I’m Still Standing von Orophin ================================================================================ Kapitel 10: Unsolved Ideas Of A Distorted Guest -----------------------------------------------     Konzentriert starrten die beiden ehemaligen Gryffindors auf das Schachbrett. „Turm auf h3!“ Langsam kratzte James weißer Turm zwei Felder voran. „Springer auf f6“, Sirius schwarzer Reiter erschlug einen von James weißen Bauern, während dieser amüsiert grinste. „Läufer auf a3. Du wirst unachtsam alter Knabe.“ Mit lautem Getöse brachte der weißer Läufer den schwarzen Läufer zu Fall. „James? Was macht ihr denn jetzt noch? Hast du den Tisch gedeckt?!“, hallte Lilys Stimme aus der Küche. Sie klang ungeduldig. „Jaaa.... gleich! Bin fast fertig.“; kam es prompt als Antwort von James. Schmunzelnd lies Sirius seinen Blick zum Tisch wandern. Das Besteck und die Teller standen noch unberührt auf einem Haufen. „Turm auf a3.“ Der schwarzer Turm krachte in Krones Läufer und rammte diesen erbarmungslos nieder. Missbilligend fuhr sich James durch sein kurzes schwarzes Haar und kratzt sich an der Stirn. „Tja.. du hast Lily gehört.“, sprach er dann und erhob sich aus seinem Schneidersitz. „Eh! Du kneifst!“, erwiderte Sirius mit gespielter Echauffierung, bemächtigte sich einer der verbleibenden weißen Bauern und warf ihn nach seinem Schulfreund. Relativ unspektakulär, prallte die Figur an James Bein ab und fiel mit einem traurigen „Plop“ zu Boden. Unzufrieden dreinblickend beobachtete er seinen besten Freund noch einen Moment, der sich mithilfe des Locomotor-Zaubers daran machte, den Tisch wie befohlen zu decken, griff dann nach seiner Zigarettenpackung und steckte sich eine an. „Warum können James und ich uns nicht die Ergebnisse der Auswahlspiele für die Quidditch-Weltmeisterschaft anhören? Er will uns doch genau so wenig sehen, wie wir ihn.“, rief Sirius trotzig in Richtung Küche, während er sich erhob und in Richtung des nächsten Aschenbechers schlurfte. „Sirius.. ich werde dieses Gespräch heute nicht zum achten Mal führen. Reißt euch verdammt nochmal zusammen.“, brauste es entnervt aus Lilys Richtung. Schadenfroh grinste James zu ihm hinüber, während anfing, das Zauberschach vom Boden zu sammeln. Als Sirius den mitten im Raum liegenden Bauern aufnahm, um seinem Freund zu helfen, klopfte es leise, aber unüberhörbar an der Haustüre der Potters. „Sofooort!“, rief Lily während sie aus der Küche zur Haustüre rauschte. Sie hatte sich eine Schürze um ihren mittlerweile doch deutlich sichtbaren Babybauch gebunden. An ihren Füßen trug sie dicke, flauschige Pantoffeln. Heute Morgen hatte sie sich lauthals darüber beschwert, dass ihr keine Schuhe mehr passten. Ihre roten Haare zu einem Zopf geflochten, sah sie heute sehr häuslich aus, stellte Sirius schmunzelnd fest. Er wurde von einem freudigen Quietschen ihrerseits aus seinen Gedanken gerissen. James kommentierte dies mit einem sehr deutlichen Augenrollen. Nachdem sie, für Sirius wenig verständlich, ein paar Worte an der Türe gewechselt hatten, stand nun Lily freudig strahlend im Türrahmen, an ihrem Arm ein wenig begeistert dreinblickender Snape. Es war drei Jahre her, dass Sirius ihn bewusst wahrgenommen hatte. Remus, James, Peter und er hatten freudig vor dem Eingangsbereich ihre Schulroben verbrannt. Snape und sein nicht weniger schmieriger Freund Avery hatten ihnen dabei finstere Blicke zugeworfen. Schniefelus hatte sich nur wenig verändert. Etwas länger und wesentlich dürrer, lugte seine Hakennase weiterhin gewaltig unter seinen fettigen, schulterlangen Haaren hervor. Wie der moderne Schwarzmagier von Welt, dachte sich Sirius spöttisch, trug Severus einen schwarzen Reiseumhang und eine schwarze Robe. Voller Abscheu starrte der Neuankömmling, der sich perplex von Lily in den Raum hatte schleifen lassen, James und ihn an. Seine dünnen Lippen kräuselten sich zu einem arroganten und herablassenden Grinsen, als er zu einer kurzen, wenig herzlichen Begrüßung ansetzte. „Meine Herren... eigentlich hatte ich gar nicht erwartet Sie hier und heute anzutreffen.“, Höhnisch glucksend stahl er sich sanft aus Lilys Griff und trat einen Schritt näher an die beiden angesprochenen heran. „Wartet nicht irgendwo ein schmieriger Pub mit schalem Bier auf euch?“ Sirius wusste worauf er anspielte. Während ihrer Schulzeit herrschte bei den Rumtreibern immer Ausnahmezustand, wenn die Meisterschaften stattfanden. Finster funkelten James und Sirius ihn an. „Severus!“, zischte Lily sichtlich erbost. Zu Sirius großer Überraschung schien er davon beeindruckt. Schniefelus Körperhaltung und Züge wurden deutlich weicher, als er sich wieder zu Lily umwandte und ihr ein angestrengtes Lächeln schenkte. Sirius drehte sich bei dem Anblick der Magen um. Du kleine mickrige Kröte! Pass auf wen du hier vollschleimst!,  durchfuhr es Tatze aufbrausend und er ballte dabei seine beiden Hände zu Fäusten. James schien seine Anspannung zu teilen, jedoch anstatt stumm und innerlich zu wüten, trat er an hinüber zu seiner Hausbar und öffnete diese. Mit einem eindeutig zufriedenen Gesichtsausdruck schenkte James Feuerwhisky in drei schlichte Gläser, nahm sich eins und hob es in die Höhe. „Auf unseren guten alten Schniefelus!“ Er setze sich grinsend das Glas an die Lippen und fuhr fort: „Auf dass er in Zukunft seinen verräterischen Zinken nicht nur aus dem Orden sondern auch aus meinem Haus heraushält!“. „Hört, hört!“, fügte Sirius anerkennend hinzu und steckte sich erheitert die nächste Zigarette an. Tatzes Laune besserte sich schlagartig. Nicht nur, dass James galant seine Missachtung kundgetan hatte, war es auch erst kurz nach 12 Uhr und Krone hatte die Bar eröffnet. Dankbar nickend nahm er sein Glas von ihm entgegen, nippte daran und verfolgte aufmerksam die sich abspielende Szenerie Wie schon zur Schulzeit reagierte das Zweiergespann Snape und Lily immer auf die gleiche Weise. Schniefelus blieb schweigsam im Hintergrund, derweil sie wütend voran stürmte um es mit all den Ungerechtigkeiten dieser Welt aufzunehmen. Doch dieses Mal nahm dieses altbekannte Schauspiel neue Züge an. Snape verschränkte spöttisch grinsend seine Arme vor der Brust und Lily schenkte diesem ein kurzes, entschuldigendes Lächeln. „Mein lieber Ehemann möchte nur Scherzen, Sev.“ „Meine liebe Ehefrau.“, James betonte das Wort „Ehefrau“ sehr deutlich und griff nach dem dritten Glas. Lässig wog er das Glas in seinen Fingern, als er zur hageren Gestalt hinübertrat. Kurz bevor er Severus erreicht hatte, zog er das Glas in wenigen Zügen leer und drückte ihm dann grob, das leere Glas in die Finger. Grinsend fuhr der ehemalige Schülersprecher fort: „hat mich und den guten Tatze gebeten heute ganz besonders sanft zu dir zu sein.“ Sirius konnte nicht anders als sich seinem breiten Grinsen anzuschließen. Severus hingegen blieb unheimlich still, hielt das Glas missgünstig in seiner Hand und räusperte sich kurz. „Sieht aus als würden wir heute mit einem „ehemaligen“ Todesser trinken Krone. Das klingt doch wirklich nach Spaß.“, kommentierte der Sohn der Blacks herausfordernd und nahm zwischen den Zügen an seiner Zigarette ein paar Schlucke Feuerwhisky. Da er heute noch nichts gefrühstückt hatte und stattdessen lieber Zauberschach mit James gespielt hatte, wärmte der Whisky seinen Hals und seinen leeren Magen. „Die wundervolle Lily hat mich sicherlich nicht zu einem sinnlosen Trinkgelage eingeladen.“, sprach Snape, weiterhin bemerkenswert ruhig, schenkte Lily wieder ein schmieriges Lächeln und legte dabei eine seiner dürren Hände auf ihre Schulter. James Augen blitzen böse und Lily lachte erheitert und hell auf: „Wir sind alle erwachsen, Severus. Solange das Haus heute Abend noch steht, könnt ihr eigentlich alles tun was ihr wollt. Aber – keinen – Streit!“ Den letzten Satz sprach sie langsam und deutlich. Sie ließ keinen Zweifel daran, dass es ihr sehr ernst war. Betretenes Schweigen entstand zwischen den Herren. Severus stellte sein leeres Glas rasch auf dem Tisch ab und trat hinaus auf den Flur, um dort seinen Reiseumhang auf einen der Schränke abzuladen. Seine kurze Abwesenheit nutzte Sirius um Krone mit seinem Ellenbogen anzustupsen. „Manchmal liebe ich deine Frau einfach.“, bemerkte er freudig, trat hinüber zu Bar und füllte sich sein Glas abermals. „Ich denke das tun wir alle drei.“, gab James düster zurück. Lily ließ den letzten Satz ihres Ehemannes unkommentiert und ging hinüber zur Küche. Ehe sie jedoch aus dem Sichtfeld der beiden ehemaligen Gryffindors verschwand schärfte sie ihnen nochmals eindringlich ein, dass sie sich doch wenigstens ein bisschen zusammenreißen sollten. Als Severus wieder ins Wohnzimmer trat, war Lily in die Küche verschwunden. Er wirkte für einen kurzen Moment verwirrt und haltlos, besann sich jedoch dann schnell und trat hinüber zu Sirius und James, die sich jetzt an der Bar vergingen. „Mein Vorschlag: Wir trinken – schweigend – und bringen diesen Nachmittag hinter uns.“, sprach Snape knapp und hob seine Arme in einer hilflosen Geste der Deeskalation. „Lasst es uns doch ein wenig spannender Gestalten.“, feixte Tatze und griff nach einer alten Flasche mit der Aufschrift „Schädelspalter“. Er wirkte alles andere als deeskalierend, als er sich mit dieser staubigen Flasche, einem Korkenzieher und drei Schnapsgläsern bewaffnet zum Wohnzimmertisch begab. „James, Peter, Remus und ich haben im Eberkopf immer „Ich hab‘ noch nie“ gespielt. Der gute Aberforth hat zum Glück nicht so genau hingesehen.“, erklärte Sirius beschwingt und öffnete die Flasche mit einem Ruck. Als er drei Schlucke des Schädelspalters in die Gläser verteilt hatte, bat er mit einem Wink die beiden verblieben Herren an den Tisch, die auch prompt Platz nahmen. Snape sah im ersten Moment wenig begeistert aus, jedoch war sich Sirius nicht sicher, ob dies nicht einfach sein üblicher Aggregatzustand war. „Da es meine Idee war.“, verkündete Sirius grinsend und griff zu seinem Schnapsglas. „Ich habe noch nie einen unverzeihlichen Fluch gesprochen.“ Kurze Stille, während Severus nach seinem Glas griff und dieses leerte. Keuchend schüttelte Snape den Kopf und sprach dann mit rauchig belegter Stimme: „Ich hab‘ noch nie ein Duell gegen einen Todesser verloren.“ Sirius leerte sein Glas und zuckte entschuldigend mit seinen Schultern: „Regulus war schon immer ziemlich begabt.“ James hingegen blickte ernst in sein Glas und trank nicht. „Ich hab‘ noch nie einer verheirateten Frau den Hof gemacht.“, sprach er nach einer Weile und starrte dabei den Slytherin eindringlich über den Tisch hinweg an. Sowohl Sirius als auch Severus tranken, dennoch unterschieden sich ihre Gesichtsausdrücke auf grundsätzliche Art und Weise. Während Sirius zufrieden und sehnsüchtig an die bestimmte Dame dachte, wirkte Snape angeschlagen und schuldbewusst. „Alice Longbottom! Und sie war alles andere als abgeneigt.“, verkündete Sirius stolz und gönnte sich noch eine flüssige Ehrenrunde. Severus hüllte sich weiterhin im Schweigen und kratze sich verlegen an der Wange. Vor einigen Wochen hatten die beiden ehemaligen Gryffindors von Lily erfahren, dass Severus wohl eine Art Liaison mit Bellatrix Lestrange zu haben schien. Ebenso war es James und Sirius immer ein Dorn im Auge, wie Snape Lily anschmachtete. „Sooo... ich wieder!“, Tatzes Zunge lag ihm schwer und müde im Weg; „Ich habe noch nie ...ein dunkles Mal mein Eigen genannt.“ Schadenfroh sah Black zu Snape hinüber und steckte sich eine weitere Zigarette an. Kurzerhand griff Snape nach der weitaus leichter gewordenen Flasche und schenkte sich den nächsten Schnaps ein. Nachdem er sein Glas abermals geleert hatte sprach er mit monotoner Stimmlage: „Ich bin noch nie vor dem dunklen Lord geflohen.“ „Erst kürzlich auf unseren Motorrädern. Aber das wusstest du ja sicherlich schon vor uns.“, presste James knurrend hervor und leerte sein Trinkgefäß. Sirius schloss sich James an, nun nicht mehr sonderlich erheitert. „Ich habe noch nie Lily bedroht.“ James war wieder an der Reihe und wieder tranken Sirius und Severus. „Du warst doch dabei! Als sie mir kürzlich meine Packung abgenommen hat! Es war meine Letzte!“, verteidigte sich Sirius belustigt und blickte nun neugierig zu Snape hinüber. Dieser hob überrascht seine rechte Braue und murmelte: „Die Maske hat Augenschlitze. Auch wenn ihr uns nicht zuordnen könnt, können wir euch weiterhin klar und deutlich sehen.“ Abwehrend hob er seine Schultern und fügte beschwichtigend hinzu: „Bisher konnte ich es aber immer vermeiden etwas wirkliches Ernsthaftes in ihre Richtung zu schleudern.“ Schlagartig und laut polternd, stürzte James über das Geschirr hinweg auf Snape zu und bekam seinen Kragen zu packen, ehe dieser seinen Zauberstab ziehen konnte. „Noch ein weiteres, falsches Wort, ein weiterer gieriger Blick oder ein erhobener Zauberstab in ihre Richtung und der nächste Cruciatus-Fluch ist an dich adressiert.“, drohte James und all sein Hass, seine Geringschätzung und seine Abscheu schrie er dem Todesser entgegen. „Vielleicht konntest du Albus mit deinem Schmieren-Theater täuschen, mich jedoch nicht. Du bist und bleibst was du bist: Abschaum!“ Snape würgte kurz und begann an James Hand zu zerren, ehe er sich kurz darauf befreien konnte. Obwohl Sirius damit gerechnet hatte, dass Krone und Schniefelus heute aneinandergeraten würden, war er überrascht, dass es James nicht mal bis nach dem Essen ausgehalten hatte. Schniefelus rieb sich hasserfüllt dreinblickend den Hals, als Lily das Zimmer, angelockt vom gepolter, betrat. Der Slytherin besah sie ebenfalls finster. Schweigend erhob er sich und verließ stumm das Wohnzimmer. „Was ist los?! James? Severus! Warte.“ Während sie an den beiden Gryffindors vorbeirauschte, um hinter Snape in den Flur zu gelangen, zog sie ihre Schürze aus und warf diese tadelnd auf James. Kurz darauf flog einer ihrer Pantoffeln in Snapes Richtung, der sich hastig daran machte seinen Reiseumhang anzulegen. „Es war von Anfang an eine dumme Idee.“, brummte James Sirius zu, während dieser sich abermals einen einschenkte und dabei das Streitgespräch zwischen Lily und Snape beobachtete. Die Rothaarige hatte auch noch ihren zweiten Pantoffel nach Schniefelus geworfen. Dieser hatte im Laufe des Gespräches unzählige Male auf James und Sirius gedeutet, spöttisch aufgelacht und immer wieder den Kopf geschüttelt. Im Gegensatz zu Lily war er dabei immer ruhig geblieben. Er schien immer ruhig zu bleiben. Sirius hatte davon gehört, dass die treusten Anhänger des dunklen Lords sehr bewandert in der Okklumentik und der Leglimentik waren. James und er hatten sich kürzlich selbst dieser Disziplin zugewandt, hatten sich jedoch nicht als besonders begabt herausgestellt. Immer wenn Tatze im Laufe des Streitgespräch zwischen Snape und Lily versuchte, sich in die Gedanken des Slytherin zu stehlen, war ihm, als würde er hart gegen eine Wand prallen. Schniefelus schenkte ihm jedes Mal ein kurzes, hämisches Grinsen. Aber zumindest James Drohung hat bei ihm eine Wirkung erzielt, dachte Sirius anerkennend, als er aufs Neue gierig an seiner Zigarette zog. Snape schien peinlichst darauf bedacht, möglichst viel Distanz zwischen ihn und Lily zu bringen und verhielt sich ihr gegenüber deutlich eisiger. Plötzlich donnerte Schniefelus seinen Reisemantel zu Boden, krempelte seine Robe an den Armen hoch und warf zum sicherlich hundertsten Mal einen abschätzigen Blick ins Wohnzimmer. Während er sich an den Kopf fasste, trat er um Lily herum und schien entnervt. „Aber du musst ihre Zweifel auch irgendwo nachvollziehen können.“, erwiderte Lily hitzig. „Nochmal: Das hier verschwindet nicht.“, grimmig deutete er auf seinen linken Arm. „Mir ist es doch gleich, was Potter von mir hält! Es geht hier um dich. Du traust mir nicht!“ „Nicht ich habe kürzlich noch tatenlos daneben gestanden, während viele Muggel grausam verbrannt sind!“, Lily war völlig außer sich, während sie nach ihrem Bauch griff. Harry hatte ihr wohl einen etwas heftigeren Tritt verpasst. Dass der Junge jetzt schon die Ziele seines Vaters so bedingungslos verfolgte, erfüllte Sirius Herz mit noch mehr Liebe für sein Patenkind. „Weich‘ mir nicht ständig aus. Traust du mir, oder nicht?“ Eins musste Sirius seinem Rivalen lassen: Er wusste mit Lilys Hitzkopf umzugehen, ließ sich nicht auf ihre Provokationen ein und behielt einen klaren Verstand. Lily stockte, wohl einen Moment zu lange. Severus griff nach seinem Reisemantel, hielt einen Augenblick inne, entschied sich aber dann doch dafür, die Haustüre zu öffnen und wortlos hinaus zu treten. Während die Haustüre ins Schloss fiel, seufzte Lily schwer und trat mit hochrotem Kopf zurück in das Wohnzimmer. „Das habt ihr ja prima hinbekommen!“, kommentierte Lily die Situation, lies sich neben ihrem Ehemann nieder und legte ihren Kopf auf seine Schulter.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)