Eine unerwartete Reise von Juri-Namikanze ================================================================================ Kapitel 11: Kurama ------------------ Nachdem Kagakie mit ihrer Erzählung endete zog eine stille in dem Raum ein in dem sich ihre Zuhörer es sich bequem gemacht hatten. Es war keine unangenehme stille in der sich jeder zum Reden zwingen musste sondern eine angenehme, so konnte jeder das eben erzählte erst mal verdauern und ihren Gedanken drüber nach hängen. So vergingen einige Minuten bis sich einer entschied weiter zu sprechen. >Das ist sehr beeindruckten. Vali ist doch erst fünfzehn Jahre alt, dass er in diesem Jahren schon solch ein Talent aufweist ist fast schon unmöglich. Was kannst du uns noch über ihm erzählen? Wie ist er so? Er hatte mir nicht viel über sich verraten.< sprach Kakashi und sah dabei zu Kagakie. >Das würde mich auch interessieren.< warf Tayuya ein und sah ebenfalls zu ihr. >Viel kann ich selber nicht über ihn sagen. Wirklich viel habe ich auch nicht mit ihm geredet. Wir haben immer nur das nötigste besprochen, ob jetzt bei dem Training oder bei dieser Mission. Er ist eher der ruhige und schweigsame Typ, er erzählte mir noch nie was von sich. Was ich aber weiß ist dass er schon sehr früh in den Dienst des Königshaus trat. Wenn ich mich richtig erinnere ist er mit fünf Jahren von König selbst dazu ausgewählt worden als Beschützer der Familie Hikari zu leben und denen bis in die Ewigkeit zu folgen. Der König hat ihn zum besten Soldaten denn es jemals in der Familie gab ausbilden lassen. Sein Leben bestand von Anfang an daraus zu trainieren um das Leben der Hikaris zu beschützen oder auch bei anderen "Aufgaben" zur stelle zu sein.< erzählte Kagakie. >Was meinst du damit das er vom König selbst aus gewählt worden ist?< fragte Kakashi >Das kann ich dir leider nicht erzählen da ich darüber nichts weiß. Das was ich eben erzählt habe war auch alles was ich wusste. Ich bin ja eine Freundin der Königen dadurch bekam ich das eine oder andere mit aber als ich Sie mal gefragt habe woher er kommt haben Sie mir keine Antwort gegeben. Keiner außer der König selbst weiß woher er kommt und was es sich genau mit ihm auf sich hat.< antwortete Kagakie. >Mit mir hat er relativ viel geredet aber auch er hat mir nix von sich erzählt.< sagte Tayuya. >Wahrscheinlich nur das nötigste oder?< fragte Naruto. >Ja Blondi, dass ist richtig.< gab Tayuya frech zurück. >Wo ist er eigentlich?< fragte Naruto und ignorierte das eben gesagte. >Ich habe als ich aufstand einen kleinen Spaziergang draußen gemacht dort traf ich auch auf ihn.< sprach Kakashi. >Okay.< antwortete Tayuya und stand auf und ging in die Küche um sich was zu trinken zu holen. Naruto meinte zu den anderen das er etwas frische Luft schnappen würde und verließ ebenfalls die anderen. Er steuerte die Haustür an und öffnete diese. Als er nach draußen trat kam ihm direkt ein leichter Wind in Gesicht und kündigte damit das Warme aber dennoch angenehmes Wetter an. Naruto folgte den Pfad denn Kakashi einige Stunden vor ihm nahm und durch streifte den anliegenden Wald in einem Gemütlichen Tempo. Er war umgeben von Zahlreichen Bäumen deren Blätter schon anfingen sich zu verfärben was wohl darauf deuten sollte das der Sommer so langsam zu Ende ging und dem kommenden Herbst den Freiraum gab sich auszubreiten. Als er stehen blieb meldete sich ihn eine vertraute Stimme. "Na was meinst du Naruto?" sagte Kurama in Gedanken zu Naruto. "Es ist wie ein Wunder das ich noch jemand meiner Familie kennen lehren durfte. Auch wenn die Umstände nicht grade die besten sind stimmt mich das dennoch glücklich." gab Naruto zurück. "Das glaube ich dir gerne. Es kann ab jetzt nur noch besser werden. Ich möchte dir einen Vorschlag machen." sprach Kurama. "Was für ein Vorschlag?" fragte Naruto. "Ich möchte meinen Streit mit dir denn ich seitdem wir uns kennen haben gerne ablegen. Und dafür möchte ich mich entschuldigen, es ist schon lange falsch zwischen uns gelaufen. Was hältst du davon?"fragte der Fuchs. "Ansicht lich ist das eine sehr gute Idee. Es freut mich dich als einen meiner neuen Freunde zu begrüßen. Aber ich kenne dich, du hast bestimmt auch einen Wunsch oder?" antwortete Naruto. "Langsam aber sicher mag ich dich immer mehr. Tatsächlich habe ich einen, ich möchte das du mich frei lässt. Bevor du jetzt Nein sagst, möchte ich dir erst mal sagen was ich meine. Ich bin schon seit Ewigkeiten in Menschen versiegelt worden, viel zu lange. Ich möchte mich wieder von selbst bewegen können, möchte das Wetter spüren, möchte wieder was schmecken. Deswegen wollte ich dir vorschlagen dass du mich befreist in dem du ein altes Jutsu der Dämonen einsetzt das mich wieder zu leben bringt." sagte Kurama. "Ich kann dich verstehen, aber ich möchte nicht das du jemanden weh tust oder auch Zerstörung über jemanden oder etwas bringst. Kannst du mir das Versprechen?" grübelte Naruto. "Das sollte kein Problem sein. Denn durch diesem Jutsu sind wir immer noch miteinander verbunden nur nicht mehr als ein Geschöpf sonderen als Verbündete die für das gleiche Ziel kämpfen. Ich werde dir zudem helfen dich zu einen beeindruckenen Ninja zu entwickeln."sagte er. "Das hört sich sehr gut an. Gut abgemacht ich werde es tun aber nur unter zwei Bedingungen ." antwortete Naruto. "Die lauteten wie kleiner?" fragte Kurama. "Als erstes hätten wir das du niemanden tötest oder angreifst ohne das ich den Befehl dazu gebe außer natürlich dies ist unvermeidlich. Die zweite wäre das du meinen Freunden auch in der Not zu Seite stehst. Wie klingt das für dich?" sagte Naruto. "Abgemacht." gab er zurück. Kurz darauf wurde Naruto in seinem Geist gezogen und tauchte vor Kurama auf, er zeigte ihm die Fingerzeichen welche für das Jutsu notwendig waren. Danach erklärte er wie Naruto das Jutsu ausführen muss damit es auch klappt. Als sich Naruto sicher war verließ er seinem Geist und kehrte in die richtige Welt zurück und machte sich direkt dran das Jutsu auszuführen aber es wollte nicht klappen. Naruto hatte es bestimmt zehnmal versucht aber dennoch blieb der Erfolg aus. "Warum klappt es nicht?" dachte Naruto und setzte sich erschöpft auf den Waldboden. "Ich denke das liegt dran das deine Chakrakontrolle miserabel ist und dazu kommt noch das du wohl zu wenig Chakra hast" gab der Fuchs enttäuscht zurück. "Verdammt, es liegt immer an mir. Nie bekomme ich etwas hin." sprach Naruto und stand auf und ging weiter durch den Wald bis er auf eine Klippe traf. Als er vor dieser stand bekam er eine Idee. "Ich habs, ich weiß was ich tun muss." dachte Naruto. "Und das wäre?" fragte Kurama. "Damals als ich zum ersten mal versuchte Gamabunta zu beschwören hat mich Jiraya in eine Schlucht geworfen. Und dann als ich fiel klappte es auf Anhieb." antwortete Naruto. "Kleiner bist du noch ganz dicht? Das kann sowas von schief gehen." schrie ihn der Fuchs an. Naruto hingegen antwortete nicht sondern rannte auf das ende der Klippe zu, als er den letzten Meter erreichte setzte er etwas Chakra von seinen Füßen ab und sprang in hohen Bogen die Klippe runter. Er fiel runter und schloss dabei Fingerzeichen und rief < Dämonenkust Jutsu der Befreiung der verdammten > aber wieder geschah nix und Naruto näherte sich den Boden. "Verdammt, ich werde volle kanne unten aufklatschen." dachte Naruto und schloss die Augen. Aber der Schmerz den Naruto erwartete traf nicht ein und auch der Gegenwind nahm ab, kurz darauf öffnete er die Augen und bemerkte das er am Kragen fest gehalten wurde. >Vali!< schrie Naruto voller Erleichterung und blickte den schwarzhaarigen der mit einer Hand ihm am Kragen seiner Jacke festhielt und in der anderen Hand sein Schwert festhielt welches in der Wand der Klippe steckte an. Vali hingegen antwortete nicht sondern stemmte seine Beine gegen die Klippe und zog sein Schwert raus und sprang mit Naruto weiter runter. Nach etwa zehn Meter von Boden entfernt schmies Vali seine Schwerter wieder in die Wand wo dann beide drauf landeten und sich jeder auf eines von denen stellte. >Was sollte das werden? Wolltest du dich umbringen?< fragte Vali mit ruhiger Stimme als ob sowas normal sein. >Nein das ist nicht das was ich erreichen wollte.< antwortete Naruto und sprang runter und landete auf dem Wasser. Vali ließ sich fallen, hielt sich aber sofort an seinen Schwerter fest und stemmte wieder seine Beine gegen die Wand. Dabei zog er wieder seine Schwerter raus und landete ebenfalls auf dem Wasser. >Was war es dann? Eine Mutprobe, auch wenn das ziemlich dumm wäre.< fragte er erneut. >Danke das du mich vor dem Stürz bewart hast, nein ich wollte ein bestimmtes Jutsu ausführen.< antwortete Naruto. Naruto erzählte Vali was er vorhatte und auch für was er es gebrauchen wollte. Vali schüttelte nur seinen Kopf und erklärte Naruto etwas. Kurz darauf probierte Naruto es erneut und es klappte direkt beim ersten Versuch, dabei bemerkte er aber nicht das Vali eine Hand auf seine Schulter legte und erst weg nahm als er das Jutsu beendete. Kurz darauf endstand eine Rauchwolke und im Rauch erkannte man eine Person. >Yeah mega cool, dass es geklappt hat.< rief Naruto fröhlich raus. >Das ist beeindruckten kleiner. Du hast es echt geschafft.< sprach die Person die langsam aus dem Rauch stieg. Diese Person war so um die 1,90 groß und besaß breite Schultern an dessen seine langen Haare herunter hingen. Die in einen dunkeln Orange leicht glänzten. Als der Rauch sich komplett verzogen hatte, konnte man auch das Gesicht des Mannes erkennen. Es hatte ein paar markante Züge, die dieses Gesicht so aussahen ließen als wäre der Mann Mitte dreißig. Was aber am meisten hervor trat waren seine Augen die Blutrot waren und deren Pupillen an die eines Raubtier erinnerten. >Oh man das fühlt sich so gut an. Endlich mal wieder in der realen Welt zu sein. Ich kann selbst die Luft schmecken. Es ist traumhaft.< sagte der Fuchs. >Dir ist aber schon bewusst das du nackt bist oder?< fragte Naruto als er bemerkte das er nicht mal eine Hose trug. >Was denkst denn du? Glaubst du etwa dass ich immer einen Kleiderschrank dabei habe?< antwortete Kurama und schüttelte seinen Kopf. >Vergiss es, war eine dumme Frage. Aber bitte binde dir meine Jacke um damit nicht jeder, ehm du weißt schon.< sprach Naruto. >Wenn es unbedingt sein muss.< antwortete und nahm die Jacke von Naruto entgegen und band sie sich um die Hüfte. >Aber sag mal kleiner wie hast du es auf einmal geschafft?< fragte Kurama. >Ich weiß nicht, es ging auf einmal.< gab Naruto zurück. Dabei blickte der Fuchs zu Vali rüber und sah wie Vali nickte, dass hieß wohl das er ihm geholfen hatte. So machten sich die drei auf dem Weg ins Dorf um nach Kleidung für den Halbnackten zu suchen. Vali hingegen zog es vor sich auf eine Bank zu setzen und meinte zu den beiden dass er hier auf sie warten würde. Darauf gingen Naruto und Kurama durch die Geschäfte die sich am Hafen befanden. Es dauerte auch nicht lange da kamen die beiden in Richtung Vali gestiefelt, dabei bemerkte er das sich auch Naruto neue Kleidung gekauft haben musste. Naruto und Kurama setzen sich neben ihm auf die Bank und genossen die Sonne die im Moment noch auf Sie herab schien bevor Sie hinter dem Wolken verschwand. >So kleiner ist das jetzt besser?< fragte der Fuchs. >Ja auf jeden Fall, wir wurden wegen dir auch von jeden komisch angeschaut. War ja auch kein Wunder, wenn man keine Sachen an hat.< erzählte Naruto. >Ist schon gut. Habe ja jetzt was.< gab Kurama zurück. Denn Gespräch der beiden lauschend erhob sich Vali und musterte dabei Kurama. Seine Kleidung bestand aus einer schwarzen weiten Stoffhose die an den Schienbeinen enger wurde und kurz über den Fuß endete. Seine Füße steckten in kurzen leichten Sandalleen die in der Farbe Braun gehalten waren. Dazu trug er ein enganliegendes weißes T-shirt, auf dessen er noch ein rotes Tuch auf der Bauchhöhe gebunden hatte. Von dem die Enden an der rechten Seite runter hingen. Um das ganze Bild abzurunden trug er noch seine Haare zum Zopf gebunden. Nachdem auch das erledigt war entschieden sich Naruto und Kurama die anderen über die Neuigkeiten aufzuklären, aber Vali hingegen meinte das er später mal vorbei schauen würde und verschwand in Richtung Hafen. So erreichte Vali nach kurzer Zeit den Hafen und steuerte die unteren Anlegestellen an, die mit einer Treppe nach unten führten. Am dessen Ende stand eine junge Frau mit brauen Haaren, die auch die selbe Kleidung wie er selbst trug. Als er sie sah beschlich in ein komisches Gefühl, so beschleunigte er seine Schritte und sprach Sie an. >Ich habe eigentlich jemand anderes erwartet, aber warum bist du jetzt hier? Solltest du nicht im Schloss sein?< fragte Vali die braunhaarige. >Lucifersama es ist was schreckliches geschehen, ihr müsst sofort zurück ins Königreich des Lichts. Ihre Anwesenheit ist erforderlich. >Was ist passiert?< fragte Vali. >Es .... Fortsetzung folgt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)