the fate we have chosen von YamiyoTsukiko (the goddess and the ninja) ================================================================================ Kapitel 12: Der wahre Erbe -------------------------- Guy stürmte mit Kakashi auf seinem Rücken als erster durchs Konoha Tor. Lee folgte ihm kurz daraufhin ,,Bei denen sehen wir noch wie die Alten aus", sagte Neji Die anderen waren alle im Hintergrund erschöpft durch Guys Tempo. Danach brachten sie Kakashi ins Krankenhaus und Tsunade tauchte auf. Sakura erzählte ihr von ihrer Beregnung mit Sasori und dass dieser einen Spion bei Orochimaru hat. Tsunade schlug vor das Sakura, Naruto, Tsukiko, ein weiteres Mitglied und ein neuer Käpten der Sache auf den Grund gehen sollten. Währen Naruto davon über begeistert war. Drehte sich in Tsukiko der Magen um. Sie hasste Gefühle, zeigte sie, auch wenn dann nur begrenzt. Doch bei dem Gedanken Sasuke wiederzusehen, wurde ihr regelrecht schlecht. Ihre letzte Begegnung mit ihm hatte sie nicht vergessen. Sie würde sie wohl nie vergessen. Denn er hatte sie wortwörtlich fast umgebracht. Naruto jedoch drängte sie unbedingt mitzukommen. Eigentlich wollte sie das wirklich nicht. Doch keiner hatte eine wirkliche Ahnung was sie auf der Tenchi Brücke erwarten würde. Weshalb sie am Ende doch noch ja gesagt hatte. Sie stand neben Kakashis Krankenbett. ,,Ich hab das Gefühl das du jedes Mal irgendwie verletzt wenn wir auf einer Mission sind Sensei", sagte sie Kakashi atmete einmal ein und aus, ,,Was ist mit deinem Kampf mit Itachi geschehen?" Obwohl er schwach war, hatte er sie beobachtet als sie zurückkam. Tsukiko hatte nicht mal einen einzigen Kratzer oder irgendetwas an sich, das aussah wie ein Kampf. Selbst wenn er sie nicht verwundet hat, hätte sie irgendwelche Spuren haben müssen, die auf einen Kampf hinweisen. ,,Er ist mir entkommen", sagte sie Es herrschte eine Weile schweigen. Im inneren, ohne auch nur die gleiche Kraft mit den Augen zu haben wie sie es hätte, wusste er, dass es nicht die ganze Wahrheit war. Aber er sagte nur, ,,Verstehe" Danach verließ sie das Zimmer und machte sich auf den Weg. Eigentlich hatte sie vor schlaf nachzuholen, denn hatte sie nämlich bitter nötig. Doch es gab noch etwas viel Wichtigeres was sie tun musste. Wie viele Jahre waren vergangen? Sie wusste es nicht. Doch hier stand sie nun. Vor dem Yamiyo Gelände. Langsam lief sie durch die Straßen. Es fühlte sich hier an wie in einem Geisterviertel. Es war ein Glück, dass sie das Viertel nicht einfach so abgerissen habe. Dieses Glück hatte sie wohl Tsunade und den Sandaime zu verdanken. Alles war gleich und doch irgendwie verändert. Das letzte Mal war sie hier als Kakashi ihr sagte sie solle die Herzen der Toten verstehen. Es dauerte deshalb auch nicht lange bis sie vor ihrem Haus stand. Oder besser gesagt in dessen Hof. Das Haus war ziemlich groß und besaß einen Hinter und Vorderhof. Der Vorderhof führte in das Haus hinein. Während der Hinterhof eher wie eine Art "Garten" war. Verwunderlich war es nicht, dass sie ein so großes Haus hatten. Immerhin war ihr Clan ein sehr wichtiger in Konoha. Ihr Vater war außerdem das Oberhaupt und ein wichtiger Berater des Hokages. Sie zog ihre Schuhe nicht aus als sie das Haus betrat. Alles hier war eh staubig. Jeder Oberhaupt des Clans hatte ein Tagebuch verfasst. Es war eine Tradition, die schon seit Jahren beibehalten wurde. So konnte der jetzige Clanführer die Gedanken seiner Vorfahren besser verstehen und eventuell selbst aus ihnen lernen. Sie erinnerte sich daran wie ihr Großvater ihr einst davon erzählt hatte. Ob es merkwürdig war in ihrem alten Haus herumzulaufen? Ja, das war es. Es war sogar mehr wie das. Ein Bild auf einer Kommode weckte ihrer Aufmerksamkeit. Tsukiko war auf dem Bild acht Jahre alt. Darauf zu sehen waren ihr Großvater, Vater und sie. Alle lächelten. Das Bild war vor ihrem alten Café. Sie hielt dort einen kleinen Teller der voll mit Dango befüllt war in der Hand. Ihr Großvater hatte seine Hand auf ihrem Kopf während ihr Vater beide herzlichst anlächelte. Vorsichtig nahm sie das Bild in die Hand. Es fühlte sich an als wäre dieses bereits tausend Jahre alt. An Momente wie diese konnte sie sich leider nur kaum erinnern. Denn die meisten Erinnerungen waren mit hartem Training geprägt. Sie atmete aus und legte das Bild zurück. Hier zu sein war mehr als nur ein großer Schritt in die Vergangenheit für sie. Dann lief sie weiter. Wo könnte es nur sein? Wo könnten die Einträge sein? Früher als sie klein war, war sie irgendwo doch wie jedes Kind. Und wie jedes Kind ist sie gerne durchs Haus rumgerannt. Ihr Großvater sagte aber immer sie soll damit aufhören. Denn wenn sie nicht aufpasste, würde der Boden irgendwann unter ihr verschwinden. Vorsichtig tapte sie mit ihren Füßen auf den Boden. Bis sie eine Stelle spürte unter der es hohl war. Sie hob den Boden hoch und entdeckte eine kleine Treppe, die nach unten führte. Leicht schüttelte sie ihren Kopf. Auf so eine Idee könnte nur ihr Großvater kommen. Langsam ging sie die Stufen runter. Unten gab es einen recht großen Raum, der mit ziemlich vielen Schriftrollen und Büchern gefüllt war. Sie musste einfach hier fündig werden. Gerade als sie weiterlaufen wollte, spürte sie ein unangenehmes Piksen an ihrem Hals und fasste sich sofort mit ihrer Hand dort hin. Dort steckte eine dünne Senbon Nadel drinnen. Sie zog diese raus und betrachtete sie. Dann weiteten sich ihre Augen. Es war nicht nur irgendeine Senbon Nadel. Es war ein Jutsu. Davon hatte sie schon einmal gehört. Es war eine Art Blut Jutsu. Nur Familienmitglieder konnten diesen Bereich betreten. Wenn durch sie nicht das gleiche Blut wie durch ihren Großvater fließen würde, dann wäre die Nadel giftig gewesen und sie wohlmöglicherweise schon tot. ,,Nun, an Intelligenz und mangelnder Ideen fehlte es wohl nicht in meiner Familie...", murmelte sie zu sich selber Dann lief sie durch die verschiedenen voll befüllten Regale. Zum Glück waren sie alle nach Jahreszahlen geordnet. Alles was sie finden konnte. Alles was das Wort "Erbe" hatte, nahm sie in die Hand und ging nach oben. Sie setzte sich auf die Veranda, die zum Hinterhof führte. Früher war es hier wunderschön. Es gab einen kleinen Teich. Einen Kirschblütenbaum und viele weitere Blumen. Doch mit der Zeit wuchs hier mehr Unkraut als irgendwas anderes. ,,Der wahre Erbe" ,,Der wahre Erbe besitzt die volle Kraft des Kagamis. Er besitzt eine Macht, die das menschliche Können überschreitet. Etwas das normale Menschen nicht nachvollziehen können", schrieb einer ihrer Vorfahren ,,Der Erbe kann mit nur einem Blick die Lügen, Emotionen, Wahrheiten, Charakter und Erinnerungen sehen", schrieb ein anderer Das waren aber alles schon Informationen, die sie wusste. Sie brauchte etwas anderes, sie brauchte mehr. Dann schien es endlich als hätte sie etwas Sinnvolles gefunden. ,,Mein Vater hatte mir erzählt das der wahre Erbe kommen wird und unsere Welt verändern wird. Die Zeit, in der ich lebe, ist geprägt von Hass, Neid und Heuchelei. Obwohl mein Clan für Weisheit, Friede und einem reinen Herz steht, kann ich nicht viel tun. Unser Clan wurde nicht von einem einfachen Menschen gegründet. Mein Großvater erzählte mir das unser Clan von einem Gott gegründet wurde. Dieser Gott war der erste unseres Clans. Deshalb sind die Kräfte des wahren Erbens zu vergleichen mit göttlicher Macht. Mein Großvater erzählte mir das er im Gegensatz zu uns kein Raiton Anwender sein wird. Der beste Freund des Ersten unseres Clans, war ein Wasserdrache. Als Zeichen dieser Freundschaft wird der Erbe mit der Fähigkeit geboren Suiton anwenden zu können. Dieser Erbe wird unsere Welt verändern. Er wird das langerzielte Ziel meines Vaters, Großvaters und mir bringen. Den Frieden" Als sie das las, schnappte sie sich einer der Bücher ihres Großvaters und blätterte umher. ,,Seit Jahren warten meine Vorfahren schon auf die Ankunft des wahren Erben. Ich kann nicht glauben das ich diese miterlebe. Ich kann nicht glauben das dieser Erbe meine Enkelin, Tsukiko, ist. Schon von Anfang an wusste ich sie ist besonders. Sie erinnert mich sehr an meinen Vater, war mir manchmal zu grinsen gibt. Doch die Herausforderung die sie als wahre Erbin mitbringt. Wurde auch meinen Sohn und mir schnell bewusst. Tsukiko besitzt eine Kraft, die kein anderer von uns hat oder von der wir auch nur träumen können. Es fällt ihr deshalb schwer anderen in die Augen zu sehen. Kinder in ihrem Alter müssen sehr hart trainieren, um mit den Kagami überhaupt umgehen zu können. Doch bei ihr war komischerweise fast alles schon da. Stattdessen hat sie Probleme diese Kräfte nicht bei jeden einzusetzen. So stolz ich auch bin, weiß ich ganz genau das sobald jemand anderes den man nicht ganz vertrauen kann, die Wahrheit über sie kennt, ihr Leben in Gefahr sein wird. Jeder wird diese Kraft für sich beanspruchen wollen. Leider bedeutet Kraft auch immer schwere Lasten mit sich zubringen. Obwohl ich weiß das die meisten Kinder unseres Clans herzensgut sind, meiden sie Tsukiko. Sie unterscheidet sich nicht nur äußerlich, sondern auch Kräfte mäßig als sie. Ich wünschte ich könnte das ändern. Doch leider kann ich niemanden zwingen mit ihr befreundet zu sein. Sie trainiert härter als jeder andere. Doch auch sie ist nur ein Kind und ich erwische sie oft wie sie Dango heimlich verspeist. Sie ist ein wirklich süßes Kind. Doch von Tag zu Tag bekomme ich mehr das Gefühl, das die Schatten größer werden und sie es hierherzieht. Der wahre Erbe ist dazu bestimmt das langersehnte Ziel unseres Clans zu bringen. Den Frieden. Ich weiß, wenn jemand etwas in der Welt ändern kann, wenn jemand den Frieden bringen kann, dann ist es Tsukiko" Mit ihren Fingern streifte sie über die Seiten. Ihr Großvater hatte schon immer an sie geglaubt. Selbst jetzt wo er nicht mehr da war, fühlte es sich so an als würde er immer noch tun. So oft hörte sie die Geschichte des ersten ihres Clans. Sie wusste das er mit einem Wasserdrachen befreundet war. Immerhin war ihr Fächer der Beweis dafür. Doch sie wusste nicht das es vorausbestimmt war, dass der wahre Erbe als Element Wasser haben wird. War es das was ihr Clan von ihr verlangte? Das worauf sie die ganze Zeit gewartet haben? Das war ihr Großvater wollte? Dass sie den Frieden bringt? Wenn ja, hatte sie diese Chance nicht schon längst verpasst? Denn immerhin hatte sie hier alles andere als den Frieden gebracht. Die Bürde ihres Clans zu tragen war schwer. Schwerer als manch einer dachte. Denn sie lebte jeden Tag mit dem Wissen was sie ihnen angetan hatte. Sie legte die Schriftrollen und Bücher zu Seite. Dann zog sie ihre Kniee zu sich heran. ,,Der Regen fällt, tropfen für tropfen. Alles sagen: Du musst jetzt stark sein, denn jetzt liegt die Verantwortung bei dir. Die Angst zu versagen trägt sich schwer auf den Schultern. Von einer Seite zur anderen. Erinnert, durch das Flüstern der Nacht. Ertrunken, im Wasser der nicht erfüllten Träume. Ich bin Ich. Starre in den Silbermond, der meinen Namen ruft", sang sie sanft ,,Siehst du es, siehst du es, der Mond lächelt uns zu. Die Sterne leuchten uns den Weg. Die Zukunft so mysteriös. Hörst du es, hörst du es, der Wind weint nicht mehr. Denn er keine meine Traurigkeit schon'' Dieses Lied begleitete sie schon sehr lange. Auch schon damals hatte sie es gesungen. Nie verstand sie woher ihr die Sätze und Worte dazu einfielen. Aber das merkwürdigste war, das es sich jedes Mal anfühlte als würde jemand das Lied mit ihr singen. Jemand der weit weg aber doch so nah war. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen. Bis sie dann die Sachen nahm und wieder in das Unterzimmer voller Schriftrollen ging. Sie legte alles wieder an seinen Platz. Und blickte zurück, bevor sie die Treppen wieder nach oben ging. ,,Ich bitte euch nicht darum mir zu verzeihen", sagte sie Denn ich verdiene es nicht. Dachte sie sich So als ob ihre Vorfahren sie hören könnten. Dann ging sie die Treppen hinauf und starrte auf die Decke. Sie musste sich einen anderen Ort für die ganzen Unterlagen einfallen lassen. Denn so könnte jeder kommen und sie nehmen. Nachdem sie das Yamiyo Gelände mit einem sehr unangenehmen Gefühl verlassen hatte. Ging sie zum Fluss, an dem sie immer trainiert hat. Ironisch wenn sie darüber nachdachte, das Itachi hier sie wohl zum ersten Mal getroffen hat. Obwohl es wirklich bizarr war, musste sie ein wenig lächeln. Doch wenn sie an ihm dachte, musste sie auch an ihre letzte Begegnung denken. Es war falsch. Sie wusste das ihre Beziehung zu ihm falsch ist. Aber... sie konnte nicht aufhören an ihn zu denken. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie sogar behaupten er hat ihr irgendein Jutsu auf gebannt damit das so passiert. Beide standen auf ganz anderen Seiten. Gaara wäre beinahe gestorben. Er hatte nicht gegen sie gekämpft, doch geholfen wirklich hatte er ihr auch nicht. Einen Vorwurf dadurch machte sie ihm nicht. Sie verstand ihm. Denn auch er hatte Befehle, an die er sich halten musste. Aber sie konnte ihn nicht ein schätzen. Gut und Böse sind weiß und schwarz. Doch alles zwischen drinnen hat Grautöne. Was war Itachi? War er böse? Gut? Warum redete er überhaupt normal mit ihr? Lag es wirklich nur an der Vergangenheit? So viele Fragen und so wenig Antworten. Sie spürte ein bekanntes Chakra und drehte sich um. Auf ihren Lippen breitete sich ein Grinsen aus, ,,Shishou!" Madara lief auf sie zu. Er umfuhr ihre Wange und legte seine Hand auf ihrem Kopf, so wie es ihr Großvater immer getan hatte. ,,Ich hatte nicht erwartet dich hier zu sehen", sagte sie Er grinste leicht, ,,Du kommst mich ja auch nicht wirklich besuchen. Eine andere Wahl habe ich wohl nicht" Vor dem Fluss setzte er sich hin. Tsukiko setzte sich seitlich neben ihm und lehnte mit ihrem Kopf und Rücken an seine Schulter. Zu den meisten Freunden und Bekannten ihres Vaters hatte sie nur einen oberflächlichen Kontakt. Doch komischerweise verstand sie sich mit Izuna sehr. (Kurze Info: Falls ihr euch erinnern könnt hat sich Madara damals als Izuna bei ihr vorgestellt – deshalb der Namenswechsel) Er war zwar ein recht strenger "Lehrer" doch er half ihr mit sehr vielem weiter. Auf irgendeine Art schaffte er es ihr Vertrauen vollkommen zu gewinnen. Sie hatten ein enges Verhältnis zueinander. ,,Du machst nicht gerade den Anschein als würdest du mich besuchen wollen. Deshalb dachte ich das ich mal vorbei schaue", sagte er Ein leichtes Lächeln war auf ihren Lippen. Bei der Kontrolle ihres Doujutsus half er ihr wirklich sehr. In nur kürzester Zeit hatte sie Fortschritte gemacht wofür andere eventuell Jahre brauchen würden. Aber ihr Doujtusu war nicht das Einzige was sie trainierten. Sie trainierten auch ihr Taijutsu und Ninjutsu besser zu verbinden. Genauso wie sie noch schneller agieren konnte. Madara blickte leicht zur Seite, ,,Das ist eine wirklich schöne Spange" ,,Danke... sie war ein Geschenk", sagte sie ,,Ein ziemlich teures Geschenk. Solche Spangen sind nicht gerade günstig. Wer hat sie dir geschenkt?", fragte er Madara wusste ganz genau das Itachi ihr die Spange geschenkt hatte. Doch er wollte es aus ihrem eigenen Mund hören. Ihre Beziehung zu dem Uchiha lief sogar noch besser wie er eigentlich geplant hatte. ,,Ein... nun... jemand wichtiges...", murmelte sie und hoffte er würde nich weiter nachfragen Er hatte ein Grinsen auf seinen Lippen. Denn er wusste ganz genau das Itachi vielleicht jeder Frau, egal wie schön sie war, ausweichen konnte, aber nicht ihr. Sie war mehr als nur hübsch für ihn. Und sie war in Gegensatz zu Nagato keine entfernte Verwandte des Senju Bluts. Deshalb konnte sie damals Tobiramas Chakra so gut aufnehmen. Es war beinahe identisch. Mehr Senju konnte er sich kaum erhoffen. Und genau das war was er wollte. Senju und Uchiha Blut. Selbst wenn Itachi wegfallen würde, hätte er immer noch eine Reserve für sie. ,,Hn. Sicher, dass du in den letzten drei Jahren auch wirklich ohne mich trainiert hast? Du machst es dir ein wenig zu gemütlich dafür", sagte er Tsukiko lehnte sich weiter nachhinten und schloss ihre Augen. ,,Nur ein wenig... Es waren wirklich ziemlich stressige Tage...", sagte sie Der Wind wehte und das Rauschen des Flusses war zu hören. Es dauerte nicht lange bis sie eingeschlafen war. Madara schüttelte leicht seinen Kopf. ,,Drei Jahre sind vergangen und du schläfst immer noch neben mir als wäre ich ein unschuldiges Kaninchen", murmelte er Sie war bisher seine beste Schülerin. Er hatte Tobirama zutiefst, doch er musste und wusste das dieser kein Idiot war. Immerhin galt er seiner Zeit als der schnellste Shinobi. Madara war wirklich froh, dass er dieses Talent weiter vererbt hatte. Tsukiko ähnelte ihm in sehr vielerlei Hinsicht, kräftemäßig zumindest. Denn genauso wie er war sie äußerst schnell, sehr gut im Ninjutsu, intelligent und sie hatte auch besondere Kanchi Fähigkeiten. Madara musste ihr lediglich hier und da einen Anstups geben. Das Einzige wobei er ihr wirklich helfen musste war ihr Doujutsu. Am Anfang war es nicht so einfach. Denn er wusste ganz genau das sie dieses nicht auf ihm anwenden konnte. Deshalb musste er andere Personen für sie finden, wo sie es tun konnte. In dieser Zeit musste er auch so sehr ihr Vertrauen gewinnen, so dass sie es niemals auf ihm anwenden würde. Durch ihre Kanchi Fähigkeiten spürte sie höchstwahrscheinlich etwas seltsames bei ihm. Doch sie vertraute ihm so sehr, dass sie diese Kräfte nie wirklich auf ihm nutzte. Wenn man das Rinnegan will braucht man neben Uchiha Blut ebenfalls Senju Blut. Er wusste aber ganz genau, dass sie sich ihm nie so anschließen würde. Selbst jetzt war ihr Band zu Konoha vor allem zu diesen Jinchuuriki, Uzumaki Naruto, zu groß. Deshalb brauchte sie eine emotionale Bindung. Doch diese konnte nicht einfach einseitig kommen. Weshalb Itachi einfach das beste Match war. Niemals könnte er dem süßen kleinen hübschen Mädchen, das er am Fluss getroffen hatte, weh tun. Denn sie hatte einen guten Job geleistet in Erinnerung des älteren Uchihas zu bleiben. Madara war wirklich zu frieden. Die Räder drehten sich von alleine und er musste kaum was machen. Denn er wusste das es Itachi niemals zugeben würde, doch er war schon verloren als sie damals, als er zwölf war, in sein Leben getreten ist. ,,Obito, an deiner Stellte würde ich mich nicht einfach so nähern. Sie ist nämlich wirklich gut was Sensorik betrifft", sagte Madara Der andere Uchiha stellte sich neben ihn und starrte auf das schlafende Mädchen. ,,Sie vertraut dir zu sehr um einfach aufzuwachen. Du hast mir immer noch nichts Genaues über deinen eigentlichen "Plan" für sie und Itachi erzählt", sagte er Obwohl er schon einige Jahre mit Madara zusammenarbeite. Erzählte er nicht viel über seine Pläne mit der Nachfahrin von Senju Tobirama. Er wusste das er sie trainiert und gelehrt hatte. Wenn er könnte, würde er laut lachen. Das Mädchen wurde von einer der stärksten Shinobi der Geschichte trainiert und wusste es nicht mal. ,,Du kannst nicht mehr lange in dieser Form bleiben. Ich schätze du warst nicht nur hier, um small talk mit ihr zu betreiben", sagte Obito ,,Sie darf nicht denken das ich sie vergessen habe. Ich will unser Band stärken. Sie wird uns später zum Erfolg führen", sagte Madara ... Tsunade saß vor Koharu und Homura. Wie es aussah hatte Shizune sie aufgesucht um "Rat" bei ihnen zu suchen. Am liebsten hätte sie dafür ein Stuhl aus dem Fenster geschmissen. Diese älteren waren stur und nervig. ,,Was wollt ihr besprechen?", fragte sie ,,Es geht um Uzumaki Naruto", sagte Koharu und Homura stimmte nickend zu ,,Ab jetzt darfst du keine Missionen mehr geben in denen es Kontakt mit Akatsuki geben könnte, an ihm geben. Er sollte jetzt nur noch in Viererteams mit besser ausgebildeten Shinobi arbeiten, damit wir ihn beobachten und beschützen können", sagte Homura ,,Außerdem solltest du die Anzahl seiner Missionen so weit wie möglich reduzieren um den Umfang seiner Aktivitäten einzuschränken", sagte Koharu Doch Tsunade passten diese Aufforderungen gar nicht. Sie seufzte und wurde dann ernst. ,,Auf keinen Fall!" ,,Tsunade, Naruto ist kein gewöhnlicher Junge. Er ist ein Jinchuuriki!", sagte Koharu ,,Ich stimmte zu das er in einem Team mit mehreren Leuten arbeiten sollte. Aber er darf nicht so eingeschränkt sein! Selbst wenn er hier bleibt, wird Akatsuki hinter ihm, dem Jinchuuriki, her sein... Bei dem Vorfall von Suna, war nicht mal Gaara als Kazekage, der am meisten bewacht und geschützt wurde, sicher. Wenn es dazu kommt ist Konoha auch in Gefahr", sagte sie ,,Wenn Naruto Unterwegs ist, weiß der Feind nicht sofort wo er ist und was er vor hat. Naruto hat Talent... Er ist ein Shinobi und kann sehr nützlich sein" ,,Das ist ein erbärmliches Gegenargument. Du nennst dich Hokage?", fragte Homura Tsunade haute mit ihren Fuß fest auf den Boden, ,,DAS IST MEIN GEGEN KOMPROMISS!" Sie musste daran denken wie ähnliche Naruto doch ihren kleinen Bruder war und wie er sich schützen vor sie gestellt hatte. Als Kabuto sie angreifen wollte. Doch gleichzeitig hatte sie noch ihr bestes Gegenargument vergessen. ,,Außerdem, habt ihr wohl vergessen das bereits einer der besten und begabtesten Shinobi aus Konoha, bereits mit ihm in einem Team ist", sagte sie Koharu und Homura verzogen beide das Gesicht, ,,Kakashi ist im Krankenhaus. Er wird ihn eine Weile lang nicht auf weitere Missionen begleiten können" ,,Ich rede nicht von Kakashi.... Ich rede von Yamiyo Senju Tsukiko", sagte sie Die Augen der beiden Älteren weiteten sich. Tsunade wusste das sie damit einen richtigen Punkt getroffen hatte. Ihr Oji-sama Tatsuo war damals ein genauso guter Freund zu den beiden wie damals auch zum Sandaime. Tsukiko war das Erbe von ihm und das Einzige was von ihm übriggeblieben ist. Es war aber nicht nur das. Sie war auch die Urenkelin ihres alten Senseis und Hokage. Senju Tobirama. ,,Tsukiko ist bereits ein Jo-Nin. Sie ist schnell, ist besonders gut im Nutzen von Ninjutsus und hat auch exzellente Kanchi Fähigkeiten. Sie besitzt ebenfalls ein mächtiges Doujutsu das nicht mal Uchiha Itachi mit seinem Sharingan brechen kann. Außerdem kann sie ebenfalls den Reinigungstanz der Yamiyo", sagte sie Das Gesicht von Koharu und Homura zuckte wieder. Sie wussten das dieser Tanz schwieriger war als er aussah, doch gleichzeitig auch sehr effektiv. ,,Kakashi hat es mit eigenen Augen gesehen. Falls sie Naruto jemals was antun würden, damit er die Kontrolle verliert, dann könnte sie ihm mit einem Reinigungstanz zurückbringen. Sie hat eine S-Rang Mission ganz alleine gemeistert. Sie sind die Unschlagbaren zwei. Tsukiko würde niemals zulassen das Naruto etwas geschieht", sagte Tsunade ,,Und wenn eure schlimmsten Befürchtungen doch eintreten. Dann werde ich alle als Godaime Hokage mit meinem Leben verteidigen!", ... Tsukiko wetzte sich ein wenig. Sie hätte schwören können Stimmen gehört zu haben. Als sie ihre Augen öffnete, bemerkte sie das sie alleine war und gegen einen Baumstamm lehnte. Izuna war wohl verschwunden. Jedoch war das kein Wunder. Er hielt sich immer nur kurz an Plätzen auf. Außerdem hatte er mal erwähnt das er keine wirklich guten Erinnerungen mit Konoha hatte. Langsam stand sie auf und ging wieder zurück zum Dorf. Dort lief sie langsam die Straßen umher. Sie musste sich mit den Gedanken abfinden das sobald sie jemanden (Außer Sakura) gefunden haben, der mit ihnen ein Team bilden, sie Sasuke suchen gehen würden. Aber ihre Gedanken schwirrten auch um das was sie gelesen hatte umher. Sie soll also diejenige sein die den Frieden bringt? Das kann niemals stimmen und ist völlig unmöglich. Sie hatte schon genug Sachen gegen den Frieden getan. Sich gegen die Grundbausteine ihres Clans gestellt. Es war einfach unmöglich. ,,Tsukiko-chan?", eine sanfte Stimme rief ihren Namen und sie drehte sich um Wieder fühlte sie sich als würde sie in einem warmen Frühling unter einem Kirschblütenbaum sein. Hinata stand vor ihr. ,,Hallo Hinata" ,,A-ano... geht es dir gut? Du... du sahst so..." ,,Verloren aus?", beendete sie ihren Satz und das Hyuuga Mädchen nickte ,,Wir werden wohl bald aufbrechen um Sasuke zu suchen. Wie du sicherlich weißt, war unsere letzte Begegnung alles andere als... herzlich", sagte sie und schaute dabei in den Himmel Hinata schaute sie leicht traurig an. Sie wusste ganz genau was sie meinte. Denn sie wusste was der Uchiha ihr angetan hatte. Seit Naruto aber wieder da war, schien sie öfters zu lächeln. Das machte Hinata glücklich. Zwar haben ihr alle immer wieder hier und da ermunternde Wörter gesagt, doch das war nicht das gleiche. Die Hyuuga Erbin hatte selbst keine Ahnung wie sie sich fühlen würde, wenn einer ihrer Team Kameraden so etwas getan hätte und sie diesen wiedersehen würde. Es war ein sehr großer Vertrauensbruch so etwas war nicht einfach zu verzeihen. Vor allem, weil sie wusste das die Yamiyo Erbin Schwierigkeiten hatte überhaupt jemanden zu vertrauen. Hinata nahm ihre Hand und drückte sie sanft. Tsukiko schaute sie überrascht an. Das schüchterne Mädchen lächelte sie an. Und ob sie wollte oder nicht, sie musste auch lächeln. Hinata hatte diesen Effekt auf andere. ,,Deine Haarspange ist wirklich schön", sagte sie Tsukiko schaute sie wieder leicht überrascht an. ,,Danke... sie war ein Geschenk... von jemanden wichtigen" Wieder drückte Hinata ihre Hand sanft. Zwar konnte Tsukiko so stark sein wie sie wollte. So weise sein wie sie wollte. Doch selbst sie hatte diesen Blick. Den Blick, wenn man über eine ganz besondere Person spricht. ,,Ano... I-ich bin mir sicher.. Das... diese Person nicht wollen würde das du traurig bist", sagte Hinata Tsukiko musste grinsen, ,,Vermutlich nicht. Nein" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)