Ronon von myuki-chan ================================================================================ Kapitel 9: Bittere Wahrheit --------------------------- Alabaster stand vor einem Spiegel in ihrem Privaten Zimmer und betrachtete sich darin eine kleine Zeit lang. Sie war noch nie die Schönste gewesen, aber sie sah nicht schlecht aus. Die meisten, fast alle Männer auf diesem Hive, sahen sie entsprechend an. Einige waren Verliebt, so wie es sein sollte. Sie wusste das sie sich Gedanken um ein Zenana machen sollte. Es gehörte mit zu dem Leben einer Königin. Allerdings verspürte sie persönlich kein Bedürfnis danach. Vielleicht würde sie in 100 Jahren anders denken. Wer wusste das schon? Darling brauchte Aktuell ohne hin noch ihre volle Aufmerksamkeit und diese wollte sie ihm auch schenken. Sie fürchtete sich irgendwo vor dem Tag, an welchem ihr Sohn das Hive verlassen wollte, damit er ganz Erwachsen werden konnte. Sie hoffte er würde nicht gehen und den Platz an ihrer Seite waren. Die Welt war Gefährlich. Er hatte zu viele Rivalen. Was wenn ihm etwas geschehen würde? Alabaster fragte sich manchmal ob sie zu weich war. Die Zeit unter den Menschen hatte ihr noch einmal eine andere Seite des Lebens gezeigt. Sie hatte zwar nie vergessen wer und was sie war, aber solche Dinge veränderten einen eben. Als die Türen zu ihrem Zimmer aufgingen, sah sie nicht zurück. Ihr Blick fiel weiter auf ihr Spiegelbild und sie spürte dann zwei große warme Hände auf ihren Schultern. Direkt neben sich im Spiegel erblickte sie ihren Vater, der sich nun etwas runter beugte und seine Nase in ihrem Haarvergrub. „Du bist so schön wie deine Mutter.“ „Mutter war keine Schönheit.“ Alabaster rührte sich nicht und gewährte es ihrem Vater sie nun von hinten zu umarmen. „Für mich war sie das“, hörte sie ihn sagen. „Was ist los?“ fragte er plötzlich und blieb so bei ihr. „Wenn die Königin in Gedanken war, fand ich sie auch so vor ihrem Spiegel stehen.“ Alabaster dachte an ihre Mutter, ehe sie sich löste und sich umdrehte. „Darling wird älter“, meinte sie schließlich. „Und er wird irgendwann gehen.“ „Das muss nicht unbedingt sein. Viele, die meisten, bleiben auf ihrem Hive. Bei ihrer Königin.“ Ihrer Mutter. Alabaster wusste es zu schätzen das Guide versuchte ihre Stimmung zu heben. „Es fragt sich was ihn glücklich machen wird. Aber gut. Was führt dich zu mir Vater?“ Guide straffte seinen Rücken, ehe er den Kopfschüttelte und etwas in diesem Zimmer umherging. „Ich werde zumindest an deiner Seite bleiben.“ „Und mich beraten“, sagte Alabaster zustimmend. „Ich bin auch froh darüber Vater.“ Sie kam näher und fragte sich wiederum was mit ihm los war. Etwas umgab ihn, etwas womit er nicht rausrückte. Guide drehte sich langsam um und blickte seiner Tochter in die Augen. Alabaster war eine wundervolle Tochter. Sie war alles was er je hatte und noch vieles mehr. Wie sollte er ihr das sagen? Wie sollte er es sagen ohne das Jennifer in Gefahr geraten könnte. Oder auch er selbst. Die Regeln waren wie sie waren. Für Wraiths war das was er tat etwas Abstoßendes. Vielleicht könnte er, wenn Alabaster zu viele Probleme machte, sein Kind irgendwo in Sicherheit bringen. Vielleicht sogar auf diesen neuen Planeten. Wer wusste das schon? Aber er musste es sagen. Er musste ihr so viele Dinge erklären. „Ich möchte dir etwas Wichtiges mitteilen“, fing er an und sah die Verwirrung in den Augen seiner Tochter. „Ist etwas geschehen?“ etwas von dem sie noch nichts wusste? Guide schüttelte leicht seinen Kopf. //Es ist nichts Schlimmes. Nichts was dieses Hive oder dich in Gefahr bringen könnte. Ich möchte ehrlich zu dir sein Alabaster// fing er an und ließ seine Tochter nicht aus den Augen. //Dr. Keller hat mein Interesse geweckt// //Sie ist unheimlich gut in ihrer Arbeit// sagte Alabaster zurück. //Diese Art von Interesse meine ich nicht// Guide verschränkte seine Arme hinter dem Rücken und hielt sich mit einer Hand an seinem Handgelenk fest. Alabaster war verwirrt, ehe sie plötzlich etwas an ihrem Vater wahrnahm. Er wollte beschützen. In ihm brannte es danach etwas oder jemanden zu beschützen… Verwundert sah sie ihn an. //Als Partnerin. Vater…// Alabaster blieb ruhig und suchte die richtigen Worte. //Dr. Keller ist ein komplizierter Mensch und ich weiß das sie mit Quicksilver zusammen war. Wenn sie dich ablehnt, wird es dich schmerzen. // Guide öffnete seinen Mund und schloss diesen schließlich wieder. Was sagte sie? Er hatte erwartet das seine Tochter ihn ankeifen würde. Nun oder den Drohnen befehlen würde ihn fest zu nehmen, irgendetwas. „Verzeihung, was?“ „Sie und Quicksilver… Vater bist du dir sicher, dass du und Dr. Keller… Sie ist aufgeschlossen aber ob sie Interesse an einer Beziehung mit einem Wraiths hat? Du solltest dir da sicher sein, bevor du dich ihr öffnest. Du akzeptierst Zurückweisungen nicht so einfach und ich möchte verhindern das Dr. Keller ihre Arbeit deswegen hier tatsächlich abrechen würde.“ „Sie muss ohne hin zurück nach Atlantis-“ fing Guide an, stoppte aber und betrachtete Alabaster lange. „Du bist nicht erzürnt?“ „Warum sollte ich? Ich wusste schließlich das du bereits Steelflowers Consort gewesen bist. Ich gebe zu ich war damals etwas verwirrt, weil sie ja ein Mensch ist aber… Es ist deine Sache.“ „Nein“, sagte Guide sofort und löste seine Hände von seinem Rücken. „Ich tat so als wäre ich ihr Consort. Ich habe nie… Wir waren nie wirklich Liebende“, versuchte er zu erklären, schüttelte dann aber seinen Kopf. „Wie auch immer. Ich möchte Dr. Keller nach Atlantis begleiten.“ „Du solltest erst rausfinden ob Dr. Keller an ein Bündnis mit dir Interesse hat. Ich möchte keine unnötigen Konflikte entstehen lassen…“ Ihr Vater verstand das Wort Nein einfach nicht. Er war niemand der einfach Aufgab und sie wollte verhindern das die ganze Arbeit von Fair One zu Grunde gehen würde. Die ganzen Fortschritte… „Dr. Keller erwartet mein Nachwuchs.“ „Was?“ Alabaster blinzelte einmal und holte tief Luft. „Wovon redest du?“ „Ich bin hier um dir zu sagen das Dr. Keller und ich gemeinsam ein Kind erwarten. Wir wissen seit kurzem davon und es geht ihr mitunter sehr schlecht. Menschen sind wesentlich empfindlicher als Frauen unserer Art. Deshalb will ich mit nach Atlantis. Um sicher zu gehen das ihr nichts passiert.“ Guide sagte ihr im Grunde was der Jennifer nun nicht mehr aus den Augen lassen würde. Ansonsten wäre er nicht hierhergekommen. Er hätte Jennifer gehen lassen und selbst hier zurückbleiben können. Ihm schien das wirklich Wichtig zu sein. „Ihr erwartet Nachwuchs?“ das war eine andere Sache. Es war das eine sich mit Menschen einzulassen, Alabaster wusste, das Wraiths das hin und wieder mit den Worshippern auf dem Schiff taten, aber… Nachwuchs? Damit wurde ein ganz anderes Gesetz gebrochen. Aber es ging hierbei um ihren Vater, der so lange gelitten hatte nur um hier sein zu können. Bei ihr. „Ja das tun wir.“ Guide spannte seinen Kiefer Knochen an und er sah ihren Verstand arbeiten. „Ich…“ fing Alabaster an und holte tief Luft. „Ich kann das so nicht gestatten Vater.“ Guide spürte wie schwer seine Beine wurden, während er seiner Tochter weiter zu hörte. Plötzlich schritt Alabaster an ihm vorbei und dachte weiterhin nach. „Ich muss handeln und das schnell.“ „Verletz sie nicht.“ Alabaster sah seitlich zu ihm als er diese Worte so leise und Atemlos aussprach, dass es ihr fast schon im Herzen weh tat. Sie konnte ihn gerade nicht ansehen, darum lief sie weiter. „Ich werde ihr nicht weh tun, aber das darf so nicht rauskommen- Dr. Keller muss das Hive für unbestimmte Zeit verlassen. Solange bis ich eine Entscheidung getroffen habe und du wirst sie nicht mit nach Atlantis begleiten.“ Es war nicht so, dass es Alabaster abschreckte, aber sie wusste nicht wie weit die Anderen hier waren. Wenn sie Jennifer hierließe und sie das Kind bekäme… Es lauerten hier Aktuell einfach unvorhergesehene Gefahren und Alabaster musste erst sichergehen, das andere Wraith damit klarkämen. Eine Revolte wollte sie vermeiden. Dieser neue Planet wäre zumindest ein Anfang. Daran konnte sie erkennen in wie weit so etwas sicher wäre und dann erst könnte sie es Jennifer gestatten zurück zu kommen. Zusammen mit dem Kind. „Ich werde mit ihr gehen.“ „Ich brauche dich hier. Die Zeiten werden kompliziert und du hast viel Erfahrung.“ Guide blieb die Luft weg und er wusste das erste Mal nicht so wirklich was er tun sollte. Alabaster hatte recht, sie bräuchte ihn hier. Aber Jennifer wollte er auch nicht im Stich lassen. „Wenn sie geht wird man sie auf die Erde schicken.“ „Ich bin zuversichtlich das Fair One hier her zurückgeschickt wird. Auf der Erde wäre sie zumindest sicher“ „Und mein Kind?“ Guide rat auf Alabaster zu und seine Nasenflügel bebten als er ausatmete. „Auch das Kind ist dort sicher. Solange bis… Hier die Lage ruhiger ist.“ „Sie ist ruhig.“ „Du weist was ich meine. So etwas das… Wie hattest du…“ Kopfschüttelnd sah Alabaster zur Decke rauf, ehe sie ihren Vater wieder ansah. „Es ist das Beste so. Für das Erste“ Sie musste erst eine Lösung finden. „Alabaster“, fing Guide an und stoppte von selbst, ehe er seine Hände anspannte. „Es wird keine Unruhen geben.“ „Was macht dich so sicher? Oder hoffst du es einfach nur? Dein Verstand ist von denen Gefühlen getrübt. Du kannst nicht klar denken.“ Guide stach sich mit seinen Nägeln in seine Haut als er seine Hände wieder zu Fäusten ballte und dann ohne ein weiteres Wort, das Zimmer verließ. Er hätte jetzt auch Tod sein können- Oder Jennifer. Sie beide lebten das war Wichtig und ganz hatte Alabaster das Ganze ja nicht abgesagt. Er wusste auch warum Alabaster ihn nicht zumindest nach Atlantis schickte. Sie wusste er würde es sich zwei Mal überlegen zurück zu kommen. Er wäre dann wohl definitiv bei Jennifer geblieben. Aber jetzt… Sein Weg führte ihn direkt zurück zu Jennifer. Ihr Zimmer lag etwas entfernt aber die Zeit bis dorthin bräuchte er um runter zu kommen. Etwas was ihm nicht wirklich gelang. Zu Wissen das Jennifer bald fort wäre, außerhalb seiner Reichweite, machte ihn verrückt. Ihn ihm schrie es danach sie beschützen und ehren zu wollen. Bei ihr sein zu wollen, und das wurde ihm alles genommen. Er Verstand Alabaster irgendwo, aber er ertrug es nicht. Er musste sich etwas überlegen. Guide bog in Jennifers Gang und öffnete die Türe als er diese erreicht hatte. Die Ärztin räumte gerade ihren Rucksack ein und drehte sich um als er plötzlich wieder in der Türe stand. „Du meinst es wohl wirklich ernst, mit dem: Ich lasse dich nicht aus den Augen oder?“ fragte sie und machte mit ihrer Sache weiter. „Ember war vorhin hier, ich habe gesagt das du mit ihm sprechen wolltest. Hast du ihn gesehen? Er meinte wir kommen in Drei Stunden in Atlantis an.“ Als Jennifer glaubte etwas zu hören, drehte sie sich wieder um und fand Guide nur wenige Schritte von sich entfernt, am Boden knien. Er hatte sein Blick gesenkt und schwieg einfach. Jennifer wusste nicht was in ihn gefahren war, aber sie wusste was diese Handlung bei ihm bedeutete. Es war keine Kleinigkeit. Was war geschehen? Etwas musste geschehen sein. Langsam überbrückte sie die wenigen Schritte bis zu ihm. „Guide, steh auf.“ Sie hielt ihm ihre Hand hin und nach einem Moment, ergriff er diese und erhob sich. Sein Blick fing ihren auf und er fragte sich wieder warum er, dass alles zugelassen hatte. Etwas in ihm hatte gehofft das Alabaster sie schützen würde, aber… Es waren vergebliche Hoffnungen gewesen. Bis Alabaster eine angemessene Lösung gefunden hätte könnte viel Zeit vergehen. Und was wäre dann mit Jennifer und ihm? Wann würde er das Kind sehen können? Wie sollte er Jennifer davon erzählen? „Guide?“ ihre Wangen waren rosiger und ihre Augen strahlten wieder. Es ging ihr besser. Der alte Wraiths hob seine Hände und legte diese an ihre Oberarme, ehe er diese sanft runterfuhr und wieder hoch. Jennifer wusste, dass etwas geschehen sein musste, aber er sagte nichts und betrachtete sie nur eingehend. Als er sie dann so plötzlich küsste gab sie ihm schnell nach und lies sich ohne weitere Worte Richtung Bett schieben. Er war dieses Mal ganz anders zu ihr. Seine Berührungen waren zart, vorsichtig und sanft. Er liebte ihren Körper ebenso intensiv, aber langsam. Es gab keine Eile und irgendwie genoss sie das ziemlich. Als sie sich ihrem Höhepunkt nährte schloss sie ihre Augen und ließ sich einfach gehen. Sie spürte seinen starken Körper über sich, der immer wieder tief und langsam in sie eindrang und als er wohl bemerkte das es sie gleich traf, griff er sie noch etwas fester an der Hüfte. Dann wurden seine Bewegungen schneller und erlöste sie dadurch. Er musste wohl auch gekommen sein, denn er blieb kurz danach so dicht bei ihr gebeugt und suchte wieder den Kontakt zu ihren Lippen. Sein Kuss war fordernd und leidenschaftlich und Jennifer erwiderte diesen atemlos. Als er sich löste, drehte er sich mit ihr auf die Seite und zog sie in seine Arme. Zwei Stunden. Zwei Stunden die mit ihr verblieben. Guide könnte das Hive Freiwillig verlassen, aber dann würde er zwei Dinge tun die er nicht über sich bringen konnte. Er würde nie wieder hier her zurückkommen können und er würde Alabaster im Stich lassen. Schon wieder. Das… Das war… „Was ist los?“ fragte sie leise und erwiderte direkt den nächsten zarten Kuss den er ihr gab. So Liebesbedürftig hatte sie ihn bisher nicht gesehen. Immer noch sagte er nichts, sondern fuhr mit seiner Hand über ihre Hüfte und griff nach ihrem Bein. Anschließend hob er dieses an und zog es über seine Hüfte, damit er wieder einen Weg fand um in sie eindringen zu können. Guide hörte Jennifer tief Luft holen, aber sie passte sich ihm direkt an. Er würde sie nicht aufhören zu lieben, aber er würde ihr genauso wenig sagen das er sie nicht begleiten würde. Wie sollte er ihr das sagen? Es wäre alles in Ordnung, wenn du nicht dieses Kind erwarten würdest? Er wusste selbst wie furchtbar das klang. „Ich habe mich in dich verliebt.“ Das war es? Jennifer musterte Guide während sich ihre Hüften rhythmisch zu einander bewegten. Er war in sie verliebt. Für Jennifer waren das sehr viele Informationen. Das mit ihm war so passiert. Natürlich hatte sie ihn zuvor schon interessant gefunden, aber mehr? Jetzt lag sie hier in diesem Bett, hatte sein Kind in ihrem Bauch und liebte seinen Körper. „Wo ist Dr. Keller?“ Sheppard sah sich um und wartete gemeinsam mit den anderen vor einem der Schiffe die sie runter geleiten würden. Bisher war nur Ember da und blickte sich ebenso fragend um. Ronon verkniff sich sein Kommentar dazu und hing immer noch seinen Gedanken nach. Jennifer… Kopfschüttelnd sah er auf als die Ärztin endlich auftauchte und ging dann als erster in das Schiff. „Entschuldigt, ich musste noch heraussuchen was ich mitnehme“, „Du hattest zwei Tage“, sagte Rodney dazu, aber John hob seine Hand. „Alles gut. Spring rein. Ember fliegt uns runter.“ „Ja aber“, Jen sah hinter sich. „Guide wollte noch nachkommen. Er müsste gleich da sein.“ „Ach so? Na dann warten wir geschwind.“ Ember sah verwundert zu Jennifer und schwieg für einen Moment. „Ich würde mal nachsehen. Ich bin gleich zurück.“ Also ging er direkt Los um Guide zu finden. Ihn verwunderte es das er mitkommen wollte, zumal Alabaster vorhin noch nichts davon gesagt hatte. Oder gab es bereits Änderungen? Er suchte ihn Mental und versuchte Kontakt zu ihm aufzubauen. //Guide. Wo bist du? Guide? // Ember erhielt keine Antwort. Fluchend schritt der junge Wraith weiter und vermutete schon wo er den Commander finden würde. Wo steckte Ember? Ronon wollte hier nur noch weg und sah deshalb immer wieder zum Eingang des Schiffes. Nichts. Sein Blick fiel auf Jennifer die recht angespannt wirkte. Wo blieb Guide? Genervt schloss Ronon kurz seine Augen als er Schritte hörte und Ember so plötzlich, mit großen Schritten in das Schiff kam und sich vor an die Steuerung setzte. Die Türe schloss sich. Ronon sah sofort zu Jennifer die von Ember zurück zu der sich schließenden Türe sah und stand auf. „Warte! Wo ist Guide? Er wollte mitkommen? Ember?“ Ember sagte nichts dazu und er konnte beobachten wie der Wraiths seine Finger anspannte und schließlich abhob. Irritiert setzte Jennifer sich und ihr Blick kreuzte sich mit seinem. Etwas musste geschehen sein. Ronon war nur verwundert was passiert sein musste. Ein paar Stunden zuvor hatte Guide nicht von ihrer Seite weichen wollen. „Was ist los?“ fragte Sheppard verwirrt und erst da sah Ember auf. „Guide wird das Hive nicht verlassen. Er bleibt an der seiner der Königin.“ Ronon fand das Ember das auch anders und vor allem knapper sagen konnte wie: Er kommt nicht. Er hat zu tun. Sonst noch was. Aber er drückte sich so aus, weil diese Information an Jennifer gehen sollte. Ronon hörte zumindest eine sehr wichtige Botschaft heraus. 1. Die Königin war im Spiel. 2. Guide hatte wohl keine andere Wahl. Etwas musste los sein. Ob Alabaster vielleicht wusste… Was los war? Ein Blick auf Jennifer sagte ihm, dass tatsächlich etwas sein musste. Sie wurde nun still und blass, aber zeigte sonst keine große Regung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)