Lovesick von Dassy (Erwachsen werden für Anfänger) ================================================================================ Kapitel 8: Better than Drugs ---------------------------- Am Sonntag Abend reiste Nami wieder im Wohnheim an und wurde sogleich von mehreren Personen in Empfang genommen. Robin, Vivi, Ruffy, Lysop, Sanji und Zorro grinsten ihr allesamt entgegen, als sie nach oben, in den Aufenthaltsbereich trat. "Happy birthday!", sangen- oder vielmehr riefen- sie alle im Chor. Ruffy und Lysop legten dabei noch eine kleine - möchtegern- Tanzeinlage ein. Ein wenig stiegen Nami dabei schon die Tränen in die Augen. Sie hatte sich nicht erinnern können jemanden von ihnen von ihrem Geburtstag erzählt zu haben, bis auf- Sofort wanderten ihre Rehbraunen Augen zu Robin, die sie mit einem Unschuldslächeln an sah. "Nachträglich.", fügte eben genannte nach der kleinen Tanz- Geschrei- Einlage noch hinzu. "Komm' auf die dunkle Seite, wir haben Muffins.", forderte Vivi sie sofort auf und deutete auf den Esstisch, auf dem bereits ein großes Blech mit selbst gebackenen Muffins bereit stand und natürlich ein Kasten Bier. "Dankeschön.", äußerte Nami sich schließlich an die Gruppe, "Ihr alle, Danke! Das ist echt süß." Und dann startete die große Knuddel- Runde. Sie startete bei der Drahtzieherin, Robin. "Du bist verrückt.", flüsterte Nami ihr zu. "Ich weiß, danke.", lautete ihre Antwort, als sie sich aus der Umarmung lösten. "Die Muffins haben Sanji und ich gebacken.", erzählte Vivi ihr, als ihre Umarmung an der Reihe war. Nami bedankte sich an sie und Sanji gewandt, der auch gleich der nächste war. Weiter ging es mit Lysop und dann kam Zorro an die Reihe. "Happy birthday, Kleine.", sagte er, als er sich zu ihr runter beugte, um sie zu umarmen. Nur Ruffy stand nun ein wenig abseits und sah verträumt durch sie hindurch. "Hey", weckte Nami ihn aus seiner Trance, was ihn kurz zusammen zucken ließ. "Alles in Ordnung?", erkundigte Nami sich bei dem abwesend wirkenden Jungen. Sie wollte nicht, dass es ihm, wegen Boa, seiner Ex, wieder schlecht ging. "Ja, alles bestens.", antwortete er ihr jedoch hastig und setzte ein perfekt geechauspielertes Grinsen auf, bevor auch er sie in eine feste Umarmung zog. Doch Nami durchschaute es. Es war nur eine Fassade, eine Maske, die sie selbst schon allzu oft aufgesetzt hatte. Nami war sich einen Moment lang nicht sicher, als sie sich umarmen, aber vergrub er seine Nase gerade in ihren Haaren? "Du weißt, wieviel Du mir bedeutest...", setzte er an, doch ließ den Satz schließlich einfach so in der Luft hängen. Nun vernahm Nami auch das Tuscheln von Robin und Vivi und löste sich sofort von Ruffy. "Na dann ran an die Muffins!", rief Lysop direkt aus und hüpfte in freudiger Erwartung auf den Esstisch zu, schnappte sich ein Bier und einen Muffin und ließ sich dann geräuschvoll auf einen der Holzstühle fallen. Die Anderen tates es ihm gleich, sodass Nami in dem ganzen Tumult gar nicht mehr dazu kam Ruffy auf das eben an zu sprechen. Corsa, Law und Perona gesellten sich nach einer Weile ebnafalls zu ihnen. Ob sie es wollten oder nicht, dieses anfangs gemütliche Beisammensein, entwickelte sich dann doch schnell zu einer kleinen Party. Nami hatte an dem Abend nicht viel Alkohol getrunken. Sie musste den nächsten Morgen schließlich wieder früh raus und so blieb es für sie bei einem Bier. Den Anderen schien das Ganze eher egal zu sein. Besonders Lysop und Law waren am Ende recht betrunken. Sie tanzten, gemeinsam mit Vivi, auf den Tischen. Lachend beobachteten Nami, Robin und Ruffy das Ganze. Die drei hatten es sich auf der Couch gemütlich gemacht. Ruffy ließ irgendwann, nach seinem fünfzehnten Bier, seinen Kopf auf Namis Schulter fallen. "Ich bin müde.", verkündete er, schloss die Augen und kuschelte sich an Nami heran. Diese tauschte einen kurzen Blick mit Robin, die ihr bedeutungsvolle zu lächelte. Dies brachte Nami dazu die Augen zu verdrehen, da sie genau wusste, was dieser Blick Aussagen sollte."Ihr seid soo süß!", sprach Vivi das aus, was Robin ihr mit Blicken mitteilen wollte. Nami wollte sich gerade rechtfertigen, dass dies ganz und gar nicht süß war, da sie ja nur Freunde waren. Doch Zorro kam ihr zuvor. Er griff Ruffy unter den Armen und zog ihn von Nami weg."Na komm Großer", forderte der Grünhaarige seinen Kumpel auf, "Für dich wird es Zeit ins Bett zu gehen." Er zog Ruffy auf seine Füße. Dieser schwankte hin und her. "Ich will Aber noch nicht schlafen, Mami!", sträubte dieser sich. "Na komm!", forterte Zorro ihn erneut auf und zog ihn hinter sich her. Schmunzelnd sahen die Verbliebenen ihnen nach. Mit einem Blick auf die Uhr musste Nami dann auch fest stellen, dass es schonwieder recht spät geworden war. Also nahm sie ihre sieben Sachen, verabschiedete sich von den Mädels und verschwand dann in ihrem Zimmer. In diesem an gekommen, musste sie am Spiegel vorbei. Während sie im Vorbeigehen kurz in diesen hinein sah, musste sie fest stellen, wie fertig sie eigentlich aus sah. Ohne dass sie es selbst bemerkte hielt sie an, um sich ihre Augenringe zu betrachten. Es dauerte nicht lange, da hörte sie auch schon schwere Schritte, die den Flur entlang liefen und ihrem Zimmer immer näher kamen. So schnell, dass sie es kaum realisieren konnte, schwang Zorro die Tür auf, knallte sie hinter sich zu, drehte den Schlüssel im Schloss um und zog Nami in eine enge Umarmung. Die Oramgehaarige wusste nicht wie lange sie so da standen, doch sie genoss es seinem Herzschlag so nahe zu sein. Kaum merklich bewegten sie sich immer weiter auf das Bett zu. Dort angekommen setzte Zorro sich so, dass Nami auf seinem Schoß saß, ohne die Umarmung zu lösen. Ein wenig lösten sie sich dann doch voneinander, als sie dann endlich auf dem Bett saßen und Zorro und sie sahen sich eine Ganze Weile in die Augen. "Willst du mich noch länger so ansehen oder mich jetzt endlich küssen?", fragte er plötzlich und Nami war komplett perplex. Sie wusste tatsächlich nicht ob sie diese Frage mit ja beantworten sollte oder ihn einfach auf alles Ansprechen sollte. Sollten Sie nun wirklich ein klärendes Gespräch führen? " Ich weiß es nicht. ", gab sie ihm eine ehrliche Antwort. Sie wollte so gerne mit ihm über alles Reden, doch sie war zu feige. Also übernahm Zorro schließlich das Küssen, ohne Nami überhaupt eine Chance zu lassen erneut den Mund auf zu machen. Während sie sich küssten nahmen sie immer mehr Platz des Bettes ein. "Und, weißt du es jetzt?", fragte Zorro sie, schelmisch grinsend. Als Antwort gab Nami ihm erneut einen innigen Kuss. Etwas, das sich so gut an fühlte konnte doch nicht falsch sein... Oder? Nami wusste schon lange nicht mehr wieviel Zeit vergangen war, als sie beide Ohne ihre Tshirt übereinander lagen, Nami nur noch im BH bekleidet, dem Zorro sich auch direkt entledigte. Er bestückte ihr Dekolleté mit unzähligen Küssen. Schließlich stoppte er kurz und kuschelte sich eng an sie, was Nami nutzte um ihm durch sein Haar zu kraulen. "Meine.",nuschelte er zwischen ihren Brüsten, "Meine Nami." Auch wenn man es vielleicht hätte glauben können, doch zu direktem Geschlechtsverkehr kam es zwischen den beiden nicht. Sie genossen das Gefühl der nackten Haut des jeweils Anderen auf der ihrer, genossen jede Berührung, jeden Kuss, den sie austauschen. Doch keinen Schritt mehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)