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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend ihr Lieben,

da ich den Tag unterwegs war, kommt das Kapitel erst jetzt online.

Damit ihr nicht noch länger warten müsst, sage ich nicht mehr viel.
Außer: Viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Untersuchungen

Kaum waren die Jungs im Wagen, schon fuhr Sesshomaru los. Alle Drei waren froh darüber, dass sie alle noch eine Dusche genommen hatten. Sonst wäre ein ruhiges Arbeiten absolut nicht möglich gewesen. Die Gerüche hätten ansonsten alle drei Männer in den Wahnsinn getrieben. Schließlich gab es für sie nichts Schlimmeres als den Duft der Paarung zu riechen. Am Büro angekommen, stiegen sie aus und betraten dieses.
 

“Habt ihr viel noch zu überprüfen?”, fragte Aidan.
 

“Glücklicherweise nicht mehr so viel”, grinste Inu, da er gut vorgearbeitet hatte. Sein Bruder hatte bereits einige Dokumente durchgesichtet.
 

“Die meisten Berichte... habe ich schon durchgesehen, aber leider blieb die Buchhaltung auf der Strecke”, meinte Sesshomaru, da er diese von seinem kleinen Bruder in den letzten Tagen nicht bekommen hatte.
 

“Diese wollte ich ihm definitiv nicht in den letzten Stunden schicken, denn ich bin da nicht so sorgsam wie er darin”, meinte Inu schmunzelnd und der Wolf lachte los.
 

“Verständlich... das hätte ich auch nicht getan”, gestand er, während Sesshomaru schmunzelnd die Ordner aus den Regalen holte. In diesen waren die Rechnungen bereits abgeheftet und katalogisiert. Den Stapel mit den noch nicht überarbeiteten Belegen stellte Inu auf den Schreibtisch seines Bruders.
 

Der Wolf setzte sich auf einen der Stühle, die vor dem Schreibtisch des Taishos standen. Sesshomaru selbst nahm auf seinem Sessel Platz. Inu besetzte den Stuhl neben Aidan. Während der Wolf die Ordner durchsichtete, sahen sich die Brüder die Rechnungen genauer an, die noch nicht einsortiert waren. Es war eine Arbeit, die eigentlich alle drei Männer hassten, denn dies war eine Undankbare und miese Angelegenheit.
 

Jedoch schafften sie es aus dieser nervigen Aufgabe wenigstens etwas Positives und Lustiges zu gewinnen. Aidan hatte stets einen Scherz auf den Lippen, wenn ein Rechnungsdatum doppelt war und auch der Rest übereinstimmte. Lachend legten die Brüder diese beiseite, um diese noch einmal zu prüfen, ehe sie entsorgt werden würden. Oft passierte es, dass eines der Belege auf einen anderen Stapel kam.
 

Aus diesen Gründen ging Sesshomaru dies alle zwei Wochen gründlich durch und diesmal ließen sie nichts aus. Sorgfältig arbeiteten sie sich durch und hatte dank des Wolfes eine Menge Spaß. Zu dritt waren sie auch schneller fertig, so dass sie bald schon zu ihren Gefährtinnen zurückkehren konnten. Daher machten sie sich auch wieder auf den Weg zur Ferienwohnung.
 

“Vielleicht schaffe ich es jetzt doch noch zur Untersuchung von Kago”, meinte Inu strahlend, denn er freute sich sehr darauf seinen Welpen wieder zu sehen.
 

“Ich bin mir sicher, dass Hitomi mit Kagomes Behandlung warten würde. Zumal Rins Untersuchung womöglich länger dauern könnte. Wie ihr wisst, ist meine Frau in diesen Dingen ziemlich sorgfältig”, meinte Aidan und Sesshomaru knurrte. Es gefiel ihm absolut nicht, dass er sie in diesem Fall alleine lassen musste, aber sie wollte es so. Daher respektierte er dies.
 

“Solange sie ihr nicht unnötig wehtut, werde ich ihr auch nichts antuen”, sprach er ehrlich aus und der Wolf verstand ihn nur zu gut. Doch seine Frau würde das niemals tun.
 

“Keine Sorge... Hitomi war zwar aufgebracht. Jedoch wird sie bestimmt etwas von euch wollen, also sei gewarnt”, sprach der Wolf ohne Umschweife aus. Er hatte noch nie Geheimnisse vor den Brüdern.
 

“Etwas wollen?”, hakte Sesshomaru nach. Dieses Detail hatte er bemerkt. Er blickte über den Rückspiegel zu seinem Freund. Dieser nickte leicht.
 

“Du weißt, dass sie einiges tun würde, um den Yokais zu zeigen, dass eine Verbindung mit den Menschen nichts Verwerfliches wäre. Sie möchte ihnen die Sorge nehmen ihren möglichen Partner zu schaden”, begann er zu erklären und nun begriff der Taisho, worauf sein Freund anspielte.
 

“Verstehe... sie will Rin und mich als Beispiel anführen. Immerhin lebt sie, trotz meiner tödlichen Gifte.”
 

“Korrekt... es gleicht für uns wie ein Wunder, aber anscheinend sind unsere inneren Dämonen weitaus mehr als das, was sie für uns sind”, sprach Aidan nachdenklich aus.
 

“Mehr als die Instinkte?”, überlegte Inu.
 

“Unsere Biester sprechen mit uns. Ich weiß leider nicht genau, wie das bei den Hanyous ist, denn ihr habt so etwas glaube ich nicht”, bemerkte der Wolf und Inu nickte.
 

“Ich habe so etwas nicht nein... aber sobald das dämonische Blut mich übermannte, war da etwas. Früher hatte ich das falsch verstanden und es hat mich fast in den Wahnsinn getrieben.”
 

“Inwiefern falsch verstanden?”, wollte Aidan wissen.
 

“Bevor Sess mir gezeigt hat, wie ich das kontrollieren konnte, war da ein sehr starkes Verlangen. Ich habe damals gedacht es wäre die Gier nach Kampf, nach Rache und nach Blut”, verdeutliche Inu seine letzten Worte stärker.
 

“Oh... tatsächlich so stark?”
 

“Ja... anfangs... doch durch die Kontrolle höre ich es klarer. Es ist nach wie vor ein Verlangen, aber eher eine Art Wunsch”, erklärte Inu und blickte zu seinem Freund. Dessen fragender Blick ihn ermutigte weiter zu sprechen. “Du hast richtig gehört. Ein Wunsch.”
 

“Doch wonach, Inu?”
 

“Es war schwierig zu sagen, doch nach den Jahrzehnten kann ich das zuordnen. Es ist ein Wunsch danach zu überleben, geliebt zu werden, doch seit der Markierung auch die Paarung”, erklärte er all das genauer mit einfachen, aber doch direkten Worten.
 

“Also ist das ein Verlangen den Fortbestand der Blutlinie zu erhalten”, sprach Sesshomaru nachdenklich.
 

“So würde ich dies bezeichnen”, meinte der Hanyou. “Wir kennen viel zu wenig von diesen Geheimnissen.”
 

“Das stimmt, unser Vater hatte zwar Nachforschungen betrieben, nachdem er mit Izayoi zusammen kam. Doch seine Beobachtungen konnten noch nicht alle erwiesen werden”, erzählte der Daiyokai weiter und Aidan nickte.
 

“Leider konnten wir nur viel zu wenige davon bestätigen. Wir müssten mehr forschen, aber ich wüsste nicht, wie wir das gut lösen konnten, ohne zu viele zu gefährden”, gestand Sesshomaru. Nur zu gern würde er alles ergründen, jedoch auch nicht unter jedem Preis.
 

“Das verstehen wir besser als allee anderen, Sess”, sagte Aidan, denn auch Hitomi und ihm war nicht jede Mittel Recht diese Geheimnisse zu enthüllen. “Es ist schon viel Wert zu sehen, dass das dämonische Blut das gleiche möchte. Die meisten missverstehen diese Rage eines Hanyous, genauso wie Inu es beschrieben hat.”
 

“Ein guter Punkt... wie Handhaben es die Wölfe deines Clans mit ihren Hanyous?”, wollte Sesshomaru wissen.
 

“Die wenigen, die überleben, werden von den Ältesten ausgebildet. Sie lehren sie das Blut zu kontrollieren. Frauen können das einfacher als Männer. Voran das liegt wissen wir auch nicht”, gestand der Wolf.
 

“Meistern alle diese Kontrolle?”, fragte Inu nach.
 

“Nach einiger Zeit, ja”, sprach Aidan lächelnd. “Unsere Heiler haben Kräutermischungen gefunden diese Rage zu lindern. Aber keine Sorge, keiner kommt dabei zu schaden. Darauf achten wir, genau wie Kogas Clan. Wir teilten das Wissen der Kräuter.”
 

“Oh... ich verstehe, also hast du Hitomi so kennen gelernt?”, wollte der Hanyou wissen.
 

“So könnte man das sagen”, lachte er leise. “Unser Clan baut viele der Kräuter selbst an und ich habe Setzlinge mitgebracht und am Flughafen... bin ich in sie gestolpert. Jedoch wusste ich nicht, dass sie Kogas älteste Tochter war. Es hatte mich ziemlich überrascht.”
 

“Das glaube ich dir sofort... Sie ist ein wahrer Orkan”, grinste Sesshomaru und sein Bruder lachte leise, genau wie der Wolf.
 

“Gut ausgedrückt”, lachte Aidan und der Taisho parkte den Wagen bei der Ferienwohnung.
 

“Ich wüsste nicht, wie wir sie anders nennen können”, gestand Inu, denn sie war wie ein Orkan. Sie konnte über das Land fegen, wenn sie es wollte.
 


 

Während die Männer im Büro waren, hatte Hitomi Rin untersucht. Gerade saßen die Damen im Wohnzimmer und tranken etwas Tee. Wobei Hitomi eher Cappuccino trank. Alle drei naschten an Pralinen und Gebäck. Da Kagome gerne Inu bei der Behandlung dabei hätte, warteten sie einfach auf ihre Gefährten. Sie sprachen gemeinsam über den Alltag und doch kamen sie wieder auf den vergangenen Abend wieder zurück.
 

“Ich fasse es immer noch nicht, dass du Sess verführen konntest”, lachte die Ärztin offen und ehrlich. Rin wurde etwas rot um die Nase und lächelte verlegen. Sie bereute ihr Vorgehen nicht. Jedoch wurde sie das Gefühl nicht los, dass sie damit ihrem Liebsten irgendwie Ärger bereitete.
 

“Es... war wirklich nicht so geplant”, sprach sie direkt aus. Sie wollte ihren Gefährten schützen, aber auch nicht den Ruf haben, dass sie eine Verführerin sei.
 

“Rin, mach dir bitte keinerlei Sorgen darum”, lächelte die Wölfin aufrichtig. “Von diesem Ereignis werden nur die anwesenden hier wissen. Von uns würde dich keiner verurteilen. Jede Frau begehrt ihren Auserwählten und wir holen ihn uns mit allen Mitteln.”
 

“Absolut jedes Mittel ist uns dabei recht. Da auch ich Inu verführt hatte, bevor er mich markiert hat”, gestand Kagome grinsend. Ihr war klar, dass ihr Gefährte anders sie nicht gezeichnet hätte. Daher wusste sie nur zu gut, wie Rin sich wohl gefühlt haben musste.
 

“Warte, Kago... du meinst das wirklich?”, hakte Hitomi nach. Sie konnte nicht glauben, was sie da hörte. Tatsächlich war nicht nur so impulsiv und das gefiel der Wölfin sehr. Direkt nickte die Miko, denn sie wollte auch Rin zeigen, dass nicht nur sie zu solch einem Mittel gegriffen hatte.
 

Aus diesem Grund erzählte sie von der Nacht. Natürlich sprach sie keine Details aus, denn diese gehörten einzig und allein Inu und ihr selbst. Alle andere ging das nichts an. Die Frauen freuten sich über das Vertrauen, welches die Miko ihnen entgegen brachte. Es stärkte das Band zwischen den Freundinnen und das war wichtig. Deshalb teilten sie dieses kleine Geheimnis miteinander. Diese Tatsache erleichterte Rin sehr.
 

“Fährt ihr überhaupt in die Flitterwochen?”, wollte sie plötzlich wissen.
 

“Hm, wir werden eine Woche an den Strand fahren”, erklärte Kagome Rin direkt. “Aber mehr können wir im Moment nicht, weil ich noch für die Uni lernen sollte.”
 

“Stimmt... kurz nach den Ferien werden schon die ersten Prüfungen geschrieben”, überlegte Rin. Daran hatte sie wirklich nicht mehr gedacht. “Die habe ich ganz vergessen. Ich muss ja auch noch drei vorbereiten”, erinnerte sie sich.
 

“So ging es mir auch. Ich habe das irgendwie auch vergessen”, grummelte Kagome.
 

“Wohl eher verdrängt, Kago”, grinste Hitomi. Sie mochte diese Prüfungen genauso wenig wie die Braunhaarige. “Uniprüfungen sind absolut lästig und nervig”, fügte sie noch an und die anderen beiden lachten bei dieser Aussage.
 

“Das könnt ihr ruhig glauben, denn sie spricht da definitiv aus Erfahrung”, hörten die Damen und blickte zur Tür. Aidan grinste seine Frau an. “So viele Fachrichtungen, wie sie schon besucht hatte, und all die dazugehörigen Prüfungen. Aber etwas muss man doch tun.”
 

“Stimmt... ich habe schon einige Prüfungen geschrieben. Viel zu viele für meinen Geschmack”, bestätigte sie lachend, während Kagome und Rin kicherten. Das konnten sie sich gar nicht vorstellen. So lange zu leben, so viele Kurse zu besuchen und vor allem die dazu gehörigen Prüfungen. Bei diesem Gedanken schüttelten sich die Menschenfrauen.
 

“Willkommen zurück”, begrüßten die drei fast Zeitgleich ihre Männer, nachdem auch Sesshomaru nun im Raum erschienen war.
 

“So lange waren wir doch nicht weg, oder?”, wollte Aidan wissen.
 

“Aber nein”, bestätigte Rin.
 

“Oder vielleicht doch?”, überlegte Kagome und sah zur Uhr. Genau wie Hitomi.
 

“Oh... also uns kam es nicht so lange vor”, kicherte die Wölfin und sah zu ihrem Mann. “Wir haben uns köstlich amüsiert”, grinste sie und sah genau das blitzen in den Augen ihres Liebsten.
 

“Das höre ich gerne”, sprach er und vermied es etwas Anzügliches zu sagen. Sesshomaru war zwar nicht prüde, aber dennoch mochte er solches Gerede nicht allzu gern.
 

“Geht es dir gut?”, fragte der Taisho seine Liebste, als er zu ihr ging und sich neben sie setzte.
 

“Aber natürlich geht es mir gut. Mach dir keine Sorgen”, bestätigte sie ihm und lehnte sich an ihn. Er gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn und richtete seinen Blick zu Hitomi. Sie musste seine Frage nicht hören, um zu wissen, was er wollte.
 

“Soweit ich das beurteilen kann, ist sie kern gesund. Dein Yoki in ihr ist stark und hat auf meines reagiert. Das ist ungewöhnlich, aber ich glaube, dass es zum Schutz geschieht. Nachdem Rin sich entspannte, war das Yoki auch ruhiger. Gegen die Gifte ist sie soweit immun. Ich habe ein paar Proben genommen, um zu sehen, ob sie auch gegen andere Giftarten das ist”, zählte sie das Wichtigste auf.
 

Alle anderen Untersuchungen waren privat und gingen nur Rin etwas an. Erleichtert atmete Sesshomaru durch und nickte dankend. “Das höre ich gerne. Dann kann ihr durch mich nichts mehr geschehen?”, fragte er geschickt.
 

“Nein... nicht durch die Gifte. Schnittwunden sind nach wie vor gefährlich, aber das sollte euch klar sein”, sagte sie erklärend und sprach damit auch sein Biest an.
 

“Das ist uns durchaus klar”, meinte der Taisho direkt. “Danke, Hitomi.” Lächelnd lehnte sich Rin mehr an ihn und er drückte sie sanft an sich. Die Sorge in seiner Stimme ließ sie rot werden und sie war mehr als froh, dass Hitomi nicht alles ins kleinste Detail erzählt hatte.
 

Während sie sich unterhielten, ging Inu zu seiner Gefährtin und setzte sich zu ihr. “Habt ihr schon nach unserem Schatz gesehen?”, fragte er sie leise und sie schüttelte den Kopf.
 

“Noch nicht... nachdem Rin fertig war, haben wir Tee getrunken und geredet”, erklärte sie ihrem Liebsten und lehnte sich leicht an ihn.
 

“Prima, ich hatte gehofft, dass ich rechtzeitig hier bin”, sprach er ehrlich aus und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. Sie lächelte sanft und schloss die Augen.
 

“Schön, dass du es geschafft hast”, hauchte sie und bemerkte nicht, dass Hitomi sie beobachtete.
 

“Wollen wir nach eurem Kind sehen?”, fragte sie das Paar. Blinzelnd blickten Kagome und Inu zu ihr.
 

“Oh... gern”, kam es erfreut von der Miko und sie erhob sich. Auch Inu stand auf und Hitomi gab ihrem Mann einen Kuss auf die Lippen.
 

“Sei ja artig”, hauchte sie an seinen Lippen.
 

“Keine Sorge, Rubi”, raunte er grinsend und glitt mit seiner Hand in ihre Haare. Mit sanfter Gewalt drückte er sie an sich und bedeckte erneut ihre Lippen mit seinen.
 

So einfach würde er sie noch nicht gehen lassen. Nicht nur Kagome, sondern auch Rin klappte der Mund auf, während Inu schnaubte und Sesshomaru leicht knurrte. Beide Brüder mochten es nicht, wenn Aidan so forsch vor anderen Leuten anfing seine Frau ab zu schlabbern. “So... offen”, brachten Rin und Kagome fast zeitgleich heraus.
 

“Macht später weiter”, räusperte sich Sesshomaru.
 

Nur zögerlich löste der Wolf sich von seiner Frau. Ein Grinsen lag auf seinen Lippen, ehe er zum Daiyokai blickte. “Weiter würde ich niemals gehen”, zwinkerte er und lockerte den Griff aus ihren Haaren.
 

“Gut... nun seht nach dem kleinen, bevor die Ungeduld von Kago euch noch verletzt”, zwinkerte er und Inu hob eine Augenbraue hoch. Kagome schmunzelte leicht und ging mit ihrem Liebsten vor ins Behandlungszimmer.
 

“Als ob Kago uns verletzen würde”, kicherte Hitomi und gab ihrem Mann noch einen Kuss, ehe sie dem Paar folgte. Etwas unsicher sah Rin ihnen nach.
 

“Darf ich ihnen folgen?”, fragte sie ihren Liebsten.
 

“Wenn Kago es erlaubt, geh ruhig”, antwortete er ihr und sie erhob sich. Doch sie beugte sich hinab, um sich noch einen Kuss zu stehlen, ehe sie ebenfalls den Raum wechselte. Sesshomaru sah seiner Liebsten nach und richtete seinen Blick auf ihren Hintern.
 

“Hör auf zu sabbern, Hund”, grinste Aidan.
 

‘Diese Wölfe wissen nie, wann sie uns nicht reizen sollten’, lachte Sesshomarus Biest. Schmunzelnd blickte er damit zum Wolf und hob eine Augenbraue hoch.
 

“Spiel nicht mit dem Feuer, welches viel zu heiß für dich werden könnte”, erklärte er direkt und Aidan lachte leise.
 

“Ach komm... es ist so neu dich so zu erleben.”
 

“Ist es das?”, hakte Sesshomaru nach und hob eine Augenbraue hoch. Der Wolf würde ihn sicher noch einiges an Nerven kosten.
 

“Seit ich dich kenne... hast du noch nie einer Frau so nachgesehen, Sess. Lass mich das nun genießen, dass du auch nur ein Mann bist”, lachte Aidan und der Taisho rollte mit den Augen.
 

“Aidan... genieß es... nur ihr bekommt das zu sehen.”
 

“Gut... Kaffee?”, bot der Wolf zur Versöhnung an.
 

“Gerne”, nahm Sesshomaru das Angebot an.
 


 

Einige Momente zuvor hatte Kagome es sich auf der Liege bequem gemacht. “Heute schauen wir mal, ob wir herausfinden können, was es wird”, lächelte Hitomi ihre Patientin an. “Möchtet ihr es denn wissen?”
 

Kagome und Inu tauschten kurz Blickkontakt aus, ehe sie zögernd nickten. “Wenn es möglich ist zu sehen, würden wir es gerne wissen”, sprach sie ehrlich, denn sie waren neugierig darauf zu erfahren, was es wird. Rin lächelte sanft und hielt sich im Hintergrund auf.
 

“Dann sehen wir mal, ob wir bestimmen können, was es bei euch wird.” Mit diesen Worten machte die Ärztin das Ultraschallgerät bereit und Kagome schob ihr Shirt hoch, damit ihr Bauch frei sein konnte.
 

Nach und nach ermittelte Hitomi alle Werte, die sie benötigte, um den Mutterpass zu aktualisieren. Zudem ließ sie noch ein paar Bilder ausdrücken und lächelte. “Die Entwicklung ist genau richtig für euer Kind. Größe und Gewicht liegen etwas über dem Durchschnitt.”
 

“Oh... ist das schlecht?”, fragte Kagome unsicher nach.
 

“Aber nein, bei Hanyou ist das so, daher nur keine Sorge”, erklärte die Wölfin lächelnd. “Ab sofort wird dein Bauch langsam wachsen, also seid darauf vor bereitet.”
 

Verstehend nickte Kagome und auch Inu nickte. Er war froh darüber, dass das kleine Wesen sehr gut heran wuchs. “Und... wird es ein Mädchen oder ein Junge?”, wollte der Hanyou direkt wissen. Ihn packte einfach die Neugier.
 

“Sehen wir doch mal”, kicherte Hitomi und suchte nach den Anzeichen für das Geschlecht. Es dauerte einige Zeit, jedoch konnte sie das nicht so klar erkennen. “Hm... es scheint so, dass euer Nachwuchs sich noch versteckt.”
 

“Kann man es noch nicht erkennen?”, fragte Kagome nach und Hitomi nickte.
 

“Ich fürchte dieses Mal kann ich das nicht deutlich sagen. Aber beim nächsten Termin werden wir das bestimmt sehen”, lächelte die Ärztin ihre Freundin an.
 

Ein wenig war die Miko darüber enttäuscht, dass sie das Geschlecht noch nicht sehen konnten. Aber die Freude über die Gesundheit des Ungeborenen war deutlich größer. “Also nach der Hochzeit und unserem Kurztrip werden wir wissen, was es wird?”, hakte Inu nach und die Wölfin nickte zustimmend ihm zu.
 

“So ist es, Inu. Entschuldigt, dass ich das nicht heute schon sagen kann”, sprach sie, doch das Paar winkte ab.
 

“Nicht dein Fehler, dass unser Schatz so schüchtern ist”, lachte Kagome leise und machte sich den Bauch sauber. Bei diesen Worten lachten Hitomi und Rin auch, aber auch Inu. Oftmals waren die Kleinen in einer falschen Position, weshalb sich das Geschlecht nicht eindeutig bestimmen lassen konnte.
 

“Nächste Mal”, verströstete Inu nicht nur sich, sondern auch seine Frau.
 

Lächelnd richtete Kagome ihr Shirt wieder und setzte sich auf. Nachdem Hitomi alles in den Pass eingetragen hatte, kehrten sie alle zurück zum Wohnzimmer. Aidan und Sesshomaru tranken gerade ihren Kaffee, als sie die Tür hörten. Beide Männer blickten auf und lächelten ihre Gefährtinnen und Freunde an.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es für heute auch schon *smile*
Nun was soll ich sagen, die Männer verstehen sich sehr gut *kichert*

Was sie wohl noch alles zusammen erleben werden *kichert*

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-10-17T08:18:29+00:00 17.10.2020 10:18
Das ist ja mal eine gute Nachricht , das die Untersuchung der beiden Frauen gut gelaufen sind.
Sesshomaru und sein Biest, können Happy sein das das Gift bei Rin nicht anschlägt.

Na da ist aber einer / oder eine.
Zimmlich Foto scheu, wenn sie sich nicht zeigen lassen möchte.
(Kenn ich) das Würmchen wird sich bestimmt was dabei denken 😂🤣🤣🤣 euch werde ich ärgern so schnell zeig ich mich nicht.🤣🤣🤣

😼😉😼
Antwort von:  Seredhiel
19.10.2020 02:39
*winkt*
Da hast du Recht. Beide Jungs können sich sehr drüber freuen *smile*

Der Welpe macht es nun mal spannend was es sein soll *grinst*
genau so denke ich mir das auch *weglacht*
bei meiner Cousine hatte sich das Würmchen erst im 6. Monat gezeigt XD
also sind wir noch gut dabei *ginst*

*Kekse und Kakao da lass* bis bald ^-^
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-10-16T23:41:22+00:00 17.10.2020 01:41
Zur Zeit ist alles im grünen Bereich. Rin ist immun gegen Sesshomarus Gifte. Der kleine Wurm ist gesund aber schüchtern. Mit den Papieren ist auch alles klar. Eiso momentan alles perfekt 😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
19.10.2020 02:19
*winkt*
du triffst es genau auf den Punkt *smile*
alles läuft perfekt *Herzchen streut*

mal sehen wie lange das noch so laufen wird *weglacht*
denn so perfekt kann es doch nicht immer laufen *pfeif*

Bis bald *Kekse und Kakao reich*


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