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Die Entscheidung

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Rache

Kapitel 36. Rache
 

Kin, der Begleiter der Adligen wacht schon bald wieder auf und ohne Inuyashas Einverständnis, bringen sie die beiden zu einem Dorf. Der Junge kann sich an nichts erinnern. Weder sein verschwinden, noch seinen Angriff, oder den Kampf. Recht merkwürdig, doch er kann ja nichts dafür.

Keine Minute im Dorf und schon wird dieses angegriffen. Zuerst hören sie nur schreie, doch dann sehen sie wer es ist. Eher was. Es sind die Schmetterlinge die das Dorf angreifen. Eine große blaue Wolke bestehend aus Schmetterlingen teilt sich im Dorf auf und tötet die Dorfbewohner. Die Menschen werden von unzähligen kleinen Tieren übersäht bis man nichts mehr von diesen sieht und wenn sie wieder weg fliegen, liegen dort nur noch Skelette. Inuyasha kennt das Versprechen zwischen dem Jungen und Kagome über diese Dämonen und meint nur das sie sich ja darum kümmern kann. Alle sehen ihn geschockt an. Er will ihr nicht helfen? Selbst wenn gerade ein ganzes Dorf vor seinen Augen getötet wird? Den Kopf schüttelnd kann die junge Miko es gerade nicht begreifen. Was ist bloß mit ihm los? Geschockt kann sie nichts anderes tun als ihn erschüttert an zu sehen. Alle kämpfen schon und Kagome die sich rumdreht sagt: „Ganz genau. Ich habe das Versprochen und werde es auch machen.“ Nun ist Inuyasha der der geschockt ist. Will sie sich umbringen?

Ihre Pfeile zückend und emotional total am Boden schießt sie. Mit Reki durchtränkt löschen diese die Dämonen aus. Bis kein einziger mehr in der Luft ist. Die Dorfbewohner bedanken sich ihr und wollen sich bei ihr mit Geschenken bedanken, doch die Miko steht kurz davor in Tränen aus zu brechen. Sie will ihre Ruhe haben und das sagend geht sie in den Wald um das Dorf.

Sie weiß wirklich nicht mehr was sie über Inuyasha denken soll.

Bis zum Abend bleibt Kagome verschwunden und ihre Freunde machen Inuyasha deswegen ganz schön Druck. Shippou ist die ganze Zeit dran ihn zu beschimpfen und wenn der Halbdämon sich wehren will geben die anderem dem kleinen Fuchsdämon auch noch Recht.

Als Kagome dann zurück kommt will sie mit Inuyasha reden, andererseits will sie es auch nicht. Sie versteht ihn nicht mehr. Früher konnte sie ihn nach etwas nachdenken verstehen, nun nicht mehr. Jetzt versteht sie Sesshomaru besser als Inuyasha! Das kann doch gar nicht sein.

Für die Nacht bleiben sie im Dorf und das Thema bleibt ungesprochen. Am nächsten Tag verabschieden sie sich bei ihren neuen Bekannten und sind wieder unterwegs. Auf ihrem Weg kommen sie in ein Tal welches von hohen Bergen umrandet wird. Es wird Nacht und hier will keiner schlafen. Der Mond hat sich hinter Wolken versteckt und es ist fast stock finster.

Mit Taschenlampen von Kagome gehen sie weiter. Inuyasha geht mit Kikyou voraus und hat eine Taschenlampe. Die anderen beiden haben Sango und Kagome.

Da hören sie lautes rumpeln. Jeder denkt sich es kommt ein Dämon und alle machen die Taschenlampen aus.

Stille.

Sie hören eine Taschenlampe auf den Boden aufschlagen und Sango schaut nach. Die Taschenlampe wieder anmachend sieht sie durch die Runde.

Kagome ist verschwunden und ihre Taschenlampe liegt da wo sie gestanden hat. Shippou holt sich ihre Taschenlampe und Inuyasha macht seine Taschenlampe auch wieder an. Sie teilen sich auf um nach ihr zu suchen.

Sango, Miroku, Kirara und Shippou gehen zum Eingang der Schlucht zurück und suchen nach hinweisen, denn die Geräusche von eben sind wieder verschwunden.

Inuyasha nimmt Kikyou mit sich und verfolgt Kagomes Geruch. Mit ihr auf dem Rücken rennt er in die andere Richtung. Tiefer in die Schlucht hinein.
 

Inuyasha der versucht Kagomes Fährte zu folgen, hat ein paar Probleme. Es fällt ihm schwer ihren Geruch überhaupt aus zu machen. Er liegt nur sehr leicht in der Luft, was er sich nicht erklären kann. Es überdeckt oder vermischt sich mit ihrem Geruch auch nichts. Als wäre sie nicht entführt worden sondern selbst den ganzen weg gelaufen. Aber so schnell und so weit? Sie ist doch keine Dämonin, wie soll sie das geschafft haben?

Er schafft es der Spur einem Berg hoch zu folgen, aus der Schlucht hinaus. Vor ihm erstreckt sich nun eine Brücke über die Schlucht.

Auf halben Weg über die Brücke entdeckt er Rin. Das Mädchen das immer mit seinem Halbbruder reist. Sie lehnt sich gegen den Berg und Jaken läuft aufgeregt vor ihr auf und ab. Der kleine Kappa bemerkt den Ankömmling und fragt ihn böse: „Was willst du den hier, Halbblut?!“

Genervt und wütend haut er ihm eine runter. Jaken fängt an zu meckern und Inuyasha überhört ihn und fragt die beiden ob sie Kagome hier vorbei gehen gesehen haben. Jaken schnaubt nur. Er wird ihm wohl keine Antwort geben. Rin antwortet ihm dass sie erst gerade hier gelandet sind. Sie sind ihm also keine große Hilfe. Kikyou will hier bleiben und etwas untersuchen. Sich aufteilend rennt er vorbei an den beiden weiter den Berg hoch. Die Miko geht währenddessen in die andere Richtung, etwas um den Berg herum.



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