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Die Entscheidung

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Tiefe Wunde

Kapitel 4. Tiefe Wunde
 

Als Kagome das nächste Mal aufwacht liegt sie an einen Baum gestützt auf einer Wiese, neben ihr verläuft ein Bach in dem Rin mit Jaken spielt. Sie fragt sich wo sie ist, sie erinnert sich daran das Sesshomaru sie gerettet hat, aber nicht daran wie sie hier her gekommen sein soll. Rin bemerkt das Kagome aufgewacht ist und läuft zu ihr. Sie will sie wieder vieles Fragen, hält sich aber zurück.

„Und wie fühlst du dich? Hier ist frisches Wasser du hast bestimmt Durst.“ Kagome nimmt das Wasser dankend an und fragt Rin wie sie hierher gekommen ist. Während sie trinkt erzählt Rin ihr alles.

„Sesshomaru-sama hat dich hier her getragen als er deine Wunde sah, aber ich weiß nicht wo er im Moment ist“. Kagome meint zu Rin das sie noch etwas schlafen will. Die kleine versteht und geht wieder spielen.
 

Abends wacht Kagome wieder auf und sieht das neben ihr ein komischer keiner Dämon steht der Jaken ziemlich ähnlich sieht. Er ist kleiner als Jaken und schimmert leicht grünlich und flimmert vor ihren Augen.

Sie versucht ihn etwas zu fragen, bemerkt aber, dass sie weder reden oder sich richtig bewegen kann. Bewegen geht nur sehr langsam und unter großen schmerzen. Der Dämon sagt zu ihr: „Versuch dich nicht zu bewegen das kostet zu viel Kraft.“ Und Kagome bemerkt das sich beim reden, sein Mund nicht bewegt hat. Sie fragt sich in Gedanken: „Was ist das den für ein Dämon?“

Darauf antwortet dieser: „Ich bin ein Bote aus der Unterwelt. Dein Leben ist mit mir verbunden. Ich kann nur drei Tage hier oben bleiben und wenn ich wieder gehe kommt deine Seele mit mir. Die Wunde an deinem Bauch bringt dich langsam um und ich bin so etwas wie deine Lebensdauer. Ich frage dich nun, sollen wir diese drei Tage bleiben oder jetzt schon in die Unterwelt gehen und dein Leben hier beenden? Es ist deine Entscheidung.“

Kagome schaut etwas geschockt, antwortet gedanklich aber: „Ich will diese drei Tage nutzen um mich von meinen Freunden zu verabschieden.“ An Inuyasha denkend, erweitert sie: „Und mit Leuten, mit denen ich gerade Streit habe will ich mich versöhnen.“ `Erst dann könnte ich Frieden finden. `, denkt sie für sich.

„Dein Wunsch wird dir gewährt“ antwortet der Dämon.

Rin kommt auf Kagome zugelaufen und meint: „Während du geschlafen hast ist Sesshomaru-sama zurückgekommen und ich habe ihm erzählt warum du entführt wurdest und warum du diese Wunde hast. War das schlimm? Denn Jaken-sama meinte dir wäre das sicherlich nicht recht, das ich solche Sachen einfach weitererzähle.“

Kagome wird ein wenig rot und sagt: „Nein es ist schon okay das du Sesshomaru-sama das erzählt hast.“ Der Miko fällt auf das sie ihre Stimme wieder hat. Nach kurzem überlegen fragt sie: „Weißt du in welcher Richtung das Dorf liegt aus dem ich komme und wie weit es entfernt liegt?“

„Nein, nicht wirklich, aber ich werde Jaken-sama mal fragen.“, meint Rin und läuft zu Jaken. Kurz darauf kommt sie mit Jaken zurück und er erklärt ihr murrend dass ihr Dorf in südlicher Richtung liegt und man zu Fuß fünf ganze Tage braucht um dort hin zu kommen. `Fünf Tage, die Zeit habe ich nicht mehr`, denkt sich Kagome. `Was mache ich denn nun? `

„Und wo ist Sesshomaru?“, fragt sie. Die Miko muss sich schließlich noch bei ihm bedanken.

Schulter zuckend dreht der Kappa sich wieder rum. „Meister Sesshomaru-sama hat besseres zu tun als auf ein Menschenweib auf zu passen.“

„Jaken!“, kommt es von Rin.

Doch Kagome schüttelt nur den Kopf und bemerkt eine Bewegung auf der anderen Seite des Flusses.



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