Nika's Bizarre Adventure ~ The Void von BexChan (~A Jojo's Bizarre Adventure Story~) ================================================================================ Kapitel 20: ~The Cheap Trick~ ----------------------------- "Alles in Ordnung?" "Ja, wieso fragst du?" "Du bist nicht gerade gut darin deine Trauer zu verstecken. Möchtest du es mir nicht sagen?" Die Schwarzhaarige starrte auf ihre Knie während der junge Mann sich neben sie setzte und von der Seite zu ihr rüberschaute. Nervös krallte sie ihre Finger in den Stoff ihrer Hose. "Du durchschaust mich einfach immer wieder, Josuke. Und du hast recht, ich bin besorgt." "Ist es wegen Tonio? Ich habe dir bereits gesagt, dass es nicht deine Schuld war." "Ich weiß aber...ihr wolltet mir helfen, damit ich diese schlimme Krankheit endlich loswerde. Wer hätte gedacht, dass Kira als nächstes bei ihm auftaucht und..." "Sprech nicht weiter darüber! Tonio hätte nicht gewollt, dass du dir Vorwürfe machst." Langsam lehnte sich die junge Frau an die Schulter des Japaners, der sanft einen Arm um sie legte. "Ich hätte dir so gerne geholfen, Nika. Ich...wollte dich so gerne retten." "Alleine der Gedanke ist es, der mich glücklich macht, Josuke. Du...du weißt gar nicht, wie sehr du und Okuyasu mir Hoffnung damit gemacht habt und auch wenn Tonio nicht mehr bei uns ist...ich habe keine Angst mehr vor Kira. Selbst wenn es mich das Leben kostet, ich werde an eurer Seite kämpfen." Vorsichtig drehte sich der junge Mann in die Richtung von Nika, schaute ihr tief in die Augen und legte seine Hände in ihr Gesicht. "Ich...ich will aber nicht, dass du dein Leben für uns riskierst. Ich möchte nicht, dass du stirbst. Ich..." Doch in jenem Augenblick erfasste sein Körper ein Schauer als sich die Lippen der jungen Frau auf seine legten, sich aber kurze Zeit später wieder lösten. "Es...es tut mir leid, ich...ich möchte dir keine falschen Hoffnungen machen, Josuke. Ich weiß, dass ich sterben werde. Mein Körper...ich kann es fühlen...den Zerfall." "Warum finde ich dann trotzdem, dass du das schönste Wesen auf dieser Welt in diesem Augenblick für mich bist?" "Josuke..." "Vielleicht mögen wir nicht viel Zeit haben aber...ich bereue nichts von dem, was zwischen uns passiert ist. Vom ersten Tag an als wir uns an diesem See begegnet sind war ich fasziniert von dir. Ich...ich möchte nicht, dass du gehst. Ich möchte, dass du bei mir bleibst, Nika. Ich...ich..." Doch die junge Frau nahm im die Entscheidung ab und küsste ihren Gegenüber erneut auf den Mund während sie ihre Arme eng um ihn schlung. Als sie sich wieder löste, hatte sie Tränen vor Freude in den Augen. "Ich liebe dich, Josuke. Ich liebe dich...mehr als mein Leben!" "Nika-chan..." Ein weiterer Kuss besiegelte diesen innigen Moment. Als Josuke spürte, wie die Zunge der jungen Frau seine Lippen berührte, zog er sich einen Moment zurück und schaute ihr tief in die Augen. Er merkte, dass sie erneut Angst hatte zu weit zu gehen aber es gab nichts mehr, was sie hätte falsch machen können. Er drehte sanft ihr Gesicht in seine Richtung, legte seine Lippen auf ihre und drang tief mit der Zunge in ihren Mund während sie anfing, an seiner Kleidung zu zerren und er es ihr gleich tat. "Josuke...zieh mich aus!" Er ließ nicht von ihren Lippen ab als Josuke ganz langsam ihr Top anhob und es ihr über den Kopf zog. Auch Nika wollte ihren Gegenüber entkleiden, riss ungeduldig an dem gelben Shirt, welches er so gerne trug, bis er ihr nachhalf und es sich vom Körper streifte. Vorsichtig drehte er sie mit dem Rücken zu sich, griff ihr an die Brust bevor er ihren BH geschickt öffnete und er ihn Nika auszog und anschließend unsanft in eine Ecke warf. Immer wieder drehte er ihren Kopf zu ihr, ließ seine Lippen mit den ihren verschmelzen während er ihr in die Hose fasste und ihre empfindlichste Stelle durch den Slip zu spüren bekam. Es dauerte nicht lange bis sie beide komplett entkleidet auf dem Bett in Josuke's Zimmer lagen, er auf sie hinabschaute und sie ihre Röte vor ihrem Gegenüber nicht verbergen konnte. "Du bist so wunderschön, Nika. Ich möchte, dass du genießt." "Jo-Josuke..." Ihre Stimme schlug in ein erregtes Wimmern um als Josuke ihre Beine nach vorne drückte und seine Zunge an ihrem Schritt verging. Er hielt sie feste, denn er spürte, wie ihre Beine vor Erregung zuckten und ihr Körper nach ihm schrie. Er sollte sie anfassen, schmecken! Überall! Er wusste, wie sehr Nika es mochte mit der Zunge befriedigt zu werden, so glitt er sanft vor und zurück, drang in sie ein und spielte nekisch mit ihrem Kitzler während sich ihre Stimme immer wieder hob und seinen Namen gen Decke stöhnte. Er ließ sie kommen als sie sich nicht mehr zurückhalten konnte und er seinen Kopf fester zwischen ihre Beine drückte und sie wild stimulierte während der Orgasmus ihren Körper erschütterte. Grob krallte sie sich in seine Haare während er nicht aufhörte und immer weitermachte bevor ihr Körper zusammensackte und vor Erregung zitternd auf dem Bett liegen blieb. Mit einem verträumten Gesichtsausdruck kam Josuke zu ihr hoch, leckte sich die Lippen und schenkte ihr ein verschmitztes Grinsen. "Du schmeckst so gut, Nika-chan." "Josuke! JOSUKE!" Sie sprang ihm regelrecht in den Arm als sich ihre Lippen wieder trafen und sie sich auf ihn warf. "Ich will dich! Ich will dich, Josuke! Ich will dich so sehr!" "Nika! Meine Nika!" Er liebte sie heiß und innig als er sie wieder unter sich drückte, ihre Beine festhielt und tief in sie eindrang. Ihre Lustschreie hallten an den Wänden seines Zimmers wider während er immer wieder tief in sie eindrang und ihre Feuchtigkeit und Enge zu spüren bekam. Er zog das Tempo an, presst ihre Beine weiter nach vorne und als er spürte, wie sie kurz davor war, drang er aus ihr aus und drehte sie mit dem Bauch auf das Bett, wo er von hinten in sie eindrang und sie liebte bis sie den Verstand verlieren würde. "JOSUKE! JOSUKE! ICH...ICH LIEBE DICH! ICH LIEBE DICH SO SEHR! ICH WILL...ICH WILL FÜR IMMER BEI DIR BLEIBEN!" Er presste sie an sich, schlung seine Arme um ihren Körper während Nika einen Arm in seinen Nacken legte und sich festkrallte. Tränen rannen ihr über die Wangen als sich ihre Blicke trafen. "Ich liebe dich, Nika. Ich lasse dich nie wieder los. Bleib bitte...für immer bei mir." "JO-JOSUKE!" Der Höhepunkt erfasste ihrer beider Körper, hielt sie beide für einen kurzen Moment gefangen. Nika spürte, wie Josuke sie hielt, seine warmen starken Hände auf ihrem Körper als sie in seinem Arm zusammensackte und atmete den Duft seines Körpers ein während sie ihn immer noch spürte. "Josuke..." *~* "Was...was war das?" Mit rasendem Herzen erwachte Nika auf Rohan's Bett. Verwirrt und vollkommen aus der Fassung schaute sie sich im Raum um und bemerkte, dass sie in Schweiß gebadet war. Dabei fiel ihr auf, dass Rohan nicht bei ihr war. Für einen Moment versuchte sie sich zu sammeln, blieb liegen und legte sich eine Hand auf die Stirn während sie nachdenklich die Augen schloß und versuchte das Pochen ihres Herzens zu kontrollieren. "Was war das für ein merkwürdiger Traum? Mein Körper...ist total erhitzt. Mal überlegen. Ich erinnere mich daran, dass ich gestern Abend erst spät nach Hause kam und Rohan sich Sorgen um mich gemacht hat. Wir sind...relativ spät ins Bett nachdem wir noch einen Tee in der Küche getrunken haben. Ich muss..irgendwann eingeschlafen sein aber...wo ist Rohan? Ach ja, ich erinnere mich. Heute sollte doch dieser Architekt kommen, der sich die Schäden am Haus ansieht. Wahrscheinlich hat Rohan mich schlafen lassen. Aber...wieso...wieso träume ich dauernd von Josuke und wieso habe ich dauernd solche Träume? Es war beinahe wie...als ob ich das erlebe, was mein Ich in der Vergangenheit mit ihm erlebt hatte. Ob es die Erinnerungen dieses anderen Josuke's waren? Wieso lässt er mich nicht einfach los? Er macht es doch so wirklich nicht einfacher für mich! Ich...ich liebe Rohan! Ich...liebe...Rohan..." Langsam richtete Nika sich auf, sie musste unbedingt duschen gehen und wollte dann nach Rohan schauen. "Ich sollte mich nicht zu sehr von all dem beeinflussen lassen. Josuke ist mir wichtig aber..." Dabei legte sie ihre Hand auf ihr Herz und sie fühlte es schlagen. "Ich liebe Rohan. Ja...ich liebe...Rohan. Wenn ich an ihn denke, dann klopft mein Herz so laut. Es ist lange her, seit ich sowas hatte. Der Gedanke irgendwann wieder von ihm getrennt zu sein..." Sie schaute in den Spiegle und warf die roten Haare in den Nacken bevor sie ihre Beanie wieder aufzog. "Mal sehen, wo er ist." Beim Heraustreten aus dem Schlafzimmer fiel Nika direkt auf, wie ruhig es im Haus war und etwas anderes, was ihre Aufmerksamkeit erregte. "Das ist ja komisch. Wieso ist der Teppich von diesem Loch weggezogen? Hatte Rohan es nicht bewusst abgedeckt, damit man die Auswirkungen des Feuers nicht so sehr sieht?" Sie wollte gerade einen Blick hineinwerfen, da hörte sie eine schon fast klägliche Stimme von der unteren Etage herrühren. "Nika...Nika, bist du wach? Kannst du bitte zu mir kommen?" "Rohan, bist du unten? Wieso hast du das Loch hier oben...was zum? Wieso sitzt du da zusammengekauert in der Ecke?" Mit einem zerknirschten Gesichtsausdruck und wie ein murrendes Kind saß Rohan in der Ecke neben der Haustüre und blickte beinahe starr in eine Richtung, die Nika nicht einordnen konnte. Sofort kam sie zum ihm runter und begutachtete ihn. "Rohan, was ist los?" "Nika, komm nicht zu nahe. Ich bin...von eine Stand angegriffen worden." "WAS? EINEM STAND? WO IST ER?" "Du wirst ihn nicht sehen können. Er ist auf meinem Rücken." "WO? ZEIG IHN MIR!" "Nein, das geht nicht!" "Wieso nicht?" "Weil...weil..." "Willst du es ihr nicht sagen, Rohan Kishibe? Du musst ihr einfach nur deinen Rücken zeigen und mein Fluch wird auf sie überspringen? Willst du das? Das ist es doch, was du willst, oder? Oder?" "Diese Stimme...Rohan, was ist da los?" "Nika, du musst mir jetzt zuhören. Dieser Stand...er hat Besitz von mir ergriffen. Der Architekt, der das Haus besichtigem wollte...er war der User, konnte diesen Stand aber nicht kontrollieren. Er liegt oben. Seine Leiche müsste in dem Loch liegen." "Was? Aber...da war nichts. Keine Leiche..." "WAS? DAS KANN NICHT SEIN!" "Rohan...was machst du da?" "Bitte...folge mir aber...schau nicht auf meinen Rücken." Nika wandte sich einen Moment ab und kam sich irgendwie wie in einem falschen Film vor. Als sie wieder hinsah versuchte Rohan gerade a la Exorzist die Treppe zur oberen Etage hinaufzulaufen. "Rohan...was tust du da?" "Beachte mich gar nicht. Geh über mich drüber. Du wirst es sehen!" Sie tat wie ihr geheißen, doch als sie oben angekommen in das Loch schaute, war dort nur Finsternis. "Rohan...hier ist nichts. Keine Leiche, gar nichts." "Was? Aber das kann nicht sein! Ich habe ihn selbst gesehen! Der Stand hat ihn umgebracht als er Besitz von mir ergriff. Ich habe seinen Rücken gesehen, deswegen ist der Stand auf mich übergegangen." Doch als Rohan selbst in das ausgebrannte Loch schaute, bemerkte er die Silhouette einer kleinen Figur, die vollkommen ausgemergelt am Boden lag. "Nika, das ist er, der Architekt! Dieser Stand hat ihn komplett ausgenommen, deswegen sieht er jetzt so aus!" Doch anhand ihres Gesichtsausdrucks und den verschränkten Armen konnte Rohan sofort herauslesen, was Nika wirklich dachte. "Willst du mich eigentlich verarschen, Rohan? Wie schön für dich, dass du mich versuchst auf so eine Art zu kriegen und versuchst mir Angst einzujagen..." "WAS? Nein, Nika! Es ist die Wahrheit!" "Weißt du, deine Spielchen kannst du dir sparen! Ich dachte, du meinst es ernst mit diesem Stand aber du benimmst dich...als ob du dich nie geändert hättest. Ich nehme ein Bad und danach kannst du ja mal über dein kindisches Verhalten nachdenken!" "NEIN! NIKA, HALT! Du bist die Einzige, der ich das sagen kann! Diese Vollidioten Josuke und Okuyasu hätten mir nie geglaubt weil sie mich hassen! Bitte warte!" Doch da war Nika schon im Bad verschwunden. "Oh, das hast du wohl davon, dass du die Menschen um dich herum immer wie Scheisse behandelst, Rohan Kishibe. Nun denn, wo das geklärt ist, sollen wir die Fotos verbrennen? Komm schon, verbrenn die Fotos und alles wird vorbei sein! Verbrenn sie, Rohan Kishibe! Verbrenn die Fotos!" Rohan wusste genau, welche Fotos dieser Stand, der sich Cheap Trick nannte, meinte. Es waren die Fotos, die er von den verschiedenen Geschäftsleuten geschossen hatte um zu sehen, welcher von diesen Kira Yoshikage sein könnte, doch Rohan dachte gar nicht daran diese zu verbrennen. Stattdessen ballte er wütend die Fäuste. "Ich...ich, Rohan Kishibe, bin in meinem Leben noch nie so gedemütigt worden! Ich werde dir den Gar ausmachen und schon sehen, wie ich dich loswerde!" *~* Statt die Fotos zu verbrennen hatte Rohan seine Tasche gepackt, wo er ebenfalls das Fotoalbum drin verstaute und sich auf den Weg gemacht. Er wusste genau, wo er hinwollte aber erst einmal dahin zu kommen war gar nicht so leicht. Als er eine Kreuzung überquerte, erforderte es all seine Fähigkeiten, um unbeschadet und ohne, dass jemand seinen Rücken sah, über diese zu kommen. Er ließ Cheap Trick im Glauben, dass er Jotaro im Morioh Hotel aufsuchen wollte bis er eine Straße erreichte, wo er sich eng gegen eine Mauer drückte. Die Sache ging beinahe nach hinten los als Cheap Trick es selbst schaffte, eine Meute streunender Katzen und Hunde auf Rohan zu hetzen, doch in jenem Moment, wo diese ihn anspringen wollte, schoß eine schwarze Masse nach vorne und schlug jegliche Tiere, die sich um den Mangazeichner versammelt hatten in die Flucht. Mit aufgerissenen Augen schaute er in die Richtung, aus der die dunkle Masse gekommen war und stellte mit Erleichterung feste, dass es Nika war, die ihm gefolgt sein musste. "Nika..." "Es tut mir leid, dass ich eben so unausstehlich zu dir war. Ich habe wirklich gedacht, dass du mir nur einen Streich spielen wolltest, dabei sollte ich mittlerweile wissen, dass du nicht grundlos so etwas sagen würdest, deswegen bin ich dir nach dem duschen unverzüglich gefolgt." "Nika...ich...ich bin so froh, dass du gekommen bist. Du bist...wirklich der wundervollste Mensch, der mir je begegnet ist." "Wo ist der Stand, Rohan? Ich versuche ihn mit The Void runterzuziehen!" "Auf meinem Rücken nach wie vor!" "Gut, versuchen wir es!" Rohan sah, wie schwarze Tinte wie Fontänen aus Nika's Rücken schoßen und sich hinter seinen Rücken schoben, doch in jenem Moment, wo diese Cheap Trick packten und runterziehen wollten, riss das Fleisch auf Rohan's Rücken auf und als Nika seinen schmerzverzerrten Gesichtsausdruck sah, hielt sie sofort inne. "NIKA, STOP! ES BRINGT NICHTS! MEIN RÜCKEN!" "Oh Gott, Rohan! Es tut mir leid! Es tut mir so leid!" "Nein...es ist nicht...deine Schuld..." Doch trotz Schmerzen ging Rohan an die Wand gedrückt weiter. Nika verstand es nicht aber sie hörte die Stimme des Stands, welche nicht düsterer hätte sein können. "Ich habe dir doch gesagt, dass es keinen Sinn macht und egal, was du tust, meine Fähigkeit zu sprechen wird dich irgendwann in den Wahnsinn treiben, bis du dir wünscht tot zu sein und dir selbst das Leben nimmst!" "Rohan...diese Stimme...was ist das für ein Stand?" "Du willst wissen, was es für ein Stand ist? Willst du ihn sehen? Sehr gut...ich zeige ihn dir!" Nika entging das irre Grinsen auf Rohan's Gesicht nicht als er sie anblickte und schließlich doch seinen Rücken ihr präsentierte. "Ro...Rohan..." "Bist du endlich total durchgeknallt, Rohan Kishibe? Wie es aussieht hast du dann doch bemerkt, dass es keinen Sinn macht zu Jotaro zu gehen! Ich werde Besitz von Nika ergreifen!" Geschockt blickte Nika auf den puppenartigen Stand, der seine mit scharfen Zähnen gespickte Fratze ihr präsentierte und Nika ahnte schlimmes bis sie Rohan's ruhige Stimme vernahm. "Jotaro? Ich hatte nie vor zu Jotaro zu gehen. Diese Straße hier war genau der Ort, den ich aufsuchen wollte und weil ich es endlich geschafft habe herzukommen muss ich lachen. Ich bin gerade sehr erleichtert." Der Stand schaute bereits in Nika's Richtung, doch Nika wagte es sich nicht sich umzudrehen als sie erkannte, wo genau sich die drei befanden. Ihr Blick glitt zu dem roten Briefkasten und ihr war alles klar. "Der Briefkasten! Das ist die Straße von Reimi, wo man sich auf keinen Fall umdrehen darf!" "Cheap Trick! Deine Fähigkeit zwingt dich dazu dich umzudrehen, deswegen hattest du keine andere Möglichkeit als in Nika's Richtung zu schauen. Vielleicht magst du die Menschen konntrollieren aber es gibt etwas, was du nicht kontrollieren kannst wenn es dich greift!" Im nächsten Augenblick spürten sowohl Nika als auch Rohan das kalte Gefühl als die Toten sich ihren Weg an ihnen vorbeischlugen. So we damals als sie die Straße das erste Mal unter Reimi's Führung wieder verließen, nur dass die Hände, vor denen sie sich so fürchteten, diesmal Cheap Trick packten. "WAS ZUM TEUFEL? LASST MICH LOS! LOSLASSEN! WO DENKT IHR WERDET IHR MICH HINVERSCHLEPPEN?" In jenem Moment klang Rohan's Stimme feste und siegessicher, wenn nicht sogar eiskalt. "In die Unterwelt. Ich weiß nicht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt aber ich schreibe es dir sicherheitshalber in deine Seiten." Und dann sah Nika nur noch, wie Heaven's Door die Stirn von Cheap Trick öffnete und Zeilen hineinschrieb, die sie zwar nicht lesen konnte aber sie sich irgendwie sicher war zu wissen, was sie bedeuteten. In die Hölle! Ein letzter klagender Schrei drang schrill sowie metallisch aus der Kehle Cheap Trick's, bevor die Toten ihn in die Welt der Toten zerrten und er nicht mehr zu sehen war. Einen Moment der Stille verging, da ging Nika langsam zu Rohan, griff sanft seinen Arm und sie verließen diesen gespenstischen Ort. Als sie wieder die rettende Straße erreichten, ging Rohan erschöpft zu Boden und ließ dabei seine Tasche fallen, aus der das Album mit den Fotos rutschte. "Wir haben es geschafft. Es ist vorbei." "Dank dir, Nika. Wenn du nicht gekommen wärst...ich hätte es nicht geschafft." "Es...es tut mir leid, ich...ich dachte..." "Schon gut, Nika. Ich weiß, was du sagen willst." Doch es ließ ihr keine Ruhe. Sie wollte Rohan so viel sagen, sich entschuldigen, doch sie wurden unterbrochen als Reimi neben ihnen auftauchte und ein Bild ihr ganz besonders ins Auge fiel. "Rohan-san...du hast diese Bilder geschossen, nicht wahr? An diesem hier...scheint etwas sehr merkwürdig zu sein. Das kommt mir sehr komisch vor." Und als Nika und Rohan das Bild sahen, erkannten sie zwar nicht Kira, jedoch einen Jungen, der einem anderen Mann mit einer Kamera zu folgen schien und Nika fiel direkt ein, was der Josuke aus der Vergangenheit zu ihr sagte. "Ob es sich bei diesem Jungen...um Hayato Kawajiri handeln könnte?" *~* Sie kamen Zuhause an, da war es bereits dunkel geworden. Nika steuerte wortlos die Küche an, wo sie aus einem Verbandskasten Mullbinden sowie Desinfektionsmittel holte und Rohan auf einem Hocker Platz nahm. "Setz dich! Ich werde deine Wunden versorgen." Ohne Widerrede ließ Rohan sie machen, selbst als sie ihm das Shirt über den Kopf zog und es auf den Tisch legte, um seinen Rücken zu begutachten. "Ist es schlimm?" "Nicht so schlimm wie ich dachte aber du solltest die nächste Zeit vorsichtig sein, sonst könnten die Wunden wieder aufreißen." Er gab nicht mal einen Mucks von sich als Nika sich an seinem Rücken zu schaffen machte. "Vielleicht solltest du deinen Stolz einfach mal runterschlucken und Josuke bitten, deinen Rücken zu heilen." "Eher würde ich von einer Brücke springen..." In dem Moment drehte Nika ihn zu sich und schlug ihn mit der flachen Hand ins Gesicht. "Du...du blöder Vollidiot! Ich...ich hatte solche Angst um dich! Ich wollte mich bei dir entschuldigen weil ich dir nicht geglaubt habe! Ich...ich hatte solche Angst dich zu verlieren! Wieso...wieso kannst du nicht einfach...nicht einfach mal auf mich hören? Wieso merkst du nicht, dass ich mir Sorgen um dich mache?" Rohan bemerkte ihre Tränen und wie sie sie versuchte zu unterdrücken. Darauf erhob er sich und nahm sie in den Arm. "Es tut mir leid, dass ich dir solche Angst gemacht habe. Ich bin...so froh, dass du mir gefolgt bist. Ohne dich...hätte ich es nicht geschafft. Wenn es dein Wunsch ist, dann werde ich Josuke über meinen Rücken schauen lassen aber nicht heute." "Bitte...ruh dich heute aus. Okay?" Stumm nickte der Mangazeichner und zog sich sein Shirt wieder über. Doch in jenem Moment, als Nika die Küche verließ und den Flur ansteuerte, hechtete er ihr nach und nahm sie von hinten in den Arm. "Rohan?" "Ich...brauche dich, Nika. Bitte...geh nicht weg." "Ich hatte nie vor wegzugehen." "Bleib bei mir. Ich...ich brauche dich. Ich...ich..." Langsam drehte sich Nika in seine Richtung und schaute ihm tief in die grünen Augen. "Rohan...ich liebe dich. Ich gehe nicht weg." Er küsste sie daraufhin von sich aus und Nika war überrascht, wie stürmisch sein Kuss auf einmal war. Als er sich von ihr löste, schaute sie ihn mit großen Augen und verwundert an. "Es tut mir leid, ich...es überkam mich...plötzlich..." Doch Rohan schaute Nika erneut tief in die Augen nachdem er ihrem Blick einmal ausgewichen ist und dann konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Er spürte es, das Verlangen sie zu halten, sie zu spüren. Er hätte sie beinahe wieder verloren. So packte er sie, presste ihr die Zunge in den Mund und drückte sie ruckartig gegen die Wand hinter sich, wo er anfing ihr zwischen die Beine zu fassen und Nika tat es ihm gleich. Ihre Zungen spielten wild miteinander, es brauchte keine Worte, um die Sehnsucht auszudrücken, die sie gegenseitig empfanden. Immer wieder ließ er seine Lippen auf ihrem Hals nieder, verwöhnten sie mit sanften Küssen bevor er sie mit dem Gesicht zur Wand drehte und ihr grob die Hose samt Slip runteriss. "ROHAN!" "Ich will dich! Ich will dich, Nika!" "Ja, Rohan! Halt mich! Ich will dich...in mir! Bitte! Ich...brauche dich so sehr!" Im nächsten Moment spürte Nika nur noch, wie der Mangaka sich grob Zugang in ihr Innerstes verschaffte und sie eins wurden. Sie stützte sich an der Wand ab und spürte Rohan's Lust. Kräftige Stöße erschütterten ihren Unterkörper und sie stöhnte hemmungslos gegen die Decke. Seine Hände ruhten auf ihrem Hintern, rissen ihr Top hoch, griffen an ihre makellosen Brüste, bevor er sie wild massierte und stimulierte und er sie weiter mit Küssen verwöhnte. Immer wieder stieß er wild von hinten zu, ließ Nika sein Verlangen und seine Lust spüren bis er sie wieder in seine Richtung drehte und ihr sehnsüchtig in die Augen schaute. "Nika..." "Ro-Rohan!" Er verlor sich in ihren Lustschreien als er erneut in sie stieß während ihre Beine eng um seine Hüfte geschlungen waren und sie sich in seinen Rücken krallte. Es war ihm egal, ob er blutete. Der körperliche Schmerz war bedeutungslos. Er wollte sie einfach nur halten und spüren, sie lieben und sich im Duft ihrer Haut verlieren. Er hielt sie in jener Nacht lange und war sich bewusst, was er beinahe verloren hätte. Er würde für sie kämpfen...auch wenn es ihn dabei sein eigenes Leben kosten würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)