Sei mein Sklave von Yugoku ================================================================================ Kapitel 1: Entführung --------------------- Es war ein herrlicher, sonniger Tag. Also perfekt für mein Training. Nach einem üppigen Frühstück verabschiedete ich mich von meiner Frau und meinen beiden Söhnen und erreichte schließlich nach kurzem Flug ein geeignetes Trainingsgelände. Es befand sich mitten in der Wildnis. Jedoch machte mir das nichts aus. So konnte ich sicher gehen, dass ich während meines Trainings niemanden gefährdete und musste mich nicht zurückhalten. Nachdem ich landete, wärmte ich mich mit ein paar Dehnungsübungen auf. Ein paar Minuten später fing ich mit einfach Trainingsübungen an und steigerte mich nach und nach immer weiter. Keine halbe Stunde verging und ich war voll in meinem Element und konzentrierte mich nur auf mein Training. Normalerweise trainierte ich in letzter Zeit öfters mit Vegeta zusammen. Denn ein Training zu Zweit war noch effektiver als eines alleine. Doch heute verspürte ich mehr Lust auf Einzeltraining. Ich ahnte noch nicht, dass mich diese Entscheidung in große Gefahr bringen sollte und ich es noch bitter bereuen würde, Vegetas Trainingsangebot abgelehnt zu haben. Nicht weit von meinem Trainingsplatz entfernt landete ein außerirdisches Raumschiff. Es stiegen fremde Personen aus dem Raumschiff aus. Ich konnte ihre Auren allerdings nicht wahrnehmen, weil jeder von ihnen ein Gerät trug, welches ihre Aura vor anderen verbarg. „Dann wollen wir doch mal sehen, ob auf diesem abgelegenen Planeten lohnende Beute zu finden ist.“, sagte einer der fremden Männer und betätigte währenddessen einen Knopf an dem Apparat an seinem Kopf, welches so ähnlich wie ein Scouter aussah. Nach ein paar Sekunden zeigte das Gerät auch schon etwas an. „Das ging ja flott. Anscheinend befindet sich Jemand mit hoher Kampfkraft gleich hier in der Nähe.“, freute sich der Fremde. Mit so einem schnellen Erfolg hätte er nicht gerechnet. „Diese Kampfkraft stammt eindeutig nicht von einem normalen Erdling. Dafür ist der Wert viel zu hoch. Aber wem gehört sie dann?“, grübelte der fremde Mann. „Das werden wir gleich herausfinden. Na los, Männer. Auf geht’s.“, befahl er seinen Leuten und schien damit wohl so etwas wie der Anführer zu sein. Darauf setzten sie sich auch gleich in Bewegung und machten sich schnurstracks auf den Weg in meine Richtung. Ich bekam, wie gesagt, durch das Aura blockierende Gerät nichts davon mit und absolvierte unbehelligt meine Trainingsübungen. Als ich schließlich in ihre Sichtweite kam, stoppten sie sofort und versteckten sich hinter hohen Bäumen und Büschen. Dadurch konnte ich sie nicht gleich sehen, aber sie hatten trotzdem noch eine gute Sicht auf mich. „Das muss er sein. Von hier kommt die hohe Kampfkraft.“, flüsterte der Anführer der Außerirdischen und beobachtete mich. „Aber wie kann das sein, dass es einen Erdling mit so einer hohen Kampfkraft gibt? Ich dachte, die Bewohner dieses Planeten verfügen nur über eine geringe Kampfkraft.“, fragte darauf einer seiner Leute. „Normalerweise ist das auch so...“, antwortete der Anführer. „Könnte es etwa sein, dass...“, murmelte er und checkte noch einmal die Kampfkraft, die sein Scouter ähnliches Gerät anzeigte. „Haben wir wirklich so viel Glück? Das haben wir gleich...“, der Anführer kramte in seiner Tasche herum, die er im die Hüfte trug und ließ einen Moment später einen winzig kleinen Roboter, so groß wie eine gewöhnliche Fliege, in meine Richtung fliegen. Seine Leute schauten ihn nur mit fragenden Blicken an. Der fliegengroße Roboter flog direkt auf mich zu. Als ich schließlich kurz darauf eine Trainingspause einlegte und mir den Schweiß in einem nahegelegenen Fluss vom Gesicht abwusch, nutzte der Roboter die Zeit, landete nur für einen winzigen Augenblick auf einem meiner Unterarme und stach mich mit einer Nadel. Der Stich blieb mir nicht verborgen, da ich ein kurzes Zwicken auf meinem Arm wahrnahm. Jedoch war der Roboter schon wieder weg, bevor ich ihn entdecken konnte. „War wohl nur eine Mücke.“, tat ich die Sache ab und ging wieder zu meinem Trainingsplatz zurück. Der kleine Roboter war indessen wieder bei seinem Besitzer angekommen. Er landete auf seiner linken Handinnenfläche. Nach kurzem Drücken mehrerer Knöpfe auf dem Scouter ähnlichen Gerät, übertrug der Roboter seine gerade gesammelten Daten genau auf dieses Gerät. Ein paar Sekunden Bearbeitungszeit später zeigte es das Ergebnis an, welches dem Anführer ein freudiges und gleichzeitig fieses Grinsen auf´s Gesicht zauberte. „Ein Saiyajin...“, sagte er darauf nur. „Was?“, seine Leute trauten ihren Ohren nicht. „Dieser Kerl soll wirklich ein Saiyajin sein? Aber...“, er schielte in meine Richtung. „...Er hat keinen Saiyajin-typischen Schweif. Seit Ihr Euch wirklich sicher, Boss?“, etwas ungläubig schaute der Mann seinen Anführer an. „Ja, ich bin mir 100%ig sicher. Die DNA-Analyse des Spionageroboters zeigt es ganz deutlich an und der irrt sich nicht.“, bestätigte der Anführer seinen Leuten das Ergebnis. „Dann stimmen die Gerüchte also... Es gibt auf diesem Planeten wirklich einen Angehörigen des fast komplett ausgelöschten Kriegervolks der Saiyajin. Dann hat sich die weite Reise in dieses abgelegene Gebiet der Galaxis mehr als gelohnt.“, meine ein anderer Anwesender. „So sieht´s aus...“, das fiese Grinsen des Anführers wurde noch einmal eine Spur breiter. -„Der wird uns einen großen Batzen Geld einbringen. Unsere Beute ist somit gefunden.“ Ich hatte in der Zwischenzeit mein Training, ohne etwas von der drohenden Gefahr zu ahnen, wieder aufgenommen. Die Außerirdischen schlichen sich währenddessen immer näher an mich heran. Sie waren nur noch wenige Meter von mir entfernt, als ich plötzlich ein Knacken hörte. Einer der außerirdischen Besucher war auf einen trockenen Ast getreten. Ich hielt sofort in meinen Bewegungen inne und drehte mich instinktiv in die Richtung aus der ich das Geräusch vernahm. „Ist da wer?“, fragte ich in die entsprechende Richtung und machte mich sicherheitshalber kampfbereit. Jedoch antwortete mit erst keiner und darauf herrschte eine unheimliche Stille. Ich versuchte mich auf Auren zu konzentrieren um Jemanden ausmachen zu können. Aber ich fühlte rein gar nichts. „Habe ich mir das etwa nur eingebildet?“, ich schaute mich noch einmal um, entdeckte aber Niemanden. Als ich gerade dabei war mich wieder umzudrehen, schoss ein Ki-Strahl in meine Richtung. In meinen Augenwinkeln nahm ich den Ki-Strahl im letzten Moment noch wahr und wich aus. Ich schaffte es aber nur gerade so und er streifte mich noch an der rechten Wange, wo nun ein kleines Rinnsal Blut herunterlief. „Puh, das war verdammt knapp.“, seufzte ich, als ich wieder auf dem Boden ankam. „Okay, wer auch immer du bist... Komm aus deinem Versteck. Ich weiß jetzt, dass das jemand ist.“, schrie ich in die Richtung aus der der Ki-Strahl kam und begab mich erneut in Angriffsposition. „Na schön, wie du willst.“, antwortete eine mir fremde Stimme und darauf kam nicht nur einer, sondern eine Gruppe aus 5 Personen aus den Büschen hervor und stellte sich mir gegenüber. „Die sind nicht von der Erde...“, stellte ich in Gedanken sofort fest und schloss diese Erkenntnis aufgrund ihres Aussehens. Ich versuchte auf der Stelle mehr über sie zu erfahren, indem ich ihre Auren checken wollte. So erkannte ich meistens sofort, ob mein Gegenüber feindlich gesinnt war oder nicht. Allerdings musste ich schockiert feststellen, dass ich bei ihnen keine Aura spüren konnte. „Wieso... wieso spüre ich keine Aura...?“, stellte ich die Frage eher an mich selbst gerichtet. „Das kann ich dir ganz einfach erklären...“, antwortete einer der Fremden mit einem Grinsen im Gesicht. -„Wir tragen alle ein Gerät, dass die Aura abschirmt, sodass sie von keinem Anderen wahrgenommen werden kann.“ „Verstehe. So ist das also... Wirklich clever.“, ich wusste gar nicht, dass es so ein Gerät gab. Aber diese Kerle stammen ja auch von einem anderen Planeten und die scheinen wohl eine viel weiter entwickelte Technik zu besitzen wie wir auf der Erde. „Schön, hätten wird das geklärt. Aber nun will ich endlich wissen, was ihr eigentlich von mir wollt. Warum habt ihr mich angegriffen? Raus mit der Sprache.“, forderte ich sie auf. „Ach, das ist ganz schnell erklärt...“, fing der Anführer der Außerirdischen mit seiner Erklärung an. Ich spitzte aufmerksam die Ohren. -„Weil du dazu auserkoren wurdest unser heutiges Zielobjekt zu sein...“ „Wie? Zielobjekt? Inwiefern?“, ich schaute die Fremden mit einem verdutzten Gesichtsausdruck an. „Das wirst du noch früh genug am eigenen Leib erfahren... Mein kleiner Saiyajin... Los Männer, schnappt ihn euch...“, wie auf Kommando griffen mich die anderen anwesenden Außerirdischen an. Ich hatte jedoch keine Probleme ihren Angriffen auszuweichen und flog darauf in den Himmel. „Das wird dir auch nicht viel nützen.“, rief der vermeintliche Anführer und die restlichen Außerirdischen folgten mir auf der Stelle. „Woher weiß dieser Kerl, dass ich ein Saiyajin bin?“, fragte ich mich, während ich weiter hinauf flog. Doch ich konnte mir diese Frage selbst nicht beantworten. Also wollte ich die Antwort gerne von ihnen erfahren. Also stoppte ich meinen Flug und wurde sofort von meinen Verfolgern mitten in der Luft umringt. „Woher wisst ihr, dass ich ein Saiyajin bin?“, stellte ich auf der Stelle meine Frage. „Das hat dich nicht zu interessieren.“, bekam ich darauf nur die prüde Antwort. „Mich interessiert es aber.“, konterte ich. Was sie aber wenig beeindruckte und sie mich schließlich wieder angriffen. Nach und nach schickte ich sie jedoch auf die Bretter und landeten unsanft auf dem Boden. Ihr Anführer schaute sich das Spektakel in aller Ruhe an ohne einzugreifen. „Oh ja. Kein Zweifel. Er ist ein waschechter Saiyajin. Seine Art zu kämpfen zeigt es unmissverständlich. Uh... Ich höre schon die Kasse klingeln...“, mit voller Vorfreude auf einen vollen Geldbeutel schaute er mich an. „War das etwa schon alles was ihr drauf habt? Jetzt bin ich aber enttäuscht.“, neckte ich die am Boden liegenden Außerirdischen. Diese versuchten wieder auf die Beine zu kommen. Kurz darauf schafften sie es dann auch. „Oh... Wie ich sehe kann es weitergehen...“, so langsam fing mir dieser Kampf an Spaß zu machen, obwohl die Lage eigentlich weniger nach Spaß aussah. Aber typisch Saiyajin. Nach einer Weile des Kämpfens kommen wir wohl automatisch in einen Kampfrausch. Das liegt in unserer Natur. Bevor ich zum Gegenangriff ansetzen konnte, war ihr Anführer blitzschnell hinter mir. Da ich seine Aura nicht spüren konnte, hatte er in dem Fall einen Vorteil und ich bekam es nicht mit. „Zeit, das hier zu beenden...“, hörte ich plötzlich Jemanden hinter meinem Rücken sagen. „Wie ist der denn so schnell...“, kam es mir in den Sinn als ich die Stimme erkannte. Allerdings hatte ich keine Zeit mehr mich zu verteidigen, als ich völlig unerwartet einen Stich in meinem Nacken spürte und mir darauf schummrig wurde. „Was... was hast du getan...?“, meine Kraft schwindete und ich konnte mich nicht mehr in der Luft halten. Wie ein Stein fiel ich zu Boden und landete mit einem lauten Aufprall. Nun lag ich bäuchlings auf der Erde und versuchte wieder aufzustehen. Jedoch mit wenig Erfolg. Mich überkam allmählich eine mir nicht zu erklärende Müdigkeit und versuchte mit aller Kraft dagegen anzukämpfen. Doch meine Augenlider fühlten sich von Sekunde zu Sekunde immer schwerer an. Schließlich landete der Anführer genau vor mir und ich wollte ihn anschauen. Obwohl ich immer müder wurde, schaffte ich es doch noch in sein Gesicht zu blicken. „Oho, ich muss schon sagen. Du wehrst dich tapfer gegen das Mittel, was ich dir gerade verabreicht habe. Allerdings wird das gleich vorbei sein...“, hörte ich ihn sagen, gefolgt von einem Kichern. Augenblicklich später verschwand er aus meinem Gesichtsfeld. Dann spürte ich auf einmal wie meine Arme auf den Rücken gedreht und mit irgendetwas dort fixiert wurden. Ein erneutes Schwächegefühl durchfuhr meinen Körper, jedoch heftiger als zuvor und meine Kraft sank in einem schnellen Tempo immer weiter. „Was...“, ich versuchte zu begreifen was gerade mit mir geschah. Was mir aber nur schlecht als recht gelang. „Ach ja, Ki-Blocker sind schon eine feine Erfindung. Damit kriegt man sogar einen widerspenstigen Saiyajin klein.“, lobte dieser Mistkerl das Ding, womit er mich gerade gefesselt hatte. Jetzt war ich zweifach außer Gefecht gesetzt. Erst dieses komische Mittel und nun auch noch das. Nun hatte ich wirklich große Mühe überhaupt noch wach zu bleiben. Was auch dem Anführer der Außerirdischen nicht verborgen blieb. „So ist es gut. Schlaf ne Runde. Du wirst uns einen Haufen Geld einbringen wenn wir dich erst einmal verkauft haben, Saiyajin.“, sagte er zu mir. Ich bekam seine Worte jedoch nur noch bruchstückhaft mit. „Du wirst einen fantastischen Sklaven abgeben, Da bin ich mir sicher.“, darauf hörte ich ein fieses Lachen. „Wie? Was? Geld einbringen? Mich verkaufen? Einen guten Sklaven abgeben?“, ich war zu müde um mir gewahr zu werden, was diese Ausdrücke für mich bedeuten sollten. Keine Minute später siegte schließlich die Müdigkeit und ich sank in einen tiefen Schlaf. Während ich von diesen Typen angegriffen wurde, absolvierte Vegeta zur gleichen Zeit ebenfalls ein Training im Gravitationsraum der Capsule Corporation. Als er mein rapide sinkendes Ki wahrnahm, stoppte Vegeta abrupt seinen Trainingsübungen. „Wieso... wieso sinkt Kakarotts Ki so schnell?“, fragte sich der Prinz der Saiyajin und konnte sich nicht erklären was mit mir los war. „Wird er etwa angegriffen? Aber ich kann keine weitere Aura in seiner Nähe spüren. Was ist da nur los?“, allmählich machte er sich doch etwas Sorgen. Was eigentlich untypisch für ihn war, da ich eigentlich selber auf mich aufpassen konnte und keinen Babysitter benötigte. Es lag wohl also eindeutig an dem für ihn nicht zu verstehenden Grund, warum meine Aura rapide sank, dass er sich Sorgen machte. Als mein Ki dann fast nicht mehr vorhanden war, hielt es Vegeta nicht länger aus, verließ den Gravitationsraum und machte sich auf dem schnellsten Weg zu mir. „Sehr gut. Der ist erst einmal im Land der Träume. Na los, bringt ihn ins Raumschiff, damit wir endlich los können. Uns erwartet schließlich ein Vermögen.“, befahl der Anführer der Außerirdischen seinen Leuten. Ihm war es egal, dass sie etwas angeschlagen von dem Kampf mit mir waren. Er hatte nur noch das Geld im Kopf, welches er durch meinen Verkauf verdienen würde. Seine Leute rappelten sich dann endlich wieder auf. 2 von ihnen hoben mich hoch und brachten mich Augenblicke später in ihr Raumschiff, welches in der Nähe parkte. Dort legten sich mich auf einem Bett in einem kleinen Zimmer ab und verschlossen die Tür hinter sich als sie es verließen. Sie kehrten zu ihrem Anführer zurück, der sich auf der Brücke des Raumschiffs befand. „Wir haben ihn eingesperrt.“, meldete einer der beiden Männer. „Perfekt. Dann können wir ja los. Auf zum Sklavenmarkt...“, der Anführer betätigte den Startknopf und das Raumschiff hob ab. Genau in diesem Moment erreichte Vegeta die Gegend, wo er meine Aura zuletzt spürte. Er hatte sie unterwegs die ganze Zeit im Auge behalten und musste nach einer Weile feststellen, dass er sie nicht mehr spüren konnte. Diese Tatsache beschleunigte seinen Flug. Als er gerade stoppte, entdeckte er das Raumschiff, welches abhob und nach kurzer Zeit im Himmel verschwand. Vegeta überkam sofort ein ungutes Gefühl und suchte die Gegend nach mir ab. Allerdings, egal wie gründlich er suchte, konnte er mich nicht ausfindig machen. Er fand nur die Stelle, wo ich nach dem Verabreichen dieses Narkosemittels, landete. „Er wurde also tatsächlich angegriffen.“, schlussfolgerte der Prinz aus diesem Anblick. „Bedeutet das etwa...“, Vegetas Blick richtete sich in den Himmel und sein Blick verfinsterte sich. -„Er ist jetzt in diesem Raumschiff...?“ Es musste so sein. Anders machte mein Verschwinden für Vegeta keinen Sinn und sonst war nichts in meiner Nähe. Sein Magen zog sich leicht schmerzhaft zusammen und ihn beschlich ein Gefühl von Gefahr. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)