the fate we have chosen von YamiyoTsukiko (the goddess and the ninja) ================================================================================ Kapitel 4: Die Undercover Mission --------------------------------- 4. Tsukiko stand im Büro des Hokages. Tsunade saß wie immer an ihrem Schreibtisch, während Shizune neben ihr stand. ,,Ich schätze ich wurde nicht ohne Grund hierher gerufen", sagte sie Tsunade hielt ihr eine Schriftrolle entgegen. Tsukiko ging nach vorne und nahm diese entgegen. Dann fing sie an sie durchzulesen. Nach einer Weile schaute sie überrascht auf, ,,Das ist..." ,,Richtig. Eine Mission der Klasse A, wenn nicht sogar S. Die Stadt Hayahara liegt am Rand des Feuerreichs. Und von Tag zu Tag bekommen wir mehr Berichte, dass eine Gruppe dort ihr Unwesen treibt. ", erklärte Tsuande Tsukiko starrte sie an, doch der Godaime Hokage schüttelte den Kopf, ,,Ich weiß was du denkst. Aber es ist nicht Akatsuki. Wie auch immer... wenn wir nicht aufpassen, könnte sich diese Gruppe sehr schnell in ein zweites Akatsuki verwandeln. Illegale Geschäfte, Glücksspiele, Schwarzmarkt Morde, alles ist dabei. Der Name, der Person, die über allem steht und sozusagen der Anführer ist, ist Sato" ,,Sato?", wiederholte sie fragend und Tsunade nickte ,,Wo passe ich in all dem rein?" Nach dieser Frage herrschte erstmals eine Weile Stille. Dann schaute der Hokage sie mit einem sehr ernsten Gesicht an. ,,Du sollst sie vernichten" Es herrschte wieder Schweigen. Tsukiko wusste ganz genau was gemeint war mit – du sollst sie vernichten - . Es bedeutete das sie jeden von ihnen umbringen sollte und alle Spuren, die zu Konoha führen könnten, vermeiden oder verwischen sollte. ,,Ich habe mir nochmals von Kakashi angehört wie dein Test gelaufen ist. Dazu habe ich den Bericht deiner letzten Mission in Suna nochmals genau durchgelesen. Du hast exzellente Kanchi-Fähigkeiten, du bist sehr schnell und dein Nin-Jutsu ist ebenfalls einen Applaus wert. Zwar könnte ich jemanden mit Erfahrungen wählen - doch zurzeit sind alle auf wichtigen Missionen unterwegs", sagte Tsunade ,,Wie du dir jedoch vorstellen kannst. Kannst du nicht einfach in die Stadt einmarschieren und sie alle erledigen. Du wirst deshalb Undercover arbeiten müssen und deine wahre Identität verstecken müssen. Du bist aber eine Kunoichi, du solltest zu so etwas in der Lage sein. Ich habe einen guten Freund, der dort ein Bühnentheater besitzt. Er kann dir einen Job während deiner Undercover Arbeit anbieten. Gleichzeitig bleibst du so auch unauffällig" ,,Ich verstehe... Wie lange wird deiner Meinung nach die Mission dauern?", fragte Tsukiko ,,Es kann bis zu neun Monaten dauern", sagte Tsunade Ihre Augen weiteten sich. Auf einer Seite war sie überrascht, auf der anderen wiederum nicht. Es schien eine große Gruppe zu sein und es würde auch viel Zeit in Anspruch nehmen, um sie alle zu beseitigen. Deshalb nickte Tsukiko ihr nur zu und nahm die Mission an. Kaum war sie wieder in Konoha, schon musste sie es wieder verlassen. Irgendwie war es schade, doch auf der anderen Seite war sie froh, dass man so sehr ihren Kräften vertraute. Sie lief durch die Straßen und blieb wieder vor den Yamanaka Blumenladen stehen, um sich dort rote Tulpen anzusehen. ,,Wie ich sehe hast du dich entschieden die Mission anzunehmen, anstatt ein Team zu unterrichten", sagte eine Stimme neben ihr ,,Und wie ich sehe, weißt du bereits von dieser Mission. Ich habe leider momentan nicht wirklich die Geduld und Kraft zwölf Jährige zu unterrichten und mit ihnen auf Missionen zu gehen. Ich bewundere das du's damals mit uns ausgehalten hast" ,,Nun, ich bin immer noch dein Sensei. Deshalb ist es nicht so unüblich, dass ich von deinen Missionen Bescheid weiß. Es tut mir nur leid, dass du Konoha so schnell wieder verlassen musst", sagte Kakashi Tsukiko schaute ihm an, ,,Warum? Bist du ohne mich einsam, Sensei? Wenn ich glück habe wird die Mission weniger als neun Monate dauern und wenn ich wieder da bin, werden du, Naruto und ich zusammen Ramen essen gehen" Kakashi blickte sie an. Er wusste ganz genau das Ramen das Lieblings Essen von Naruto war. Tsukiko hatte eine große Liebe für Dango. Was bedeutete, dass sie hoffte das Naruto bis dahin wieder zurück war. ,,Heute Abend sind alle beim Barbecue. Du solltest ebenfalls hingehen und dich verabschieden. Ich weiß das du denkst, das es eh den anderen egal ist. Aber so ist es nicht. Du bist manch einen hier wichtiger als du denkst", sagte Kakashi und verschwand ... Der Jo-Nin war im Büro des Hokage. ,,Du machst dir Sorgen um sie, nicht wahr?", fragte Tsunade ,,Wenn ich mir keine Sorgen mache, macht sich kaum jemand um diese beiden sorgen, oder?", sagte Kakashi und schaute aus dem Fenster Tsunade ihr Blick fiel auf die Bilder der ehemaligen Hokage, die an der Wand waren. Kakashi bemerkte das und schaute ebenfalls dorthin. ,,Früher haben mein Onkel und ich oft scherze gemacht wie ähnlich Tsukiko doch den Nidaime Hokage ist. Aber ich glaube keiner von uns wusste zu diesem Zeitpunkt wie viel sie wirklich von ihm geerbt hat" ,,Damals hat Tsukiko es gehasst andauernd mit Nidaime-sama verglichen zu werden. Sie war deshalb früher auf den Begriff Hokage nicht wirklich gut anzusprechen. Nun, ich schätze das hat sich geändert", sagte Kakashi ... Es war Abend und Tsukiko wusste selbst nicht wie sie hier wirklich gelandet ist, doch nun war sie mit allen beim Barbecue. Hinata und Choji würzen zusammen das Fleisch. Während sich die anderen alle unterhielten. Lee war begeistert sie wieder zu sehen und machte eine sehr emotionale Begrüßung, die sie an Guy erinnerte. Kiba war ebenfalls erfreut sie zu sehen und schenkte ihr ein breites Lächeln, während Shino ihr nur zu nickte. Tenten hingegen lächelte sie ebenfalls an. Sitzen tat sie neben Neji und Kiba. ,,Die erste Runde ist fertig", sagte Hinata mit einem schüchternen Lächeln Tsukiko nahm ein Stück Fleisch, legte es in ein Salatblatt und aß es dann. Zu ihrer Überraschung schmeckte es wirklich sehr gut. Choji und Hinata machten beide einen guten Job was das Fleisch würzen anging. ,,Shikamaru, Tsukiko, wie war eigentlich euere Mission in Suna?", fragte Sakura ,,Heiß und voller Sand", sagte Tuskiko ,,Nervig", sagte Shikamaru Danach erzählten sie ihnen trotzdem detaillierter von der Mission. Von dem Wurm und auch von dem Mann der sich selbst geopfert hatte. Dabei ließ sie die Information das er ein Mitglied von Akatsuki war, natürlich aus. ,,Wenn wir schon von Missionen reden... Ab Morgen bin ich auf einer Mission und es könnte länger dauern", sagte sie ,,Wie lange denn?", fragte Hinata mit ihrer sanften Stimme ,,Es könnte bis zu neun Monate dauern", sagte Tsukiko Alle schauten sie mit großen Augen an. Keiner hatte das erwartet. Vor allem weil die Yamiyo Erbin erst vor kurzem nach Konoha zurückgekehrt ist. ,,Wow... ich schätze als Jo-Nin hat man wirklich größerer Aufträge..", sagte Tenten Die Stimmung war recht gemischt. Während die anderen es bewunderten. Fanden die anderen es schade, dass sie so früh gehen musste. Zwar fragten sie Tsukiko über ihre Mission aus, doch sie gab nur sehr wenig Preis. Es war besser so. Der Abend ging vorbei und Tsukiko machte sich auf den Weg nachhause. In dieser Nacht leuchtete der Mond hell und ihr Blick fiel zum Himmel hoch. Eine Sanfte Stimme rief ihren Namen und als sie sich umdrehte, sah sie das es Hinata war. ,,Es ist zwar auf die Schnelle gemacht wurden... Und ich weiß das du morgen früh losgehst... Aber ich hoffe du kannst sie auf deinen Weg genießen!", sagte die Hyuuga Erbin und hielt ihr eine Bento Box entgegen Tsukiko nahm diese entgegen und schaute hinein. Dort waren drei große Onigiri drinnen. Sie schaute dem schüchternen Mädchen in die Augen. Und wieder spürte sie diese Wärme. Es fühlte sich so rein an. Ein leichtes Lächeln kam auf ihre Lippen. ,,Danke Hinata. Ich wünschte mehr Menschen hätten so ein Herz wie du. Es fühlt sich fast so an als hätte mir ein Freund das gemacht" Hinata sah sie überrascht an, ,,Ich bin dein Freund Tsukiko-chan" ,,Das ist schön zu wissen", sagte Tsukiko Danach verabschiedete sie sich und bedankte sich nochmals herzlich bei Hinata. Der nächste Morgen kam schnell. Sie packte ihre letzten Sachen, um dann auf ihre Reise aufzubrechen. Ein weißes Kleid mit langen Ärmeln lag auf ihrem Stuhl. Wenn sie auf einer Undercover Mission war, konnte sie die Stadt nicht einfach in ihren Ninja Klamotten bereisen. Das Kleid zog sie sich schnell über und betrachtete sich im Spiegel. Es war sehr selten das sie solche normalen Klamotten anhatte. Das Oberteil des Kleides war recht eng. Der Rock ging ihr bis zu den Fußknöcheln. Nicht gerade das beste Outfit zum Kämpfen. Doch erstmals hieß es nicht kämpfen. Nachdem ihre Tasche vollständig verpackt war, sah sie sich noch ein letztes Mal in ihrem Zimmer um. Nun musste sie sich also wieder nach kurzer Zeit verabschieden. Wieder schaute sie ein letztes Mal nach hinten als sie am Tor von Konoha war. Dann richtete sie ihren Blick aber gerade aus und trat ihre neue Reise an. Es würde etwas dauern bis sie in Hayahara ankommen wird. Zum Glück aber war sie recht schnell und ehe sie sich versah, zogen die Landschaften nur so an ihr vorbei. Niemand war zu sehen, sie war die Einzige, die auf den Weg lief. Und obwohl sie alleine war, fühlte sie sich nicht allein. Der Wind wehte und ihr langes silber-weißes Haar streifte in der Luft. Der Wind war ihr Freund und begleitete sie. Dann fasste sie an die Drachenschuppe, die unter ihren Klamotten versteckt war. Seiryuu war ebenfalls bei ihr, auch wenn er nicht physisch anwesend war. Sie war schon losgegangen bevor die Sonne überhaupt aufgegangen war, früh am Morgen. Langsam wurde es Mittag und die Sonne stand immer höher am Himmel. Ihr Blick richtete sich leicht zu Boden und sie genoss die Landschaft. ,,Hey du! Ja du!", jemand schien sie anzusprechen Ein Mann mit zurückgekämmten Silber Haaren und lila Augen stand vor ihr. Das war ihr aber sofort an ihm auffiel waren seine Klamotten. Um den Hals trug er ein Ninja Stirnband, auf dem ein großer Kratzer war. Doch das auffälligste war sein Mantel, es war ein Akatsuki Mantel. In seiner Hand hielt er eine Sense, die aber gleichzeitig auch irgendwie wie ein Speer aussah. Tsukiko wurde leicht nervös, doch sie musste ruhig bleiben. Sie war auf einer Undercover Mission. Wenn er sie mitnehmen hätte wollen, hätte er sie schon längst angegriffen. ,,Interessierst du dich für die Wege des Jashinismus?", fragte er sie ,,Jashinismus?", wiederholte sie fragend ,,Genau!! Jashinismus!" ,,Was ist das?", fragte sie ,,Du kannst Leute töten und wirst dafür nicht bestraft. Im Gegenteil! Unser Jashin-sama erfreut sich noch daran!", sagte der Mann begeistert Zwar dachte sie nichts weiter als das er ein verrückter Spinner ist, doch sie hielt ihren Blick neutral. ,,Was sagst du? Ist das nicht eine großartige Lehre? Magst du beitreten??", fragte er sie lächelnd Sie bemerkte das er um den Hals ein Amulett hat. Eine lange Weile antwortete sie nicht. Dann schaute sie ihm in die Augen. Er meint total ernst was er sagt... Dachte sie sich Denn sie sah es mit ihren Augen. Dieser Mann lügt nicht. Er war wirklich überzeugt von seinem komischen Glauben Tsukiko sagte dann mit einem ernsten Blick sagte, ,,Ich glaube nur an die wahren Götter. Wenn ich anfange an deinen Gott zu glauben wäre das nichts weiter als Blasphemie" Der Mann vor ihr schwang seine Sense und sagte, ,,Ahh wie schade. Ich werde dich wohl Jashin-sama darbringen müssen" Gleich danach war er seine Sense in ihre Richtung und sie machte großen Sprung nach hinten, um den auszuweichen. Er holte die Sense wieder an sich heran und warf sie nochmals in seine Richtung. Eigentlich wollte sie dieser mit einem Sprung ausweichen, doch sie trat ausversehen auf ihr Kleid und fiel nach hinten zu Boden. Das Einzige was sie deshalb nur machen konnte, war zur Seite Rollen. Er warf immer wieder seine Sense in ihre Richtung und immer wieder rollte sie von einer Seite zur anderen. Sie wusste das sie einen nächsten Schlag nicht ausweichen konnte. Kurz bevor er vor ihr war, kam eine Horde schwarzer Raben auf ihm zu und er trat einige Schritte zurück. Dann kam auch eine Horde auf sie zu. Doch es fühlte sich eher so an als würden diese sie umhüllen. Im nächsten Moment schloss sie ihre Augen und alles um sie herum wurde schwarz. Langsam öffneten sich wieder ihre Augenlieder und sie schaute umher. Schnell bemerkte sie das sie auf einem Bett lag. Sie blickte nachvorne und sah jemanden der mit den Rücken zu ihr am Fenster stand. Diese Person trug ebenfalls einen Akatsuki Mantel. Sie drehte sich zu ihr um und sie schloss sofort ihre Augen. Die Person kam auf sie zu und Tsukiko tat weiterhin so als würde sie schlafen. Dann als diese genau über ihr war, packte sie die Person am Kragen und warf sie aufs Bett. So dass sie nun auf ihr saß. Dabei hielt sie ein Kunai direkt an den Hals der Person. Doch als sie genauer hinsah, konnte sie ihren Augen nicht trauen. ,,Itachi-san...?" Der ältere Uchiha schaute sie mit seinen purpurroten Sharingan Augen an. Langsam nahm sie das Kunai von seinem Hals weg und starrte ihm nur an. Tsukiko konnte es kaum glauben das er wirklich vor ihr war. Ihr überraschter Blick verschwand jedoch sehr schnell und sie stand von ihm auf. ,,Du kannst dein Sharingan deaktivieren. Es wirkt auf mich nicht" Itachi lag immer noch auf dem Bett und starrte sie an, ,,Ist das deine Art dich bei Leuten zu bedanken?" ,,Es war nicht nötig für dich einzugreifen, ich hätte es auch alleine geschafft" Im inneren fühlte sie sich blöd, dass sie so etwas sagte. Denn sie fühlte sich wie ein kleines Kind, das sich verteidigte. Sie lief zum Spiegel und schaute sich an. Das weiße Kleid hatte überall dunkle braune Erdflecken. Dazu war es noch an der linken Seite bis zu ihren Oberschenkeln gerissen. Sie seufzte, ,,Einmal wenn ich so etwas anziehe..." Tsukiko bemerkte nicht das Itachi jeder ihrer Bewegungen musterte. Das letzte Mal als er sie gesehen hatte, war sie ein kleines Mädchen. Jetzt war sie eine schöne junge Frau geworden. Er konnte nicht aufhören sie anzustarren und hasste sich dafür. Denn obwohl ihr Kleid gerissen und voller Flecken war, sah sie immer noch hübsch aus. Ihm fiel sofort auf das sie ihre Haare nun offen trug. Vor ein paar Jahren hatte sie diese immer zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Ihr Haar ist noch länger geworden... Dachte er sich Sie war nicht mehr das kleine Mädchen, das damals zu ihm sagte, sie würde ihn vermissen, wenn er geht. Er stand auf und ging auf sie zu. Tsukiko drehte sich um zu ihm und schaute ihm direkt ins Gesicht. Es war nicht mehr so kindlich wie ein paar Jahre zuvor. Itachi fiel ebenfalls auf das sie größer war wie die anderen Mädchen. Aber immer noch kleiner als er. Sie war definitiv nicht mehr das kleine Mädchen, das er einst getroffen hatte. Eine Sache ist jedoch geblieben. Ihr Augen leuchteten immer noch wie am ersten Tag wo er sie gesehen hatte. ,,Ich werde gleich wieder kommen. Warte hier auf mich" ,,Warum soll ich dir vertrauen?", fragte sie Diese Frage stich in ihm hinein wie ein Kunai. ,,Es gibt keinen Grund mir zu vertrauen. Deshalb liegt es ganz bei dir ob du es tust oder nicht", sagte er und verschwand Tsukiko stand immer noch am selben Fleck. Sie konnte immer noch nicht glauben wem sie gerade getroffen hatte. Genauso wie sein Bruder, hatte auch Itachi sie verletzt, doch auf eine ganz andere Art. Damals hatte sie ihm das erste Mal auf einer Mission in Naratori getroffen. Als sie sich verlaufen hatte, hat er sie gefunden und sich um sie gekümmert. Beiden wurde schnell bewusste das sie etwas teilten. Dieses etwas war ihr Schicksal. Beide hatten ihren Clan hingerichtet. Und obwohl beide relativ das gleiche taten, liefen beide einen ganz verschiedenen Weg. Itachi schloss sich einer Gruppe an, die sich Akatsuki nannte. Die unter anderem Naruto wegen den Kyuubi jagte und sie wegen ihrer Augen. Tsukiko hingegen blieb in Konoha und lebte ihr Leben als ein Mitglied von Team 7 fort. Obwohl das alles passiert war, konnte sie ihn einfach nicht hassen. Denn für sie war er immer noch die Person, die er davor war. Wenn sie ihn hassen würde, müsste sie sich selbst genauso hassen. Was aber am meisten hängen blieb von ihm in ihren Erinnerungen, waren ihre komischen Träume. Damals träumte sie oft von einem jungen Itachi in ihrem Alter. Daran denken tat sie nicht gerne, denn es war auf einer Seite wirklich peinlich. Sie saß auf dem Bett und wartete. Im inneren wusste sie selbst nicht warum sie das tat. Es gab keinerlei Gründe ihm überhaupt zu vertrauen. Allein das er mit seinem Partner, Kisame, Naruto damals mitnehmen wollte und Sasuke aufs übelste verletzt hat, wie auch Kakashi Sensei, war allein genug, um ihn nicht zu vertrauen. Trotzdem saß sie hier und wartete auf ihm. Wahrscheinlich, weil sie im inneren irgendwo immer noch das gleiche Schicksal teilten. Auch wenn sie auf verschiedenen Wegen liefen, haben beide das gleiche übel angetan. Irgendwo war es auch richtig dumm, das wusste sie auch. Er könnte gleichzeitig auch mit einer Gruppe anderer Mitglieder zurückkommen, um sie zu holen. Ich bin wirklich erbärmlich... Hier warte ich auf jemanden der zu einer Gruppe gehört, die meinen besten Freund und mich nur für unsere Kräfte wollen. Dachte sie Die Tür ging auf und Itachi war wieder zurück. Allein. Er hat immer noch sein Sharingan aktiviert... dachte sie Langsam ging er auf sie zu und hielt ihr etwas entgegen. Vorsichtig nahm sie es in die Hand und hielt es vor sich hin. Es war ein Kleid. Es war dunkelblau und sah aus als würde es aus feinster Seide bestehen. Genauso wie das Kleid, was sie jetzt anhatte, hatte es lange Ärmel. Itachi drehte sich zur Wand und sie wusste das er ihr damit zeigte, dass sie sich umziehen konnte. Das tat sie auch dann. Es ging ihr ebenfalls bis zu den Fußknöcheln. Doch der Übergang vom Oberteil zum Unterteil war fließender. Trotzdem saß es oben etwas enger und betonte ihren Körper. Vorsichtig ging sie auf ihm zu und fasste ihm am Arm. Er drehte sich sofort um zu ihr und seine purpurroten Augen starrten wieder in ihre. ,,Der Mann von vorhin. Er trug ebenfalls einen Mantel, wie deinen... Ist er auch ein... Mitglied?", fragte sie etwas leiser Er starrte sie an, so als würde er versuchen rausfinden zu wollen was sie denkt. Dann machte einige Schritte zurück und lehnte sich ans Fensterbrett, dabei sah er sie immer noch an. Leicht nickte er, ,,Ja. Sein Name ist Hidan, er ist unsterblich. Wärst du ihm in die Finger gekommen, wäre es aus mit dir" ,,Wie kann es sein das er unsterblich ist? Meines Wissens ist sowas für einen Menschen nicht möglich", sagte sie ,,Das wissen wir auch nicht so genau...", sagte er Stille herrschte im ganzen Raum. Für Beide war die Situation komisch. Sie machte ein paar Schritte näher auf ihm zu, ,,D-danke... für das Kleid und... das du mich gerettet hast" Itachi starrte sie nur an. Dann ging in Richtung Tür. Bevor er jedoch gehen konnte, rief sie seinen Namen und er stoppte. Bei jedem anderen wäre er einfach durch die Tür gegangen, doch bei ihr stoppte er. ,,Warum hast du mich gerettet?", fragte sie mit einer sanften Stimme Warum...? Fragte er sich im inneren ,,Dieses Kleid... sieht besser an dir aus als das andere", er öffnete die Tür und ging. Eine Weile stand sie noch da und schaute auf die Stelle wo er gerade noch stand. Sie wusste nicht was für eine Antwort sie erwartet hatte. Doch vielleicht war ein Schweigen in ihrem Fall besser. Es dauerte nich lange bis sie ihren Weg nach Hayahara wieder auf sich nahm. Irgendwie war es angenehmer mit diesem Kleid umher zu laufen als mit den davor. Durch schnelles Laufen holte sie ihre verlorene Zeit wieder ein. Ehe sie sich versah, war sie auch schon in Hayahara. Es war eine Interessante Stadt die von einigen Bergen, wie auch Flüssen umgeben war. Als sie durch die Straßen lief, fiel ihr nichts besonders Ungewöhnliches auf. Diese Stadt schien auf den ersten Blick so zu sein, wie jede andere auch. Es gab Essensstände, einige Läden, Künstler auf der Straße und noch vieles anderes. Jetzt musste sie nur noch das Bühnentheater von Tsunades Bekannten finden. Während sie auf der Suche war, weckte ein kleiner Stand ihre Aufmerksamkeit. Er verkaufte Bücher. Sie stand davor und schaute sich die Auswahl an. Ein Buch aber weckte besonders ihre Aufmerksamkeit. Dessen Name war: Der Drache und die Wahrheit Ein leichtes Seufzen kam aus ihr heraus. Drachen schienen sie zu verfolgen. Sie blätterte durch die Seiten und las einige Passagen. Die Diamanten Augen von ihre wurden sanft. Die Geschichte war interessant und irgendwie schien der Hauptcharakter, der ein Drache war, sie an sich selber zu erinnern. Lächelnd sah sie in das Buch hinein. ,,Wollen sie das Buch haben?", fragte eine Stimme Sie schaute auf, ,,Ah.. Nein... Tut mir leid, ich habe nur durch die Seiten geblättert..." Der Besitzer, der ein etwas älterer Mann war, starrte sie an. Dann sagte er, ,,Sie können es gerne behalten. Ich schenke es ihnen" Tsukiko aber schüttelte den Kopf, ,,Nicht doch! Lassen sie mich wenigstens dafür zahlen" Der ältere Mann grinste, ,,Es ist schon in Ordnung. Das Buch liegt schon eine sehr lange Weile hier. Ich bin froh, dass überhaupt jemand Interesse daran hat. Menschen heut zu tage mögen solche Geschichten nicht mehr" Zwar versuchte sie wieder dafür zu zahlen, doch der alte Mann nahm einfach kein Geld von ihr an. Sie verbeugte sich leicht vor ihm, ,,Vielen Dank" ,,Ohh du bist eine wirklich reizende junge Dame. Ich bin mir sicher du hast viele Verehrer", grinste der alte Mann Sie sah ihm in die Augen und genauso wie bei Hinata spürte sie eine Wärme und sah das er kein schlechter Mensch war. Ein letztes Mal bedankte sie sich bei ihm und ging weiter. Als sie weiterlief, fiel ihr ein anderer Stand ins Auge. Dort wurden Fächer, Masken und noch vieles mehr zu touristischen Zwecken verkauft. Eine Maske sprach sie besonders an. Es war eine blaue Ryuu Maske (Ryuu sind japanische Drachen). Wenn man sie anzog, würde sie so gut wie das halbe Gesicht verdecken. Nur der untere Teil des Kiefers war frei, genauso wie die Augen. Auf der Stirn, um die Augen herum und auf der Nase der Maske waren feine gemusterte blau-silberne Linien. Die Maske hatte auf den Seiten ebenfalls kleine Ohren und Oben zwei große und zwei etwas kleine Hörner, so wie es nun mal bei einem Ryuu Drachen üblich war. Sie nahm die Maske in die Hand, dachte einen Moment lang, zuckte mit den Schultern und kaufte sie letzten endlich. Danach ging sie endlich weiter und machte sich nun ernsthaft auf die Suche nach dem Theater. Endlich hatte sie es gefunden. Draußen war eine große Bühne, die ein Dach besaß. Die Auftritte wurden alle also draußen gehalten. Hinter der Bühne fand sie eine Tür. Zwar hätte sie klopfen können, doch sie entschied sich gleich einfach reinzugehen. Sie hörte einige Stimmen, die über etwas zu diskutieren schienen. Als sie in den Raum ankam fand sie zwei Männer und zwei etwas jüngere Mädchen auf. Der eine Mann war älter und hatte bereits graues Haar. Der jüngere besaß dunkelbraunes Haar und stand mit verschränkten Armen da. Die beiden Mädchen hatten golden blondes Haar und jeweils zwei Zöpfe. Als diese Tsukiko bemerkten, stoppten sie ihre Diskussion. ,,Entschuldigung, aber dieser Bereich ist für unbefugte gesperrt. Außerdem haben wir geschlossen", sagte der ältere Mann ,,Ich wurde hierher geschickt. Ich komme aus Konoha durch Tsunade-samas Auftrag", sagte sie und hielt eine Schriftrolle hervor Die Gruppe begutachtete diese gut und starrte sie wieder an. ,,Toll. Unsere Stadt wird von Banditen zerstört und sie schicken uns ein Mädchen, das eher aussieht wie als würde sie gerne Klamotten Shoppen als kämpfen", sagte der jüngere Mann Er redete weiter und weiter. Tsukiko brachte ihm mit ihren Fuß zu fall. Dann kniete sie über ihn und hielt ein Kunai fest gegen seinen Hals. ,,Ich könnte dich hier und jetzt auf der Stelle töten, um den anderen zu zeigen das ich recht habe. Oder...", sagte sie, stand auf und reichte ihm die Hand ,,Ich mache meinen Job richtig und fange meinen Job hier als Undercover Ninja an" Die anderen schauten sie mit begeisterten Augen an. Überzeugt hatte sie alle wohl definitiv. ,,Zwar habe ich Tsunade versprochen dir eine Arbeit zu geben... Doch ich weiß ganz ehrlich nicht was du hier machen könntest", sagte der ältere Mann Die beiden Mädchen lachten immer noch über den jüngeren Mann, der beschämt auf der Seite stand. Tsukiko nahm die Drachen Maske, die sie vorhin gekauft hatte, in die Hand und hielt sie sich vors Gesicht. ,,Das ist ein Bühnentheater nicht wahr? Ich werde zur Darstellerin" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)