Wie zähme ich einen Saiyajin von Rikarin ================================================================================ Kapitel 24: T -14 Monate ------------------------ Bulmas Körper veränderte sich langsam deutlich. Ihre Haut war außerordentlich rein und strahlend; der berühmte „Schwangerschafts-Glow“ von dem sie schon oft gehört hatte. Ihre Brüste waren voller und der kleine Bauchansatz war bislang noch diskret und unter einem Pulli versteckbar. Dummerweise konnte sich Bulma darüber nicht freuen, weil plötzlich auftretende Wellen von Übelkeit und Erbrechen sie zu Hause hielten. Seit einer Woche litt sie deswegen Qualen. Ihr Geruchssinn war empfindlicher geworden. Besonders der Geruch von Fettigen, Gebratenen und Geräucherten widerten sie an. Ihr Sinn war sogar so fein geworden, dass sie Vegeta nach einem schweißtreibenden Training auf einige Meter entfernt riechen konnte. Flashback: Bulma saß mit ihrer Mutter auf dem Sofa im Wohnzimmer. Gemeinsam sahen sie sich Bilder von Kinderzimmer und Kleidung an und planten die Einrichtung. Auf den Boden standen Kartons mit Umstandskleidung, die sie sich Online bestellt hatte. Plötzlich hielt Bulma inne und schnupperte. Sie roch ein holziges, rauchiges Aroma, aber es kam nicht aus dem Raum. Es war nichts Essbares, aber etwas, was sie kannte; nicht unangenehm. Sie sah zu Wohnzimmertür. „Vegeta?“ rief sie laut fragend. Einige Sekunden später schaute der verschwitzte Saiyajin zur Tür rein; in seinen Händen eine Trinkflasche, die er sich gerade aus dem Kühlschrank aus der nebenliegenden Küche geholt hatte. Fragend hob er eine Augenbraue, während er weiter trank. Bulma winkte ab. „Ach nichts. Ich wollte nur sicher gehen.“ Er verdrehte genervt die Augen und verschwand wieder. „Schätzchen, woher wusstest du das?“ fragte ihre Mutter erstaunt. „Ich habe ihn nicht gehört.“ Bulma lächelte verschmitzt. Flashback Ende Aber so lustig diese Episode auch war, angesichts der wellenartigen, unerwarteten Kotz-Attacken verging ihr der Spaß. Trockene Kräcker, gedämpftes Gemüse, Suppen, Ingwer, Akupunktur…sie versuchte jeden Trick, den sie in Büchern las oder von ihrer Mutter erhielt, aber eine richtige Lösung fand sie nicht. Es musste noch nicht mal ein bestimmter Geruch sein, selbst eine Bewegung wie plötzliches Aufstehen oder der Anblick eines Bildes von gebratenem Schwein aus einer Speisekarte reichten aus und schon drehte sich ihr der Magen um. Vegetas angewiderte Miene, wenn er mal in ihrer Nähe war, half da auch nicht weiter. Nicht mal ihre Haare konnte er hochhalten, wenn sie gerade die Porzellanschüssel anbetete. Glücklicherweise war das Labor mit seiner klimatisierten, gereinigten Luft und den leichten Geruch von Papier und Metall ein sicherer Platz, wo sich ihr Magen beruhigen konnte. Ihr Vater, der ihr in dieser Zeit öfters Gesellschaft leistete, sah sie besorgt an. „Für Schwangere ist das wohl in dieser Zeit üblich, aber allmählich mache ich mir Sorgen“ gab er zu. Bulma trank einen Schluck Ingwer-Tee, den er ihr gebracht hatte und lehnte sich erschöpft in ihren Stuhl. „Ich mache mir Sorgen, dass du die nächste Zeit nur noch über die Kloschüssel verbringst“ fuhr er fort. Bulma lachte müde auf. „Toll, das heißt, die nächsten Wochen bleibe ich gleich im Badezimmer und stelle mir dort ein Bett auf. Oder ich erfinde eine portable Toilette“ scherzte sie trocken. „Die Erfindung gibt es schon. Sie heißt „Eimer“. Baue ein paar elektrische Rollen und ein Kipp-System dran, dann hast du immer etwas in deiner Nähe. Ein kleiner Roboter in Eimer-Format mit Deckel, der dir folgt, das wäre es doch. Könnte man auch gut an Betrunkene verkaufen“ schlug er vor. Bulma schüttelte angewidert den Kopf bei den Gedanken, wie sie von einem kleinen Eimer-Roboter verfolgt wurde ähnlich einem kleinen Hündchen. Wie weit sollte sie noch sinken? Außerdem machte sie sich langsam Sorgen um ihre Gesundheit. Es konnte nicht gut für den Nährstoffbedarf ihres Körpers sein, wenn sie ständig ihr Essen auskotze. Das Kind brauchte Vitamine und Folsäure und ständig Tabletten zu schlucken war eine unzureichende Lösung. „Tse, Vegeta hat keine Ahnung, was ich wegen seinem Kind alles erleide“ murrte sie leise bei der Erinnerung, wie der Saiyajin in solchen Momenten verschwand. „Zu seiner Verteidigung; kein Mann kann das nachfühlen“ verteidigte Dr. Briefs ihn und reichte ihr einen trockenen Keks zum Mümmeln. „Vielleicht solltest du doch mal Chi-Chi anrufen. Ihre Erfahrungen könnten dir weiterhelfen.“ Nachdenklich kaute Bulma an den Keks und zuckte dann mit den Schultern. „Ich überlege es mir“ sie drehte sich wieder zu ihrem Computer. Dr. Briefs wandte sich wieder zu seiner Arbeit. Im Hintergrund hörte Bulma das Klappern auf der Tastatur, während sie ihre Unterlagen durchging. Die Forscherin in ihr hatte sie dazu getrieben, ein ausführliches Tagebuch zu ihren Veränderungen zu beginnen. Der Rat ihres Vaters ließ sie nicht los. Sie hätte gerne die Gewissheit, dass diese Übelkeit nur vorübergehend war und wollte wissen, ab welchen Zeitpunkt sie wieder auf Besserung hoffen könnte. Doch wie sollte sie Gokus Ehefrau fragen? Immer noch weigerte sie sich, ihren Freunden von der Schwangerschaft zu erzählen. Zufällig landete ihr Blick auf eine alte Datei, die sie vor Jahren begonnen, aber dann vergessen hatte. Eine Abhandlung über die Saiyajins…Bulma erinnerte sich, wie sie vor fast zwei Jahren damit begonnen hatte. Das wäre die perfekte Ausrede. Kurz entschlossen schnappte sie sich ihr Telefon und wählte den Anschluss der Familie Son. Zu ihrem Glück hatte die Hausfrau gerade etwas Zeit. Nach dem obligatorischen Small-Talk über das vergangene Weihnachtsfest, die Neujahrsfeier und dem Gesundheitszustand von Mann und Kind, konnte Bulma vorsichtig auf das angestrebte Thema kommen. Sie erzählte Chi-Chi wie sie eine Abhandlung über die Saiyajins begonnen hatte, aus privatem Interesse, dazu würde sie gerne ihre Erfahrungen mit ihrer Schwangerschaft miteinfügen. „Eine Abhandlung über die Saiyajins?“ fragte Chi-Chi erstaunt. „Und dann willst du etwas über mich wissen?“ „Nun, du warst doch mit einem Halb-Saiyajin schwanger. Außerdem hast du mit einem geschlafen. Du kannst mir mehr über das Sexualverhalten erzählen.“ „Ich weiß nicht“ sagte Chi-Chi zögernd. Bulma erkannte, dass die schüchterne Schwarzhaarige sich nicht traute, etwas über ihren Sex mit Goku zu erzählen, aber dazu brauchte sie auch keine Informationen; die hatte sie aus erster Hand erlebt. Vegeta hatte ihr oft genug bewiesen, wie Saiyajins mit Erdenfrauen schliefen. „Erzähl mir doch einfach etwas über deine Erlebnisse als Schwangere“ sagte sie betont fröhlich und hoffentlich unschuldig genug. „Ich habe damals erst erfahren, dass ihr ein Kind habt, als Goku mit Gohan auf den Schultern den Herrn der Schildkröten besucht hat und ich zufällig auch dort war.“ Sie konnte sich immer noch an den Schock erinnern, als Goku ihnen mitteilte, dass der kleine Junge sein Sohn war: sein VIERJÄHRIGER Sohn. Keine Nachricht zuvor, dass Chi-Chi schwanger gewesen war und einen Jungen geboren hatte. Angesichts dessen brauchte sie kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn sie ihre eigene Schwangerschaft verheimlichte. Chi-Chi lachte auf. „Ach, das war auch eine Überraschung. Es geschah ja schon kurze Zeit nach unserer Hochzeit, aber angesichts unseres Verhaltens…“ Sie räusperte sich verlegen. Dazu wollte sie ja nichts sagen. Schnell fuhr sie dort. „Ich habe mich wahnsinnig gefreut, als meine Periode ausblieb und die ersten zwei Monate waren unauffällig. Aber dann, im dritten Monat, kam die ersten Anzeichen.“ „Schwangerschaft-Übelkeit?“ fragte Bulma nach. Konzentriert lauschte sie, während sie in der freien Hand einen Stift hielt, um Notizen zu machen. „Oh ja, und wie“ stöhnte Chi-Chi auf und lachte bei der Erinnerung. „Hört sich furchtbar an“ sage Bulma mitfühlend. Sie konnte es genau nachfühlen. „Was hast du dagegen gemacht? Wie lange hat das gedauert. Du hast doch nicht die gesamte Schwangerschaft gekotzt…“ Panik überkam sie bei den Gedanken. „Es war relativ kurz vorbei“ erinnerte sich Chi-Chi. Bulma atmete beruhigt auf und hörte weiter zu. „Etwa drei Wochen dauerte es, dann wurde es schlagartig besser. Aber ich sage dir, schon nach einer Woche Kotzerei hatte ich keine Kraft mehr. Vor allem, da wir beide nur zu zweit zu Hause waren. In diesen Momenten habe ich mir so sehr gewünscht, dass meine Mutter bei mir wäre“ Bulma hörte den traurigen, wehmütigen Klang in der Stimme ihrer Freundin. Ja, sie war auch froh, dass ihre Eltern ihr halfen. „Mein Vater ist toll, versteh mich nicht falsch, aber in diesem Moment konnte ich die Anwesenheit von Männern kaum ertragen. Goku tat es furchtbar leid und er wollte mir irgendwie helfen. Ich habe mich dann erinnert, wie meiner Mutter mir früher, wenn ich krank war, Congee gekocht hat. „Congee?“ „Oh, das ist ein Reisbrei. Der lässt sich einfach essen, ist bekömmlich und nahrhaft. Wenn man krank ist und Probleme mit dem Magen hat, ist es das beste Essen. Ich weiß noch, wie ich erschöpft im Bett lag und mir leise gewünscht habe, Congee zu essen. Goku hat das zufällig gehört. Er kannte das Gericht. Das hat sein Großvater auch manchmal gemacht. Er ist schnurstracks in die Küche gerannt und hat es für mich gekocht.“ Bulma schmunzelte und sie wusste instinktiv, dass ihre Gesprächspartnerin das gleiche tat. „Wie hat es geschmeckt?“ fragte sie neugierig. „Ich habe mich sehr über diese Aufmerksamkeit gefreut“ erinnerte sich Chi-Chi nostalgisch. „Wie hat es geschmeckt?“ wiederholte Bulma die Frage. „Und danach hat er es öfters gekocht und es wurde immer besser“ fuhr Chi-Chi fort. „Du weichst meiner Frage aus, Chi-Chi“ stellte Bulma amüsiert fest. „Gut, er hat die Küche in ein Schlachtfeld verwandelt und es hat nicht so geschmeckt wie bei meiner Mutter, aber für seinen ersten Versuch war es recht gut gewesen. Und wie schon gesagt…er ist immer besser geworden“ gab Chi-Chi zu. „Als er zu mir ans Bett kam, die heiße Schüssel in den Händen und vorsichtig auf den Löffel gepustet hat, bevor er mich fütterte…da war der Schmerz vergessen und die schmutzige Küche egal. Er war so froh, dass er etwas für mich tun konnte, um mir gegen die Schmerzen zu helfen. Ach ja, er ist manchmal ein kleiner Trottel, aber er ist mein Trottel und ich liebe ihn.“ Bulma versuchte sich vorzustellen, wie ihr ungeschickter Freund für seine schwangere Frau kochte und sie fütterte. Es war ein schönes Bild, aber es schickte auch eine kurze Welle der Eifersucht durch ihren Körper. So etwas wünschte sie sich auch. Sie schrieb sich das Wort „Congee“ auf sowie die Bemerkung „Drei Wochen, im dritten Monat“ und fuhr mit ihren Fragen vorsichtig fort. Chi-Chi freute sich, in Erinnerungen zu schwelgen und erzählte Bulma ohne Hintergedanken von ihren Erfahrungen. Nachdem Bulma den Hörer aufgelegt hatte, sah sie im Computer nach, ob Poletta, der Koch-Roboter, ein Congee-Rezept gespeichert hatte. Er hatte und da der Brei eine Weile kochen musste, gab sie per Computer den Befehl zum Vorbereiten. In der Zwischenzeit fing sie an, ihre Abhandlung der Saiyajins mit Chi-Chis Erfahrungen zu ergänzen. Wenn die Frauen sich ähnelten und man von ihrem Zustand auf Bulmas zukünftigen Verlauf ableiten konnte, war Bulma momentan auf dem Höhepunkt ihrer Übelkeits-Attacken. Es konnte nur noch besser werden. Bulma sah auf die Schale mit dem dampfenden, weißen Brei vor sich hin. Der Geruch bereitete ihr schon mal keine Übelkeit, gut. Vorsichtig entnahm sie einen vollen Löffel und kostete. Der warme Brei war recht fad, leicht salzig und ließ sich gut schlucken. Sie konnte spüren, wie er ihrer Kehle bis zum Magen herabglitt, wo er eine sanfte, wohltuende Wärme ausstrahlte. Erleichtert atmete sie auf. Endlich etwas, was sie nicht nur essen konnte, sondern auch den Magen beruhigte. Langsam löffelte sie weiter, immer noch etwas misstrauisch, ob der Wunder-Brei wirklich im Magen blieb. „Was für eine fade Pampe isst du denn da?“ Vegeta kam herein und sah misstrauisch auf ihr Essen. Der Geruch nach Seife und nasser Haut sagten ihr, dass der Saiyajin fürs erste mit dem Training zu Ende war und frisch aus der Dusche kam. „Keine Sorge, das ist nur für mich“ beruhigte sie ihn und konzentrierte sich wieder auf ihren Teller. „Dein Essen steht im Ofen und braucht noch eine Weile. Solange kannst du wieder gehen.“ Bei ihrem empfindlichen Geruchssinn und den sensiblen Magen wollte sie momentan so wenige Leute um sich herumhaben wie möglich. Der Geruch von Parfüm und Make-Up, den ihre Mutter immer umgab, war das Schlimmste. Vegeta sah hungrig in den Kühlschrank nach etwas, was er als Vorspeise nutzen konnte. Die Auswahl war nicht berauschend. Er holte sich einen Proteinshake heraus und schloss den Kühlschrank. Während er sich an die Anrichte lehnte und trank, ließ er die essende Erdenfrau nicht aus den Augen. Ihre Gesichtsfarbe sah besser aus, weniger bleich und sie lächelte zufrieden. Anscheinend konnte man heute zusammen essen, ohne dass sie mit ihren Würggeräuschen seinen Appetit ruinierte. Mit einer beiläufigen Bewegung holte er einen Löffel aus der Schublade und trat zu ihr hin. Bulmas Augen wurden groß, als plötzlich ein zweiter Löffel vor ihr auftauchte, in den Brei tauchte und dann in Vegetas Mund verschwand, wo er prüfend drauf kaute. „Ist das Rentner-Futter? So fade und weich“ kritisierte er, nahm aber einen zweiten Löffel Brei, wie Bulma stirnrunzelnd beobachtete. „Deswegen ist es ja perfekt für mich“ antwortete sie. „Was zu…hör auf, mir das Essen weg zu futtern!“ „Ich habe sechs Stunden bei 400 G trainiert. Ich bin hungrig.“ „Gut, dann nimm dir deinen Braten aus dem Ofen. Der bräuchte zwar noch eine halbe Stunde, aber da du eh kein gares, weiches Fleisch magst, ist es ja egal. Aber lass mich bitte erst zu Ende essen, denn wenn ich das wieder rieche…“ Sie sah, wie er das Gesicht verzog und dann zum Ofen schaute. Anstatt es aber herauszuholen, setzte er sich zu ihr an den Tisch, nahm sich ein Glas Wasser und beobachtete sie wortlos, wie sie ihren Teller leer aß. Kaum hatte sie den Teller leer gekratzt, als er ihn auch schon wegnahm. Bulma blinzelte verdattert. War der Saiyajin jetzt übergeschnappt oder warum ließ er sie nicht in Ruhe? Vermutlich wollte er, dass sie so schnell wie möglich die Küche verließ, damit er sein Essen ungestört verputzen konnte. Sie wollte ihn anschnauzen, aber bevor auch nur ein Wort über ihre Lippen glitt, stellte er ihr einen weiteren, gefüllten Teller vor die Nase. Überrascht sah sie zu ihn hoch. Vegeta deutete befehlend auf den Teller, bevor er sich wieder hinsetzte. „Iss! Du bist zu dünn und in letzter Zeit hast du nicht anständig gegessen. Ein zweiter Teller kann nicht schaden.“ Bulma sah fragend zum Ofen. „Ich warte, bis du fertig gegessen hast. Vorher hole ich es nicht raus“ erklärte Vegeta und deutete erneut mit seinem Finger wieder auf ihr Mahl. „Iss.“ Bulma verdrehte die Augen wegen seinen Befehlen, fing aber wieder an zu essen. Ihr Körper sehnte sich nach mehr Nahrung und hatte noch Platz. Während sie den Reisbrei löffelte, fiel ihr wieder ein, wie Chi-Chi über Gokus Fürsorge berichtete hatte. Sie hob vorsichtig den Kopf und sah unter ihren blauen Haarsträhnen zu Vegeta hin, der sie nicht aus den Augen ließ und mit strenger Miene beobachtete, ob sie auch schön ihren Teller leerte. War da ein winziges, zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen? Sie war eifersüchtig gewesen, weil Goku sich so gut um seine Ehefrau gekümmert hatte, aber sie hätte sich auch nicht vorstellen können, dass Vegeta das gleiche tat und für sie kochte. Aber Essen verkosten, eine neue Portion anzureichen, bei ihr zu sitzen und trotz seines deftigen Hungers mit seinem Mahl zu warten…so sah Fürsorge bei ihm aus. Bulma senkte den Kopf, damit der Saiyajin nicht ihr glückliches Lächeln sah. Drei Tage später… Die Übelkeit wurde weniger und konzentrierte sich nun vor allem auf die Morgenstunden. Langsam aber fing der Reisbrei an, Bulma auf die Nerven zu gehen. Ihn jeden Tag zu essen, dreimal täglich, wurde langweilig, auch wenn Poletta versuchte, zu variieren. Bulma saß wieder mit ihrem Vater im Labor und ging die neuesten Aufzeichnungen über ihren Blutspiegel durch, deren Werte ihr Vater gerade ermittelt hatte. Zurzeit war sie ihr eigenes Versuchsobjekt. „Langsam nimmt der hCG-Wert ab, aber nur langsam. Wäre schön, wenn ich nächste Woche über dem Berg wäre. Lange halte ich diese Diät aus Reisbrei nicht mehr aus“ murmelte sie, während sie auf die Ergebnisse starrte. Kopfschüttelnd sah sie ihren Vater an. „Was hat sich die Natur nur dabei gedacht?“ Eine rhetorische Frage, aber ihr Vater, der Wissenschaftler, versuchte trotzdem eine Antwort zu finden. Nachdenklich kratze er sich am Bart, während er die Werte der letzten Tage anstarrte und murmelte gedankenversunken „Es steht ja noch nicht mal hundertprozentig fest, ob es am hCG liegt oder an einer genetischen Ursache oder an der Umgebung. Ungefähr 70% der schwangeren Frauen leiden daran, aber das heißt, dass 30% der Frauen ohne Übelkeit auskommen. Dann kann es logischerweise nicht nur an den Hormonen liegen, die alle Frauen gleich besitzen. Eine Theorie besagt, dass der Körper sich gegen das fremde Eiweiß wehrt. Die fremde DNS des Vaters, die in der reifen Eizelle eingebettet ist, reizt den Körper. Je stärker sich das Immunsystem wehrt, desto schlimmer die Übelkeit. Ein schlimmer Fauxpas der Natur, denn anderseits tendieren Menschen unbewusst zu Partner mit einem unterschiedlichen Immunsystem, damit ihr Nachwuchs ein breit aufgestelltes Abwehrsystem erhält. Ich erinnere mich, wie ein Kollege mir mal sagte, dass die Lösung vermutlich im Sperma des Vaters liegen könnte, weil er das gereizte Immunsystem der Schwangeren beruhigen könnte. Wenn sie es öfters trinken würde, erkennt ihr Körper vielleicht das fremde Protein an und rebelliert nicht mehr dagegen.“ Er lachte leise auf. Bulma räusperte sich pikiert und erinnerte ihren Vater daran, dass er nicht mit seinem Kollegen im Labor war, sondern mit seiner Tochter. Seiner schwangeren Tochter. Dem fiel nun auch auf, was er gedankenlos gesagt hatte und strich sich nervös über den Schnurrbart, während er die bösen Blicke seiner Tochter im Rücken spürte. „Das…“ sagte Bulma langsam, „…ist der größte Unsinn, den ich gehört habe, seitdem ich mich mit diesem Thema beschäftige. Wenn man dieser Theorie glaubt, könnten Frauen durch einen Blow Job auch schwanger werden. Was hat der Magen mit der Gebärmutter zu tun? Das hat doch irgendein Pseudo-Wissenschaftler verzapft, der seine schwangere Freundin dazu bringen wollte, ihm jeden Tag einen zu blasen.“ Ihre Stimme wurde lauter und ihre missbilligenden Blicke steinigten ihren Vater. Kurz brach die Erinnerung ein, wie sie einst versehentlich seine Kapsel-Tasche mitgenommen hatte und nur Titten-Hefte drin gewesen waren. Mann, war sie wütend gewesen. Allmählich ahnte sie, woher er diese Theorie hatte: aus einem Porno, natürlich. „Äh, ich denke, ich gehe mal ganz schnell ein Ersatzteil holen“ versuchte Dr. Briefs abzulenken. „Wenn ich den Droiden nicht schnell genug repariere, wird Vegeta wütend auf mich werden.“ Bulma ließ ihn nicht aus den Augen, während sie eingeschnappt ihr Arme verschränkt hatte. „Ich kann nicht glauben, dass mein eigener Vater in Gegenwart seiner Tochter so einen Dünnschiss verzapft“ fauchte sie ihn an. „Ach, komm, Schätzchen, wenn Forscher mal unter sich sind, machen wir so unsere Späßchen. Das inspiriert uns“ entschuldigte sich ihr Vater, der vorsichtig in Richtung Ausgang wich. „Zu was? Zu schweinische Erfindungen wie Sex-Roboter?“ In Gedanken stöhnte Dr. Briefs laut auf, während er seiner Tochter beschwichtigend ansah. Er hatte ganz vergessen, dass man in Gegenwart von Bulma jedes Wort auf die Goldwaage legen musste, ganz besonders in dieser Situation. „So sind auch nützliche Dinger wie Vibratoren erfunden worden. In deinem Fall liegt die Theorie vielleicht nicht ganz so falsch.“ „WAS?!“ Giftige Blicke einer kampfbereiten Bulma bereiteten den Doktor Sorgen, der langsam rückwärts in Richtung Ausgang schlich und sie nicht aus den Augen ließ. „Du hast ein halbes Alien in deiner Gebärmutter. Dessen unterschiedliche Gene werden dich schon mehr beeinflussen als bei einem menschlichen Fötus“ erklärte er. „Kein Wunder, dass dein Immunsystem überfordert ist.“ „Dann hätte ich bereits nach meinem ersten Mal mit Vegeta eine allergische Reaktion auf sein Sperma erhalten“ fauchte sie. „Nun, der Kontakt jetzt ist doch ganz anders. Es macht vielleicht einen größeren Unterschied, wenn dein Blutkreislauf mit den fremden Genen in Verbindung steht und nicht deine schützende Schleimhaut. Vergleiche die Nabelschnur nicht mit deiner Vagina“ wandte der Doktor ein, der endlich die rettende Tür erreicht hatte. „Nimm dieses V-Wort nicht in deinem Mund. Besonders nicht vor mir“ rief Bulma ihm hochrot zu. „Du bist meine Tochter! Wie glaubst du, bis du gezeugt worden?“ Schnell verschwand er nach draußen und ließ eine peinlich berührte, aber nachdenkliche Wissenschaftlerin zurück. Am Abend klopfte Bulma an Vegetas Tür und trat dann, weil keine Antwort kam, ein. Sie konnte das Rauschen der Dusche hören und setzte sich in der Zwischenzeit aufs Bett. Auch wenn sie es nicht gerne zugab, aber die gedankenlosen Worte ihres Vaters hatten sie zum Nachdenken gebracht. Möglicherweise hatte es ja einen Effekt, wenn man es bei einem Alien ausprobierte… Frisch geduscht, ein Handtuch um die Hüften und mit einem weiteren die feuchten Haare abtrocknend, kam Vegeta ins Schlafzimmer, wo er unbeeindruckt und nicht überrascht auf die stumme Blauhaarige blickte. Kein Wort, warum sie hier war, stattdessen starrte sie träumerisch auf die Wand. Er legte sich das Handtuch um den Nacken und wartete auf den Grund ihrer Anwesenheit. Seitdem ihre Übelkeit so schlimm geworden war, sahen sie sich weniger. Sie wollte allein schlafen und vermied seine Gegenwart. Eine Reaktion, die er nachvollziehen konnte: würde es ihm so schlecht gehen, konnte er auch auf Gesellschaft verzichten, noch mehr als sonst. Niemals wollte er dabei beobachtet werden, wie er auf den Fliesen kniete und er konnte sich nicht vorstellen, dass sie Gesellschaft in solchen Momenten wollte. Immer noch sagte die Erdenfrau kein Wort und allmählich ging ihm ihr leerer Blick auf die Nerven. In ihrem aktuellen Zustand war Bulma noch schwerer zu durchschauen als sonst. Er tupfte sich dem Nacken trocken und schmiss das Handtuch achtlos auf den Boden. Bevor er das eine um seine Hüfte ablegen konnte, begann Bulma zögerlich zu sprechen. „Vegeta, glaubst du…ach quatsch, das ist lächerlich. Was denke ich da“ seufzte Bulma auf und versteckte beschämt ihr heißes Gesicht in ihren Handflächen. „Ich sollte gar nicht hier sein. Ich kann nicht glauben, was ich hier tue“ redete sie mit sich selbst. „Sprich Klartext, Weib oder verschwinde“ blaffte Vegeta sie ungeduldig an. Endlich nahm sie ihre Hände runter und zeigte ihr Gesicht. Ungläubig blinzelte sie ihn an, als würde sie erst jetzt seine fast nackte Anwesenheit bemerken, ließ dann ihren Blick über seinen Körper wandern bis zu seinem Unterleib, wo sie wie festgeklebt hinstarrte. Aber zu seiner Überraschung schüttelte Bulma nun entsetzt den Kopf und sagte laut „Nein, nein, nein.“ Er runzelte die Stirn. Normalerweise war das sonst der Moment, wo ihr Gesicht weich wurde, ihre Pupillen sich erweiterten und ihre Lippen sich unwillkürlich öffneten. Irritiert trat er zu ihr und setzte sich neben sie aufs Bett. Bulma atmete tief durch und schien sich geistig zu sammeln, bevor sie es wagte, ihm den Grund ihrer Anwesenheit zu erklären. „Mein Vater hat mich heute auf eine Idee gebracht, aber ich weiß nicht, ob sie der größte Blödsinn ist oder eine Lösung.“ „Ich würde dir gerne zustimmen, müsste aber mehr wissen. Was für eine Idee?“ Anstatt zu antworten, wich sie seinem Blick aus. Ihr Gesicht wurde wieder leuchtend rot. Eine solche Reaktion bei diesem sonst so vorwitzigen, nicht auf den Mund gefallenen Weib trieb seine Neugier an. Hastig stand sie auf und schritt in Richtung Tür. „Tut mir Leid für die Störung. Gute Nacht“ verabschiede sie sich, doch Vegetas blitzschnelle Reaktion, sie an ihrem Handgelenk zu fassen, hielt sie auf. „Bulma, hör auf, meine Geduld zu herauszufordern“ knurrte Vegeta „Du bist nicht ohne Grund hier. Die letzten Wochen wolltest du allein in deinem Zimmer schlafen und jetzt bist du plötzlich hier. Also? Deine Idee?“ Bulma wimmerte, aber es lag nicht ihm; er bemühte sich, ihr nicht weh zu tun. Er umfasste ihr Handgelenk und hielt sie vom Fliehen ab, ohne ihr Schmerzen zuzubereiten, solange sie nicht sinnlos an seinem Griff zog. „Langsam machst du mich neugierig“ fuhr Vegeta fort. „Wegen welcher Idee schämst du dich so?“ „Es ist keine Scham, es ist…ich kann mir nur gerade dein selbstgefälliges Gesicht vorstellen, wenn ich dir von meiner Idee erzähle und es bereitet mir seelische Schmerzen“ erklärte Bulma unter zusammengebissenen Zähnen und versuchte, sich aus dem Griff zu befreien. Keine Chance. Vegeta lachte leise auf. „Das wird ja immer besser. Jetzt bestehe ich darauf, dass du es mir sagst.“ Wieder wimmerte Bulma auf, aber sie ahnte, sie würde diese Nacht sonst hier stehend verbringen, wenn sie es ihm nicht sagte. Vegeta konnte unglaublich stur sein und sie hatte unwillkürlich sein Interesse angeheizt. „Es hat mit meiner Schwangerschaftsübelkeit zu tun“ begann sie langsam zu sprechen. „Da ich mit einem außerirdischen Kind schwanger bin, reagiert mein Körper stark auf diese fremde DNS. Möglicherweise könnte es meinen Körper helfen, sich an die fremde DNS zu akklimatisieren, wenn ich…wenn ich davon etwas aufnehme…oral…“ Vegeta blinzelte sie verdutzt an. Sein Lächeln war ihm vergangen. Bulma hoffte, dass ihre komplizierte Beschreibung verwirrend genug war und er sie wieder loslassen würde. „Du willst mein Sperma trinken, damit dir weniger übel ist?“ fragte er mit hochgezogener Augenbraue. Bulma stöhnte auf. Leider war Vegeta nicht so einfältig und unwissend wie der andere Saiyajin auf diesem Planeten. Sie konnte sein leises, kaum unterdrücktes Lachen hören. Sie kniff alarmiert die Augen zusammen und drehte ihren Kopf zu ihm. „Vegeta, hör auf, so zu grinsen“ befahl sie trocken. „Ich weiß nicht, was du meinst“ tat er unschuldig, aber der Schalk glitzerte in seinen Augen. „Du siehst aus wie ein fanatischer Serienmörder, der sein neuestes Opfer gefunden hat“ beschrieb Bulma stirnrunzelnd seinen Gesichtsausdruck. Sie hatte geahnt, dass er sich darüber amüsieren würde und sein Lächeln war so arrogant wie in ihrer Vorstellung. Sein Grinsen verbreitete sich. Bulmas Nervosität stieg. Ehe Bulma sich versah, wurde sie mit einem leichten Ruck ihres Handgelenkes auf seinen Schoss gezogen. Seine Arme legten sich wie Schraubstöcke um ihren Leib und verhinderten jegliche Flucht, während Vegeta sie mit einem unangenehmen, selbstgefälligen, arroganten Grienen bedachte, bei der sich ihr die Fußnägel hochzogen. „So, du willst also meine DNS oral aufnehmen“ wiederholte er spöttisch, während zwei seiner Finger ihr Kinn anhoben und sie zwangen, ihn anzusehen. „Es war nur eine Idee. Eine dumme, idiotische Theorie, die mir nicht helfen wird und die ich nur wegen dem Einwand „außerirdische DNS“ als beachtenswert angesehen habe.“ „Hört sich interessant an“ schnurrte er. „Ich habe mir schon gedacht, dass du dieser Meinung bist. Leider ist mir gerade der Appetit vergangen.“ Vegeta ließ seine Hand über ihren Rücken zu ihrem Hintern gleiten, wo er seine Finger massierend in ihr Fleisch presste. Bulma biss sich auf die Lippen, um ja keinen sehnsüchtigen Laut zu geben. „Ich bin mir sicher, ich kann deinen Appetit wieder anheizen“ verkündete er selbstbewusst. „Vielleicht kotz ich dir auf den Unterleib“ erwiderte Bulma trocken. Der Gedanke erheiterte sie. „Das hättest du schon längst getan, wenn ich ein Auslöser wäre.“ Nun sah ihn Bulma mit großen Augen erstaunt an. Stimmt, sie konnte ihn von weitem riechen, aber es hatte nie ihren Brechreiz ausgelöst. Selbst jetzt, wo sie den Geruch seiner warmen Haut so nahe hatte, fühlte sie nichts in ihrem Magen. Dafür an einer anderen Stelle ihres Körpers, der langsam über Vegetas festen Oberschenkel gerieben wurde und sie daran erinnerte, dass sie seit über drei Wochen keinen Sex mehr gehabt hatte. Verdammt, sie konnte fühlen, wie sie feucht wurde. „Mir gefällt dein Lächeln nicht“ sagte sie stirnrunzelnd, während sie seine Streicheleinheiten über ihren Hinterteil ergehen ließ. „Es ist verdammt creepy.“ „Nur das Lächeln eines Mannes, dem man für die nächste Zeit einen regelmäßigen Blowjob angeboten hat“ antwortete Vegeta arrogant schmunzelnd. „So würde jeder Mann an meiner Stelle gucken.“ „Ist es verwunderlich, wenn ich dir die Augen auskratzen will?“ hauchte Bulma und ihre Hände wanderten von seiner nackten Brust zu seinen Schultern, wo sie ihre Fingernägel absichtlich reinkrallte. Er zuckte nicht mal mit den Brauen. Bulma drehte sich nun vollständig zu ihm um und umschlang mit ihren Beinen seine Hüfte, so dass ihre feuchte Mitte besser von seiner Erregung getroffen wurde, die sich unter dem Handtuch bildete. Er stöhnte leise auf und kniff kurz die Augen zusammen. Als er sie wieder öffnete, war der Schalk verschwunden, nur noch heiße, schwarze Flammen. „Ok, hier ist der Deal“ knurrte er. „Wir ziehen den kleinen Versuch mal für die nächsten Tage durch.“ Bulma hob spöttisch eine Augenbraue, während sie langsam begann, ihren Körper an seinen zu reiben. „Was habe ich davon?“ pokerte sie. Beide Hände Vegetas wanderten zu ihrem Hintern, umfassten die Backen und pressten sie stärker an seine stoffbedeckte Erektion. Sie keuchte auf bei den verstärkenden Druck an ihre empfindliche Stelle. Sie waren sich so nahe, dass ihre Nasen sich fast berührten. „Du…“ sie konnte seinen Atem auf ihren Lippen spüren, während seine dunkle, raue Stimme sie umschmeichele. „Du wirst deinen Forscherdrang ausleben können UND dich sehr gut fühlen.“ „ICH werde mich gut fühlen?!“ Er sah sie hochmütig von oben an. „Erst bin ich dran, dann du. Du magst es doch, wenn ich mit meiner Zunge über deine heiße Spalte fahre, oder nicht.“ Bulma grummelte leise vor sich hin, während sie beschämt wegschaute. „Sag es“ flüstere er in ihr Ohr und mit einem kapitulierenden Seufzen ergab sich Bulma. „Ja, es fühlt sich sehr gut an“ gab sie zu. Ein leises, zufriedenes Lachen, dann ließ er sie los und lehnte sich aufs Bett zurück; eine Augenbraue befehlend erhoben und mit selbstsicheren Grinsen. Bulma atmete ein letztes Mal tief durch, dann erhob sie sich von seinen Schoss und griff nach seinem Handtuch, welches durch seinen harten Penis bereits ein Zelt bildete. „Nicht so schnell“ stoppte er sie plötzlich. „Zuerst zieht du deine Kleidung aus.“ Er wollte jetzt nicht der einzige Nackte im Raum sein. Bulmas Brüste waren gerad besonders schön anzusehen, und so konnte er sich nach seinem Orgasmus gleich übergangslos um ihren kümmern. Außerdem drang ihr Geruch so intensiver zu seiner Nase. Seine Nasenlöcher blähten sich auf, als er ihren erregenden süßen Geruch einatmete, der heute besonders stark war. Auch wenn sie sich wehrte…sie wollte es auch. Aber ohne Gegenwehr war der Kampf halt nicht interessant. Bulma atmete ein weiteres Mal tief ein und aus, dieses Mal etwas genervter, aber kommentarlos griff sie nach dem Saum ihres Oberteils und zog es sich über den Kopf. Hose, BH und Unterhose landeten ebenfalls auf den Boden. Ohne Scham präsentierte sie sich ihm nackt. „Darf ich jetzt dran, eure Majestät?“ fragte sie sarkastisch und starrte ihn genervt an. „Auf die Knie, Erdenweib“ war seine spöttische Antwort. „Vorsicht, Freundchen, vergiss nicht, dass ich auch Zähne habe, die sich jetzt deinen empfindlichsten Körperteil nähern“ warnte sie ihn, kniete sich aber trotzdem zwischen seinen Beinen. „Es wäre dein Verlust“ erwiderte er selbstsicher. Mit einem genervten Stöhnen und offensichtlichen Augenrollen löste sie das Handtuch um seine Hüfte. Seine Erektion sprang ihr entgegen. Bulma warf ihm einen letzten herausfordernden Blick zu, dann griff sie nach seinen harten Penis und fuhr vorsichtig mit ihren Fingern entlang. Ihr Mund näherte sich der roten Eichel, wo die ersten Sehnsuchtstropfen sich gebildet hatte. Fasziniert sah Vegeta dabei zu, wie sie den Mund öffnete und mit ihrer Zungenspitze die Tropfen kostete. Dann stülpte sie langsam ihren Mund darüber. Vegeta stöhnte unkontrolliert auf. Seine Hände krallten sich ins Bettlacken. Das Gefühl ihres heißen Mundhöhle um sein sensibles Organ und wie er ihre wendige Zunge darum spüren konnte…kleine Blitze rasten durch seinen Unterleib. Er stöhnte guttural auf. Zufrieden hörte Bulma das Geräusch, während sie ihren Blick auf Vegetas Unterleib hielt. Eine Hand hielt seinen Penisstamm fest und ließ den Daumen fest die Unterseite entlang gleiten, während ihre zweite Hand sich um seine Hoden kümmerte und sie sanft kraulte. Ihre Zunge umspielte die Eichel und langsam entspannte sich ihre Kehle und gewöhnte sich an den Fremdkörper. Vorsichtig ließ Bulma ihren Mund tiefer gleiten. Vegeta riss die Augen auf bei diesem Anblick. Bulma nahm ihn immer weiter und tiefer auf, bis sie ihn vollständig mit ihrer Hitze umgab. Zu sehen, wie sich ihre Lippen um sein Glied stülpten, war ein unglaublich heißer Anblick, der ihn nicht losließ. Unwillkürlich streckte er eine Hand aus und berührte ihren Hinterkopf, glitt durch ihre feinen Haare und zog sie tiefer in seinen Schoss heran. Bulma spürte den sanften, aber festen Druck an ihren Hinterkopf und sah auf, während ihre Zunge immer noch über die Eichel spielte. Verneinend sah sie ihn an und schüttelte leicht den Kopf. Sie hatte Angst, dass bei mehr Druck ihr Würgereflex ausgelöst wurde. In diesen Moment hatte Vegeta keine andere Wahl, als ihr die Kontrolle zu überlassen. Er verstand ihre wortlose Aufforderung und nahm seine Hand schnell wieder weg; aus Furcht sie würde sonst mit ihren Berührungen aufhören. Stattdessen ließ er sich nun komplett aufs Bett fallen und ergab sich ihren Liebkosungen. Er hatte kein andere Möglichkeit, als seine Hände ins Laken zu greifen, die Augen zu schließen und laut stöhnend zu genießen. Bulmas Hand war damit beschäftigt, das pochende Glied an der Wurzel festzuhalten, während ihre zweite Hand über Hoden und die sensible weiche Haut seiner inneren Oberschenkel wanderte. Bedächtig atmete sie durch die Nase und ertastete mit ihrer Zunge die verdickten Adern entlang seiner Erektion. Trotzdem wurde ihr Atem langsam knapp und sie ließ ihn behutsam heraus gleiten, um wieder nach mehr Luft zu schöpfen. Schmunzelnd sah sie, wie Vegeta den Kopf hob und sie bittend ansah. Er keuchte schwer. Seine Oberschenkel schlossen sich eng um sie, als befürchtete er, sie würde so einfach aufhören. Grinsend wie eine Katze vor ihrem Sahneschüsselchen leckte sie sich über ihre feuchten Lippen und ließ immer noch spielerisch ihre Hand über den Schaft gleiten. Sie konnte ihn schwer schlucken sehen. Mittelweile war sein Penis nass und glänzend und sie konnte den starken Puls spüren. Lange würde es nicht mehr dauern. Eine fiese Idee überkam sie: sie hatte zwar dieser Sache zugestimmt, aber es musste ja nicht schnell gehen. Sie hatte ja keine Eile. Momentan fühlte sie sich gut und ihr Magen war ruhig. Also warum diese kleinen Spielerei nicht herauszögen und Vegetas Lust noch mehr entflammen? Als kleine Rache für sein überhebliches Gehabe Minuten vorher? Sie wollte sowieso mal was Bestimmtes ausprobieren. Sie streckte sich etwas weiter höher. Da Vegetas Oberschenkel sie fest fixierten, hatte sie nicht viel Bewegungsfreiheit, aber für das, was sie plante, war es genug. Vegeta lag gestreckt auf dem Bett und wartete ungeduldig darauf, dass Bulma fortfuhr. Seine Hände rissen bereits Löcher ins Laken und seine Hüfte hob sich fordernd. Plötzlich spüre er etwas Weiches, Warmes um seine Erektion, aber es war nicht so feucht und heiß wie ihr Mund. „Wow, die sind ja ein ganz schönes Stückchen größer geworden. Vor der Schwangerschaft war das nicht möglich“ hörte er sie erstaunt sprechen. Fragend hob er den Kopf. Seine Augen weiteten sich bei dem Anblick, den Bulma ihm gerade bot. Sie hatte ihren Oberkörper angehoben, um ihre Brüste zwischen seinen Penis ablegen zu können. Zwischen ihren samtigen, cremigen Rundungen wuchs seine Erektion heraus. Nur noch die obere Hälfte war sichtbar und die rote Eichel war gefährlich nahe an Bulmas heißen Mund; mit Absicht, wie er erkannte. Fasziniert von diesem Anblick erhob er seinen Oberkörper und lehnte sich auf. Bulma schenkte ihm ein gefährliches Lächeln und drückte mit beiden Händen ihre Brüste eng um seinen Penis zusammen. Warmer Samt rieb an seinen empfindlichen Schaft entlang. Vegeta stöhnte auf. Es ähnelte dem Gefühl, wenn er seine Erektion zwischen ihre Falten gleiten ließ, kurz bevor er in sie eindrang. Dann senkte Bulma ihren Kopf und die Spitze tauchte wieder in ihren Mund ein. Vegeta fluchte laut, in einer für Bulma fremden, Sprache auf. Fragend stoppte sie und zog sich wieder zurück. „Oh nein, nein, tu das nicht. Mach weiter“ flehte Vegeta mehr, als dass er befahl. Sie schmunzelte. „Bulma, los“ keuchte er ungeduldig. Sie tat ihm den Gefallen und senkte wieder ihren Kopf, nahm seine Erektion in ihren Mund und ließ ihre Zunge ihn umspielen. Vegeta konnte den Blick nicht abwenden und sah dabei zu, wie ihr blauer Schopf über seinen Unterleib hoch und runter glitt. Sein Blut war heiß und rauschte in seinen Ohren. Es durchlief seinen Körper und sammelte sich an dieser einen Stelle. Der Druck wurde größer und er konnte es nicht mehr kontrollieren. Dieses Gefühle, die sie verursachte dazu dieser erregende Anblick…er spürte seinen Orgasmus nähern. Eine Hand schoss vor und drückte Bulmas Kopf tiefer. Er konnte sie empört stöhnen hören, aber Vegetas Lust war übermächtig. Er musste sie berühren und er schaffte es gerade noch so, seine Kraft zurück zu halten, damit er sie nicht verletzte. Seinen Hüfte bockten sich ihr entgegen und er spürte, wie sich alles ihm zusammen zog. Mit einem Brüllen kam er, sein Oberkörper erhob sich vom Bett und auch seine zweite Hand schoss zu Bulmas Kopf und hielt sich an ihr fest, während der Orgasmus heftig durch seinen Körper rauschte. Er spürte, wie sie schluckte, ihre Kehle sich weiter zusammen zog und die Vorstellung, wie sie trank, verursachte ein weiteres Zittern in seinen Körper und verlängerte seinen Orgasmus. Dann, endlich, war er leer und erschöpft. Seine Hände lösten sich von ihrem Kopf und er ließ sich nach hinten sinken, wo er schwer keuchend und mit müdem Blick an die Decke starrte. „Verdammt, Vegeta, war das nötig?“ hörte er sie fluchen, aber das war ihm gerade egal. Sein Kopf war still und zu keiner Erwiderung fähig und eine schwere Mattigkeit durchdrang seinen Körper. Er hörte ihre Schritte; wie sie zu seinem Kühlschrank trat und sich daraus etwas entnahm, das Geräusch, wie sie eine Flasche öffnete und trank. Dann die Geräusche, wie sie die Flasche abstellte, in seine Richtung schritt und das Bett durch ihr zusätzliches Gewicht weiter sank. Plötzlich war ihr Gesicht in seinem Sichtfeld. Mit großen blauen Augen sah sie ihn prüfend an. Dann, selbstbewusst, grinste sie. „Habe ich dich gebrochen, Prinz der Saiyajins?“ fragte sie leise. Er wollte antworten, aber seine Kehle war trocken. Er räusperte sich und konnte nur leise und rau „Schon möglich“ murmeln. “Jedenfalls für ein paar Sekunden.“ Mehr Zustimmung bekam sie von ihm nicht, trotz dieser unglaublich intensiven, befriedigenden Erfahrung. Selbstgefällig strich sie sich ein paar verirrte, blaue Strähnen hinters Ohr und lehnte sich an seiner Brust an. „Tja, sieht so aus, als müsste ich warten, bis du dich soweit erholt hast. Bis du wieder klar denken und dich bewegen kannst“ stellte sie zufrieden fest. Ihre Finger glitten durch seine Haare und streichelten ihn beruhigend. Ihr Lächeln und ihr Blick wandelten sich von stolz zu sanft. Vegeta erkannte, wie stolz das Erdenweib auf sich war, dass sie ihm diese Lust bereitet hatte, sie aber keine Eile auf die Revanche spürte. Sie war froh über den Umstand, dass er sich bei ihr so entspannen konnte. Ihre spitze Zunge war für diesen Moment still und sie genoss ihren Sieg über ihn schweigend. Sie ließ sich neben ihn fallen und presste sich an seinen Körper. Er atmetet tief ein und aus. Bei jedem Atemzug nahm er ihren Duft auf; ihren unverwechselbaren Geruch, dessen Aroma seit ihrer Schwangerschaft noch schwerer und süßer geworden war. Lag es daran, weil sie mit seinem Kind schwanger war, dass sie noch besser roch? Langsam bekam er wieder das Gefühl über seinen Körper zurück und konnte bereits seine Finger bewegen. Bulma drängte nicht und ließ ihre Finger beruhigend über seinen Hals und seine Brust wandern; ihre Augenlider schläfrig oder nachdenklich auf Halbmast; ihre Gedanken rätselhaft. Vegeta legte seinen Arm um sie, drückte sie an sich und seine Finger streichelten bedächtig über ihre weiche Haut, umkreisten ihren Bauchnabel. Er drehte sich halb zu ihr und seine zweite Hand streichelte über ihren Haarschopf, strich ein paar Strähnen zur Seite. Er senkte den Kopf und seine Lippen berührten sanft das sensible Ohrläppchen, knabberten leicht daran. Seine Zunge glitt die Konturen ihrer Ohrmuschel entlang und er spürte zufrieden, wie Bulmas Puls sich beschleunigte. „Zeit für die Revanche“ flüsterte er rau und dunkel in ihr Ohr. Er erfasste das gespannte Zittern ihres Körpers. „Und ich werde mir genau so viel Zeit nehmen wie du“ warnte er und sein Mundwinkel hob sich vorfreudig. Ein kurzes Zittern überkam Bulma und sie seufzte flehend auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)