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Die Entscheidung

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Besuch

Kapitel 34. Besuch
 

Am nächsten Tag reisen sie zurück Richtung Wald. Am Strand können sie keine Splitter mehr ausmachen und wollen daher zurück zum Brunnen reisen. Auf ihrem Weg kommen sie durch ein verlassenes Dorf. Die Häuser durchsuchend finden sie nur Skelette. Was ist passiert?, fragen sich alle. Welcher Dämon frisst denn bitte nur das Fleisch und lässt die Knochen unzerstört zurück?

Es rappelt und Kagome entdeckt unter ein paar Brettern einen Menschen. Schnell sind die Bretter beseitigt und ein Kind kommt zum Vorschein. Der kleine erzählt von Schmetterlingen. Blaue wunderschöne Schmetterlinge. Sie sind recht klein und kommen in ganzen Scharen. So klein wie sie sind passen sie durch alle Ritzen und fressen Menschen.

Das Dorf wurde gerade von einem Dämon angegriffen der die kleinen Tiere mitbrachte. Er zerstörte den Stall und begrub dadurch den Jungen. Er hat ein paar blaue Flecken und ist tief traurig, ansonsten geht es ihm gut.

„Juwelensplitter?“, kommt sofort die Frage. Kagome sieht ihn ärgerlich an. `Hat er denn nichts anderes im Sinn?` Kikyou antwortet ihm: „Nein“

Dann interessiert es den Halbdämon nicht. „Inuyasha!“, schreit die junge Miko den taktlosen Halbdämon an. Mit dem Kleinen begraben sie die Überreste des Dorfes. Kagome fragt den Kleinen ob sie ihn zu einem anderen Dorf bringen sollen und bevor Inuyasha seine Meinung dazu geben kann, hat er schon abgelehnt. Er will die Schmetterlinge ausmachen und töten. Kagome bietet ihm sofort Hilfe an, doch Inuyasha sagt das wäre nur Zeitverschwendung und das sie das nicht machen werden. Kikyou stimmt ihm natürlich zu. Der Halbdämon fängt wieder die Diskussion an das er nicht alle Dämonen töten kann die böse sind. Schon wieder streiten die beiden darüber, wer nun Recht hat.

Miroku schlichtet den Streit, beide haben Recht. Diese Schmetterlinge sind gefährlich und sollten vernichtet werden, doch es ist Zeit Verschwendung jetzt nach ihnen zu suchen. Die

Kleinen haben sich sehr wahrscheinlich satt gegessen und richten in näherer Zeit kein Unheil mehr an. Inuyasha grinst Kagome an und knallt dafür auf den Boden. Wütend stapft die Miko zurück zu dem Jungen und Sango. Die ständigen Streits gehen ihr langsam wirklich auf die Nerven.

Die Dämonenjägerin ist ihm die Idee schon am ausredend, doch er lässt sich nicht beirren. Kagome verspricht sie ihm dass sie die Schmetterlinge erledigen wird. „Kagome-chan!“, kommt sofort Sangos Einwand, doch die Miko schüttelt den Kopf. Selbst wenn der sture Halbdämon ihr nicht hilft, sie wird es tun. Damit ist er einverstanden. Sango macht sich große Sorgen wegen diesem Versprechen. Der Junge kennt sich in der Gegend aus und will zum nächsten Dorf gehen. Dort hat er ein paar Freunde und Bekannte. Kagome fragt ihn schon ob sie ihn nicht besser bringen, da steht Inuyasha schon wieder hinter ihr. „Das nächste Dorf ist nicht weit und es ist kein Dämon in der Nähe, also lass ihn. Wir müssen endlich weiter!“ Ängstlich gibt der Kleine dem Halben Hund Recht und läuft los. Den Halbdämon hinter ihr richtig finster ansehend steht sie auf und er zuckt zurück. An ihm vorbei gehend geht sie voraus. Sie wird kein Wort mehr an ihn verschwenden. Alle anderen hinterher und Inuyasha als letztes.

Kurz darauf riecht Inuyasha etwas und lässt die ganze Truppe zum Stillstand kommen. Vor ihn gehend und sich zu ihm rumdrehend fragt ihn Kagome immer noch säuerlich: „Was ist denn nun schon wieder?“

Hinter ihr spürt sie jedoch nun etwas. Etwas Bedrohliches. Sich langsam umdrehend sieht sie eine riesige dreiäugige braune Schlange die sich zu ihrer vollen Größe Aufgerichtet hat. Über die Bäume reichend grollt sie: „Ihr seid in meinem Territorium! Ich töte euch!“, und jeder macht sich zum Kampf bereit.

„Mach dir keine Mühe, das hatten wir sowie so schon vor!“, schreit Inuyasha und geht auf ihn los.

Im Endeffekt hat der Halbdämon die Schlange mit einem Faustschlag in den Himmel befördert und die anderen hatten nichts zu tun. „Viel zu einfach“, grummelt er.
 

In ihrer kleinen Mittagspause schnuppert Inuyasha auf einmal in der Luft. Kagome kann keine Juwelensplitter ausmachen, doch nach seinem Verhalten nach ist es jemand den sie kennen.

Soten taucht auf Koryu als Gewitterwolke vor ihnen auf und erkundigt sich nach Shippou. Die kleine Dämonin ist total verschossen in den Fuchsdämon und hört ihm gespannt dabei zu wie er von seiner Reise erzählt. In seiner Erzählstunde fällt ihm auf das sie schon lange nicht mehr Naraku oder seinen Abkömmlingen begegnet sind.

Er hat Recht wie seinen Freunden auffällt. Was die wohl vorhaben?

Soten fragt begeistert ob sie ihm damit helfen kann Informationen über diesen Naraku zu sammeln. Koryu ist sofort drauf und dran es ihr aus dem Kopf zu schlagen, doch Inuyasha knöpft sich den kleinen Drachen mal vor. Der Halbdämon will das zwar alleine regeln, doch Informationen sind immer brauchbar. Haustier und Diener in einem kann Koryu also nicht anders und muss mit.

Soten bleibt bis Abends bei der kleinen Truppe und erzählt von ihrem Examen. Bei ihrem Abschied ruft sie noch das sie Informationen Sammelt und ist mit ihrem kleinen Drachendämon verschwunden.



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