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Jahreszeiten

von

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Frühling

Frühling
 


 

Es war ein wunderschöner Apriltag.

Die Sonne strahlte, die Blumen sprießten aus dem Nährboden der Wiesen und die Vögel zwitscherten ihr jährliches Lied.

Während eine kleine Miko seit gefühlten Ewigkeiten nach einem kleinen Mädchen und einem gewissen giftigen Kappa suchte. Kagome war zufällig auf Rin getroffen, als sie eigentlich vom Brunnen aus wieder sich auf den Weg ins Dorf Musashi machen wollte. Doch die kleine war ohne Beaufsichtigung, jedenfalls konnte man Jaken ein junges Mädchen nicht überlassen. Sein Durchsetzungsvermögen lag im verschwindenden Bereich und ob er das kleine Mädchen im Notfall auch beschützen konnte, bezweifelte sie stark.

Rin hatte sie angefleht mir ihr zu spielen und nun stand Kagome hier und fand die beiden beim besten Willen nicht.

Versteckspiele gehörten nicht gerade zu ihren größten Stärken, gestand die Miko sich ein.

Die Kleine war aber auch gut darin, geeignete Unterschlüpfe zu entdecken, an denen man sie nicht finden konnte.
 

Verzweifelt sah sie zu dem zweiköpfigen Drachen, der es sich weiter abseits der Wiese gemütlich gemacht hatte. Er fraß gelassen, während er die Miko mit seinen tierischen Augen bei ihrem Tun beobachtete. »Magst du mir nicht helfen?«, fragte sie lieb den großen Reitdrachen, denn sie wusste mit Sicherheit, dass Ah-Un genau spürte, wo die beiden sich versteckt hielten.

Ein abfälliges Schnauben kam aus den Nüstern der beiden Köpfe, als diese sich von der Miko abwandten, um ein saftiges Stück Wiese vor ihnen heraus zu reißen und einfach weiter fraßen.

Na Toll!

Wie es aussah, musste sie auf seine Hilfe verzichten, dabei war Kagome bestimmt seit guten zwei Stunden die beiden verzweifelt am suchen. Wenn sie die zwei Zwerge nicht bald schleunigst fand, würde sie folglich irgendwann auf Sesshōmaru treffen. Angesäuert verzog sie ihr Gesicht, denn Kagome war nicht gerade darauf erpicht ihn zu sehen. Es stimmt, dass die beiden ungleichen Truppen einen Waffenstillstand ausgemacht hatten, da sie einen gemeinsamen Feind hatten, den sie den Gar ausmachen wollten.

Aber er blieb ein unliebsamer Geselle, der ihr bei jeden seiner Aufeinandertreffen verdeutlichte, dass sie noch nicht einmal der Dreck unter seinem hoheitlichen Schuhwerk wert war. Ganz zu schweigen von den vielen Malen, bei denen er versucht hatte, ihrem Leben ein Ende zu bereiten.
 

Verzweifelt blies sie die Luft aus ihren Lungen, als sie gefühlt zum hundertsten Mal über diese kleine Lichtung lief, in der Hoffnung, dass sie in einer anderen Ecke mehr Chancen hatte.

Ihr kurzes weißes Kleid, mit dreiviertel Ärmeln, schwang bei ihrem energischen Gang hin und her.

Ein kleines Rascheln aus einem nahegelegenen Busch, zog ihre Aufmerksam auf sich. Mit einem wissenden Lächeln auf ihren rosigen Lippen schnellte sie auf leisen Sohlen zu diesem, bedacht nicht gehört zu werden. Behutsam beugte sie sich darüber, um bedauerlicherweise festzustellen, dass dahinter rein gar nichts war. Einzig allein ein kleiner Vogel floh vor der Miko, der allem Anschein nach geeigneten Zweigen für sein Nest gesucht hatte. Gerade als sie sich zurückziehen wollte, wurde ihre kleine Statur plötzlich von einem großen dunklen Schatten überdeckt.

Ihre Nackenhaare sträubten sich nach oben, während ihr Körper von spitzen Youki tangiert wurde.

Automatisch versteifte sich die schwarzhaarige Frau, da sie genau wusste wer da hinter ihr stand.

Nervös huschten ihre rehbraunen Augen hin und her, suchten nach einem Fluchtweg, den er, wie sie zu ihrem Leidwesen feststellte, versperrt hatte. Links und Rechts von sich sah sie auf weiße Kimonoärmel, an dessen Enden zwei große Klauen sich an dem Busch anlehnten.

Die kleine Frau war eingekesselt.
 

Ergeben schloss sie ihre Augen, seufzte nochmals, bevor sie sich zu der Gestalt hinter ihr umdrehte.

»Sesshōmaru, schön Euch zu sehen.«,

log sie. Mit bedauern sah sie, dass der Mann ihr so nah war, dass sie direkt auf das polierte Metall seines Brustharnischs blickte. So nah, dass ein dünnes Blatt Papier zwischen ihrer Nase und dem kalten Metall seiner Rüstung passte. Kagome musste ihren Kopf in den Nacken legen, um ihm in die Augen sehen zu können. Dieser Mann war eindeutig ein Riese, viel zu groß für einen japanischen Mann. Die schwarzhaarige Frau war sich sicher, dass er mindestens 1,90m groß war. Wenn nicht sogar noch größer. Im Vergleich zu ihren gerade mal 1,62m, war Kagome eindeutig eine Zwergin.

Exotische goldgelbe Augen blickten kühl zu ihr herab, musterten sie ausgiebig. Leicht wurde Kagome nervös, da der Inu keine Anstalten machte die kleine Frau aus seinem kleinen Gefängnis zu entlassen.

Was sollte das?

»Miko, was habt Ihr hier zu suchen?«,

kam seine ernste Frage. Seit einer geraumen Zeit hatte er die kleine Frau beobachtet, wie sie umher geirrt war und offensichtlich nach etwas suchte. Was hatte dieses impertinente Weibsstück seines Halbbruders in seinem Lager zu suchen? Er mochte dieses vorlaute Gör nicht, die augenscheinlich keine gute Kinderstube genoss, geschweige gelernt hatte, wie man sich gegenüber eines Herrschers verhielt. Ihre dreiste Lüge, sowie die Frechheit ihn einfach mit seinem Namen anzusprechen, bekräftigten Sesshōmaru in seinem Denken.
 

Immer noch starrte er zu ihr herunter und verlangte eine Erklärung für all dessen. Natürlich bemerkte er, dass die kleine Miko nervös wurde. Leichte Angst kam ihm entgegen und er mochte es. Sie hatte sich gefälligst vor ihm zu fürchten, wenn nicht sogar vor ihm im Dreck zu kriechen. Dort wohin sie auch gehörte.

Aber er musste sich zurückhalten. Er war mit seinem dämlichen Halbbruder einen unbefristeten Waffenstillstand eingegangen, solange bis sie Naraku vernichtet haben.

Sesshōmaru hielt immer sein Wort und wenn es für ihn hieß, keines der Truppenmitglieder des Halbbluts anzugreifen, noch zu verletzen. Nervös begann sie auf ihren Lippen zu kauen und wand einfach den Blick von ihm ab, konnte seinem stechenden Blick nicht standhalten.

»Rin bat mich mit ihr ein wenig zu spielen.«,

gab sie kleinlaut von sich. Doch der große Inu konnte es sehr wohl hören, was sie da vor sich hin nuschelte.

Gezielt hob er seinen Blick, ließ ihn in den Wald vor sich schweifen und konnte zwei Auren entdecken, die er ganz klar seinem restlichen Rudel zuordnen konnte.

Seine kühlen Augen hingen nun wieder auf dem Gesicht der kleinen Miko vor sich

»Ihr habt zu lange gebraucht!«,

kam seine Aussage, die sie nicht deuten konnte. Endlich ließ er sie aus seinem Gefängnis frei

»Folgt mir!«,

befahl er, als der große Mann in den Wald trat.

Kagome war verwirrt, dennoch tat sie, wie man ihr befohlen hatte und folgte den unheimlichen Inu.
 

Erleichtert sog sie gierig die Luft in ihre Lungen, da sie unbewusst die Luft angehalten. Sie kam sich vor wie bei «Law&Order«, bei der sie die Verhörte war und hier definitiv der gute Bulle fehlte.

Wenig später bog der große Mann kurz ab, schritt durch das Unterholz und umrundete einen kleinen dicht bewachsenen Busch. Neugierig tat sie ihm es nach und entdeckte endlich das kleine Mädchen, das nun mittlerweile um die 10 Jahre alt war.

»Oh«,

nun wusste sie auch, was seine komische Aussage vorhin ihr vermitteln wollte. Seelenruhig schliefen das Mädchen und der kleine Gnom, die in ihrem Versteck Stunden ausgeharrt hatten, damit Kagome sie endlich fand. Gezielt hob der Inu-Lord das kleine Mädchen auf seinen Arm und Schritt an der Miko vorbei, machte sich auf den Weg zurück ins Lager. Ihre rehbraunen Augen schauten nach den zurückgebliebenen Kappa.

»Was ist mit Jaken?«.

Kurz stoppte Sesshōmaru, sah leicht über die Schulter.

»Der findet allein zurück,«,

führte seinen Weg nun fort. Die Miko zog eine Grimasse, als sie sich sicher war, dass der Inu sie nicht mehr sehen konnte. Irgendwie tat der kleine giftige Gnom ihr leid. Zum Glück gehörte sie nicht seinem Rudel an, denn die Aussicht einfach mal in der Pampa mutterseelenallein zurückgelassen zu werden, war nicht gerade erfreulich.

Schnell machte sie den Abstand zum Lord wett, wollte nicht auch noch mitten im Wald zurückgelassen werden.
 

Es war bereits tiefste Nacht, als die kleine Frau das Mädchen, das bereits fest schlief, mit einer wärmenden Decke zudeckte. Auch wenn bereits der Frühling eingekehrt war, waren die Nächte noch eisig kalt. Der große Drache, der an ihrer Seite wachte, beobachtete die Miko genau bei ihrem Tun.

Beruhigend lächelte sie das skeptische Tier mit den zwei Köpfen an, während sie Rin ungehindert die Decke unter den Körper stopfte und somit ihre Seiten vor unangenehmen Zug bewahrte.

Als sie fertig war, besah sie sich nochmals alles genau. Sacht strich Kagome dem zehnjährigen Mädchen eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. Bedacht das kleine Mädchen nicht zu wecken, stand sie so leise wie möglich auf und klopfte sich sacht den Dreck von ihrem Kleid. Es war kaum zu fassen, dass das Mädchen, das sie vor etwa 5 Jahren an Sesshōmarus Seite entdeckt hatte, nun bereits 10 Sommer alt war. Das dunkelbraunhaarige Mädchen war merkwürdigerweise gern bei dem inhumanen Lord und es sah danach aus, als würde sie einen Ersatzvater in diesem sehen.

Ja, er hatte zwar eine humanoide Form, aber den Umgang mit anderen Individuen war unterkühlt und erbarmungslos. Unweigerlich bildete sich eine Gänsehaut auf ihrem Körper, da sie genau wusste, dass dieses gewisse Wesen keine zehn Meter hinter ihr an einem Baum angelehnt saß und auch wenn er die Augen geschlossen hielt, genaustens mitverfolgte, was die zierliche Frau tat.

Auf leisen Sohlen begab sie sich zum Lagerfeuer, kniete sich nieder und klaubte ihre Sachen zusammen, die von Rin auf dem Wiesenboden verteilt wurden. Neugierig hatte sie das kleine Mädchen wegen den verschiedenen Gegenständen ausgefragt.
 

»Miko!«,

kam die dunkle Stimme, die die junge Frau aus den Gedanken riss, während sie einen großen Becher Instant-Nudeln vom Boden nahm und in den gelben Rucksack verstaute. Ihr Kopf ruckte automatisch in seine Richtung und sah in goldenen Augen, die sie kalt musterten.

»Warum seid Ihr nicht beim Halbblut?«,

die Frage, die er ihr stellte, war keine Neugierde, die ihrer Person verschuldet war. Ihm interessiert es lediglich wo sein stinkender Halbbruder sich aufhielt und warum sein kleines Weib ausgerechnet bei seinem Rudel auftauchte. Natürlich wusste er, dass er sein Lager nicht weit von dem Dorf aufschlug, wo der Hanyō und der Rest seines Rudels sich niedergelassen hatten. Dennoch erklärte es nicht, warum die junge Frau ohne seine Aufsicht war.

Sesshōmaru bemerkte, dass ihr Körper aufgrund seiner Frage leicht verkrampfte. Ihr Augen wurden ausdruckslos und er wusste bereits jetzt schon, dass was ihren Mund verließ eine reine Lüge war.

»Ich musste kurzfristig nach Hause um etwas zu erledigen und nun bin ich früher zurück als erwartet.«,

während sie sprach, wandte sie ihrem Blick von dem Inu-Lord ab, blickte gedankenlos in die knisternde Flamme des Lagerfeuers.

»Inuyasha und die Anderen sind noch unterwegs...«,

unbemerkt hatte der Inu sich der kleinen Frau genähert, schaute emotionslos auf ihre schwache Statur.

»Miko, ich verabscheue es wenn man denkt, dass man mich belügen kann!«.

Seine Stimme war schneidend, triefte vor Verachtung und der Blick, der ihr galt, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Mit weit aufgerissenen Augen sah sie hoch zum Mann, der an ihrer rechten Seite stand und nichts weiter als Abscheu für die kleine Miko übrig hatte. Zitternd öffnete sich ihr Mund. Wollte etwas sagen, um die Stimmung zu kippen, doch nur Lehre beherrschte ihren schwachen Geist.
 

Unweigerlich kamen Bilder zum Vorschein, die sie krampfhaft die letzten 72 Stunden versucht hatte auszublenden. Der Schmerz kam zurück und ließ sie in eine tiefe Lehre fallen, die nun auch ihre rehbraunen Augen erreichten. Die Tränen, die sich nun bildeten, konnte sie nicht mehr verhindern. Kagome wollte nicht noch einmal daran zurückdenken, aber dennoch hatte der kalte Mann es geschafft, die Miko zurück an den Ort zu bringen. Gebrochen senkte sie ihren Kopf, verbarg ihr Gesicht vor dem kalten Wesen, dass immer noch an ihrer Seite stand und gefühllos zu ihr herab blickte. Sie höchstwahrscheinlich für ihre Schwäche verhöhnte.

Nur rein zufällig hatte sie vor einigen Tagen Inuyasha mit Kikyo fest umschlungen entdeckt. Wieder einmal hatte er unweigerlich ihr kleines naives Herz in mehrere Teile brechen lassen. Aber was hatte sie erwartet? Die Miko wusste, dass ihre Liebe immer einseitig sein würde und doch konnte sie diesen Anblick nicht ertragen. Sie war doch auch nur ein Mensch, der sich nach Liebe sehnte. Selbst Sango hatte in Miroku einen Partner gefunden mit dem sie ihr Leben verbringen möchte. Vor drei Tagen konnte sie nicht anders, als wieder zurück zum Brunnen zu fliehen, um in ihrer Zeit etwas Abstand von allem zu bekommen. In der kurzen Zeit wusste sie, dass sie lernen musste damit umzugehen. Sie konnte nicht immer vor ihren Problemen davon laufen. Der Hanyō hatte sich nun einmal für jemanden entschieden und es war nun einmal nicht die junge Frau aus der Zukunft. Leicht zittrig wischte Kagome sich mit dem Handrücken die Tränen vom Gesicht, versuchte ihr Innerstes wieder in Einklang zu bringen.
 

»Ihr seid so schwach, dass man Euch von Eurem Elend erlösen möchte.«,

die Morddrohung die in diesen Worten steckte, konnte man wahrlich nicht überhören. Geschockt sah sie den Mann an, deren Blick steinhart auf ihr lag. Was hatte sie nur getan, dass sein Hass ihr gegenüber so grenzenlos schien?

»Eure naiven Gefühle für den nichtsnutzigen Welpen machen Euch schwach...«,

wortlos schaute sie zu ihm hoch, unfähig sich gegen diesen Mann und seine Worte zur Wehr zu setzen, die sie gnadenlos verletzten.

»Ihr Menschen seid wertloses Ungeziefer, die es nicht Wert sind auf der Welt zu existieren...«,

ein Ruck ging durch ihren Körper und die Wut gesellte sich nun zu Kagomes Verzweiflung. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, während sie den gelben Rucksack sich schnappte und schnell aufstand.

»Wie könnt Ihr es wagen ...«,

ihre großen Augen lagen klagend auf dem Mann vor sich. Entschlossen trat sie einen Schritt nach vorn, wollte diesen unverschämten Inu am liebsten in Stücke reißen

»Ihr urteilt über mich, dabei seid ihr hier die jämmerliche Gestalt, die sich hinter einer kalten Maske versteckt, da Ihr Angst vor Euren eigenen Gefühlen habt!«, ihre Stimme überschlug sich, während sie gerade dabei war mit ihrem Zeigefinger an seine Rüstung zu tippen, um ihre Worte zu verdeutlichen. Unbeeindruckt sah er ihr in die Augen, dabei bemerkte die Miko nicht, wie er blitzschnell ihr Handgelenk nahm und erbarmungslos zudrückte. Schmerzlich hisste die junge Frau aus der Zukunft auf, die krampfhaft versuchte ihre Hand aus seinem steinernen Griff zu befreien.

»Miko, Ihr irrt Euch. Ich habe keine Gefühle, dass einzige was mich davon abhält Euch zu töten, ist meine Ehre mein gesprochenes Wort einzuhalten.«, leicht verzog sich sein Mund zu einem spöttischen Grinsen.

»Euer Intellekt ist vergleichbar mit einer Schabe. Überflüssig und zu nichts zu gebrauchen!«,

dominant trieb er die kleine Frau rückwärts, bis ihr Rücken mit der harten Rinde eines Baumes kollidierte. Somit abrupt den Abstand zu dem unbarmherzigen Wesen verringerte. Erbarmungslos presste er seinen schweren Körper an ihren, sodass sie nun zwischen ihm und dem Baum in ihrem Rücken gefangen war. Ihr Kopf war glücklicherweise genau dort, wo die Aussparung der Metallspitzen seiner Rüstung war. Trotzig sah sie in sein Gesicht, das zu ihr herabblickte.

»Euer nerviges Geflenne wegen dem Hanyō ist wahrlich lachhaft. Dabei ist Treue bei Euch Kreaturen einerlei. Sobald es eine Aussicht auf einen besseren Partner gibt, ist der den ihr bereits habt, uninteressant!«, die Abscheu, die er ihr Gegenüber ausstrahlte, ließ die hilflose Frau erzittern.
 

»Woher? … Woher wollt Ihr das wissen?«,

Kagome wusste, nicht ob seine Meinung nur auf Vorurteilen beruhte oder ob er diese Erfahrungen einst selbst erlebt hatte. Dennoch hatte er nicht das Recht dazu über sie zu urteilen, als wäre bereits ihre Leben niedergeschrieben worden.

Lange starrten sie sich an, als sich bei dem Inu ein nicht definierbarer Blick breitmachte.

»Ich werde es euch beweisen!«

Ihr Herz begann zu rumpeln, als er mit übermenschlicher Geschwindigkeit in ihr langes nachtschwarzes Haar griff und daran zog, ihren Kopf in den Nacken legte, damit er einen besseren Zugang hatte. Die Miko konnte die Situation gar nicht so schnell begreifen, als sich seine Lippen mit einer Brutalität, die sie von anderen Wesen nicht kannte, auf ihre vollen Lippen legten. Entsetzt sah sie dem Inu in die goldenen Augen, versuchte das kranke Spiel zu verstehen, dass er gerade mit ihr spielte. Emotionslos fixierte er ihren Augen, wollte, dass sie den Augenkontakt mit ihm nicht abbrach.

Sesshōmaru wollte sie ganz klar dominieren und demonstrieren, dass sie keine Chance gegen ihn hatte. Ihre Arme hingen schlaff an ihrem Körper, während das Entsetzen sich in ihrem Körper ausbreitet und ihr schier dem Atem nahm. Instinktiv biss Kagome dem kaltherzigen Daiyōkai in die Lippe, in der Hoffnung, er würde von seinem verabscheuungswürdigen Vorhaben ablassen. Kurz ließ er überrascht von dem Mädchen ab, gab ihr eine kleine Verschnaufpause, die sie bitternötig hatte.
 

»Was...«,

als Kagome gerade atemlos ansetzen wollte, schloss sich seine freie Hand um ihre Kehle, unterband somit ihren Versuch zu sprechen.

Zielsicher drückte er auf den einen Punkt, an dem sich unweigerlich sich ihr Kehlkopf befand und drückte mit leichter Gewalt der kleinen Frau die Luft ab. Das was automatisch dadurch geschah, war das, was der Lord mit seinem Vorhaben bezwecken wollte. Nach Atem ringend öffnete Kagome entsetzt ihren Mund, um ihren Lungen den benötigten Sauerstoff zuzuführen. Doch anstatt der benötigten Luft nutzte der große Inu-Lord die Situation. Energisch drückte er seine Zunge in ihre Kaverne, forderte ihre Zunge auf, mit ihm einen Tanz zu tanzen, der so alt war wie die Zeit selbst. Seine Dominanz raubte Kagome schier den Verstand. Wenn sie nicht selbst dabei wäre, würde sie das alles als Albtraum bezeichnen, in dem sie jeden Moment erwachen würde. Automatisch fing ihr Körper an sich gegen den Inu zur Wehr zu setzen. Ihre zierlichen Hände drängten sich zwischen den Körper der beiden, um den starken Mann von sich zu schieben, auf ihn einzuschlagen, doch nichts half. Kraftlos sackten ihre Arme an den Ort zuvor zurück und die Miko musste sich eingestehen, dass sie gegen Sesshōmaru nichts entgegen zubringen hatte.
 

Ergeben schloss sie die Augen, an denen sich bereits Tränen der Verzweiflung sammelten und ließ diese Farce über sich ergehen. Rein intuitiv wusste sie, dass der Mann niemals weiter gehen würde. Selbst in seinem Kuss war seine Abneigung gegen ihre Herkunft klar zu spüren. Seine Augen die eigentlich so wunderschön einzigartig schienen, strahlten Abscheu und Ekel für Kagome aus. Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ Sesshōmaru plötzlich von der kleinen Frau ab und trat einige Schritte zurück. Zittrig und völlig kraftlos hielt sich Kagome am Baum fest, um nicht zu fallen. Ihr Verstand war schwammig, sowie ihr Geist kurz davor einen Nervenzusammenbruch zu erleiden. Ungläubig schaute sie zu ihm herüber. Versuchte ihren Atem zu beruhigen, der stakkatoartig aus ihren Lungen trat.
 

»Verschwindet!«

Sein Befehl erwartete keine Widerworte. Ihre Chance war gekommen, um ihrem Peiniger zu entkommen. Auf wackeligen Beinen schritt sie zu ihrem Rucksack, den sie durch das ganze Chaos fallen gelassen hatte.

»Kagomeeeee!«,

ein Rufen aus weiter Ferne ließ sie sich umschauen. Die bekannte Stimme brachte ihr Sicherheit, beruhigte die kleine ängstliche Frau, die nun endlich ihren Rucksack nahm. Noch ein letztes Mal sah sie zu dem Mann, der ihr einen Kuss gestohlen hatte. Sesshōmaru starrte die kleine Miko gefühllos an, während sie nun langsam rückwärts ging. Nach einigen Schritten drehte sie sich um, beschleunigte ihren Gang und machte Reißaus. In die Richtung wo ihre Freunde nach ihr suchten.

Noch kurz schauten die tierischen Augen der Gestalt der kleinen Miko nach, bis sie im Dickicht des Waldes verschwunden war. Danach wand er sich ab und machte sich auf den Weg zu seinem Platz, den er vor kurzer Zeit noch besetzt hatte.

Sommer

Sommer
 


 

»Miss, könnt Ihr bitte still halten!«,

murrte die ältere Dienerin, die ihr die fünfte Schicht Kimonos überzog. Stöhnend und völlig verschwitz seufzte die Miko, ließ sich nun auch die hoffentlich letzte Schicht Kimonos zu ziehen. Der Herr des Hauses übertrieb es maßlos. Er hatte ohne zu zögern angeboten, sie zurechtzumachen, da ihre Kleidung leider kaputt sowie ihre Ersatzkleidung verbrannt war.

Inu Yasha und seine kleine Truppe trafen zufällig auf dessen Verlobte und ihr Gefolge, die während der Überführung zu ihrem Gatten in eine Horde Yōkai gerieten. Natürlich hatten sie ohne zu zögern geholfen, doch bei dem Kampf ging leider nicht nur ihre eigene Kleidung, die sie am Körper trug zu Bruch. Am liebsten hätte Kagome dem übermütigen Hanyō eine runter gehauen. Immer wieder handelte er impulsiv, achtete nicht auf seine Umgebung und so kam es, wozu es irgendwann kommen musste. Ihr geliebter gelber Rucksack hatte sich leider unmittelbar in der Schneise des Kaze no Kizu´s befunden und wurde mitsamt den Yōkais verbrannt. Zurück blieb ein Fleck der Verwüstung sowie eine kleine Miko ohne vernünftige Kleidung.

Als Dank, bat der Herr die Truppe über Nacht zu bleiben und versprach der Miko Kleidung zur Verfügung zu stellen. Wenn sie gewusst hätte, dass sie wie eine Hime gekleidet wird, hätte sie sein Angebot dankend abgelehnt. Sie bevorzugte eher die Mikotracht, da man sich in der Hakama und dem Chihaya bei weiten besser bewegen konnte, als mit den Unmengen an Schichten von Kimonos. Sogar ihre langen schwarzen Haare hatte man spielerisch nach oben gesteckt und mit etwas Schmuck versehen. Für ihren Geschmack zu viel, da sie es lieber gediegener mochte. Noch nie hielt sie etwas von Luxus geschweige von pompösen Schnick-Schnack. Gerade als die ältere Frau dessen Name Yuna war, mit einem rot getränkten Pinsel ansetzen wollte, konnte Kagome die Frau gerade so davon abhalten.

»Das reicht! Ich danke Ihnen, Yuna.«,

dankend verbeugte sich die Miko, drehte sich auf dem Absatz um und schnellte aus dem Raum. Das hätte ihr gerade noch gefehlt. Mit der Schminke in ihrem Gesicht hätte sie eher einer Konkubine geglichen, als einer einfachen jungen Frau. Schwerfällig schlürfte sie halb elegant durch die dunklen Gänge des kleinen Anwesens. Versuchte verzweifelt in den Getas zu laufen, die man ihr zur Verfügung stellte. Suchend schaute sie sich um, wollte nach ihren Freunden sehen und sich nun endlich wieder in ihrer gewohnten Umgebung wissen. Die vorbei huschenden Bediensteten verbeugten sich ehrenvoll vor der jungen Miko und sprachen sie an, als wäre sie etwas Heiliges. Im Grunde genommen war sie auch eine Priesterin, aber sie mochte dieses adlige Geschwafel nicht. An ihr war nichts besonders. Noch einmal rutschten ihre Hände zu dem Obi, der ihrer Meinung nach, viel zu eng gezogen wurde.

»Miko-Sama!«,

eine der Generäle hatte auf sich aufmerksam gemacht und war schnellen Schrittes auf den Weg zu ihr. Er war groß, hatte dunkles kurz geschnittenes Haar und besaß typisch japanische, dunkle Augen. Seine schwere Rüstung klapperte, während er auf die kleine Miko zu lief. Tief verbeugten sich die beiden, als sie voreinander standen.

»Ich soll Ihnen ausrichten, dass ihr restlicher Trupp kurzfristig außer Haus ist. Sie wurden gebeten einem Dorf bei der Dämonenbekämpfung zu unterstützen. Sie werden zum Abend wieder zurück sein.«, sprach er zu ihr.

Missbilligend verzog sie ihr Gesicht.

»Habe ich Euch verärgert?«,

verwundert über ihr auftreten, fragte er nach. Entschuldigend winkte sie ab.

»Nein, nein! Ihr könnt nichts dafür.«

Ergebend blies sie ihren angestauten Ärger heraus.

»Ich bin nur etwas enttäuscht zurück gelassen worden zu sein.«,

sagte sie ehrlich und schenkte ihm ein beruhigendes Lächeln. Während sie diese Farce über sich ergehen ließ, haben sich ihre Freunde klammheimlich aus dem Staub gemacht. Wenn sie später wieder zurück sind, würde sie ihnen ordentlich den Marsch blasen.

»Wenn ihr wünscht kann ich Euch Gesellschaft leisten.«

Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen und sie bemerkte kleine Grübchen an seinen Wangen, die sich dadurch gebildet hatten. Sie musste zugeben, er war ein sehr charmanter junger Mann, war gut aussehend, aber dennoch nichts für sie.

Welchen Typ Mann sie bevorzugte? Seufzend gestand sie sich ein, dass sie Männer nicht menschlicher Herkunft bevorzugte. Ohne zu fragen, hatte er ihre Hand ergriffen, diese unter seinem Arm untergehakt und lief mit ihr langsam durch den Gang. Verblüfft über seine Initiative wurde sie leicht rot um die Nasenspitze. Ihre Hand wegzuziehen befand sie als unhöflich, daher beließ die Miko es dabei.

»Wollt Ihr im Garten spazieren gehen?«,

schüttelnd verneinte Kagome seine Frage. Ihr schwebte da etwas ganz anderes vor.
 

Wenige Zeit später lief die Miko gerade einen Hügel hoch. Genoss das Gefühl der grünen Wiese unter ihren nackten Füßen, als sie geradewegs auf eine bunte Blumenwiese zusteuerte. Das Palastleben war etwas, mit dem sie sich nicht anfreunden konnte. Die gestellte Ehrerbietung der Angestellten sowie das gekünstelte Verhalten des an diesem kleinen Hof lebenden Adels missfiel der jungen Frau. Ihre großen rehbraunen Seelenspiegel bestaunte die schöne Natur, die sie umgab. Das war eher nach ihrem Geschmack. Erfreute sich über die Vielzahl an verschiedenen Blumenarten und war froh dem Freiherrn entkommen zu sein.

»Ihr müsst mich nicht begleiten, werter Herr!«

Zu ihrem Leidwesen war sie den Krieger in ihrem Rücken nicht losgeworden. Dieser hatte sich als ihre persönliche Leibwache auserkoren. Am liebsten wäre sie allein, würde die Natur genießen und in ihren Gedanken schwelgen.

»Aber Miko-Sama ...«,

geschwind hatte er zu ihr aufgeholt, hatte wieder einmal ungefragt ihre Hand in seine genommen.

»...es ist sehr gefährlich außerhalb des Anwesens.«,

sprach er ernst zu ihr. Teilnahmslos sah sie auf ihre Hand, die etwas klein im Gegensatz zu seiner wirkte. Der Soldat war ihrer Meinung nach etwas zu aufdringlich.

»Ich komme allein zurecht. Vielen Dank!«,

mit diesen Worten wollte sie ihre Hand aus seiner lösen, doch hielt er sie weiterhin fest. Drückte energischer zu und wenn es überhaupt noch möglich war, trat er noch näher an sie heran. Zärtlich strich er ihr eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. Wie erstarrt blickte sie nach in sein Gesicht.

»Ihr seid sehr hübsch, kleine Miko.«,

verständnislos sah sie ihr Gegenüber an. Verstand mit Nichten, in was sie hier schon wieder einmal hinein geraten war. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie glatt behaupten, dass sie solch Männer förmlich anzog. Noch einmal berührte er ihr Gesicht, beachtete das Unbehagen der Frau nicht weiter.

»Männer könnten solch eine Situation zu ihren Gunsten ausnutzen.«

Unweigerlich stellten sich ihre Nackenhaare nach oben, alarmierte die kleine Frau, die nochmals versuchte ihre Hand aus seiner zu lösen. Doch ohne weiteren Erfolg.

»Ihr habt die Miko gehört!«
 

Der dunkle Bariton fegte über die Blumenwiese, wurde vom aufkommenden Wind herüber getragen. Mit Erleichterung erkannte sie die emotionslose Stimme, die hinter ihrem Rücken auftauchte. Sein stechendes Youki strich über die beiden Körper, vergewisserte sich über den Zustand der kleinen Frau. Erhaben lief er auf den aufdringlichen Mann zu, sein Blick kalt auf sein Opfer gerichtet und die Hände hoheitsvoll in seinem Rücken verschränkt. Das hohe Gras raschelte bei jedem seiner Schritte, verrieten der Miko, wo er sich genaustens befand, bis sie ihn im Augenwinkel auftauchen sah. Stand unmittelbar neben der Frau und überragte sie um einiges.

Für einen kurzen Moment legten sich seine goldenen Augen auf die Stelle, an der der Soldat die Miko gegen ihren Willen festhielt, bevor sie den Mann erbarmungslos in die dunklen Augen blickten. Seine stumme Aufforderung, die Miko loszulassen, war mehr als eindeutig. Hier benötigte es keinerlei Worte. Sogar Kagome hatte es verstanden. Wenn der Soldat schlau war, würde er keine Widerworte von sich geben. Doch zu ihrem Leidwesen musste der Mann mit unglaublicher Dummheit bedacht worden sein.
 

Mit einem Ruck zog er die Frau schützend hinter sich und hatte drohend seine freie Hand auf das Katana gelegt, dass an seiner linken Seite ruhte.

»Wer seid Ihr?«,

stolz streckte er seinen Rücken durch. Der klägliche Versuch dadurch größer zu wirken misslang und verfehlte die gewünschte Wirkung bei diesem Wesen bei weiten.

»Guten Tag, Sesshōmaru-Dono.«

Hauchte sie ehrfürchtig hinter dem Rücken des dummen Mannes und verbeugte sich leicht vor dem Lord. Das einhergehende Zucken des Soldaten war nicht zu übersehen. Betrachtete sein Gegenüber genauer. Entdeckte spitze Ohren die unter einer silbernen Mähne hervorstachen sowie die eindeutigen Dämonenmale in seinem Gesicht. Abrupt ließ er die Hand der Miko los, verbeugte sich demütig vor dem stolzen Daiyōkai.

»Verzeiht Herr, ich habe euch nicht erkannt.«,

es herrschte eiserne Stille, während die junge Frau ungläubig die Situation beobachtete. Ein plötzliches Knurren durchbrach die Ruhe, ließen den Krieger in seiner Position erstarren.

»Verschwindet!«

Dieses ließ er sich nicht ein zweites Mal sagen, verbeugte sich nochmals, bevor er auf schnellen Schritten davon eilte. Verblüfft verfolgten die rehbraunen Seelenspiegel den Soldaten, der erstaunlicherweise lebend aus dieser Situation gekommen war. Was hatte das zu bedeuten? Fragend drehte sie sich zum Daiyōkai, der zu ihrer Verwunderung die Miko undurchdringlich anstarrte. Es klang merkwürdig, aber sie war über alle Maße glücklich, ihn hier zu sehen.

»Ich danke Euch.«,

gaben ihre rosigen Lippen leise von sich. Sie wollte sich nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn er nicht erschienen wäre. Unweigerlich hinterließ der Gedanke ein Hauch von Ekel. Lieber würde sie mit diesem kaltherzigen Mann ihre Zeit verbringen, als mit solchen widerlichen Mistkerlen wie der Soldat einer war. Verwundert fiel ihr noch etwas an seinem Erscheinungsbild auf.

»Warum seid Ihr hier und das ohne Rüstung?«,

perplex musterte sie sein Aussehen. Noch nie in der Zeit, in der sie sich kannten, war er ihr jemals so unter die Augen getreten. Er trug einen langen, schwarzen Sommeryukata, der unweigerlich auf der Höhe seiner breiten Brust aufklaffte. Gab der Miko einen Einblick auf seinen gut gebauten Körper. Seine beiden Schwerter hatte er an der Seite seines dünnen Obis festgemacht. Unweigerlich musste sie zugeben, dass sie dieses Bild auf komische Weise ansprach.

»Das ist mein Land, Miko.«

Seine Stimme klang dabei so emotionslos wie immer, als er sie über den Umstand seines Erscheinens aufklärte. Verstehend weitete sie ihre Augen. Das erklärte einiges. Nochmals sah sie gedankenversunken in die Richtung, in der der Soldat geflüchtet war. Unweigerlich waren alle Soldaten aus dem Anwesen hinter dem Waldhain auch seine eigenen Soldaten. Wenn er ihn getötet hätte, hätte er unweigerlich einen potentiellen Krieger weniger in seinem Heer. Auch das er seine Rüstung abgelegt hatte, sprach dafür, dass er in seinen eigenen Ländereien keine Gefahr sah.

Wieder einmal wurde ihr bewusst, dass er tatsächlich ein Lord war. Unter anderen Umständen vergaß sie diese eine Tatsache gern, da für sie jedes Individuum gleichgestellt war. In ihrer Zeit lehrte man ihr selbstständig durchs Leben zu gehen und sich von niemanden erniedrigen zu lassen. Jedenfalls hatte ihre geliebte Mutter das immer gesagt. Leicht schloss sie ihre Augen, drehte sich wieder zu dem Mann, der unaufgefordert erschienen war. Seine erhabene Haltung war die eines Herrschers der alten Generation.

Noch weit vor der Sengoku-Jidai herrschte dieser über die westlichen Ländereien. Der Wind wurde forscher, zog an der Kleidung der ungleichen Wesen, die stumm auf der Blumenwiese standen. Sein langes seidiges Haar tanzte unwirklich um seinen großen Körper, blies diese in sein schönes Gesicht, doch strich er diese elegant hinter das spitze Ohr.
 

In letzter Zeit hatte die Miko oft an den Lord denken müssen. War unweigerlich jedes Mal das Ereignis durchgegangen, das sich vor einiger Zeit abspielte. Verstand bei den Kamis nicht, was seine merkwürdige Inszenierung bewirken sollte. Welchen Ausgang dieses Handeln bezwecken sollte. Aber unweigerlich musste sie ihm zustimmen. Immer wieder war der Inu seit da an in ihren Gedanken aufgetaucht und ließ sich seit geraumer Zeit nicht mehr so einfach verscheuchen.

Sein Kuss war anmaßend und überaus beleidigend gewesen. Hatte unweigerlich einen darauf folgenden Weinkrampf bei der Miko ausgelöst. Ihre Freunde verstanden nicht, was mit ihr war, als sie das zitternde Bündel entdeckten. Bis heute sprach sie mit niemanden über das Erlebte. Würde es auch tunlichst vermeiden, es jemals einem anzuvertrauen. Seit da an war er - mit oder ohne Absicht - immer mal wieder aufgetaucht, wenn die Miko allein war. Hatte diese seltenen Momente geschickt abgepasst.

Meistens hatte er nicht viele Worte für sie und die Miko genauso wenig für den arroganten Inu. Doch war sie sich sicher, dass er ausschließlich auftauchte, um ihr seine Existenz zu demonstrieren. Wollte dafür sorgen, dass die dumme Miko ihn nicht vergaß.
 

»Sagt, was hat Eure Aufmachung zu bedeuten!«

Dieses war eher eine Aufforderung als eine Frage. Stumm hob sie die Lagen ihrer Kleidung an, besah sich den feinen seidenen Stoff, auf dem verschiedene Darstellung der japanischen Malerei abgebildet war. Jeder Pinselstrich ein Meisterwerk. Eigentlich viel zu schön für eine ihresgleichen.

»Als ob dies von Eurem Interesse wäre.«,

verärgert verzog sie die Brauen. Auf sein vorgeschobenes Interesse folgte meist eine Beleidigung ihrer Person.

»Wenn Ihr Euch über mein Aussehen lustig machen wollt, dann sagt es direkt und unterlasst diese Umschweife!«,

sie hatte es satt Mittelpunkt seines Spottes zu sein. Ohne weiter ein Wort an ihn zu richten, hatte sie sich ins Gras plumpsen lassen und richtete ihre volle Aufmerksamkeit den Blumen vor ihr. Anerkennend blitzten seine Augen leicht auf, beobachteten das Weib seines Halbbruders vor sich. Ihren messerscharfen Verstand musste er zweifellos anerkennen. Doch ihr vorlautes Mundwerk und ihre Manieren seiner Wenigkeit gegenüber waren nicht akzeptabel. Der Hanyō hatte sie definitiv nicht im Griff, geschweige konnte er dieser Göre richtiges Benehmen beibringen. Erhobenen Hauptes schritt er zur Miko, die sich offensichtlich von ihm abgewandt hatte.
 

»Weib, wenn ich mit Euch spreche, richtet Euch gefälligst auf!«

Der Befehl sollte Folge geleistet werden, wenn sie nicht weitere Schwierigkeiten haben wollte. Er war geduldiger, als man es von ihm erwarten würde. Dennoch hatte sie sich ihm zu fügen. Abfällig schnaubte sie, sah unbeeindruckt zu ihm nach oben, während sie dabei war einige Blumen zu einem Kranz zu flechten. Diese Eigenart konnte er bei der kleinen Rin auch des Öfteren beobachten. Verstand aber keineswegs den profitablen Sinn hinter diesem.

Zeitverschwendung in seinen Augen. Die Blumen würden innerhalb weniger Stunden welken, zerfallen und auf der Erde verrotten, solange bis die Natur sich ihrer bemächtigt.

»Ich wiederhole mich nicht!«

Diese Frau strapazierte seine Nerven aufs Äußerste. Fauchend wandte Kagome sich zu dem Daiyōkai.

»Und wenn ich Eurem Befehl nicht folge leiste, was dann?«,

leise lachte sie vor Hohn.

»Was wollt Ihr tun? Wollt Ihr mir wieder Eure Zunge in den Hals stecken?«

Erschrocken hatte sie sich eine Hand vor den Mund geschlagen. War über ihre eigene Aussage verblüfft, doch konnte sie die Worte, die ihren Mund verließen, nicht rückgängig machen.
 

Bevor die Miko es sich versah, wurde sie in den sandigen Boden der Wiese nieder gedrückt, hatte vor Scheck die Augen zu gekniffen. Als sie diese langsam wieder öffnete, sah sie in glühend rote Seen. Ein vor Wut schäumender Inu lag über ihr, presste ihr unweigerlich mit seinem starken Brustkorb die Luft aus den Lungen. Seine Klaue hatte sich um ihre Kehle gelegt, übte aber keinerlei Gewalt auf diese aus.

Kagome japste. Wurde sich der komischen Pose ihrer beiden Leiber nur allzu bewusste, die für Außenstehende eines verschlungenen Liebespaares glich. Vor Schock weiteten sich ihre rehbraunen Augen. Denn was sie da an ihrem Innenschenkel spürte, war keineswegs Tensaiga oder gar Bakusaiga. Doch die Angst lähmte ihren Körper, ließ sie in ihrer äußerst prekären Position erstarren.

Beschämt mit hochrotem Kopf wandte sie sich von ihm, präsentierte dem Lord ihren filigranen Hals. Eine klare Unterwerfung in der Inu-Sprache. Das Weib wusste, wann sie sich geschlagen geben musste. Sein waberndes Youki entspannte sich allmählich. Zog sich zurück und hinterließ ein kühles Gold. Seine kalten Seen musterten die kleine Frau unter sich. Sesshōmaru bemerkte den roten Schimmer auf ihren Wangen und er konnte dieses klar seiner ungünstigen Position ihrer beiden Körper zurückführen.

Gewaltsam hatte er sich zwischen ihre Schenkel gepresst, spürte die Hitze ihrer Mitte an seinen Lenden. Doch hatte er kein sexuelles Interesse an dem Weibchen unter sich. Desinteressiert richtete er seinen Oberkörper auf, besah sich das erstarrte Bündel, das reglos in seiner Position verharrte. Sein emotionsloser Blick schweifte über ihren Kragen, der aufklaffte und den Ansatz ihres Busens zeigte. Wanderte weiter hinunter zu dem Ort, an dem die Schichten unter seiner Gewalteinwirkung auseinander geschoben wurden.

Verblüfft hob er eine Augenbraue, als er das schwarze Stück Stoff erblickte der ihren Schoß bedeckte.

»Sagt, was hat das zu bedeuten!«

Keuchend sah sie ihn an und bemerkte, wo der große Mann hinstarrte. Geschwind hatte sie ihre Hand nach unten bugsiert, ergriff den Stoff des Kimonos und wollte ihre Scham vor den neugierigen Augen des Inus verbergen. Doch hatte er ihre Hand schnurstracks ergriffen, verhinderte ihr Vorhaben, den Grund seines Interesses vor ihm zu verbergen.

»Nicht! Schaut dort nicht hin!«

Sein Interesse an ihrem Slip erschreckte die kleine Frau, konnte nicht fassen, dass er unverblümt auf diesen starrte. Aber dennoch war sie glücklich sich dafür entschieden zu haben ihren Slip anzubehalten. Nicht auszudenken wie peinlich es geworden wäre, hätte sie sich dagegen entschieden.
 

Unbeeindruckt sah er in ihre verschreckten Augen.

»Miko, als hätte ich Interesse an Eurem Körper. Ich habe bereits einige Euresgleichen nackt gesehen.«.

Seine Worte straften keine Lügen. Er hatte wahrlich kein Interesse an ihrem Körper, doch das, was sie dort trug, kannte er nicht. Gespannt schlich sich ein Finger unter den schwarzen Spitzenstoff, zogen gespannt daran und war verblüfft, wie der Stoff sich der Form anpasste. Noch nie hatte er einen Stoff gesehen, der so elastisch war. Weiter interessiert zog er daran, bis er diese ganze Aktion als großen Fehler seinerseits einstufte. Der einmalige Geruch, der kleinen Frau, gelang in seine empfindliche Nase, verankerte sich dort und ließ ihn nicht mehr los. Unbewusst blähten sich seine Nasenflügel auf. Zogen ungewollt den Duft der Miko ein.

Ihr Geruch nach Unschuld, Natur sowie reifer Frucht, die gepflückt werden wollte, war in ihrem Schoss am stärksten. Konzentrierte sich dort und vernebelten den Inu den Verstand. Der Lord erstarrte, verharrte verkrampft in dieser Position, als sein Trieb nach Paarung sich willenlos nach oben bahnte. Nie im Leben würde er diese Absurdität zulassen! Er hatte das alles hier bei weiten unterschätzt. Geschwind erhob er sich von der kleinen Frau, übte einen sicheren Abstand zwischen den beiden.

Krampfhaft kämpfte der Inu-Lord seine irritierende Erregung herunter. War verblüfft über die Tatsache, dass ihr Geruch so etwas bei ihm auslösen konnte. Nur mit großer Mühe gelang es ihm, seinen Trieb wieder zurückzukämpfen. Kalt richtete sich sein Blick auf das verschreckte Reh, das verzweifelt ihre weiblichen Attribute verdeckte. Ihre Verwunderung über sein merkwürdiges Verhalten war ihm mehr als bewusst. Überschatteten ihr Gemüt, übertrug sich unweigerlich auf den großen Mann, der es sich nicht wagte, sich vom Fleck zu bewegen.

Eine Weile starrten sie sich an, als er eine bekannte Energie in seinem Rücken spürte. Erstaunlicherweise in ihm Wut aufwallen ließ. Stur griffen seine großen Klauen nach seinem Yukata, richteten diesen, während seine goldenen Seen weiterhin die Miko in den Boden starrten.

»Kagomeee!«,

der Hanyō war als Erstes bei der am Boden liegenden Miko angekommen, während der Rest seiner Truppe angerannt kamen. Inu Yasha richtete den Oberkörper der zitternden Frau auf, die weiterhin wie hypnotisiert den großen Lord ansah. Unberührt beobachtete er das lächerliche Szenario, das sich vor ihm abspielte. Das Halbblut hatte sich wutentbrannt aufgerichtet, als die Dämonenjägerin die Miko übernahm, stapfte ohne Umwege zu ihm und packte Sesshōmaru am Kragen.

»Was hast du Kagome angetan?«,

der lächerliche Versuch des Halbbluts belustigte ihn, als er mit tödlicher Präzision seine schmutzige Hand ergriff, diese von seinem Kragen zog. Noch ein letztes Mal legte sich sein Gold auf die kleine Frau aus der Zukunft, die immer noch verschreckt im Gras saß.

»Kümmert euch um die Miko!«

Ohne eine Antwort abzuwarten, wandte er sich von der Truppe ab und verschwand im Bruchteil einer Sekunde im angrenzenden Wald. Hinterließ eine ungläubige Truppe sowie eine eingeschüchterte kleine Miko, dessen Herz ihr bis zum Halse schlug.
 


 

Fortsetzung folgt …

Herbst

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,

auch diese Geschichte hatte ich bereits bei FF.de veröffentlicht. Ich habe diese nochmals überarbeitet und lade sie nun hier für euch hoch:D
Es wird nur 4 Kapitel geben.
Ich hoffe sie gefällt euch.

Fühlt euch gedrückt Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben,

vorab bedanke ich mich für die lieben Worte :D hier ist der zweite Teil von insgesamt vier.
Auch hier hoffe ich, dass euch dieser Teil gefallen hat.

Fühlr euch gedrückt
Eure Airi Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  XxGirlyxX
2022-05-19T21:08:53+00:00 19.05.2022 23:08
Wieder ein tolles Kapitel 😍
Das ist ein ganz gemeiner Cliffhanger😭 ich will unbedingt wissen, was Sesshoumaru Inuyasha ins Ohr geflüstert hat 😍 bon sooo neugierig 🙈
Freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel 😁
Glg XxGirlyxX
Von:  XxGirlyxX
2022-05-19T20:42:43+00:00 19.05.2022 22:42
Uhlala, da geht es heiß her 😍
Und Sesshoumaru kann sich nicht rausreden, trotz allem ist er sehr angetan von Kagome 😁😁
Aber nicht schön, dass die Freunde einfach gehen und Kagome in einem Schloss alleine zurück lassen 😔
Bin schon gespannt wie es weiter geht😁
LG XxGirlyxX
Von:  XxGirlyxX
2022-05-19T20:23:50+00:00 19.05.2022 22:23
Tolles Kapitel :D
Waaas Sesshoumaru hat Kagome geküsst? Da bin ich ja mal gespannt, ob er sich nun bestätigt gefühlt hat oder nicht 😅
Lese gleich weiter xD
LG XxGirlyxX
Von:  Fayetale
2020-03-18T15:05:31+00:00 18.03.2020 16:05
Wuaaaah? Warum hörst du auf? Was habe ich dir getan, dass du mich mit so einem Cliffhanger sitzen lässt?
Du bist grausam, ganz herlich grausam.
Wieder einmal wunderbar geschrieben. Und oh wie ich Sesshomaru doch verabscheue, so wunderbar egoistisch und stur und heiß und unnachgiebig und besitzergreifend er doch ist.
Aber was zum Henker hat er seinem Bruder da ins Ohr geflüstert. Wieso schläft unsere kleine Miko so tief und fest und was ist da genau passiert? Habe ich was verpasst? Zeigt mir die Seite einen Absatz nicht? Ich bin verwirrt wie du siehst und so heiß auf ein viertes und abschließendes Kapitel. Manoman, du weißt wie man seine Leserschaft um den Verstand bringt.

Ich musste so brüllen vor lachen, während ihrer etwas - unkontrollierten Abfahrt. Das Bild was sich dabei bei mir im Kopf manifestiert hat war urkomisch. Und ein so harter Kontrast zu Sesshomaru, der sich in die eigene Hose nunja, gefeuchtträumt (das Wort habe ich grade erfunden) hat.
Hat er verdient dieser Hund.
Dem gönne ich noch viele weitere solcher peinlichen unbeherrschten Momente. Nachdem was er im Frühling und im Sommer abgezogen hat ist das ja nicht mehr wie recht und billig.
Bitte bitte bitte, lass mich nicht noch länger zappeln.
Oh du grausame tolle Autorin... 😘
LG Swantje
Antwort von:  airi_chan88
23.03.2020 18:01
ey,
ich bin nicht grausam XD das habe ich mal geflissentlich überhört!
du bist da nicht besser. Also, wer im Glashaus sitzt und so weiter...
du verabscheust den Herrn? eher du verabscheust, dass er dir heiße Träume bereitet. gefeuchtträumt XD da passt dein tolles Wort. ich lache mich schlapp. Es passt so gut!

Jaja was er wohl da gesagt hat. Einige konnten sich da gut was vorstellen.
Ich werde mich dran machen, niemanden weiter zu foltern. versprochen :333
ich drücke dich
deine Airi
Antwort von:  Fayetale
24.03.2020 20:50
Und wie du das bist... Grausam.
Allerdings weiß ich auch wie viel Spaß es macht, seine Leser zappeln zu lassen.
Denn man weiß ja meist sehr genau, was dann passieren wird. 😁

Ja was soll ich sagen. Ich, eine Erwachsene Frau, fantasiere über eine Mangafigur und mutiere dabei wieder zum hormongeladenen Teenager... Inklusive heißer Träume.

Vielleicht hat er ihn vorgewarnt, sie nicht mehr aus den Augen zu lassen, weil er sich sonst die Früchte der Miko zum Pflücken abholt. Hrhrhr... Und den intensiven Schlaf schiebe ich mal auf seine Knöchelleckerei... Soviel zu meiner Theorie, die wahrscheinlich Meilenweit vom Endprodukt entfernt sein wird.
LG Swantje ♥️
Antwort von:  airi_chan88
24.03.2020 21:05
Vielleicht hast du Recht oder auch nicht XDD ich werde nichts verraten! höhöhö
Da du selber so bist, muss ich ja nichts sagen...
Ja, bei manchen Charakteren könnte man echt zum Teenie werden. ganz schlimm XD da merkt man, dass man im Innern doch noch ein Mädchen ist.

LG Airi
Von:  Boahencock-
2020-03-12T07:14:06+00:00 12.03.2020 08:14
Inuyasha was soll das einfach Kagome verlieren 😡😡😡😡und dann noch nicht mal zurückblicken ob sie noch da ist oder nicht.🤨🤨🤨

Inujascha sei fro das Sesshomaru sie gefunden und zu zurückgebracht hat, also sei verdamt noch mal dafür dankbar.🤨🤨😡
Was hat Sesshomaru Inuyasha ins Ohr geflüstert?🤔🤔

Bin gespant wie es weiter geht.😉😼😉😼
Antwort von:  airi_chan88
12.03.2020 22:03
Heyho,

ja inuyasha ist halt irgendwie ein Depp. Man merkte auch im Anime, wenn es sofort um Kikyo ging, hat der alles stehen und liegen lassen. etwas krank, aber das beweist auch, dass Kagome nicht seine erste wahl war, sonder höchstens die Zweitbesetzung :D ja, was hat er blos geflüstert? XD wir werden es bald erfahren. versuche es bis nächste woche hinzubekommen, das kap zu ende zu schreiben.

fühl dich gedrückt
airi
Von:  Boahencock-
2020-03-12T06:02:41+00:00 12.03.2020 07:02

Ihre Freunde sind allein in einem Dirf um Dämonen zu bekämpfen.
Schade das sie nicht dabei ist und hir bleiben muste.

Das Kagome ein Soldat an ihrer Seite hat, das hat ihr garnicht gepasst, der ist aber auch ganz schön aufdringlich.
Ja der Soldat ist schnel geflohen als er Sesshomaru sah.

Sesshomaru hat noch nie einen Slip gesehen. Da er in so betrachtete,! Damals gab es sowas nicht.😀

Inuyasha kann sich jetzt warm an ziehen. Was soll das?
Sesshomaru wird dich besiegen.

Bin so bin gespant wie es weiter geht.😼😉
Antwort von:  airi_chan88
12.03.2020 22:01
Hallo Nochmals :D

das sess solche art von unterwäsche nicht kennt ist klar XDD völliges neuland, aber dennoch interessant!

Ich drücke dich!
Airi
Von:  Boahencock-
2020-03-10T17:13:17+00:00 10.03.2020 18:13
Ein super Anfang😉😉

Wassss Sesshomaru Küsst Kagome.

Was soll das denn Sesshomaru schaut Kagome kühll an .
Erst küssen und dan sowas.🥶😱😱

Bin gespant wie es weiter geht.
Antwort von:  airi_chan88
12.03.2020 21:48
Hallo Boahencock :D

vielen Dank für dein Kommi. Ja sess ist schon ein Assi XD erfühlt sich ihre gegenüber klar im Vorteil, was ja auch irgendwie nachzuvollziehen ist. aber seine Arroganz wird ihn auch tief fallen lassen.

Ich drücke dich
Airi
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-02-27T11:11:17+00:00 27.02.2020 12:11
Oooooooo Sesshomaru hat feuchte Träume von Kagome und das schon öfters. 🥵🥵🥵🥵 Jetzt will er sie vernaschen.😁😁😁😁
Zwar nur ein mal.😥😥😥😥

InuYasha du verlauste Promenade Mischung Kagome einfach verlieren.🤬🤬🤬🤬 Und im Stich lassen🤬🤬🤬🤬. Miroco warum hast du Sango aufgehalten InuYasha hätte eine Tracht Prügel verdient.

Was hat Sesshomaru, InuYasha ins Ohr geflüstert. 🤔🤔🤔🤔 ???? InuYasha ist völlig verstörend. 🤔🤔🤔🤔

Ich habe da so einen Verdacht. 🤫🤫🤭🤭
Antwort von:  airi_chan88
02.03.2020 15:31
Hallo Vigeta :D
vielen Dank für dein Kommi. ja der Trieb des Herrn nimmt allmählich überhand und er kann sich nicht mehr dagegen wehren. das inu hier eine tracht prügel verdient hätte, stimme ich dir zu, aber miroku hatte recht: es würde Kagome nichts bringen.
ja was hat sess ihm wohl ins ohr geflüstert? XDD *hust* ja das werden wir wohl hoffentlich bald erfahren.
fühl dich gedrückt!
Airi
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-02-21T00:19:48+00:00 21.02.2020 01:19
Der Soldat war schlau genug und hat schleunigst die Flucht vor Sesshomaru ergriffen.

Das Sesshomaru noch nie Damen Unterwäsche gesehen hat ist in Mittelalter kein wunder. Das sie sein Interesse weckt ist auch klar aber was zum Tatarus ist dann in Sesshomaru gefahren????

Sesshomaru wird von Kagomes Geruch völlig aus der Bahn geworfen , sein Paarungstrieb übernimmt in fast. Wo ist seine selbst Beherrschung.

Und dann der kleine halbe Hund ( InuYasha) was soll diese Aktion??? Er hat Null Chance gegen Sesshomaru.

Arme Kagome erst der Soldat dann Sesshomaru. Na toll ein super Tag für Kagome.

Antwort von:  airi_chan88
24.02.2020 09:36
Nochmals ein fröhliches Hallo,

ja der Soldat war dann wirklich schlau zu entfliehen, aber dafür hat er Kagome einfach mit ihm allein gelassen XD ob das so toll war. aber man hat auf seinen "Herrn" zu hören und er war einfach nur glücklich aus dieser Situation zu kommen. der Tag für Kagome war sehr ereignisreich XD aber so muss das ja auch sein

bis zum nächsten mal!
fühl dich gedrückt
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
24.02.2020 12:47
Danke für das drücken. 😁

Tiefe Verbeugung und ein Kuss auf den Hand Rücken. 😈😈😈😈
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-02-20T11:06:19+00:00 20.02.2020 12:06
COOOOL . Kagome tut mir von herzen leid.

Inuyasha diese flohverseuchte Promenaden mieschung sollte man rosa färben und eine Fanzösische Pudelhundin machen ich hasse im . Und K..... Ki... Kik...... Sorry Kikyo dieser haufen dreck und Knochen sollte man im Misthaufen verbudel.

Sess mal wie üblich kalt wie ein eisberg Tüpisch Lord Kühlschrank.

Waaaaaaassss Sess Küsst Kagome ??????!!!!!! normaler weiße würde ich mich darüber freuen ABER der grund für denn Küss ist SCHEIßE.!!!!!!!!!

Kagome ist nicht begeistert von dem Küss . Kein Wunder ein Gefühllosser Kuss na toll.

Tja Sess wird mit Kagomes reagtion ( das sie davon leuft ) nicht ganz gerechnet haben . Glaube ich


Auf alle fälle ein super anfang :-) :-) ;-)
Antwort von:  airi_chan88
24.02.2020 09:34
Hallöle :D
und ein großen Dank an dir für dein Kommi. Kagome ist tatsächlich nicht begeistert, da sie weis aus welch einer Motivation dieser Kuss überhaupt entstand XD. vllt wollte er auch genau sie dadurch verscheuchen.
Spekulation Spekulation ...

fühl dich gedrückt


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