(After) Wedding von abgemeldet (Naruto) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Alle sind vorbereitet und warten auf das Brautpaar. Und auch die ersten Paare scheinen sich zu zeigen: Ino und Sai, Shikamaru und Temari, lediglich Sakura ist alleine dort und wünscht sich eine bestimmte Person wäre auch zu der Hochzeit erschienen. Als hätte er ihre Gedanken gelesen kommt ein Falke mit einer Botschaft geflogen. Sakura nimmt den Falken die Botschaft ab und öffnet sie: "Glückwunsch". Sie beginnt zu schmunzeln und ihre Lippen bilden den Namen des Senders: Sasuke, der sich ungesehen von der Hochzeit wieder entfernt und mit einem kurzen Blick über der Schulter und mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht zu ihr sieht. Alle warten gespannt während Naruto und Hinata sich auf ihr schönstes Ereignis in ihrem Leben vorbereiten. Naruto in einem schlichten dunklen Kimono während Hinata ein schönes weißes Kimono trägt und in ihrem Haar eine große weiße Blume steckt. "Bruder Neji ich werde heiraten", ist Hinata in ihren Gedanken versunken während sie in den Himmel sieht. Ihr Vater und ihre Schwester treten in das Zimmer. "Du bist wunderschön Schwester", sagt die Kleine, während sich Hinata auch ein Kommentar ihres Vaters erhofft. Eine kurze Zeit zeigt er keinerlei Emotionen, bis er seine Mundwinkel in ein leichtes Lächeln versetzt, was Hinata zum strahlen bringt und die Hand von naruto ergreift... "Bist du bereit?", fragt Naruto und Hinata antwortet mit einem Nicken. Daraufhin öffnet sich die Tür und das Paar beginnt den Weg Mann und Frau Uzumaki zu werden. Kapitel 1: Trauung ------------------ Durch einen langen schmalen Gang begeben sich Naruto und Hinata zu dem Tempel, in dem sie im buddhistischen Stil getraut werden. Sie haben sich für diese Zeremonie entschieden, da so auch die nicht familiären Gäste bei der Trauung dabei sein können. Am Tempel angekommen, gehen auch schon die Tore auf und das Paar wird von freudestrahlenden Gesichtern aller Freunde, Bekannten und Familienmitgliedern empfangen. Als Hinata bemerkt, dass Naruto etwas bedrückt fragt sie: "Ist alles in Ordnung bei dir Naruto?" "Ja, ich wünschte nur meine Eltern und Sasuke wären hier um meine Hochzeit zu feiern.", entgegnet Naruto mit einem nervösen Lächeln. Als Antwort lächelt Hinata zurück, drückt seine Hand und haucht sanft: "Deine Eltern sind immer bei dir und freuen sich im Himmel mit dir. Und Sasuke wird auch erscheinen. Schließlich ist er dein bester Freund." Nach diesen Worten wurde Narutos lächeln immer breiter und ging Hand in Hand mit Hinata zum Priester. Naruto und Hinata haben sich auch für den Grund dafür entschieden, da in dieser Trauung der Ringtausch statt findet und sie auch so öffentlich ihre Liebe zueinander zeigen können und ihre damit liegende Verbundenheit zueinander. Während Naruto und Hinata gerade dabei sind den Ringtausch und das gemeinsame Gebet zur Vollendung der Trauung zu vollziehen, stupst Ino Sakura an und flüstert ihr zu: "Hinata sieht einfach umwerfend aus! Und wer hätte gedacht dass aus dem kindischen Naruto so ein Gentleman werden würde. So eine Hochzeit wünsche ich mir auch einmal." Während Ino ihr so ins Ohr flüstert, denkt Sakura über die Vergangenheit nach.. Ja Naruto war kindisch und manchmal auch sehr dickköpfig, aber je älter er würde, desto mehr Reife und Verantwortung hat er gezeigt.."Hörst du mir überhaupt zu? Oder träumst du gerade wie es wäre, wenn du und Sasuke dort stehen würdet.", neckt Ino Sakura. Sofort wird Sakura aus ihren Gedanken zur Vergangenheit gerissen und errötet durch Inos Aussage, da sie sich nun wirklich vorstellt, wie es wäre, wenn Sie und Sasuke heiraten würden, was jedoch momentan durch seine Reise in den Sternen steht, bzw generell ungenau ist, da Sie nicht weiß wie Sasuke überhaupt empfindet.. Das einzige, was er ihr gab, durch das Tippen auf ihre Stirn, war Hoffnung. Um von sich abzulenken fragt Sakura Ino: "Wie sieht es denn bei dir und Sai aus? Hat er dich schon gefragt?" "Noch nicht aber es ist ja auch noch recht frisch... Aber ich bin glücklich mit ihm das ist sicher." entgegnet Ino. Nachdem das Gebet vollendet wurde und die Trauung mit einem Kuss besiegelt worden ist entstand ein Klang unterschiedlicher Jubelschreie im Tempel. Alle freuten sich für das Ehepaar. Als das Tor aufging traute Naruto seinen Augen nicht, denn ein Wunsch ist für ihn Wahr geworden: Sein bester Freund stand vor ihm und würde mit ihm seine Hochzeit feiern. Kapitel 2: Feier ---------------- "Saskue", waren Narutos ersten Worte, als sein bester Freund vor ihm steht. Sekundenlang sehen sich die beiden an, bis Naruto in ein breites grinsen verfällt, auf Sasuke zu geht und diesen in den Arm nimmt. Auch Sasuke zeigt ein leichtes Schmunzeln und lässt die Umarmung zu. "Ich dachte schon du kommst nicht zu meiner Hochzeit. Ich freue mich sehr, dass du dich doch dafür entschieden hast." "Ehrlich gesagt wollte ich anfangs wirklich nicht kommen und habe dir einen Glückwunsch Brief geschrieben, der dir Sakura überreichen sollte. Jedoch habe ich mich umentschieden und verschiebe meine Reise um einen Tag. Außerdem heiratest du auch nicht jeden Tag.",entgegnet Sasuke ihm. Während Naruto in Gelächter ausbricht, bemerkt Sasuke, dass er beobachtet wird. Anscheinend hat Sakura wegen des Briefes auch nicht erwartet, dass er zu der Hochzeit seines früheren Team 7 Kameraden erscheinen würde. Jedoch ist heute Narutos Tag, weshalb er jetzt nicht um seine Gefühlswelt nachdenken kann. Für ihn sind Gefühle noch recht schwer zu deuten, bis vor kurzer Zeit war ihm ja noch regelrecht vieles gleichgültig. Diese Welt ist neu für ihn und muss diese durch die Reise auch erst einmal kennenlernen. Womöglich hat er viele andere Sichtweisen, die vorher negativ waren. Naruto legt einen Arm um Sasuke und verkündet:" Dann kann die Feier ja beginnen!" Mit diesen Worten geleitet er die Leute zu der Feier. Natürlich gibt es Speisen und Getränke, Musik und genügend Fläche zu tanzen. Der erste Tanz beginnt natürlich das Ehepaar worauf nach und nach weitere Paare folgen. Da Ino auch unbedingt tanzen möchte zieht sie Sai gezwungener Maßen zur Tanzfläche, der mit hilfesuchendem Blick zu Shikamaru sieht. Doch auch Shikamaru kann einem Tanz nicht entkommen und wird von Temari auf die Tanzfläche gezogen. Während alle feiern, lachen und tanzen fühlte sich Sasuke ein wenig fehl am Platz und zieht sich somit ein wenig zurück. Sakura, die Sasukes Rückzug zu bemerken scheint, geht auf diesen zu und fragt ihn, ob er vielleicht ein Stück mit ihr gehen möchte. Er nickt kaum merklich und beide steuern langsam auf einen kleinen Weg zu. Nach kurzen Schweigen fragt Sakura Sasuke:"Wie war deine Reise bis jetzt?" Sasuke, der seinen Blick nach vorne gerichtet hat, entgegnet ihr:"Gut. Ich bemerke, dass ich einiges früher anders wahr genommen habe. Jedoch bin ich noch nicht am Ende meine Reise. Außerdem kann ich so Konoha besser dienen und so einige meiner Sünden wieder gut machen." Sakura sieht Sasuke an: Auch wenn sie ihn vermisst und wünscht, dass er in Konoha bleibt, freut sie sich für ihn, dass er letzten Endes doch den guten Weg eingeschlagen hat. Sie weiß, dass seine Sünden nichts mit ihr zu tun haben, jedoch würde sie gerne mit ihm gehen. Auch wenn es nur ein kleiner Teil der Reise ist. Denn er hat ihr Hoffnung gegeben. Hoffnung, dass etwas aus ihnen entstehen könnte, dass Sasuke auch etwas für sie empfinden könnte und es vielleicht durch die neuen Emotionen, die er jetzt empfand noch nicht richtig deuten konnte. Jedoch weiß er, dass er auch eine kleine Sünde gegenüber Sakura besitzt. Er hat sie schlecht behandelt, regelrecht gleichgültig und hat somit auch bei ihr etwas gut zu machen. Jedoch sind die anderen Sünden zunächst vorrangig. Auf einmal werden Sakuras Schritte langsamer, bis sie ganz zum Stehen angelangt ist. "Was ist los?", fragt Sasuke. Er sucht ihren Blick, während sie auf den Boden schaut und überlegt. "Sasuke. Ich weiß, dass du deine Reise für dich selbst machen und vieles entdecken musst. Aber... Kann ich nicht vielleicht doch mit dir gehen? Und wenn es nur für eine kleine Weile ist. Ich weiß, du hast gesagt, dass deine Sünden nichts mit mir zu tun haben, aber gibt es in dir nicht vielleicht doch etwas? Ein neues Gefühl oder eine Sünde, die du ebenso entdecken musst, weil du sie noch nicht kennst?" Kapitel 3: Entscheidung ----------------------- Sasuke schaut Sakura in die Augen. Er sagte ihr doch, dass seine Sünden nichts mit ihr zu tun haben und er für sich alleine sein möchte. Von der anderen Seite kann er dadurch auch herausfinden was das zwischen ihnen ist und er kann es wieder gut machen, was er ihr jahrelang angetan hatte. Er überlegt mit für und wieder Argumenten ob es eine gute Idee ist, ob sie ihn eine Weile begleitet. Jedoch kommen seine Gedanken auf keinen klaren Punkt und ist sich unsicher welchen Weg er nehmen soll. "Sakura, ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist. Ich muss darüber erst einmal in Ruhe nachdenken bevor ich eine Antwort darauf geben kann.", antwortet Sasuke ihr schließlich. Sakura versucht ihre Emotionen zu verbergen, jedoch erkennt man, dass sie durch diese Aussage eine erneute Hoffnung besitzt. Sie nickt und möchte den Spaziergang fortsetzen, jedoch hält Sasuke sie zurück und sagt, dass sie zurück gehen solle und dass die anderen sie vielleicht schon suchten. Als sie dies verweigern wollte, bemerkte sie seinen Ausdruck. Den Ausdruck, den er immer hatte. Er wollte alleine sein. Enttäuscht senkt Sakura ihren Blick und geht ohne ein Wort zurück zu der Feier. Während Sakura auf den Weg zurück zu der Feier ist, nutzt Sasuke die Gelegenheit in aller Ruhe nachzudenken. Er lässt sich auf der Wiese nieder und geht alles durch: Wenn sie hier in Konoha ist, ist sie sicher. Sie ist bei ihren Freunden und ihrer Familie. Ihrer Heimat. Für Sasuke ist es keine Heimat mehr gewesen. Er hat seine Familie verloren und er verstand nicht mehr was Familie und Freundschaft bedeutet. Was wenn nicht das Dorf seine Heimat ist, sondern eine Person? Was wenn Sakura das ist, was er sich zurück wünscht, was er noch nicht richtig versteht? Was wenn Sakura seine Heimat und seine Familie werden könnte? Oder vielleicht schon ist? Was Freundschaft bedeutet, hat er durch seinen besten Freund Naruto gelernt. Jedoch fühlt sich die Bindung zwischen ihm und Sakura anders an. Vielleicht neu, vielleicht aber auch ein altes Gefühl, was er vor langer Zeit einmal empfunden hat und es wieder entdecken muss? Jedoch könnten auf der Reise Gefahren entstehen. Kann er sie dann beschützen? Was wenn sie wegen ihm verletzt wird oder schlimmeres? Es fällt ihm nicht leicht eine Entscheidung zu treffen. Gerade weil er nicht möchte, dass sie sich wegen seinen Angelegenheiten in Gefahr begeben könnte. Eine Stunde verstrich mit Gedanken und Überlegungen, jedoch brachten diese Sasuke kein Stück weiter. Also entschied er zu der Feier zurück zu kehren. Es war schon Abenddämmerung, weshalb das Fest von wunderschönen bunten Lichtern umgeben ist. Sasuke geht auf Naruto zu, der sich gerade ein wenig Sake einschenken wollte. "Oh da bist du ja. Ich dachte schon du bist weg", sagt Naruto, während er Sasuke ein Glas Sake reicht. "Ah ich brauchte mal kurz Zeit für mich.", entgegnet Sasuke und nimmt das Glas entgegen. Sie stoßen auf die Hochzeit Narutos und auf ihre Freundschaft an. Anschließend fängt Naruto an Sasuke zu betrachten. "Was ist?", fragt Sasuke. "Diese Zeit, die du dir genommen hast, hat dir anscheinend nicht geholfen. Also erzähl was los ist. Vielleicht kann ich dir ja helfen.", entgegnet Naruto. Sasuke starrte ihn sprachlos an. Wie konnte er sein grübeln bemerken? Er konnte doch sonst seine Emotionen gut verstecken."Ich kenne dich und du kommst mir bedrückt vor.", sagt Naruto, als hätte er Sasukes Gedanken gelesen. Da Sasuke Naruto ebenfalls kennt, weiß er, dass dieser nicht locker lassen wird, also bringt es nichts sich stur zu stellen. Außerdem hat er nichts zu verlieren."Sakura möchte mit auf meine Reise und ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist.",rückt Sasuke mit der Sprache raus. "Hier wäre sie Sicher und auf der Reise könnten Gefahren auftreten, was ich ihr nicht antun möchte." "Ich glaube nicht, dass das das Problem ist. Die Sache ist eher, dass du Angst davor hast. Ich weiß du versteckst deine Emotionen. Aber ich kenne dich. Du musst auf dein Gefühl hören nicht auf deinen Kopf und somit weißt du auch, was du wirklich willst. Und ich glaube, dass da Gefühle für Sakura in dir sind. Du musst sie nur zulassen." Innerlich wusste Sasuke, dass er Recht hatte. Da ist etwas in ihm, was Sakura betrifft. Nur kann er es nicht einordnen. "Danke Naruto. Ich glaube, ich habe mich entschieden." Naruto lächelt ihm zu und schenkt ihm noch einmal Sake nach. Sakura ist nach dem Rückweg zu ihren Freunden gegangen. Als sie jedoch bemerkte, wie Ino sie beobachtete und anscheinend im Begriff war, mit ihr zu reden, geht Sakura ihr gekonnt aus dem Weg, weil sie wusste worauf sie hinaus wollte. Also schnappte sie sich Hinata und ging mit ihr auf die Tanzfläche um zu tanzen. Daraufhin tanzten die beiden gefühlt eine Stunde lang bis die Füße schmerzten. Da Hinata nicht mehr konnte, gingen die beiden ans Buffet um sich eine kleine Erfrischung zu holen. Jedoch wurde Sakura von Ino abgefangen. Sakura entschuldigt sich kurz bei Hinata und Ino zieht sie mit sich. Jetzt kann sie sich nicht mehr vor dem Gespräch drücken. Als Ino endlich zum stehen kam folgte das, was Sakura befürchtet hat. "Sag mal, was haben du und Sasuke denn alleine gemacht?", fragt Ino. "Nichts. Wir sind nur spazieren gegangen.", antwortet Sakura. "Als ob ihr nur spazieren gegangen seid. Du redest doch sonst wie ein Wasserfall. Als ob du nicht mit ihm gesprochen hast." Genervt schaut Sakura Ino an. "Ja wir haben geredet. Und zufrieden?", sagt Sakura genervt. "Ach Sakura... Du hast ihn wieder gefragt nicht wahr? Du hast immernoch Hoffnung.", antwortet Ino und blickt zu Boden. "Denkst du nicht, dass es langsam genug ist? Er will alleine sein. Das hat er dir gesagt. Außerdem sieht es nicht so aus dass Sasuke.." "Du hast doch keine Ahnung Ino. Er überlegt es sich meinte er zu mir. Und wenn, ist das alles meine Sache.",fällt Sakura Ino ins Wort. Ino steht völlig sprachlos vor ihr. Als sie Sakura jedoch antworten wollte, war Sakura schon im Begriff zu gehen und verabschiedet sich von Naruto und Hinata. Es wurde spät und nach und nach verabschiedeten sich die Gäste, bis nur noch Naruto und Hinata übrig waren. Sie räumten noch schnell auf und haben sich anschließend auch auf den Heimweg gemacht. Hand in Hand liefen sie über die Straßen. Sie sind glücklich und Hinata ist froh endlich Narutos Frau zu sein. Am nächsten Morgen war der große Tag der Entscheidung. Wie wird Sasuke wohl entscheiden? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)