Tatsächlich schwul von Maginisha ================================================================================ Kapitel 5: Einer von uns ------------------------ Nick hatte hervorragende Laune. Das Pärchen, hinter dem sich gerade die Ladentür schloss, war höchst zufrieden mit seinem Service gewesen und der Mann – es war derjenige, der seiner Frau beinahe den Geburtstag vermasselt hatte – hatte Nick sogar ein Trinkgeld zustecken wollen. Nick hatte das natürlich abgelehnt, aber die Geste an sich war angekommen. Beschwingt ging er zurück in den Fittingbereich, wo Javier sich gerade damit abmühte, die übriggebliebenen BHs wieder auf die dazugehörigen Bügel zu friemeln. Er hatte die Augenbrauen zusammengezogen und wirkte hochkonzentriert. Nick musste feststellen, dass sich das Erscheinungsbild ihres Praktikanten durchaus zum besseren gewandelt hatte. Frisur und Piercing waren zwar immer noch vorhanden, aber er trug heute eine Jeans ohne Löcher und das schwarze T-Shirt, das von irgendeinem Bandnamen geziert wurde, war auch nur ein ganz kleines bisschen zu eng, sodass jedes Mal, wenn er sich bückte oder streckte, ein Streifen Haut oberhalb seines Hosenbundes sichtbar wurde. Zum Glück war das bei seiner jetzigen Tätigkeit nicht notwendig. „Nicht mit Gewalt“, erklärte Nick noch einmal, nahm Javier den malträtierten BH aus der Hand und fädelte die spitzenbesetzten Träger mit einigen geschickten Handgriffen um die winzigen Haken, sodass das Ganze wieder aussah wie frisch aus dem Katalog. Er schwenkte es vor Javiers Nase hin und her. „Siehst du, ganz einfach.“ Der Junge schnaubte abfällig. „Wenn man auf so was steht, bestimmt.“ Als wäre ihm etwas eingefallen, begann er plötzlich zu grinsen. „Das ist es, oder?“, fragte er und griente Nick ungeniert an. „Du arbeitest hier, weil du auf den Kram stehst. Strapse und so.“ Nick öffnete schon den Mund, um zu antworten, dass er schöne Dessous durchaus reizvoll fand, als ihm einfiel, dass das jetzt irgendwie komisch ankommen könnte. Sein Zögern bei der Antwort wurde von Javier allerdings vollkommen falsch ausgelegt. „Ha, ich glaub's ja nicht. Ziehst du das Zeug etwa selber an? Die Figur dazu hättest du ja.“ Nick schloss die Augen und atmete tief durch. Seit fünf Tagen musste er sich diesen anzüglichen Mist bei allen möglichen Gelegenheiten anhören. Manchmal war es ihm zwar gelungen, Javier an Lisa abzuschieben, aber früher oder später hatte Renatas Neffe ihm wieder an den Hacken geklebt. Renata selbst hatte sich in ihrem Büro verschanzt und irgendwas von 'Steuererklärung' gemurmelt. Vermutlich versuchte sie, schon einmal Ordnung in ihre Unterlagen zu bringen, die sie zum Jahresabschluss dem Finanzamt vorlegen musste. Wobei sich Nick auch nicht gewundert hätte, wenn sie einfach genug von dem Plagegeist hatte, der seinen Informationen nach im Gästezimmer seiner Tante wohnte und sie somit auch außerhalb der Geschäftszeiten zum Wahnsinn treiben konnte. Nick war wirklich nicht böse darüber, dass heute schon Samstag war und das „El Corpiño“ bei aller Liebe sonntags geschlossen war. Er öffnete die Augen wieder und sah Javier, der immer noch vor sich hin feixte, genau in die Augen. „Jetzt hör mir mal zu“, knurrte er und legte vorsichtshalber den BH zur Seite. „Wenn ich hier im Geschäft bin, ist es vollkommen unerheblich, ob ich zu Hause in meinen eigenen vier Wänden als regenbogenfarbiges Einhorn oder SM-Jünger in Lack und Leder herumlaufe. Hier bin ich Angestellter und dafür da, die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Ich bin dabei vollkommen irrelevant. Was zählt, ist das, was die Kundinnen wollen. Also sei so gut und hör endlich auf, mich hier im Laden anzubaggern oder was auch immer das sein soll, was du da für eine Show abziehst. Lass es einfach. Verstanden?“ Javier legte den Kopf schief. „Das war kein Nein.“ Nick blinzelte. „Wie? Was meinst du?“ „Das war kein Nein auf die Frage, ob du Strapse trägst.“ Nick hätte am liebsten geschrien. Doch was er darauf erwidern wollte, ging im Klingeln der Ladenglocke und einem gekreischten „Nicky!“ unter. Im nächsten Moment hatte er einen Arm voller Blondine, die ihn glücklich anstrahlte. „Es hat geklappt“, flüsterte Alexandra ihm ins Ohr unter dem Vorwand, ihm ein Küsschen zu verpassen. „Natascha hat mir vollkommen verziehen und sich sogar bereit erklärt, mit mir heute herzukommen.“ „Das ist toll“, wisperte er zurück. „Ich freu mich für dich.“ Er wurde aus der eisernen Umklammerung entlassen und drehte sich zu der etwas verlegen wirkenden Natascha um, die leicht die Hand hob und ihm zuwinkte. „Hi“, sagte sie. „Alex hat gemeint, wir müssten unbedingt hier vorbeikommen, um … na ja.“ Sie warf einen schrägen Blick auf Javier. „Das ist der Neffe der Besitzerin“, erklärte Nick. „Er macht hier ein Praktikum.“ „Ach echt? Davon hast du mir ja gar nichts erzählt.“ Alexandras Ton war leicht vorwurfsvoll. Nick lächelte schief und zuckte die Schultern. „War irgendwie keine Zeit dazu.“ Was nicht stimmte. Nach Renatas Ankündigung hatten die beiden einen regnerischen Abend zusammen auf der Couch verbracht und Alexandra hatte dabei endlos von ihrer neuen Freundin geschwärmt, während Richard Gere zum 103. Mal Julia Roberts von der Straße in sein Leben holte. Natürlich hätte Nick dabei erwähnen können, was ihm bevorstand, aber er hatte es aus gutem Grund vorgezogen, das nicht zu tun. Alexandra musterte Javier von oben bis unten und fragte dann geradeheraus: „Ist er einer von uns?“ Während Natascha sich offensichtlich wünschte, gerade ganz woanders zu sein, und Javier nur verständnislos aus der Wäsche schaute, wusste Nick ganz genau, worum es ging. „Ja, ist er, aber ich bin nicht interessiert.“ „Warum nicht?“ „Al~ex!“ So ging das jedes Mal, wenn Alexandra sich mal wieder Hals über Kopf verliebt hatte. Dann wollte sie am liebsten die ganze Welt rosa streichen und konnte überhaupt nicht verstehen, dass ihr bester Freund immer noch Single war. Einem nimmermüden Bluthund gleich, suchte sie ständig nach Gelegenheiten, um ihn zu verkuppeln. Inzwischen wusste er, dass er sich auf Verabredungen mit Alexandra in diesem Zustand am besten gar nicht erst einließ, denn irgendwann tauchte immer „rein zufällig“ irgendein Typ auf, den sie ihm unbedingt vorstellen musste. Zu seinem Glück hielten ihre Liebschaften meist nicht lange, sodass sie hinterher wieder in Ruhe zu Hause abhängen und Alexandras Liebeskummer in Prosecco und selbstgebackenen Brownies ertränken konnten. Javier, der mittlerweile verstanden hatte, worum es ging, gesellte sich zu Natascha. „Wo habt ihr euch kennengelernt?“, wollte er wissen. Natascha schob ihre Brille zurecht. „Im Fitnessstudio. Alexandra arbeitet da.“ „Sie ist gelernte Krankenschwester, aber da das Krankenhaus im nächsten Ort dichtgemacht hat, arbeitet sie zurzeit dort.“ Nick fühlte sich irgendwie genötigt, das einzuwerfen. Er wollte nicht, dass Javier ein falsches Bild von Alexandra bekam, die sichtbar auf Wolke Sieben schwebte und wie ein aufgeregtes Hündchen im Laden herumtänzelte. Irgendwann hängte sie sich bei Natascha ein und strahlte ihre Freundin an. „Was sagst du? Wollen wir jetzt mal sehen, was Nick hier so für einen Zauber veranstaltet? Ich schwöre dir, der Mann hat magische Hände.“ Nick wäre am liebsten im Boden versunken. Er hatte Alexandra im Vertrauen von dieser Zaubergeschichte erzählt, aber natürlich konnte die ihren Mund mal wieder nicht halten. Javier zog auf Nataschas anderer Seite die Augenbrauen hoch und sah Nick erwartungsvoll an. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Eigentlich hatte Nick es Lisa oder Renata überlassen wollen, Javier mal zu einem Fitting mitzunehmen. Er brauchte dabei seine Konzentration und nicht einen Teenager, der ihm die ganze Zeit auf die Finger schaute. Zumindest nahm er an, dass Javier noch ein Teenager war. Er hatte nicht gefragt. „Wenn du möchtest, kann ich dich gerne mal vermessen“, bot er Natascha an. „Javier kann ja so lange zu Lisa gehen.“ „Ach was, er kann gerne bleiben“, beeilte Natascha sich zu versichern. Wahrscheinlich wollte sie einen guten Eindruck machen und den ominösen Nick, von dem Alexandra vermutlich schon erzählt hatte, nicht verärgern. Eben jenen Nick, der gerade begann, etwas nervös zu werden. „Nein, kein Ding. Es wäre ohnehin ziemlich eng, wenn wir alle da drin rumhängen.“ „Dann bleibe ich draußen“, schlug Alexandra vor. „Ich lasse mich eh lieber überraschen und gucke mal, ob ich noch was Schönes für mich finde.“ Sie drückte Natascha noch einen schnellen Kuss auf den Mund und stolzierte dann in Richtung Kleiderständer davon. „Also wenn es dir wirklich nichts ausmacht, komme ich gerne mit“, warf nun auch Javier wenig hilfreich ein. Nick stöhnte innerlich. Das Ganze musste ja in einer Katastrophe enden. Aber er war schließlich Profi, er würde sich zusammenreißen. Schnell verformte er sein Gesicht zu einem Lächeln. „Na klar, lasst uns anfangen. Wollen wir?“   Er begleitete Natascha und Javier in den Fittingbereich und zog den Vorhang zu. Während Natascha anfing, Jacke und Handtasche auf dem Sofa abzulegen, lehnte Javier sich neben dem Spiegel an die Wand und steckte die Hände in die Hosentaschen. Sein Blick ruhte auf Nick. „Okay“, rief der, „dann würde ich dich bitten, dich mal freizumachen. Damit ich Maß nehmen kann.“ Natascha zog sich ihren Pullover über den Kopf und legte ihn zu den anderen Sachen. Als sie Anstalten machte, auch noch ihren BH auszuziehen, bremste Nick sie schnell. „Das wird nicht notwendig sein. Ich kann das auch so vermessen.“ Alexandras Freundin schien darüber etwas erleichtert zu sein. Sie stellte sich vor den Spiegel und Nick ließ sie ihre Brüste anheben, um den Umfang des Brustkorbs zu messen. Wie so oft würde er ein weitaus engeres Unterbrustband empfehlen müssen, als sie jetzt trug, auch wenn sie ein relativ breites Kreuz hatte. Der Unterschied zum Gesamtbrustumfang war jedoch nur gering. Die Kilos, die Natascha abzutrainieren trachtete, saßen eher auf den Hüften. „Ich tippe mal auf eine 75 C“, sagte er, während er das Maßband zusammenrollte. „C?“ Natascha sah ihn ungläubig an. „Aber das ist doch viel zu groß. Und in 75 passe ich doch niemals rein. Das schneidet doch bestimmt ein und gibt Falten.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust. Nick beeilte sich, ihr einen Morgenmantel zu reichen. Die Stimmung war dabei zu kippen. Er spürte das deutlich. Aber Nick hatte nicht vor, sich ins Schlingern bringen zu lassen. Er atmete kurz durch, versuchte, den immer noch neben dem Spiegel herumlungernden Javier zu ignorieren, und konzertierte sich endlich vollkommen auf Natascha. „BHs haben Kreuzgrößen. Das heißt, dass sich die Größe der Cups auch nach dem Umfang richtet. Der BH, den du trägst, hat schon die richtige Cup-Größe, aber dadurch, dass das Unterbrustband nicht sitzt und der BH die falsche Form für deine Brust hat, kommt gar nicht die volle Größe zum Tragen. Und vor Falten brauchst du dich auch nicht zu fürchten. Ein BH, der wirklich passt, bleibt an Ort und Stelle und schnürt nicht ein. Durch die Half-Cups, die ich für dich im Auge habe, wird ein schönes Dekolletee gebildet, mit dem du auch mal was Ausgeschnittenes tragen kannst. Das lenkt die Aufmerksamkeit nach oben.“ Natascha schien noch nicht überzeugt, aber als Nick kurz darauf mit dem anvisierten Modell zurückkam, ließ sie sich doch dazu überreden, ihn mal anzuprobieren. Nick drehte sich von ihr weg und platzierte sich zudem so, dass er Javier den Blick verstellte. Der öffnete den Mund und wollte etwas sagen, aber Nick hob den Zeigefinger an die Lippen und schüttelte leicht den Kopf. Zu seinem großen Erstaunen, klappte Javier den Mund tatsächlich wieder zu. In seinem Blick lag etwas, das Nick nicht zu deuten wusste. Er hatte jedoch keine Zeit, sich groß darüber Gedanken zu machen, denn Natascha war mit der Anprobe fertig und drehte sich ganz entzückt vor dem Spiegel. „Wow“, sagte sie. „Das sieht ja wirklich ganz anders aus. Aber die Spitze kratzt. Hast du vielleicht noch was ohne? Und in weiß? Ich mag's eher schlicht.“ „Natürlich, kein Problem.“ Er lief los und kam mit einem einfacheren Modell zurück. Nachdem Natascha sich entschieden hatte, ihn zu nehmen, trat Nick zu ihr und hielt ihr noch einen zweiten BH hin. Er war aus schwarzer Seide mit kleinen Nadelstreifen und einem winzigen, weißen Spitzenrand. „Den hier kannst du ja vielleicht zu Hause mal anprobieren. Wenn er nicht passt, bringst du ihn einfach zurück.“ „Ich dachte, das geht bei Unterwäsche nicht.“ Er lächelte und zwinkerte ihr zu. „Wenn man den Verkäufer kennt, ist das kein Problem.“ Sie begann zum ersten Mal während der ganzen Anprobe zu grinsen. „Okay, ich glaube, ich nehme ihn mal mit. Man braucht ja schließlich ein Modell zum Wechseln. Wenn der andere mal in der Wäsche ist.“ „Nicht wahr?“, pflichtete Nick ihr bei. „Alles andere wäre furchtbar unvernünftig und reine Geldverschwendung.“ Sie lächelte jetzt über das ganze Gesicht und Nick wusste, dass seine Arbeit getan war. Er nahm den ersten BH wieder an sich, winkte Javier ihm zu folgen, und trat aus der Kabine. Er ging zwischen den Kleiderständern dorthin, wo er den BH geholt hatte, und hängte ihn wieder an den angestammten Platz. Als er sich umdrehte, stand Javier direkt vor ihm. „Das war … gar nicht übel“, sagte er mit leichtem Zögern. Damit ließ er Nick stehen und trollte sich zu Lisa, die sich damit abmühte, eine verkantete Vitrinenschublade wieder an Ort und Stelle zu bringen. Nick sah ihm nach und wusste nicht so recht, was er davon halten sollte.   „Und? Hat er wieder gezaubert?“ Alexandra hüpfte förmlich auf und ab vor Vorfreude. „Er war sehr zuvorkommend“, antwortete Natascha und schwenkte ihre Einkaufstüte mit dem schwarzen Mieder-Logo. „Ich bin fündig geworden.“ „Super, dann müssen wir deinen Fang heute Abend ausführen. Was meint ihr, Jungs? Wollen wir was zusammen machen?“ Nick wünschte sich zurück in die Fitting-Kabine. „Klar, warum nicht?“ Javier zuckte scheinbar gleichgültig mit den Schultern. „Ich habe ja keine Ahnung, wo man hier hingeht. Meine Familie wohnt ein ganzes Stück weiter südlich.“ „Oh, wir müssen unbedingt ins Flamingo. Das ist die neue Gay-Bar auf der Meile. Die haben eine gute Cocktailkarte und man kann super tanzen. Das ist dann auch etwas für unseren lieben Nicky.“ Tanzen? Das war das Stichwort. Die Rettung in letzter Sekunde. „Kann nicht“, würgte er jeden weiteren Versuch, ihn in irgendwelche zwielichtigen Kaschemmen zu schleifen, vorzeitig ab. „Ich muss heute Abend in die Tanzschule. Abend-Kurs. Danach bin ich völlig erledigt. Von daher keine Nachtschicht für mich.“ Alexandra zog einen Schmollmund. „Kommen die nicht mal ohne dich aus?“ Nick gab ein tadelndes Zungenschnalzen von sich. „Alex, sei nicht so egoistisch. Die Damen dort haben leider nicht alle so eine reizende Begleitung, die mit ihnen ausgeht. Willst du etwa dafür verantwortlich sein, dass deine Geschlechtsgenossinnen gelangweilt und allein herumsitzen müssen, nur weil wir uns amüsieren wollen? Wo bleibt dein soziales Engagement?“ „Jaja, als wenn du das nur aus reiner Herzensgüte machen würdest. Nick ist nämlich Eintänzer.“ „Gastherr“, korrigierte er. „Und ja, ich mache das aus reiner Herzensgüte. Bezahlt werde ich dafür nämlichnicht.“ Natascha gluckste amüsiert. „Gastherr? So was hatte ich mal im Anfängerkurs. Er hieß Friedemann und hatte immer fürchterlichen Mundgeruch. Irgendwann habe ich ihm mal Pfefferminz mitgebracht. Danach hat er nie wieder mit mir geredet.“ „Siehst du, und so einer ist Nick auch.“ Alexandra grinste breit und streckte ihm die Zunge raus. Nickt ertrug das mit einem freundlichen Lächeln. Er war nur glücklich, dass er aus dem Schneider war. Sollten die drei ruhig alleine irgendwelche Clubs unsicher machen. Ganz kurz überlegte er, was Renata wohl dazu sagen würde, wenn er ihren Neffen mit Alex und ihrer Freundin losziehen ließ, aber dann beschloss er, dass er schließlich nicht Javiers Babysitter war. Der Junge würde schon klarkommen, wenn Renata ihm den Ausgang überhaupt erlaubte. Nick beobachtete noch, wie Alexandra und Javier Nummern austauschten, dann griff er selbst nach seinem Handy und verzog sich ins Lager, um in Erfahrung zu bringen, ob die Tanzveranstaltung, die er gerade eben erfunden hatte, überhaupt stattfinden würde. Er musste zugeben, dass er sich fast darüber freuen würde, wenn es so war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)