the fate we have chosen von YamiyoTsukiko ================================================================================ Kapitel 21: Gewonnen und Verloren --------------------------------- 21. Shikamaru, Naruto und Tsukiko saßen auf den Treppenstufen. Die Begegnung mit Gaara mussten sie immer noch verarbeiten. ,,Hör mal", sagte Shikamaru Naruto und Tsukiko schauten beide in seine Richtung. ,,Erinnerst du dich noch, was er gesagt hat?", fragte er und schaute dabei Naruto an Tsukiko schaute kurz zu ihrem besten Freund und dann wieder zu Shikamaru. ,,Gestern? Was ist gestern passiert?", fragte sie Shikamaru erzählte ihr dann von dem Vorfall mit Gaara in Lees Krankenzimmer. Ihre Augen weiteten sich und sie konnte kaum glauben was sie da gerade hörte. ,,Er sagte: Zu jener Zeit werde ich euch töten. Wartet nur. Genau das sagte er. Aber er hat es nicht getan. Es war die perfekte Gelegenheit, aber er hat uns nicht einmal gesehen", sagte Shikamaru ,,Wir sind unbefriedigend für ihn", sagte Naruto ,,Der Einzige, der dieses Gefühl in ihm hervorrufen kann..." ,,Ist momentan Sasuke", sagte Naruto Tsukikos Augen weiteten sich noch mehr und sie rannte die Treppenstufen hinauf, um Sasukes Kampf zu sehen. Sie klammerte ihre Hände fest ans Geländer. Dabei beobachtete sie wie Sasuke hinter Gaara auftauchte. Er ist schnell. Aber noch lange nicht so schnell wie ich. Dachte sie grinsend. Momentan schien der junge Uchiha die Oberhand zu haben. Trotzdem fühlte sich Tsukiko nicht wohl bei dieser Sache. Sasuke aktivierte sein Sharingan und wich den Waffen die auf ihm zu kamen aus. Dann wandte er ein Jutsu an was Tsukiko ziemlich beeindruckte. Es war Chidori. Sie kam aus einen Blitz Clan, deshalb kannte sie dieses Jutsu gut. Es war Kakashi Senseis spezielles Jutsu. Doch einige aus ihrem Clan konnten dieses Jutsu ebenfalls anwenden. Er hat den Blitzschlag direkt in die Sandkugel gehauen in der Gaara drinnen war. Doch dann passierte etwas. Ein sehr komisches Gefühl breitete sich in Tsukiko aus und sie fühlte sich immer unwohler. Es war wie als würde sie auf brennenden Steinen stehen. Sie musste irgendwas unternehmen. Doch sie wusste nicht warum und wofür, doch etwas stimmte hier einfach nicht. Dann sah sie wie Gaara blutete. Es war eine Herausforderung nicht sofort runter zu Sasuke zu springen. Das Gefühl wurde immer schlimmer. Federn kamen von Himmel, es war ein Genjutsu und hatte deshalb keinen Effekt auf Tsukiko. Doujutsu sei Dank... Sie schaute ins Publikum jeder fing an einzuschlafen. Eine Explosion war zu hören und sie schaute mit großen Augen in diese Richtung. Der Kazekage hatte den Hokage in seinen Griffen. Diese verdammten Verräter!! Temari und Kankuro verschwanden zusammen mit Gaara. Genma gab Sasuke den Befehl ihnen zu folgen, was er auch sofort tat. Tsukiko konnte den nicht mehr länger zu sehen und rannte Sasuke hinterher. Sie hörte wie Kakashi ihren Namen rief, doch es war ihr egal. Es dauerte nicht lange bis sie ihn eingeholt hat. ,,Sasuke!" Der junge Uchiha schaute sie überrascht an und murmelte dabei ihren Namen. ,,Was machst du hier?", fragte er sie ,,Wonach sieht es aus? Ich gehe mit dir" Daraufhin grinste er. Wenn er sich auf jemanden wirklich verlassen konnte dann war es sie. ,,Tsukiko, du bist ein Sensor-Type nicht wahr?" Als Antwort nickte sie ihm leicht. ,,Kannst du ihn aufspüren?", fragte Sasuke Langsam kniete sie auf den Boden und legte ihren Zeige Mittelfinger auf den Boden. Dann schloss sie für einen Moment die Augen. Es dauerte nicht lange bis sie diese wieder öffnete. ,,Wir müssen da lang", sagte sie Sasuke nickte ihr zu und beide bewegten sich schnell auf den Bäumen fort. Sie waren der Truppe aus Suna dicht auf den Fersen. Sie konnte nicht glauben das Suna Konaha wirklich verraten hatte. Existierte denn sowas wie Loyalität noch in diesen Tagen? Das Orochimaru mit ihnen unter einer Decke steckte, wunderte sie nicht. Denn sie hatte nichts anderes erwartete von einer Schlange. Sasuke war ein Kunai in die Richtung der Gruppe von Suna. ,,Endlich haben wir euch eingeholt. Bis hier hin und nicht weiter", sagte er Beide Ge-Nin schauten unbeeindruckt die Gruppe aus Suna an. ,,Verdammt!", murmelte Kankuro ,,Uchiha Sasuke... und Yamiyo Senju Tsukiko", sagte Temari Sasuke hat sein allzu typisches Grinsen auf den Lippen und spielte mit einen Kunai in der Hand. ,,Wir werden euch nicht entkommen lassen", sagte er Langsam holte sie ihren Fächer heraus. Kankuro wollte daraufhin etwas sagen, doch Temari sprang in die Luft und warf drei Kunais in ihre Richtung. Sasuke bewegte sich kein Stück und Tsukiko wehrte mit ihrem Fächer die Kunais ab. ,,Hn? Was ist los Sasuke? Du hast dich ja nicht mal ein Stück bewegt", sagte Tsukiko Sasuke grinste, ,,Das liegt daran das ich wusste das du die Attacke abwehren wirst" Dasselbe Grinsen was er hatte, breitete sich nun auch in ihrem Gesicht aus. Kankuro floh mit Gaara und Temari stellte sich den beiden Ge-Nin aus Konoha in den Weg. Als sie Kankuro folgen wollten, benutzte Temari mit ihrem großen Fächer Futon. ,,Futon also? Hn, nicht schlecht", murmelte Tsukiko ,,Ich weiß das du eine große Begeisterung für Jutsus hast. Doch jetzt ist nicht wirklich der richtige Zeitpunkt dafür", sagte Sasuke Sie seufzte, denn sie wusste er hatte recht. Sasuke sprang in die Luft und warf ein paar Kunai in die Richtung von Temari. Sie wehrte es mit ihrem Futon Jutsu ab. Sasuke probierte es immer wieder, doch sie wandte ein so starkes Futon Jutsu an, dass es sogar den Baum und die Äste davor zerschneiden konnte. Tsukiko sah dem einfach nur zu. Sasuke und Temari schienen zu beschäftigt mit einander zu sein. Sie sah zu wie Sasuke in richtung Boden fiel. Suiton Suidanha! Ein starker Wasserstrahl kam aus ihrem Mund und zerschnitt den Ast auf dem Temari stand. Sie fiel zu Boden und Sasuke wand einige Katon Jutsus an. Temari fiel nach hinten und spuckte Blut aus ihrem Mund. Sasuke und Tsukiko tauchten beide auf einem Ast auf und starrten auf sie hinab. ,,Tut mir leid, wir können uns aber nicht ewig mit dir beschäftigen", sagte er und beide verschwanden Durch Tsukikos Hilfe dauerte es nicht lange, bis die beiden Kankuro und Gaara endlich eingeholt hatten. Obwohl beide Ge-Nin relativ schnell sind, waren sie etwas außer Puste. ,,Hut ab. Diesmal kämpft ihr gegen mich", sagte Kankuro Obwohl er sowas sagte, war er im inneren mehr als nur nervös. Seine beiden Gegner waren stark. Sasuke hatte das Sharingan. Tsukiko das Kagami. Niemals hätte er sich erträumt das er gegen zwei mächtige Doujutsus kämpfen wird. Er hatte Tsukikos Kampf beobachtet. Sie war sehr schnell, sogar noch einen Tick schneller wie Sasuke. So wie alle anderen kannte er nur Gerüchte über den Yamiyo Clan. Bevor überhaupt einer von ihnen das kämpfen anfangen konnte. Tauchte Temari neben Kankuro auf. ,,Hn, sie ist wohl doch noch Kampffähig", sagte Sasuke ,,Was hast du auch erwartet? Keiner von uns beiden hat ernsthaft versucht gegen sie zu kämpfen", sagte Tsukiko Temaris Augen weiteten sich. Keiner von uns beiden hat ernsthaft versucht gegen sie zu kämpfen. Sie wollten sie einfach nur außer Gefecht setzen. Keiner von den Beiden hatte ernsthaft versucht gegen sie zu kämpfen. Tsukiko stand mit verschränkten Armen da und Temari konnte nicht anders als sie anzustarren. Das war also die Nachfahrin des zweiten Hokage. Kankuro befahl ihr mit Gaara zu verschwinden, denn er wollte gegen die Beiden Ge-Nin aus Konoha kämpfen. Temari zögerte erst, doch schnappte sich dann Gaara und verschwand. ,,Ich bin jetzt euer Gegner. Da kann man nichts machen", sagte er Sasuke hatte sein allzu typisches Grinsen auf den Lippen. Doch bevor weder er noch Tsukiko gegen Kankuro kämpfen konnten. Ertönte eine Stimme. Es war die Stimme von Shino. ,,Shino, was machst du hier?", fragte Sasuke ,,Bevor du die Arena verlassen hast, habe ich ein weibliches Insekt auf deinen Rücken gesetzt. Die Weibchen haben fast keinen Geruch. Nur die Männchen derselben Art können den feinen Geruch der Weibchen wahrnehmen. Uchiha Sasuke, du verfolgst Gaara, zusammen mit Yamiyo Senju Tsukiko. Ich werde ihn bekämpfen, da er eigentlich mein Gegner war. Überlass das mir. Geht!", sagte Shino Tsukikos Diamanten Augen starrten ihm an. Sie war nicht wirklich ein Fan von Insekten. Es genauer gesagt das komplette Gegenteil. Dennoch war die Art und Weise wie Shino sie anwendete, schlau und raffiniert. Im inneren wunderte sie es nicht. Der Aburame Clan war einer der stärksten Clane in Konoha, allein nur durch diese Technik. ,,Du scheinst sehr zuversichtlich zu sein, aber wirst du es schaffen?", fragte Sasuke grinsend Tsukiko seufzte. Das war mal wieder typisch Sasuke. ,,Mach dir keine Sorgen. Ich werde in zehn Minuten kommen, um euch zu unterstützen", antwortete Shino Sasuke grinste, ,,Da werden wir schon längst fertig sein" Danach verschwanden er und Tsukiko zusammen, um nach Temari und Gaara Ausschau zu halten. Als sie die beiden trafen mussten sie etwas Erschreckendes ansehen. Obwohl Temari ihn die ganze Zeit getragen hatte und sich um ihn kümmerte, war Gaara voller Wut. Er haute sie gegen einen Baum und sagte, ,,Verschwinde, du nervst mich" Sie und Sasuke standen auf einem Ast, der etwas weiter weg war. Tsukiko versuchte Gaara nicht in die Augen zu sehen. Zwar konnte sie ihre Kräfte kontrollieren. Doch bei solch starken Gefühlen wie Hass, Wut und Trauer, konnte selbst sie nicht mehr ihre Augen kontrollieren. Es würde zu sehr weh tun ihm in die Augen zu sehen. Was war es, dass ihm diese Gefühle gab? Selbst Sasuke beobachtete die Szene mit einem komischen Blick. Er wusste nicht was er davon halten sollte. Wenn Tsukiko ihn helfen würde, würde er sie niemals so gegen einen Baum hauen wie es Gaara getan hatte. Temari wachte wieder auf und sah mit erschrockenen Augen das Sasuke und Tsukiko auf einem Ast, gegenüber Gaara standen. ,,Ich habe keine Ahnung, was ihr Pack aus Suna vorhabt, aber... wir werden euch aufhalten. Und dann... werde ich deine wahre Identität aufdecken", sagte Sasuke Tsukikos Augen weiteten sich. Er hatte es bemerkt? Sie umklammerte Sasuke seinen Arm und dieser schaute sie überrascht an. Ihre Lippen bewegten sich zu seinem Ohr. Er konnte ihren Atem spüren. ,,Sasuke er ist..." Doch bevor sie ihren Satz beenden konnte, fing Gaara schmerzhaft das schreien an. Es sah so aus als würde sein Gesicht zerbrechen. Fast so wie eine Schale aus Glas. Tsukiko wusste ganz genau das er ein Jinchuuriki war. Sie umklammerte Sasukes Arm noch fester. ,,Ihr seid wirklich stark, ihr, die Uchiha Sasuke und Yamiyo Senju Tsukiko genannt werden. Ihr habt Freunde. Ihr habt ein Ziel. Doch Sasuke ist mir am ähnlichsten. Du! Wenn ich euch töte, dann existiere ich al der Mächtige, der das alles zerstört hat. Dadurch kann ich das wahre Leben erfahren", sagte Gaara Tsukikos Augen weiteten sich. Wie sollte sie nur Kämpfen, ohne ihm in die Augen zu sehen? Es sah außerdem danach aus, als würde jeden Moment der Bijuu aus ihm herauskommen. Was sollte sie nur machen? Gaara fing immer schmerzvoller das Schreien an. Genauso schmerzhaft wie es klang, so schmerzhaft war es auch das alles mit anzusehen. ,,IHR SEID MEINE BEUTE!!!!", schrie er Sasuke und Tsukiko konnten nur zu sehen wie der Bijuu ihm übernahm. Selbst der selbstsichere Sasuke konnte nicht anders als ihn mit großen geschockten Augen anzusehen. Er spürte das Tsukiko mehr als nur nervös war. Deshalb löste er ihre Hand von seinem Arm und umgriff sie mit seiner Hand. Beide sahen zu wie der Einschwänzige ihm langsam übernahm. Sein halber Körper war noch menschlich, die andere Hälfte... war die eines Bijuus. Tsukiko spürte das Sasukes Hände zitterten. Sie umklammerte seine Hand fester und er schaute ihr in die Augen. Sie legte seine Hand an seine Wange und kam seinem Gesicht näher. Ihre Lippen waren nun so nah aneinander, dass sie sich hätten küssen können. ,,Spring", sagte sie Verwirrt sah er sie an. ,,Spring!!", sagte sie lauter und er tat was sie sagte Ein Gaara der halb Mensch und halb Bijuu momentan war, kam auf sie zu. Sein Bijuu Arm haute nachvorne und nahm dabei mehrere Äste und Bäume mit. Beide Mitglieder aus Team 7 versteckten sie an verschiedenen Bäumen. Shino... wenn du vielleicht etwas schneller wärst wie zehn Minuten, wäre das wirklich Hilfreich ,,Habt ihr Angst vor mir!? Uchiha Sasuke, Yamiyo Senju Tsukiko!?", schrie Gaara ,,Vor meiner Existenz...!?!" Was sollte sie nur machen? Würde ein Suiton Jutsu gegen einen Bijuu überhaupt helfen? Gaaras Spezialität war Sand. Wenn Wasser Sand trifft wird es zu matsch. Kann er auch Matsch Jutsus anwenden? Es waren zu viele Fragen da, mit zu wenigen Antworten. Dann sah sie zu wie Sasuke auf ihn zu sprang. ,,Sasuke!!! Mach keine unüberlegten Angriffe!!!", schrie sie Sie sah zu wie der Bijuu Arm von Gaara ihn traf, war dann aber froh zu sehen das Sasuke Kawarimi no Jutsu angewandt hat. Sasuke griff ihn nie direkt an, sondern benutzte Kawarimi no Jutsu oder einen Kagebunshin. Das beruhigte sie im inneren etwas. Doch es wurde teilweise auch schlimmer als sie sah, das Gaara keine Art von Schmerzen spürte als die Kunai seinen Bijuu Arm trafen. Wieder sank er auf die Knie und fing schmerzhaft das schreien an. Tsukiko wünschte sie könnte ihm irgendwie helfen. Doch sie wusste nicht wie und überhaupt wie er reagieren würde, wenn er sie neben sich stehen sieht. ,,Ich werde euch nicht entkommen lassen! Ich werde sie töten! Ich werde dich töten! Yamiyo Senju Tsukiko!", nachdem er das schrie musste sie schlucken. Dann spürte sie es. Gaara war direkt hinter ihr. Sein Bijuu Arm durchstoß den Baum, hinter dem sie sich versteckte. Sie sprang auf einem anderen Baum und starrte ihm an. ,,Hast du Angst vor mir!?", schrie Gaara Sasuke drückte seine Fäuste zusammen. Er durfte Gaara nicht Tsukiko finden lassen. Zwar war sie ein wirklich starker Gegner, doch in diesem Zustand würde sie es nicht schaffen gegen ihn zu kämpfen. Sasuke aktivierte sein Sharingan, wandte Chidori an und sprang mit voller Geschwindigkeit in Gaaras Richtung. ,,Sasuke!! Tu's nicht!!!!!", schrie Tsukiko vergebens Irgendwas fühlte sich einfach falsch an dem allen an. Zu ihrem überraschen schaffte Sasuke es den Bijuu Arm mit seinem Chidori zu durchtrennen. Gaara landete auf einem dicken Baum Ast. Doch stand lachend wieder auf, so als wäre nichts gewesen. Sasuke deaktivierte sein Sharingan. Er hatte zu viel Chakra verbraucht. Seine Bijuu Gestalt nahm immer mehr von ihm an. Tsukiko sah zu wie Gaara mit voller Geschwindigkeit in Sasukes Richtung sprang. Suiton Suiryuudan no Jutsu! Ein riesen großer Wasserdrache Endstand und haute Gaara mit voller Wucht nachhinten. Im inneren dankte sie der Drachenschuppe von Seiryuu das es nicht mehr so schwierig war Suiton Jutsus anzuwenden. Doch Gaara hatte wieder ein wahnsinniges Lachen im Gesicht. Das kann niemals er sein... das muss... Der Bijuu in ihm sein. Gaara sprang wieder nachvorne und traf Sasuke. Er landete gegen einen Baumstamm. Er wurde so heftig dagegen geworfen, dass ein Teil der Rinde nach hinten gegangen ist. ,,SASUKE!", Tsukiko schrie seinen Namen ,,Du bist zu naiv! Du hast nicht genug Hass in dir!", schrie Gaara Sasuke stand wieder auf, aktivierte sein Sharingan und wandte Chidori an. Tsukikos Augen weiteten sich. Es war ein Wunder, das er noch so viel Chakra besaß, um Chidori anzuwenden. Beide Jungs sprangen wieder auf einander zu. Tsukiko spürte es. Sasuke hatte das Mal von Orochimaru aktiviert. Nein... nein nein nein nein nein!!!! Das darf nicht passieren!!! Sasuke lag auf einem Baumstam. Gaara sprang in seine Richtung. Tsukiko musste handeln oder es wäre das aus für ihren Teamkameraden. Sie sprang so schnell es ging in seine Richtung und stellte sich schützend vor ihm. Zwar hatte sie keine Ahnung, wie sie diese Attacke abwehren sollte, doch sie konnte nicht einfach so rumstehen. Sasuke hatte das Mal immer noch aktiviert und schmerzen. Diese Situation, in der sie gerade sind, ist echt beschissen. Mit einem festen Griff umklammerte sie ihren Fächer. Doch bevor die Hand des Bijuus sie erreichen konnte. Gab jemand Gaara einen festen Kick. Tsukiko blickte zu Seite und konnte nicht glücklicher sein. ,,Naruto!", schrie sie Sakura landete mit einem Hund neben ihr. ,,Sasuke-kun!!!", schrie sie Natürlich um mich macht sich niemand sorgen. ,,Tsukiko-chan? Alles in Ordnung!?", schrie Naruto Ein leichtes Lächeln breitete sich in ihrem Gesicht aus. Naruto... ich wusste du würdest mich nicht im Stich lassen. Der Hund neben Sasuke starrte sie an. Es war ein kleiner Hund, der eine braune Farbe hatte. ,,Entschuldigung wenn ich frage, aber wer bist du?" Der Hund starrte sie an, ,,Ohhh ich bin Pakkun und auf Kakashis Befehl hier" Er ist bestimmt das Beschwörungs Tier von Kakashi Sensei... Sie gab ihm ein Lächeln, ,,Pakkun also? Schöner Name. Freut mich dich kennenzulernen" Pakkun gab ihr ein Lächeln und wedelte mit seinem Schwanz, ,,Freut mich ebenfalls du bist eine sehr entzückende junge Dame" Sakura schaute sie mit giftigen Augen an. Zu ihr hatte Pakkun gesagt das sie das gleiche Shampoo benutzen. Sasuke bewegte sich schmerzhaft. Sakura beugte sich zu ihm herunter. ,,W-wo ist Ts-tsuk-kiko?", fragte er stotternd mit schmerzen Sakura drückte ihre Fäuste fest zusammen. Tsukiko beugte sich zu ihm herunter und streichelte leicht über seinen Nacken. Obwohl Sasuke schmerzen hatte, fühlte sich das komischerweise sehr angenehm an. ,,Ich bin hier", sagte sie mit einer sanften Stimme Sasuke versuchte aufzustehen, doch sie legte ihm wieder auf den Boden. Naruto schaute kurz zu seinen Teamkameraden nachhinten. Er war froh das sie wenigstens einigermaßen wohl auf waren. Dann lief es Tsukiko eiskalt den Rücken runter. Gaara kam auf sie zu gesprungen. Sie wusste das Sakura es zeitlich niemals schaffen würde auszuweichen und Sasuke erstrecht nicht. Sie kickte Sakura fest mit ihrem Fuß weg. Diese landete gegen einen Baumstamm und wurde ohnmächtig. Dann nahm sie Sasukes Körper und sprang mit ihm zur Seite. Zwar hatte Gaara sie nicht direkt getroffen, doch der Ast, denn er zerstört hatte, hatte sie getroffen. Schmerzhaft legte sie Sasuke ab und versuchte aufzustehen. Jede Bewegung tat weh. ,,Tsukiko-chan!!!", schrie Naruto und tauchte vor ihr auf Tsukiko und Naruto mussten beide mit ansehen wie der Bijuu Gaara übernahm. Sie schaute Gaara in die Augen und heiße Tränen flossen an ihren Wangen herunter. So viel Schmerz... So viel Trauer... Er wollte doch nur... Liebe ,,Liebe nur dich selbst und kämpfe! Genau dadurch zeigt sich wahrhaft Stärke!", schrie Gaara ,,Das stimmt nicht! Wahre Stärke ist diejenigen beschützen zu wollen die einem am Herzen liegen. Hass wird niemals siegen!!!", schrie Tsukiko Naruto schaute sie mit großen Augen an. Er hatte Tsukiko noch nie weinen gesehen. Doch jetzt stand sie neben ihm und Tränen rollten an ihrem Gesicht herunter. Sasuke kam wieder zu Besinnung und stellte sich neben seine Kameraden. Der Bijuu Arm kam auf sie zu geflogen. Alle schafften es noch rechtzeitig weg zu springen. Gaara war aber schnell und holte wieder aus. Diesmal zielte er auf Naruto. Sie konnte das nicht passieren lassen. So schnell wie Tsukiko konnte rannte sie auf ihm zu. Der Arm war nur noch einige Millimeter von Naruto entfernt. Dann schubste sie ihm aus dem Weg. Der Arm traf sie mit voller Wucht. Tsukiko landete gegen einen Baumstamm. Als nächstes fiel sie nachvorne und dann nach unten. Auf den Weg zum Boden krachte sie immer wieder gegen ein paar Äste. Dann als sie endlich am Boden angekommen war, wurde ihr schwindlig. Etwas steckte in ihrem Hals und als sie hustete, kam Blut heraus. Sasuke und Naruto beobachteten diese Szene mit großen Augen. Naruto schrie ihren Namen und sprang runter zu ihr. ,,Warum... warum hast du das getan?", fragte er mit einer leisen Stimme Tsukiko atmete schwer nach Luft und versuchte zu Lächeln. ,,W-wofür sind beste Freunde da?", fragte sie Im inneren wusste sie selber nicht wann der Zeitpunkt gekommen war, an dem sie Naruto offiziell ihren besten Freund nannte. War es während der Mission mit Zabuza? Davor? Oder danach? Als sie jünger war, fragte sie sich oft wie es wohl ist Freunde zu haben. Seit dem sie Naruto kennt, weiß sie es. Einen Freund zu haben bedeutet mehr als nur Ramen mit ihm essen zu gehen, zu trainieren oder zu spielen. Es bedeutet jemand anderes Schmerz zu fühlen. Naruto wusstest du eigentlich... das wenn ich neben dir laufe und sehe wie dich die Leute beleidigen, es mir auch weh tut. Vor nicht allzu langer Zeit war ich genauso wie du. Die Leute fingen das Flüstern an, wenn ich an ihnen vorbeilief und sagten mein Clan sei tot wegen den Hokage Fluch. Doch seitdem ich neben dir stehe, macht es mir nichts mehr aus. Denn es ist mir egal wie viel sie reden. So lange du neben mir stehst und an mich glaubst, ist alles gut. Unser Team besteht aus Außenseitern. Du hast den Kyuubi, Sasuke ist ein Uchiha und ich bin die letzte Yamiyo und Nachfahrin von Senju Tobirama. Obowohl wir drei die Außenseiter sind, fühle ich mich nicht wie einer, wenn ich neben euch stehe. Mit euch bin ich stark. Tsukiko fing wieder das Husten an und spuckte Blut. Ihre Augenlieder waren dabei zu zufallen. Ein letztes Mal schaffte sie es noch ihre Hand an Naruto zu lehnen. ,,D-du kannst i-ihn besiegen. Ich weiß es...", sagte sie heißer Danach fielen ihre Augenlieder zu. Und obwohl sie nicht mehr in der Lage war zu kämpfen, hatte sie keine Angst. Denn sie wusste das ihre beiden Freunde es schon schaffen würden. Immerhin waren sie Mitglieder von Team 7. Als Tsukiko aufgewacht war, wusste sie nicht wie viel Zeit vergangen war. Was überraschender war, dass sie schnell geheilt werden konnte. Sie hörte das Sakura, Naruto und Sasuke wohl auf waren. Das machte sie ihm inneren mehr als nur glücklich. Doch ihre Laune drehte sich gleich wieder zur anderen Seite, als sie vom Tod des dritten Hokage erfahren hatte. Der Tag seiner Beerdigung kam schneller wie gedacht. Tsukiko saß auf ihrem Bett, sie zog eine schwarze Hose und ein schwarzes Oberteil. Sie fand das ein Rock einfach unpassend war für die Beerdigung des Sandaime. Immerhin kannte er sie schon seit ihrer Geburt und sie trug nie wirklich ein Kleid oder Rock vor ihm. Schlimmer war es noch zu hören warum der Sandaime sein Leben geben musste. Es war kaum zu glauben das er gegen die Senju Brüder kämpfen musste. Im inneren fragte sie sich, was gewesen wäre, wenn sie dabei gewesen wäre. Was wäre wohl passiert, wenn sie Senju Tobirama, ihren Urgroßvater, getroffen hätte? Eine Weile schaute sie auf den Boden und schloss ihre Augen. Tränen rollten an ihren Wangen herunter. Dann kam ihr ein Gedanke in den Kopf und sie wusste was sie zu tun hatte. Eigentlich hätte sie sich mit Naruto und Sasuke treffen sollen, weil sie zusammen zu Beerdigung gehen sollten. Doch sie hatte eine andere Idee. Als sie ankam waren bereits alle da, selbst Kakashi Sensei. Als sie den Boden betrat sahen sie alle mit großen Augen an. Normalerweise legt man jemanden weiße Blumen ans Grab. Doch sie hatte rote Tulpen in der Hand. Ihre Haare waren nicht zu einem Zopf zusammengebunden, sondern offen. Langsam lief sie auf das Bild vom Hokage zu. Es regnete. Leicht lächelnd schloss sie ihre Augen, ,,Oji-sama... weinst du etwa? Das solltest du nicht. Immerhin ist dein Freund als Held gestorben" Alle beobachteten das junge Mädchen. Sie stand vor dem Bild des Hokages. Sie legte einen Straus roter Tulpen auf dem Boden. Daneben legte sie ein Bild. Auf diesem Bild waren der dritte Hokage, ihr Großvater, Asuma und sie zusehen. Der Sandaime stand lächelnd neben ihren Großvater. Während Asuma neben ihr stand und ihren Kopf tätschelte. ,,Warum legt sie rote Tulpen hin?", fragte einer in der Menge Asuma war froh das es regnete. Sonst würde nämlich jeder seine Tränen sehen. Er konnte sich gut an diesen Tag erinnern. ,,Rote Tulpen, waren die Lieblings Blumen von Yamiyo Senju Tatsuo, ihren Großvater. Ihr Großvater war der beste Freund des Sandaimes. Tatsuo-sama hat immer gesagt das er nur Personen rote Tulpen gibt, die ihm wichtig sind. Und das wenn der Sandaime vor ihm sterben würde, er ihm rote Tulpen hinlegen wird. Denn wer würde wichtiger sein, als sein bester Freund?", sagte Asuma Sasukes Augen weiteten sich leicht. Er verstand nun warum Tsukiko rote Tulpen am meisten mochte. Kakashi schaute seine junge Schülerin an. Er wusste das sie ein gutes Herz hat. Diese Geste hatte gleichzeitig etwas Schönes aber auch etwas wirklich Trauriges. Tsukiko kniete sich auf den Boden nieder und legte ihren Kopf an ihre Hände. ,,Sandaime-sama, ich danke euch für alles. Bitte passt nun auf meinen Großvater auf. Er ist manchmal, wie ihr sicher wisst, ein großer Sturkopf. Ich werde die Worte, die mein Großvater und ihr mir beigebracht habt, ehren" Naruto beobachtete seine beste Freundin. Zwar hatte er mitbekommen das der Hokage und ihr Großvater sehr gute Freunde gewesen waren. Dennoch fiel ihm erst jetzt richtig auf, dass er eigentlich nichts über Tsukikos Familie wusste. Langsam richtete sie ihren Kopf wieder auf. Genau in diesem Moment fing die Sonne an zu scheinen. Die ersten Strahlen leuchteten auf Tsukiko. Wieder lächelte sie. Im inneren stellte sie sich vor das es ihr Großvater war, der stolz auf sie ist. ... Die Beerdigung war vorbei und Kakashi stellte sich vor das Bild, das Tsukiko hingestellt hat. Alle Personen lächelten auf diesem Bild. Er wusste gar nicht das Tsukiko in der Lage war so zu lächeln. Sein Blick fiel auf Yamiyo Senju Tatsuo, den Großvater von Tsukiko und Sohn des zweiten Hokage. Wenn er andere fragen würde was für ein Mann er war, würden alle das gleiche sagen. Ehrenvoll, Mutig, Weise und Stark Dann verließ Kakashi den Ort, er hatte immerhin noch etwas Wichtiges zu erledigen. ... Nachdem die Beerdigung vorbei war, ging Tsukiko nicht zurück nachhause. Obwohl Naruto ihr Angeboten hat etwas zu unternehmen, sagte sie freundlich ab. Denn sie brauchte einfach Zeit für sich. Die Sonne fing an unter zu gehen. Sie war bei den Hokage Felsen und saß am Kopf von Senju Tobirama. Es war immer noch schwer zu glauben das der Sandaime tot ist. Mit zusammen gezogenen Knien hockte sie einfach nur da. Ihr Blick war zum Himmel gerichtet. Zwar war ihr Großvater endlich nicht mehr alleine, dennoch hatte es einen zu hohen Preis gefordert. Ihr Gesicht verzog sich und mehr als nur ein schlechtes Gewissen breitete sich in ihr Aus. Tränen liefen wieder an ihren Wangen herunter. Fußschritte waren zu hören und sie richtete ihren Kopf leicht zur Seite. Es war Kakashi, der auch immer noch schwarze Klamotten wie sie anhatte. Er setzte sich neben sie. ,,Ich habe gehört wie du Naruto aus den Weg gestoßen hast, das er nicht von Gaara getroffen wird. Das war sehr mutig. Doch gleichzeitig denke ich, wenn du so weiter den Schlag von Leuten auf dich nimmst, es irgendwann dein Ende sein wird" ,,Ich habe nur getan was jeder Freund tun würde", antwortete sie Dann herrschte wieder schweigen. Sie schaute ihrem Sensei nicht ins Gesicht. Denn teilweise schämte sie sich neben ihm zu weinen. ,,Der Sandaime war dir wichtig, nicht wahr?", fragte Kakashi und schaute dabei in den Himmel Ein trauriges Lächeln formte sich auf Tsukikos Lippen, ,,Er war der beste Freund meines Großvaters. Mein Großvater war für mich die wichtigste Person überhaupt. Das denke ich beantwortet alles..." Es herrschte wieder Stille und beide schauten hoch in den Himmel. ,,Nach dem Tod meines Großvaters... meines Clans... war ich so voller Frust. Ich habe den Sandaime nur meine schlechten Seiten gezeigt... Letzten endlich habe ich ihn auch in anderen Worten gesagt, das ich nichts von einem Hokage halte und mich nicht als Teil Konohas fühle. Doch irgendwie... hat sich das alles geändert. Teilweise auch dank Naruto", sagte sie mit einer sanft traurigen Stimme Der Wind wehte den beiden durch die Haare. ,,Tsukiko, Sandaime-sama hat dich sehr geschätzt. Du hattest immer eine hohe Position in seinem Herzen. Du bist die Enkelin seines besten Freundes. Die Nachfahrin seiner Lehrer und die Erbin des Yamiyo Clans. Er hat dich immer geschätzt und er wusste ganz genau das diese Worte nicht so gemeint waren, wie du es gesagt hast. Er hat sich auch über den Fortschritt zu deiner Freundschaft mit Naruto sehr gefreut. Du warst für ihm wie eine eigene Enkelin", sagte Kakashi Er legte seine Hand auf ihre Schulter. Das kleine Mädchen starrte ihm an. ,,Deshalb solltest du aufhören zu weinen. Denn sie werden weiterhin zu sehen wie du deinen Weg weiter gehen wirst", Kakashi holte etwas mit seiner anderen Hand hervor. Tsukikos Augen weiteten sich. Es war ein Kopfband mit dem Zeichen Konohas. Obwohl sie nun schon eine ganze Weile ein Mitglied von Team 7 war, trug sie kein Band. Es war irgendwie komisch. Naruto hatte ihr erzählt wie sehr er sich doch dieses Band gewünscht hatte und sie wollte es freiwillig nicht. Teilweise fühlte sie sich schlecht, wegen ihres Clans. Doch nachdem sie die Schriften ihres Großvaters und von Senju Tobirama gefunden hat... Wie auch der Einfluss von Naruto, Sasuke und den anderen... fühlte sie nicht mehr so Vorsichtig nahm sie das Band in die Hand. Eine Weile starrte sie es an, bevor sie es sich um die Stirn band. Danach stand sie auf und machte ein paar Schritte nachvorne und schaute in den Himmel. Das stimmt... Ich bin die Enkelin von Yamiyo Senju Tatsuo. Die Nachfahrin von Senju Tobirama. Und die Erbin des Yamiyo Clans... Doch in erster Linie bin ich... Tsukiko! Sie streckte ihre Faust in den Himmel und hoffte das ihr Großvater, wie auch der Sandaime sie weiterhin auf ihren Weg begleiten würden. Ein komisches Gefühl kam in ihr Hoch und sie schaute zur Seite. Es fühlte sich irgendwie an als würde jemand neben ihr stehen. Doch sie konnte nicht einordnen wer. Deshalb grinste sie einfach nur in diese Richtung hin und schaute danach wieder in Himmel. Kakashi der das alles beobachtete, fühlte sich wie ein stolzer Bruder und stellte sich mit seinem typischen Grinsen neben sie. Sie hatten verloren, dennoch gewonnen. Denn die Zukunft wird weiter gehen und noch vieles offen legen. Kakashi war sich sicher, das seine Schüler ein große Rolle im Teil dieser Zukunft spielen werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)