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Die Miko und der DaiYokai

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Viele Veränderungen

Viele Veränderungen

 

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Die fremde Frau die da gerade aus dem Himmel fällt richtet sich beim fallen, kurz vorm Boden mit den Füßen nach unten auf und landet mit dem Rücken zu ihnen in einer riesigen Staubwolke keine zwei Meter vor dem Knochenfressenden Brunnen.

Inuyasha zieht sein Schwert  und alle anderen machen sich Kampfbereit. Wer bei einem solchen Sturz auf den Füßen landet, ist garantiert kein Mensch!

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Plötzlich rennt Shippou einfach in die Staubwolke hinein. Sango ruft ihm hinterher: „Shippou!“ Miroku hält sie gerade noch so auf als sie ihm hinterher rennen will. Alle warten nun angespannt darauf dass sich der ganze Staub wieder legt.

Als die Staubwolke sich dann lichtet steht vor ihnen eine Frau in einer weiß grünen Miko Robe, mit Bogen über der Schulter und Köcher um die Hüfte gespannt. Komischerweise hängt das Juwel der vier Seelen um ihren Hals und Shippou liegt in ihrem Arm.

 

Ihr Aussehen hat sich ein wenig geändert, sie ist ein gutes Stück gewachsen und ca. so groß wie Inuyasha, obwohl sie vorher noch einen Kopf kleiner war, als er. Zudem hat sie andere Klamotten an, aber sie ist klar zu erkennen. Vor ihnen steht Kagome.

Kagome mit ihrem schwarzen, jetzt hüftlangen Haaren, die zu einem Zopf gepflechtet über ihrer Schulter hängt und ihrer zierlichen Figur.

Nachdem sie Shippou genug gedrückt hat öffnet sie ihre Azurblauen Augen und lächelt sie an.

 

Alle sind verwirrt. Was ist passiert? Wie kann das sein? Vor einer Sekunde standen sie hier mit Kagome zusammen, sie wird in ein schwarzes Loch gezogen und kommt total verändert wieder heraus.  

„Wie ist das möglich?“, fragt Miroku, der als erstes seine Stimme wiederfindet: „Du wurdest doch gerade erst, vor einer Sekunde von dem Meidou verschluckt.“

 

Kagome lächelt ihre Freunde leicht traurig an und erklärt ihnen: „Für euch war es nur eine Sekunde, für mich fast 4 Jahre.“ Sie schaut Sango in die Augen und sie versteht. Sango läuft auf sie zu und umarmt sie. Kagome umarmt sie fest und zieht tief den Geruch ihrer alten Freundin ein bevor sie sie wieder loslässt. Shippou hat sich derweil auf ihre Schulter gesetzt.

„Das Juwel hat schon immer meine Kräfte gefürchtet. Um mich nun auf seine Seite zu ziehen, sodass ich mir von ihm nicht wünsche, dass das Juwel der vier Seelen für immer von dieser Welt verschwindet, hat es mir einen Vorschlag gemacht.“, fängt sie an zu erklären.

„Entweder bringt es mich für 4 Jahre in eine andere Dimension, eine künstlich erschaffene Welt innerhalb es Juwels, in der ich lerne meine Kräfte zu kontrollieren.

Oder ich wünsche mir dass das Juwel für immer verschwindet und das Juwel versiegelt all meine Kräfte und verschließt den Brunnen, sodass ich nie wieder hier her zurückkommen kann. Für mich gab es da nur eine logische Entscheidung.“ Kagome lächelt traurig. „In dem Juwel wurde eine Illusion geschaffen, eine Welt in der ich mit längst verstorbenen Priestern und Priesterinnen, dämonischer sowie menschlicher Art alles über meine Kräfte lernte. Meine Miko Ausbildung wurde somit beendet.“

„Wow“ staunt Shippou: „Hast du dich deswegen so verändert?“ Kagome lacht und stupst Shippous Nase an. „Ja und ich bin auch gewachsen, “, lächelt sie ihn an: „Außerdem bin ich nun nicht mehr die Reinkarnation von Kikyou, da ihre Seele nun ganz aus mir verschwunden ist. Ich habe mit einigen anderen herausgefunden dass ich meine eigene Seele und meine eigenen spirituellen Fähigkeiten habe, dadurch hat sich auch mein Aussehen ein wenig verändert. Ich bin ja froh das das Juwel mir so geholfen hat, aber konnte es mich nicht wieder auf dem Boden absetzten?“ Kagome runzelt bei dieser Aussage die Stirn: „Egal“ lächelt sie. „Wir sollten erstmal wieder alles aufbauen nicht?“ Somit geht sie voraus, zurück zum Dorf. Mehr zu dessen Überresten.

 

 



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