Ungawarui von Dudisliebling (In den Klauen der Markierung) ================================================================================ Kapitel 44: Epilog Teil I ------------------------- Epilog Teil I “Bei mir hatte es damals, nicht bis ans Ende der Normalen Schwangerschaftszeit gedauert. Die Zwillinge hatten es eilig”, erzählte mir Sango und hielt meinen Ellenbogen sanft umklammert, als wir, die gefühlt Hundertste Runde, um das Schloss drehten. Es war ein heißer Sommertag und mein ganzer Körper fühlte sich klamm und salzig an. Die letzten Wochen der Schwangerschaft zerrten an meinen Kräften. Die Kinder hatten aufgehört sich zu bewegen. Es war zu eng geworden, auch wenn ich glaubte, zu einem riesigen Weinfass geworden zu sein. Überall auf meiner Haut, hatten sich kleine Risse aufgetan, von der Schnelligkeit des Wachstums. Die Haut hatte den Kampf verloren, auch wenn ich ihn mit Ölen versucht hatte, zu pflegen und elastisch zu machen. “Ich hätte auch nicht geahnt, das sie es bis jetzt aushalten. Ich wünschte sie kämen endlich!”, stöhnte ich angestrengt und hielt mit der freien Hand, den Bauch an der Unterseite, um meinen Rücken etwas zu entlasten. Schmerzlich zog sich ein Stechen, meine Wirbelsäule hinunter und ich wusste, das ich das nicht mehr lange ertragen konnte. Sango begann zu lachen und hielt sich ihre Hand anstandshalber vor den Mund. “Du wirst dir noch das Gegenteil wünschen”, kicherte sie und ich schloss die Augen. Meine größte Angst, war die Geburt selbst. Würde ich diese unbeschadet überstehen? Schließlich gebar ich zwei starke, kleine Yokai, welche mich jetzt schon mit ihrer Macht erstaunten. Mein Gemahl jedoch hatte sich für alle Eventualitäten gerüstet. Er zwang den Arzt Kusuri zu uns. Er zerrte ihn aus seiner Höhle, bis hier her und drohte damit ihn einzusperren, wenn er sich davon machen würde. Zum Glück hatte er großes Interesse an den Kindern und war gespannt darauf, wie sie sich entwickeln würden. Sein Wissensdurst, überstieg also der Angst um den Tod. Dennoch meckerte er, wo er nur konnte. Wollte eine tägliche Untersuchung und machte uns verheißungsvolle Andeutungen in Bezug auf die Kinder. Ob er uns nur an der Nase herumführen wollte? Aber aus irgendeinem Grund störte es nur mich. Sesshomaru behauptete, genau zu wissen was für ein Geschlecht die Kinder haben würden und wie sie aussahen. Das überraschte mich außerordentlich, aber ich bekam nichts aus ihm heraus. Woher wollte er denn so etwas wissen? Hatten Yokai für so etwas einen Instinkt? Als zweite Option für die Geburt, hatte Sesshomaru nun, zu jeder Zeit, sein Schwert Tensaiga bei sich. Er brauchte nicht sagen, warum er es trug. Ich wusste genau, das er mich oder die Kinder zurück ins Leben holen würde, sollte es zum äußersten kommen. Ich war unglaublich dankbar, das es diese Option gab. Danke Taisho-sama, flüsterte ich oft in Gedanken, wenn die Angst wieder einmal überwog. Meine Bitte, das Sango bei der Geburt dabei sein sollte, hatte Sesshomaru ohne ein Wiederwort in die Tat umgesetzt. Er schrieb den Brief und nur eine Stunde nachdem ich ihn gebeten hatte, lief der Bote nach Musashi. Seit einem Monat war meine Freundin, zusammen mit ihrer Familie, nun hier. Kaede war zu gebrechlich, um sie zu begleiten und Inuyasha hatte sich ihrer angenommen. Er würde nach der Geburt zu uns kommen und sich als Onkel vorstellen. Ich freute mich schon sehr auf diesen Moment. Hoffentlich würde alles gut gehen. “So da wären wir”, sagte Sango neben mir und riss mich aus meiner Erinnerung und Gedanken. Wir waren nun also endlich genug gelaufen. Sie hatte gesagt, das Schritte die beste Möglichkeit waren, die Kinder dazu anzuregen, ihr warmes zuhause endlich zu verlassen. Deshalb gingen wir jeden Tag einige Runden um das Schloss. Bis jetzt hatte ihr Tipp noch nicht wirklich gefruchtet. Das einzige was ich spüre, waren die Kontraktionen, die den Körper dazu ausbildeten, den Kindern aus mir heraus zu helfen. Doch richtige Wehen ließen auf sich warten. “Ich danke dir, Sango”, bedanke ich mich und setze mich angestrengt auf die Terrasse, ließ meine Beine über die Kante schwingen und genoss den angenehmen Luftzug, der sich gerade durch den Garten bahnte. Ich hatte mir heute einen sehr kurzen Kimono angezogen, denn die Hitze war nicht auszuhalten. Mit nackten Füßen lief es sich ohnehin besser und ich fühlte mich damit irgendwie rutschsicherer. “Nicht dafür, Kagome”, lächelte meine Freundin und setze sich zu mir. Sie holte eine kleine Tonflasche heraus und schenkte mir daraus einen Becher voll Wasser ein. “Du bist wirklich typisch, Mutter”, zog ich sie etwas auf und nahm den Becher in die Hand. “Ach, das wirst du noch genauso machen. Außerdem übersteigt Sesshomaru meine kämpferischen Künste und er würde mich sofort töten, solltest du mir hier zusammenklappen”, erklärte sie ihr tun und ich blinzelte. Sofort nahm ich einen tiefen Schluck. “Ich habe da übrigens noch einen Tipp für dich, wenn wir schon über deinen Gemahlen sprechen”, sprach sie und ich wurde hellhöriger. Gab es noch etwas, was ich tun könnte, das die Geburt vielleicht doch, in den nächsten Stunden noch beginnen würde? “Sag es mir, bitte”, bat ich ungeduldig und stellte den leeren Becher zur Seite. Sangos Wangen wurden kurz rosé bevor sie anfing ihren Tipp vorzutragen: “Ich hörte damals vor meiner ersten Niederkunft das Gerücht, das ein bestimmter Akt sehr förderlich für die anstehende Geburt sein soll. Ich kann diese Theorie nur bestätigen.” “Und welcher Akt ist das?”, fragte ich schnell. Ob es vielleicht eine Art Übung war? Ich konnte mich nicht daran erinnern, das es noch etwas gab, was ich damals in der Mikoausbildung lernte und was ich bis jetzt nicht selbst getestet hatte. “Naja. Du brauchst deinen Gemahl dazu”, gab Sango mir einen Hinweis und ich zog die Augenbrauen zusammen. “Sag was du meinst. Ich komme nicht drauf”, gestand ich und die röte in Sangos Gesicht nahm zu. Fast waren sogar ihre Ohren, in eine sattes rot getaucht. Und da dämmerte es mir. Ich riss den Kopf herum und schluckte einmal hart. “Du meinst also...”, murmelte ich erfassend. Sie nickte und schürzte die Lippen. “Bei uns hat es beide Male geklappt. Wir liebten uns und nur wenige Stunden später, hielten wir unsere Kinder im Arm”, erzählte sie. Aufgeregt fummelte ich an meinen Fingern und sah ihnen dabei zu. Sesshomaru war sicher keiner, der allzu lange auf diese Tätigkeit verzichtete, aber in den letzten Wochen war es weniger geworden und vor zwei Wochen erlegen. Ich wusste um seine Sorge und das es ihm sicher auch nicht leicht fiel. Aber ich vermisste seine Berührungen und das Gefühl von ihm begehrt zu werden. Des Nachts lag ich oft nah bei ihm und hoffte, er würde über mich herfallen, wie zu Beginn unserer Beziehung. Seine Liebe zu mir, verbot es ihm allerdings und er hielt sich tapfer zurück. “Danke für den Tipp”, bedachte ich Sango und sah ihr in die braunen, liebevollen Augen. Sie lächelte und streichelte mir über den Rücken. Da bemerkten wir schnelle Schritte, die auf uns zu kamen und erblickten nur wenige Sekunden später Rin. Sie trug ein Tablett mit Obst darauf und konnte selbst nicht mehr verbergen, das ihre Ehe Früchte trug. Nur wenige Wochen nach Kakashis Erhebung als Lord des Südens, hatte sie mir die Nachricht per Brief verkündet. Ich freute mich sehr für die Frau, auch wenn sie mich innig darum bat, mit Sesshomaru zu reden. Sie hatte bedenken, was er dazu sagen würde. Am Abend hatte ich es ihm erzählt, als wir aneinander liegend, den sanften Sommerwind genossen der durch unser Gemach wehte. Er hatte die Lippen verzogen, die Augen kurz geschlossen und dann zur Decke gestarrt. “So schnell, kann Mutter nicht wieder einen neuen Lord ernennen. Das würde ein schlechtes Licht auf sie werfen”, hatte er gebrummt und somit seinen Segen gegeben. Er tat in Bezug auf Kakashi immer sehr hart und kühl, doch im Grunde seines Herzens liebte er ihn wie einen Bruder. Also antwortete ich Rin, das wir uns sehr freuten und boten ihr an, so oft wie sie nur wollte, her zu kommen. Natürlich ließ die junge Frau es sich nicht nehmen, je näher meine Niedrkunft kam, hier her zu reisen und am Ende blieb sie einfach. Sie wollte helfen. Aber ich erkannte auch in ihr die Neugierde. Sie wollte wissen wie die Geburt verlief. Der Arzt hatte seine Neugierde, auch bei ihr, nicht unterdrücken können und erkannte schnell, das sie einen Hanyou erwartete. “Setz dich zu uns”, lud Sango sie ein und gemeinsam aßen wir etwas Obst. “Ich vergehe noch vor Hitze”, keuchte Rin am Schluss und fächelte sich etwas Luft zu. Lächelnd musterte ich sie und sie hielt inne. “Entschuldige. Für dich muss es wahrlich noch schlimmer sein!” “Ach, mach dir keine Gedanken. Ich werde mich aber nun mal nach Sesshomaru umsehen und berichten, das alles unverändert ist”, antwortete ich. Sango sah mich verschmitzt an und wusste, das ich ihren Tipp wohl in die Tat umsetzen wollte. Egal was es war. Ich würde es versuchen. Somit verabschiedete ich mich von den Damen und ging hinein. Der kühle Schatten half nur wenige Sekunden, denn die sengende Schwülheit in den Räumen konnte man mit dem wenigen Wind, nicht gänzlich vertreiben. Auf dem Weg zum Arbeitszimmer wischte ich mir mit einem Tuch über das Gesicht und den Hals, bevor ich merkte, wie mich zwei Hände umschlangen. Sanfte küsse trafen auf meinen Nacken, welchen ich als nächstes hätte reinigen wollen. “Wie geht es dir?”, fragte seine Stimme rau und ich lehnte mich mit dem Rücken an seine breite Brust. Seine Hände fühlten meinen Bauch und die goldenen Augen musterten mich ausgiebig. Er würde jede Veränderung sofort bemerken. “Alles unverändert. Es ist nur so heiß”, beklagte ich das einzige, was mir zu schaffen machte. Sein Gesicht blieb unverändert, doch seine Hände streichelten über den Bauch. “Sie lieben dich eben schon jetzt so sehr, das sie dich nicht mehr hergeben wollen”, flüsterte er mir ins Ohr und ich musste kichern. “Das wäre schön. Aber sie werden auch dich vollkommen lieben”, machte ich ihm Mut. Auch wenn es ihm nicht aufgefallen war, so redete er oft davon, das sie mich lieben würden, sagte aber niemals dasselbe über sich. Ob er sich wirklich sorgen darüber machte, das sie ihn nicht lieben würden? Zweifelte er an seinen väterlichen Fähigkeiten? Verübeln konnte man ihm dies nicht, er hatte seinen Vater niemals um sich gehabt. In seiner Jugend wurde er nur durch den Hofstaat seiner Mutter erzogen und als er endlich zu seinem Vater, hierher in den Westen kam, starb dieser nur wenige Jahre danach für die Frau und das gemeinsame Kind. Ich dagegen dachte, wenn er von solch einem Mann abstammte, dann konnte er nur ein wundervoller Vater werden. Außerdem kümmerte er sich auch jetzt schon vollkommen, um mich und die ungeborenen. Er schien es nur nicht zu merken. Ich streckte meinen Rücken kurz und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. “Komm”, bat er und nahm meine Hand. Fragend ließ ich mich von ihm führen und erkannte bald wohin er wollte. Sehr gut, dachte ich, als wie an unserem Gemach ankamen. Hier würde ich auch Sangos Tipp in die Tat umsetzen können. “Setz dich” befahl er und ich musste an die ersten mahle denken die er es gesagt hatte. Was hatte ich mich gefürchtet und nun kannte ich ihn so viel besser. Er gab mir halt als ich mich auf die Knie sinken ließ und setze sich hinter mich. Verwundert sah ich zu ihm und spürte seine Hände an meinem Kimono. Mit nur einem Zug hatte er mich davon befreit und ich hielt die Luft an. Hatte er etwa dasselbe vor, wie ich? “Was tust du denn da?”, fragte ich und schluckte den Kloß der Vorfreude hinunter. Ohne zu antworten, ließ er von mir ab und ich schaute über die Schulter zu ihm. Er hatte auch sein Oberteil abgestreift und hielt einen Tiegel in der Hand, aus dem er sich eine Flüssigkeit auf die Handfläche laufen ließ. “Dir schmerzt der Rücken”, antwortete er knapp und kurz darauf spürte ich seine große, ölige Hand an meinen schultern. Genüsslich schloss ich die Augen und ließ den Kopf nach vorne sacken. Sanft, aber auch bestimmend stark, glitten seine Hände über die Haut meines Rückens. Traktierten hier und da die verspannten Muskeln und entlockten mir angenehme töne. “Gefällt es dir?” fragte er mit rauer Stimme und ich nickte nur stumm. Wenn er wüsste, wie gut es tat. So tat er es noch einige Minuten lang und ich versank in immerwährenden Gänsehäuten, die sich in schauern über meinem Körper ergossen. Unbewusst stellten sich meine Brustwarzen auf und es erregte mich immer mehr. Meine Kopfhaut kribbelte, ebenso etwas anderes. Er schien dies zu bemerken und ich spürte seine Lippen an meinem Hals. “Du riechst unglaublich betörend”, raunte er in mein Ohr und biss in mein Ohrläppchen. Seine Hände wanderten über meine Hüfte, den Bauch hinauf zu meinen Brüsten und umfassten sie. Ein kurzes Wimmern entfloh meinen Lippen, als er sofort das Zentrum meiner Nerven fand und diese sanft rieb. Ich rutschte auf meinen Beinen herum, spürte wie feucht und erregt ich wurde. Alsbald stöhnte ich und schlug den Kopf nach hinten, landete auf seiner breiten Schulter und spürte seine Lippen an meiner Wange. Sanft strich er mit seinen Lippen darüber, hinab zu meiner halsbeuge und leckte dort über sein Mahl. Ein Stromschlag durchzog meinen Körper und ich stöhnte noch lauter auf. Er legte eine Hand auf meine Lippen und nahm mir die Macht der lauten Verkündung. Mit geschickten Handgriffen beförderte er mich in die Rückenlage und beugte sich seitlich über mich. Seine Lippen pressten sich auf meine Lippen, während seine linke Hand zwischen meine Beine griff. Er löste alle Stoffe und fand bald die kleine Knospe die dort sehnsüchtig auf seine Berührungen wartete. Ich keuchte in seinen Mund, versuchte den Kampf unserer Zungen zu gewinnen, aber ich würde verlieren. Zu sehr entfachte er das Feuer der Leidenschaft in mir und ich wusste, er würde mich verbrennen. “So bereit”, flüsterte er mir zu und ich nickte ergeben. “Bitte, erlöse mich”, bat ich hauchend und spürte sein grinsen. “Nichts lieber als das. Hoffentlich klappt der Tipp der Jägerin auch”, gab er preis und ich riss die Augen auf. “Du hast uns gehört?!”, japste ich und sah zu wie er sich zurückbeugte, seinen restlichen Yukata öffnete und sich entblößte. “Ich habe gute Ohren”, grinste er frech und beugte seine Lippen wieder zu meinen, um sie gefangen zu nehmen. Ich legte die Arme um seinen Hals und spürte seine Bereitschaft bereits an meinen Oberschenkeln, als er über meine angewinkelten Beine stieg, um sich zu positionieren. Er rieb die Spitze seines Geschlechts an meiner feuchten Spalte und ließ mich ungeduldig werden. Doch auch er hielt es nicht mehr aus und senkte sich langsam in meine heiße Höhle. Er schlug einen langsamen, aber kräftigen Rhythmus an und auch wenn wir durch den Bauch Abstand voneinander hatten, gefiel mir diese Art. Ich konnte ihn etwas beobachten. Sehen wie sich seine Zähne aufeinander pressten, sobald er selbst, der Lust so sehr erlag, das er sich kaum zurück halten konnte. Seine goldenen Augen, die er oft auf mich richtete und mein ganzes Erscheinungsbild in sich aufzunehmen schien. Trotzdem sah er so heiß aus und ließ auch mich die Augen kaum schließen. Natürlich hielt ich meinen Emotionen nicht so gut stand, wie er und bald presste ich meine Augenlider vor lauter Erregung fest zusammen. Das Kribbeln wurde immer stärker und ich wollte diese Erlösung unbedingt spüren. So heftig und stark wie nur irgend möglich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)