Er zeigte ihnen dann das Jiraiya es nur geschafft hatte eine letzte Nachricht auf seinen Rücken zu schreiben. Es war ein Zahlen Code. Leider wusste nur keiner was sie damit anfangen sollten. Nach einer langen Weile war auch wieder Narutos Stimme zu hören. ,,Ba-chan...hast du ihn gehen lassen?" Nach einer langen Pause antwortete Tsunade, ,,Stimmt genau" ,,Wie kannst du nur so etwas Rücksichtloses zulassen? Du wusstest, das Ero-sennin besser al jeder hier ist! Wie konntest du ihn alleine so einer Gefahr aussetzen?!", schrie er Kakashi jedoch hielt ihn dann auf. Naruto drückte seine Fäuste zusammen und entriss sich Tsukikos griff. ,,Verdammt!!!" Er umklammerte den Türgriff, ,,Wäre Ero-sennin der Godaime Hokage geworden, hätte er Tsunade Ba-chan niemals auf so eine Riskante Mission geschickt. Niemals!", er verließ den Raum Tsukiko ihr Blick sank. Es war wahr. Ein Schmerz breitete sich aus. Sakura schrie Naruto in einem unhöflichen Ton hinterher und schien genervt von ihm zu sein. Das machte das Mädchen mit den Diamanten Augen wütend und sie sagte laut, ,,Sakura halt den Mund!!" Alle schauten sie geschockt an. Sie war nicht die Art von Person, die jemanden einfach anschrie. Sakura jedoch ließ sich das nicht bieten. Denn sie hatte genug davon das alle Tsukiko besonders Behandelten nur wegen ihres familiären Hintergrunds. Genauso hatte sie genug von ihrer schlechten Laune. Deshalb schaute die pinkhaarige Kunoichi sie ernst an, ,,Ich werde mir von dir ganz sicherlich nicht den Mund verbieten lassen. Es reicht mir das alle dich für besonders halten, obwohl du es nicht bist. Genauso nervt es mich das du für andere nur wichtig bist wegen deiner Familie! So toll kann der Yamiyo Clan auch nicht gewesen sein!" Kakashi wusste ganz genau das Sakura diese Worte schnell bereuen würde, und so war es auch. So schnell konnte keiner wirklich hinsehen. Aber Tsukiko packte die pinkhaarige Kunoichi am Hals und hob sie hoch in die Luft. Das Gesicht der Yamiyo Erbin war voller Wut. Sakura bekam schwer Luft und versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien, vergebens. ,,Was weißt du schon über mich, über meinen Clan, über Naruto? Du bist nichts weiter als eine Mitläuferin!", sagte Tsukiko ernst und drückte ihren Hals fester Jeder war so geschockt das keiner wirklich wusste wie er reagieren sollte. Sai war der Einzige, der in Aktion trat. Gerade als er auf sie losgehen wollte, damit sie Sakura losließ, kickte Tsukiko ihn fest nachhinten. ,,Du willst mich angreifen? Versuche es doch. Ich besitze das Kagami. Ich sehe dich aus mehreren Winkeln, du kannst mich nicht einfach angreifen!", hisste sie Die Stimmung war sehr angespannt und je länger Tsukiko das Mädchen vor ihr ansah, desto wütender wurde sie. ,,Du weißt gar nichts Sakura. Du hast gar keine Ahnung was wahrer Schmerz eigentlich ist. Wie es sich wirklich anfühlt jemanden zu verlieren den man liebt. Deine lästige Besessenheit zu Sasuke zählt hier nicht! Aber ich kann deinen Eltern gerne zeigen was bedeutet ein Familienmitglied zu verlieren", wieder drückte sie fester zu Sakura war kurz davor endgültig zu ersticken. Kakashi legte seine beiden Hände an Tsukikos Schultern, ,,Tsukiko! Es reicht!!" Das reichte aber nicht um sie aus der Rage rauszubringen. Erst als Tsunade ihren Namen gerufen hatte, ließ sie Sakura los. Als diese zu Boden fiel, schnappte sie schwer nach Luft. Tsukiko ging zu Tür und umklammerte den Griff fest. ,,Du weißt gar nichts über Schmerzen, oder wie weh etwas tun kann. Gar nichts", sagte sie und drehte leicht ihren Kopf nachhinten Tränen liefen an ihren Wangen herunter. Und obwohl das so war, hörte man kein schluchzen in ihrer Stimme. Keiner sagte etwas und sie verließ das Büro. Sakura richtete sich mit Kakashis Hilfe langsam auf. Eigentlich hatte sie erwartet, dass der Godaime Hokage auf ihrer Seite sein würde, doch der Blick von Tsunade war eher mehr ernst ihr gegenüber. Kakashi entschuldigte sich im Namen von Naruto und Tsukiko für ihre Taten. ,,Sie ist wirklich stark und ich kann sehen das sie sehr loyal gegenüber Jiraiyas Schüler ist. Ich kann ebenfalls sehen das dieser Junge ihn sehr geliebt hat. Ich hoffe das er der Junge aus der Prophezeiung ist", sagte der Frosch Opa Kakashi seufzte. Das Leben seiner Schüler war alles andere als entspannt und einfach. Ihm war sehr bewusst das Tsukiko, auch wenn sie es nicht zugab, innerlich über Itachis Tod trauerte. Das jetzt auch noch Jiraiya gestorben ist, machte die Sache schlimmer. Er war wie ein Vater zu Naruto. Tsukiko mochte ihm ebenfalls, außerdem fühlte sie immer denselben Schmerz den Naruto spürte. Es ging von einer schlechten Situation in die andere. Sakura war dort keine große Hilfe. Tsunade sagte ernst den Namen der pinkhaarigen Kunoichi. Alle schauten den Hokage an. ,,Ich weiß das was Tsukiko getan hat, nicht in Ordnung ist. Aber... wenn du noch einmal schlecht über ihre Familie redest, dann kriegst du es mit mir zu tun. Ihre Familie ist auch meine. Ihr Großvater war mein Onkel und ihr Vater mein geliebter Cousin" Sakura schaute sie mit großen Augen an. Tsunade hatte ihr bisher noch nie gedroht. Im Gegenteil, sie war eine gute Schülerin für sie. Tsukiko lief druch die Straßen. Ob sie bereute was sie Sakura angetan hatte? Kaum. In letzter Zeit wurde ihre Wut gegen das pinkhaarige Mädchen größer. Jedes Mal war es dasselbe. Naruto opferte sich fast für sie und in ihren Kopf drehte sich alles nur um Sasuke. Dabei hatte dieser sie nie wirklich gemocht. Es machte sie wütend zusehen wie Sakura ihren besten Freund ausnutzte. Dann blieb sie stehen. Wo war Naruto? Sie wollte sich gar nicht vorstellen wie er sich momentan fühlte. Denn sie wusste das, auch wenn er Jiraiya immer Ero-Sennin nannte, er viel für ihm fühlte. Sie könnte ihn zwar mit ihren Kanchi Fähigkeiten aufspüren. Doch für den Moment ließ sie es sein. Er war bestimmt unter Schock und musste diesen erst verarbeiten. Die Sonne ging langsam unter und sie saß auf dem Dach ihrer Wohnung. Erinnerungen, die sie gemeinsam mit Jiraiya und Naruto hatte, kamen hoch. Einer der größten und wichtigsten war, wie sie Tsunade wieder nach Konoha gebracht haben. Doch mit jedem Gedanken mehr an die Personen, die bereits tot waren, fragte sie sich was das Leben eigentlich brachte. Was war Leben eigentlich? Was bedeutete es zu Leben? Was brachte es zu leben, wenn das Einzige was man zurück lässt schmerzen sind? Für einen Moment schloss sie die Augen. Ihr Großvater. Ihr Clan. Asuma. Und jetzt auch Jiraiya, waren alle weg. Das Einzige was blieb waren schmerz, Trauer und Erinnerungen, die nie wieder zurückkommen würden. Sie stand auf und lief zum Fluss, nähe des Yamiyo Geländes, wo sie früher immer trainiert hatte. Wo Itachi und sie sich das erste mal... Tsukiko setzte sich direkt gegenüber dem Fluss und ließ einen Stein über die Oberfläche des Wassers gleiten. ,,Ich spüre in letzter Zeit oft das du Traurig bist", sagte eine vertraute Stimme Als sie mit ihrem Kopf leicht zur Seite schaute, war sie überrascht, ,,Seiryuu!" Dieser gab ihr ein kleines Lächeln und starrte dann ebenfalls auf die Wasseroberfläche. ,,Ist es denn in Ordnung, wenn du dich hier aufhältst?", fragte sie ,,Es kommen nicht viele Menschen hierher. Außerdem... wenn ich dich nicht besuche, kommst du wohl kaum mich besuchen, nicht wahr?" Ein leicht trauriges Lächeln bildetete sich auf ihren Lippen, ,,Es tut mir leid" Doch er schüttelte seinen Kopf, um ihr zu zeigen das es in Ordnung war. ,,Und? Sagst du mir endlich was los ist?", fragte er sanft Die Untergehende Sonne glitzerte auf der Oberfläche des Fluss Wassers. Dieses spiegelte sich in ihren Augen wieder und sie musste seufzen. ,,In letzter Zeit sind sehr viele Menschen, die mir sehr am Herzen lagen, gestorben. Und langsam frage ich mich, was das Leben eigentlich bringt? Wenn das Einzige was wir zurücklassen, Schmerzen und Trauer sind", sagte sie Seiryuu starrte sie eine Weile an. Dieser Blick auf ihrem Gesicht kam ihr so bekannt vor. Aber nicht, weil er diesen von ihr kannte. Nein, er kannte diesen Blick von jemand ganz anderen. ,,Der Tod ist für Götter surreal. Denn wir sind unsterblich. Doch wenn es passiert, dass jemand der uns sehr am Herzen liegt stirbt, dann fühlen wir diesen Schmerz viel mehr und größer als ein normaler Mensch. Es gab mal eine Person, die mir sehr sehr wichtig war. So wichtig, dass ich an dem Punkt war, wo ich sagte, dass ich mir mein Leben ohne diese nicht mehr vorstellen kann" ,,Was ist dann passiert...?", fragte sie sanft Sie konnte sich die Antwort schon fast denken, aber wollte sie lieber von ihm hören. ,,Diese Person starb und das erste Mal in meinem ganzen Dasein, habe ich mich sehr alleine und verlassen gefühlt", sagte er Tsukiko zog ihre Kniee an sich heran. Das hatte sie schon erwartet. Das Leben schien für diejenigen, die ihr am Herzen lagen, alles andere als einfach zu sein. ,,Aber..." ,,Aber...?", wiederholte sie fragend ,,Wir müssen trotzdem weitermachen mit unserem Leben. Wenn nicht für uns, dann für diejenigen die gegangen sind. Sie würden nicht wollen das wir traurig vor uns dasitzen und eingehen, wie eine verwelkte Blume. Als Mensch ist dein Leben dir nicht vorbeschrieben, du kannst es gar ganz allein Leben wie du es willst. Und das solltest du auch tun", sagte Seiryuu und schaute ihr dabei in die Augen Ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Seiryuu hatte sie schon oft aufgemuntert. Und die andere Sache war, er hatte recht mit dem was er sagte. Er erwiderte ihr kleines Lächeln. Dieses verschwand jedoch sofort als er das Schwert an ihrer Hüfte entdeckte. Sein Blick wurde ernst und er stand auf, ,,Woher hast du das?" Ein wenig verwirrt sah sie ihm an. Dann stand sie ebenfalls auf. Sie erklärte ihm, dass sie das Schwert vom Hasuno Clan hatte. Es war eine Tradition des Clans auf den Klingen der Schwerter zu schweben. ,,Der Name des Schwerts ist..." ,,Mangetsu", beendete Seiryuu ihren Satz Überrascht sah sie ihm an. Denn sie hatte nicht erwartete das er das wüsste. ,,Er war zwar der Bruder von... aber trotzdem. Würde es wirklich so weit gehen...?", murmelte der Drache vor sich hin ,,Seiryuu?", fragte sie leicht besorgt ,,Das ist kein normales Schwert. Dieses Schwert würde ich überall wiedererkennen. Das ist das Schwert von Tsukuyomi" Vorsichtig holte sie Mangetsu hervor und starrte das Schwert in ihrer Hand. ,,Also ist es wahr. Das Schwert gehörte dem Mond Gott" Seiryuu nickte, ,,So ist es. Du kannst dich glücklich schätzen das Tsukuyomi seit Jahrhunderten nicht mehr auf die Erde gekommen ist" ,,Was meinst du damit?" ,,Er mag Menschen nicht besonders...", murmelte Seiryuu ,,So wie du?" ,,Glaub mir, neben Tsukuyomis Hass gegenüber Menschen, sehe ich mit meiner Abneigung aus wie ein rosa Plüsch Drache. Er hasst Menschen wirklich. Wenn er sehen würde, dass du sein Schwert hast, wird die Erde sich praktisch in die Hölle höchstpersönlich verwandeln", sagte er Die Worte ihres Drachen Freund waren ernst, das spürte sie. Irgendwie aber war sie traurig das ausgerechnet der Mond Gott sie hassen würde. Sie mochte den Nachthimmel nämlich schon immer. Was bedeutete das der Mond und die Sterne für sie besonders waren. Und war nicht nur so weil ihr Name Tsukiko ist. ,,Ich verstehe es aber nicht. Man hat mir gesagt, dass die Schwerter selbst ihren Besitzer suchen. Wenn Mangetsu wirklich Tsukuyomi gehört, warum hat es dann mich gewählt?", fragte sie und starrte immer noch auf das Schwert ,,Das ist etwas was ich mich selbst frage. Wie dem auch sei... Ich glaube nicht das er nach all den Jahren unerwartet hier auftauchen wird. Dennoch solltest du vorsichtig sein. Eines Gottes Waffe ist kein Spielzeug. Pass gut auf das Schwert auf", sagte Seiryuu und legte seine Hand auf ihre Schulter Tsukiko starrte immer noch auf Mangetsu. Je mehr Zeit verging, desto mehr war sie in Götter Sachen verwickelt. Langsam wusste sie nicht mehr ob das eine gute Sache war. Aber sie vertraue Seiryuu, mehr als jeden anderen. Deshalb nickte sie. Doch als sie aufschaute, war er schon verschwunden. Es war Nacht und sie lag in ihrem Bett. Sie wälzte sich von einer Seite zu anderen. Schlaf fand sie auch nicht in dieser Nacht. Der Schock von Jiraiyas Tod war immer noch zu tief. Außerdem machte sie sich große Sorgen um Naruto. Seufzend stand sie auf und zog sich lockere Klamotten an. Schnell fand sie sich draußen. Sie lief die leeren Straßen entlang. Eine Briese Wind wehte ihr durch die Haare und sie musste wieder seufzen. Es waren andere Schritte als ihre eigenen zu hören. Als sie aufschaute, sah sie ein betrübtes und verweintes Gesicht. Naruto. Sie gab ihm einen Mitfühlenden Blick. Dann führte sie ihm zu einem Ort. Es war ein kleiner Hügel, der auf der anderen Seite Konohas lag. Dieser Hügel war mit Wiese bedeckt. Von hier aus sah man das ganze Dorf, wie auch die Steingesichter der Hokage. Sie saßen unter einen Baum und über ihnen am Himmel leuchteten die Sterne hell. ,,Es tut mir wirklich leid was mit Jiraiya-sama passiert ist. Ich weiß das er dir sehr wichtig war und du ihm auch sehr am Herzen lagst. Außerdem... habe ich ihn auch sehr gemocht", sagte sie sanft Beide schauten auf das Dorf, das vom Nachthimmel beleuchtet wurde. Wenn sie es sich so ansah, musste sie zugeben das Konoha auch ein ziemlich schöner Ort war. Heimat. Es war Heimat. ,,Na... Tsukiko-chan... vergeht der Schmerz irgendwann?", fragte Naruto leise Sie wusste warum er ausgerechnet sie das fragte. Denn sie hatte schon so oft Menschen verloren, die sie liebte. Trotzdem zögerte sie mit dieser Antwort. Der Wind wehte durch die Blätter des Baumes, unter dem sie saßen und sie musste an jemanden denken. ,,Ich glaube das der Schmerz nie vergehen wird. Denn man wird die andere Person immer vermissen. Aber..." ,,Aber?", fragte er ,,Wir können unseren Kopf nicht hängen lassen und müssen weitermachen. Wenn nicht für uns, dann für sie. Sie würden nicht wollen das wir unser Leben in Trauer leben. Deshalb müssen wir weitermachen und versuchen glücklich zu werden. Außerdem... glaube ich nicht dass die Toten wirklich tot sind" Leicht verwirrt starrte er sie an, ,,Was meinst du damit?" ,,Naruto, welcher Stern leuchtet am hellsten für dich am Himmel?" Er schaute in den Nachthimmel und suchte ihn eine Weile lang ab. Bis er mit seinem Zeigefinger an einen bestimmten Ort zeigte. ,,Ein weiser Mann hat mir mal gesagt, dass wir nicht sterben, sondern zu Sternen werden. Der Stern, auf dem du zeigst, ist Jiraiya-sama. Auch wenn du ihn nicht direkt neben dir siehst, wird er dich immer auf seinen Weg begleiten. Genauso wie ich es tun werde. Bis dieser Endet und darüber hinaus", sagte sie Dann schaute sie ihm ins Gesicht und er schenkte ihr ein kleines Lächeln. Sie war froh, dass sie ihm etwas aufmuntern konnte. Beide saßen noch sehr lange unter dem Nachthimmel. Am nächsten Tag jedoch rissen sich beide zusammen und gingen zu Shikamaru. Denn sie wollten sehen ob sie ihm irgendeine Hilfe anbieten können. Überraschenderweise war Naruto sogar sehr hilfreich. Ihm fiel nämlich etwas Komisches an dem Code von Jiraiya auf. Jede Zahl Stand für etwas in seinem Icha Icha Paradise Buch. Wie es der Zufall nun mal wollte, war Kakashi gerade richtig mit seinem Buch vor Ort. Dieser hatte jedoch sehr große Probleme die Stellen des Buchs vorzulesen und schämte sich teilweise zu Grund und Boden diese Sachen laut zusagen. Tsukiko wollte nicht schlecht über Tote reden, weshalb sie ihre Meinung zu dem Buch für sich behielt. Die Nachricht die Jiraiya verfasst hatte war : Der richtige ist nicht unter ihnen Leider wusste keiner was damit gemeint war. Am Ende hatte der Frosch Opa Naruto zugestimmt sich an Pain zu rächen für Jiraiya. Deshalb sollte nun auch er zu seinem Schüler für Sen-Jutsu werden. Tsukiko fand das sehr aufregend, vor allem, weil sie schon etwas darüber gelesen hatte. Das war eine große Ehre. Jedoch hatte Naruto keine wirkliche Ahnung was es war und war deshalb nicht so begeistert wie sie es war. Der Zeitpunkt des Abschieds kam. Naruto machte sich mit den Frosch Opa auf zum Frosch Berg, um dort Sen-Jutsu zu erlernen. Ihr bester Freund wurde immer stärker und sie war stolz neben ihm zu stehen. Etwas einsam fühlte sie sich schon ohne ihm. Im Dorf vermied sie es Sakura über dem Weg zu laufen. Je mehr Zeit verging desto mehr groll bekam sie auf die pinkhaarige Kunoichi. Ihre Besessenheit zu Sasuke regte sie auf und am liebsten würde sie deshalb kotzen. Es war komisch. Sie konnte Sakura so gut wie gar nicht leiden, aber Sasuke konnte sie nicht hassen. So oft sie es sich auch einredete, sie schaffte es nicht. Irgendwo war er immer noch der Junge, der ihr rote Tulpen geschenkt hatte, als sie sich schlecht fühlte. Er war immer noch tief im inneren ihr Teamkamerad und ein Freund. Doch sie hatte auch noch eine andere Befürchtung, warum sie Sasuke nicht hassen konnte. Und dieser Grund lag bei seinem großen Bruder. Tsukiko trainierte mit Mangetsu. Mittlerweile konnte sie ziemlich gut fliegen. Sie nahm das Schwert in die Hand. Nur ungern nahm sie Schwerter in die Hand. Denn damit waren nur schlimme Erinnerung verbunden. Es war kaum zu glauben das sie eine göttliche Waffe in der Hand hielt. Ein wenig Gedanken machte sie sich schon, wenn sie an das dachte, was Seiryuu ihr erzählt hatte. Der Mond Gott hasste die Menschheit. Verübeln konnte sie es ihm nicht. Menschen machte auf unzählige Arten so viele Fehler, aber nicht alle waren verkehrt. Wie sie in dieses Götter Chaos verwickelt wurde, konnte sie sich selbst nicht erklären. Ein paar Tage vergingen und sie trainierte immer noch hart. Eines Tages aber lief sie durch die Straßen mit einem sehr merkwürdigen Gefühl im Bauch. Etwas stimmte einfach nicht, doch sie konnte sich nicht erklären was es war. Ein Zischen war zu hören und als sie in die Luft schaute, schossen Raketen in Gebäude. Dann wurde es ihr bewusst. Konoha wurde angegriffen. Ein Gebäude fiel zur Seite. ,,SHOTA!!!!", eine weibliche Stimme war zu hören Tsukiko blickte zur Seite. Ein kleiner Junge, der gestürzt war, lag auf dem Boden. Das Gebäude war gerade dabei auf ihm zu stürzen. So schnell sie konnte, rannte sie vorwärts. Im letzten Moment schaffte sie es noch den Jungen in die Arme zu nehmen und davon zu springen. Die Mutter bedankte sich in Tränen bei ihr. Es gab viele verletzte. Die Einzige Aufgabe, die sie bisher hatte, war unschuldige Zivilisten zu retten. Sie musste mit allen Mitteln Kakashi oder Tsunade finden. Es war schnell klar wer der Feind war. Akatsuki. Immer mehr Gebäude wurden zerstört. Sie sah eine große Staubwolke in der Luft und wusste es. Kakashi Sensei. Dachte sie sich und eilte sofort zum Ort hin Kakashi war gerade dabei durch eine enorme Druckwelle zum Gegner gezogen zu werden. Einer von ihnen hatte einen Akatsuki Umhang an und dann sie es. Das Rinnegan. Doch bevor das passieren konnte, schnappte sie ihm und sprang einen großen Schritt zurück. Er schaute sie mit seinem Sharingan Auge an, ,,Tsukiko!" ,,Endlich habe ich dich gefunden Sensei", sagte sie erleichtert Dann schaute sie ihre Gegner an. So sah das Rinnegan also vom nahen aus. Ein unangenehmes Gefühl kam in ihr hoch. Denn sie spürte das sie ebenfalls angestarrt wurde. Tsukiko holte ihren Fächer hervor. Sie würde nicht zulassen das auch nur einer von ihnen Kakashi etwas antun würde. Pain hob seine Hand und wieder kam eine Druckwelle, die sie beide zum Gegner ziehen sollten. Nur mit dem Unterschied, das Tsukiko immer noch an gleicher Stelle stand. Es passierte nichts. Kakashi, der von ihr festgehalten wurde, schaute sie ernst und gleichzeitig überrascht an. Dann aber bemerkte er es. Sie sah ihm direkt in die Augen. Und alles wurde klar. Tsukiko war die wahre Erbin des Yamiyo Clans. Sie besaß die volle Kraft des Kagamis. Anscheinend stand die volle Kraft des Kagamis sogar höher als die des Rinnegans. Das war beeindruckend und beängstigend zugleich. Vermutlich war das wahrscheinlich einer der Gründe, warum nicht alle die volle Kraft des Kagamis besaßen. Er war jedoch nicht der Einzige der Geschockt war. Ihr Gegner war es ebenfalls und wie es aussah Tsukiko selbst auch. ,,Du bist immun dagegen. Wusstest du das?", fragte Kakashi ,,Ich habe darüber gelesen. Es aber nicht geglaubt...", murmelte sie Gerade als ihr Gegner abgelenkt war, hauten zwei Riesen Fäuste den Boden ein. Es waren Chouza und Choji. Pain schaffte es aber einen großen Sprung zurück zu machen. Vater und Sohn zerdrückten mit ihrer Faust den anderen Gegner, der eine Glatze besaß und nichts weiter wie eine Puppe in ihren Augen aussah. ,,Einer am Boden... geht es euch beiden gut?", fragte Chouza Beide nickten und bedankten sich bei ihnen. ,,Hast du noch genug Chakra?", fragte Chouza Kakashi ,,Ich habe über die Hälfte meines Chakras für meine Raiton Jutsus aufgebraucht. Ein intensiver Kampf dürfte für mich schwierig werden. Aber ich habe ein paar seiner Fähigkeiten herausgefunden", antwortete Kakashi ,,Keine Sorge Sensei. Ich habe noch genug Chakra. Ich werde nicht zulassen das meinen Kameraden etwas passiert!", sagte Tsukiko ernst Kakashi starrte sie an. Er hatte seinen Schülern damals die Worte seines ehemaligen besten Freundes beigebracht. Niemals hätte er erwartet das diese auch diese nutzen würden. Dann fiel es ihm aber auch gleichzeitig auf. Tsukiko besaß eine wirklich große Menge an Chakra. Warum das so war, konnte er sich aber nicht erklären. Er verstand es bei Naruto. Dieser hatte den Kyuubi in sich. Doch was war es bei Tsukiko? ,,Ich weiß. Du und Naruto seit ein Spezial Fall...", murmelte er Pain kam auf sie zu gerannt und alle brachten sich in Position. Alle warfen verschiedene Waffen auf ihm und benutzten zeitgleich verschiedene Jutsus. Es war unglaublich er hielt die Waffen mit nur einem Blick an. Wich ihnen perfekt aus und konnte sie sogar, ohne sie zu berühren umdrehen. Wieder entstand eine Druckwelle. Kakashi warf ein Kunai mit einer Rauchbombe in seine Richtung. Als diese Zerplatzt, verstecken er, Chouza, Choji und Tsukiko sich hinter einigen Trümmern. ,,Was hat er gerade gemacht?", fragte Chouza Kakashi erklärte ihm wie er es machte. Choji und Tsukiko blickten zur Seite. Die Unterstützung, die gekommen war, um ihnen zu helfen, war so gut wie am Ende. Alle waren schwer verletzt. Diese Situation war mehr als Ernst. Noch nie hatte sie gegen so einen starken Gegner gekämpft. Kakashi hatte eine Idee wie sie ihm vielleicht besiegen könnten. Die Rauchwolke war immer noch präsent und Pain lief umher. Der Copy Ninja schoss von unter der Erde mit einem Kunai hoch. Jedoch stoppte Pain die Attacke und Kakashi fiel nachhinten. ,,Du bist ganz schön agil. Und kannst viele Jutsus. Leute wie dich muss ich töten, oder du könntest später ein Problem werden", sagte Pain und aus seinem Ärmel tauchte ein schwarzer Stab auf Chouza und Choji verwandelten sich beide in menschliche Kugeln und lösten so Ketten unter dem Boden, die im nächsten Moment Pain festbanden. Kakashi ging mit seinem Raikiri auf ihm los, doch unerwarteterweise, stieß sich der andere Pain, der vorhin von den beiden Akamichis Platt gemacht wurde, vor ihm. ,,Suiton Suidanha!", ein kräftiger Wasserstrahl stieß die Beiden Pains weg Es Endstand wieder eine riesige Druckwelle. Da Kakashi gleich neben ihr war, schaffte sie es noch rechtzeitig, ihm und sich selbst wegzubringen. Chouza lag ohnmächtig auf dem Boden. Choji stand weinend vor ihm. Tsukiko schaute ernst und eilte sofort zu ihm rüber. Sie checkte die Vitalwerte seines Vaters. ,,Choji, geh und hol Hilfe. Kakashi Sensei und ich werden die Stellung halten. Du hast keine Zeit zu weinen, du musst handeln", sagte sie Der mollige Chu-Nin schaute jedoch immer noch mit einem Tränen bedeckten Gesicht auf seinem Vater. Sie legte ihre Hand an seine Schulter und er schaute auf. ,,Choji! Du bist ein Shinobi. Dein Vater braucht deine Hilfe. Konoha braucht deine Hilfe!", sagte sie mit einem leicht sanftmütigen Blick Überrascht sah er sie an. Er hatte noch nie einen sanften Blick auf ihrem Gesicht gesehen. Deshalb riss er sich zusammen, nickte und eilte davon. Tsukiko stand mit einem ernsten Blick auf und machte ein paar Schritte nachvorne, dabei war ihr Blick stets auf Pain gerichtet. ,,Du machst mir ganz schön Ärger. Erbin des Kagamis", sagte er ,,Du weißt also wer ich bin", sagte sie Daraufhin war ein sehr großer lauter Knall zuhören. Kakashi und sie drehten sich um. Ihr Mund fiel offen. Denn sie wusste genau aus welchem Teil Konohas die Explosion kam. Es war das Yamiyo Viertel. Akatsuki hatte es zerbombt. Ihr zuhause war nun endgültig weg. Und damit all die Erinnerungen an ihren Clan und Großvater. Das Herz in ihrer Brust zog sich zusammen. Es fühlte sich an als wäre ihr Großvater erneut gestorben. Dann wurde es heiß im inneren und sie wurde extrem wütend. Im nächsten Moment rannte sie auf Pain zu und fing diesen an mit ihrem Fächer anzugreifen. Kakashi hatte ihr zwar nachgerufen das sie nicht unbedacht handeln sollte, doch sie hörte nicht auf ihm. Der Frust und die Wut in ihr waren zu groß. Pain schaffte es jeder ihrer Attacken perfekt auszuweichen. Egal wie sehr sie es versuchte, sie schaffte es nicht ihn zu treffen. Tsukiko machte einen großen Sprung nachhinten. Kakashi sah ihr ins Gesicht. Er sah ihren tiefen Schmerz. Auch wenn sie normalerweise nie Gefühle zeigte, oder es gar hasste welche zu zeigen. Er wusste das diese Sache sie verletzt hatte. Denn er wusste das Tatsuo, ihr Großvater, ihr mehr als nur wichtig war. Im inneren tat es ihm ebenfalls weh. Tsukiko musste immer mit so viel Schmerz kämpfen. Egal was für ein Tag es war, sie musste immer kämpfen. Wenn nicht gegen Gegner, dann gegen ihre Vergangenheit oder mit dem was sie war. Es war ein unendliches Kämpfen, das nicht so schien als würde es aufhören. Er wusste das selbst sie es nicht mit Pain aufnehmen könnte und der Grund dafür war er. Denn sie würde niemals zulassen das ihm etwas passiert. Tsukiko war ein sehr loyaler Mensch. Außerdem wusste er, dass sie sich für diejenigen die ihr als wichtig erscheinen, opfern würde. Denn das hatte sie schon öfters getan. Deshalb gab es nur eine Sache, die er tun konnte. ,,Tsukiko komm her!", sagte er Schnell kam sie zu ihm hingeeilt, denn sie vermutete das er einen weiteren Plan hatte. Er legte seine beiden Hände auf ihre Schultern und schaute ihr dabei tief in die Augen. Ein letztes Mal schaute er sie an. Kakashi legte seine eine Hand auf ihrem Kopf und tätschelte diesen leicht. Dabei sah sie ihm verwirrt an, sie verstand nicht was das sollte. ,,Tsukiko", wieder sagte er ihren Namen Sie schaute ihm an und ein letztes Mal bewunderte er im inneren ihre Diamanten Augen. ,,Vergib mir" Im nächsten Moment hatte er sie ausgeknockt und alles um sie herum wurde schwarz. Als sich ihre Augenlieder wieder öffneten, war alles um sie herum verschwommen. Mit ihrer Hand fasste sie sich an den Kopf. ,,Tsukiko!! Du bist am Leben!!!", schrie Choji Warum sollte sie nicht am Leben sein? Kurz schaute sie den Akimichi an. Dann musterte ihr Blick das Feld und sie entdeckte Kakashi bewusstlos auf den Boden. Obwohl sie kaum Kraft hatte, eilte sie sofort zu ihm. ,,Kakashi Sensei!!!" Sie fühlte nach seinem Vitalwerten und ihr Herz blieb stehen. Das konnte nicht sein. ,,Kakashi Sensei...", wisperte sie mit großen Augen ,,HILFE!!! ICH BRAUCHE HILFE!!! HILFE!!!", schrie sie verzweifelt Choji kam etwas näher auf sie zu und schaute zu Boden. ,,Einer von Tsunade-samas Schnecken Beschwörungen war hier. Es sagte das Kakashi..." ,,Nein nein nein nein. Das kann nicht sein!", schrie sie Tränen bildeten sich in ihren Augen und sie schaute den Mann vor ihr an. Ein großer sehr sehr großer Schmerz breitete sich in ihr aus. Es tat so weh, dass sie sich wünschte selbst zu sterben. ,,Kakashi Sensei du musst aufwachen...", die ersten Tränen liefen an ihren Wangen runter ,,Sensei wach auf!!", ihre Stimme fing das Schluchzen an Und mit jeder Sekunde mehr wurde der Schmerz in ihr größer, bis sie vollkommen weinte und schluchzte. Sie lehnte ihre Stirn gegen seine und umfasste seine Wangen mit ihren Händen. Er war für sie so wichtig geworden. So wichtig wie es Naruto war. Kakashi kannte die Wahrheit über diesen einen Tag und hatte sie ihr vorgeworfen. Er war immer für sie da. Egal wie die Situation aussah. Ihre heißen Tränen fielen auf seine Maske. Sie konnte nicht aufhören zu weinen. Akatsuki war dabei ihr alles zunehmen. Akatsuki hatte ihr Asuma genommen. So wie auch ihren Teamkameraden und nun auch Lehrer. Sie hatten ihr das ehemalige Zuhause und einziges Andenken an ihren Großvater genommen. Itachi, der ein Mitglied davon war, hatte ihr das Herz genommen. Wie viel wollten sie ihr noch nehmen? Schnell richtete sie sich auf. Ein sehr unangenehmes Gefühl breitete sich in ihr aus. Und es hatte nichts mit Kakashis Tod zu tun. Mangetsu schwebte in der Luft und sie sprang auf die Klinge des Schwerts. So schnell sie konnte flog sie davon. Sie hörte noch wie Choji ihr hinterher rief, ,,Tsukiko?! Wo willst du hin!?" Ganz vorne in der Luft entdeckte sie Pain. Er hielt beide Arme in die Höhe. Mit einem guten Abstand zu ihm beobachtete sie die Situation. Aus einem merkwürdigen Grunde wusste sie was er tun wollte. ,,Sollen alle erfahren was Schmerz ist!" ,,SHINRA TENSEI!" Tsukiko formte so mit aller Kraft und Schnelligkeit ein mächtiges Suiton Jutsu. Es erhob eine enorme große und Kräftige Wasserwand. Ein helles Licht und eine enorme Druckwelle Endstand. Sie hatte keine Wahl, sie musste dem Druck standhalten. Mit aller Kraft hielt sie die Wasserwand im Stand. Noch nie hatte sie ein so mächtiges, schwieriges und großes Jutsu genutzt. Die Luft schien ihr aus den Lungen zu gehen. Ihre Arme wurden langsam taub. Trotzdem hielt sie stand. Konoha war ihr zuhause. Es war das zuhause ihres Clans, ihres Großvaters und vielen Menschen, die sie liebte. Und dieses würde sie beschützen. Mit aller Kraft die sie noch hatte. Der Angriff war vorbei und sie ließ ihre Arme sinken. Um sie herum war alles zerstört. Nur die Häuser hinter ihrer Wasserwand sind verschont geblieben. Es waren nicht wenige, aber auch nicht viele. Ihre Suiton Wand hatte den Druck standgehalten. Eine Flüssigkeit tropfte ihre Nase herunter. Als sie mit ihren Finger dorthin fasste, bemerkte sie das es Blut war. Im nächsten Moment konnte sie ihr Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel einige Meter nach Unten zu Boden. Der Aufprall war schmerzhaft und sie schrie leicht auf. Gerade als sie sich aufrichten wollte, fiel sie auf die Kniee und fing an Blut zu husten. So viel Chakra hatte sie noch nie verbraucht. Überall in ihrem Mund war ein Eisen Geschmack. Nachdem sie leicht hochschaute, bemerkte sie das einer der Pains vor ihr stand. ,,Spüre was Schmerz ist", sagte er und ein schwarzer Stab tauchte aus seinem Ärmel auf Tsukiko schaffte es mit ihrer letzten Kraft sich aufzurichten. Schnell ging sie auf ihm zu und nahm ihn den schwarzen Stab weg. Der Pain schaute sie mit großen Augen an. Es war unmöglich das man diesen einfach so nehmen konnte. Wer oder was war sie nur? ,,Du hast doch gar keine Ahnung was Schmerz ist. Deshalb Tu mir einen Gefallen und STIRB!", schrie sie und haute ihm den schwarzen Stab ins Auge Der Pain fiel nachhinten und war nicht mehr. Doch genau in diesem Moment hatte auch sie ihre Kraft verloren. Sie fiel nachvorne zu Boden und ihr Gesicht berührte den Boden. Tsukiko bemerkte wie ihre letzte Kraft dahinschwand. Bilder tauchten vor ihren Augen auf. Es waren Bilder wie Kakashi sie trainiert hatte. Ihren Kopf immer getätschelt hatte, oder sie manchmal angelächelte hatte. ,,S-sensei...", wisperte sie schwach und alles um sie herum wurde schwarz *** Ein paar Tage früher... Tsukiko hatte gerade die letzten Kisten mit wichtigen Sachen zum Hasuno Clan geschickt. Sie war Noboru und den anderen wirklich dankbar. Sie stand im Flur ihres alten Hauses. Der Blick war auf das Bild gerichtet, das sie mit ihrem Vater und Großvater zusammen vor deren alten Café hatten. Eine lange Weile hatte sie überlegt. Am Ende hatte sie sich entschieden es mitzunehmen. Ein letztes Mal ging sie in das Zimmer ihres Großvaters. Auf den Boden entdeckte sie einen Briefumschlag. Zuerst hatte sie gedacht das dieser aus einer Box gefallen war. Als sie ihn jedoch hochhob, entdeckte sie das ihr Name auf dem Brief draufstand. Überrascht nahm sie diesen mit zu sich nachhause. Nachdem sie gefühlte Stunden den Brief angestarrt hatte, entschied sie sich endlich ihn zu öffnen. Tuskiko, ich weiß du bist zu jung, um all die Sachen in unserer Welt jetzt zu verstehen. Weshalb ich diesen Brief an dein Zukunfts-Ich schreibe. Denn ich werde mit jedem Tag älter und man weiß nicht was Morgen passieren wird, weshalb jeder Tag wie ein Geschenk ist. Die Welt, in der wir leben wird von Hass, Frust und Neid bestimmt. Ich werde nicht mehr viel dagegen tun können, genauso wenig glaube ich das dein Vater einen großen Einfluss auf die Zukunft haben wird. Aber du, du hast noch alle Türen offen. Egal für welchen Weg du dich entscheiden wirst, ich weiß er wird der richtige sein. Ich weiß das du eine große Last auf deinen Schultern trägst. Aber ich will das du weißt, das du mir nie etwas beweisen musst. Denn ich werde immer stolz auf dich sein. Das größte und ehrenvollste Geschenk für mich in diesem Leben ist deinen Vater als Sohn zu haben und dich als Enkelin. Ich liebe dich wirklich sehr. Lass dir deshalb nie von jemanden vorschreiben welchen Weg du gehen sollst. Und vergiss niemals. Du bist eine Yamiyo und eine Senju. *** Um sie herum wurde es langsam hell, deshalb kniff sie ihre Augen zusammen. Dann aber sah sie klar und bemerkte das sie in einer Holzhütte war. Schnell raffte sie sich auf und rannte aus dem Zimmer. Viele Schwestern baten sie, sich wieder hinzulegen. Doch sie ignorierte sie alle. Wie lange war sie eigentlich weg? Gerade als sie einen Schritt nach draußen machte, entdeckte sie ihr drei bekannte Figuren. Naruto. Yamato und Kakashi. Ihr Herz sank zu Boden. ,,Ohhh!! Tsukiko-ch...", bevor Naruto zu Ende reden konnte, warf sie sich auf Kakashi und brach in Tränen aus Er fiel mit ihr zu Boden und die anderen beiden sahen sie an. ,,Das ist aber eine große Wiedersehensfreude. Ich...", Kakashi konnte nicht weiterreden, denn sie schnitt ihm den Satz ab ,,Halt den Mund!", schrie sie weinend Sie drückte sich fest an ihm. ,,Kakashi Sensei, ich flehe dich an bitte lass mich nicht allein. Bitte geh nicht fort, bitte verlass mich nicht. Ich schaffe und ertrage es nicht. Ich kann nicht... ich kann es einfach nicht! Ich schaffe es nicht zu mehr Beerdigungen zu gehen von Menschen, die mir wichtig sind! Ich kann einfach nicht noch mehr Bilder rauskramen, um sie dann an Grabsteine zu legen! Ich...", ein Kloß bildete sich in ihren Hals und das Einzige was sie tun konnte war weinen Kakashi schloss seine Augen. Auch wenn er ihr sagen würde, dass er es nur für sie getan hatte, würde sie es nicht hinnehmen. Deshalb legte er seinen Arm um sie und tätschelte ihren Rücken tröstend. Yamato sah sie mitleidig an. So am Boden zerstört hatte er sie noch nie gesehen. Der Gedanke das Kakashi tot war, hatte ihr wohl sehr zu schaffen gemacht. Naruto kniete sich neben die Beiden, legte seine Hand an ihre Schulter und sagte sanft ihren Namen. Nachdem sie sich beruhigt hatte, brachten sie Tsukiko zurück in ihr Krankenzimmer. Keiner sagte aber etwas darüber das sie sich gerade fast die Seele aus dem Leib geweint hatte. Denn die drei wussten genau, sie hasste diese Art von Gefühlen. Deshalb erzählten sie ihr was alles passiert war als sie weg war. Naruto hatte Konoha gerettet und wurde vom Dorf als Held gefeiert. Für einen kurzen Moment hatte sie ein kleines Lächeln auf den Lippen. Das freute sie. Naruto erzählte ihr stolz das er eigentlich der Sohn des Yondaime Hokage war. Zwar wusste sie das längst, tat aber auf überrascht und sagte das sie glücklich für ihm war. Doch schnell folgte die schreckens Nachrichten. Eine davon war das Tsunade immer noch bewusstlos war, die andere war, das Madara damals den Kyuubi auf Konoha losgelassen hatte. Ihre Augen weiteten sich, ,,Uchiha Madara!?" ,,Du kennst ihn?", fragte Naruto verwundert ,,Du solltest ihn auch kennen! Immerhin ist er ein wichtiger Bestandteil der Geschichte Konohas!", sagte sie daraufhin Als sie jedoch bemerkte das ihr bester Freund sie immer noch verwirrt ansah, seufzte sie. ,,Der Uchiha und Senju Clan haben damals Konoha gegründet. Die damaligen Oberhäupter der Clans waren Uchiha Madara und Senju Hashirama, der erste Hokage. Die Interessen von Madara aber, stießen weit vom Dorf ab. Weshalb sein eigener Clan ihn den Rückenkehrte und der Shodai Hokage gegen ihn gekämpft und gewonnen hatte. Er müsste also mindestens zwei Mal so alt wie der Sandaime gewesen sein. Ein Mensch mit dieser Lebensdauer ist unmöglich", sagte sie ernst Yamato und Kakashi schauten ernst. Denn die beiden wussten das sie recht hatte. Doch Momentan waren so viele Probleme da, die gelöst werden mussten. ,,Wie schlimm sieht es in Konoha im Allgemeinen aus?", fragte sie ,,Vieles ist kaputt, doch vieles ist auch noch ganz. Das haben wir Naruto und dir zu verdanken. Die Dorfbewohner sind wirklich dankbar euch zwei gegenüber", sagte Yamato Eine Weile unterhielten sie sich noch, bis sich ihre Wege trennten, weil sie noch viel zu tun hatten. Naruto hatte sich bereit erklärt zu Tsunade mit ihr zu gehen. Diese lag bewusstlos auf einem Futon. Tsukiko saß neben ihr und drückte ihre Hand. Ich werde auf das Dorf mit Naruto zusammen aufpassen, Ne-sama. So lange bist du wieder fit bist. Dachte sie sich Die Sonne ging langsam unter und etwas bedrückte ihre Seele. Es war etwas was Itachi ihr einst mal gesagt hatte. Du musst Naruto die Wahrheit von diesem einen Tag erzählen. Für einen Moment schloss die Augen und ihr Beschluss stand fest. Zusammen mit ihm ging sie auf die Hokagefelsen und setzten sich auf den Kopf des Nidaime Hokage. Die Sonne war bereits untergegangen. ,,Naruto... es gibt einen bestimmten Grund, warum ich nicht so versessen war wie Sasuke Rache auszuüben, gegen die Person, die meinen Clan zerstört hat. Denn diese Person... diese Person... diese Person war nämlich ich. Ich habe meinen Clan zerstört und meinen eigenen Vater getötet" Naruto fing das Lachen an, ,,Was redest du da Tsukiko-chan? Hör auf solche Scherze zu machen. Ich weiß ganz genau das du so etwas nie tun könntest" Er lachte eine Weile weiter bis er bemerkt hatte das sie nicht mal ein Grinsen auf den Lippen hatte. Im Gegenteil, sie schaute ihn mit einem leicht ernsten und gleichzeitig traurigen Blick an. Sein Lachen stoppte und er sagte leicht nervös ihren Namen. Tsukiko schloss ihre Augen, atmete tief ein und fing das Reden an, ,,Als ich zehn Jahre alt war, habe ich mich einmal alleine draußen im Dorf rumgetrieben. Als ich zurück in das Yamiyo Gelände ging da... da... da sah ich wie einige Clan Mitglieder auf andere losgingen und sie töteten. Eiskalt ohne Emotionen. Mein Vater war einer von ihnen. Es hörte nicht auf. Weshalb ich nur eine Sache machen konnte... Ich schnappte mir ein Katana und griff sie an. Dabei tötete ich sie. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen wie viele ich getötet habe. Aber die letzte Person, der ich das Leben genommen habe, war mein Vater" Es war ruhig. Naruto starrte sie mit großen Augen an. Am liebsten würde er wieder Fragen ob das alles ein Scherz war, doch selbst er erkannte es an ihrem Gesichtsausdruck. Es war die Wahrheit. ,,Deshalb wollte Sasuke mich umbringen. Er hat die Wahrheit von irgendjemanden herausgefunden und in seinen Augen war ich nicht besser als Itachi" Immer noch mit großen Augen starrte er sie an. Er wusste nicht was er sagen sollte, oder wie er darauf reagieren sollte. Tsukiko starrte hoch auf den Sternen bedeckten Himmel. Dann sah sie ihm direkt in die Augen. ,,Ich weiß das ich ein Monster bin. Deshalb kann ich es auch gut verstehen, wenn du mich jetzt hasst. Ich bin nicht besser als manche Gegner, gegen die wir gekämpft haben" Wenn sie noch die Kraft zu Weinen hätte, würden vielleicht ein paar Tränen fließen. Denn sie wusste, mit diesem Geständnis war ihre Freundschaft vorbei. Jetzt war sie an dem Punkt angekommen wo sie nur noch sich hatte. Mental hatte sie sich versucht darauf vorzubereiten, aber sie schätzte das man das eigentlich nicht konnte. Zu ihrer Überraschung legte Naruto seine Hand an ihre Schulter und sie starrte ihm an. ,,Du bist kein Monster. Du bist meine Familie" Ihr Mund öffnete sich leicht und sie konnte kaum glauben was er da sagte. Dann schenkte er ihr sein typisches Grinsen. Dieses brachte auch sie dazu leicht zu lächeln. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter. Er hasste sie nicht. Er beendete ihre Freundschaft nicht. Denn sie war seine Familie. Er würde sie nicht betrügen. Denn sie sah es an seinen Augen. Beide waren Außenseiter. Beide waren Freunde. Beide waren Familie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)