Die Miko und der DaiYokai von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 12: Treffen ------------------- Treffen Kagome, die ihren Abschluss nicht geschafft hat, da sie zuviel verpasst hat, versucht die Klasse zu wiederholen. Während des Lernens kommt sie über ihre Ferien oder auch mal an Wochenenden immer mal wieder vorbei um Shippou zu sehen. Es ist schwierig für sie zwischen Schule, Abendschule und Nachhilfe am Wochenende noch Zeit ein zu planen. Irgendwie schafft sie es aber mit der Hilfe ihrer Mutter. Ihre Freundschaft mit Eri, Ayumi und Yuka leidet darunter etwas, doch Kagome ist Shippou wichtiger. Zwei ganze Jahre vergehen. Der DaiYokai der Rin besucht sieht Kagome mehrere male über diese Zeit. Beim ersten Mal sitzt die junge Frau an den Brunnen gelehnt und hat Shippou auf ihrem Schoß. Mit einem Zettel in der Hand singt sie ein Lied. Ihr Lied unterbrechend begrüßt sie ihn. Sesshomaru der Rin sucht, erfährt von ihr das sie mit Kaede unterwegs ist und wartet im Dorf auf sie. Dabei hört er selbst im Dorf noch wie die junge Miko singt. Sich fragend was ihre Worte bedeuten bemerkt er wie alles um sie herum durch ihre Stimme entspannt. Es ist fast schon friedlich. Danach war sie für längere Zeit nicht da, doch er nimmt immer noch ihren Geruch war. Das zweite Mal als er sie sieht, spielt sie mit dem kleinen Fuchsdämon und Rin. Nach sehr kurzer Zeit muss sie schon wieder gehen. Das nächste Mal das er auf Kagome trifft ist im Dorf. Sie bespricht mit der alten Kaede und ihren Freunden Zitate aus ihrer Zeit. Sie erklärt dass sie sich für die Schule eins davon raussuchen und erklären soll. Jedoch versteht sie einen Großteil davon nicht und fragt um Rat. Er selber hört auch zu und fragt sich was sie daran nicht versteht. Da ihre Freunde ihr nicht wirklich weiter helfen können geht Kagome um in Ruhe nachdenken zu können. Am Waldrand von Inuyashas Wald sitzt sie auf dem Boden und der DaiYokai kommt interessiert zu ihr. Sie bemerkt ihn, begrüßt ihn und behandelt ihn fast wie einen alten Freund. Verwirrt über ihr Verhalten will er dass sie ihm das erklärt. Kagome versteht erst nicht, doch dann sieht sie auf ihren Zettel und lächelt. „Du weißt ja das ich aus der Zukunft komme. Um genau zu sein ca 500 Jahre aus der Zukunft. Bei uns gehen alle Kinder egal welches Geschlecht oder welcher Soziale Rang in die Schule. Nun haben wir die Aufgabe bekommen Zitate von wichtigen Persönlichkeiten zu durchforsten um uns eins raus suchen und zu erklären.“ Das Versteht er, doch woran liegt es das sie dabei Schwierigkeiten hat. Ohne ein Wort gesagt zu haben redet sie weiter. „Es gibt so viele Zitate und so viele verschiedene Menschen. Ich kann mich nicht entscheiden.“ Sie gibt ihm ein paar beispiele von Albert Einstein. Sie liest vor: „Wer keinen Sinn im Leben sieht, ist nicht nur unglücklich, sondern kaum lebensfähig.“ „Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“ „Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“ „Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.“ „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ „Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrener Ziele“ „Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört dann alle Liebe den Gedanken.“ „Mein Problem ist nicht nur das ich mich nicht für eins davon entscheiden kann, ich wüsste nicht was ich da noch erklären soll. Diese Sätze sprechen doch alle für sich selbst.“, erklärt sie ihm verzweifelnd. „Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.“, wiederholt Sesshomaru. „Denn alles was wir nicht verstehen oder erkennen als solches, das wir kennen, ist ein Geheimnis. Es ist jedes Mal aufs Neue spannend es zu erkunden bis wir es verstehen, daher ist es das Schönste das wir erleben können.“ Perplex sieht sie ihn an. `Hat er gerade meine Hausaufgaben gemacht?` Ihr starrendes Gesicht verwandelt sich in ein lächeln und sie will das er es wiederholt damit sie es aufschreiben kann. Mit einer hochgezogenen Augenbraue beobachtet er ihre Reaktion und wiederholt sich. Dabei gibt er ihr den Rat das sie mehrere nehmen kann, selbst wenn es nicht teil der Aufgabe ist. Kann sie sich nicht entscheiden, sollte sie das genau so sagen. Ihn anlächelnd stimmt sie ihm zu und zusammen machen sie ihre Hausaufgaben. „Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“, wiederholt sie ihr Zitat. Kurz überlegend sagt sie: „Denn Liebe kann man sich nicht erkaufen. Liebe, Familie, Freunde, Zuneigung. All das ist nicht mit Geld aufzuwiegen, man kann es sich kaufen, doch das wahre kann man sich nur verdienen.“ Sesshomaru hoffnungsvoll ansehend stimmt er ihr zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)