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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

verzeiht, dass ich erst jetzt dazu kommen, doch einige technische Probleme haben mich aufgehalten *t​ief verbeugt*

ich halte euch nicht länger vom Lesen ab.
viel spaß dabei *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Die Organisationstalente

Bis zum späten Abend saßen sie alle zusammen und sprachen über alles Mögliche. Die Inubrüder warnten die Wölfe bereits vor, dass ein neuer Inuyokai in der Menschenwelt leben wollte. Die Ähnlichkeit zu Toga, dem ehemaligem Inu no Taisho, erwähnten sie ebenfalls, damit sie sich nicht verplappern konnten. Die Wölfe fragten nach, ob sie sich sicher waren, dass er wirklich eine Wiedergeburt sein könnte. Soweit es ihnen bekannt war, gab es noch keinen Nachweis für eine Reinkarnation.
 

“Wir sind uns nicht sicher, aber solltet ihr etwas erkennen, dann lasst es erst uns wissen”, bat Sesshomaru und die Geschwister nickten.
 

“Ich informiere die anderen und auch unsere Eltern, dann braucht ihr das nicht nochmal erklären”, meinte Masaru fürsorglich und Inu dankte dem Wolf. Das war ihnen eine wahre Hilfe.
 

Da es schon spät war, verabschiedeten sie sich. Die Wölfe kamen in den nahegelegenen Ferienwohnungen unter. Für solche Fälle hatten sie diese schließlich angeschafft. Die meisten waren einfach gehalten, doch das störte die meisten sowieso nicht. Masaru nahm sogar freiwillig diese Apartments. Er konnte dort am besten arbeiten, denn er musste nun zwei Häuser finden.
 

Er hatte mit Inu und Kagome ihre Wünsche besprochen, genau wie die von Sesshomaru und Rin. Der Wolf war ziemlich überrascht über den Wunsch des anderen Paares. Rin wollte tatsächlich in Tokio bleiben. Vor allem aber die gewollte Nähe zu Inu und Kagome überraschte einige Anwesende. Allen voran den Hanyou. Aber er freute sich sehr, denn er mochte Rin. Zudem hätte seine Gefährtin stets eine Freundin an ihrer Seite.
 

Kogas ältester Sohn wollte die Datenbänke durchforsten, um bereits das ein oder andere Objekt finden zu können. Denn wenn nichts dabei wäre müsste er den beiden Paaren dies auch sagen und ihnen eine Alternative anbieten. Er wäre kein guter Makler, wenn er nicht alles lösen konnte. Schließlich gab es immer einen Plan B und deshalb suchte er auch zeitgleich nach Grundstücken, die sehr gut für die beiden Brüder geeignet wären.
 

Während Masaru arbeitete, zogen seine Brüder noch durch die Bars. Er war nie ein großer Fan der Partyluft. Natürlich mochte er es zu feiern und zu tanzen, aber nicht in diesen komplett überfüllten Clubs. Das waren einfach zu viele Wesen an einem Fleck. Da bevorzugt er mehr die Ruhe, genau wie seine Schwester Airin. Sie gönnte sich ein gemütliches Bad und genoss einen schönen Roman. Die nächsten Tage würde sie mit ihren Geschwistern verbringen und das war das Schönste für sie.
 


 

Nachdem die Inubrüder mit ihren Gefährtinnen in ihre Wohnungen zurück kehrten, machten sie es sich bei einem Film noch gemütlich. Natürlich jedes Paar für sich selbst. Den Tag ließen sie damit ausklingen. Sie genossen etwas die Zweisamkeit, bevor der Trubel so richtig los gehen würde. Nun würden immer mehr Freunde eintreffen, die sie in Empfang nehmen würden. Zudem brauchte Toga noch einiges Zeit, um zu lernen. Da müssten sie sich aufteilen und das würden die Brüder am nächsten Tag mit Aidan abklären, wie sie das am besten machen würden.
 

Am nächsten Morgen erfrischten sich die beiden Paare, um mögliche Spuren eines Aktes zu beseitigen. Es wäre bestimmt nicht so einfach mit so vielen guten Nasen an einem einzigen Ort versammelt zu sein. Am Frühstückstisch bei Kagome und Inu unterhielten sie sich über den Ablauf der nächsten Tage. Dabei beschlossen sie, dass Inu sich um das Büro kümmern würde. Immerhin waren dort noch zwei Projekte, die erledigt werden sollten.
 

Damit hätten sie dann bis Ende des Monats keine Arbeit mehr und könnten sich nur auf sich und ihre Gefährtinnen konzentrieren. Würde demnach bedeuten, Kagome und Inu könnten in den Kurzurlaub an den Strand und Sesshomaru würde mit Rin über ihre gemeinsame Zukunft sprechen können. Natürlich würde der ältere Bruder sich noch um Toga kümmern, denn das war auch ein sehr wichtiger Punkt. Doch der Plan stand nun erstmal fest, weshalb sie ihn so durchziehen würden.
 

Bis zur Hochzeit müsste der Taisho noch die Hochzeitstorte machen und darum würde er sich zwei Tage vorher kümmern. Erst einmal würden die braveren Kinder des Wolfspaares eintreffen. Am nächsten Tag würden Ayame und Koga mit den kleinen Zwillingen ankommen und am Sonntagmorgen sollte die Maschine von Shippo, Ai und dem kleinen Taiki landen. Sie notierten sich noch einmal die Zeiten und würden die Wölfe bei Hitomi und Aidan in der Ferienwohnung begrüßen und den Fuchs in deren Unterbringung.
 

Nach dem Essen machten sich die Paare auf den Weg zu Hitomi und trafen dabei alle anderen Wölfe, die am Vortag ankamen, ebenso an. Diese wollten ihre Geschwister ebenfalls angemessen begrüßen. Das Rudel hielt immer zusammen und das verkörperten Ayames und Kogas Kinder. Kagome freute sich über diesen Zusammenhalt, denn das gehörte sich genauso.
 

Lange mussten sie nicht warten, als alle Wölfe zeitgleich zur Eingangstür blickten. Sesshomaru rollte mit den Augen, während Inu seiner Gefährtin erklärte, dass die drei gleich hier wären. Aufgeregt spielte Hitomi mit ihren Händen. Sie hatte ihre Geschwister einfach viel zu lange nicht mehr gesehen. Klar sprachen sie beinahe täglich gemeinsam, doch das war in ihren Augen nicht das gleiche.
 

Noch bevor die drei Neuankömmlinge an der Tür klingen konnten, schon wurde ihnen von Hitomi aufgemacht. “Tomi”, sprachen die jüngeren Zwillinge an der Tür direkt aus und die Ältere strahlte über beide Ohren. Sofort wurde sie von ihren jüngeren Schwestern in den Arm genommen und fest durchgeknuddelt.
 

“Kommt schon... geht doch wenigstens rein”, grummelte Takumi hinter ihnen, denn er mochte es nicht, wenn mitten im Weg eine Umarmung angezettelt wurde.
 

“Sei nicht so miesepetrig, Taku... du kennst uns doch”, lachte Hana. Sie und ihr Zwillingsbruder waren sehr freundlich und vor allem aber aufgedreht. Wenn man nicht wüsste, dass sie alles Geschwister waren, könnte man fast meinen, die Beiden würden aus der Reihe der Wölfe fallen.
 

“Komm endlich rein”, grinste Hitomi, zog ihren grummelnden Bruder ins Haus und drückte ihn sanft an sich. “Die anderen sind schon im Wohnzimmer”, verkündete sie den Ankömmlingen und sofort gingen sie dorthin, um ihre Geschwister zu begrüßen.
 

Die Wolfsgeschwister lagen sich alle in den Armen. Bei allen war es schon einige Monate her, dass sie sich gesehen hatten. Die Inubrüder und ihre Gefährtinnen ließen den Wölfen ihren Freiraum. Zwischen die Wölfe zu geraten wäre nicht sonderlich gesund. Für keine der beiden Seiten. Erst danach begrüßten sie die Neuankömmlinge und Hana schloss die beiden Menschendamen sofort ins Herz. Kagome kannte sie aus den Erzählungen ihres Papas, doch auch Rin war eine ganz Süße.
 

Sie ignorierte auch Sesshomarus Knurren einfach, nachdem sie Rin an sich gedrückt hatte und sie als ‘Rin-Honey’ bezeichnete. Hitomi gluckste dabei leise und die Männer lachten amüsiert los. Selbst der grummelnde Tamuki musste dabei lachen. Die Wölfe hatten durchaus Respekt und Angst vor dem Taisho, aber sie kannten ihn nun ihr Leben lang, um zu wissen, dass dieser eigentlich nur selten zubiss. Soweit hatten sie ihn noch nie gereizt, da sie ihre Grenzen kannten.
 

Gemeinsam sprachen sie über die Hochzeit und auch die letzten Vorbereitungen, aber auch das Thema ‘Toga’ kam auf. Natürlich hatte Hitomi ihre Geschwister und Eltern vorgewarnt. “Also wenn ich nicht besser wissen würde, würde ich glatt sagen: es handelt sich bei ihm um euren Vater”, erklärte Takumi. Er als Polizist hatte ein sehr gutes Auge für Aussehen und das war sein erster Gedanke, als er das Foto gesehen hatte.
 

“So erging es uns auch, als er vor uns stand”, gestand Inu dem Wolf.
 

“Das glaube ich euch sofort”, meinte Haru und überlegte. “Also damit die Papiere auch rechtlich gesehen alle ohne Probleme durchgehen sollen... solltet ihr in Erwägung ziehen, ihn als einen weit entfernten Cousin aus zu geben”, schlug er weiter vor. Er war ihr Anwalt gewesen und kannte sich mit dem Recht sehr gut aus.
 

“Hn”, entkam es Sesshomaru. “Du glaubst das würde so durchgehen?”
 

“Ich weiß es, Sess”, grinste der Anwalt und sein älterer Bruder nickte.
 

“Ich würde euch das auch empfehlen... Wir haben eure Ahnenreihe am besten fortgesetzt... auch die angeblichen Ehefrauen und eben auch die Kinder”, grinste der Polizist und Hitomi fing an zu lachen.
 

“Stimmt, bei euch beiden und unserer Familie ist es am verzweigten und da wäre es kein Problem, wenn er eben da noch mit hinein gebaut wird”, sprach Aidan und die Inubrüder überlegten.
 

“Damit würdet ihr die Ähnlichkeit am besten erklären, nicht dass diese euch irgendwann zum Problem werden könnte”, meinte Takumi offen und ehrlich.
 

Er dachte bereits über die nächsten Jahrzehnte nach und da war sehr oft problematisch alles im Kopf zu behalten. Immerhin lebten die Yokais und Hanyous in der Regel über tausend Jahre lang. Seine älteren Geschwister waren nun auch offiziell die Geschwister seiner Eltern, wohingegen er noch ihr Sohn sein konnte, dass das nicht zu auffällig wäre. Denn er sah um die 22 Jahre als aus und seine Eltern knapp 40 Jahre alt waren, doch schon bald würde er selbst auch zum Geschwisterchen seiner Eltern werden.
 

“Da würde mir schon der Kopf schwirren”, gestand Rin und Kagome nickte. Leise lachten die Yokais und nickten.
 

“Uns ging es anfangs auch so... aber wir haben alles notiert. Die Dokumente sind einsehbar und unsere Geburtsurkunden werden eben alle 30 – 50 Jahre angepasst. Wir machen das auch nach und nach”, erklärte Haru und lächelte. “Dafür bin ich zuständig... wir fangen meist bei den Inubrüdern an... im Jahr darauf unsere Eltern, Masaru, Akio, Hitomi, Hayato und Aidan. Sie sind über 300 Jahre alt nun. Beim nächsten Schwung sind die anderen Yokais dran die über 100 sind... alle anderen folgen danach.”
 

“Je nach Aussehen, passen wir die angeblichen Jahre eben an... Sess z.b. ist nun 27... bis 47 wird keiner groß Fragen stellen... danach müssen wir sehen”, führte Akio fort und lächelte. “Haru, Hitomi und ich haben da den Überblick, daher macht euch darum keine Sorgen. Wir kümmern uns um diese Dinge. Taku regelt alles, was wegen Straftaten sein sollte und leitet es an Haru weiter.”
 

“Ihr seid da wirklich verdammt gut organisiert”, staunte Kagome mit großen Augen und alle nickten.
 

“Die Dokumente sind für alle einsehbar, doch nur wir drei haben Zugriff, um diese zu ändern”, sprach Hitomi und sah die beiden Menschenfrauen an. “Die Jungs erklären euch das sicher alles noch in Ruhe, daher nur keine Panik bekommen, wir machen das schon so lange... wobei Haru erst seit 30 Jahren das mitmacht. Davor hatte Papa noch geholfen, doch er wird anderweitig als Alpha benötigt.”
 

Verstehend nickten Kagome und Rin und hofften wirklich, dass sie sich keinerlei Gedanken darum machen müssten. Sie waren schon von den wenigen Erzählungen verwirrt und durcheinander. Ein amüsiertes Lächeln bildete sich auf Sesshomarus Lippen. Inu fand es einfach nur niedlich, wie die beiden Frauen reagierten. Sie waren sichtlich von dem Gesagten überfordert. Noch versuchten sie all das richtig ein zu ordnen.
 

“Wir sprechen später mit ihm und schlagen ihm das vor. Wenn er zustimmt... wie lange dauert es, bis die Papiere alle erledigt sind?”, fragte Sesshomaru Haru und Takumi.
 

“Für gewöhnlich ein bis zwei Wochen...”, begann Haru.
 

“Da wir aber nächste Woche noch eine Hochzeit haben, würde ich eher mit zwei Wochen rechnen”, zwinkerte Takumi leicht dem Taisho zu und dieser nickte.
 

“Perfekt, dann können wir in Ruhe einen Zeitplan aufstellen, denn er muss noch eine Menge lernen”, seufzte Sesshomaru schließlich und Inu schmunzelte.
 

“Er hat sich einiges Vorgenommen, wenn er Pilot werden will. Doch wir bekommen ihn schon noch fit genug dafür... wie war denn der Fitnesscheck?” Mit diesen Worten blickte Takumi zu seiner ältesten Schwester.
 

“Auf den ersten Blick ist er sehr fit... Blutanalyse wird heute fertig und dann wissen wir mehr”, antwortete sie ihrem Bruder und überlegte. “Ausdauer und Reflexe sind beeindruckend”, meinte sie ehrlich.
 

Das zu hören erfreute die Inubrüder sehr. Sollte es sich hierbei, um die Reinkarnation ihres Vaters handeln, könnten sie sich auf eines ganz genau verlassen, dass er kerngesund war und bestimmt alleine zurecht kommen würde. Auch wenn es Inu etwas widerstrebte, Toga danach gehen zu lassen. Immerhin kannte er seinen Vater nur aus Sesshomarus Erzählungen. Aber er wusste auch, es wäre notwendig, ihn ziehen zu lassen. Auch er sollte sein neues Leben genießen können und nicht durch die Vergangenheit bestimmt zu werden.
 

Gemeinsam mit den Wölfen hatten sie noch ein wenig gesprochen, ehe Masaru die beiden Paare zur Seite genommen hatte. Schließlich wollte er ihnen das Ergebnis seiner Arbeit präsentieren. Rin und Kagome waren erstaunt zu sehen, wie schnell der Wolf bereits gearbeitet hatte. “Wow... und das hast du seit gestern Abend alles gefunden?”, fragte die Miko mit großen Augen.
 

“Natürlich... da ihr einen Welpen erwartet, wollte ich euch so schnell wie möglich ein neues zu Hause zeigen. Doch all das ist nicht so einfach, wenn man bedenkt, dass ihr genug Platz haben wollt für weitere”, grinste er breiter Inu und Kagome an. Letztere wurde rot um die Nase und schluckte verlegen.
 

“Masaru, du hast mal wieder viel zu viel von deinem Papa abgeguckt”, schimpfte Inu und brachte seine Gefährtin damit zu kichern. Der Wolf lachte leise und nickte, denn er war durch und durch irgendwie sein Vater. Sogar auch sehr stolz darauf.
 

“Trotzdem... ich habe versucht eure Wünsche umzusetzen und da gäbe es leider nur sechs Objekte. Außer ihr möchtet bauen lassen, dann hätte ich da eine Menge Grundstücke zur Verfügung”, erklärte er sogleich professionell weiter, damit Inu nicht noch mehr sauer auf ihn sein könnte.
 

“Oh... sechs Häuser?”, hakte Rin nach und sah zu ihrem Liebsten auf.
 

“Hn”, entkam es ihm typischerweise und leicht verdrehte sie dabei die Augen, doch sagte sie nichts dazu. Diese Geste bemerkte er durchaus, doch das störte ihn nicht wirklich.
 

“Wie wäre es... wenn wir uns diese erst einmal ansehen und danach entscheiden, ob es passt?”, überlegte Inu und sah zu Kagome und Rin. Denn die Brüder würden sich an ihre Damen halten. Solange sie sich wohl fühlen würden, wären auch sie beide glücklich und zufrieden.
 

“Das klingt nach einem tollen Vorschlag, Kokoro”, sprach Kagome sanft aus und der Hanyou schmunzelte etwas darüber.
 

“Die Idee finde ich auch toll, was meinst du, Sess?”, wollte Rin von ihrem Gefährten erfahren.
 

“Ich wäre auch dafür... Bauen könnten wir jederzeit”, überlegte er laut und bekam ein Nicken als Reaktion.
 

“Sofern du nicht übertreibst”, grinste Rin ihn leicht an und er bemühte sich nicht los zu lachen. Wobei sein Biest schon längst in seinem Inneren darüber lachte.
 

‘Sie ist durch und durch perfekt für uns’, raunte es vor sich und schwärmte nur noch für seine Liebste.
 

“Gut... dann werde ich eine Besichtigung vorbereiten lassen”, überspielte Masaru geschickt den Moment und Kagome gluckste leise.
 

“Danke dir dafür.”
 

“Aber nicht doch... das ist doch meine Aufgabe. Möchtet ihr das schon vor der Hochzeit oder lieber danach machen?”, fragte der Wolf noch nach, um zu wissen, wie er das planen sollte.
 

“Hmmm... ich glaube vor der Hochzeit könnte es schwieriger werden oder?”, wandte Rin ein und die Miko überlegte. Genau wie Inu und Sesshomaru.
 

“Also eigentlich... wäre das möglich...”, begann Inu nachdenklich zu berichten.
 

“Mhm... es würde gehen. Um den Saal kümmern sich Ayame, Hana und Ai”, verriet er Kagome und sah zu Rin. “Nächste Woche Freitag müsste ich noch die Torte machen... ansonsten steht nicht viel an.”
 

“Das bedeutet”, begann Masaru und ging das in Gedanken durch. “Wir haben vier Tage Zeit, um sechs Häuser an zu sehen. Das sollten wir doch schaffen”, zwinkerte er grinsend den beiden Paaren zu.
 

“Das heißt, wenn wir jeden Tag zwei Häuser besichtigen, haben wir Donnerstag Zeit alles zu vergleichen”, überlegte Rin weiter und Kagome nickte.
 

“Genau und Freitag kann Sess sich in Ruhe um die Torte kümmern”, lächelte die Miko ihren Schwager an.
 

“Perfekt”, grinste Sesshomaru breiter. “Schaffst du das so kurzfristig zu organisieren, Masa?”
 

Der Angesprochene hob eine Augenbraue hoch. “Willst du mich etwa herausfordern?”, knurrte er gespielt.
 

“Vielleicht”, grinste der Taisho nur noch breiter. Jedoch bevor Masaru darauf eingehen konnte, schritt Kagome ein.
 

“Jungs, klärt das später... der Tag ist zu schön für euer Machogehabe.” Verwundert wurde die Miko angesehen und sie versuchte so ernst wie möglich zu wirken. Jedoch hielt sie dies nicht allzu lange aufrecht, denn es war einfach nur zu komisch, wie die beiden zu ihr blickten. Fast so als ob sie es glauben würden, was sie gerade von sich gegeben hatte.
 

Inu schmunzelte ein wenig, ehe er ein breites Grinsen auf seinen Lippen trug. Seine zukünftige Frau war absolut nicht auf den Mund gefallen. Sie sagte immer direkt das, was sie dachte und das mochte er sehr an ihr. Schon damals war es eine der wichtigsten Eigenschaften an ihr, die er zu schätzen lernte. Auch wenn sie ihn damit am meisten traf, so liebte er genau das an ihr. Oftmals zankten sie deshalb. Verliebt blickte er zu ihr, legte einen Arm um sie und drückte sie sanft an sich.
 

Schließlich lachten auch Masaru und Sesshomaru. Rin kicherte leise und schmiegte sich an ihren Gefährten an. “Kago hat recht... ich gehe davon aus, dass du die Termine schaffst so zu legen, wie wir gerade besprochen haben”, sprach der Taisho nun aus und der Wolf nickte.
 

“Verlasst euch da ganz auf mich”, lächelte er die beiden Paare an und zufrieden stimmten alle dem Vorhaben zu.
 

Somit würden sie die kommenden zwei Tage für ihre Freunde haben und natürlich für den Schüler ‘Toga’. Montag bis Mittwoch wären sie mit den Besichtigungen beschäftigt und den letzten zwei Projekten, die die Inubrüder noch vorbereiten wollten. Das Programm war etwas straffer, als sie erwartet hätten. Doch man sollte dabei auch sehen, dass sie bis zur Hochzeit alles Notwendige erledigt hätten. Die Projekte vorbereitet und der Lernplan für Toga wäre ebenso erarbeitet.
 

Auf diese Weise könnte Inu unbesorgt nach der Hochzeit mit Kagome für einige Tage wegfahren. Schließlich wollte er ihr noch einige Dinge zeigen, die sie zuvor nicht machen konnten. Das war ihm wichtig gewesen, damit seine Liebste mit der Vergangenheit auch abschließen könnte und frohen Mutes in die Zukunft sehen konnte. Er selbst freute sich schon auf genau diese. Seine Geduld hatte sich ausbezahlt, da er nun an der Seite der Frau stand, die er aus tiefstem Herzen liebte und immer lieben würde.
 

“Sollen wir wieder zu den anderen?”, wurde der Hanyou aus seinen Gedanken gerissen.
 

“Gerne, Juwel”, raunte er Kagome zu und gab ihr einen süßen Kuss, ehe er ihre Hand nahm und mit ihr ins Wohnzimmer zurück kehrte.
 

Die anderen folgten ihnen nur wenige Momente danach. Knapp eine Stunde sprachen sie noch zusammen, ehe Inu, Sesshomaru und Takumi sich auf den Weg zur Wohnung, in der sich gerade Toga aufhielt, machten. Sie würden mit ihm zusammen das benötigte Wissen durchgehen und die Defizite notieren, um an diesen in den nächsten Tagen arbeiten zu können.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon
hier hattet ihr einen kleinen Einblick, wie die Wölfe und die Brüder gemeinsam arbeiteten und arbeit​en würden

im kommenden Kapitel treffen endlich die Eltern der Rasselbande ein *kichert*

bis in zwei Wochen, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass*
bitte bleibt alle gesund und munter Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Boahencock-
2021-01-17T07:57:08+00:00 17.01.2021 08:57
Hochzeitstorte auf die bin ich gespannt, na das wird lustig werden.

Takumi sei nicht so grumelig, 😂😂
Du kennst uns doch.

Sie bezeichnet Rin als was Rin-Honey.
Sit Rin etwa aus wie Honig.🍯🍯🍯🍯
Ne einfach süß. Für Sesshomaru ist sie das süßeste was es giebt.

Sesshomaru und 27... bis 47 😂😂😂.
Wau die habens ganz schön drauf.
Wenn sie mit den Papieren gut zu Recht kommen.

6 Objekte zur Besichtigung und Bauen können wir immer noch.
Wenn dann was mit viel Holz, ich liebe es.

Willst du mich etwa herausfordern?
War das eine Frage oder Feststellung.
Natürlich will er das.

😉😼😉
Antwort von:  Seredhiel
25.01.2021 04:01
*winkt Boa zu*
Die Hochzeitstorte wird noch sehr interessant werden *grinst*
und vor allem aber auch eine Sauerei sie zu machen *breiter grinst*

Bei den Wölfen wird es nie langweilig sein *lacht*
ist doch ein guter Spitzname *weglacht*
Rin ist doch auch eine ganz süße *kichert*

Hey... Planung ist nun mal alles und darin sind sie schon Profis *grinst*
mit den heutigen Mitteln kann man doch noch gut hinbekommen,
aber niemand wird glauben, dass Sess über 50 ist und immer noch so jung aussieht XD

Erstmal sehen wie sich die Häuser an, denn bauen ist nun mal teuer und zeitaufwenig
auch wenn die Brüder das Geld sicher auf der hohen Kante liegen haben *grinst*
Mal sehen, was sie da zu sehen bekommen und wie es den beiden Paaren gefallen wird

danach wird erst weiter geplant *kichert*
Oh... Holz ist eine schöne Idee *smile*

die Wahl überlasse ich dir, was es war *grinst*
bei ihnen kann das durchaus beides sein *lacht*

bis bald und bleib gesund *Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2021-01-16T01:29:47+00:00 16.01.2021 02:29
In der Hinsicht bin ich wie Masaru eingestellt.

😅🤣😅🤣😅 Sesshomaru und eigentlich nur selten zubiss. Hihihihi Ich lach mich schlapp.

Wir haben eure Ahnenreihe am besten fortgesetzt... auch die angeblichen Ehefrauen und eben auch die Kinder”,
😯😯😯😯 Die würde mich interessieren.

Eiso die Wölfe haben denn Papier krieg ganz gut im Griff. Sesshomaru und 27 🤭🤭🤭🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂

Ich finde es auch schade für Sesshomaru und Inu. Sollte Toga wirklich Toga sein in ziehen zu lassen.

Ohne Sesshomaru's BERÜHMTE "Hn” WÄRE es langweilig und nicht Sesshomaru.

Was heißt hier ÜBERTREIBEN beim Bauen 🤭🤭🤭🤭 ähm wie wäre es mit einem Palast alla Schloss des westlichen Ländern 🤣😂🤣😂🤣😂🤣.
Was heißt hier Machogehabe????
So ne kleine Schlägerei hin und wiedermit allem drum und dran. Ist doch lustig.


😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
25.01.2021 03:37
*winkt Vigeta zu*
Masaru mag ich auch ganz gern *kichert*

Sess beißt doch ganz selten, auch wenn das Rin widerlegen kann *grinst*

Nun... diese Ahnenreihe ist ein wenig erfunden und durchdacht von ihnen
immerhin müssen sie ja belegen können, wer sie sind, ohne zu offenbaren, was sie sind *weglacht*
Mal sehen, ob ich das auch interessant genug mit einfließen lassen kann *zwinkert*

Die Wölfe sind gut organisiert *grinst*
hey... er sieht wie 27 aus *weglacht*
alles andere sind doch nur paar Zahlen mehr *lacht*

Sie müssen Toga ziehen lassen, wenn dieser das möchte.
Wie sollen sie ihn denn auch zum Bleiben bewegen *grübelt*
Sie können schlecht mit der Tür ins Haus fallen *schmunzelt*

NEIN, das würde Rin nicht zulassen *lacht*
das Schloss hat er doch noch... wozu ein Neues? *grinst*
ich glaube in diesem Fall würde er sich ihr anpassen *kichert*

Ach ein bissel Machogehabe gehört doch dazu *lacht*
auch wenn das die Damen oft auf die Palme bringt *weiter lacht*
hin und wieder brauchen sie das auch, aber das machen sie nur zum Training *grinst*

bis bald und bleib gesund *Kekse und Kakao da lass*


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