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Die geheimnisvolle Insel

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Frohe Weihnachten, ein kleines Präsent für euch.^^

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Kapitel 3
 


 


 


 

Unterdessen erreichte Kaiba seine Villa, erneut schickte er seine Angestellten nach Hause, diesmal für zwei Wochen. Den einzigen Dienst den er forderte war das auffüllen der Vorräte, des weiteren beauftragte er Roland mit der Beaufsichtigung der Firma. Es war nicht das erste Mal, dass Roland das machte und versprach sich sofort zu melden, sollte es Probleme geben, die er nicht bewältigen könnte.

Nun war Kaiba allein in der Villa, aber es war besser so, wie sollte er seinen Angestellten sonst sein Verhalten erklären?

Im Schlafzimmer zog er sich bequeme Sachen an, ging in sein Arbeitszimmer und fuhr seine Rechner hoch. Gerade als er sich setzen wollte, brachte sich jemand in Erinnerung, den er fast vergessen hatte.
 

'Ich habe immer noch Hunger', teilte ihm der Drache übellaunig mit.
 

„Du nervst, Drache“, knurrte Seto. „Du bist genauso verfressen wie Wheeler.“
 

'Das ist der blonde Typ, den du immer beobachtest?'
 

„Ich hab ihn nicht beobachtet“, empörte sich der Jungunternehmer.
 

'Wenn du das sagst.'
 

Darauf erwiderte Kaiba nichts mehr, schweigend ging er in die Küche. Das fehlte ihm auch noch, dass er womöglich 'Beziehungsratschläge' von einem Drachen bekam.
 

„Hast du eigentlich einen Namen?“, wechselte Seto das Thema. „Oder soll ich dich weiter Drache nennen?“
 

'Sicher hab ich einen Namen', gab der Drache empört zurück. 'Ich bezweifel allerdings, dass du ihn aussprechen kannst.'
 

„Versuchs“, forderte Kaiba. „Ich hab mich durch dich schon dermaßen blamiert, da fällt ein weiteres mal nicht wirklich ins Gewicht.“
 

'Na schön..', gab der Drache nach. 'Wobei ich das mit dem blamieren nicht verstehe.... Aisukōrudoraitoappu... das ist mein Name.'
 

„Aisukö.. Asuko...“
 

'Aisukōrudoraitoappu', wiederholte der Drache.
 

„Aisukru... Okay... du hast recht, da krieg ich einen Knoten in der Zunge“, meine Seto unwirsch, nachdem er mehrmals versuchte den Namen korrekt auszusprechen. „Ich kürze das mal auf Raito zusammen, einverstanden?“
 

'Raito?', hakte der Drache nach und lauschte dem Klang des Wortes. 'Doch … ja, du darfst mich so nennen.'
 

„Sehr großzügig von dir“, spottete Kaiba.
 

Inzwischen erreichte er die Küche und öffnete den Kühlschrank um zu sehen, was er jetzt zubereiten könnte. Bevor er es auch nur im Ansatz verhindern konnte, schoss seine rechte Hand zu den Steaks – nur nebenbei wunderte er sich darüber, wie schnell er sie gefunden hatte, da sie nicht offen lagen – und griff sie sich.
 

'Fleisch.... endlich', kam es zufrieden von Raito, dem Drachen.
 

„So nicht“, wehrte sich Kaiba dagegen, das Fleisch roh zu vertilgen. Nur Millimeter vor seinem Mund konnte er seinen Arm – der ihm zur Zeit nicht gehorchte – mit seiner linken Hand bremsen.

'Ich hab aber Hunger', jammerte Raito. 'Ich bin schon ganz schwach.'
 

„Davon merke ich nichts“, japste Kaiba, der sich anstrengte seine Steak haltende Hand zu bändigen. „Du kriegst ja was, aber auf meine Art.“
 

Nach kurzem hin und her, gab der Drache schließlich auf.
 

'Na schön... dann auf deine Art, aber beeil dich.'
 

Eine halbe Stunde später saß Kaiba am Tisch und verspeiste genüsslich sein Steak samt Salat.
 

'Wie umständlich', bemerkte Raito trocken. 'Das dauert viel zu lange, wenn es nach mir gegangen wäre, wäre ich schon längst satt.'
 

„Sicher und mir wäre schlecht, weil ich das Fleisch hätte roh runter würgen müssen“, hielt Kaiba dagegen. „Du steckst in meinem Körper also gelten meine Regeln und meine Gewohnheiten, ist das klar?“
 

'Hab dich nicht so... ich hätte auch übernehmen können', kam es unwirsch von dem Drachen.
 

„Sicher...“, spottete Kaiba. „... und ich hätte renovieren können. Du kostest mich eh schon viel Zeit und Geld, da brauch ich nicht noch zusätzliche Ausgaben.“
 

'Davon dass du schneller gesund geworden bist, mehr Kraft und Ausdauer hast sagst du nichts' maulte Raito beleidigt.
 

„Das ist auch mehr Eigennutz, oder nicht?“
 

'Du hast ja keine Ahnung', murrte Raito und schwieg anschließend.
 

Nachdem Seto fertig gegessen und die Küche soweit wieder aufgeräumt hatte – wenn er es nicht täte würde er richtig Ärger mit seiner Köchin bekommen, die es nicht leiden konnte, wenn jemand in ihrem Reich herumhantierte. Es war der resoluten Dame dann auch egal, wenn sie ihren Chef maßregeln musste – gönnte er sich noch von dem Nachtisch.
 

'Was ist das?', erkundigte sich Raito neugierig. 'Es schmeckt lecker.'
 

„Das ist Mousse au Chocolat, extra für mich nicht so süß, eher ein bisschen herb“, antwortete Seto und genoss einen weiteren Löffel voll.
 

'Davon will ich mehr', forderte Raito.
 

„Sorry... aber das ist der Rest“, bedauerte Kaiba und stellte das leere Schüsselchen in den Geschirrspüler.
 

'Dann mach neue... ich warte auch so lange', verlangte der Drache.
 

„Geht nicht... ich kann zwar ein Steak in die Pfanne hauen und mir einen Salat machen, aber mehr kann ich nicht“, erklärte Kaiba ihm. „Hab ich auch nicht nötig.“
 

'Du bist so ein Spielverderber', tadelte Raito mürrisch. 'Alles was Spaß macht lehnst du ab.'
 

„Hättest dir ja einen anderen aussuchen können“, konterte Kaiba schlecht gelaunt. Er machte viele Dinge die ihm Spaß machten, nur eben jetzt nicht.
 

'Wie befreien wir Kisara eigentlich?', war es nun am Drachen das Thema zu wechseln.
 

„Kisara?“
 

'Ja... Kisara, meine Gefährtin', klärte Raito auf.
 

„Sie hat einen einfacheren Namen als du“, stellte Kaiba trocken fest. „Und schöner klingt er auch noch.“
 

'Entschuldige... aber ich hab mir meinen Namen nicht ausgesucht', kam es pikiert von Raito.
 

Inzwischen hatte Kaiba sein Arbeitszimmer erreicht, sich an seinen Schreibtisch gesetzt und starrte auf den Bildschirm. Wie sollte er etwas suchen, von dem er nicht mal wusste wie es aussah?
 

„Raito... du hast gesagt, dass du ein Abzeichen gesehen hast“, fragte er den Drachen. „Kannst du es beschreiben?“
 

'Ich kann es dir zeigen, wenn du deinen Geist noch mehr für mich öffnest', bot der Drache an.
 

„Noch mehr?“, hakte Kaiba unbehaglich nach. „Ich finde du hast schon einen ziemlich großen Raum in meinem Kopf.“
 

'Wenn ich das hätte, würdest du nichts mitbekommen... du hättest eine riesige Gedächtnislücke, aber ich brauche deinen Verstand', erklärte Raito.
 

Natürlich hätte er sich auch jeden anderen Menschen nehmen können, aber Kaibas Wille zu Leben war so präsent, dass er nicht lange zögerte und ihn als Wirt aussuchte. Das dieser auch noch über einen scharfen Verstand und eine schnelle Auffassungsgabe hatte, war ein Glücksfall.
 

„Also gut“, seufzte Kaiba. „Zeig mir dieses Abzeichen oder das was du gesehen hast.“
 

'Gut... schließe deine Augen und ich zeige dir, was ich gesehen habe', forderte der Drache.
 

Eher widerwillig senkten sich seine Lider über seine Iriden, zudem lehnte er sich zurück und versuchte sich zu entspannen. Es dauerte nicht lange und er sah eine Insel, durch die Perspektive – er sah sie von oben – wusste er, dass er sie so sah wie es Raito tat.

Offenbar kam er vom offenen Meer, umkreiste die Insel ehe er gezielt einen Bereich anflog und landete. Suchend sah er sich um, mit tiefen Grollen rief er nach seiner Gefährtin, doch erhielt er keine Antwort. Beunruhigt stieß er sich vom Boden ab und flog über die Insel. Dann sah er es.. aufgewühlten Boden, umgefallene Bäume und etwas, dass es in der Natur definitiv nicht gab.

Raito landete dort, nahm den Geruch der Menschen wahr... sah sich die Sachen an, die diese zurückließen. Aber er roch nicht nur die Menschen, sondern auch Kisara, deren Geruch fast völlig von dem der Menschen überlagert wurde. Als ihm klar wurde, was geschehen war, manifestierte sich eine ungeheure Wut in ihm, die sich durch ohrenbetäubendes Gebrüll ihre Bahn suchte.

Kaiba riss erschreckt die Augen auf, sein Herz raste, viel zu präsent waren Raitos Gefühle, um gerade klar denken zu können.
 

'Hast du es gesehen?', fragte Raito gepresst, der gerade selbst mit seiner Wut zu kämpfen hatte.
 

„Gib mir noch einen Moment“, bat Kaiba, er stand auf, wanderte in seinem Zimmer auf und ab, um sich zu beruhigen. Nach etlichen Minuten setzte er sich wieder, nahm Stift und Papier zur Hand. Er ließ das Gesehene Revue passieren, wobei er sich ganz auf das Material und das schemenhafte Emblem konzentrierte. Kurz darauf zeichnete er einen stilisierten Flügel, vor dem eine Rose und ein Gewehr gekreuzt waren, das wurde von einem, auf der Spitze stehenden Quadrat gerahmt. Die Farben waren schlicht schwarz/weiß lediglich die Rose hatte eine blutrote Blüte.
 

„Sah es so aus?“, fragte Kaiba, der es zwar gesehen hatte, wenn man so wollte, aber durch Raitos Augen, dieser hatte die Sachen unverfälscht gesehen.
 

'Ja... das ist es', nickte Raito, der sich auch wieder beruhigt hatte. 'Du hattest mir vorhin nicht geantwortet... wie geht es jetzt weiter und wie befreien wir Kisara?'
 

„Ich weiß es nicht“, antwortete Kaiba ehrlich. „Wir müssen erst mal die finden, die Kisara gefangen haben, durch diese Leute kommen wir vielleicht an den Auftraggeber heran und erst wenn wir den haben, können wir einen Plan zu Kisaras Befreiung schmieden. Ich kann nur hoffen, dass, wenn wir sie finden, sie auch begreift, was wir wollen.“
 

Vor allem musste sie noch leben und bei Bewusstsein sein, sonst wäre ihr – egal wie gearteter Plan – völlig sinnlos.

Zum Glück verfügte er über Kontakte, die ihm bei der Suche nach dem Emblem helfen konnten. Entschlossen scannte er seine Zeichnung ein, schrieb eine Mail, die das Bild als Anhang bekam und schickte diese ab.
 

„Mehr kann ich im Augenblick nicht tun“, bedauerte er. „Was hältst du davon, wenn ich jetzt teste wie ausdauernd ich durch dich bin?“
 

Deutlich konnte er spüren, dass es Raito nicht passte, dass er, Seto, nicht weiter suchen wollte, aber der Drache musste es hinnehmen, da er sich in dieser Welt nun mal nicht auskannte, sein Wirt hingegen schon.
 

'Meinetwegen', grummelte Raito.
 

„Fein“, freute sich Kaiba, der sich nun in sein Schlafzimmer begab und sich zum Laufen umzog. „Ich dachte mir, dass ich vor die Stadt fahre, um im Wald zu laufen, da ist die Luft bei weitem besser als hier und weniger Leute sind dort auch unterwegs.“
 

'Wir können auch fliegen', schlug der Drache hoffnungsvoll vor.
 

„Vergiss es...“, lehnte Kaiba sofort ab. „... erstens ist es taghell und zweitens weiß ich nicht, ob ich das noch mal will.“

Der letzte Flug steckte ihm noch in den Knochen, der ihm wahrlich nicht gefallen hatte. Vielleicht änderte er seine Meinung noch mal, aber im Moment nicht.
 

'Spielverderber', murrte der Drache und schwieg bis sie den Wald – nach einer gefühlten Ewigkeit – erreichten. 'Sieht interessant aus', ließ er sich vernehmen, als Seto den Wagen parkte und ausstieg.
 

„Ich komme oft her zum Laufen“, erzählte Seto. „Hier kriege ich den Kopf frei und kann durchatmen.“
 

'Du kommst öfter her?', hakte Raito verblüfft nach.
 

„Ja...“, antwortete Seto schlicht. „... nach dem ganzen sitzen im Büro, der Schule und den aufreibenden Meetings brauche ich diese Bewegung einfach.“

Er lief nicht nur, sondern schwamm auch und machte Kampfsport. Gelegentlich fragte er sich selbst, wie er das alles schaffte, aber er brauchte den Sport als Ausgleich, um im Alltag seinen Mann stehen zu können. Wenn er hier war, hatte er in der Regel auch kein Handy dabei, nur in ganz seltenen Ausnahmefällen... wenn es, zum Beispiel um seinen Bruder ging.... nahm er es mit.

Inzwischen war er schon neugierig, inwieweit sich Raitos Anwesenheit auf ihn auswirkte. Nicht weiter zögernd joggte er um sich aufzuwärmen.
 

'Anspruchsvoll ist es ja nicht gerade', bemerkte der Drache trocken. 'Soll ich eingreifen?'
 

„Untersteh dich... ich wärm mich nur auf“, murrte Kaiba, der den Beginn seiner Laufstrecke erreichte. Es war nur ein schmaler Pfad, der wenig genutzt und daher auch nicht großartig gepflegt wurde. Seto kannte die Strecke in- und auswendig, er lief diese Strecke sehr gern, da sie so gut wie nie benutzt wurde. Nicht lange und er steigerte das Tempo mehr und mehr. Ihm fiel auf, dass er mühelos über Wurzeln springen konnte und den Weg besser sah, wie es sich auf seine Ausdauer auswirkte, würde am Ende des Laufes wissen.
 

'Schneller... du kannst schneller rennen', feuerte der Drache ihn an.
 

Wortlos zog Kaiba das Tempo an, es machte ihm Spaß so zu rennen. Es hatte wirklich Vorteile einen Drachen zu beherbergen. Vielleicht sollte er das doch auch in der Stadt ausprobieren, er hatte vor längerer Zeit mit Parcouring angefangen, eine amüsante Art sich körperlich auszupowern. Sorgen, dass man ihn erkannte musste er sich nicht machen, denn wenn er sich wie ein ganz normaler Teenager kleidete war er nicht zu erkennen.... das gab ihm eine Menge Freiheiten. Niemand wusste es und das war auch gut so.
 


 


 


 

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„Oh mein Gott“, flüsterte Joey entsetzt, als er mit Mokuba und Yugi, Kaibas Krankenzimmer betrat.
 

Er hatte sich zwar schon auf das Schlimmste eingestellt, aber seinen sonst so starken, selbstsicheren Mitschüler an den unzähligen Geräten angeschlossen zu sehen, war doch fast zu viel für ihn. Kaibas schlanke Gestalt war unter den weißen Verbänden kaum zu sehen. Über die Haut, die noch zu sehen war, zogen sich dunkle Schrammen.
 

„Es ist ein Wunder, dass er den Absturz überlebte“, kam es leise von Joey.
 

„Er hat wirklich Glück gehabt“, erzählte Mokuba. „Teile des Flugzeugdaches hatten sich gelöst, kurz vor dem Aufprall riss sein Sitz von der Halterung ab und wurde mit ihm rausgeschleudert.“
 

Mokuba hatte dem behandelnden Arzt die Erlaubnis abgerungen, dass er zwei von Setos Freunden mit zu ihm nehmen durfte. Seine Hoffnung lag darin, dass die vertrauten Stimmen von Setos Mitschülern diesen halfen wieder zurückzufinden.
 

„Was sagen die Ärzte?“, wollte Yugi wissen.
 

„Nicht viel... keiner traut sich eine Prognose abzugeben“, seufzte Mokuba, trat an das Bett seines Bruder und strich ihm über den Handrücken. „Hallo Seto, ich hab dir Besuch mitgebracht.“
 

„Du redest mit ihm?“, wunderte sich Joey.
 

„Ja... sie haben gesagt, dass er das eventuell hören kann“, nickte der Gefragte. „Ich erzähle ihm von meinem Tag oder lese ihm was vor. Ich will einfach, dass er weiß, dass er nicht allein ist.“
 

Spontan nahm Joey Setos kleinen Bruder in den Arm, der erst überrascht war, sich dann aber anklammerte und weinte... er konnte einfach nicht mehr. Etwas hilflos sah Joey zu Yugi, der auch nicht wusste, was er nun tun sollte. Behutsam strich er dem Schwarzhaarigen über den Rücken, während Joey diesen fester umarmte.
 

„Dein Bruder wird schon wieder, du wirst sehen“, versuchte Wheeler ihn aufzumuntern. „Niemals wird er dich allein lassen.“
 

„Ich hoffe es“, schluchzte der knapp dreizehnjährige. „Letzte Nacht wäre er beinahe... er wäre... ich habe Angst ihn zu verlieren.“
 

„Er lebt und er wird auch wieder aufwachen“, erwiderte Yugi so überzeugend, wie er es in dieser Situation konnte.
 


 


 


 

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In einer gut gesicherten Anlage in den Bergen...
 

Zufrieden betrachtete Maximilian Pegasus seine jüngste Errungenschaft. Es war verdammtes Glück gewesen, dass er von ihrer Existenz erfuhr, aber es kostete ihn einige Jahre bis er am Ziel war. Jetzt gehörte ihm ein wunderbares Exemplar eines weißen Drachen.

Allerdings gab es ein Problem. Das Tier wollte nicht fressen und bei dem Versuch auszubrechen verletzte es sich, sodass er gezwungen war den Drachen zu sedieren. Wie lange er das so handhaben konnte, wagte er nicht zu spekulieren. Zwar wäre es bedauerlich wenn diese schöne Rarität starb, aber ausgestopft sah sie bestimmt auch spektakulär aus.
 

Es war sicher moralisch nicht vertretbar, noch weniger als die Möglichkeit den Drachen auszustopfen, aber es gab jemanden, den er seiner 'Sammlung' zu gern hinzufügen würde – Seto Kaiba.

Als er ihn das erste Mal sah, war er von dessen Erscheinung – vor allem den unfassbar blauen Augen – fasziniert. Diese kühle Aura die den jungen Mann umgab übte eine große Anziehungskraft auf ihn aus. Leider war er mit der Suche nach dieser verlorenen Insel und dem Drachen befasst, dass er für Kaiba schlichtweg keine Zeit hatte.

Nun hatte er den Drachen in seinem Besitz und konnte sich seinem nächsten Ziel zuwenden – dem Besitzer der faszinierendsten Augen, denen er je begegnet war.
 

Entschlossen wandte sich Pegasus von seinem Drachen ab und begab sich in sein Büro. Von dort gab er Alister den Auftrag alles über Seto Kaiba und dessen Gewohnheiten herauszufinden, mehr nicht... noch nicht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
War nicht ganz so lang, hat euch vielleicht dennoch gefallen.

Schöne Weihnachtsfeiertage

bis zum nächsten Kapitel

*wink* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Karma
2019-12-24T21:04:25+00:00 24.12.2019 22:04
Frohe Weihnachten erst mal!
:)

Und dann ... OHA! Pegasus steckt also hinter der ganzen Sache? Na, das kann ja heiter werden.
O____o
Das wird ein harter Kampf, das seh ich schon kommen. Und ich bin jetzt nur NOCH gespannter, wie's weitergeht.
*hrrhrrhrr*
Schön übrigens, dass du wieder diese Sprünge hin und her machst; das macht alles so schön verworren. Ich liebe das.
<3

So, Zeit fürs Bett, morgen geht's zu den Familien. Genieß die Feiertage und bis demnächst!

Karma
Antwort von:  night-blue-dragon
24.12.2019 22:15
Frohe Weihnachten.^^

Danke für deinen lieben Kommi. *verbeug*

Dann habe ich mein Ziel ja erreicht, wenn du noch gespannter bist. *zwinker*

Gute Nacht und viel Spaß morgen.

Bis zum nächsten Kapitel *wink*


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