the fate we have chosen von YamiyoTsukiko ================================================================================ Kapitel 17: Der Wasserdrache ---------------------------- 17. Es war mitten in der Früh und die Sonne war noch nicht aufgegangen. Tsukiko stand vor den Toren Konohas. In den Schriftrollen ihres Clans, hatte sie etwas gefunden, was ihr nicht mehr aus dem Kopf kam. Dort stand etwas über eine Blume, die angeblich so gut wie jede Wunde heilen sollte. Normalerweise würde sie das nicht so interessieren. Aber neben den eigentlichen Informationen zu der Blume, gab es auch noch eine Plan Beschreibung wo diese war. Sie hatte die ganze Zeit darüber gegrübelt, bis sie sich letzten endlich entschlossen hatte, die Blume suchen zu gehen. So eine Wunder Pflanze wäre für ihre Teamkameraden und sie mehr als nur hilfreich. Natürlich war ihr auch bewusst, das Kakashi sie davon abhalten würde, wenn sie es ihm sagen würde. Deshalb hatte sie sich entschlossen allein im Geheimen zu reisen. Ein letztes Mal checkte sie ob sie alles hatte. Dann blicke sie noch einmal zum Dorf hinter ihr und machte sich auf den Weg. Ihr war bewusst das es riskant war. Aber sie musste es einfach wissen. Die Blume soll an einen Wasserfall wachsen, der nicht so weit vom Dorf entfernt war. Diese Pflanze sollte sich gezielt und spezifisch von Wasser ernähren. Es war immer noch dunkel draußen und Tsukiko lief leise, aber schnell, zu ihrem Ziel. Es erstaunte sie wie gut die Weg Beschreibung auf der Schriftrolle war. Auf der anderen Seite jedoch wunderte es sie nicht. Die Schriftrolle wurden von einen Yamiyo angefertigt und ihre Vorfahren, wie auch sie selber, tendieren zu exakt genauen Beschreibungen. Sie wusste nicht woher, aber sie fühlte das ihr Ziel immer näherkam. Ein Rauschen war zu hören und sie lief in dessen Richtung. Eine große Kluft erstreckte sich vor ihr. Dort gab es einen Wasserfall und tief unten war ein großer Fluss. Die ersten Sonnenstrahlen kamen heraus und Tsukiko musste zugeben das dieser Anblick einfach nur wunderschön war. Der Wasserfall hatte, durch die Strahlen der Sonne, Regenbogenfarben. Teilweise erinnerte sie das an ihre Augen. Die auch in verschiedenen Farben leuchteten, wenn die Sonne schien. Noch nie war sie alleine so weit weg von Konoha. Es gab ihr ein wenig ein Freiheitsgefühl. Obwohl sie schon einige Jahre selbständig lebte, lebte sie nicht wirklich. Damals hatte sie kaum das Yamiyo Gelände verlassen. Jetzt fing sie an das zu bereuen. Schnell weckte etwas ihre Aufmerksamkeit. Sie hatte die Blumen gefunden. Sie wuchsen nah am Wasserfall, zwischen einen Felsspalt. Die Blüten hatte eine merkwürdige dunkle schwarze Farbe, die sie noch nie zuvor so gesehen hatte. Der Weg zu den Blumen war jedoch alles andere als ein leichter. Es gab nur wenig Platz an der Felsmauer, um sich festzuhalten. Und einen festen Stand für ihre Füße gab es auch nicht wirklich. Tsukiko atmete tief ein, sie wusste das sie es eventuell nur schaffen könnte, wenn sie ihren Rucksack hierlassen würde und vorsichtig, wie auch langsam, versuchen würde die Blumen zu erreichen. Sie ließ ihren Rucksack zu Boden fallen. Denn sie glaubte kaum das jemand hier auftauchen würde, um ihn ihr zu klauen. Die Blumen waren einige Meter unter ihr, sehr nah beim Wasserfall. Langsam lief sie zum Rand und schaute ein letztes Mal die Klippe herunter, bevor sie sich am Rand festhielt, um an den kleinen Steinvorsprung zu gelangen. Ihr ganzer Körper klebte an der steinernen Wand. Langsam schritt sie voran und je näher sie den Blumen kam, desto mehr fragte sie sich was sie eigentlich hier machte. Ihr Atem stockte. Kleine Steine fielen runter in die Tiefe. Einen Moment lang blieb sie stehen und fragte sich, ob es nicht besser wäre zurück zu gehen. Dann musterten ihre Diamanten Augen die Blumen, die nicht weit von ihr waren. Einen kurzen Moment schloss sie ihre Augen und als sie diese wieder öffnete, ging sie weiter. Die erste nasse Briese des Wasserfalls streifte ihre Wange. Mit ihrer linken Hand klammerte sie sich an die Steinwand, währen ihre rechte Hand sich langsam austreckte, um nach der Blume zu greifen. Es fühlte sich wie eine ganze Ewigkeit an, als sie danach griff. Ein erleichterndes Seufzen kam aus ihr heraus, nachdem sie die Blume in der Hand hatte. Komische Geräusche waren zuhören. Ein Stück der steinernen Wand löste sich und in ihrer Hand hatte sie nur noch einen Stein. Tsukiko verlor dadurch ihr Gleichgewicht und spürte wie sie nach hinten kippte. Mit ihrer Hand versuchte sie sich noch irgendwo festzuhalten, aber es war zu spät. Ihr Körper fiel bereits nachunten. Sie schreite laut, denn sie wusste, wenn sie unten ankommen wird, dass es aus mit ihr sein würde. Als nächstes schloss sie ihre Augen und hoffte einfach nur das es schnell vorbei sein würde. Dann spürte sie auf etwas gelandet zu sein. Es fühlte sich aber nicht wie der große Fluss, an den sie von Oben gesehen hatte. Und tot war sie auch nicht. Langsam öffnete sie ihre Augen, um zu sehen das sie in der Luft flog, oder besser gesagt sie saß auf etwas das flog. Auf den ersten Blick konnte sie nicht sagen was es war. Doch es hatte hellblaue Schuppen und war länglich. Gerade als sie sich aufstellen wollte, warf das Wesen sie in den Fluss. Sie fiel nicht wirklich tief. Das Einzige was passierte, war das sie nass wurde. Als sie an die Oberfläche schwamm, sah sie endlich was für ein Wesen sie ins Wasser geworfen hatte. ,,Was willst du hier kleines Menschen Mädchen!?", zischte es. Es war ein Ryu (Ein Ryu ist ein Drache aus der japanischen Kultur. Ihr könnt ihn euch vorstellen wie einen chinesischen Drachen. Der Unterschied zu chinesischen und japanischen Drachen ist der, das japanische Drachen nur drei Krallen haben) Er war länglich, hatte hellblaue Schuppen und zwei längere weiße Bärte an seiner Nase. Tsukiko konnte ihren Augen nicht trauen. Drachen hatten in vielen Kulturen eine große Bedeutung. Doch im Yamiyo Clan, war er ein wichtiger Bestandteil ihrer Geschichte. Man erzählte sich das der Gründer ihres Clans, mit einem Drachen befreundet war. Deshalb hatten sie Wellen an ihrem Clan Wappen. Wenn sie nicht im Wasser wäre und spüren würde das ihre ganzen Klamotten nass wären, würde sie glauben, dass sie sich irgendwo angestoßen hat und träumt. Der Drache war ziemlich groß und kam näher auf sie zu. ,,Ich habe dir eine Frage gestellt!!", zischte er wieder. Tsukiko schwamm zum Ufer. Das Wasser reichte ihr immer noch zu den Fußknöcheln, sie drehte sich um und verbeugte sich ,,D-danke! D-d-danke fürs Retten. Um.. Ryu-sama!", schrie sie Der Drache schien jedoch nicht wirklich von ihrer Höflichkeit begeistert zu sein. Sein Gesicht bewegte sich näher zu ihrem und er schaute sie nicht gerade freundlich an. ,,Ich habe dich nicht gerettet. Ich bin nur zufällig aus dem Wasser gekommen als du gefallen bist. Ich habe dir eine Frage gestellt!" ,,Ahh... Alsoo.... ich habe von dieser Blume gehört. Die Blume die jede Wunde heilen soll. Also wollte ich..." ,,Tsk. Typisch Menschen ihr beansprucht gleich alles für euch. Lass mich raten, du wolltest dir so viele Blumen schnappen wie du kannst und dann noch mit anderen herkommen und sie komplett auszurotten", sagte der Drache Doch sie schüttelte ihren Kopf, ,,Nein!! Das stimmt nicht! Ich wollte nur ein wenig was nehmen und das nicht für mich, sondern meinen besten Freund und..." Und Sasuke... Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie gar nicht so richtig wusste was Sasuke eigentlich für sie war. War er nur ein Teamkamerad? Oder war er auch ein Freund? Gerade wo sie an Sasuke dachte, gab der Drache ein ,,Hn", von sich. Das sie nur zu gut an Sasuke erinnerte. Das kleine Mädchen schaute dem Drachen vor ihr in die Augen. Etwas komisches regte sich in ihr. Sie konnte diesem Gefühl keinen Namen geben, doch es gab auf jeden Fall ein Gefühl, als sie ihm in die Augen sah. Seine Augen waren hell wie der Himmel am Tag und doch hatten sie ein dunkles Blau. Es war fast so als wären sie sich schon mal begegnet. Obwohl sie nicht wirklich ein Gespräch hatte, fühlte er sich so vertraut an. Fast so als würde sie einen alten Freund wiedersehen. Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite und fragte, ,,Kennen wir uns?" Den Drachen seine Augen weiteten sich und er schaute sie eine Weile an, ohne etwas zu sagen. Dann fragte er sie, ,,Wie kommst du darauf?" ,,Ich weiß es nicht" ,,Du bist wirklich mutig einen Drachen so zu antworten" ,,Ich habe keine Angst von dir" ,,Warum?", fragte er sie Wieder schaute sie ihm schweigsam in die Augen. Was war das nur für ein Gefühl? Es fühlte sich an als würde sie ihn schon eine Ewigkeit kennen. ,,Weil du mir so vertraut rüber kommst. Ich weiß einfach das du kein schlechter Drache bist", antwortete sie Wieder schauten sich beide Schweigsam an. Tsukiko konnte immer noch nicht glauben das sie vor einem Drachen stand. Als sie jünger war, träumte sie immer davon einen Drachen als Freund zu haben. Das lag daran, weil ihr Großvater immer Geschichten über den Gründer ihres Clans erzählt hat. Sein bester Freund soll ein Drache gewesen sein und Drachen galten als die treuesten Begleiter, die man haben konnte. ,,Wie ist dein Name?", fragte der Drache sie ,,Tsukiko... Yamiyo Senju Tsukiko" Etwas zog sich im Drachen zusammen als er den Namen Yamiyo gehört hatte. Er kannte auch die Bedeutung dahinter. Yamiyo bedeutete dunkle Nacht. Wenn man das kleine Mädchen vor ihm aber ansah, war nichts von einer dunklen Nacht zu sehen. Ihr Haar war silber-weis, dazu war auch ihr Hautteint sehr hell. Die Diamanten Augen zeigten auch nichts von einer dunklen Nacht. Sie konnte ja nicht erahnen was in den Drachen vor ihr vor sich ging. Tiefe Gefühle aus alter Zeit kamen hoch. Wieder lehnte sie ihren Kopf zur Seite und schaute ihm leicht an. Er erkannte diese Mimik. Jeden Gesichtsausdruck, den sie machte, hatte er schon voll langer Zeit mal gesehen. Tsukiko... Dieser Name bedeutete Mondkind. Wenn er sie so betrachtete, sah sie wirklich aus wie ein Mondkind. Ein Schmerz zog sich im Drachen und er zuckte. Tsukiko sah ihm verwirrt an. Sie bemerkte das er schmerzen hatte. ,,Alles in Ordnung?!", fragte sie besorgt und ging ein paar Schritte näher auf ihm zu ,,Komm mir nicht zu nah!!!!", schrie er laut Sie stoppte und schaute ihm schweigend an. Warum verhielt er sich nur so? Bemerkte er nicht, dass sie ihm nur helfen wollte? Der Drache drehte sich und sie sah was ihm die Schmerzen bereitete. Hinten an seinem Körper, war ein spitzer Stein in ihm gerammt. Er war nicht wirklich groß, naja zumindest nicht für einen Drachen. Ihr war bewusst das er alleine es nicht schaffen würde, ihn raus zu ziehen. Ihr war aber auch bewusst, dass er keine Hilfe von ihr annehmen würde. Denn er war einfach zu stolz. Noch eine Gemeinsamkeit die er mit Sasuke hatte. Also ignorierte Tsukiko was er sagte und rannte auf ihm los. Der Drache nahm ihren guten Willen leider nur falsch auf, und hatte die Annahme das sie ihm angreifen will. Er schlug mit seinem Körper umher, doch sie wich dem Geschick aus. Dem Kagami sei Dank. Letzten endlich schaffte sie es aber auf seinen Körper zu springen. Ob es leicht war auf den Körper eines Drachen zu rennen, der schmerzen hatte, und versuchte sie runter zu hauen? Nein es war mehr als nur nicht einfach. Trotzdem schaffte sie es an die Stelle zu kommen. Mit ihren Händen packte sie an dem Stein. Ihr war bewusst das er mehr als nur Schmerzen haben wird. Als sie anfing leicht daran zu ziehen, ließ der Drache einen Angsteinflößenden Schrei heraus. Ein unangenehmes Gefühl breitete sich in ihr aus. Denn sie wusste gleich würde was passieren. Und das tat es auch. Wasser fing an sie von allen Seiten zu umhüllen. Ahh er ist also ein Wasserdrache! Tsukiko wusste nicht ob sie glücklich sein sollte oder nicht, einen Wasserdrachen gefunden zu haben. Ihr Element war Wasser, also war ein Wasserdrache was Besonderes für sie. Das Wasser hinderte sie aber nicht daran weiter an den spitzen Stein zu ziehen. Endlich! Sie hatte es geschafft den Stein raus zu ziehen. Es war genau in dem Punkt wo ihr die Luft ausging und sie unbedingt wieder Atmen musste. Der Drache spürte das der Schmerz auf einmal weg war. Und ließ das Wasser um sie herum verschwinden. Tsukiko hustete und schnappte schwer nach Luft. Der Drache sah was sie in der Hand hielt und zählte eins und eins zusammen. Er war überrascht das sie das Geschafft hatte unter Wasser. Die meisten Menschen hatten Schwierigkeiten sich Unterwasser auf irgendeine Art schnell zu bewegen. ,,Wie hast du das gemacht? Wie konntest du dich Unterwasser so schnell bewegen?", fragte er. Das kleine Mädchen war pitschnass und schaute ihm an. ,,Ich hatte nie wirklich Probleme mich schnell im Wasser zu bewegen. Mein Element ist Wasser" Wieder weiteten sich die Augen des Drachen und ein Gefühl, das er schon lange nicht mehr gefühlt hatte, kam hoch. Yamiyo... Dachte er sich ,,Du bist ein wirklich merkwürdiger Mensch", sagte er einfach aus sich heraus, ohne darüber nachzudenken ,,Ist jemanden zu helfen wirklich so merkwürdig?" Wieder starrte er sie nur an. Selbst diese Worte erinnerten ihn an eine Zeit, die schon lange lange her ist. ,,Schließe deine Augen und öffne sie erst wieder, wenn ich es dir sage", sagte der Drache Überrascht sah sie ihm an, dann aber nickte sie und schloss ihre Augen. Sie wusste nicht warum, aber sie vertraute ihm. Der Drache verwandelte sich in seine menschliche Form. Er wollte nicht, dass sie ihm so sieht. Langsam ging er auf sie zu. Als er vor ihr stand, schaute er zu ihr herab. ,,Streck deine Hand heraus" Sie tat was ihr gesagt wurde. Dann fühlte sie etwas Komisches in ihrer Hand. Nur hatte sie keine Ahnung was es war. Nach einer Weile sagte er, dass sie ihre Augen wieder öffnen könne. Als sie auf ihre Hand starrte, konnte sie es kaum glauben. Dort lagen nicht nur ein paar der Blumen, die sie vorhin versucht hatte zu bekommen. Sondern auch eine blaue Drachenschuppe. Drachenschuppen waren was Besonderes, sie waren fast magisch. Man sagte das sie überaus große Kräfte hatten, die man nicht beschreiben konnte. Ihre Diamanten Augen starrten ihm an. ,,D-danke!!!", sagte sie und verbeugte sich ,,Aber ich verstehe es nicht... warum.. warum gibst du mir das?" Der Drache wollte ihr Antworten, dann aber schien die Sonne in ihre Augen. Die Diamanten Augen strahlten. ,,Sehe als meine Art danke zu sagen. Dein Element ist Wasser. Wie dir sicherlich aufgefallen ist bin ich ein Wasserdrache. Meine Drachenschuppe wird dir bei der Kontrolle von Wasser helfen. Den Rest musst du selber herausfinden. Aus irgendeinem dummen Grund, denn ich mir selber nicht erklären kann. Denke ich das du kein schlechter Mensch bist. In anderen Worten: Du erinnerst mich an jemanden der mir einst sehr wichtig war", sagte der Jemand der ihm wichtig war. Das erinnerte sie auf eine andere Art wieder an Sasuke. ,,Wie ist dein Name?", fragte sie neugierig Zuerst zögerte der Drache mit seiner Antwort, doch dann sagte er, ,,Seiryuu" Irgendwie war sie nicht überrascht das dies sein Name war. Es war fast so, als hätte sie es schon erahnt oder gewusst. ,,Seiryuu, danke", sagte sie mit einem warmen Lächeln. So hatte sie fast noch nie jemanden angelächelt. Tsukiko wusste immer noch nicht warum, aber ihn konnte sie vertrauen. ,,I-ich... ich werde niemanden von diesem Ort erzählen. Versprochen" Seine Augen weiteten sich. Seiryuu hatte schon fast vergessen das eigentlich kein Mensch diesen Ort kannte. Normalerweise hätte er sie bedroht es niemanden zu erzählen. Doch hier stand sie genau vor ihm, und sagte das sie es für sich behielt. Yamiyo... dachte er sich wieder ,,Gibt es mehr Menschen die den Namen Yamiyo tragen?", fragte er sie Ihr Blick wanderte zum Boden. Sie musste nichts sagen, denn durch diese Gestik konnte er schon selber erahnen was die Antwort war. ,,Einst ja. Aber jetzt... bin ich die Einzige, die diesen Namen trägt", antwortete sie Wieder herrschte schweigen. Seiryuu wusste nicht wie er darauf reagieren sollte. All diese Jahre waren vergangen. All diese Jahre hatte er hier in diesen Fluss verbracht. Und jetzt stand ein Mädchen mit Diamanten Augen vor ihm. ,,Du bist wirklich Merkwürdig" ,,Ich denke... das ich das schon immer war", antwortete sie und er starrte sie an. Seiryuu konnte nicht anders als zu grinsen. Diese Szene kam ihm mehr als nur bekannt vor. Auf der anderen Seite war es auch wirklich erschreckend wie ähnlich sie jemanden war, der ihm einst sehr wichtig war. ,,Es sind merkwürdige Personen, die großes vollbringen werden. Das habe ich einst vor langer Zeit gelernt", sagte er und das kleine Mädchen starrte ihm an. Wieder schenkte sie ihm ein Lächeln. ,,Solltest du nicht langsam nachhause zurückkehren? Die Sonne wird bald unter gehen und ich bin mir sicher, der Ort, an dem du lebst, ist nicht gerade nahe" Tsukikos Augen weiteten sich. Er hatte recht. Nicht nur weil Konoha einen guten Weg zurückhatte. Es würde außerdem auch sehr auffällig sein, wenn sie so spät zurückkehrt. Kakashi würde sie wahrscheinlich ausfragen in jeglicher Art und Weise. Auf der anderen Seite machte der Gedanke zu gehen ihr etwas zu schaffen. Sie würde am liebsten noch viel mehr mit Ryuuji reden, um mehr über ihn zu erfahren. Dieser schien das zu bemerken und sagte Worte, die sie nicht erwartet hätte, ,,Das nächste Mal, wenn du kommst, will ich sehen wie gut du mit Suiton Jutsus umgehen kannst" Überrascht schaute sie ihm an und nickte ihn dann lächelnd zu. Auf ihrem Rückweg konnte sie kaum glauben das sie mit einem Drachen gesprochen hatte. Es war fast wie ein Traum. Doch sie hatte neben den Blumen, noch einen anderen Beweis dafür, dass es wirklich geschehen war. Die Drachenschuppe. Sie kam gerade noch rechtzeitig nachhause an. Daheim fand sie ein Band, worin sie die Drachenschuppe befestigen konnte. Danach zog sie es über den Kopf und trug die Schuppe wie eine Kette. Versteckte es aber so unter ihren Klamotten das niemand es sah. Ihre Gedanken fielen zurück auf den heutigen Tag und Seiryuu. Er kam ihr so vertraut vor. Es war so, als hätte sie einen alten Freund nach langer Zeit wieder getroffen. Es erwärmte ihr Herz. Doch... auf der anderen Seite spürte sie einen Schmerz, den sie nicht beschreiben konnte. Tsukiko schaute sich im Spiegel an und ohne zu wissen warum, kullerten Tränen an ihren Wangen herunter. Was waren das nur für seltsame Gefühle? Ein Schmerz der schon lange vergangen war, aber immer noch da war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)