The dream comes true von Raven_Blood (Naru x Shika) ================================================================================ Epilog: How it should be ------------------------ An manchen Tagen nimmt die Nacht kein Ende Und du fühlst dich wie ein kleines Licht Es kommt dir vor, als rinnt dir alles durch die Hände Und du fragst dich, wie du das Glück zu greifen kriegst Denk nicht, du scheinst allein Es gibt viele so wie dich und mich Niemand leuchtet nur für sich Lachend fing Shikamaru unseren Sohn auf, dreht sich mit ihm im Kreis und ließ ihn dann wieder auf den Boden. Sofort bekam auch ich meine Begrüßung, „Suki und ich haben trainiert, wir werden immer besser. Dad ich habe es geschafft! Hörst du geschafft … einen kleinen Wirbelsturm … hast du gehört!“ Redete er gleich auf mich ein, lächelnd und voller Stolz sahen wir ihn an. Dann nahm ich ihn auf meine Arme, „ich habe es gehört. Wir wussten doch das du ein ganz großer werden würdest.“ Sagte ich dann schmunzelnd, stolz nickend straffte er seine kleinen Schultern, „ich werde mal so gut wie ihr Beide. Ich werde Euch Stolz machen!“ „Du musst uns nicht Stolz machen, denn wir sind schon immer Stolz auf dich gewesen. Egal was du auch mal machen möchtest, wir stehen immer hinter dir.“ Sagte dann Shikamaru und legte eine Hand auf seinen Kopf, nickend stimmte ich ihm zu. Huraku legte seinen Kopf auf meine Schulter, dann bemerkte ich die Nässe an meinem Hals. „Wir sollten gehen.“ Meinte ich dann, Shikamaru sah die kleinen bebenden Schultern und nickte. Während ich mich einfach Abwandte und schnell ins Haus ging, wusste ich das Shikamaru, Sakura alles erklären würde. Ja, manchmal hatte Huraku immer noch Probleme damit, er konnte es nur in sehr seltenen Fällen glauben das wir Stolz auf ihn sind. Wir haben nie erfahren, wieso er deswegen immer so emotional reagierte, aber ich wusste wenn er soweit war, dann würde er es uns erzählen. Ich setzte mich mit ihm auf das Sofa, drückte ihn fest an mich und wiegte ihn hin und her, flüsterte ihm beruhigende Worte ins Ohr. Es dauerte eine Weile bis er sich beruhigt hatte, doch dann hob er sein verweintes Gesicht und sah mich an. „Wieder gut?“ Fragte ich ihn und wischte ihm die Tränen vom Gesicht, kurz nickte er und schlang dann seine Arme fester um meinen Nacken. Sofort festigte ich meine Umarmung wieder, dann setzte sich Shikamaru neben mich und streichelte Huraku sanft über den Rücken. „Möchtest du uns sagen was los war?“ Fragte Shikamaru leise, ich merkte wie Huraku sich anspannte, sofort hauchte ich ihm einen Kuss auf die Stirn. „Du weißt das du uns alles sagen kannst, du bist unser Sohn und egal was es ist, wir Lieben dich. Immer!“ Hauchte ich dann an seiner Stirn, bevor ich ihn nochmal küsste. Huraku sah und eine ganze Weile lang an, doch dann schüttelte er den Kopf. Nein, er wollte nicht Reden, aber das war Okay, wir würden ihn nicht bedrängen. Wir sind wie Lichterketten, wenn wir zusammensteh'n Wenn wir gemeinsam leuchten, kann man‘s schon von weitem seh'n Wir sind wie Lichterketten, wir strahl'n zum Himmel hoch Die Zukunft in den Händen und wir lassen nicht mehr los Wir lassen nie mehr los Die Jahre vergingen und ich hätte nicht glücklicher sein können, Huraku hat wirklich alles übertroffen, er ist genauso wie Itachi der jüngste Chunin seines Alters. Aber egal wie hoch er auch schon im Rang stand, er wollte immer bei seinen Freunden sein. Lange sah es so aus als würde sich zwischen ihm und Suki mehr bilden, als nur eine Freundschaft, aber so war es nicht. Sie sind beste Freunde, aber mehr werden sie wohl nie werden, aber auch das ist Okay. Ich wollte nur das er glücklich ist. Er war mit Suki und Juka in einem Team. Ibi, Chiba und Juli waren das andere Team. Aber egal was es auch war, Training oder Missionen sie wollten sie immer zusammen machen. Kakashi hatte wirklich seine Mühe sich bei ihnen durchzusetzen, ich fand es ziemlich lustig, aber manchmal tat er mir auch Leid. Wir konnten uns dann einigen, das sie das Training zumindest immer zusammen machen durften. Als dann die Anderen Genin waren, begann die Zeit wo sie öfters und länger unterwegs waren. Eine Zeit die besonders für mich, sehr schlimm war. Ich malte mir das schlimmste aus, wäre am liebsten als Schatten hinter ihnen her. Doch auch das habe ich, Dank Shikamaru durchgestanden, auch wenn ich glaube das es die erste Zeit bei ihm genauso war. Heute freuten wir uns, wenn er uns sagte das sie wieder eine Mission hatten. Seine leuchtenden Augen und diese Freude, die mich jedes mal an meine erinnerte, wie es damals auch immer bei mir war. „Dad?“ Fragte Huraku und riss mich aus meinen Gedanken, lächelnd sah ich ihn an und deutete ihm sich zu mir zu setzen. Dies tat er dann auch, aber ich merkte das er nervös war. Ich ließ ihm die Zeit, denn ich wusste, Nachfragen würde nichts bringen denn dann würde er den Mut verlieren. Trotzdem war ich Stolz auf ihn, jetzt ist er 16 Jahre alt und ich frage mich wo die ganze Zeit geblieben ist. Es kam mir vor als wäre er erst gestern noch, zu uns ins Bett gekrabbelt wegen einem Alptraum. „Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie ich Anfangen soll,“ hörte ich ihn dann verzweifelt sagen. „Wie wäre es, wenn du ganz von vorne Anfängst?“ Riet ich ihm und sah ihn nicken, dann holte er Tief Luft und begann zu erzählen. „Ich wusste immer, das ihr dachtet Suki und ich, na ja wir würden mal ein Paar werden, aber sie ist meine beste Freundin, wie eine kleine Schwester. Ich Liebe sie ja, aber eben nicht so. Aber es gibt da Jemanden, jemand der mir so wichtig ist wir dir Papa.“ „Ja, wir hatten das damals gedacht, weil ihr wirklich immer zusammen gehangen habt.“ Sagte ich dann schmunzelnd, „aber wir haben nie vorausgesetzt, das dies auch sein wird. Wir, dein Papa und ich, wir wollen nur das du glücklich bist und dabei ist es egal mit wem du zusammen sein möchtest. Du musst glücklich damit sein und niemand anderes.“ „Ich Liebe Juka!“ Platzte es dann auch ihm raus, erstaunt sah ich ihn an. Doch als ich sah wie nervös er war, nahm ich seine Hand in die Meine. „Du bist mein Sohn, und wenn du Juka liebst dann ist das völlig Okay. Wieso sollte ich dich dafür verurteilen? Ich bin nicht gerade ein Parade Beispiel, immerhin hast du zwei Väter.“ Sagte ich ihm dann und zog ihn in meine Arme. Stell dir vor, wir könnten was bewegen Was verändern, auch wenn's noch so wenig ist Mit tausend Funken machen wir die Nacht ein bisschen heller Eng verbunden, zusamm'n Schritt für Schritt Denk nicht, du scheinst allein Es gibt viele so wie dich und mich Niemand leuchtet nur für sich „Danke Dad,“ hauchte Huraku und löste sich von mir, doch ich schüttelte nur den Kopf. „Wofür denn? Ich Liebe dich und das werde ich immer tun, auch wenn du nicht mehr Nachts zu uns ins Bett kommst. Dennoch sind wir immer für dich da, egal wann, du bist das wichtigste in meinem Leben. Ich habe dich in einer Zeit gefunden, als ich mich selbst aufgegeben hatte. Du bist der Grund, wieso mein Leben so ist, wie es jetzt ist.“ „Und Papa, vergiss ihn nicht.“ „Wie könnte ich, er hat mich mehr als einmal gerettet, in jeder Hinsicht. Wenn er damals nicht eingeschritten wäre, ich wüsste nicht ob ich jetzt hier wäre.“ „Wirst du mir irgendwann einmal, alles erzählen?“ Erstaunt über diese Frage sah ich ihn an, ich wusste nicht das er dies wirklich wollte. Ich hatte in all den Jahren, immer mehr mit meiner Vergangenheit abgeschlossen. Akzeptierte sie und konnte mit den Anderen drüber reden, es gibt Zeiten wo ich daran zweifelte, aber diese wurden immer weniger. „Komm, ich möchte dir etwas zeigen.“ Meinte ich dann und erhob mich, ich ging mit ihm nach Draußen, dort rief ich Kuran damit er Shikamaru Bescheid gab wo wir waren. Dann lief ich mit Huraku los, er folgte mir und nach einer Weile kamen wir im Tal des Endes an. Erstaunt sah er sich um, ich ließ ihm Zeit und setzte mich ins Gras, als Huraku sich neben mir setzte sah ich zum Wasserfall. Ja, es wurde wirklich Zeit das er meine Geschichte erfahren sollte. Nicht nur einen Teil, sondern die ganze. „Das hier ist der Ort wo damals mein Leben endete, wo ich mein Versprechen gab meinen Bruder wieder nach Hause zu holen. Hier endete und fing auch alles wieder Neu an.“ Und so fing ich an ihm meine Geschichte zu erzählen, vom Kampf mit Sasuke, von der Suche, von meiner Reise und vom Krieg. Ich erzählte ihm von meinen Gedanken, Gefühlen und von den Verlusten. Von meinem Schmerz und von meinen Narben, aber auch von den guten Zeiten. Als ich endete war es bereits Dunkel, ich wischte mir über die Augen um den Rest der Tränen fortzuwischen, aber ich fühlte mich erstaunlich Gut. Es war wirklich Zeit gewesen es ihm zu erzählen, das merkte ich jetzt wo ich es getan hatte. Huraku wusste nicht was er sagen sollte, er sah mich einfach nur an. Aber er musste auch nichts sagen, denn es war meine Geschichte nicht die Seine, seine würde besser werden und mit mehr glücklichen Momenten wie bei mir. „Es ist meine Geschichte, deine wird niemals genauso sein. Dafür werden wir Alle sorgen, deine Geschichte, die du mal erzählen wirst, die wird Besser sein wie die Meine. Und das ist auch gut so, Niemand sollte in solch einer Zeit Leben in der wir es tun mussten.“ Sagte ich dann und strich ihm über die Wange, nickend schloss er die Augen und lehnte sich dann an mich. Eine Weile blieben wir so sitzen, doch dann machten wir uns auf den Weg zurück, zurück nach Hause. Wir sind wie Lichterketten, wenn wir zusammensteh'n Wenn wir gemeinsam leuchten, kann man‘s schon von weitem seh'n Wir sind wie Lichterketten, wir strahl'n zum Himmel hoch Die Zukunft in den Händen und wir lassen nicht mehr los Wir lassen nie mehr los Am nächsten Morgen stand ich mit Shikamaru im Büro von Kakashi, Sasuke stand an seiner Seite und sah aus dem Fenster. Ja auch die Beiden waren glücklich, auch wenn Sasuke manchmal noch so seine Probleme hat, aber auch das wird besser. Wir bekamen unsere Mission und verabschiedeten uns dann wieder, draußen trafen wir auf unseren Sohn. „Du hast gewartet?“ Fragte Shikamaru und wurde lächelnd von Huraku angesehen, „egal welches Alter ich auch habe, ich werde mich immer von Euch verabschieden. Egal wie lange die Mission auch dauern mag, wer weiß vielleicht bin ich ja eher zurück wie ihr.“ Sagte er und sah uns verschmitzt an. Lachend nahm ich ihn in den Arm, „kommt mir heile wieder nach Hause.“ Flüsterte ich und ließ ihn dann wieder los, nur damit Shikamaru ihn dann umarmen konnte. „Ich will auf der Mission mit ihm reden.“ Meinte Huraku dann auf einmal, „ist Suki immer noch Krank?“ Fragte ich ihn dann, worauf hin er nur nickte. „Das wird schon, vertrau auf dein Herz. Anders habe ich es damals auch nicht gemacht, wenn ihr wieder zurück seid wollen wir alles Wissen.“ Sagte dann Shikamaru, schmunzelnd lehnte ich mich an ihn. Zusammen sahen wir, wie unser Sohn sich zusammen mit Juka, das Dorf verließ und im Wald verschwand. „Wir haben einen tollen Sohn. Wieso musste die Zeit so schnell verstreichen.“ Seufzte ich dann, Shikamaru sah mich an und küsste mich dann. „Ja, den haben wir und wir werden noch viele Jahre zusammen haben, egal wie Alt wir auch werden, wir sind trotzdem eine Familie.“ Nickend stimmte ich ihm zu. „So und jetzt packen wir unsere Sachen, ich will meinen Mann mal wieder nur für mich haben.“ Sagte Shikamaru dann und nahm mich auf die Arme, lachend schmiegte ich mich an ihn und ließ ihm seinen Spaß. Doch dann blieb er stehen und sah mich an, schon lagen seine Lippen auf den Meine, sofort schloss ich meine Augen und erwiderte den Kuss. „Ihr seit mein Leben, ich will es gar nicht anders haben. Ich Liebe dich und egal wie die Umstände auch waren, sie haben dazu geführt das ich den wunderbarsten Mann dieser Welt an meiner Seite habe.“ Hauchte Shikamaru an meinen Lippen, nachdem wir den Kuss gelöst hatten. Erneut versiegelte ich unsere Lippen, wollte die verräterische Nässe aus meinen Augen verschwinden lassen. Ja mein Leben war Perfekt, ich wollte es gar nicht anders haben, auch wenn die Umstände bis hier hin nicht unbedingt immer berauschend waren. Aber jetzt konnte es nur noch besser werden, dafür würden wir Sorgen. Jeder kleinste Versuch Jedes Wort, das du rufst Jeder Gedanke, den du weitergibst Ist ein lautes Signal, das ab jetzt überall Unaufhaltsam seine Kreise zieht Wir sind wie Lichterketten, wenn wir zusammensteh'n Wenn wir gemeinsam leuchten, kann man‘s schon von weitem seh'n Wir sind wie Lichterketten, wir strahl'n zum Himmel hoch Die Zukunft in den Händen und wir lassen nicht mehr los Wir lassen nie mehr los Wir strahl'n zum Himmel hoch Wir lassen nie mehr los Ende Kekse da lass! Bis zum nächsten mal :) Eure Raven Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)