Ungawarui von Dudisliebling (In den Klauen der Markierung) ================================================================================ Kapitel 33: Sie --------------- Sie Der Yokai musterte mich und ich folgte seinen Blick, als dieser zwischen uns wanderte. “Die Schwangerschaft zeigt wirklich außergewöhnliche Eigenschaften", murmelte er und sah mir dann in die Augen. „Zieh dich aus und leg dich hin", befahl er. Damit zog er meinen Zorn auf sich und ich schüttelte den Kopf. „Was fällt dir ein?!“ fragte ich und er seufzte. „Ihr Weiber seid so lästig. Nun leg dich hin, damit ich dich untersuchen kann", grummelte er und ich horchte augenblicklich auf. „Untersuchen?“, fragte ich flüsternd und er verschränkte die Arme, hielt dabei seinen Stab zwischen ihnen fest und zwirbelte mit einer Hand seinen kurzen Ziegenbart. „Dafür wurde ich doch gerufen. Ich bin Kusuri der Dämonrnarzt", stellte er sich netterweise noch einmal vor. „Legst du dich nun endlich hin?“, fragte er und schien überhaupt keine Lust zu haben. Da sich meine Sorge nun in Gewissheit ändern konnte, da der ersehnte, wenn auch freche Arzt endlich aufgetaucht war, legte ich mich eilig hin. Ich öffnete meinen Kimono und schlug ihn über meinem Bauch auf. Der Yokai kniete sich neben mich, legte den Stab ab und hob die Hände. „Ich hoffe, es lässt mich mal nachsehen was los ist, sonst müssen wir die Geburt abwarten", nahm er mir zunächst ein wenig Hoffnung auf Klärung, aber er versuchte es. Seine Hände begannen, wie eben als er ankam, zu leuchten. Er berührte meine Haut unterhalb meines Bauchnabels. Besorgt sah ich kurz zu Sesshomaru der immer noch am Boden lag. Wie froh ich war, das er nun nichts mitbekam auch wenn es gemein war. Er sorgte sich schließlich auch um unseren Erben. Der Arzt bewegte seine Hand zart, bevor er die Handfläche auf meinem Bauch ablegte und die Augen schloss. Fragend sah ich zu dem markanten Gesicht auf und wartete geduldig. Was seine Technik wohl war? Als er nach einigen Minuten immer noch nichts sagte, hielt ich es nicht mehr aus. „Und? Könnt ihr es sehen?“, fragte ich, weil es mit so vorkam, als würde er durch meine Hut hindurchsehen können. Er schwieg weiter, hob allerdings seine Hände und legte die Flächen über sein Gesicht. Er strich sich über die Augen und legte die Hände, welche aufgehört hatten zu leuchten auf seinen Oberschenkeln ab. Dafür leuchteten nun seine geschlossenen Augen und erloschen, als er sie öffnete. Hinter ihm regte sich Sesshomaru und ich sah zum silberhaarigen. Er knurrte und sah sich um. Als er uns entdeckte entflammte seine Wut und er kam auf uns zu. „Verschwinde von ihr!", knurrte er so laut das der Boden bebte. Sofort griff ich ein. „Nicht! Er ist der Arzt, auf den wir gewartet haben. Bitte lass ihn leben, bis ich weiß wie es dem Kind geht", bettelte ich und erntete einen fiesen Blick des Arztes. „Dann sage ich es, erst gar nicht", bemerkte er und ich hielt inne, sah ihn entgeistert an. „Sag es oder ich töte dich für deiner Unverfrorenheit, dem Lord des Westens gegenüber", spielte sich Sesshomaru auf. Der Arzt lachte kurz auf, lehnte sich zurück und zückte eine lange Pfeife aus seinem Kimono. Mit einem Schlag auf sein Knie entzündete er sie und nahm einen Zug. Angeekelt wand ich mein Gesicht ab. „Tze. Als ob mich das beeindrucken würde. Ich habe schon deinem Vater gedient. Diesem Einfaltspinsel", beleidigte er den früheren Herrscher und forderte damit den Zorn des aktuellen Lords. „Was hast du da gesagt?“, knurrte er und seine Augen verfärben sich bereits. „Ich habe damals die Schwangerschaft des Hanyou betreut und kenne euren Vater. Er war verliebt und blind, starb für sie und den Hanyou. Danach beobachtete ich dessen Entwicklung ein wenig und bin überrascht, sein Menschenweib nun hier vorzufinden. Noch dazu markiert und schwanger von dir, Sesshomaru“, klärte er uns über sein Wissen auf und ich war überrascht. „Du kennst Inuyasha?“, fragte ich und nun war Sesshomarus blick auf mich gewandt. Er fing sich und kam zu uns. Anscheinend hatte die Aussage, das der Yokai sich mit Hanyou-Schwangerschaften auskannte geholfen, um ein wenig Vertrauen zu schaffen. „Ja, ich kenne ihn. Zumindest was seine Jugend angeht. Er lebte einige Jahre bei einem Bekannten von mir, der damals dem Lord diente.“, sprach er und sah zu Sesshomaru. Ob er wusste, wen Kusuri meinte? „Und als er alt genug war, löschten wir seine Erinnerungen daran. Ich war sehr interessiert daran, mehr über Hanyou herauszufinden. Auch ein Grund, warum ich mich überhaupt hierher auf den Weg gemacht habe. Leider ohne Erfolg, wie ich sehe." Erschrocken ging mein Blick in die Augen des Arztes. Was wollte er damit sagen? War mein Kind gestorben? War das Blut ein Zeichen dafür, das die Schwangerschaft zu Ende gegangen war? Das, das Kind meine Tat nicht überlebt hatte? Zitternd griff ich in meinen Rock und spürte dann, wie Sesshomaru neben mir, näher zum Arzt rückte. „Sprich aus, was du damit meinst", bat er mit einem tiefen Tonfall. Kusuri wand den Blick zu Sesshomaru und rollte die Augen. „Dein Vater, war genauso unverfroren und frech“, schnaubte er. Ich spürte wie Sesshomaru seine Finger in die Decke drückte. Er musste vor Zorn fast platzen. Dabei war der Arzt hier der frechste. Es klopfte an der Tür und Sesshomaru entließ seine angestaute Wut. „Jetzt nicht!“, rief er und die Tür blieb verschlossen. Sesshomaru sah zu mir und dann wieder zum Arzt. Ebenso auch ich und ich legte mutig meine Hand, auf die des Mediziners. „Bitte Kusuri-sama. Was hat das zu bedeuten?“, bat ich. Sollte er es sagen. Wenn das Kind nicht mehr da war, dann mussten wir es wissen und ich würde Sesshomarus Zorn über mich ergehen lassen. Ich hatte jede erdenkliche Strafe verdient. „Es sind keine Hanyous“, antwortete der Arzt, nachdem er meinen Blick fixiert hielt. Seine Hand entzog sich meiner, er stand auf und ließ dabei einen dichten Nebel aus seinem Mund gleiten, den er zuvor mit der Pfeife aufgezogen hatte. Verwirrt sah ich zu ihm auf. „Dann ist es ein vollwertiger Yokai?“, fragte ich und der Arzt begann zu schmunzeln. „SIE sind Yokai“, antwortete er und ich spürte Sesshomarus Starrheit. Vorsichtig sah ich zu ihm, legte die Hand auf meinen Bauch und griff leicht in den Stoff. „Es sind mehrere?“, fragte Sesshomaru und schien nun ganz ruhig, fast schon etwas überfallen. „Er versteht es, wer hätte das gedacht?“, machte sich Kusuri über ihn lustig. Sesshomaru sah zu mir, hob seine Hand und legte sie an meinen Bauch. Keine Flammen entfachten, wodurch er seine Handfläche noch enger an meine Haut drängte. „Wie viele?“, wollte er dann wissen und starrte in meine Augen. Meine fingen an zu brennen. Tränen stiegen auf. Vor Erleichterung und dieser unvorstellbar schönen Neuigkeit. „Zwei. Zwillinge also“, erklärte Kusuri. Keine Sekunde später zog Sesshomaru mich in seinen Arm. Sein Gesicht vergrub sich an meinem Hals und ich spürte wie er mich immer fester an sich presste. Endlich kein brennen mehr, keine Abwehr. Was hatte Kusuri, nur während seiner Behandlung getan? Es war mir egal. Sesshomarus Wärme, seine Tat, diese Umarmung, war eine unglaubliche Erleichterung. Doch die größte Freude, brachte mir der Arzt. Meinen Babys ging es gut. Sesshomaru bewegte sich wieder, nahm mein Gesicht in seine Hände und gab mir einen keuschen Kuss. Er öffnete seinen Mund, wollte mir gerade etwas sagen, da unterbrach diese freudige Zweisamkeit, derjenige der sie uns brachte. „Weib, kannst du mich zu Tego bringen?“, fragte er und Sesshomaru knurrte. „Ich bringe dich“, erklärte der Lord und stand schnell auf. War ihm sein zartes Verhalten, gerade selbst bewusst geworden? Versuchte er es unter seiner kühlen Maske zu verstecken? Kusuri nahm einen Zug aus seiner Pfeife und grinste. Ob er es mochte andere aufzuziehen? Ohja, ich glaubte sehr. Der Arzt nahm seinen Stab, ging zur Tür und öffnete diese. Davor entdeckte ich einige Augenfarben und wusste, das dort wohl alle darauf warteten was das Knurren ausgelöst hatte, welches Sesshomaru verlauten lassen hatte. Trotzdem zog Sesshomaru mich noch einmal am Kinn zu sich, küsste mich ganz sanft, als würde ich zerbrechen und flüsterte mir zu, das er so schnell wie möglich zurück wäre. Lächelnd erwiderte ich seinen Blick, als er Ausstand und diesen vereiste. Warum war ihm diese kühle Art nur so wichtig, auch wenn er sich innerlich zu freuen schien? Nachdem Sesshomaru den Raum verlassen hatte, schloss ich eilig meine Kleidung, denn es stürmten Kakashi, Rin und auch Kouga das Zimmer. „Wer war das, Kagome?“, fragte Rin und Kakashi schien Kusuri zu kennen. „War das der Dämonenarzt? Ich habe schon viel von ihm gehört!“ Kouga nickte, prüfte nebenbei meine Unversehrtheit mit den Augen. „Nicht einmal zu uns kam er, obwohl ich ihn mehrere Male bat“, brummte er. Lächelnd sah ich die drei an und spürte nun die Erleichterung die meinen Körper erschütterte. Tränen rannten über mein Gesicht und Rin war die erste, die mich in ihre Arme zog. „Was ist denn los? Ist es wahr?“, fragte sie mich und ich schüttelte den Kopf. Ich wusste genau, was sie meinte und konnte von Glück sagen, das wir uns zu Unrecht Sorgen gemacht hatten. „Es geht ihnen gut“, japste ich weinend und alle fragten im Chor. „Ihnen?“ Ich begann zu kichern. Meine Gefühle schwangen um und somit löste ich mich von Rin, wischte mit dem Finger meine Tränen davon. „Es sind Zwillinge! Es sind zwei Babys!“, antwortete ich lachend und bekam einen richtigen Lachanfall. Meine Freude Schoß ins Unermessliche. Meine Freunde stimmten nach ihrer Verwunderung mit ein und Rin umarmte mich voller Freude. Nach all den Monaten, Höhen und tiefen, hatten wir endlich eine wunderschöne und gute Nachricht bekommen. Noch dazu öffnete sich der Lord immer mehr und auch ich erkannte meine Gefühle für ihn. Das Blatt wendete sich. So hatte ich es gehofft, doch nun fanden Gespräche und andere Dinge statt, die mich beunruhigten. Noch am Nachmittag kündigte Tego an, das die Verhandlung um Kakashi am nächsten Tag beginnen wollten. Erhobenen Hauptes stimmte Kakashi dem zu und Rins besorgtes Gesicht war zurück. Sie wechselte kurz einen Blick mit mir und ich seufzte schwer aus. So schnell konnte man die Freude verlieren, die man gerade verspürt hatte. Sesshomaru allerdings ließ sich davon nicht abbringen. Er nahm meine Hand und zog mich aus dem Saal. „Wo willst du hin?“, fragte ich eilig und fühlte seine weiche Haut. Dabei bemerkte ich, das seine Wunden fort waren. „In unser Gemach! Ich habe lang genug Sehnsucht gelitten“, antwortete er mir und ich wurde augenblicklich rot. „Was?!“, fragte ich und war schon auf seine Arme gezogen. „Ich werde keine Sekunde mehr warten, um dich endlich zu spüren“, sagte er unverblümt, was mich noch roter werden ließ. „Das ist doch nicht dein ernst!“, schrie ich, als er die Tür zu unserem Gemach hinter uns schloss. „Und wie es das ist“, stellte er klar, legte mich auf der Schlafstätte ab. Sofort trafen seine Lippen auf meine, wodurch ich die Augen schloss. Seine Hände wanderten an meinen Gürtel, lockerten ihn und zogen meine Kleidung auf. Auch wenn es mir zu schnell ging, so schlang ich meine Arme um seinen Hals, zog ihn enger an mich und wollte seinen Körper spüren. „Zieh mich aus“, bat er, als ich meinen Mund öffnete um seine Zunge Einlass zu gewähren. Wir vollführten einen innigen Tanz mit den Zungen, während ich seinen Kragen aufzog und den seidigen Stoff über seine breiten Schultern zog. Wieder spürte ich, das seine Wunden verschwunden waren, als ich über seinen muskulösen Rücken streichelte. Ein Knurren löste sich aus seiner Kehle und er löste den Kuss. Seine Lippen wanderten hinab zu meinen Brüsten, befreiten sie von den letzten Rest Stoff und er nahm sofort eine meiner Brustwarzen in den Mund. Ich schrie augenblicklich auf. Es fühlte sich so intensiv an. Noch intensiver, als er die andere mit seinen Fingern reizte. Ich drückte den Kopf in die Kissen und schloss die Augen. Stöhnend wand ich mich unter ihm, schlüpfte dann aber mit meinen Händen zu seinem Gürtel. Er nahm Abstand zwischen uns, riss sich den Kimono vom Leib und half mir aus meinem. „Du riechst so unglaublich“, raunte er und fasste unter meine Knie. Er zog sie hoch und mich damit näher an seine Körpermitte. Meine Beine legte er sich über die Schultern, als er sich zwischen sie beugte und meine Unterbekleidung löste. Wieder stöhnte ich, beugte meinen Rücken durch, als er meine empfindliche Haut zunächst streichelte und dann seine Lippen an meine Scham presste. Er hielt meine Beine fest, denn sie begannen vor Erregung zu zittern. So sehr leckte und reizte er mich mit seiner Zunge, seinem Atem und zum Schluss mit seinen Fingern. Wieso wusste er nur so gut, was mein Körper brauchte? Er befreite mich von seiner Geschicklichkeit und lehnte sich zurück, befreite auch sich vom restlichen Stoff. Sein Glied sprang förmlich heraus und ich sah in seine Augen. Er schien amüsiert und doch strahlte sein ganzer Körper verlangen aus. Seine Hände glitten über meinen Oberschenkel hinunter zu meinem Hintern. Daran zog er mich mit einem Zug auf seinen Schoß, an dem ich genau spürte, wie sehr ein gewisser Körperteil darauf wartete mich einzunehmen. Willig positionierte ich mein Becken so, das er ungehindert eindringen konnte, was er in einem einzigen schnellen Zug tat. Ich zog die Luft ein, hielt sie die ersten Schübe an und genoss das unglaublich liebliche Kribbeln, welches er auslöste. Er beugte sich zu mir herab, küsste meinen Hals und biss mir ins Ohr. Nebenbei ließ er seine Bewegungen immer rhythmischer werden, ließ mich stöhnen und immer heftiger atmen. Meine Mitte kam dem Höhepunkt immer näher und ich umarmte seinen Hals, wollte noch mehr Nähe, keinen Millimeter Platz zwischen uns. Ich wollte ihn ganz und gar für mich. „Ich komme“, entfloh mir diese Gewissheit und er presste seine Lippen auf meine, wurde langsamer und ließ mich die Qual spüren, die nur er auslösen konnte. „Quäl mich nicht“, jammerte ich stöhnend und löste den Kuss kurz. Er grinste, leckte meine Lippen und gab mir seine wieder vollkommen. Ebenso wurden seine Bewegungen härter. Und so zerbarst ich. Kam in einem Wirbelsturm der Gefühle und verlor das Gleichgewicht. Er hielt mich, während er weitere Bewegungen vollführte und dann inne heilt. Die Wärme in meinem inneren, versicherte mir, das auch er kam und dies vollkommen genoss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)