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Verrat

von

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desperat

„Ich werde sie auf die Krankenstation bringen-“

„Du wirst sie auf mein Zimmer bringen.“

„Natürlich.“
 

Das Erste, was sie wahrnimmt, sind die sengenden Schmerzen in ihrem Bauch, die keinen Zweifel daran lassen, dass sie noch am Leben ist.

Die Gerüche um sie herum sind fremd und die Erinnerungen in ihrem Kopf im ersten Moment noch verschwommen. Doch dann lichtet sich das Chaos schlagartig und offenbart ihr all die grausamen Details auf einmal und sie fährt keuchend nach oben. Die ruckartige Bewegung verstärkt ihre Schmerzen ins unsägliche, aber was sie härter trifft sind die ausdruckslosen schwarzen Augen, die ihr begegnen, kaum dass sich ihre Augen an ihre Umgebung anpassen.

Ihr ehemaliger Teamkamerad sitzt kaum zwei Meter von ihr entfernt auf einem Stuhl.

Sich ihrer Umstände bewusst werdend, schult sie ihre Gesichtszüge und sieht sich unauffällig um. Sie liegt in einem Bett, in einem großzügigen Zimmer, das ihr jedoch keinerlei Aufschluss darüber gibt, in welchem Raum sie sich befindet. Nicht, dass es zwingend einen Unterschied macht, wo genau sie sich an diesem kamiverlassenen Ort aufhält. „Es war also kein grausamer Traum.“

Sie schwingt die Beine über die Bettkante und bereut die Bewegung augenblicklich, als ein sengender Schmerz durch ihren Bauch zuckt. Das fremde Shirt, das sie trägt, anhebend, entdeckt sie den Verband, der professionell um ihre Rippen gewickelt ist. Sie hebt die Hand und auch wenn ihre Chakrareserven nur minimal wiederhergestellt sind, reicht es für ein einfaches Heiljutsu, das ihr offenbart, dass sie ihr Leben fortan ohne Milz verbringen wird.

„Wie lange?" Als er ihr nicht antwortet, hebt sie ihren Blick widerwillig zu seinem. „Wie lange war ich weg?"

„Zwei Tage."

Das bedeutet, heute ist der Tag, an dem sie in Konoha zurück erwartet wurden. Der Gedanke jagt eine vollkommen andere Art von Schmerz durch ihren Körper und sie kämpft sich ungeachtet ihres geschwächten körperlichen Zustands auf die Beine.

Bevor sie jedoch einen Schritt von dem Bett wegmachen kann, sieht sie sich Sasuke direkt gegenüber.

„Du solltest noch nicht aufstehen.“

Statt diese Aussage mit einem Kommentar zu würdigen, macht sie einen Schritt zur Seite und an ihm vorbei.

„Immer noch ein belehrungsresistenter Sturkopf wie ich sehe.“

Sein selbstgerechter Tonfall bedeutet jedoch augenblicklich das Ende ihrer Beherrschung. Sie fährt zu ihm herum und stößt ihre Handflächen grob gegen seinen Brustkorb.

„Und du bist ganz die miese Schlange, zu der dein Sensei dich erzogen hat, was? Wie konntest du die Leitung über Oto übernehmen?!“

Sie holt noch einmal aus, dieses Mal in der Absicht wirklich zuzuschlagen, aber seine Finger schließen sich hart um ihre Handgelenke. Es braucht nur ein ruckartiges Ziehen seinerseits, um sie keuchend gegen seinen Körper taumeln zu lassen.

Sie sieht mit blitzenden Augen zu ihm auf, aber als ihr seine Augen kaum ein paar Zentimeter vor ihren begegnen, wird ihr schlagartig bewusst, wie nah sie sein Manöver einander gebracht hat und ihr stockender Atem verstärkt die Schmerzen in ihrem Brustkorb noch.

„Vorsicht, Sakura. Du kannst dich kaum auf den Beinen halten. Es wäre noch dümmer als sonst, sich in deinem Zustand mit mir anzulegen.“

Die Tatsache, dass sein Gesicht und der Raum in diesem Moment vor ihrem Blick verschwimmt und ihm auch noch Recht gibt, macht sie wahnsinnig. Doch ihr Körper lässt sie ein zweites Mal an diesem Tag im Stich und erlaubt ihr auch nicht, diesen Kampf weiterzuführen.

Sie stößt ihn von sich und es gelingt ihr, weil er sie lässt.

„Ich werde jetzt gehen.“

Ein weiterer Blick durch den Raum offenbart ihr ihren Rucksack in einer Ecke und sie steuert darauf zu, aber Sasuke versperrt ihr erneut den Weg.

„Du kannst kaum laufen.“

Auch damit hat er Recht. Wer auch immer sie zusammengeflickt hat, hat einen fantastischen Job gemacht, so ungern sie das auch zugibt. Andernfalls hätte diese Verletzung sie zweifellos umgebracht. Doch wenn sie ihre eigene Patientin wäre, würde sie sich in ihrem Zustand mindestens eine Woche Bettruhe verordnen. Sie ist kaum in der Lage sich aufrecht zu halten, geschweigen denn den mehrtägigen Rückweg nach Konoha anzutreten. Aber lieber würde sie den ganzen Weg zurückkriechen, als sich dies vor ihm einzugestehen.

„Ich würde ja sagen, mach dir keine Gedanken um mich, aber das hast du ja ohnehin noch nie.“

Seine Stimme bleibt ebenso ausdruckslos wie seine Miene. „Du wirst nirgendwo hingehen.“

Dennoch erkennt sie in seiner Unnachgiebigkeit schließlich, was er ihr sagt. Ihre Gesichtszüge entgleisen ihr mit der Erkenntnis, dass er noch einen weiteren Weg gefunden hat sie zu hintergehen.

„Du kannst nicht ernsthaft vorhaben, mich hier festzuhalten!“
 

In seinem Schweigen liegt dieses Mal die Bestätigung ihrer Annahme und sie schnappt fassungslos nach Luft. Aber dann stählt sie ihren Rücken und besinnt sich mit einem tiefen Atemzug darauf, dass sie mit emotionalen Anschuldigungen ihm gegenüber nicht weiterkommen wird.

„Du bist vieles, Sasuke. Allen voran ein ehrloser Verräter. Aber dumm bist du nicht. Und dem Mord eines Konoha-nin, Entführung eines anderen Konoha-nins hinzuzufügen, wäre noch dämlicher als der erste fatale Fehler.“

Ihre Logik veranlasst ihn lediglich dazu sich gelassen gegen die Wand in seinem Rücken zu lehnen. „Ich bin keineswegs so dumm anzunehmen, dass du nicht nach Hause rennen und den ganzen selbstgerechten Trupp direkt wieder hierher führen würdest. So sehr wie dich der Verlust deines Teamkameraden schmerzt, würdest du wahrscheinlich die erste Fackel werfen.“

Ihre Unterlippe kräuselt sich angewidert, als er es wagt, von ihrem Teamkameraden zu sprechen. „Darauf kannst du wetten!“

„Du wirst hierbleiben.“

Diese Situation fühlt sich immer mehr wie der schlimmste Albtraum ihres Lebens an, aber sie denkt nicht daran ihn diese Schwäche sehen zu lassen. „Dann werde ich eben von hier oben zu sehen, wie alles, was du dir aufgebaut hast, in Flammen aufgeht.“

Das schmale Lächeln um seine Lippen ist voller Herablassung. „Fühl dich wie Zuhause.“

„Als wüsstest du noch, was ein Zuhause ist.“

Statt ihr verbales Duell fortzuführen, greift er hinter sich und wirft ihr etwas zu. „Hier.“

Sie fängt das Bündel reflexartig und erkennt es schnell als Kleidung, aber das hebt ihre Laune keinesfalls. „Du erwartest nicht ernsthaft, dass ich das anziehe.“

Der Clanerbe zuckt gleichgültig mit den Schultern. „Du kannst auch so bleiben, wie du bist.“

Er schreitet durch den Raum und öffnet eine der zwei Türen, die ein angrenzendes Bad offenbart. Sie hält ihre Stellung noch einen Moment trotzig, aber das Pochen in ihrem Oberkörper warnt sie, dass ihre Nähte reißen werden, wenn sie noch länger stehen bleibt und dass dies keine Schlacht ist, die sie im Moment gewinnen kann. Also tritt sie an ihm vorbei in das Badezimmer und schließt die Tür hinter sich ab. Doch das hält seine Stimme nicht davon ab, durch das dünne Holz zu ihr durchzudringen.

„Und glaub nicht, dass ich irgendwelche Skrupel habe diese Tür einzutreten.“

Mittlerweile glaubt sie nicht, dass er überhaupt noch irgendwelche Skrupel kennt.
 

Sakura schließt mit einem tiefen Atemzug die Augen und fleht, dass ihr die Beherrschung geschenkt wird, ihre Emotionen im Zaum zu halten, um sich ihm nicht noch mehr auszuliefern.

Sie hat sich noch nie so sehr nach ihrer Heimat gesehnt und in diesem Moment würde sie alles dafür geben, keine Sekunde länger hier sein zu müssen. An einem Ort, wo sie in jeder Himmelsrichtung von Feinden umgeben ist und wo sie nur eine Tür von ihrem ehemaligen Teamkameraden trennt, dessen schlimmster Aspekt nicht mehr ist, dass er sich als ihr größter Feind entpuppt hat, seit ihr klar geworden ist, dass er wirklich vorhat, sie hier gefangen zu halten.
 

Die Hoffnung, dass er verschwinden würde, während sie ihr reduziertes Chakra in die Wunde leitet, um ihre Schmerzen ein wenig zu lindern und die frische Kleidung einer Fremden anzieht, löst sich in Luft auf, als sie zurück in das Schlafzimmer tritt und seinen Blick augenblicklich auf sich spürt.

„Ich komme später wieder.“

Seine Worte klingen wie eine Drohung und sie schluckt eine entsprechende Erwiderung hinunter.

Er strebt die andere Tür an, die nur nach draußen führen kann, doch obwohl sie sich eben noch gewünscht hat, dass er verschwinden möge, kann sie ihn nicht einfach so gehen lassen.

„Du wirst mich nicht einsperren?“

Er sieht über seine Schulter zurück zu ihr. „Das brauche ich nicht. Dieser Raum ist durch mehrere Jutsus geschützt. Niemand kommt hier ohne meine Genehmigung rein oder raus.“

Es dauert einen Moment, aber dann wird ihr klar, was das bedeutet und allein die Tatsache, dass ihre Wangen ohnehin blutleer sind, verhindert, dass sie sichtlich erblasst. „Ich werde ganz bestimmt nicht alleine mit dir hier drin bleiben!“

Sasuke dreht sich vollständig zurück zu ihr und wenn es nur ist, um sie das herablassende Lächeln um seine Lippen sehen zu lassen. „Willst du lieber alleine da draußen mit meinen Männern bleiben?“

Sie verschränkt die Arme vor dem Körper, als könnte sie das vor ihm schützen und hebt ihr Kinn in Demonstration eines Mutes, den sie nicht wirklich fühlt. „Ich werde nicht mit dir schlafen.“

Er verschwindet und taucht so schnell vor ihr auf, dass sie das Keuchen nicht verhindern kann, das reflexiv über ihre Lippen bricht.

„Bild dir nichts ein, Sakura.“ Seine Augen wandern provozierend über ihren Körper und er senkt seine Stimme auf eine Art, die gleichzeitig intim und drohend wirkt. „Ich habe es nicht nötig mich Frauen aufzuzwingen.“

Sie hört ihre eigenen Kiefermuskeln krachen und sieht mit blitzenden Augen zu ihm auf. „Du bist so ein widerlicher-“

Als ihr nicht gleich eine entsprechende Bezeichnung für sein verdorbenes Wesen einfällt, hebt er höhnisch eine Augenbraue. „Na?“

„Verräter!“

„Kreativ“, spottet er leise, immer noch viel zu dicht bei ihr. „Mach es dir gemütlich. Ich habe noch ein paar Dinge zu erledigen.“

Er verlässt den Raum, ohne ihr die Chance zu geben noch etwas zu erwidern und sie zwingt sich bis 50 zu zählen, nachdem die Tür hinter ihm zugefallen ist, bevor sie ihm nachsetzt und zuerst die Türklinke probiert. Aber natürlich hat der arrogante Mistkerl die Wahrheit gesagt und das Metall bewegt sich keinen Zentimeter.

Die Fenster in dem Schlaf- und Badezimmer bringen dasselbe Resultat. Mit einem gemurmelten Fluch und einem Stöhnen stützt sie sich am Fensterrahmen ab und leitet erneut einen Teil ihres ansatzweise wiederhergestellten Chakras in ihren Bauch, um die sengenden Schmerzen in ihrer linken Seite zu lindern. Es ärgert sie nicht, dass man ihr die Milz entfernt hat; wäre es andersrum gewesen, hätte sie als Ärztin dieselbe Entscheidung getroffen. Aber es widerstrebt ihr zutiefst, dass sie irgendjemandem hier ihr Leben verdankt.
 

Sie schließt die Augen und wünscht, sie könnte ihre inneren Qualen ebenso leicht verringern, wie ihre physischen. Doch es gibt nichts, was ihr diesen Schmerz sobald nehmen kann und es ist zweifellos niemand hier, auf dessen Hilfe sie hoffen könnte.

„Sei clever, Sakura.“

Es ist, was Tsunade ihr während ihrer Ausbildung über allem eingebläut hat.

„Du bist klug, aber deine Impulsivität wiegt das zu oft auf. Was in diesem Beruf nicht das Schlechteste ist. In einem Kampf musst du über allem deinem Instinkt vertrauen können. Aber in einer Situation, in der es darum geht deinen Feind zu überlisten, braucht es einen kühlen Kopf. Du musst lernen dein Herz auszuschalten und stattdessen auf deinen Verstand zu hören.“

Die Stimme ihrer Lehrmeisterin ist ihr wenigstens ein schwacher Trost und bringt sie dazu, sich mit einem müden Seufzen damit abzufinden, dass ihre Chancen von hier zu entkommen im Moment gegen Null stehen.

Wenn sie diese Chancen verbessern will, muss sie zunächst warten, bis ihre Verletzungen so weit abgeklungen ist, dass sie in einem Kampf bestehen kann. Auf die passende Gelegenheit zu warten auf sich allein gestellt von hier zu verschwinden, wird mehr Geduld erfordern, als sie normalerweise aufbringt.

Mit der Akzeptanz ihrer momentanen Aussichtslosigkeit, gewinnt die tiefe Erschöpfung ihres Körpers die Oberhand. Ihr Blick wandert zurück zu dem Bett, in dem sie aufgewacht ist und weiter zu der Tür, durch die Sasuke verschwunden ist.

Sie zögert einen Moment, aber letzten Endes bleibt ihr keine andere Wahl. Auch wenn es der Gipfel aller Torheiten wäre, ihm nach all dem zu vertrauen, glaubt sie dennoch nicht, dass er ihr im Schlaf etwas antun würde.

Er mag Orochimarus Platz eingenommen haben, aber das allein macht ihn nicht zum Monster.

Es ist ein schwacher Trost und wenn sie nicht so erschöpft wäre, würde sie Schlaf in dieser Nacht vermutlich vergeblich suchen.

So aber kommt die Dunkelheit schnell und trägt sie mit sich fort in die Schmerzlosigkeit.
 

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Am selben Abend in Konoha-gakure
 

„Hinata!“

Die vertraute Stimme treibt bereits eine verräterische Röte in ihre Wangen, bevor sie sich zu ihm umdreht. „Naruto.“

Ein jungenhaftes Grinsen ziert seine Lippen, als er zu ihr aufschließt. „Hat Tsunade dich auch zu sich rufen lassen?“

Statt sich dem Risiko auszusetzen, ob ihre Stimme sie dieses Mal in seiner Gegenwart im Stich lassen wird oder nicht, beschränkt sie sich auf ein wortloses Nicken.

Naruto öffnet die Tür zum östlichen Eingang des Hokageturms und winkt sie zuerst durch. Er füllt die Stille zwischen ihnen munter durch detaillierte Schilderungen seines Tages, ohne die Röte auf den Wangen der jungen Clanerbin zu bemerken.

Hinata registriert erleichtert, dass er nicht mehr als ein gelegentliches Nicken oder Murmeln von ihr als Antwort zu erwarten scheint und ist beinahe enttäuscht, als sie nach wenigen Minuten Shizunes Schreibtisch erreichen.

Während Naruto eine fröhliche Begrüßung murmelt, verbeugt sich Hinata höflich, aber die dunkelhaarige Jonin winkt die beiden weiter. „Sie erwartet euch bereits.“

Die knappe Andeutung legt Hinatas Stirn in skeptische Falten und selbst Naruto entgeht der Unterton in der Stimme der Jonin nicht. Er stößt die Türen zu Tsunades Büro schwungvoller auf als nötig und als der erwartete Tadel für diesen Übermut ausbleibt, steht zweifellos fest, dass etwas nicht stimmt.

„Tsunade, was ist los?“

Die Hokage bedeutet ihnen wortlos sich zu setzen und selbst Naruto kommt der Aufforderung, wenn auch sichtlich missmutig, nach.

Die Hände unter dem Kinn verschränkt, kommt Tsunade direkt zu dem Grund, weshalb sie die beiden hergebeten hat. „Ich habe Sakura und Akai spätestens vor zwei Stunden zurück erwartet.“

Während sich jeder von Narutos Muskeln sichtbar anspannt, stählen sich Hinatas Gesichtszüge. „Du gehst davon aus, dass etwas passiert ist.“

Die Godaime sieht von Naruto zu der jungen Clanerbin und seufzt leise. „Noch nicht unbedingt. Die beiden haben mir einen Gefallen getan und lediglich etwas in Suna abgeliefert. Es war keinesfalls eine hochklassige Mission und daher mit keinem besonderen Risiko verbunden. Aber Sakura ist zu zuverlässig, um nicht Bescheid zu sagen, falls sich ihr Zeitplan geändert haben sollte.“

Während Narutos Kiefer angespannt aufeinander fallen und er in den Gesichtszügen seiner Hokage nach einem Hinweis sucht, dass sie ihm etwas Entscheidendes verschweigen könnte, lehnt sich Hinata leicht nach vorne. „Was können wir tun?“

„Wie gesagt, es ist zu früh, um die Alarmglocken zu läuten. Aber ich würde heute Nacht dennoch ruhiger schlafen, wenn ihr beide euch auf die Route begeben würdet, die die beiden geplant haben.“ Tsunade nickt Hinata zu. Es war in den letzten Monaten überwiegend ihr Geheimnis, dass die Hyuuga aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten zahlreiche Einzelmissionen mit dem Auftrag gezielte Erkundungen durchzuführen, absolviert hat. „Es sollte dir ein leichtes sein, irgendetwas Auffälliges zu entdecken, sollte da etwas sein.“ Sie reicht Hinata eine Karte, auf der ein Weg markiert ist, der über Umwege nach Suna führt. „Aber eigentlich hoffe ich, dass euch die beiden auf halbem Weg entgegenkommen werden.“

Naruto erhebt sich, ohne auf weitere Instruktionen zu warten und ist schon beinahe an der Tür, bis er seinen Satz beendet hat. „Wir brechen sofort auf.“

„Hai.“ Hinatas leises Murmeln geht beinahe in der knallenden Tür unter, aber Tsunade hält sie zurück, bevor sie Naruto folgen kann.

„Sobald die vorgegebene Frist verstrichen ist, werde ich euch so viele Leute wie mir zur Verfügung stehen hinterherschicken. Aber falls“, die Godaime schluckt und es ist ein verstecktes Anzeichen darauf, wie viel Sakura ihr bedeutet, dass sie sichtlich um ihre beherrschte Fassung ringt, „falls sich meine Befürchtung als wahr herausstellen sollte, wirst du es schwer mit ihm haben, fürchte ich.“

Die junge Hyuuga nickt lediglich und verabschiedet sich mit einer wortlosen Verbeugung.
 

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Einige Stunden später in Oto
 

Die Klinge durchbohrt seinen Körper und ihr eigener Schrei klingt in ihren Ohren nach.

Im nächsten Moment kniet sie neben ihm und sein Blut klebt an ihren Händen.

„Sakura!“

Sie schüttelt den Kopf und aktiviert verzweifelt ihr Chakra, aber sie spürt bereits keinen Herzschlag mehr unter ihren Fingern. „Nein! Wach auf, wach auf! Akai!“

„Sakura!“
 

Sie fährt keuchend hoch und sträubt sich instinktiv gegen den Griff um ihre Schultern, entscheidende Sekunden, bevor ihr Verstand registriert, wo sie ist.

Die Erkenntnis, dass es Sasuke ist, der sie hält, mit der Erinnerung an alles, was er getan hat, verstärkt ihren Widerstand augenblicklich.

„Sakura-“

Aber sie hört nicht auf sich mit aller Kraft gegen seinen Halt zu wehren und als er sie fluchend loslässt, rutscht sie beinahe in einer Bewegung unter ihm hervor von der Matratze und stürzt in das angrenzende Badezimmer. Obwohl sie sich der Sinnlosigkeit dieser Handlung bewusst ist, dreht sie das Schloss herum, bevor sie mit dem Rücken zur Tür zitternd zu Boden sinkt.

Ihre Wangen sind feucht und sie realisiert unterschwellig, dass sie im Schlaf geweint haben muss.

Schritte auf der anderen Seite der Tür spannen jeden Muskel in ihrem Körper an, aber für den Moment macht Sasuke keinerlei Anstalten die Tür aufzubrechen, hinter der sie sich versteckt. Leider geht seine Zurückhaltung nicht so weit, so zu tun, als hätte er sie nicht gerade aus einem Albtraum geweckt.

„Ich nehme an, Akai war dein Teamkamerad.“

„Sei still!“ Es ist Befehl und Flehen zugleich und sie schließt gequält die Augen, als sie realisiert, was dies bedeutet. Sie hat seinen Namen gerufen. Während sie im Bett ihres Feindes lag.

Der Gedanke, dass sie all dies ihm zu verdanken hat, haucht dem schlummernden Zorn in ihrem Inneren neues Leben rein und bevor ein weiterer rationaler Gedanke durch ihren Kopf zuckt, reißt sie die Tür auf und begegnet den leeren Augen des letzten Uchiha.

„Sein Name war Akai Mitsuko. Er war ein tapferer Mann und er wird nie ein Grab haben, weil deine Lakaien die ganze Lichtung zusammen mit seinem Körper in Brand gesetzt haben!“

„Du weißt, wie dieses Leben läuft, das wir führen.“

Sie wünscht, sie könnte ihn schlagen. Zum ersten Mal in ihrem Leben, verspürt sie das tiefe Verlangen jemand anderem Schmerzen zuzufügen. Sie ist es leid vor seinen Augen emotionale Höllenquallen zu erdulden, während ihn in seiner Hülle aus Gleichgültigkeit nichts berührt.

„Er war aber kein Kämpfer! Er war Medic-nin!“
 

Sasukes Augen fahren über ihre Form. Über die Tränenspuren auf ihren geröteten Wangen, ihren zitternden Körper zu ihren geballten Fäusten und ihr Zustand verrät ihm ihr Geheimnis. „Und du hast ihn geliebt.“

Er sieht die Überraschung in ihrem Blick, auch wenn sie seine Feststellung nicht abstreitet.

„Du warst noch nie gut darin, deine Gefühle zu verbergen.“

Ihre Augen funkeln unter dem Zorn, den sie empfindet. „Ja, ich habe ihn geliebt! Er hat mir gezeigt, was Liebe wirklich bedeutet.“ Sie verschränkt die Arme vor dem Oberkörper, um das Zittern ihrer Finger vor ihm zu verbergen und betet, dass ihre Stimme nicht unter den Emotionen einknickt, die ihren Körper erschüttern. „Er war gütig und liebevoll. Und er hatte es nicht verdient, auf diese Art zu sterben!“

Seine Lippen zucken und wenn sie nicht sicher in der Annahme wäre, dass er längst verlernt hat zu lächeln, könnte es als Ansatz der Geste interpretiert werden.

„Er war also alles, was ich nicht bin.“

„Er war in jeder Hinsicht, die zählt, das genaue Gegenteil von dir.“

Sasuke macht einen Schritt auf sie zu und sie zwingt sich stehen zu bleiben, obwohl jeder ihrer Instinkte schreit, dass sie sich nicht weit genug von ihm entfernen kann.

Er senkt seine Stimme und der raue Unterton in seinen Worten lässt sie zittern.

„Hast du ihn deshalb so geliebt? Weil er so anders war, als ich?“

Seine Anmaßung lässt die letzte Sicherung in ihrem Kopf durchbrennen und sie hebt die Hand, um ihn zu schlagen.

Aber seine Bewegung erfolgt wesentlich schneller als ihre. Er drängt sie nach hinten und drückt ihre Handgelenke grob über ihrem Kopf gegen die Wand und die Erschütterung des Kontakts jagt eine neue Welle Schmerzen durch ihren Körper. Sie beißt sich die Unterlippe blutig, um keinerlei Schmerzensbekundung zu äußern und hebt ihren Blick widerspenstig zu seinem. „Dass ich ihn geliebt habe, hatte rein gar nichts mit dir zu tun!“

Sein Blick wandert von ihren Augen zu ihrer blutverschmierten Lippe und zurück. Sie erkennt das Glitzern in seinen Augen und sie hasst, dass er sich über sie amüsiert, während sie sich fühlt, als könnte ihr Herz jeden Moment unter ihrem Schmerz zerbersten.

„Natürlich nicht.“

„Lass mich los!“ Sie zischt ihm die Worte entgegen und setzt erneut an sich gegen ihn zu wehren, so aussichtslos dieses Unterfangen auch sein mag. Doch er tritt so abrupt von ihr zurück, dass sie unter der unerwarteten Freiheit beinahe strauchelt.

Sie schluckt ihren Zorn hinunter und verdrängt auch die Tränen, die ihr ihre Wut gemischt mit der Aussichtslosigkeit ihrer Situation in die Augen treibt, energisch, während sie an ihm vorbeitritt und eines der Kissen von dem Bett nimmt und auf dem Boden wirft. Obwohl die zweite Seite des Bettes noch unberührt ist, hat sie nicht vor, es darauf ankommen zu lassen.

Sie spürt seinen Blick auf sich, ignoriert die Aufmerksamkeit jedoch.

„Was wird das?“

Mit dem Rücken zu ihm, kann er ihr Gesicht nicht sehen, aber ihre Worte und ihr Tonfall machen ihre Stimmung auch so deutlich. „Ich schlafe lieber auf dem Boden wie ein Hund, als auch nur eine Sekunde neben dir.“

Bevor sie zu Boden sinken kann, schließen sich seine Hände um ihre Hüften und reißen sie in die Luft.

Sie schreit und wehrt sich grob gegen seinen Halt, aber er wirft sie ungeachtet ihres Widerstandes auf das Bett und drückt sie in der nächsten Sekunde mit seinem eigenen Körpergewicht gegen die Matratze und ihre Hände neben sie in das Kissen.

„Ich habe den Tod deines Freundes nicht befohlen, Sakura.“
 

Sie hasst es, wie er ihren Namen ausspricht. Als würde sie noch irgendetwas verbinden, außer uralten Erinnerungen, die spätestens am letzten Tag jegliche Bedeutung verloren haben, die sie vielleicht noch hatten.

Sie hebt ihr Kinn und hofft, dass er die Verachtung, die sie empfindet, in ihren Augen sehen kann. „Dennoch bist du für seinen Tod verantwortlich.“

Er hält ihren Blick für einen Moment, dann löst er sich abrupt von ihr und kehrt ihr den Rücken zu.

„Macht es dich stolz?“ Sie erhebt sich schnell von dem Bett, um ihm nicht noch mehr ausgeliefert zu sein. „Wenn du auf dein bisheriges Leben und deine Entscheidungen zurückblickst, bist du stolz auf das, was du erreicht hast?“

Er ignoriert sie und verlässt dennoch nicht den Raum. Sie tritt neben ihn vor das große Fenster, das einen ausführlichen Überblick über Otogakure liefert. „Sieh dich um, Sasuke Uchiha. Dafür hast du dich entschieden.“

Sein Blick wandert zu ihrem, seine Augen ausdruckslos wie sie es gewohnt ist, während alles was sie will, eine Reaktion ist.

„Als du dein Ziel erreicht hast und der letzte Uchiha warst und die Entscheidung treffen musstest, was du mit dem Rest deines Lebens anfangen sollst, hast du dich dafür entschieden in Orochimarus Fußstapfen zu treten.“

„Es gab für mich nie ein zurück, nachdem ich Konoha verlassen habe.“ Er mustert sie kühl von oben herab. „Etwas anderes zu glauben wäre naiv.“

Sie beißt ihre Zähne aufeinander, um nicht schon wieder ihre Beherrschung zu verlieren. „Mach dir keine Sorgen: Ich bin schon lange nicht mehr so naiv zu glauben, dass du noch zu retten wärst.“

Dieses Mal funkelt etwas in seinen Augen, aber sie hat keine Ahnung, ob es nur Spott ist oder ob sich noch etwas anderes dahinter verbirgt. „Du glaubst, ich bin nicht mehr zu retten?“

„Man kann nur jemanden retten, der auch gerettet werden will!“ Sie schlingt die Arme um ihre Mitte, nachdem die Schmerzen in ihrem Bauch mittlerweile so stark sind, dass sie sich kaum noch aufrecht halten kann und es würde an ein Wunder grenzen, wenn ihre Nähte unter all der Bewegung nicht aufgerissen wären. „Ich will nach Hause, damit ich Naruto erzählen kann, dass er endlich aufhören muss zu hoffen, dass du irgendwann zurückkehren wirst!“

Er geht nicht auf ihre Worte und die Nennung ihres ehemaligen Teamkameraden ein. Stattdessen folgen seine Augen ihren Bewegungen und erkennen mühelos die verborgene Anspannung in ihrer Haltung.

„Bleib im Bett. Ich muss sowieso weg.“

Sie kommt kaum dazu, den Mund zu öffnen, um dem etwas zu entgegnen, als er bereits aus dem Zimmer rauscht und sie alleine zurücklässt.

Misstrauisch über seinen plötzlichen Sinneswandel, wartet sie noch ein paar Sekunden, bevor sie mit langsamen Schritten zurück zu dem Bett strebt und sich auf die Matratze sinken lässt. Ihre Finger zittern, als sie ihr Oberteil anhebt und ihr entflieht ein schmerzerfülltes Keuchen, als sie auch den Verband beiseite schiebt. Ihr eigenes Blut dringt durch die Nähte und sie konzentriert ihr eigenes Chakra, um die Wunde erneut zu verschließen.

Die Heilung erschöpft sie so sehr, dass sie schon eingeschlafen ist, als ihr Kopf vollständig zurück in die Kissen sinkt, während ihr eigenes Blut an ihren Fingerspitzen klebt.
 

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Nachwort zu diesem Kapitel:
So...
Ich bin sehr gespannt, was ihr hierüber denkt :3
An all diejenigen, die meine anderen Werke kennen: Verrat wird zweifellos einen ganzen Ticken düsterer werden, als alles was ihr sonst von mir kennt... nur so als kleine Vorwarnung falls das bisher noch nicht offensichtlich war ;)
GlG
Eure Hinarika Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Sesshy500
2019-09-21T16:24:47+00:00 21.09.2019 18:24
Hallöchen, ich melde mich auch mal wieder zu Wort.
Aufgrund von gesundheitlichen Problemchen (die leider noch nicht ganz behoben sind) und aufgrund meines Umzuges ins Saarland habe ich die 2 neuen Kapitel leider nicht eher lesen können.

Oh mein Gott. Wie toll die FF einfach jetzt schon ist.
Ich bin nach 3 Kapitel schon soooo gefesselt.
Das schafft außer dir wirklich kaum jemand.
Ich wäre NIE darauf gekommen, dass im Prolog ein OC gestorben ist.
Ich weiß gar nicht richtig was ich sagen soll.

Aber ich hoffe, dass Sasuke dafür noch seine gerechte Strafe erhält!
Ich weiß das war nur indirekt seine Schuld, aber gerade von ihm habe ich erwartet, dass er seine Männer unter Kontrolle hat.

Ich bin gespannt wie das mit SasuSaku weitergeht und wie lange es dauern wird bis sich Sakuras Verhalten wieder ändert.
Und was wohl passiert, wenn Naruto und Hinata die beiden (irgendwann mal) finden?

Ich hoffe es geht schnell weiter.

Bis dahin liebe Grüße,
Sesshy500

Von:  Studio
2019-09-20T22:06:01+00:00 21.09.2019 00:06
AHHHHHHH SO GUT!!!! Ich bin voll in die Story eingetaucht!
Ich finde auch die Charakter der zwei echt schon rüber gebracht in den Dialogen. Auch merkt man eine gewisse Vertrautheit zwischen ihnen, aber ganz klar auch Sakuras Abneigung dem gegenüber und ihr Versuch auf Distanz zu bleiben, während sie aber diejenige ist die ihn verbal Angreift und damit eine Konversation auslöst, die sie wiederum "näher zusammenbringt"...
Sasuke ist kühl und distanziert, aber man merkt ganz klar, dass ihm Sakura ganz und gar nicht egal ist! Sonst hätte er nicht so viel geredet...
Ich glaub jetzt schon, dass das meine Lieblingsstory von dir wird!!!
Ok, also Sakura's Verlobter war also ein OC, dass bringt eine gewisse Erleichterung da niemand bekanntes gestorben ist...
Was hat Sasuke vor? Also von dem ersten Kapi her (bei dem Gespräch der Otonin) hätte ich gedacht, dass es ein Zufall war, dass sie auf Sakura&Akai gestoßen sind, und Sasuke ihnen anscheinend irgendwelche preventive Anweisungen bzgl. Sakura bzw. Konohanins gegeben hat... aber vielleicht hat er doch geplant Sakura auf zugreifen... hm...
Das einzige was wir woll sicher wissen ist, dass er Sakura gefangen hält... und das in seinen privaten Räumlichkeiten, zu denen niemand Zugang hat...
Ich bin echt gespannt, was du dir da ausgedacht hast...! Was will Sasuke von Sakura? Er scheint selbst gute Medicnin zu haben und ein Problem mit Frauen scheint er ja auch nicht zu haben...
AHHHHHH, das ist so spannend!!!
Von:  Haruno
2019-09-18T18:33:16+00:00 18.09.2019 20:33
Hey :)
Ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht was hierzu schreiben soll.. Hab es mir mehrmals durchgelesen aber komme nicht wirklich zu einem entschluss.. Bis auf die Tatsache dass beide sehr berechnend sind. Allerdings würde mich trotz allem interessieren wie es in Sasuke ausgesehen haben muss als er festgestellt hat, dass Sakura ihren Teamkamaraden geliebt hat & welche Reaktion von ihm ausgehen würde wenn er noch wüsste das sie verlobt war.. Zumal er ihr schon etwas an den kopf geknallt hat,weil ihr verlobter scheinbar das Gegenteil von ihm gewesen zu sein scheint.
Sakura tut mir leid. Sich selbst dazu zu zwingen, gelassen & emotionslos zu bleiben, nur um einen kühlen Kopf zu bewahren um sich nach der Genesung daraus zu kämpfen. Das wird sehr interessant werden,aber wahrscheinlich auch Folter..


Ich bin aufjedenfall gespannt wie es weiter geht & mag diese Geschichte jetzt schon <3

Hab eine schöne Woche & lass es dir gut gehen >3


Gruuuß Cherry

Von:  XxGirlyxX
2019-09-17T08:38:56+00:00 17.09.2019 10:38
Wieder ein sehr gelungenes Kapitel :D
Man konnte richtig ins das Kapitel eintauchen und sich in dir Charaktäre hineinversetzen.
Sakura tur mir schon sehr leid, endlich eine Liebe gefunden und dann so verloren zu haben. Und dann eine alte Liebe, die wenn auch nicht selber Schuld, der Anführer der Bande ist, die das alles angerichtet haben 😰
Ich denke ja schon, dass Sasuke von dem was sie gesagt hatte, verletzt war. Wer hört schon gerne, dass er nicht zu retten ist? Ich finde es auch gut, dass Sakura sich bis jetzt nicht hat weichklopfen lassen von ihm. Da kommen glaube ich noch so einige Auseinandersetzungen auf sie zu 😱
Wohin sasuke nun auf dem weg ist?
Ob Tsunade sogar schon was ahnt?
Bin schon sehr auf das nächste Kapitel gespannt 😁😁
Lg XxGirlyxX
Von:  twunicorn
2019-09-16T19:55:20+00:00 16.09.2019 21:55
Ich weiß nicht was ich sagen soll.
Was ich aber weiß ist dass diese FF so wundervoll wird und jetzt schon ist.
Man kann sich die Szenen so gut vorstellen und obwohl ich eigentlich keine eigenen Charaktere mag bin ich irgendwie froh dass es keiner der 0815 Konoha-Nins ist.
Ich kann mir einfach niemand anderen als Sasuke an Sakuras Seite vorstellen.
Die Gefühle zwischen beiden sind trotz ihres Hasses auf ihn da und du bringst das so gut rüber ich musste dieses Kapitel gleich 2x lesen. So langsam entwickle ich mich zu deinem größten Fan glaube ich :D
Ich bin so gespannt wie und wann es weitergeht und was Sakura unternimmt um zu entkommen bzw wie sie mit der momentan aussichtslosen Situation umgehen wird.
„Hast du ihn deshalb so geliebt? Weil er so anders war, als ich?“
Das ist auch ziemlich interessant finde ich. Deine Geschichten sind niemals oberflächlich und lassen einen deshalb weiter darüber nachdenken. Danke dafür!:)
Und es freut mich auch dass es wieder NaruHina gibt wie schon gesagt.
So damit ich nicht bald ausrutsche genug jetzt :D
Bitte wieder eine ENS sobald das nächste Kapitel kommt.
LG♡
Von:  Scorbion1984
2019-09-16T09:59:07+00:00 16.09.2019 11:59
Das Sasuke sie schützt ,ist eigentlich nicht von ihm geplant aber ihren Tot will er auch nicht ,warum ?!
Aus Angst das Konoha Vergeltung uebt ?! Ich denke das er keine Angst vor Konoha hat !
Mal sehen wie Naruto und Hinata reagierereagieren wenn sie den Kampfplatz entdecken !
Vieleicht treffen sie jetzt auch auf Sasuke ?!
Von:  franny
2019-09-16T09:31:29+00:00 16.09.2019 11:31
Hey =)
Ich bin total begeistert von dem Kapitel! Es hat viel Spaß gemacht es zu lesen und ich finde die Konversation zwischen Sasuke und Sakura zeigt deutlich was sie aktuell von ihm hält. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich darauf das nächste Kapitel zu verschlingen ^^
Mach weiter so =)
LG franny
Von:  Cuddlytoy
2019-09-16T07:29:28+00:00 16.09.2019 09:29
Hmm, bin mir noch nicht sicher, wie sich das ganze entwickeln wird. Aber das kapitel ist auf jedenfall super geschrieben. War richtig interessant zu lesen, wer wie weit gehen würde.

Die wunden von sakura hätten zwar theoretisch schon viel eher aufplatzen müssen, aber das fällt unter künstlerische freiheit 😅

Lg anne
Von:  Narudia
2019-09-16T05:21:53+00:00 16.09.2019 07:21
huhu,

Ah ja das es düster wird finde ich grad so reizvoll an dieser Geschichte. Die beiden werden sich noch ganz schön gegenseitig zur Weißglut bringen. Frägt sich nur wer zuerst die Beherrschung verliert. Ich rate mal Sakura wenn es darum geht den anderen fertig machen zu wollen und sich verbal und körperlich zur wehr zu setzen vor allem wenn ihre Wunde einigermaßen verheilt ist. sie ist schließlich sehr impulsiv und emotional. Sasuke ist da ja eher ruhig und beherrscht was nicht heißt das in ihm nichts vorgeht da geht sogar mehr als bei jedem anderen vor Uchihas sind schließlich bekannt dafür Emotionen sehr stark zu empfinden. Aber er wird der erste sein der auf die Anziehung zwischen den beiden eingeht darauf reagiert es fokussiert aber eben in seiner kalten Art und weise zumindest zu Anfang. Oh je arme Hinata wird mit Naruto allein auf Mission geschickt hoffentlich wird sie vor Anspannung nicht ohnmächtig. aber anders hätte Tsunade das Team nicht zusammen stellen können. Naruto wäre zutiefst beleidigt und enttäuscht wenn er nicht dabei wäre wenn es um Sakura geht die ihm beste Freundin und sicher wie eine Art Schwester ist. er hätte Tsunade nie verzeiht sowas vor ihm zu verheimlichen und Hinata ist wie man ja nun herausließt eine begnadete Spionin mit ihren Fähigkeiten und die Hokage würde nur das beste losschicken wenn es um Sakura geht. ich bin gespannt welche spuren die 2 finden und wohin sie die Schlussfolgerungen führen werden.

lg Narudia
Von:  anime_world
2019-09-15T23:31:25+00:00 16.09.2019 01:31
Wie immer ein tolles Kapitel :D
Freue mich schon auf die Fortsetzung;D


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