Die Entscheidung von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 27: Wolf trifft auf Hund -------------------------------- Kapitel 27. Wolf trifft auf Hund Kuma der wieder bei Sinnen ist lässt Kagome sofort los und Koga fängt sie auf. Die beiden Dämonen vernichten gemeinsam den Gegner und versorgen Kagomes Wunden. Erst am nächsten Tag bricht der Wolf mit der Miko auf um sie zurück zu bringen. Kuma der sich viel zu oft Entschuldigt und Bedankt hat steht den beiden nun offiziell in der Schuld. Diesen Gedanken konnten sie ihm nicht mehr austreiben. Koga läuft mit Kagome zurück an den Fluss wo er sie aufgesammelt hat und lässt sie runter. Sie will zu Sesshomaru zurück und eigentlich will der Wolf es ihr ausreden, wäre da nicht der Vertrag. Vom Fluss aus folgt er ihr stillschweigend. Er ist betrübt und weiß nicht was er sagen soll. Kagome ist derweil die ganze Zeit mit dem kleinen komischen Igel beschäftigt. Was er wohl von diesem Wald wollte? Sein Erscheinungsbild hat überhaupt nicht zu seinem Verhalten oder seiner Stimme gepasst. Erst diese merkwürdigen Hörner. Die Miko glaubt so etwas schon ein Mal gesehen zu haben, kann sich aber nicht daran erinnern wo. Kagome läuft in Gedanken einfach dahin wo sie Sesshomaru zu letzt gesehen hat, doch er liegt nicht mehr da und die Leiche des anderen wurde von Säure zerätzt. Der DaiYokai hat seiner Wut Platz gemacht. Wo sie das sieht fängt sie an zu denken bevor sie handelt und sucht Sesshomarus Aura auf. Ihn und die beiden anderen Dämonen kann sie an dem Ort ausmachen an dem sie warten sollte. Dort entlang gehend sieht sie wie Koga ihr hinter her schlurft und wartet auf ihn. Sich mehr mit ihm beschäftigend als mit dem wütenden Sesshomaru der vor ihr liegt fragt sie ihn wie es ihm geht, wo eigentlich Ginta und Hakkaku sind und was er so weit hier draußen macht. Erst jetzt fällt ihr dies alles auf. Nun wo sie sich um nichts anderes mehr kümmern muss, oder in Gedanken ist. Als sie ihn anspricht bekommt er wieder bessere Laune. Der Gedanke sie zu ihm zu bringen hat ihn ziemlich runter gezogen. Er erzählt darüber dass die beiden auf Anweisung zurück geblieben sind um sich um organisatorische Sachen zu kümmern. „Und wieso bist du nicht geblieben?“, kommt die Frage auf und Koga versucht die Frage zu umgehen. Doch Kagome versteht schnell. Ayame besucht sein Rudel und er wollte nicht da sein. Den Kopf schüttelnd lacht sie das er sich endlich seinem Versprechen stellen soll. Da bekommt er einen undefinierbaren Gesichtsausdruck. „Hast du Angst vor ihr?“, provoziert sie ihn um eine Antwort zu erhalten. Er reagiert darauf total schockt: „Natürlich nicht!“ „Dann drückst du dich nicht weil du Angst hast?“ „Nein!“ „Warum dann?“ Fast schafft sie es das er zu gibt das er nicht mit Ayames Aufdringlichkeit klar kommt, doch Kagome fühlt sich plötzlich merkwürdig. „Kagome?“, fragt Koga sie besorgt als sie sich krümmt, als hätte sie Bauchschmerzen. Als sie sich wieder aufrichtet lächelt sie ihn nur an. „Es ist nichts. Sesshomarus Yoki kam nur gerade schlagartig zurück.“ Schlagartig ist gut. Mit einem Mal wurden sämtliche Wunden geheilt und es hat gebrannt, gepocht und höllisch wehgetan. Ein menschlicher Körper ist es nicht gewöhnt das Wunden sich derartig schnell regenerieren. Ihre Worte lassen den Wolf aufhorchen und er sieht Sesshomaru und sein Gefolge nicht weit von ihnen stehen. Seine Zähne zusammen beißend muss er sich zurück halten um nicht zu knurren. Rin kommt freudig angelaufen und umarmt Kagome, die sich auf ihre Höhe gekniet hat. „Kagome-sama! Da seid ihr ja! Rin hat sich solche Sorgen gemacht und Jaken hat die ganze Zeit über gesagt das ihr gestorben seid. Geht es euch gut? Wieso ist euer Kimono so zerrissen? Wer ist das?“ Kagome muss lachen. Rin ist wie immer. Freudig, aufgedreht und viel zu viele Fragen auf einmal am stellen. Ihren Kimono hat sie vorsorglich gewaschen und versucht das schlimmste wieder zu richten. Die zerrissenen Ärmel sind jedoch schwer zu verstecken. „Es geht mir gut. Ich habe Koga getroffen und wir haben uns unterhalten und die Zeit vergessen. Dabei habe ich mir dann an ein paar Dornenbüschen die Ärmel ruiniert.“, flunkert die ältere. Sie will Rin keine Angst einjagen. Ihn ansehend meint Rin ihn irgendwo her zu kennen, doch sie weiß es nicht genau. Schnell hat sie das wieder vergessen, denn ihr Bauch knurrt. Lachend fragt Kagome die kleine ob sie Hunger hat und sie nickt. Verständlich es ist ja schon Mittag. „Was möchtest du denn Essen? Hier in der Nähe gibt es einen Fluss und vielleicht hilft Koga uns ja bei fischen.“ „Oh ja!“, freut die kleine sich und Kagome sieht Koga fragend an. Der hat jedoch gar nicht zu gehört und liefert sich mit Sesshomaru einen Starr Wettbewerb. Wer am bösesten gucken kann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)