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Motten Dämon

Kapitel 37. Motten Dämon
 

Kagome fühlt dass sie liegt, weiß aber nicht wo sie ist. Die Miko kann sich nicht bewegen und versucht sich zu erinnern. Sie erinnert sich an ein Gefühl. Richtig, sie war in dieser Schlucht und hatte das Gefühl von einer fremden Macht angezogen zu werden. Ohne darüber nach zu denken ist sie so schnell wie möglich gelaufen um dort hin zu gelangen. Wo auch immer diese Anziehungsmacht herkam.

Nun liegt sie hier. Sie spürt wie frische Luft über sie hinweg zieht und sieht durch ihre Geschlossenen Augen dass es hell ist. Jedenfalls heller als in der Schlucht. Ist es wieder Tag?
 

Sie liegt auf einer Art Altar, auf der Spitze von einem der Berge die die Schlucht umgeben. Die junge Frau fühlt sich merkwürdig, ihr Herz rast. Nur weiß sie nicht warum. Sie spürt dass ein Dämon auf sie zukommt. Ein Mann stellt sich zu ihr und legt ihr etwas auf die Stirn. Kagome will ihn fragen wer er ist und was er macht, aber sie kann nicht sprechen. Das was auf ihrer Stirn liegt wird wärmer.

Spürend wie sie ihren eigenen Willen verliert will sie sich wehre. Es ist dasselbe Gefühl wie in der Schlucht. Mächtig und verführerisch. Sie ist nicht stark genug und verfällt dieser Macht von eben wieder.
 

Inuyasha der oben am Berg ankommt sieht in der Mitte der Fläche einen Kirschbaum in voller Blüte stehen. Drunter steht Rechts ein langer steinerner Tisch, der aussieht wie ein Altar und Links steht Kagome, mit dem Rücken zu ihm. Die junge Frau schaut in die Schlucht.

Auf sie zu gehend fragt Inuyasha sie, ob alles in Ordnung ist, wie sie hier her kommt und was passiert ist. Sie reagiert nicht. Der Halbdämon weiß nicht was er noch sagen soll und fragt sie ob sie noch wütend auf ihn ist.

Die Zeit vergeht wie in Zeitlupe als er sieht, wie sie sich umdreht. `Etwas stimmt nicht`, sagt sein Instinkt ihm und er macht automatisch einen Schritt zurück. Sie genauestens unter die Lupe nehmend erkennt er dass sie rote Augen hat und etwas auf ihrer Stirn fängt an zu glühen. Kurz darauf ist ein rot glühender Stern auf ihrer Stirn zu erkennen. Misstrauisch fragt er was sie hat, doch sie antwortet ihm nicht. Sie starrt ihn einfach nur an.

Ihre Hand ausstreckend, sammeln sich Blütenblätter um ihre Hand und ein Bogen mit einem Pfeil erscheint. Ihre Arme bewegen sich und sie zielt auf ihn! Erschrocken weicht er zurück. Sie lässt den Pfeil los und dieser kommt direkt auf ihn zu. Schnell weicht er aus und schnauzt sie an was das soll. Sie soll sich gefälligst wieder einkriegen!

Die Miko schießt noch mal, aber in die Luft. Der Halbdämon fragt sich was das soll und verfolgt den Pfeil mit den Augen. In der Luft steht Sesshomaru!

Dieser weicht mit Leichtigkeit aus und landet neben dem Altartisch. `Wieso habe ich ihn nicht bemerkt?`, ist Inuyashas einigste Frage. Inuyasha kann sich nicht zurück halten und schnauzt ihn an was er hier will. Gleichzeitig schießt Kagome mit zwei Pfeilen auf ihn. Inuyasha der nicht mehr ausweichen kann, wird zurückgeschleudert, gegen einen Felsen gepresst und hängt an den Pfeilen im Felsen fest. Der Halbdämon will sich davon los machen, doch er schafft es nicht. Er ist festgenagelt!

Blütenblätter sammeln sich neben Kagome und ein Mann erscheit. Er lobt Kagome für den gelungenen Fang und legt seine Hand dabei auf ihren Kopf. Inuyasha schreit ihn an und fragt ihn wer er ist. Während er versucht sich von den Pfeilen zu befreien fragt er: „Gehörst du zu Naraku?“

„Ich heiße Noriki und Nein, ich mache das aus eigenem Interesse.“

Sesshomaru fragt ihn: „Du kannst Leute kontrollieren?“

Noriki stimmt ihm respektvoll zu und erklärt die Situation. Inuyasha hat seine zwei Brüder getötet und nun wird er sich Rächen! Seine Stimme ist voller Abscheu und Hass. Inuyasha hängt Ahnungslos an dem Felsen. „Was bist du?“, fragt er ihn. Wütend fragt Noriki ob er das nicht selber erraten kann.

„Woher soll ich das denn wissen?!“, schreit Inuyasha zurück. „Meinst du ich kenn alle die ich mir zum Feind mache?“

Kurz stockt der Dämon, das hat er natürlich nicht bedacht. „Eine Königsmotte.“, antwortet er und grinst als er sieht wie der Groschen fällt.

„Ohhhhh.“, kann der Halbdämon nur sagen. „Nicht noch einer.“

Sesshomaru ist verwundert. `Was hat der den jetzt wieder angestellt?`

Noriki lässt die Kirschblütenblätter um Inuyasha kreisen, mit den Worten: „Um dich kümmere ich mich später.“ Der Halbdämon niest mehrfach und verliert das Bewusstsein. `Schwächling`, denkt sich sein Halbbruder nur. Der Mottendämon dreht sich nun zu ihm um. „Und wer bist du, dass du dich einmischst?“, fragt er ihn.

„Das geht dich nichts an.“, meint Sesshomaru nur, zieht sein Schwert und erschlägt ihn. Bevor er getroffen wird zerfällt Noriki in Blütenblätter und sammelt sich auf der anderen Seite von dem DaiYokai wieder. „Dann musst du eben auch sterben!“, schreit er und verwandelt sich. Sesshomaru ist schneller und bevor er sich ganz verwandeln kann lässt er sein Schwert auf ihn zu rasen. Er trifft ihn, doch nur sein einer Flügel fällt ab. Noriki ist ausgewichen. `Schnell`. denkt der DaiYokai, doch er folgt ihm, erwischt ihn erneut und haut ihm den Kopf ab. Die Motte verliert den Kopf, doch Blüten umkreisen die Stelle an dem sein Kopf war und kurz darauf sitzt dieser wieder auf den Schultern. Von einem Ohr zum anderen grinsend. Genervt geht der DaiYokai erneut auf ihn ein, doch ein Pfeil hindert ihn am Schlag. Kagome! Zu der Miko in Trance sehend muss er sie wohl zuerst ausschalten.



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