Ushinawareta Jinkan von Dudisliebling (Verlorene Zeit) ================================================================================ Kapitel 38: Trost ----------------- 38 Trost Sesshomarus Lippen waren weich, aber voller Gier. Wir küssten uns schon einige Minuten, sein Körper war über den meinen gebeugt, während ich versuchte mit seiner Zunge mitzuhalten, welche in meinem Mund um die Herrschaft kämpfte. Mein Geist sagte mir, das diese Handlung falsch war, das sie in einem großen Fiasko enden würde. Aber mein Körper, meine Gefühle brauchten nun genau das, was Sesshomaru bereit war, mir zu geben. Nähe. Ich spürte seine Hände, in meinen Haaren vergraben, über meine Kopfhaut fahren, bis sich eine löste und hinab über meinen Hals strich. Seine Krallen hinterließen eine Gänsehaut, die sich über meinen ganzen Körper ausbreitete. Mein Atem beschleunigte sich und bald gab er meine Lippen frei, die sich heiß und geschwollen anfühlten. Sein Blick tauchte in meine Augen ab. Seine Male unverkennbar auf seinen Wangen, ebenso der Sichelmond an seiner Stirn. Ich hob vorsichtig die Hand und legte sie an seine Wange. Seine Lieder zuckten und schlossen sich, als er seine Wange tiefer in die Fläche meiner Hand drückte. Dieser Moment war so ruhig und kurz, da Sesshomaru sich wieder hinabbeugte und begann meinen Hals zu küssen. Ich bog meinen Rücken leicht durch, als ich seine Hände am Saum meines dünnen Pullovers spürte. Wieder schoben sich seine Krallen über meine weiche Haut, stellten die Haare überall auf und entfachten ein Feuer in meiner Mitte, welches ich nicht kannte. Es kribbelte unterhalb meines Nabels und meine Beine pressten sich aneinander. Ich hatte dieses Gefühl schon einmal verspürt, aber nun war es doch anders. Intensiver und stärker. Diesmal würde ich dieses Gefühl nicht hergeben, bis das Feuer, welches sich dort ausbreitete, gelöscht werden würde. Sesshomaru schob mein Shirt hoch, entblöste meine bekleideten Brüste vor sich. Mir stieg die Hitze in die Wangen und ich sah zu, wie sein Kopf über die seichten Hügel huschte, während er küsse auf meiner Haut hinterließ und er meine Brust vom restlichen Stoff befreite. Seine Haarspitzen kitzelten mich, als ich plötzlich seine warme Zunge am Höhepunkt meiner Brust spürte. Er nahm ihn in den Mund, saugte daran und ich zuckte augenblicklich zusammen. Mein Rücken presste sich durch, sodass mein Bauch fast den seinigen berührte. Dabei entglitt mir ein wimmernder Laut. Dem Dayokai schien es zu gefallen und so hob er seine Hand an die andere Brust, rieb seine Fingerspitzen auch dort über den Höhepunkt und reizte mich. Mit der Zunge übte er weiter Druck aus, umschmeichelte den kleinen Punkt wie eine Kirsche, die auf einem Eisbecher das Erscheinungsbild krönte und dann biss er hinein. Meine Augenlieder schlugen auf und ich stöhnte laut auf, nachdem gefühlt tausend Blitze in meine Köpermitte jagten und sie immer mehr zum Zittern brachten. Der Yokai löste sich von mir, setze sich auf meinen Oberschenkeln auf, ohne, das ich sein Gewicht spürte und zog sein Shirt über den Kopf. Sein nackter Oberkörper kam zum Vorschein und einige seiner Muskeln zuckten spielerisch, als er sich zum Fußende schob und gleichzeitig wieder hinabbeugte. Überrascht sah ich ihm dabei zu und spürte wieder seine Küsse an dem Punkt zwischen meinen Brüsten. Er wanderte immer weiter hinab, umrundete meinen Bauchnabel und öffnete dann meine Hose. Ich schluckte hart und spürte die Nervosität die jede seiner Handlungen in mir auslöste. Heiß-kalte Schauer strömten durch meinen Körper, als ich seine groben Handgriffe an meinem Kleidungsstück spürte. Dabei schlug mein Herz immer heftiger und ich dachte darüber nach, was er fühlte. War auch bei ihm Lust entfacht? Doch nicht lange ließ er mich Gedanken verschwenden, denn seine Hand zog gerade den letzten fetzen Hose von meinem Bein und griff an meine Unterwäsche. Meine Beine pressten sich zusammen. Aus Scham oder furcht? Ich war so verwirrt, das ich nichts für die ganzen Reaktionen in meinem Körper konnte, die sich durch ihn hindurch schossen. Aber mein Gegenpart schnaubte nur, ich hörte den amüsierten klang darin und zog mir den Stoff kurzerhand, mit der Zerstörung eben diesen, aus. Er schob meine Beine leicht auseinander und warf die Überreste des Stoffes hinter sich übers Bett hinaus. Bevor ich diesem zerstörerischen Missbrauch etwas entgegensetzen konnte, brachte er mich zum Schweigen. Sein Mund lag auf dem Hügel, direkt über meinem Zentrum auf. Ich hörte wie er durch die Nase atmete und somit meinen Geruch versuchte einzusaugen. Es war so peinlich, dachte ich in diesem Moment, wollte meine Beine zusammendrücken und ihm den Platz nehmen, aber er stemmte seine Arme gekonnt so, das es kein Entkommen mehr gab. Somit schloss ich die Augen und kniff sie zusammen als ich seine Zunge spürte. Er öffnete meine Beine ein Stück weiter, hielt sie in Position und leckte über meine Scham. Er ging sehr zielsicher vor und fand einen Punkt an meinem Körper, der mich schreien ließ. Der Laut kam so schnell, das ich ihn nicht aufhalten konnte und setze Blitze in meinem Körper frei. Das hielt Sesshomaru nicht davon ab immer weiter zu machen und eben diese Stelle bis zur Vollkommenheit zu reizen. Ich zitterte und zuckte immer mehr, meine Beine gaben bald jegliche Spannung auf und da hörte er auf. Ein Knoten hatte sich in meinem Unterleib breit gemacht, wollte platzen und sich dem großen Ganzen hingeben. Der Dayokai jedoch hatte einen anderen Plan, stand vom Bett auf und öffnete die schnalle seines Gürtels, zog die Hose und seine Shorts aus und kam zurück zu mir. Sanft ergriff er mein Kinn, zog mich daran ins sitzen und befreite mich von meinem Pullover und dem BH. Noch einmal strich er mir über die Brüste und dirigierte mich mit seinen Küssen zurück in das weiche, weiße Laken. Sein Körper folgte, legte sich zwischen meine Beine und nun spürte ich auch seine Bereitschaft. Hart und schwer lag sie an meiner Scham und ich hörte das Rauschen meines Blutes in meinem Kopf. Sesshomarus Lippen hielten kurz inne, als er wohl meine Nervosität, mehr als zuvor spürte. Liebevoll strich er mir über die Wange, sah mir in die Augen, als ich meine hob und sendete mir eine letzte stumme Frage. Würde er aufhören, sollte ich dies nun verlangen? Aber da machte sich ein Impuls in mir frei und ich hob meinen Kopf, um nun ihn zu küssen. Dies war ihm Antwort genug und seine Hände dirigierten meine Beine in eine aufrechte Stellung, nahe an seinem Körper. Dann geschah es. Sein Glied fand seinen Weg in mich hinein, weitete das Fleisch und ließ mich einen gequälten Laut zwischen unsere Zungen pressen. Sesshomaru intensivierte den Kuss und stieß in einem einzigen Zug in mich hinein. Das tat weh, stellte ich fest und kniff die Augen zusammen. Seine Lippen lösten sich, sein Körper fand auf meinem Platz, während er mir Zeit zum Atmen ließ und mich dabei beobachtete. Seine Krallen strichen die verschwitzen Strähnen meines Ponys zur Seite, bevor sich unsere Blicke trafen. Der schmerz ebbte ab und seine Ruhe in mir, gab mir Zeit, mich an das neue Gefühl zu gewöhnen. Sesshomaru gab jedoch nicht mehr lange den ruhigen Part und begann damit sich zu bewegen. Ich klammerte mich um seinen Hals, während er zuerst langsam, dann aber immer schneller und härter wurde. Die Schmerzen wichen einem komplett neuen Gefühl, welches sich bis in jede kleine Faser meines Körpers ergoss. Pure Erregung. Das Kribbeln in meiner Mitte wurde immer größer und wieder spürte ich den Druck darin. Wie ein Luftballon der sich immer weiter mit Luft füllte und bald zu platzen drohte. Knurrende laute drangen an mein Ohr und ich öffnete kurz meine Augen einen Spalt weit, um Sesshomaru zu betrachten. Er hatte die Augen geschlossen, biss die Zähne zusammen, wodurch seine Kiefer wieder angespannt aufeinanderlag. Er war hochkonzentriert und ergriff dann mein Becken, öffnete die Augen und hielt inne. Seine Mundwinkel verzogen sich und er sah mich nun finster an. “Hast du etwa noch Zeit, um zu beobachten, kleine Miko?”, raunte er mir zu. Seine Stimmfarbe war tiefer und düsterer geworden. Schnell wollte ich antworten, spürte aber einen heftigen Stoß seinerseits, der mir die Antwort aus dem Mund katapultierte. Kein klares Wort, nur ein purer Lustschrei. Er nahm mein rechtes Bein und legte es sich ebenfalls, auf die von ihm rechte Seite. So gelang ich in eine halbe Schränglage und als er sich zu mir niederbeugte, mich zwischen sich einklemmte spürte ich das er noch tiefer in mich eindrang. Ich schloss die Augen und keuchte auf. Wieder begann ein stetiger Rhythmus der mich immer nah an den Punkt der Extase brachte. Doch Sesshomaru ließ dies lange nicht zu. Er drängte mich komplett auf die Seite, nahm mich vorsichtiger, fast genießerisch und rieb mit seinen Fingern über meine empfindlichen Nervenenden. Doch er hörte immer dann auf, wenn ich lauter stöhnte, den Sprung über die Klippe anvisierte und loslaufen wollte. Aber auch er kam an seine Grenzen und am Ende hatte er sich wieder auf mich gelegt, meine Beine um sich geschlungen und trieb uns wieder gefährlich nah an den Klippenabgrund. Mein Körper war total überreizt, bettelte um die Erlösung und zuckte durchweg. Seine Küsse beruhigten mich, als ich das hinaufschnellen meiner Lust wieder spürte und er diesmal nicht aufhörte. Er erlöste mich und ließ mich damit, in einer Gewalt explodieren, die ich niemals für möglich gehalten hätte. Mein Körper flog hoch in die Luft, mein Schrei entfesselte sich aus meiner Kehle und ich kratze ihm über die Schulterblätter, an denen ich mich gehalten hatte. Sein knurren ertönte neben meinem Ohr und ließ seine Brust beben, welche dadurch die meine reizte. Ein warmes Gefühl umspülte mein inneres und zusammen mit meinen Empfindungen breitete es sich komplett in mir aus. Mein Körper war müde, schlaff und entkräftet. Aber mein Geist war auf Hochtouren. Er war belebt, hatte gerade etwas wahrlich Unglaubliches erfahren und genoss das Langsame abebben der Empfindungen. Der warme Körper auf mir, zog mich in die Arme und wieder trafen unsere Lippen aufeinander. Liebevoll und sanft diesmal. Ich wusste, das Sesshomaru mir nur geholfen hatte, meine Trauer zu ersticken, welche sich sicher in den nächsten Stunden wiederaufbauen würde. Doch sie würde mich nicht mehr zu sehr quälen, denn mein Geist war beruhigt, konnte nun klar denken. Ich würde Inuyashas liebe nicht wiederbeleben können, aber ich würde ihn vom Fluch befreien. Mit diesem Gedanken und den Küssen auf meinen Lippen, schlief ich ein. Geborgen und warm. Ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, was das für Folgen haben könnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)