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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

kommen wir doch schon mal zum spannenden Teil des Tages

Das Interview mit den beiden Reportern :D

viel Spaß euch beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Meister ihres Fachs

Kaum hatte Sesshomaru die Lautsprecherfunktion betätigt, hörte Rin die beiden Stimmen der Reporter. “Guten Mittag, Miss Hanakuro”, wurde Rin begrüßt.
 

“Guten Mittag... Sie können ruhig Rin sagen”, meinte sie etwas schüchtern, während Sesshomaru ihr leicht zu lächelte. Sie machte das in seinen Augen sehr gut.
 

“Gerne... dann sind wir für Sie Yuna und Akira”, erklärte die männliche Stimme.
 

So oft wie sie schon mit dem Archäologen ein Interview hatten, sprachen sie sich mit dem Vornamen an. Dadurch fühlte man sich um einiges wohler. Umso mehr freute es natürlich die anderen, dass Rin dies ebenso bevorzugte. Sie entspannte sich und lächelte ihren Gefährten an. Die Stimmung war nun um einiges angenehmer und sie könnten das Gespräch nun auch locker über die Bühne bringen. Während Sesshomaru gefragt wurde, warum genau er ein neueres Interview für das Magazin haben wollte. Ohne Umschweife berichtete er, warum er dies wollte und Rin schluckte schwerer, denn nun würde die Öffentlichkeit davon erfahren.
 

“Oh mein Gott... wie süß”, kam es begeistert von Yuna. Sie liebte solch romantische Geschichten sehr.
 

“Wirklich... Rin ist die Dame, von der du damals berichtet hattest?”, fragte Akira nun interessiert nach.
 

“Ja, das ist mir aber erst in den letzten Tagen aufgefallen. Ich bin nämlich mit ihr bei ihren Eltern, da kamen wir darauf zu sprechen und da fiel es uns wie Schuppen von den Augen, dass ich ihr schon vor so langer Zeit vor der Bibliothek in Tokio begegnet war. Hätte es also nicht geregnet und sie wäre nicht in Eile...”
 

“Dann hättet ihr schon damals zu einander gefunden... das ist wirklich unglaublich romantisch”, seufzte Yuna und war schon jetzt ein Fan von der Geschichte der Beiden.
 

“So ist es... als ich seine Erzählung gehört habe, wurde mir klar, dass wir schon damals uns über den Weg gelaufen waren”, sprach Rin ganz verlegen aus.
 

“Eine schöne Geschichte... dann möchten wir nun alles hören... gerne auch von deiner Seite, Rin”, meinte Akira, denn wie Sesshomarus Augen glitzerten, als er diesen ganz besonderen Moment beschrieb, daran konnte sich der Journalist noch sehr gut daran erinnern.
 

“Oh... nun... wo soll ich denn anfangen?”, fragte Rin und sofort meinte Yuna, dass sie von Anfang an erzählen sollte. Beginnend mit ihr als Person, bis hin zu dieser Begegnung und wie es danach weiter ging.
 

Kurz überlegte Rin und begann schließlich mit ihrer Geschichte. So wahr wie möglich erzählte sie dies. Natürlich ließ sie die Tatsache aus, dass sie Träume hatten von ihrem früheren Leben. Sie erklärte aber ihre Gefühle dahingehend, dass sie durch die Begegnung vor einigen Jahren im Unterbewusstsein wusste, wer er war. Auf die Frage von Yuna, wer ‘Takeo’ für sie war, gab es für sie nur eine einzige Antworte. “Weißt du, Yuna... für mich ist er mein Ein und Alles. Mein Leben, mein Herz und einfach... Mein Seelenverwandter”, umschrieb sie die Tatsache, dass ihre wiedergeborene Seele sich nach seiner Nähe sehnte.
 

“Awwww... ich schmelze”, kam es von der Journalistin und Sesshomaru sah verliebt zu seiner Gefährtin.
 

“Und als ihr euch wieder gefunden habt... was geschah dann? Immerhin warst du ja vergeben, Rin”, griff Akira den Punkt auf, wo er noch einige Details haben wollte.
 

“Nun... ich war zwar in festen Händen, aber durch die erneute Begegnung habe ich gemerkt, wie unglücklich ich in der Beziehung war. Ich war nicht bereit, ihm das zu geben, was er wollte...”, sprach Rin ehrlich aus und seufzte einmal schwerer. “Mittlerweil glaube ich, dass er nur auf das eine aus war. Da er das nicht bekam, machte er mir die Trennung echt schwer... er brachte Takeo und mich in eine unmögliche Situation... aber da wir dem Dekan gegenüber offen sagten, dass zwischen uns mehr laufen würde, war es etwas einfacher hinterher.”
 

“War dies denn kein Problem?”, wollte nun Yuna wissen und diesmal antwortete Sesshomaru.
 

“Nein, denn ich war und bin nach wie vor kein offizieller Professor an der Universität. Ich mache das mit meinem Bruder zusammen und wir wollen den jungen Studenten der Archäologie eben unsere Arbeit nahe bringen. Wir benoten niemanden und unser Kurs ist auf freiwilliger Basis besuchbar”, erklärte er demnach.
 

“Stimmt... diese Details vergessen sehr viele leider”, merkte Akira an und kannte durchaus diese ‘Jagd’, die gerne betrieben wurde, da die Leute denken, dass es falsch sei.
 

“Genau deshalb... will ich diesen Leuten direkt den Wind aus den Segeln nehmen”, sprach Sesshomaru ehrlich aus.
 

“Das ist verständlich, wenn man deine Popularität betrachtet... ich finde es toll, wie offen ihr darüber sprecht”, sagte Akira und Yuna stimmte dem zu.
 

“Wie wird es denn bei euch weitergehen?”, fragte sie nun neugierig nach und lenkte das Thema in eine schönere Richtung, denn sie selbst mochte es nicht, wenn junge Paare von den Medien auseinander gerissen wurden.
 

“Die Reise zu meinen Eltern... war eine Überraschung von meinem Liebling”, fing Rin an und Sesshomaru nickte ihr zu. “Er hatte alles ohne mich geplant... ich habe mich riesig gefreut und tatsächlich hatte er ganz altmodisch bei meinen Eltern um meine Hand angehalten.”
 

“Wirklich?”, fragte Akira nach und Yuna quietschte schon begeistert drauf los.
 

“Ja... und dann hatte er mir einen wundervollen Antrag gemacht”, schwärmte Rin weiter und schon sprachen die Damen miteinander darüber, wie die perfekte Hochzeit wohl aussehen sollte. Die beiden Männer in der Runde kamen gar nicht einmal zu Wort.
 

“Meine Damen... ich bitte euch... könntest du einmal für uns Männer zusammenfassen, wie die perfekte Hochzeit wäre, Rin?”, wollte Akira nun wissen.
 

“Oh... die perfekte Hochzeit... der Mann meiner Träume an meiner Seite... unsere Familien und Freunde dabei und unter einem blühenden Kirschbaum”, sprach Rin verliebt aus. Denn mehr brauchte sie an ihrem Tag nicht.
 

“Das klingt machbar, oder Takeo?”
 

“So ist es... und genauso wird es kommen”, erklärte er uns sah lächelnd zu seiner Gefährtin. “Wir werden den Hochzeitstermin so legen, dass die Kirschblüten in voller Pracht stehen.”
 

“Das klingt wundervoll”, seufzte Yuna verträumt.
 

Eine Weile sprachen sie noch über alles Mögliche, was eventuell die Leser interessieren könnte. Natürlich auch darüber, wie groß diese ‘Reportage’ ausfallen sollte und ob Bilder gemacht werden dürften. Die Entscheidung, wie all das ablaufen sollte, überließ Sesshomaru Rin, denn es wäre komplettes Neuland für sie, in den Medien zu stehen. Daher sollte sie die Wahl haben, in welchem Umfang das praktiziert werden sollte. Vor allem aber auch, wie sie es sich wünschen würde. Über diesen Vertrauensbeweis war Rin sehr dankbar und machte es sogar sehr gut, wie er fand.
 

“Großartig... damit haben wir alles besprochen... Yuna und ich werden uns direkt an die Arbeit machen und morgen euch bereits die ersten Ergebnisse zu kommen lassen”, sprach Akira.
 

“So schnell?”, staunte Rin und Yuna bejahte.
 

“Damit wir alles korrekt haben, sollt ihr auch die Chance haben, noch einmal das von uns geschriebene durch zu lesen. Falls wir etwas nicht korrekt geschrieben haben, müsst ihr uns sofort informieren. Das Magazin wird in drei Tagen in den Druck gehen, damit es pünktlich am Freitagmorgen in allen Läden erhältlich sein wird”, erklärte die Journalistin den Plan, denn sie für diese Story hatten.
 

“Das ist einfach nur... wow”, sprach Rin ehrlich aus.
 

“So dachte ich auch, als ich anfing... aber das ist normal, vor allem bei solch einer bezaubernden Story... für die erste Ausgabe nehmen wir das Bild, welches ihr uns noch zukommen lasst... und für das Hochzeitsfoto, hoffe ich doch, dass wir ebenso eine Einladung erhalten”, meinte Yuna offen und witterte da wohl ein erneutes exklusive Interview mit den Beiden.
 

“Nun... ich denke...”, begann Rin und sah hilfesuchend zu ihrem Gefährten. Er nickte leicht und lächelte. “Wir können dies durchaus einrichten.”
 

“Ausgezeichnet... ich freue mich schon darauf”, kam es ehrlich von Yuna.
 

“Gut... dann telefonieren wir morgen am besten noch einmal, ob alles korrekt von uns geschrieben wurde”, kam es nun wieder professionell von Akira.
 

“So machen wir das... das Bild schicken wir euch per Mail zu”, erklärte Sesshomaru und damit wurde das Gespräch schnell beendet. Er legte auf und schaltete das Handy erst einmal aus.
 

“Die Zwei sind ganz anders”, sagte Rin, nachdem sie einmal durch geatmet hatte.
 

“Mhm... sie sind zwar Journalisten, doch eben mit Herz... deshalb mag ich es, ihnen die Interviews zu geben.”
 

“Das verstehe ich nun sehr gut”, kam es von ihren Lippen und er erkannte ihre Erleichterung.
 

“Du hast das echt gut gemacht”, lobte er sie und verlegen lächelte sie ihn an.
 

“Sicher? Ich hatte wirklich Angst, etwas Falsches zu sagen”, sprach sie ihre Sorge an und er zog sie an sich.
 

“Du warst unglaublich und hast alles sehr gut erklärt... vor allem aber auch offen und ehrlich... ohne uns Yokais in Gefahr zu bringen... ich bin stolz auf dich”, sagte er ehrlich und legte sanft seine Lippen auf ihren.
 

“Mmmh”, entkam es ihr, als sie den Kuss erwiderte und ihre Arme um seinen Nacken schlang. Wie von selbst wurde diese Zärtlichkeit feuriger und inniger. Nur zu gerne nahm er ihre Zunge mit seiner gefangen und ließ von ihren Lippen nur ab, damit sie Luft schnappen konnte.
 

“Möchtest du heute noch etwas unternehmen?”, fragte er sie, während seine Hand über ihren Rücken streichelte.
 

“Ehrlich gesagt... würde ich gerne mit dir unter uns sein”, hauchte sie an seinen Lippen und hatte dieses schöne Feuer in ihren Augen.
 

“Oh... ein bestimmter Ort?”, fragte er sie, denn sie waren eigentlich an keinen gebunden.
 

“Hm... wie wäre es mit etwas abgelegenem?”, brachte sie den Einwand ein und er grinste leicht.
 

“Da fällt mir sicher ein schönes Plätzchen ein”, grinste er sie an. “Lass uns deinen Eltern und deinem Opa sagen, dass wir für ein paar Stunden unterwegs sind.”
 

Gleich sprachen sie mit den Anderen und Yukiko lächelte das Paar an. “Geht nur... habt Spaß”, sprach sie aus und Rins Wangen zierte eine sanfte Röte.
 

‘Oh man... sie soll man bei einem solchen Anblick nicht über sie herfallen’, merkte sein Biest an und hechelte in seinem Inneren.
 

“Danke... wir sind zum Abend hin wieder da”, meinte Sesshomaru nur und seine Liebste kicherte leise. Sogleich schnappte er sich ihre Hand und sie verließen das Haus, nur um ins Auto zu steigen.
 

“Aber ich habe gar nichts mit genommen”, sagte sie schließlich und blickte zu ihm.
 

“Keine Sorge... du brauchst nichts weiter”, zwinkerte er ihr zu und ließ sie direkt wissen, was er vermutlich vor hatte. Nur zu gerne würde sie diese Zeit ausgiebig mit ihm aus nutzen und genau das würden sie auch tun.
 

Am späten Abend waren sie beide wieder im Elternhaus von Rin und schienen um einiges entspannter zu sein. Der Taisho kam auf die Idee, mit seiner Liebsten in ein Wellnesshotel zu fahren. Dort ließen sie sich massieren, verköstigen und zu guter Letzt waren sie in einem schönen Whirlpool, den sie ein wenig nach ihren Zwecken entfremdet hatten. Dieser kleine Reiz machte beide zusätzlich ganz heiß und sie genossen den Moment in vollen Zügen aus. Obwohl es Rin anfangs etwas unangenehm war, so fing sie sich recht schnell und verführte ihn schließlich nach jeglicher Kunst.
 

“Ihr seht so entspannt aus”, meinte Yukiko.
 

“Wir waren auch für einige Stunden in einem Wellnesshotel”, erklärte Rin ihrer Mutter.
 

“Und das hat sich gelohnt?”, fragte diese nach.
 

“Natürlich... wir hatten zwei Massagen... ein leckeres Abendessen und eben die Möglichkeit im Whirlpool zu entspannen, welches im Zimmer mit drin war”, erklärte Sesshomaru und konnte genau sehen, wie seine künftige Schwiegermutter große Augen bekam, nachdem sie begriff, dass die beiden sicher nicht so brav waren, wie es in dem Augenblick anhörte.
 

“Wow... und das in so kurzer Zeit?”, hakte Yukiko nun nach und wirklich überrascht, wie viel sie in den wenigen Stunden gemacht hatten.
 

“Mhm... ich kann das nur empfehlen”, lächelte Sesshomaru die ältere Dame an.
 

“Dann sollte ich mir das merken”, kicherte sie leise, denn hin und wieder wäre eine kleine Auszeit absolut nicht verkehrt. Schmunzelnd sah Rin ihre Mutter an und auch ihren Vater, der sich das vermutlich schon im Hinterkopf auf geschrieben hatte.
 

“Lasst uns zusammen essen”, meinte Isamu.
 

“Oh... ihr habt auf uns gewartet?”, fragte Rin blinzelnd.
 

“Natürlich... also kommt”, entgegnete Zuko und erhob sich etwas schwerfälliger.
 

Gemeinsam gingen sie ins Esszimmer. Dort setzten sie sich an den gedeckten Tisch und genossen die Mahlzeit. Dabei unterhielten sie sich noch ein wenig, während Isamu etwas mehr über sich berichtete. Denn Zuko war sehr neugierig, aber auch Rin und Yukiko. Sesshomaru grinste immer wieder, da einige Fragen wirklich recht peinliche Antworten mit sich zogen. Schließlich war der Drache einige Jahrhunderte alt. Da hatte er schon einige Erfahrung an sammeln können.
 

“Papa... ich denke für heute ist genug”, meinte Yukiko irgendwann, denn ihr tat ihr Mann doch etwas leid.
 

“Schon gut”, lachte Zuko und Rin stimmte in dieses mit ein. Isamu formte ein Danke auf seine Lippen und gab seiner Herzdame einen Kuss auf die Lippen.
 

Kaum hatten sie sich gelöst, schon räumten sie zusammen ab und Rin brachte ihren Großvater nach oben in sein Zimmer. Zwar war er etwas aufgeregt zwei Yokais in der Familie zu haben, doch die Müdigkeit gewann schlussendlich. Schmunzelnd kam die junge Dame zurück ins Wohnzimmer und half den anderen dabei, alles in die Küche zu tragen. Yukiko packte das Geschirr direkt in die Spülmaschine und Isamu wischte noch einmal über den Tisch im Essraum. “Ihr könnt auch schon schlafen gehen”, meinte Yukiko und lächelte das jüngere Paar an.
 

“Gute Nacht”, verabschiedete sich Rin und gab ihren Eltern jeweils ein Bussi auf die Wange.
 

“Schlaft gut”, fügte Sesshomaru lächelnd an und nahm Rins Hand, um mit ihr nach oben zu gehen.
 

Direkt machten sie sich Bettfertig und gingen die Bilder durch, die sie den Journalisten schicken könnten. Die Wahl fiel auf zwei schöne, wobei Rin die Idee hatte noch die Fotos raus zu suchen, wie sie damals bei der ‘ersten’ Begegnung ausgesehen hatten. Diesen Einfall fand er großartig und suchte nach den Bildern. Von sich hatte er einige in seinem Onlineordner und Rin hatte eines von der Mittelschule in ihrem Zimmer. Daher hatten sie dieses abfotografiert und alles zusammen an Yuna und Akira zugeschickt. Sie waren ein wenig gespannt, was die beiden zu diesen Fotos sagen würden.
 

Da sie alles erledigt hatten, was sie noch tun wollten, kuschelten sie sich aneinander und schliefen recht früh ein. Natürlich ließ es sich Sesshomaru nicht nehmen und streichelte sanft über ihren Rücken, während sie in seinen Armen ein schlummerte. Ein wenig hatte er sich noch beobachtet, ehe er sich die Ruhe gönnte und ebenso in den Schlaf glitt. An ihrer Seite schlief er besser und länger.
 


 

“Sess... ich glaube dein Handy hatte gerade gepiept”, meinte sie leicht verschlafen. So langsam wurde sie wach, denn sie war gerade in ihrem Halbschlaf.
 

“Hn... gut möglich”, sprach er und streckte sich leicht. “Soll ich gleich nachsehen?”, fragte er und sah etwas zu ihr. Er war schon einige Minuten wach gewesen, doch er liebte es ihr dabei zu zusehen, wie sie nach und nach wurde. “Oder erst wach werden?”
 

“Schau doch mal nach, wer was will”, kam es gähnend von ihr und er konnte nicht anders als zu schmunzeln.
 

“Na gut... ich sehe mal nach”, sagte er und fischte nach seinem Handy, welches auf dem Nachtkasten lag.
 

Sein Blick glitt als erstes auf die Uhr auf seinem Display. Es war 9:03 Uhr am frühen Morgen. Noch könnten sie beide einige Momente im Bett entspannen, ehe sie aufstehen sollten. Sogleich blickte er zu dem Symbol der Benachrichtigung. Den kleinen Briefumschlag erkannte er und klickte direkt darauf. Ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. “Was ist denn?”, fragte seine verschlafene Gefährtin, die seine Geste mitbekam.
 

“Wir haben eine Mail erhalten...”, fing er an und augenblicklich saß Rin kerzengerade im Bett.
 

“Schon? Gib her”, kam es von ihr und sie wirkte nun ziemlich hellwach. Ein Lachen entkam seiner Kehle, denn sie war wahrlich unglaublich. Doch Yuna und Akira hatten wie versprochen eine E-Mail an das Paar geschickt.
 

“Moment”, lachte er weiter und rutschte zum Kopfende, um sich richtig hin zu setzen.
 

Sogleich schmiegte sie sich an seine Seite und blickte auf das Handy. Sesshomaru hatte die Mail geöffnet und somit auch die Datei. Diese enthüllte den Artikel, welchen beide verschlangen. Zeile um Zeile lasen sie es sich durch und betrachteten die Bilder, die sehr gut hervor gehoben wurden. “Wow”, staunte Rin und blickte zu ihrem Gefährten auf.
 

“Sie verstehen ihren Job sehr gut”, grinste er leicht und sie nickte. Ein wenig war sie sprachlos und freute sich sichtlich, wie dieser Artikel geschrieben wurde.
 

“Einfach unglaublich... sie haben ein Talent darin”, meinte sie und er nickte.
 

“Das ist einer der Gründe, warum sie so beliebt sind”, erklärte er ihr und sie strahlte. “Also kann ich ihnen sagen, dass es so passt... oder hast du Änderungswünsche?”, wollte er wissen.
 

Einige Momente überlegte sie sogar und überflog noch einmal den Text. Erst dann antwortete sie ihm, dass dieser so passen würde. Lediglich an zwei Stellen würde sie es anders umschreiben. Dies notierte er sich und schickte direkt den Journalisten die Antwort. Ihm war beides recht, aber am meisten sollte sich Rin wohl fühlen dabei. Daher gab er ihr die komplette Entscheidungsfreiheit dafür. Nur wenige Minuten später erhielten sie die überarbeitete Version und mit dieser war Rin sehr zufrieden. Demnach würde der Artikel so in der Freitagsausgabe erscheinen.
 

“Ich bin ganz schön aufgeregt”, gestand sie und er grinste leicht.
 

“Mach dir keine Gedanken, Rin”, sprach er sanft aus und küsste ihre Stirn. “Es wird alle Zweifel von Fremden beseitigen und niemand wird sich zwischen uns stellen können”, fügte er an und leicht nickte sie.
 

“Du hast recht... niemand wird uns trennen, denn ich gehöre zu dir, so wie du zu mir gehörst”, entgegnete sie und diesmal war es, der genickt hatte.
 

Sie hatte den Punkt genau getroffen und das freute ihn sehr, dass sie das genauso sah. Damit konnte endlich ihre gemeinsame Zukunft in allen Bereichen beginnen. Sie könnten ohne Einschränkungen das tun, was sie wollten, sobald sie unter Fremden waren. Zwar kam es seltener vor, dass er erkannt wurde, doch für den Fall der Fälle wollte er einfach vorsorgen. Schließlich gab es leider viel zu viele Idioten, die diese feinen Unterschiede einfach nicht sahen und irgendwelche Gerüchte in die Welt streuten. Oft genug hatte er dies erlebt und er wollte sicher nicht, dass Rin genauso da durch müsste, wie alle anderen, die durch die Medien gehetzt und verfolgt wurden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon

genügt euch das Interview so erlebt zu haben,
oder möchtet ihr auch den Artikel dazu lesen? *überlegt*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2022-10-17T10:37:00+00:00 17.10.2022 12:37
Für mich ist er mein Ein und Alles. Mein Leben, mein Herz und einfach... Mein Seelenverwandter.
Das hat Rin jetzt aber süß gesagt!😊
Sowas hört doch jeder gern.😊

Von Medien auseinander gerissen?
Das würde Sesshomaru nicht zu lasen.
Aber zumindest mag Yuna das eh nicht.
Also hat sich das erledigt.

Tja ich würde mal sagen die Männer haben momentan nichts mehr zu sagen.
Da die Damen sich gerade unterhalten.

Kirschbaum muss das sein🙈
Familie und Freunden dürfen natürlich nicht fehlen. Voralem der Vater der sie zum Altar bringt.
Denn dann ist die Hochzeit erst richtig schön.

Ui ein Hochzeits Interview .
Das wird Interessant.

Rin hat es für ihr erstes Interview sehr gut 👍 genacht👏👏
Also dir zwei von der Redaktion sind sehr nett.


habt Spaß! Denn werden sie haben.
Wellnesshotel das hört sich gut an.
Bin dabei.

Tja jetzt habt ihr beide Yukikio auf eine Idee gebracht.
Achtung Isamu Deine Liebste will mit dir in ein Wellnesshotel.
Niemand wird uns trennen!
Für immer zusammen.
So sollte es sein.
Jetzt wo ihr euch wieder gefunden habt.

viel zu viele Idioten davon gibt es sehr viele.

Artikel dazu lesen.
Ohhhhh Das wäre interesant.

😼😉😼
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2022-10-17T09:05:10+00:00 17.10.2022 11:05
Ich muß schon sagen die reporter/ in sind echt nett!!!!
In allen Läden erhältlich sein wird!!!! 😲😲😲😲 WAU JETZT BIN ICH SPRACHLOS 😶😶😶😶.

Wie wird Rin's ex darauf reagieren!🤔🤔🤔🤔????

um einiges entspannter zu sein.
Ooooo ja entspannter. Das kann ich mir vorstellen. 😉😉😉😉.

Jetzt wo Rin's Mama die Wahrheit über ihren Mann kennt. Steht solchen Ausflügen/ Freizeit Aktivitäten nix mehr im Weg 🤫🤫🤫🤫.

Zwischen Rin und Sesshômaru stellen.
Äm äm äm :
Es gibt kein wessen auf der weld der das Überleben würde.

Sesshômaru würde.....
Isamu würde......
InuYasha würde. ...
Und um die Reste wenn vorhanden würden sich die anderen kümmern.

Nun der Artikel wäre sicherlich interessant. Aber vor allem die Reaktionen verschiedener Personen wären genauso interessant

😈😈😈😈




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