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the fate we have chosen

von

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Die Herzen der Toten

15.
 

Tsukiko war gerade dabei das Gebäude zu verlassen, als sie jemandes Präsenz spürte.
 

,,Was bringt mir die Ehre mit den Hokage höchstpersönlich zu reden", sagte sie sarkastisch.
 

Der dritte Hokage trat aus dem Schatten hervor.
 

,,Kakashi hat mir erzählt das du gute Kanchi Fähigkeiten hast"
 

Er stellte sich vor sie, ,,Tsukiko-sama, es macht mir nichts aus, wenn du schlecht über mich redest. Aber es beleidigt mich, wenn du schlecht über Nidaime-sama redest. Er war..."
 

,,Ein großartiger Mann? Ein guter Hokage? Tsk, er war nichts weiter als eine Lachfigur! Ihr wart der beste Freund meines Großvaters. Wisst ihr nicht wofür mein Clan stand? Wofür mein Großvater stand? Wie kann jemand in eurer Position so etwas zu lassen? Das Wort Hokage ist nichts weiter als ein Witz! Gewöhnliche Menschen haben mehr geleistet als jemand der Hokage ist! Ihr beschützt nur den guten Namen von Senju Tobirama weil er euer Lehrer und Vater eures besten Freundes wart!", sagte sie
 

Sarutobi starrte sie an. Aber jedes Mal, wenn er sie ansah, sah er wie noch jemand neben ihr stand. Er sah nicht nur etwas von den zweiten Hokage in ihr. Nein jedes Mal, wenn er sie ansah, sah er wie ihr Großvater, sein bester Freund, neben ihr stand. Er wusste ganz genau wie wichtig Tsukiko für Tatsuo war. Er hatte sie praktisch mit großgezogen und liebte sie sehr. Hiruzen kannte Tsukiko schon seit ihrer Geburt.
 

Immerhin hatte Tatsuo sie zu fast jeden Besuch mitgenommen. Er musste zugeben, dass sie dadurch Vorteile genoss die andere nicht hatten. Er konnte einfach nicht sauer auf sie sein, oder es ihr böse nehmen. Es lag nicht nur an ihren Großvater, es lag auch an dem was an diesem einen Tag passiert ist.
 

,,Eines Tages wirst du den Begriff Hokage verstehen, und verstehen was es bedeutet ein großer Anführer zu sein. Denn auch du, wirst eines Tages ein großer Anführer sein. Du bist die Erbin deines Clans. Die Verantwortung zu übernehmen ist nicht einfach. Und ich bin mir sicher, wenn dieser Tag kommt, wird dein Großvater dir zusehen. Egal wo er jetzt ist, er wird sehen wie du deinen Weg gehen wirst", sagte der Hokage und ging.
 

Und so tat es auch Tsukiko. Sie lief durch die Straßen. Jetzt stand sie vor dem Fluss und schaute auf die steinernen Köpfe der Hokage. Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, es mussten aber ein paar Stunden gewesen sein. Denn die Sonne war dabei unter zu gehen.
 

,,Du hast gut gekämpft", sagte eine ihr bekannte Stimme
 

Sie drehte ihren Kopf zur Seite, ,,Kakashi Sensei!"
 

Kakashi erzählte ihr was alles in ihrer Abwesenheit passiert war. Wie Sasuke ins Krankenhaus gekommen ist wegen dem Mal, was Orochimaru ihn verpasst hatte.
 

,,Du wusstest davon?", fragte Kakashi
 

,,Ja... aber... Ich habe versprochen nichts zu sagen", antwortete sie
 

Nachdem erzählte er ihr das Naruto gegen Kiba gewonnen hatte. Und das Shikamaru ebenfalls gegen seinen Gegner gewonnen hatte. Er erzählte ihr auch wie schlimm der Kampf zwischen Neji und Hinata war. Genauso das Lee gegen Gaara verloren hatte und nun ebenfalls im Krankenhaus war. Tsukiko fühlte sich schlecht, dass sie das Alles verpasst hatte.
 

Sie wünschte sie hätte sehen können wie Naruto und Sasuke gewonnen haben. Nicht nur das, sie fühlte sich auch schlecht, dass sie nicht für ihre Teamkameraden, sowie auch Hinata und Lee da sein konnte. Auf irgendeiner Art war sie überrascht zu erfahren das Neji und Hinata verwandt waren. Auf der anderen Seite überraschte sie es doch nicht so sehr. Sie hatte schon oft über die strengen Regeln des Hyuga Clans gehört.
 

,,Der Hokage hat mir erzählt wie sauer du auf den zweiten Hokage bist. Nicht nur das, ich sehe selber mit meinen eigenen Augen das du nicht glücklich bist weitergekommen zu sein. Ich verstehe das du sauer geworden bist als Makoto deinen Großvater ins Spiel gebracht hat. Aber ich habe das Gefühl, das es schon davor etwas kam. Also erzähl mir, warum hasst du den zweiten Hokage so sehr?", fragte Kakashi
 

,,Hassen ist ein starkes Wort. Ich hasse ihm nicht. Es ist nur... wie soll ich glücklich sein mit so jemanden wie ihn verglichen zu werden? Es ist mir egal, dass mein Großvater sein Sohn war. Was für großartige Sachen hat er geleistet!? Gar keine! Kakashi Sensei, diese Chu-Nin Prüfungen sind nichts weiter als eine Show. Warum sollte ich stolz sein die Nachfahrin von jemanden zu sein, der so einen Mist überhaupt in die Welt gebracht hat!? Ich verstehe endlich warum nie jemand aus meinem Clan an diesen Prüfungen teilgenommen hat. Das kann doch nicht die Lösung für die Zukunft sein. Das macht Konoha nicht besser als andere. Ich wünschte das ich nie ja gesagt hätte zu den Prüfungen. Ich weiß das es meine eigene Entscheidung war, und ich wahrscheinlich nicht mal das Recht habe das zusagen. Wie auch immer, wie kann ich die Erbin meines Clans sein, wenn ich nicht mal an das fest halten kann für was wir eigentlich stehen?!", sagte sie und Tränen rollten an ihren Wangen herunter.
 

Kakashi schaute das kleine Mädchen, das vor ihm stand, an. Er wusste das er niemals den Druck verstehen würde, wie es ist ein Erbe eines so noblen Clans zu sein. Sie versuchte so sehr an den Werten ihres Clans festzuhalten. Für sie war das aber noch schwieriger. Weil sie so oder so schon ohnehin anders war wie die meisten Mitglieder ihres Clans. Und das machte ihr Angst.
 

,,Versuche die Herzen der Toten zu verstehen", sagte Kakashi
 

,,Du hast recht. Das ist höchst wahrscheinlich nicht die Lösung für die Zukunft. Vielleicht war es aber früher die beste Lösung. Urteile nicht so schnell Tsukiko. Vielleicht war das das Beste was er damals tun konnte. Das macht ihm nicht zu einer unehrenhaften Person. Das zeigt nur das ein Anführer, jemand der Hokage ist, auch nichts weiter als nur ein Mensch ist. Dasselbe gilt für dich. Die Teilnahme an den Prüfungen ist kein Verrat an deinen Clan. Du hast etwas anders getan wie sie. Und vielleicht ist das der nächste Schritt in die Zukunft. Wir wissen nicht wie viel wir von unseren Vorfahren Erben. Trotzdem, bist du nicht jemandes wiedergeborener Schatten. Du bist du. Du bist Tsukiko"
 

,,Wie? Wie soll ich die Herzen der Toten verstehen, wenn sie schon tot sind!?", schluchzte sie.
 

Kakashi schaute sie an und legte vorsichtig seine Hand auf ihrem Kopf.
 

,,Du bist eine Yamiyo, Tsukiko. Wenn das jemand herausfinden kann, dann bist du es du", sagte er und ging davon.
 

Haa da habe ich mir ja echt tolle Schüler geholt. Sie machen alle Schwierigkeiten auf ihre ganz eigene Art. Aber... ich weiß das sie sich weiterentwickeln werden. Denn das haben sie nämlich jetzt schon. Die Zukunft wird sich ändern und ich habe das Gefühl das ihr ein Teil davon sein werdet. Deswegen glaube ich an dich Tsukiko. Genauso wie ich an Naruto und Sasuke glaube. Dachte sich Kakashi während er davon lief.
 

Tsukiko stand immer noch an der gleichen Stelle und schaute auf das steinerne Gesicht von Senju Tobirama.
 

Versuche die Herzen der Toten zu verstehen.
 

Kakashis Worte waren immer noch in ihrem Kopf. Aber wie? Wie sollte sie jemanden verstehen der schon längst tot war? Und nicht nur das, wie sollte sie jemanden verstehen den sie noch nie zuvor in echt getroffen hatte? Sie ging nachhause und lag sich ins Bett. Im inneren wusste sie, dass es nur einen Weg gab, um wenigstens zu versuchen die Toten zu verstehen.
 

Am nächsten Tag stand Tsukiko vor dem Yamiyo Gelände. Das Gelände war am Ende von Konoha, ähnlich wie es das Uchiha Gelände einst war. Jeder sagte immer, dass es das nur war, weil sie sich von allen anderen isolieren wollten. Sie aber glaubte nicht, dass das wirklich der wahre Grund war.
 

Alles war ruhig. Es war das erste Mal seit ungefähr zwei Jahren, dass sie das Gelände betrat. An vielen Häusern war das Clan Wappen zu sehen. Umher zu laufen fühlte sich mehr als nur komisch an. Hier gab es keine Menschenseele und sie wusste, es wird auch nie wieder eine hier geben. Dieser Ort war einst ihr zuhause. Schlimmer wurde alles als sie vor ihrem alten Haus stand. Ein unangenehmes Gefühl breitete sich in ihr aus. Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen und betrat das Haus.
 

,,Tadaima...", murmelte sie, fast so als wäre jemand da, der ihr antworten könnte.
 

Natürlich antwortete ihr niemand. Langsam lief sie den Gang entlang. Die Leute, die hier einst lebten, waren sie, ihr Großvater und Vater. Sie lief am Zimmer ihres Großvaters vorbei und stoppte. Eine Weile stand sie nur da und lehnte ihre Hand gegen die Wand. Dann atmete sie tief ein und entschied sich den Raum zu betreten. Alles war an seinen Platz, so wie es schon immer war. Die Bücher, Schriftrollen, Stifte und vieles mehr. Der einzige Unterschied war, dass alles voller Staub war.
 

,,Es ist fast so... als wärst du immer noch hier, Oji-sama", lächelte sie mit einem traurigen Lächeln.
 

Ihr Blick fiel auf die Bücher im Bücherregal. Als sie davor stand schaute sie sich die Bücher an. Ihr Großvater liebte es zu lesen. Mit ihren Fingern streifte sie an den Bändern der Bücher. Dann blieb sie bei einem stehen und holte es vorsichtig hervor.
 

,,Das... das ist Oji-samas Tagebuch", sagte sie
 

Langsam und vorsichtig öffnete sie die letzte Seite des Buchs. Dort stand etwas geschrieben.
 

Wo der Stein liegt, liegt auch die Vergangenheit. Der Stein sieht alles, die Jungen und Alten. Ein Stein ist mehr als nur ein Stein. Ein Stein kann auch jemandes Heim sein. Wo der Fluss liegt, wirst du immer einen Stein finden. Dinge ändern sich mit der Zeit, doch manches ändert sich nie. Denn egal wie oft der Mond über den Himmel zieht, wird es immer jemanden geben der den Geschichten der Sterne zuhört. Geschichten über unsere Vergangenheit, aber auch Geschichten über Personen die Großes vollbracht haben. Die Person die zu hört, wird eines Tages auch eine große sein. Ein Wasser Drache wird den Weg weisen. Er wird ein Führer für das Kind der Sterne sein. Und der Wasser Drache wird dem Kind die Geschichten der Sterne erzählen.
 

Für die meisten Leute war das poetisches nichts. Doch Tsukiko kannte ihren Großvater. Sie wusste das dort noch mehr dahinter war. Das war mehr als nur ein poetischer Text.
 

Das... das ist ein Rätzel.
 

,,Okay... Lass mich nachdenken..", murmelte sie
 

***
 

Tsukiko und ihr Großvater saßen am Fluss. Das taten sie oft, denn hier trainierte sie immer.
 

,,Oji-sama, warum kann jeder aus unseren Clan Raiton Jutsus anwenden außer mir? Ich kann nur Suiton", fragte das kleine Mädchen
 

,,Daran ist nichts auszusetzen Tsukiko. Im Gegenteil, es ist besonders. Wusstest du das mein Vater auch nur Suiton anwenden konnte?", fragte ihr Großvater sie mit einem warmen Lächeln.
 

,,Senju Tobirama stimmts? Er war der zweite Hokage"
 

,,Mhm, das stimmt", ihr Großvater gab ihr ein breites Lächeln.
 

Ihr Verhältnis zueinander war schon immer gut. Er war zwar immer sehr streng ihr Gegenüber. Aber das nur weil sie ihm sehr wichtig war.
 

,,Neee Oji-sama, wie war dein Vater eigentlich so?"
 

,,Hmm.. wie war er so... Er war eigentlich sehr ähnlich. Du erinnerst mich sehr an ihm. Er war schon sehr klug im jungen Alter. Du bist auch schon ganz schön schlau für dein Alter, Tsukiko. Er war aber auch sehr streng und hielt sich demnach auch sehr an die Regeln. Er war ein großartiger Shinobi, ein guter Anführer und auch ein großartiger Hokage. Und als Vater... er war ein guter Vater. Zumindest hat er sich viel Mühe dafür gegeben. Unglücklicherweise konnten wir nicht so viel Zeit miteinander verbringen. Der Hokage ist nicht so viel anders wie ein Oberhaupt eines Clans. Der größte Unterschied ist, dass der Oberhaupt sich ausschließlich um seinen Clan Gedanken macht und der Hokage kümmert sich um ganz Konoha", erklärte ihr Großvater
 

,,Warum geht dann niemand von uns auf die Akademie? Sind wir eigentlich überhaupt ein Teil Konohas? Die meisten Leute verlassen kaum unser Gelände, denn immerhin haben wir hier alles. Manchmal fühlt es sich an als würden wir hier in unserer eigenen kleinen Welt leben und nichts ändert sich", sagte sie
 

Ihr Großvater nahm ein Stein in die Hand, ,,Was siehst du?"
 

,,Das ist ein Stein", antwortete sie
 

,,Das stimmt. Steine sind unsterblich. Sie sehen den Wechsel der Zeit. Sie sehen wie ein Kind zu einem Erwachsenen heranwächst. Die Zeiten werden sich immer ändern, und man kann auch nichts dagegen tun. Aber... einige Dinge werden sich nie ändern. Unser Clan versucht schon seit Generationen Konflikte zu vermeiden und Lösungen mit Worten zu finden, anstatt mit Blut zu kämpfen. Deswegen haben wir eine andere Sichtweise wie die anderen Clane und Menschen in unserer jetzigen Zeit. Diese Zeit ist voller Hass. Und dieser Hass existiert schon für eine sehr sehr lange Zeit. Er existierte schon als mein Großvater am Leben war, als mein Vater am Leben war und letzten endlich auch seitdem ich am Leben bin. Ich habe immer gedacht das sich nichts in unseren Clan je ändern wird. Obwohl mein Vater kein Yamiyo war, er war ein Senju, habe ich nichts von ihm. Ich habe alles von meiner Mutter geerbt. Und als dein Vater dann geboren ist, wusste ich es wird sich wirklich nie was ändern. Aber dann kamst du... Du hast wirklich helles Haar, wie mein Vater. Du bist auch in der Lage Suiton anzuwenden, wie mein Vater. Und außerdem bist du wirklich Flink", lachte ihr Großvater und sie lachte mit.
 

Er legte seine Hand sanft auf ihrem Kopf und sie starrte in seine Augen.
 

,,Ich glaube das du eines Tages etwas ändern wirst, Tsukiko. Gerade eben, weil du anders bist. Nicht nur deswegen, du besitzt auch ein reines Herz. Und das macht mich sehr glücklich. Ich habe gedacht das wir unsere Senju Wurzeln schon komplett verloren haben. Doch jedes Mal, wenn ich dich ansehe, sehe ich etwas von meinem Vater in dir. Dieser Stein wird sehen wie du heranwächst. Er wird sehen wie du fällst, aber auch wie du wieder aufstehst und weiter machst. Genauso wie du dein Wissen an die nächste Generation weitergeben wirst. Und ich werde dir auch dabei zusehen. So lange die Sterne leuchten, werde ich sehen wie du deinen Weg gehen wirst. Und so lange du den Geschichten der Sterne zuhören wirst, wirst du dich niemals auf deinen Weg verlaufen", sagte er und Tsukiko nickte ihm mit einem breiten Grinsen zu.
 

,,In Ordnung, warum zeigst du mir nicht das neue Jutsu das du gelernt hast", sagte ihr Großvater.
 

,,Okay! Suiton suiryuudan no jutsu!!!"
 

***
 

In der Nähe vom Yamiyo Gelände gab es einen Fluss. Dort war sie öfters, auch schon die letzten Tage. Damals trainierte sie oft mit ihrem Großvater dort. Als sie vor dem Fluss stand, schaute sie sich um.
 

Alles ist wie immer... es gibt keinen Unterschied.
 

Wenn es nämlich einen gegeben hätte, wäre ihr das schon früher aufgefallen. Was war es also an diesem Ort, der ihr die Antwort zu dem Rätsel gab? Eine Weile stand sie nur da und schaute sich um. Wenn es irgendwas Auffallendes wäre, dann wäre es ihr schon längst aufgefallen. Sie war in letzter Zeit oft hier. Aber alles war wie immer. Der Fluss, die Steine, die Bäume und Wiese (die nicht weit vom Ufer waren).
 

Also was war es? Vorsichtig nahm sie einen Stein in die Hand und betrachtete diesen. Mit ihren Fingern umfuhr sie die glatten und rauen Stellen des Steins. Dann weiteten sich ihre Augen und sie machte ein paar Schritte näher zum Fluss.
 

,,Es geht nicht darum was sich verändert hat. Sondern um das, was sich nicht verändert hat", sagte sie.
 

Ihr Blick fiel zum Fluss, der genau vor ihr war. Alles um sie herum hatte sich auf irgendeine, zwar nicht drastische, aber eine Art geändert. Der Fluss jedoch, war immer noch derselbe. Er floss und floss. Sie ging bis zu ihren Knien in den Fluss hinein. Dann spürte sie etwas. Es war als wäre genau etwas vor ihr. Sie machte ihre Fingerzeichen.
 

Suiton suiryuudan no jutsu!
 

Ein großer Wasser Drache entstand und klatschte ins Wasser. Eine Welle traf das Land und schwemmte eine Kiste an. Schnell ging sie wieder zurück ans Land und sah sich die Kiste genauer an. Dann öffnete sie es und sie war mehr als nur erstaunt. In dieser Kiste waren Schriftrollen von keiner anderen Person als Senju Tobirama. Es waren auch noch andere ältere Schriftrollen drinnen. Ein paar waren von ihrem Großvater.
 

,,Einiger dieser Schriftrollen sind über Jutsus...", murmelte sie
 

Senju Tobirama war sozusagen der Gott der Jutsus. Er war derjenige der die Schattendoppelgänger in die Welt der Jutsus gebracht hat. Er hatte viele Jutsus erfunden die der Shinobi Welt mehr als nur hilfreich waren. Das war wohl ein Interesse, das sie teilten. Tsukiko entschied sich die Kiste mit zu sich in die Wohnung zu nehmen. Ein letztes Mal schaute sie zum Fluss und dann hoch in den Himmel. Kurz daraufhin verbeugte sie sich leicht.
 

,,Danke Oji-sama. Danke das du mir zusiehst und auf mich achtest", sagte sie und ging.
 

Am nächsten Tag wachte sie früh auf. Denn es gab jemanden den sie dringend besuchen musste. Sie stand im Yamanaka Blumenladen und sah sich um.
 

,,Ehh Tsukiko du kaufst für jemanden Blumen? Wer ist die glückliche Person?", fragte eine Stimme.
 

Es war Ino und sie hatte ein fettes Grinsen in ihrem Gesicht.
 

,,Es ist nicht so wie du denkst... Es ist für...", sie stoppte und erinnerte sich an etwas.
 

***
 

,,Du hast gesagt... ich sei dir wichtig'', sagte Tsukiko
 

,,Ja, weil du mir wichtig bist'', antwortete Sasuke
 

,,Bin ich das?''
 

Er trat einen Schritt näher auf sie zu.
 

,,Niemand außer dir ist es'', sagte er
 

***
 

,,Es ist für jemand wichtiges...", antwortete sie
 

Ino schaute sich leicht verdächtig an, aber lächelte immer noch. Vermutlich dachte sie immer noch das es für einen Jungen war, in den sie sich verknallt hatte.
 

,,Brauchst du Hilfe bei deiner Entscheidung?", fragte Ino
 

Tsukiko schüttelte ihren Kopf, ,,Nein, ich weiß schon was ich will. Habt ihr hier auch rote Tulpen?"
 

Ino nickte und gab ihr fünf rote Tulpen. Tsukiko bedankte sich und ging. Am Eingang des Krankenhauses konnte sie hören wie eine Krankenschwester zu Sakura sagte, das Sasuke nicht besucht werden darf.
 

Sieht so aus als müsste ich den schwierigen Weg nehmen.
 

Es dauerte nicht lange und sie stand vor Sasukes Fenster. Dann nahm sie eine Haarnadel in die Hand und öffnete es. Das diese irgendwann nützlich sein würde, wusste sie einfach. Sie stellte sich neben Sasuke, der friedlich mit geschlossenen Augen im Bett lag. Ein schlechtes Gewissen kam hoch. Vorsichtig nahm sie seine Hand und hielt sie dann fest.
 

,,Es.. es tut mir so leid...", sagte sie mit heißer Stimme
 

,,Ich weiß... das ich hätte dort sein sollen. Um euch zu sehen. Um Naruto, Lee, Shikamaru und Hinata... Ehrlich, wenn ich an diesen Typen Neji denke, bekomme ich Wutanfälle und am liebsten würde ich ihn in den Arsch treten, so lange bis er nicht mehr sitzen kann. Für das was er Hinata angetan hat. Ich kann nicht glauben das er ihr das angetan hat. Ich kann auch nicht glauben was mit Lee passiert ist. Dieser Gaara er... er ist..."
 

Er ist ein Jinchuuriki
 

,,Aber vor allem... Wollte ich dich sehen. Ich wollte sehen wie du kämpfst. Es tut mir so leid..", sagte sie und schloss ihre Augen.
 

Irgendwas drückte ihre Hand fest.
 

,,Könntest... du aufhören dich zu... entschuldigen?", fragte eine schwache und müde Stimme.
 

Ihre Augen öffneten sich wieder und sie sah wie Sasuke sie anblickte.
 

Dann fing sie das Lächeln an, ,,Sasuke!"
 

Sasuke betrachtete sie. Er hatte sich gewünscht, dass sie da sein soll, wenn er aufwachen würde. Niemals aber hätte er gedacht das dies wirklich passieren wird. Er nickte ihr zu.
 

,,Geht es dir gut?", fragte sie ihm mit einer sanften Stimme
 

,,Sollte ich nicht lieber dich das fragen?"
 

,,Es... es tut mir leid. Es ist nur ich.."
 

Sasuke legte seine Hand an ihre Wange, ,,Ich habe gesagt das du aufhören sollst dich zu entschuldigen Baka. Du hast diesen Typen gestern ganz schön fertig gemacht. Ich habe dir zugesehen. Du bist es wert gegen mich zu kämpfen"
 

Tsukiko fing das Lächeln an, ,,Ohh ich habe aber noch nicht entschieden, ob du es würdig bist gegen mich zu kämpfen. Aber jetzt ehrlich... wie geht es dir?"
 

,,Jetzt besser", antwortete er und schaute ihr dabei in die Augen.
 

Tsukiko gab ihm die Tulpen und er schaute sie leicht verwirrt an.
 

,,Ich habe gedacht es wäre schön wenn ich dir etwas bringen würde. Und... um ehrlich zu sein habe ich noch nie jemanden im Krankenhaus besucht. Aber ich habe gehört man bringt jemanden Blumen. Ich habe mir gedacht, dass du Tulpen vielleicht mögen wirst. Du hast mir das letzte Mal Tulpen geschenkt, erinnerst du dich?", fragte sie.
 

Sasuke drehte sein Gesicht weg von ihr und fing an rot zu werden.
 

Wie könnte ich das vergessen? Ich habe Tulpen besorgt, nicht weil ich sie so sehr mag, sondern weil du sie magst. Naja... irgendwie ist das trotzdem... toll... denke ich.. dachte sich Sasuke
 

,,Sieht so aus als wären die Leute aus Suna und wir die Einzigen, die mit den kompletten Team in die dritte Prüfung ziehen. Ich habe wirklich starke Teamkameraden", grinste sie
 

,,Sag mir, wie fühlst du dich?", fragte Sasuke
 

,,Ich habe gehört wie Makoto über deine Familie und Clan geredet hat. Ich habe dein Gesicht gesehen. Nein... ich habe deine Augen gesehen. Also sag mir die Wahrheit"
 

,,Ich... ich fühle mich besser. Viel besser, um genau zu sein... Es ist nur denkst du das nicht auch? Das diese Prüfung nichts weiter als ein Witz ist. Ich meine, ich bekomme kein Ninja, um jemanden mit meinen Fähigkeiten zu beeindrucken. Oder Theater zu spielen, um Applaus zu bekommen. Dazu kam dann noch die Sache mit meinem Großvater. Und es nervt mich wirklich das alle mich mit meinem Urgroßvater vergleichen. Ich weiß... dass er derjenige war der praktisch das ganze in die Welt gerufen hat. Dennoch bedeutet das nicht, das ich stolz darauf bin", antwortete sie
 

Sasuke schaute sie an
 

Das ist das erste Mal, das sie ihm Urgroßvater genannt hat, und nicht den Zweiten. Etwas muss sich geändert haben. Ich bin nur froh, dass sie nicht mehr so wütend ist. Sie ist in vielen Situationen ernst, aber es passt einfach nicht zu ihrem Gesicht so wütend zu sein. Vor allem nicht zu ihren Augen. Dachte sich der junge Uchiha.
 

Er legte wieder seine Hand an ihre Wange, ,,Wenn ich dir in die Augen sehe, sehe ich nur dich"
 

Tsukiko schaute ihm überrascht an. Legte dann aber ihre Hand auf seine.
 

Sie lächelte, ,,Ich weiß"
 

Jemand räusperte sich und beide schauten zur Tür. Dort stand Kakashi
 

,,Tut mir leid euren romantischen Moment unterbrechen zu müssen", sagte er und stellte sich neben Tsukiko
 

,,Kakashi Sensei, was machst du hier?", fragte das kleine Mädchen ihm
 

,,Sollte ich dich das lieber nicht fragen? Wie bist du hier reingekommen?", fragte er
 

Sie zeigte mit ihrem Finger zum Fenster und dann auf ihre Haarnadel.
 

Der Jo-Nin seufzte, ,,Du bist schlau und mühsam"
 

,,Kakashi Sensei, wer ist eigentlich die Person gegen die ich kämpfen werde?", fragte sie ihm
 

,,Nakamura Aito"
 

,,Wer ist das?", fragte sie ihm
 

,,Er ist Makotos und Sakuras Teamkamerad"
 

,,Hn. Dann kann der Kampf ja nicht so schwer werden", grinste Sasuke
 

,,Sag das nicht Sasuke. Unterschätze niemals deinen Gegenüber. Er wird es Tsukiko keinesfalls einfach machen. Vor allem weil Makoto immer noch im Krankenhaus ist, wegen seiner Wunden", sagte Kakashi
 

Tsukikos Augen weiteten sich, ,,E-er ist immer noch im Krankenhaus?"
 

Ihr Sensei nickte ihr als Antwort. Es war in den Moment gar nicht bewusst, wie sehr sie ihm verletzt hatte. Sie war so in Rage, das alles um sie herum ausgeblendet war. Es konnte jeder beleidigt werden, doch bei ihrem Großvater platzten alle nerven. Er war höchstwahrscheinlich die einzige Person, die sie wirklich jemals geliebt hat.
 

,,Schwächling", sagte Sasuke
 

,,Sasuke, niemand hätte den Angriffen von Tsukiko in diesen Moment stand halten können. Tsukiko, du warst so wütend das du nicht mal realisiert hast das er schon K. O. war", sagte Kakashi zu ihr
 

,,Aito möchte Rache für Makoto nehmen. Es wird also mit Sicherheit ein harter Kampf. Stell dir nur mal vor jemand hätte sowas mit Naruto oder Sasuke gemacht. Das hätte dich genauso zum Rasen gebracht, Tsukiko"
 

Sie wusste das Kakashi recht hatte. Hätte jemand sowas mit Naruto oder Sasuke gemacht, würde diese Person wahrscheinlich den nächsten Tag nicht mehr sehen.
 

,,Wie nervig...", sagte sie
 

,,Du hast gerade eben genau wie Shikamaru angehört", sagte Sasuke
 

,,Hn. Shikamaru und ich teilen manchmal die gleichen Sachen, die wir beide nervig finden. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum ich ihn mag", sagte sie
 

Sie mag ihm? Dachten Kakashi und Sasuke gleichzeitig
 

,,Du magst Shikamaru?", fragte Kakashi und fing gleichzeitig das Grinsen an, als er Sasukes Gesichtsausdruck dabei sah.
 

,,Ja. Ich mag ihn so, wie ich auch Naruto mag",
 

Kakashis Grinsen wurde breiter, als er Sasukes erleichtertes Gesicht sah.
 

,,In Ordnung, zurück zum Thema. Wir haben noch nicht über dein Training gesprochen. Ihr habt einen Monat Zeit euch vorzubereiten. Ich habe einen Lehrer für dich der..."
 

,,Bedeutet das, dass du mich nicht trainierst, Kakashi Sensei?", fragte sie mit ihren leuchtenden Augen.
 

Kakashi seufzte, ,,Unglücklicherweise... nein.. Aber! Ich habe einen sehr guten Lehrer zum Trainieren für dich gefunden. Tanaka-san ist ein sehr guter Lehrer, er unterrichtet sogar noch Jo-Nin. Und er ist auch sehr berühmt..."
 

,,Ich möchte keinen Lehrer der für irgendwas berühmt ist. Ich möchte jemanden der mich richtig trainieren kann und auf meine Fähigkeiten eingehen kann. Sieht wohl so aus als müsste ich selbst jemanden finden. Wir sehen uns Sasuke!", sagte Tsukiko und sprang aus dem Fenster
 

,,OYY! Tsukiko!!! Bleib stehen!", schrie Kakashi, aber es war schon zu spät.
 

,,Sasuke, deine Freundin ist gerade eben abgehauen", sagte er
 

,,Sie ist nicht meine Freundin", sagte Sasuke mit genervter Stimme
 

,,Warum wirst du dann rot?", grinste Kakashi
 

Sasuke wurde rot wie eine Tomate und sagte, ,,Sei ruhig!"
 

Tsukiko lief durch die Straßen Konohas. Sie war glücklich das Sasuke aufgewacht war und das dieser auch in Ordnung zu sein schien.
 

Ich wünschte, ich wüsste wo Naruto ist... Keiner hat ihn gesehen. Wo kann er nur stecken?
 

Es war toll das sie Sasuke gesehen hatte. Aber sie wollte auch ihren besten Freund sehen. Denn sie wollte von ihm hören, wie er gegen Kiba gewonnen hat. Dann kam Aito ihr in den Kopf. Wenn er wirklich Rache für Makoto wollte... dann musste sie alles geben was sie hatte. Was bedeutete: Trainieren, trainieren und noch mehr trainieren.
 

Es war Schade das Kakashi sie nicht trainierte.
 

Er trainiert bestimmt mit Sasuke... Wie gemein!
 

Nachdem sie ihren Blick wieder nachvorne richtete, sah sie ein paar bekannte Gesichter vor ihr.
 

,,Ohh! Shikamaru! Asums s... Ich meine Asuma Sensei! Und Choji!", sie ging auf die Truppe zu
 

,,Wenn das mal nicht Tsukiko-sama ist! Wie geht es dir?", fragte Asuma
 

,,Mir geht's gut. Was macht ihr hier?"
 

,,Wir wollten zusammen Barbecue essen gehen. Hast du Lust mitzukommen?"
 

,,Wenn ihr nichts dagegen habt. Dann würde ich mitkommen"
 

,,Natürlich nicht! Also los gehen wir rein!", sagte Asuma
 

Shikamaru saß neben Choji. Während Tsukiko mit Asuma gegenüber von den beiden Jungs saß. Choji würzte das Fleisch und es dauerte nicht lange bis die ersten Stücke fertig waren. Natürlich war es auch Choji, der als erstes diese Stücke probierte.
 

,,Tsukiko-sama, du hast wirklich gut gegen Makoto gekämpft. Du trainierst jetzt bestimmt auch sehr viel. Denn genau wie Shikamaru, wirst du in einen Monat kämpfen", sagte Asuma
 

Tsukiko biss in ein Stück Fleisch, ,,Hör auf -sama an meinen Namen zu hängen. Du kennst mich schon praktisch seit der Geburt..."
 

Asuma grinste sie daraufhin an
 

,,Und naja.. nicht wirklich. Zuerst muss ich erst Mal jemanden finden der mich trainiert. Kakashi Sensei kann es nicht tun, keine Ahnung warum"
 

,,Mhh. Möchtest du dich Shikamaru, Choji und mir anschließen, wegen dem Training?", fragte er sie
 

,,Oyy, hast du vergessen das sie auch zu meinen Gegner werden kann?", fragte Shikamaru
 

,,Danke, das ist wirklich ein sehr nettes Angebot, aber ich denke für diesen Kampf brauche ich speziell jemanden der sich nur auf mich konzentriert. Und keine Sorge Shikamaru. Mein Gegner bist nicht du, sondern Aito...", sagte sie
 

Shikamarus und Asumas Augen weiteten sich. Sie waren immerhin live dabei als sie gegen Makoto gekämpft hatte und konnten sich nur zu gut vorstellen das es nicht leicht werden würde für sie.
 

,,Dann musst du alles geben was du hast. Ich kenne ihm nicht. Aber viele sagen das er angepisst bis zum geht nicht mehr ist wegen dem was mit Makoto passiert ist. Naja, übel nehmen kann ich es ihm nicht. Du hast Makoto echt zugerichtet. Aber auf der anderen Seite, ist so das Leben. Also sei auf der Hut und sei nicht unachtsam", sagte Asuma mit einer ernsten Stimme
 

,,Ich weiß das ist wirklich nervig... Naja, sieht nicht so aus als könnte ich noch aussteigen", seufzte sie
 

Asuma grinste, ,,Du hast dich gerade eben wie Shikamaru angehört"
 

,,Wenigstens kämpfe ich nicht gegen Shikamaru. Würde echt blöd sein gegen jemanden kämpfen zu müssen den man mag"
 

,,Huh?", Shikamaru hob seinen Kopf, und alle schauten sie an.
 

,,Du magst Shikamaru?", fragte Asuma leicht schockiert
 

,,Ja, das tue ich", antwortete Tsukiko
 

Shikamaru verschluckte sich an einem Stück Fleisch und fing das Husten an. Selbst Choji hörte für einen Moment das essen auf. Asuma hatte ein fettes Grinsen auf seinen Lippen und legte seine Hand auf Tsukikos Kopf
 

,,Ich wusste gar nicht das du solche Gefühle für ihm empfindest"
 

Tsukiko schaute ihm verwirrt an, ,,Asumaaa-san! Ich mag Shikamaru nicht auf diese Weise. Ich mag ihm als Freund. Es macht Spaß zu zusehen wie genervt er manchmal von allem ist"
 

,,Spaß?", fragte Shikamaru
 

Tsukiko seufzte und stand auf, ,,In Ordnung, ich denke es ist besser, wenn ich jetzt gehe. Es gibt da etwas was ich noch zu erledigen habe. Wir sehen uns Leute!"

Tsukiko hatte das Restaurant verlassen und Asuma grinste immer noch. Shikaku (Shikamarus Vater) der die ganze Situation beobachtet hatte, setzte sich nun neben Asuma.
 

,,Sieht so aus als hättest du ein hübsches Mädchen gefunden, Sohn", sagte er
 

,,Nicht nur hübsch, sondern auch stark und schlau", fügte Asuma hinzu.
 

Shikamaru seufzte, ,,Wie nervig... Frauen sind mühsam. Tsukiko ist keine Ausnahme"
 

,,Du nennst sie sogar beim Namen", sagte Shikaku und Shikamaru seufzte wieder.
 

Tsukiko schnappte sich ein paar Schriftrollen von Senju Tobirama und ihrem Großvater. Einige der Schriftrollen waren über Jutsus, aber auch persönliche Einträge dieser beider Männer. Vielleicht konnte sie ja etwas finden, das ihr half bei Jutsus.
 

Sie war in der Nähe vom Fluss, an dem sie immer trainierte und der etwas außerhalb Konohas war. Dann fühlte sie es. Es war ein ähnliches Gefühl wie das, als sie Sasuke gespürt hatte. Sie rannte in die Richtung, von der das Gefühl kam. Jemand lief am Fluss entlang. Es war ein Mann mit pechschwarzen Haaren, die zu einem niedrigen Zopf zusammengebunden waren. Er trug gewöhnliche Klamotten. Dieses Gefühl würde sie überall und sofort wiedererkennen.
 

,,Itachi-san?", fragte sie
 

Der Mann drehte sich um.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hokagebernd
2023-11-11T21:59:06+00:00 11.11.2023 22:59
Tolles Kapitel Tsukiko tut denn zweiten Unrecht das system der chunin auswallprüfung hat sein sinn u. Hokage is nich nur ein Titel aber vielleicht is sie noch zu jung um das zu begreifen o. Zu verstehen aber vielleicht will sie es einfach nich verstehen
Von:  Scorbion1984
2020-03-06T13:31:42+00:00 06.03.2020 14:31
OHA ist das wirklich Itachi ?
Mit ihm hätte sie einen guten Lehrer erwischt ,wenn er sich über zeugen lässt !
Ist sein Aufenthalt in Konoha für ihm nicht gefährlich ?


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