Werte von _Supernaturalist_ ================================================================================ Kapitel 15: Bettgeflüster ------------------------- Ba-bumm Ba-bumm Ba-bumm   Nein...es ist nicht ihr eigenes Herz, dass ihr in den Ohren dröhnt, doch sie wünscht sich nichts sehnlicher, als dass es ihres wäre. Denn...nein...es ist das Herz in der warmen, nackten Männerbrust, auf der ihr Kopf liegt, den Blick zum Fenster gewandt.   Seit einiger Zeit beobachtet sie schon, wie die dunklen Wolken den weißen Mond aus ihren Klauen befreien und dieser nun hell die Nacht erleuchten kann. Doch gegen die Lampe, die noch immer auf dem Schreibtisch eingeschaltet ist, kommt auch dieser nicht an und so ist es ein gelblicher Schein, der sie umgibt, die Ereignisse der letzten Stunde besser vor die Augen führend und begreiflich machend.   Natürlich… immer mal wieder kommen diese deprimierenden Gedanken von Ruffy und ihren Freunden, die sie doch nicht wirklich zurück gelassen haben können, bevor ihre Gedanken je von einem unangenehmen Ziehen aus den niederen Regionen abgelöst werden.    Doch dass sie Schmerzen hat, ist ihr dabei schon fast egal – sie glaubt sogar, dass es wesentlich schlimmer sein könnte. Es sind eher die Erinnerungen an die Momente zuvor, die sie unablässig plagen und sie fragt sich, inwieweit dies alles hier eine gute Idee gewesen sein kann.   Schließlich... wollte sie ihm sich doch nur für eine kurze Zeit hingeben, damit er glücklich ist, um dann davon zu schleichen. Um zu duschen und um sich dann in ihr Bett zu verstecken, damit sie weinen kann – über die Unschuld, die sie eben an den blonden Prinzen verloren hat.   Doch...nein... es stellt sich heraus, dass der junge Mann doch noch nicht müde genug war und ihr gegenüber noch anhänglicher, als zuvor, erscheint. Schließlich hatte er sie schon kurz nach dem gemeinsamen Abenteuer, gegen seine Brust gezogen und beide in die seidene Decke seines Bettes gehüllt. Einer seiner muskulösen Arme umschlingt seither ihre Schulter, hält sie fest gegen sich gedrückt, während die zweite Hand durch ihr Haar gestreichelt und mit ihren Strähnen gespielt hat.   Nami ist sich bewusst – würde auch nur ein Fünkchen Gefühl für den jungen Mann ,nun unter ihr, durch ihre Adern fließen, so hätte sie es genossen und wäre auf der Stelle eingeschlafen. Stattdessen wartet sie vergeblich, dass er es ist, der die sehnliche Ruhe der Nacht sucht, damit sie ihre Maske der Liebhaberin ablegen kann.   Sie ist froh, dass er aus seiner Position ihr Gesicht nicht sehen kann. So kann er auch nicht sehen, wie sie sich immer und immer wieder auf die Lippen beißt, im Versuch ihre Tränen zurückzuhalten. Doch es ändert auch nichts daran, wie sie sich fühlt – widerlich und von sich selbst enttäuscht. Ja...ihre Würde fühlt sich zutiefst gekränkt und gewiss ist einiges an ihrem Stolz gebrochen.   Doch...um frei zu kommen war es ihr das wert und auch die nächsten Male – wie er ihr noch vor dem Beischlaf gestanden hat – würden es wert sein, wenn er sie dafür dann irgendwann gehen lässt. Freiwillig…  und…, ja – für diese Freiheitwürde sie kämpfen…   Schließlich war doch genau das ihr Plan gewesen – nachzugeben, um ihm das zu liefern, was er von ihr will. Sex, die Nähe und viel mehr... Schließlich versteht sie doch, dass er ihr Beschützer sein will – vor allen Übeln der Welt, vor seinen Brüdern und dem Biest in ihm selbst. Sie hatte nur die richtigen Knöpfe drücken müssen und wie Elsa versprochen hat, ist er dann wie Wachs in ihren Händen gewesen.   ...natürlich – wahrscheinlich würde der blonde Prinz das Gleiche über sie behaupten, wenn man ihn nur fragt, aber von diesem Gedanken will sie ihn auch nicht berauben.   Es ist besser so... und um ehrlich zu sein, ist es auch genau das, was sie will.    Fast wäre ihr ein kleines Seufzen entfahren, während sie so an ihr Martyrium denkt, bevor die junge Frau den Atem anhält und einmal mehr horcht, ob er eingeschlafen ist, damit sie sich endlich davon schleichen kann.   So scheint es und nach einigen Augenblicken mehr des Wartens, beginnt sie sich vorsichtig aufzurichten, keucht einmal leise, als die Schmerzen von Unten sich durch ihren ganzen Körper ziehen und erstarrt dann, als ihre braunen Augen auf seine Blauen treffen.   Natürlich ist er noch wach – bei ihrem Glück hätte sie sich das doch denken können!   „Alles in Ordnung?“, fragt er schließlich, seine Stimme rau, während er einen Arm, der eben noch um ihre Schulter geschlungen war, unter seinen Kopf legt, um ihn ein wenig erhöhen zu können, damit er sie besser sieht. Die zweite Hand landet gleich auf ihren entblößten Oberschenkel und sie schaudert, als seine Nägel sich sanft in ihre Haut graben. Sie schnaubt leise, als sie das Schmunzeln sieht, dass entsteht, als seine Augen für einen kurzen Moment über ihren nackten Körper wandern, um dann wieder auf die ihren zu treffen.   Sie muss kein Hellseher sein, um zu wissen, dass er sich gerade all die Dinge durch den Kopf gehen lässt, die er gern noch mit ihr anstellen würde und dieser Gedanke allein ist so abartig, dass ihr Bauch sich zu drehen beginnt, bis ihr einmal wieder schlecht wird.   Am liebsten würde sie sich mit der Decke einhüllen und vor Scharm sterben – doch nach dem, was sie miteinander getan haben, glaubt sie kaum, dass das irgendeinen Effekt haben würde. Zudem hat er nun doch eh schon all das gesehen, was er wollte...   „Es war ziemlich gut für ein erstes Mal, nicht?“, fragt er schließlich, als sie ihm nicht auf die erste Frage geantwortet hat. Am liebsten würde sie darüber ihre Augen verdrehen – denn wahrscheinlich will er ihre Antwort nur, um sein Ego damit aufzuputschen. Doch sie kann sich kontrollieren, bietet im dafür ein kleines Lächeln.   „Ich habe keinen Vergleich, Sanji. Das weißt du doch...“   Er nickt und sein süffisantes Grinsen wird schon beinahe ein wenig teuflisch, bevor er seine Stimme erneut erhebt:   „Ich frage dich nach dem hundertsten Mal erneut. Und da ich jetzt weiß, was mir entgangen ist, wird es wahrscheinlich eher kommen, als gedacht. Was hältst du davon?“   Sie lacht nervös – ist wirklich nervös, denn sie hofft, dass er sie vor Erfüllung dieses Versprechens gehen lassen wird. Denn noch weitere 99 Mal mit diesem Mann zusammenzukommen widerstrebt ihr doch sehr. Mehr, als sie jetzt noch begreifen kann...   „Hast du dafür denn überhaupt die Zeit?“, fragt sie schließlich zurück und ihre Stimme wird beim letzten Wort eine Oktave höher, als normal, da seine Hand ein wenig auf ihrer Haut hinauf gewandert ist, das Gefühl seiner Finger scheinbar heiße Spuren auf ihr hinterlassend.   „Natürlich~ Die Zeit nehme ich mir – und dich dabei auch!“ Er wackelt mit seinen Augenbrauen und noch bevor sie ihn davon abhalten kann, hat er sie auch schon mit beiden Händen auf ihren Hüften geschnappt und sie auf seinen Bauch gesetzt. Er hält sie fest, während sie erschrocken ein und ausatmet, ihre Fingernägel in seinen Oberarmen vergraben und die Augen vor Überraschung geweitet. „Tut mir Leid – mir war nach einem Wortspiel zumute“.   „Oh nein...stellt Sex also komische Dinge mit deinem Gehirn an?“, keucht sie, greift dann schnell nach seinen Händen, als sie merkt, dass diese zu ihrem Gesäß wandern wollen und hält diese an Ort und Stelle fest.   Sein Blick sagt ihr, dass ihr Verhalten ihn sehr amüsiert.   „Naja...wenn mein Blut in andere Teile meines Körpers fließt... Da kann es schon leicht zu Fehlfunktionen kommen. Zu deinem Vorteil, natürlich~ Wäre ja gar nicht auszumalen, wenn es nicht funktionieren würde...“   „Nicht auszumalen...ja...klar...“   „Tja..., dann musst du wohl damit auskommen, dass ich fortan öfter dumme Wortwitze und seltsame Kommentare von mir gebe. War ja schließlich nicht das letzte Mal!“   Erneut überrascht er sie – setzt sich auf und zieht sie schnell mit seinen starken Armen gegen sich. Ohne Mühe findet er ihren Hals mit seinen Lippen, gibt ihr kleine Liebesbisse bis hinunter zur Schulter und zum Schlüsselbein.   Bedauerlicher Weise weiß er genau, dass ihr Körper von selbst darauf reagieren will und sie beißt sich selbst auf die Lippe, um das Keuchen in ihrer Kehle zu unterdrücken.    „N-nochmal?!“, quietscht sie erschrocken, merkt, dass auch sein Körper durch seine Aktionen zu reagieren beginnt und versucht sich aus seiner Umarmung zu ziehen. „A-aber  ich habe S-schmerzen!“   Er hält inne und blickt auf – sie an und fast wäre sie im blau seiner Augen ertrunken, die aus dieser Nähe noch viel Tiefer, als zuvor erscheinen.   „...du...hast noch Schmerzen?“, fragt er und nun scheint etwas wie Ekel über sein Gesicht zu huschen. „Dort unten?“   Sie nickt vorsichtig – denn, klar – dass er ihr wehtun wollte, war nie in seiner Absicht gewesen und sie weiß, dass er Gewalt gegen Frauen auch verabscheut. Doch noch bevor er beteuern kann, dass sie es nie wieder tun würden, aus Angst, ihr erneut Schmerzen zu bereiten, sagt sie hastig:   „Es war ja mein erstes Mal! Es ging ja auch alles sehr schnell. U-und da waren Dinge ein wenig größer, als ich vielleicht angenommen habe. U-und vielleicht brauche ich erst einmal Ruhe, damit sich da alles wieder entspannen kann, damit es beim nächsten Mal nicht mehr wehtut! Es wäre ja schön – für mich und für dich.“   „Ja..., das wäre wirklich sehr schön...“, stimmt er ihr gleich zu, bevor er sich streckt und sich erneut in die weichen Kissen hinter ihm fallen lässt. „Aber und wie gesagt, für das erste Mal war es schon nicht schlecht!“   Er grinst sie an und ein weiteres Mal nimmt er ihre Nacktheit genau in Augenschein. Einmal mehr kriecht in ihr das Gefühl hinauf, sich vor ihm zu verdecken. So verschränkt sie – mit einer leichten Röte auf den Wangen – die Arme vor ihrer Brust und blickt verlegen zum Fenster hinaus.   Hinüber zum Mond, welcher der einzige Zeuge ihrer gemeinsamen Tat war.   „...soll ich dir einen Arzt kommen lassen...?“, hört sie ihn da plötzlich fragen und sie meint, dass ein Hoch von Besorgnis in seiner Stimme mitklingt. „Ist ja ganz schön... scheiße... wenn man als Frau, das erste Mal nicht vollkommen genießen kann. Ich wünschte, dass du irgendetwas gesagt hättest.“   „Hättest du dann aufgehört?“, sprudelt es aus ihr heraus, noch bevor sie die Worte aufhalten kann.   „Ich schätze schon...“, murmelt er, doch die junge Frau meint, dass Zweifel in seine Antwort mitschwingt. Sie ist es, die seine Ehrlichkeit fast zu schätzen weiß – aber eben nur fast, versucht es sich aber nicht anmerken zu lassen und rutscht von seinem Bauch nun endlich wieder herunter und zurück an seine Seite.   Sie weiß, dass er sie beobachtet und daher nimmt sie den Saum der Decke, die noch irgendwie um seine Beine geschlungen ist und zieht sie über ihren Körper und bis zum Hals. Ihr ist es gleich, dass er so noch ihren Rücken sehen kann – andere Regionen ihres Körpers gilt es im Moment vor den lüsternen Augen des Prinzen zu schützen. Und sie selbst will sich ein wenig umhüllter fühlen, als würde es ihr helfen, dass der junge Mann nicht noch tiefer in ihr ganzes Wesen vordringen kann.   ...natürlich...ihren Körper hat er endlich für sich und seine Mittel gewonnen, aber das, was in ihrem Kopf vorgeht, dass will sie für sich behalten – als letzte Bastion ihrer eigenen Selbst...   …, so, wie sie es von Elsa gelernt hat...   Und diese seidene Decke scheint ihr dabei zumindest ein wenig zu helfen...   „...ich...verstehe...“, flüstert sie schließlich, bevor sie leise keucht, als eine Hand sich auf ihre Schulter legt, um auch sie in die Kissen zu ziehen – nur dieses Mal ohne lüsternen Hintergedanken, wie sie bald feststellt. Denn er bleibt neben ihr liegen, eine Hand auf seinen Bauch gelegt, die andere verflechtet die Finger mit ihren, während er an die Decke starrt.   Sie betrachtet sein Profil für einen Moment – das eines Monsters in einem viel zu schönen Körper – bevor auch sie ihre Augen nach oben richtet und hört, wie er noch einmal seine Stimme erhebt:   „Ich hoffe, du bereust das hier nicht...“   „Tue ich nicht...“, haucht sie zurück, versucht ihm nicht all zu schnell zu antworten, damit ja keine Zweifel keimen können.   „Hasst du mich jetzt?“   „Nein...“, zumindest nicht mehr, als sie es schon zuvor tat. Zudem...war es ja nicht seine Schuld gewesen, dass sie endlich miteinander geschlafen haben. Sie wollte es – zwar als Mittel zum Zweck, aber sie hat sich ihm bereitwillig hingegeben.   „Und du bist dir sicher, dass ich keinen Arzt für dich kommen lassen soll. Wir haben auch zwei Ärztinnen an Bord – wenn, dich das ein wenig beruhigt. Normalerweise behandeln sie nur Reiju. Wenn ich ihr aber erzähle, was passiert ist, dass-“   Er hält inne, unterbricht sich selbst und im Augenwinkel sieht sie, wie er seinen Kopf schüttelt.   „Reiju wird es nicht gut finden, wenn du ihr sagst, dass wir Sex hatten, richtig? Warum eigentlich?“   „Sie will nicht, dass ich mich dir aufdränge. So, wie es unsere Brüder machen würden... Sie will, dass ich anders, als die anderen drei, bin… “   Für einen kurzen Moment ist sie erstaunt, dass er ihr ohne Abschweifen die Wahrheit sagt. Ohne Zögern und für einen Augenblick ist sie über sich selbst so erstaunt, dass sie solch eine Wirkung auf den jungen Mann hat. Denn ob er ihr das ohne diese gewisse Vorarbeit gesagt hätte, zweifelt sie stark an.   „Du hast dich mir nicht aufgedrängt. Zumindest...nicht mehr als sonst. Und ich wollte das hier schließlich...“   „Gib's zu – du stehst darauf, wenn ich dich umgarne, mein Nami-Schätzchen~“   Mit grimmigen Blick schaut sie wieder zu ihm und dieses Mal muss sie einfach die Augen verdrehen, als sie sein süffisantes Schmunzeln sieht.    „Tja...fragt sich nur, warum ich dir dann so lange widerstehen konnte...“   „Unsere 'Beziehung' stand ja zu Beginn auch unter keinem guten Stern. Aber mein Charme scheint sich ja am Ende bezahlt zu machen. Und mittlerweile weißt du doch, dass ich gar kein so schlechter Kerl bin...“   'Es gibt Schlechtere', hätte sie beinahe zugegeben, doch wahrscheinlich ist es genau das, was er jetzt nicht hören will. Seine Brüder sind schließlich noch schlimmer – und sie ahnt, dass er das eh weiß.   „Ich habe kein Geld mitgenommen. Heute... Ich wollte keine Frau kaufen. Du reichst mir vollkommen und meine Brüder hätten das sowieso nicht zugelassen...“ Seine Stimme ist ruhig, nun kaum mehr als ein Flüstern. Seine Gesichtszüge sind sanfter geworden – so sehr, dass sie seinem Blick fast nicht standhalten kann.   Hastig dreht die junge Frau ihr Gesicht wieder zur Decke, keucht leise, als seine Finger fest die ihren drückt.   „..., das klingt ja schon fast romantisch...“, murmelt sie – Worte, die sie eigentlich nur in ihren Gedanken äußern wollte, doch aber ihre Lippen verlassen konnten, noch bevor sie diese aufhielt.   Sie erstarrt gleich. Ihre Augen weiten sich und ihr Herz setzt einen Schlag aus.   Auch der junge Prinz neben ihr muss ein wenig verwundert über ihre Worte sein. Erstaunt – vielleicht sogar ein wenig überrascht und er braucht ein wenig länger, als normal üblich, für seine sonst so eloquente Antwort.   „Ich...“, murmelt er, räuspert sich dann einmal kurz und fährt fort: „So etwas wie 'romantische Gefühle' existieren bei mir nicht. Es...tut mir Leid, wenn ich dir da irgendwelche falschen Hoffnungen gegeben habe, Nami-Mäuschen...“   Erst wird die junge Frau bleich wie Kreide. Dann knallrot. Erschrocken blickt sie wieder zu ihm.   „Das ist auch vollkommen in Ordnung! Es ist überhaupt nicht mein Anliegen, dass solche Gefühle zwischen uns entstehen! Ich weiß schließlich, wo hier mein Platz ist! Ich bin deine königliche Nu-“   „...Mätresse...“   „-Mätresse – genau – und das ist alles, wofür ich hier bin! Ich wollte auch keine falschen Annahmen machen, oder falsche Behauptungen aufstellen!“   Er lacht. Ein leises, tiefes Lachen – aber nicht bösartig, bevor er sich hastig bewegt, beide ihre Hände über ihren Kopf in die Matratze drückt und seinen – für sie viel zu nackten – Körper auf ihren rollt.   „Gut, dann haben wir zumindest den gleichen Standpunkt! Und ich weiß, dass wir beide noch sehr viel Spaß haben werden~“   „Ich habe immer noch Schmerzen!“, quietscht sie wieder, als seine Lippen ihr Kinn finden.   „Das weiß ich doch... Ich finde es aber so schwer dir zu widerstehen. Das musst du doch verstehen, mein Nami-Mäuschen~ Außerdem habe ich beschlossen, dass du heute hier bleibst... Wann bekomme ich schon mal wieder die Gelegenheit, dass Bett mit einer heißen, nackten Frau zu teilen. Auch wenn da eine Decke zwischen uns ist...“   Er schmunzelt, während sie nur verdattert blinzeln kann.   „Was?! Hast du etwa gedacht, dass du dich so einfach davon schleichen kannst? Ich weiß genau, wie du tickst, Nami-Schatz und ich weiß genau, dass du nur gewartet hast, bis ich einschlafe, damit du dich in dein Zimmer verkrümeln kannst. Tja..., sieht so aus, als würde dein Plan nicht aufgehen~“   Sanji lässt ihre Hände los, fährt noch einmal mit der Spitze seiner Zunge über ihren Hals, sodass sie unweigerlich schaudern muss, bevor sein Körper ein wenig nach unten rutscht, um seinen Kopf in ihren verdeckten Busen zu betten. Seine Arme legt er zu beiden Seiten ihren Körpers, nehmen sie gefangen, sodass sie wirklich keine Chance hat, zu entkommen.   Im Gedanken verflucht sie ihn – seine Art und sein manipulatives Wesen. Dinge, mit denen sie doch hätte rechnen sollen!   „Schlaf du schön, Nami-Schatz. Wenn es dir morgen früh besser geht, können wir es ja gern noch einmal versuchen! Mich würde es sehr freuen!“   Und tatsächlich ist er dann innerhalb weniger Augenblicke tief und fest eingeschlafen und lässt der jungen Frau keine Wahl, als das Bett doch mit ihm teilen zu müssen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)