Ushinawareta Jinkan von Dudisliebling (Verlorene Zeit) ================================================================================ Kapitel 44: Verzehrendes Herz (Sesshomaru) ------------------------------------------ 44 Verzerrendes Herz (Sesshomaru) Ich griff der kleinen Miko an ihren unglaublich knackigen Hintern, welcher durch die Jeans nur noch geformter wirkte und hob sie auf den Esszimmertisch. Kurz japste sie auf, doch ich erschlug ihre Gegenwehr oder Überraschung sofort indem ich meine Lippen erneut auf ihre presste. Ich würde es nicht mehr verhindern können und ihre Bereitschaft, so tief in meiner Nase zu riechen, machte mich hart. Ich würde die drei Monate für einen Abstand missbrauchen, aber eine letzte Sünde, bevor ich sie so lange Zeit nicht sehen konnte, musste ich einfach begehen. Sie raubte mir den Atem, war alles was ich brauchte. Sie konnte, wenn sie wollte engstirnig und selbstbewusst sein, bot mir Paroli, was mich anturnte. Ihr Körper war genauso, wie ich es bevorzugte. Kurvig, zart und ansprechend. Doch das sie mich begehrte, mich wollte, genau das, war es, was ich am meisten denkend verdrehte. Alles an ihr zeigte mir die Anzeichen, das es so war. Sie wollte mir ebenso die Sünde geben, wie ich sie ihr geben würde. Ihre weiße Bluse flog in Fetzen auf den Boden, ich würde ihr eine neue schicken. Der Bh war ebenso unschuldig weiß, bevor ich ihn am Verschluss öffnete, ihr dabei den Hals küsste und ihr die ersten tiefen Töne entlockte. Ihr Stöhnen breitete sich, wie Wellen, auf meiner Haut aus und ließen sie gefrieren und dann wieder in Brand setzen. Meine Hose spannte, doch ich würde diesen Moment auskosten. Viel Zeit hätten wir ohnehin nicht. Aber sie sollte es genießen, meinen Namen laut herausschreien, während sie mich, mit ihrem zuckernden Orgasmus umschlang. Ihre Nippel regten sich mir bereits entgegen als ich ihre Brüste mit meinen Händen umfasste. Eine massierte ich, die andere leckte ich genau dort, wo ihre Nervenenden zusammenkamen. Ihr Körper zuckte auf, während sie sich an der Tischplatte festkrallte. Ihre Nägel hinterließen ein unangenehmes Geräusch. Kagomes Linke Hand glitt an meinen Hinterkopf und griff mir in die Haare. Das ziepte und eröffnete den Kampf. Ich saugte an ihrer Brust, sie stöhnte. Sie kratze meinen Nacken und ich griff ihr zwischen die Beine. Die Knöpfe ihrer Hose waren schnell geöffnet, ebenso der Reißverschluss. Mein Mund ließ von ihrer Brust ab, wodurch sie sich zurückgelegte. Meine Gelegenheit ihr die Hose von den Schenkeln zu ziehen. Diesmal befreite ich sie auch gleich von der weißen Unterwäsche. Ihr Blick flog aufgeregt zu mir, während ich ihr einen ruhigen, spielerisch bösen Blick zuwarf. Sie biss sich auf die Lippen, während ich meinen Hosenstall öffnete und meine Erektion sich fast ohne meine Hilfe selbst befreite. Ich beugte mich wieder über sie, zog sie in die richtige Position und ergriff dann ihre rechte Hand. Sie ließ mir die Gewalt und so führte ich ihre Finger über meine Brust, meinen Bauch und schlussendlich trafen sie auf meine Männlichkeit. Sie war zögerlich, aber nach einigen gezeigten Schüben, ließ ich ihr die Gewalt über ihr handeln, mit dem sie mich sofort härter penetrierte als gedacht. Mein Kiefer spannte sich an, ein Knurren raunte durch meine Brust. Sie war wunderbar und brachte mich um den Verstand. Das würden drei harte Monate und ein sehr hartes Leben werden, ohne sie. Ihre Schübe wurden fordernder und sie presste ihre Finger enger zusammen. Es war genug, sodass ich mich zwischen ihre Beine drängte, ihre Hand somit keinen Platz mehr hatte und ich diese sofort auf die Tischplatte nagelte, nachdem ich beide gepackt hatte. Ihr Blick war voller Erregung, als ich in sie hineinglitt. So heiß und eng, glitten die Gedanken durch meinen Kopf und ich hielt kurz inne um dieses Gefühl vollkommen zu genießen und in meinem Kopf zu speichern. Aber ich wollte mehr und sie ebenso. Somit fing ich an, mich ihrer zu entziehen und rhythmisch in sie einzudringen. Mit jedem Stoß keuchte sie auf, stöhnte wenn ich so tief in sie glitt, das es nicht weiter möglich war. Sie schlang die Beine um meine Hüfte, verschlang ihre Finger mit meinen, übte Druck auf diese auf. Sie bekam eine Gänsehaut nach der anderen, zog mich immer enger an sich und so beschloss ich härte zu zeigen. Ich rammte sie stärker, brachte sie zum Schreien. Ihr Orgasmus baute sich viel zu schnell auf und ich ließ es zu. Die Zeit lief gegen mich. Ich ließ ihre Hände frei als sie den Orgasmus hinausschrie und ihre Hände gegen ihren Mund presste, um diesen Laut etwas Einhalt zu gebieten. Zum Glück wussten die Hunde genau, das sie sich hier nicht zu zeigen hatten, seit ich Kagome küsste. So viel Aufsehen würde Kagome nicht verkraften. Doch nachdem ihr pochendes Fleisch sich langsam beruhigte, zog ich sie in meine Arme. Sie saß nun auf der Tischplatte, bis ich sie herunterzog und herumdrehte. Ihre roten Wangen prangten leuchtend auf ihrem Gesicht, weil sie sich tierische Vergleiche zog. Aber Sex war etwas Natürliches und nur, weil sie ein Mensch und ich ein Yokai war, hieß das nicht, das wir es nicht auch wie die Tiere, die wir beide waren, treiben konnten. Erneut nahm ich Besitz von ihr, was sie stöhnen ließ. Die Wellen ihres Höhepunktes waren noch nicht gänzlich verebbt und sie war nur umso bereiter, mir weiterhin einen Platz zu bieten. Meine Hände fanden Platz an ihren Hinterbacken, wodurch ich sie an mich presste, immer, wenn ich in sie hineinstieß. Dies war intensiv für uns beide und nur allzu bald spürte ich ihr Fleisch erneut Zucken. Nein, kagome, bat ich. Ich wollte noch so viel länger bei ihr sein. Aber auch mein Körper war gegen mich. Solch eine harte und innige Verbindung, hielt auch ich nicht ewig aus. Ich stemmte die Hände erneut auf ihre, nahm so wieder mehr Nähe auf, presste sie auf den Tisch. Nebenbei stieß ich immer heftiger in sie und Kagome kam erneut, wodurch sie mich zum Höhepunkt brachte und ich in ihr kam. Im gleichen Moment presste ich meine Zähne in ihre Schulter und versuchte nicht zu sehr zuzubeißen. Sie schrie vor Ektase und blieb entkräftet liegen. Ebenso legte ich meinen Oberkörper auf ihrem ab, wischte das wenige Blut von ihrer Schulter von meinen Lippen und vergrub meine Nase in ihrem Haar. * Genauso hätte unsere letzte Begegnung enden können, aber mehr als den Kuss hatte sie mir nicht eingestanden. Auch ich hätte nicht weiter gehen können, egal wie sehr ich mich danach verzehrte. Die Luftveränderung, gepaart mit unzähligen Kilometern, war genau das richtige, um Kagome zu vergessen. Oder zumindest die Gefühle zu unterdrücken. Der Flieger setzte sanft auf den Boden des Frankfurter Flughafens auf. Durch das riesige Terminal fand ich den Parkplatz der Taxen und eines brachte mich zum Hotel. Mein gebrochenes Deutsch war noch zu etwas gut und so verständigte ich mich recht gut, während die blonde Rezeptionistin über mein Aussehen zu staunen schien. Immer dasselbe mit den Frauen. Sie sahen mein silbernes Haar, gepaart mit dem jugendlichen Aussehen und waren sofort fasziniert. Sie gab mir die Zimmerschlüssel für den Raum in dem ich für die nächste Zeit leben würde. Der Raum entpuppte sich als kleine Ferienwohnung. Hatte eine kleine Küche, ein anständiges Bad mit Wanne und der Wohnraum war halb vom Schlafbereich getrennt. Alles war sehr sauber und modern gehalten. Die Klinik war nur wenige Straßen entfernt, also würde ich keinen Wagen brauchen. Sehr schön, dachte ich und warf mich auf die Couch. Ich hatte zwar stundenlang auf diesem engen Platz im Flugzeug gesessen, aber ich wollte nicht hinaus. Wollte nichts von der Umgebung wissen oder kennen. Ich wollte nur eines und das lag, um diese Uhrzeit, tief schlummernd in ihrem Bett. So verging die erste Woche in Deutschland und es schlichen sich die ersten Entzugserscheinungen ein. Mein Kopf schmerzte. Aber nicht nur, weil die Ärzte Amateure und Stümper waren. Sie waren absolut Beratungsresistent, nervten mich Tag und Nacht und kamen allein theoretisch kaum mit. Eine faule Bande, hochverdienender Männer. Eine Person jedoch stach heraus. Sie gab sich sehr viel Mühe und lernte hart. Sie bekam die wenigsten rügenden Worte, weil sie wusste sich zu verteidigen. Etwas erinnerte sie mich an Kagome, welche mein Herz schmerzlich vermisste. Aber es lenkte mich ab. Leider des Nachts nicht, wenn ich allein in diesem Hotelzimmer lag und versuchte zu entspannen. Mein Kopf dröhnte und manchmal zitternden sogar meine Hände. Mein Herz brannte so sehnsüchtig, das ich ihr Profilbild immer wieder ansah. Und das ging die ganzen Wochen so, ohne das ich ihr nur ein Wort schrieb. * „Herr Yamata?“, rief es hinter mir, als ich nach zwei ein halb Monaten immer schlechter gelaunt war und ebenso durch die Gänge stapfte. Mürrisch wendete ich meinen Blick zu der jungen Frau mit dem rötlichen Haar. Ich hatte erkannt, das sie eine Yokai war, wohl ein Wolf. Sie holte meinen Schritten auf und lief neben mir her. „Gehen sie bald zurück nach Japan? Ihr Kurs war wirklich wunderbar!“ „Ja. Zum Glück“, antwortete ich und wollte einfach nur in die Umkleide und zurück ins Hotel. Das war zu meinem täglichen Ritual geworden. Schlafen, arbeiten, essen und wieder schlafen. Der Kontakt zu Kagome war abgerissen. Sie schickte mir lediglich Bilder von César und Cleopatra, teilte mir so mit, das es ihnen gut ging. Was hätte ich dafür getan, an ihrer Seite zu liegen, wie ein Hund. „Japan ist so schön. Ich war schon Jahrzehnte nicht mehr dort. Ursprünglich wurde ich dort geboren, mein Gemahl ebenso“, plapperte die Yokai und ich rieb mir angestrengt die Nasenwurzel. „Gibt es etwas, was Sie mir mitteilen möchten, was für mich ebenso von Belang ist, Miss Okami?“, fragte ich genervt. Mein Kopf würde gleich in tausend teile zerspringen. „Oh, eigentlich nicht“, trällerte sie und hielt ihr Tablet in beiden Händen. „Aber ich habe mir erlaubt, Ihnen ein Präparat aus einer hiesigen Yokai-pharmazeutischen-Praxis zu bestellen. Mein Gemahl, sollte jeden Moment hier sein, um es Ihnen zu bringen. Ich will nur sichergehen, das es auch beim richtigen ankommt. Manchmal ist er einfach zu schnell.“ „Zeitverschwendung“, betitelte ich ihr Vorhaben. Ihre grünen Augen sahen mich blinzelnd an. „Aber sie haben doch ständig Kopfschmerzen.“ „Das geht Sie nichts an“, wehrte ich ab. In diesem Moment erkannte ich einen hochgewachsenen, schlanken Mann im Anzug. Er trug schwarzes, langes Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden und hatte blaue Augen. Er kam mir bekannt vor und sein Geruch sagte mir, das mich meine Sinne nicht trübten. Die blauen Augen starrten mich an, musterten jedoch auch die Dame neben mir, welche sich freute. „Kouga, Liebling!“, rief sie ihm über den ganzen Flur zu und wank zudem noch mit dem ganzen Arm. Ich räusperte mich und wollte abdrehen, aber der Wolf war noch so schnell wie früher. „Welch eine Ehre“, begann er ein Gespräch mit mir und ich hielt inne. Unsere Blicke trafen sich. „Wie geht es dem Köter?“ „Ich hoffe wirklich, das ich dieses Wort nicht gehört habe“, wisperte ich scharf und fixierte den Blick des Wolfes. „Tze. Lord Sesshomaru. Sie sollten mich schon besser kennen. Ich mag euch Hunde einfach nicht!“ „Kouga!“, schimpfte die Frau und zog an seinem Ärmel. Der Anzug stand ihm wirklich gut. Maßanfertigung. „Wer hätte das gedacht“ brummte ich und ignorierte meinen pochenden, schmerzenden Kopf. „Inuyasha, geht es gut“, antwortete ich dann. „So ein Jammer!“, seufzte er, bekam einen tödlichen Blick von Miss Okami geschenkt und verschränkte die Arme, zusammen mit der Aktentasche hinter seinem Kopf. „Hat er immer noch seine Erinnerungen verloren?“ Diese Frage ließ mich kurz stocken. Da war ich so viele Tausend Kilometer von der ganzen Geschichte entfernt und traf jemanden, der sich genau dafür interessierte. Noch dazu jemand, von dem ich wusste, das er ebenso eifrig nach Kagome gesucht hatte. Damals hatte es mich herzlich wenig interessiert, aber nun? Kagome war weder meine Freundin, noch etwas anderes als eine Bekannte. Wir hatten Sex gehabt, ein einziges Mal und dabei Spaß gehabt. Auch wenn wir Inuyasha betrogen hatten. Sie hielt allerdings komplett dicht und durch Inuyasha wusste ich, das sie auch noch keinen neuen Wirt gefunden hatten. Inuyasha war das einzige Sprachrohr zum aktuellen Vorhaben, denn die Ishas hielten sich dezent zurück. Er erzählte mir, das es Kagome gut ging und sie an ihrem Führerschein arbeite. „Er beginnt sich zu erinnern“, gab ich dem immer noch wartenden Wolf Antwort und wischte ihm das feige Grinsen aus dem Gesicht. „Wieso das, plötzlich?“, fragte er. Ich setze mich in Bewegung, wollte hier raus. Es war genug. Ich wollte nach Hause, naja das was aktuell mein Zuhause war. Wie sehr ich mich doch sehnte, zurück zu kehren. Kouga folgte mir und ebenso auch die junge Dame. Sie hatte wohl Wind bekommen und bildete sich eine Meinung zu meinen gesagten Worten. „Sie ist aufgetaucht“, verlautete ich und brachte ihn in schockstarre, als ich bereits die Tür nach außen hin aufdrückte und in die schwüle Luft des Sommers eintauchte, die hier herrschte. „Moment mal!“, rief die Wölfin und wurde von ihrem Gemahlen überholt, der mich an der Schulter packte und meinen Zorn nun endgültig heraufbeschwor. Ich packte seine Hand und Äzte ihm die oberste Hautschicht weg. Er zischte schmerzerfüllt und sah mich durch gequälte Augen an. „Sie traf aus Zufall auf mich und ich erklärte ihr alles. Sie hat ihn getroffen, sie freundeten sich an und gingen eine Beziehung ein.“ „Was!?“, schrie der Wolf, dessen Hand ich von meiner Schulter geschleudert hatte. „Es hat nicht funktioniert. Er hängt noch immer an Yukiko“, gab ich ihm doch etwas Gewissheit. Eine Gewissheit die auch mir über alles hinweg half. Inuyasha würde mir kein Feind werden, in Bezug auf Kagome. Wieder machte ich mir über so etwas Gedanken, rügte ich mich genervt. Wieso? Wieso hatten diese ganzen Monate nichts gebracht? Mein Herz hatte die Gefühle versucht zu begraben, aber nun wo ich über alles redete, kam die Wärme zurück. Die Wärme der Liebe, zu ihr. „Und jetzt? Nun weiß sie alles darüber. Wie geht es ihr?“, fragte Ayame und ich schenkte ihr den Blick meiner Verachtung über diese Fragerei. „Sag es“, befahl der Wolf und brachte mich zum Knurren. Ich würde ihm die Hand noch wegfaulen lassen. „Es geht ihr gut. Sie sucht gemeinsam mit Inuyasha nach dem Wirtsgeist, der den Fluch auf Inuyasha ausgesprochen hat. Sie will ihm unbedingt helfen.“ „So war sie schon immer! Meine Kagome“, freute Kouga sich und ich presste meine Finger in meine eigenen Handflächen. Dieser Kerl würde noch sterben, wenn ich nicht gehen würde. Also tat ich es, ohne ihnen eines Blickes zu würdigen. Ihr Rufen ging mir ebenso am Arsch vorbei und so schnell wie ich konnte, fand ich den Weg in mein Zimmer. Ich rutschte an der Rückwand der Tür hinunter und lehnte den Kopf daran ab. Mit gefaltenden Händen schloss ich die Augen und seufzte so tief aus, wie es mir möglich war. Kagome, ich vermisse dich. Ich ließ diesen Gedanken zu, welchen ich so tief in mir vergraben wollte. Aber es ging einfach nicht. Gerade jetzt spürte ich den Schmerz wieder so präsent. Wie sollte ich nur jemals zurückkehren? Wie sollte ich mich verhalten, wenn ich sie vor mir stehen sah? Was sollte ich nur tun? Vibrierend machte sich mein Smartphone bemerkbar und ich lugte hinüber. Es würde gleich aufhören, da war ich mir eigentlich sicher. Doch es hörte nicht auf. Ich sah eine ganze Weile zu, wie es immer wieder und wieder klingelte. Wie es aufhörte und wieder begann. Es musste wichtig sein. Mit Schwung kam ich auf die Füße und ging zu meinem Smartphone, welches ich heute im Hotelappartement vergessen hatte. Ich nahm es zur Hand und sah auf den Display. Erneut erschien eine eingespeicherte Nummer und zeigte mir einen Namen an, der mich nervös machte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)