Falling From Grace von Last_Tear ================================================================================ Kapitel 7: Killing Me (Tsuzuku Teil 1) -------------------------------------- Einatmen, zwei Schläge. Ausatmen, drei Schläge. Irgendwo tropfte Wasser von der Decke. Tsuzuku wagte es kaum, einen tieferen Atemzug zu nehmen, während er wartete und hoffte, dass er endlich allein wäre. Dass es vorbei wäre. Im nächsten Moment traf ein besonders harter Schlag seine Wange und er schnappte nach Luft. Natürlich hatte er kein Glück. Das hatte ihn schon vor Jahren verlassen. „Nicht schlafen, Prinzessin. Wir sind noch lange nicht fertig.“ Müde drehte er den Kopf um sein Gegenüber ansehen zu können und allein bei dem dunklen Grinsen auf Akanes Lippen drehte sich ihm der Magen um. Er hätte ja gefragt wieso dieser das tat. Warum er ihn in den Keller ihres Elternhauses gebracht hatte, aber er wusste, dass er keine Antwort erhalten würde. Seit Akane ihn aus dem Schlaf gerissen und an den Haaren die Treppe hinunter geschleppt hatte, hatte dieser alles ignoriert, was ihm nicht gefallen hatte und das war eine Menge gewesen. In den ersten zehn Minuten hatte er sich noch vergeblich dagegen zu wehren versucht, angekettet zu werden, die erste halbe Stunde lang damit verbracht seinen Bruder zu beschimpfen, zu verfluchen und nach Antworten zu verlangen. Dann waren die Schläge gekommen. Nacheinander in variierenden Stärkegraden. Schulter, Magen, Brust. Mittlerweile auch ins Gesicht. Was sein Bruder sich davon erhoffte, würde ihm wohl ewig ein Rätsel bleiben. Oder wieso ihr Vater nicht einschritt. Aber vermutlich war dieser nicht zuhause, sonst hätte sich Akane das nicht getraut. Vielleicht war das auch ein Plan um ihn umzubringen ohne dass jemand Fragen stellen würde. Einige Sekunden lang sahen sie sich einfach nur in die Augen, dann musste Tsuzuku husten und er konnte nicht widerstehen, das Blut welches sich in seinem Mund gesammelt hatte, seinem Bruder ins Gesicht zu spucken. Dass das keine schlaue Entscheidung gewesen war, merkte er, als ein stechender Schmerz durch seinen Körper zog. Akane hatte zugepackt und ihm den Kopf an den Haaren in den Nacken gezogen - und zugebissen. Ein heiserer Aufschrei verließ Tsuzukus Lippen, während seine Knie nachgaben und wäre er nicht mit den Armen über dem Kopf angekettet worden, wäre er komplett zusammen gesunken. Dass der Balken hielt war weniger verwunderlich, auch wenn er sich gewünscht hätte, dass dieser nachgegeben hätte. Allerdings hatte ihr Vater dieses Haus gebaut, inklusive Keller und vermutlich war er nicht die erste Person, die hier gefoltert wurde, geschweige denn die letzte Person. Als sein Bruder endlich wieder von ihm abließ, zitterte Tsuzuku am ganzen Körper und er schnappte hektisch nach Luft. Sein Hals pochte und er konnte nur zu deutlich das warme Blut spüren, welches daran entlang nach unten lief. „Denkst du immer noch, dass es so eine schlaue Idee ist, sich zu wehren, hm?“ Akanes Gesicht tauchte wieder vor ihm auf, verschwamm jedoch vor seinen Augen und es brauchte einige Sekunden bis Tsuzuku bewusst wurde, dass er weinte. Hatte es überhaupt Sinn, zu antworten? „Dachte ich mir.“ Akane lachte leise und Tsuzuku erschauderte, als sein Bruder ihm das Blut vom Hals leckte. „Ich muss allerdings sagen, dass ich doch ziemlich enttäuscht bin. Dachte du hältst mehr aus, aber der alte Mann hat dich bisher ja auch geschont.“ Akane trat kopfschüttelnd einen Schritt zurück und Tsuzukus Gedanken begannen zu rasen. „Wie…wie meinst du das?“ Erneut musste er husten, dieses Mal war er jedoch schlau genug, neben sich zu spucken. Ob er hier unten sterben würde? Er hatte absolut keine Ahnung, aber so wie Akane sich im Moment gab, traute er ihm alles zu. „Dass du bisher mit Samthandschuhen angefasst wurdest, weil du der jüngere Sohn bist. Sein Plan B. Die Lebensversicherung, die erst greifen muss, wenn ich versage.“ Schnaubend verschränkte Akane die Arme vor der Brust und Tsuzuku erschauderte unter dem hasserfüllten Blick, welcher ihn traf. „Unser Vater ist das Oberhaupt eines bedeutenden Yakuzaclans, Tsu. Ein Clan von dem du erst erfahren solltest, wenn ich scheitere. Aber weißt du…Ich habe nicht vor zu versagen.“ Aus dem Augenwinkel konnte er noch ein metallisches Aufblitzen wahr nehmen, gefolgt von einem stechenden Schmerz, wobei er nicht sagen konnte, ob dieser von seiner Schulter oder seine Arm kam. Ein erneuter Aufschrei entkam Tsuzuku, dann wurde alles schwarz um ihn. Es dauerte, bis er seine Augen wieder öffnen konnte, seine Augenlider fühlten sich unglaublich schwer an und er wusste nicht, was ihn geweckt gehabt hatte. Offenbar befand er sich nicht mehr im Keller, denn er lag zumindest wahnsinnig weich. Also war das alles nur ein Alptraum gewesen? „Tsuzuku?“ Unter der Stimme seines Vaters schreckte er panisch hoch, sank jedoch wieder zusammen, kaum dass er sein Gegenüber richtig erkennen konnte. Irgendetwas stimmte mit seinem Arm nicht. Zumindest tat es höllisch weh, wenn er sich darauf abstützte. Tsuzuku runzelte die Stirn, wieso wirkte sein Vater überhaupt so besorgt? Und wo war Akane? „Ruh dich aus, ja? Ich habe ein ernstes Wort mit deinem Bruder gesprochen, er wird dir erstmal nicht zu nahe kommen.“ Tsuzuku nickte müde, es ergab für ihn im Moment alles keinen Sinn, aber er vertraute seinem Vater. Dieser hatte ihn nie angelogen und war immer für ihn da gewesen, wenn er ihn gebraucht hatte. Dementsprechend würde dieser durchaus wissen, von was er redete und was er tat. Lange dauerte es nicht, bis er eingeschlafen war. Als er am nächsten Morgen erwachte, saß seine Mutter neben seinem Bett. Die nächste Woche verlief unerwartet ruhig, er bekam Akane nicht ein einziges Mal zu Gesicht und er war von der Schule befreit. Damit er jedoch nicht zurück fiel, lernte seine Mutter mit ihm. Ab der zweiten Woche waren Besuche bei verschiedenen Ärzten dazu gekommen. Nach wie vor war Tsuzuku unsicher, was genau passiert war, aber er hatte zu große Angst um nachzufragen, weswegen er die Dinge einfach hin nahm. Dass seine Mutter sich offenbar frei genommen gehabt hatte, ihm jeden Tag Frühstück machte und dass sie ihn mindestens ein Mal am Tag spontan umarmte und dann in Tränen ausbrach. Er tat sein Bestes um sie zu trösten, aber es schien nie genug zu sein. So verging ein halbes Jahr und erst, als er wieder in die Schule durfte, wurde Tsuzuku bewusst, dass er seinen Bruder schon sehr lange nicht mehr gesehen hatte. All dessen Sachen waren zwar noch da, aber Akane selbst schien sich in Luft aufgelöst gehabt zu haben. Nicht dass es ihn groß störte, es war wahnsinnig entspannend, sich nicht ständig zu streiten oder rechtfertigen zu müssen. Im Wohnzimmer auf dem Sofa zu sitzen, ohne fürchten zu müssen, dass Akane mit seinen Freunden nachhause kam, nur um ihn zu ärgern, bis er es nicht mehr aushielt und sich in seinem Zimmer einsperrte. Er hatte noch nie mit direkter Konfrontation umgehen können und Akane wusste das und provozierte es jedes Mal aufs Neue. Nur auf die Frage nach dem Wieso war sein Bruder ihm immer ausgewichen. Das letzte Mal hatte er ihm an den Kopf geworfen, dass er doch selbst Schuld war. Und bis heute hatte er nicht heraus finden können, woran er Schuld war und wieso das Akanes Verhalten rechtfertigte. Der erste Schultag beinahe ein Jahr später war komisch. Er bekam aus jeder Richtung seltsame Blicke, seine Mitschüler tuschelten miteinander um die Wette und Tsuzuku überlegte ob er nicht einfach wieder nachhause gehen sollte. Immerhin, sein Vater war geschäftlich unterwegs und auch seine Mutter hatte wieder begonnen zu arbeiten, allerdings nur halbtags. Jetzt um die Uhrzeit wäre er also alleine zuhause…Seine Gedanken wurden unterbrochen als er beinahe angesprungen wurde und er gab einen erschrockenen Laut von sich und taumelte einige Schritte zurück, dankbar dass sein Arm und seine Schulter durch endlose Stunden Physiotherapie wieder wie neu waren. Ansonsten hätte er wohl vor Schmerzen geschrien. „Endlich…Du hast keine Ahnung wie groß meine Angst war dass du nie wieder kommst…“ Damit wurde er nur noch enger an sein Gegenüber gezogen und strich diesem lachend ein paar braune Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Ewig kann ich dich doch nicht mit all den Spinnern allein lassen, Koi.“ Dieser nickte bestätigend und zog eine Schmollschnute und Tsuzuku musste erneut lachen, bevor er seinem besten Freund einen schnellen Kuss auf die Lippen drückte und sich dann bei ihm einhakte, dass sie den Rest ihrer Freunde suchen konnten. Es war schön zu sehen, dass sich nichts verändert hatte, auch wenn sie die letzten Monate keinen direkten Kontakt miteinander hatten haben dürfen. Das hatte sie jedoch nicht davon abgehalten, mindestens ein Mal die Woche miteinander zu telefonieren und auch sonst hatten sie regen Kontakt gehabt - nur eben nicht so, wie sie es gewohnt gewesen waren. Aber jetzt würde alles besser werden. Er durfte wieder in die Schule gehen, Akane war kaum noch zuhause und er hatte Koichi wieder an seiner Seite. Was wollte er denn mehr? „Man könnte echt meinen ich hab irgendetwas verbrochen, dass die so starren…“ Tsuzuku seufzte leise, bevor er Haruki begrüßt hatte und Koichi verzog leicht das Gesicht. „Wenn sie nicht bald damit aufhören, verprügel ich sie für dich.“ Tsuzuku schüttelte nur den Kopf, aber innerlich war er wahnsinnig dankbar, dass Koichi durchaus bereit war diesen Schritt zu gehen, ungeachtet was es für Konsequenzen haben würde. „Gemeinheit. Du willst nur den ganzen Spaß für dich haben.“ Tsuzuku verdrehte die Augen, umarmte Nao jedoch schmunzelnd. Hatte er je erwähnt wie sehr er diese Chaotenbande mochte? „Ihr seid klasse, Jungs, aber warten wir erstmal ab, ja? Ich bin sicher die gewöhnen sich wieder an mich. Musste mich ja auch wieder an die Uniformen gewöhnen.“ Tsuzuku streckte sich ordentlich, während er leicht das Gesicht verzog - es war so seltsam wieder ein Hemd zu tragen. Aber vielleicht war er einfach nur etwas verwöhnt von seinem Jahr Auszeit. „Wir haben noch zehn Minuten - wer hat die Zigaretten dabei und wer das Feuerzeug?“ Ja, es fühlte sich richtig an, hier zu sein. Unter seinen Freunden. Auch wenn sie vielleicht nicht rauchen sollten, aber sie waren jung und naiv und solange er zuhause den Musterknaben vorspielte, war alles gut. Koichi das erste Mal zu küssen, war seltsam gewesen. Komisch, ein Gefühl das Tsuzuku nicht hatte beschreiben können, aber damals waren sie auch erst zwölf gewesen und neugierig, wieso die ganzen Erwachsenen immer so taten, als wäre das eines der besten Dinge überhaupt die man tun konnte. Es war nicht eklig gewesen, nur wahnsinnig komisch und sie hatten Beide darüber gelacht. Mittlerweile war es normal geworden, Koichi zu küssen auch wenn Tsuzuku nicht mehr genau sagen konnte, wann das angefangen gehabt hatte. Aufhören würde er damit definitiv nicht. „Hey, Koi?“ Tsuzuku streckte sich gähnend auf dem Bett seines besten Freundes aus, bevor er sich auf die Seite drehte, dass er dem Anderen in die Wange piepsen konnte. „Wieso eigentlich ausgerechnet rosa?“ Koichi verdrehte nur die Augen und ließ die Anleitung der Haarfarbe langsam sinken, dass er Tsuzuku skeptisch mustern konnte. „Seit wann hast du was gegen rosa?“ Dieser zuckte seufzend mit den Schultern, bevor er den Kopf schüttelte. „Keine Ahnung. Vielleicht hab ich einfach Angst, dass dein Vater mir den Kopf abreißt, sobald er das sieht…“ Koichi kicherte leise, hatte sich im nächsten Moment auf seinen besten Freund gerollt und Tsuzuku schlang überrascht die Arme um sein Gegenüber. „Du vergisst, dass wir allein sein. Meine Eltern sind übers Wochenende weg und wir haben Ferien. Und die Farbe wäscht sich nach drei Haarwäschen wieder raus, steht doch extra drauf.“ Damit wurde ihm ein Kuss auf die Lippen gedrückt und Tsuzuku grinste schief. „Stimmt.“ Bevor Koichi sich von ihm lösen konnte, hatte er ihm jedoch einen sanften Klaps auf den Hintern gegeben und ihn noch enger an sich gezogen. „Lass uns noch was anderes machen, vorher, dass mich ablenkt…“ Eigentlich hätte er mit mehr Protest gerechnet gehabt, nicht damit, dass er so verlangend geküsst wurde, dass er keuchend die Fingernägel in Koichis Schultern vergrub und innerlich musste er grinsen. Hatte sein bester Freund etwa auch schon Hintergedanken gehabt? Dann hatte er wohl Glück. Immerhin hatten sie nie darüber gesprochen, was zwischen ihnen war, Anziehung, Freundschaft, alles zusammen. Und doch passte es einfach. Hätte ihm jemand gesagt, dass er den ersten Ferientag nackt in Koichis Bett verbringen würde, hätte er die Person wohl für verrückt erklärt. Selbst wenn es Haruki oder Nao gewesen wären. Aber Tsuzuku wurde nur wieder bewusst, wie egal es eigentlich war, was Andere von ihnen denken mochten und er ließ die Fingerspitzen sanft über Koichis Brust gleiten, erschauderte, als dieser ihm dafür über die Seite kratzte. Niemand würde hiervon erfahren müssen, es konnte auf ewig ihr Geheimnis bleiben und als er sich lächelnd zu Koichi beugte um diesen sanft zu küssen, versank er beinahe in diesen wunderschönen, braunen Augen und ihm wurde erneut bewusst, dass er nie ohne ihn würde leben können. Autsch. Tsuzuku verzog das Gesicht - auf dem Rücken liegen würde so schnell definitiv nicht mehr funktionieren. „Du hättest mich ruhig vor deinen Fingernägel warnen können…“ Koichi kicherte nur leise und er schlug murrend nach seinem besten Freund. Sein ganzer Körper schmerzte, wobei er sich mehr als sicher war, dass es Koichi eben so ging. Nach zwei Runden Sex definitiv nicht verwunderlich. Wenn man dann noch bedachte, dass er es zuerst gewesen war, welcher gekratzt hatte…Er hatte ja nicht ahnen können, dass Koichi ihn so um den Verstand bringen konnte! „Nächstes Mal kette ich dich an.“ Damit hatte er sich mehr an Koichi gekuschelt und die Decke über sie gezogen. Wenigstens konnte er auf der Seite liegen. „Dann verpasst du aber was, wenn ich dich nicht reiten kann.“ Koichi wippte amüsiert mit den Augenbrauen und Tsuzuku lachte, während er seinen besten Freund enger an sich zog, dass er ihm auf den Hintern schlagen konnte. „Jetzt wirst du frech, Bambi!“ Der Rest ging in einem lauten Kreischen unter, als er sich komplett auf Koichi stürzte, um diesen ordentlich kitzeln zu können. Lange hatte er sich den Spaß nicht erlaubt, von Koichi abgelassen, dass dieser wieder zu Atem kommen konnte. "Lass uns deine Haare machen, bevor ich es mir anders überlege." Koichi gab ein belustigtes Schnauben von sich, aber irgendwie hatten sie es ins Bad geschafft, ohne zu stolpern. Zum Glück brauchte die Farbe nicht lange um einzuwirken und kaum, dass Koichis Haare ausgewaschen waren, waren sie zurück im Bett - mit einem Schlag schien es wahnsinnig schwer zu sein, die Fingern voneinander zu lassen. Es war Mittag, als Tsuzuku die Augen wieder aufschlug und erstmal herzhaft gähnte. So ganz konnte er immer noch nicht glauben, was gestern passiert war, dass er wirklich mit Koichi geschlafen hatte und dass sich selten etwas in seinem Leben so richtig angefühlt gehabt hatte. Aber die Schmerzen waren real und ein leichtes Pochen am Hals erinnerte ihn daran, dass Koichi gestern auch noch bissig geworden war. Ups. Wie sollten sie das denn nur erklären? Vorsichtig ließ er die Finger über Koichis Körper gleiten und versuchte heraus zu finden, was ihn geweckt gehabt hatte. Vermutlich die Schmerzen. Irgendwann in der Nacht hatten sie sich wohl gedreht, denn er fand sich selbst auf dem Rücken wieder, während Koichi noch selig auf seiner Brust schlummerte. Solang er still lag, war es allerdings halbwegs ertragbar und mit einem leisen Summen strich er über die nackten Schultern seines besten Freundes, malte sanfte Kreise auf der Haut und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. Irgendwann würden sie aufstehen müssen, sich um Kaffee und Frühstück kümmern, eine Dusche konnte sicherlich auch nicht schaden. Aber für den Moment genoß er, wie es war. Eine sachte Brise, welche durchs halb offene Fenster kam, sorgte dafür, dass sie Beide erschauderten und während Koichi sich murrend mehr unter der Decke zu verstecken suchte, wanderte Tsuzuku mit den Fingern höher, bis er diese durch Koichis frisch gefärbte Haare gleiten lassen konnte. Das rosa stand seinem besten Freund wider Erwarten verdammt gut, aber er hatte trotzdem noch Angst davor, wie dessen Eltern reagieren würden. Mit Glück würden sie es nicht erfahren, aber man wusste nie. Tsuzuku gähnte leise auf, langsam hatte sich der Entschluss aufzustehen auch wieder in Schall und Rauch verwandelt und er schloss die Augen erneut. Es konnte nicht schaden, noch etwas zu dösen, sie hatten Zeit und während er langsam begann zurück ins Traumland zu driften, schlang er die Arme enger um Koichi und ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Ich liebe dich.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)