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You are never be Alive

Ita x Naru
von

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The turn in my life

Die Stille war unglaublich erdrückend, Itachi sagte nichts und ich, versuchte meine Röte wieder aus meinem Gesicht zu bekommen. „Vergiss was ich gesagt habe.“ Murmelte ich dann nach einer Weile, stand auf und ging in die Küche.
 

Ich musste mich ablenken, egal wie nur ablenken. Doch so leicht war das gar nicht, die Schmerzen kamen wieder, meine Hände legten sich auf die schmerzende Stelle, ich kniff die Augen zusammen. Versuchte den Schmerz weg zu Atmen, doch es gelang mir nicht.
 

Keuchend hielt ich mich an meiner Arbeitsplatte fest, meine Knie fingen an zu zittern. Was war nur los? So schlimm konnte es doch eigentlich gar nicht sein, und doch brannte mein ganzer Körper von innen.
 

Mir wurde schwarz vor Augen, meine Beine knickten ein und ich fiel gen Boden. Doch bevor ich den erreichen konnte, fingen mich starke Arme auf, ich wurde hochgehoben und an eine ebenso starke Brust gedrückt.
 

Mit verschwommenen Blick sah ich zu Itachi auf, dieser sah mich besorgt an. Die erlösende Ohnmacht ergriff von mir, der Schmerz verstummte und ich bekam nicht mehr mit wie ich ins Bett gelegt wurde.
 

Als ich wieder zu mir kam war mir angenehm Warm, automatisch kuschelte ich mich an die Wärmequelle. Seufzte kurz und vergrub mein Gesicht in dem Fell … Moment! Fell? Ich riss die Augen auf und sah nur schwarz, mein Kopf schoss in die Höhe und ich sah in schwarze Augen.
 

Lange sahen wir uns einfach an, doch dann bemerkte ich wie Itachi seinen Kopf wieder aufs Bett legte. Er sah mich jedoch weiterhin an, „wann immer und wie lange du willst also?“ Murmelte ich dann, sah Itachi in seiner Wolfsgestalt nicken.
 

Erschöpft legte ich meinen Kopf wieder in die Kissen, ich war immer noch Erschöpft und Müde. Kurz bevor ich jedoch ein schlief, bemerkte ich wie Itachi wieder näher rückte. Wie sein gewaltiger Körper sich um meinen zusammen rollte, ich kuschelte mich mehr an ihn und war dann wieder eingeschlafen.
 

So ging das fast eine ganze Woche, ich war mehr am Schlafen wie das ich Wach war. Doch Itachi war immer da, er kümmerte sich um mich und wärmte mich wenn mir Kalt war. Ich gewöhnte mich daran und wollte dies schon nicht mehr missen wollen, doch es gab eben auch bei so etwas mal ein Ende.
 

Am neunten Tag musste ich wieder zu diesem Arzt, mich graute es davor, denn ich erinnerte mich noch an das letzte mal. Obwohl es mir wirklich schon viel besser ging, der Blaue Fleck war so gut wie weg, die Schmerzen waren schon seit Tagen verschwunden.
 

Doch das komische Gefühl blieb, ich wusste nicht was es war, wusste nicht wie ich es einordnen sollte. Aber ich nahm mir vor mit Itachi zu sprechen, wenn wir wieder bei mir zu Hause waren.
 

Vor der Praxis blieb ich stehen, mein ungutes Gefühl kam wie eine gewaltige Welle. Mein Kopf fing an zu dröhnen und zu pochen, automatisch legte ich meine Hände an meinen Kopf. Itachi war sofort bei mir, „was ist los?“ Fragte er mich, doch ich konnte nicht antworten. Die Schmerzen wurden immer schlimmer, keuchend lehnte ich mich gegen Itachi.
 

Verwundert fing er mich auf, besorgt sah er mich an und eine seiner Hände legten sich auf meine. Schmerzerfüllt sah ich zu ihm auf, sah wie sich seine Augen weiteten und dann hob er mich auf seine Arme.
 

Ich legte meine Arme um seinen Nacken, meinen Kopf auf seine Schulter. Mir war es egal was er tun würde, es sollte nur aufhören.
 

Vorsichtig wurde ich in mein Auto gesetzt, Itachi stieg auch ein und schon erwachte mein Auto zum Leben. Ich bemerkte wie Itachi eine Nummer wählte und meine Freisprecheinrichtung anfing zu wählen, lange musste er nicht warten bis am anderen Ende der Anruf angenommen wurde.
 

„Itachi, was ist los?“ Hörte ich eine weibliche Stimme, „wo bist du?“ Fragte Itachi jedoch nur, „in Rumänien, bei dir zu Hause, dass weißt du doch. Itachi was ist los?“ Hörte ich die Frau sagen, „Hinata ich brauche deine Hilfe, wir kommen zu dir bleib wo du bist.“ Sagte er und legte auf.
 

Itachi trat auf Gas, mit mörderischem Tempo sauste die Welt an mir vorbei. Doch ich konnte mich nicht lange darauf konzentrieren, meine Augenlider wurden immer schwerer. Bevor ich ein schlief hörte ich noch die leisen Worte von Itachi. „Halte durch, Bitte.“
 

Das erste was ich wahrnahm als ich wieder zu mir kam waren Stimmen, ich verstand sie nicht und konnte mich auch nicht auf sie konzentrieren. Vorsichtig öffnete ich meine Augen, doch ich musste sie wegen der Helligkeit wieder schließen.
 

Nur langsam gewöhnten sich meine Augen daran, dann sah ich mich um. Ich lag in einem großen Bett, es hatte Seidenbettwäsche, und einen Himmel aus Samt. Verzierte Holzpfosten ragten von den Ecken empor, sie bildeten ein kleines Dach oben, wo der Samtvorhang von oben nach unten glitt.
 

Mein Blick wanderte weiter durch den Raum, es lagen viele Teppiche auf dem Boden, ein riesiger Kleiderschrank nahm die komplette rechte Seite ein. Gegenüber vom Bett war eine Tür, da es die einzige war führte diese wohl nach draußen.
 

Auf der linken Seite stand ein uralter Schreibtisch, diverse Unterlagen tummelten sich auf diesem, sie teilten sich den Platz mit einem modernen Computer. Ein bequem aussehender Stuhl stand auch dort, abgerundet wurde das gesamt Bild mit, einem riesigen Fenster.
 

Dort hingen schwarze Vorhänge dran, die mehr als schwer aussahen. Alles sah sehr Alt aus, egal wo man hinsah, man könnte meinen man wäre in einem Museum. Vorsichtig setzte ich mich auf, mein Kopf tat nicht mehr weh.
 

Auch im allgemeinen ging es mir besser wie vorher, nur ich fragte mich wo ich war. Ich kannte dieses Zimmer nicht, und wenn ich aus dem Fenster sah, sah ich nur Berge. Aber bei mir zu Hause, in der Stadt, da gab es keine Berge.
 

Also wo war ich? Und vor allem, wo war Itachi?
 

Ich zuckte zusammen als die Tür mit Schwung geöffnet wurde, eine blau haarige Frau betrat das Zimmer. Sie sah an sich sehr normal aus, eine blaue Jeanshose mit schwarzen Hakenschuhen, dazu ein weißes Tanktop und eine Jeansjacke darüber, die allerdings offen war.
 

Sie hatte eine Kette um den Hals, die aussah wie eine Eule, doch die Augen von dem Tier waren Blutrote Rubine. Sie hatte außerdem sehr, sehr lange schwarze Nägel. Aber was mich an dem ganzen so völlig aus der Bahn warf, waren ihre weißen Augen.
 

Ja genau weiße Augen, ich sah keine Pupille, rein gar nichts, da war nur Weiß. „Oh sehr schön du bist Wach.“ Sagte sie mir mit einer angenehmen hellen Stimme, nickend beobachtete ich sie. Ich wusste nicht was ich tun sollte.
 

Doch bevor ich Fragen konnte wer und vor allem wo ich war, stürzte Itachi ins Zimmer. Er ließ sich auf der Bettkante nieder und nahm meine Hand, „wie geht es dir?“ Fragte er mich besorgt und ich schenkte ihm ein Lächeln. „Im Gegensatz zu vorher, sehr gut. Die Schmerzen sind weg und ich kann wieder klar Denken.“ Antwortete ich brav und sah, wie Itachi ein Stück der Sorge, aus den Augen wich.
 

„Ich lasse Euch Alleine aber, Itachi Rede mit ihm.“ Meinte die Frau dann und sah ihn eindringlich an, verwirrt sah ich Itachi an, doch dieser nickte nur und wartete bis wir Alleine waren. Als die Tür zu war, wurde ich in eine Umarmung gezogen. „Ich dachte schon, ich hätte dich verloren.“
 

Hörte ich Itachi Flüstern, vorsichtig legte ich meine Arme um ihn, erwiderte die Umarmung und genoss es solange es anhalten würde. „Mir geht es wirklich gut.“ Murmelte ich und vergrub mein Kopf in seiner Halsbeuge.
 

Eine Weile saßen wir so da, doch dann lösten wir die Umarmung und sahen uns an. „Worüber sollten wir Reden?“ Fragte ich ihn dann vorsichtig, Itachi seufzte und fuhr sich durch die Haare. „Am Besten ich fange von vorne an.“ Sagte Itachi und ließ mich nicht aus den Augen.
 

Bevor er jedoch weiter Sprechen konnte, rutschte ich mehr aufs Bett und hob die Decke an. Itachi sah mich erstaunt an, ich lächelte schüchtern und etwas verunglückt. Itachi zog sich die Schuhe aus, kam der Aufforderung nach und lehnte sich dann an das Kopfende. Vorsichtig kuschelte ich mich an ihn, entspannte mich mehr als ich seinen Arm an meinem Rücken spürte.
 

Fester wurde ich an seinen Körper gedrückt, dann lauschte ich seiner Stimme. „Ich weiß nicht wie viel du mitbekommen hast, aber wir sind in Rumänien.“ Fing er an und ich stockte, „Rumänien?“ Keuchte ich und sah ihn an, Itachi nickte nur. „Wieso?“ Hauchte ich und sah ihn weiterhin an.
 

„Hinata, die Frau von eben, sie ist eine Hexe. Sie war die einzige die mir Helfen konnte, die dir Helfen konnte. Als du vor der Arztpraxis diese Schmerzen hattest, konnte ich in deinen Augen sehen und auch an deinem Körper merken das etwas nicht stimmte. Doch es war nichts normales, es war etwas anderes, etwas Magisches.
 

Kein menschlicher Arzt hätte dir Helfen könne, also habe ich Hinata angerufen und sie gefragt wo sie ist. Da sie hier war, bin ich sofort mit dir hierher gefahren. Sie hatte dich dann untersucht, als ich ihr sagte was los ist und wer du bist.
 

Es vergingen Stunden in denen ich ihr meine Kraft gab, denn du warst sehr Schwach und Bewusstlos. Sie tauchte Tief in deine Erinnerungen ein, und was sie fand brachte sie und auch mich zum Entsetzen und Erstaunen zu gleich.
 

Da ich nun weiß das du kaum eine Erinnerung an dein Leben hast, dein richtiges Leben, hoffe ich das du mir Vertraust und mir glaubst.“ Kurz herrschte Stille, Itachi sah mich offen an. „Ich Vertraue dir, mehr als ich je jemanden getraut habe. Du warst in letzter Zeit immer an meiner Seite, hast mir geholfen und mich beschützt.“
 

Sagte ich nach einer Weile und lehnte mich an ihn, wollte ihm zeigen das er mein ganzes Vertrauen hatte. „Du bist viel älter als du glaubst.“ Sagte er dann und ich schluckte schwer. „Man hat dir deine Erinnerungen genommen, da du sehr Mächtig bist, mächtiger wie ich selber.“ Sprach er dann weiter und ich blickte ihn wieder an, wusste nicht was er mir sagen wollte, doch hatte ich so eine Ahnung.
 

„Du bist fast genauso alt wie ich, etwas jünger aber das tut nichts zur Sache. In unserer Welt gibt es die Wölfe, aber es gibt auch andere Kreaturen. Zum Beispiel Hinata, sie ist eine Hexe wie schon erwähnt, auch von ihnen gibt es mehr als genug. Vampire gehören auch dazu, einige haben sich angepasst und leben unter den Menschen, so wie wir Wölfe.
 

Es gibt aber auch jene die sich nicht anpassen, sie morden und es ist ihnen egal. Genauso wie es Hexen oder Hexer gibt die immer noch an die alten Zeiten glauben. Jene die ihre macht ausspielen um Anderen zu Schaden. Aber das gibt es ja überall.
 

Einst gab es eine Legende, sie besagte das es einen Werwolf geben würde, der uns Alle anführen kann. Der uns in ein freies Leben führen kann, der mit seinem inneren Wolf zusammen arbeitet. Der seinen inneren Wolf akzeptiert hat.“ Endete Itachi erst mal und sah mich wieder an.
 

„Okay.“ Hauchte ich um ihm zu zeigen, dass ich ihn verstanden hatte und er weiter Reden sollte. „Jeder von uns Wölfen hat einen inneren Wolf, einen Wolf den wir einsperren oder freilassen können. Sperren wir ihn ein haben wir extreme Schmerzen bei unserer Verwandlung, können Freund von Feind nicht unterscheiden.
 

Lassen wir ihn Frei und akzeptierten ihn dann haben wir keine Schmerzen, haben einen klaren Verstand und können die Menschen verstehen. Ich habe damals Jahre gebraucht um meinen Wolf freizulassen, am Anfang hatte ich wahnsinnige Angst vor ihm, doch meine Eltern halfen mir.
 

Jetzt verstehen wir uns und teilen unsere Gedanken, genauso wie die Gefühle. Aber ich schweife ab, was ich dir sagen will ist, dass du derjenige bist aus der Legende. Du hast den stärksten Wolf in dir, du wurdest genauso wie ich als Werwolf geboren.
 

Doch durch deine Macht hatten viele Angst vor dir, ich weiß nicht wer es war aber ein starker Hexer hat dir deine Erinnerungen genommen. Er sperrte deinen Wolf tief in dir ein, ohne das er dich erreichen konnte.“ Schloss er erst mal seine Erklärung, ich versuchte zu verstehen was das zu bedeuten hatte.
 

„Ich bin also wie du?“ Flüsterte ich dann, Itachi nickte. „Ja das bist du.“ Bestätigte er mir dann, „wie kann das sein? Wie kann es sein das man mir meine Erinnerungen genommen hat.“ Fragte ich ihn dann, doch Itachi schüttelte den Kopf.
 

„Ich kann dir nicht sagen wieso, und ich kann dir auch nicht sagen wann. Was ich dir sagen kann ist, das Hinata alles versuchen wird, die Blockade zu zerstören. Wenn du es willst, dann holen wir deine Erinnerungen wieder zurück.“ Meinte Itachi dann, ich nickte nur.
 

„Was passiert wenn ich sie wieder habe?“ Fragte ich ihn dann, „das werden wir dann sehen.“
 

„Wir?“
 

„Ja wir, ich lasse dich nicht Alleine. Naruto du hattest mich einst gefragt, ob ich um dich Werben würde. Ich habe es immer getan, von Anfang an.“ Gestand er mir dann, aus großen Augen sah ich ihn an.
 

Vorsichtig hob ich meine Hand, legte sie an seine Wange, dann streckte ich mich und gab ihm einen kleinen scheuen Kuss auf die Lippen. Woher ich diesen Mut hatte wusste ich nicht, doch ich genoss seine Lippen kurz auf den Meinen zu spüren.
 

Itachi zog mich näher an sich, legte auch seinen zweiten Arm um mich. Bevor ich mich lösen konnte, erwiderte Itachi den Kuss, unsere Lippen bewegten sich gegen die Anderen. Ich spürte eine Zunge die über meine Unterlippe fuhr, ich öffnete meine Lippen und gab der stummen Bitte nach.
 

Außer Atem lösten wir uns wieder, sahen uns dann einfach nur an. „Sie soll mir meine Erinnerungen wieder geben.“ Sagte ich nach einer Weile, Itachi nickte mir zu. Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn, rutschte dann mit mir in den Armen tiefer.
 

„Schlaf noch etwas, du bist vollkommen Erschöpft.“ Hörte ich ihn dann sagen, als wir komplett im Bett lagen. „Bleibst du?“ Murmelte ich Müde, „ich hatte nicht vor zu Gehen.“ Hörte ich ihn sagen, ich kuschelte mich enger an Itachi und driftete dann in einen erholsamen Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Onlyknow3
2019-08-19T13:25:17+00:00 19.08.2019 15:25
Na das hört sich doch sehr gut an. Hoffen wir das Naruto seine Erinnerung wieder erhält.
Schön das Itachi sich seiner Annimmt, und die beiden jetzt zusammen sind, nach dem Kuss.
Jetzt wird Kisame ihn wohl in ruhe lassen. Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onnlyknow3
Von:  Scorbion1984
2019-08-19T08:13:41+00:00 19.08.2019 10:13
Tolle Offenbarung ,also ist Naru auch ein Wolf (schade nicht Fuchs )und dann noch sehr mächtig ?!
Itachi hält also zu ihm ,habe auch nichts anderes erwartet ! Schließlich passt er ja schon einige Jahre auf ihn auf !
Trotzdem frage ich mich ,wer hat seine Erinnerungen versiegelt ?!
Von:  Yuna_musume_satan
2019-08-18T19:19:50+00:00 18.08.2019 21:19
Jipi naru ist auch ein Wolf ich freu mich so und kann das nächste Kapitel kaum abwarten
Von:  Blue-Eyes-Black
2019-08-18T19:19:07+00:00 18.08.2019 21:19
Oh ich hoffe hinata kann die Blockade schnell lösen. Interessant das von Naruto als Wolf gesprochen wird statt als Fuchs. Und ich finde es gut das sich Itachi und Naruto langsam näher kommen.Bin gespannt wie es weiter geht LG


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