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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag zusammen,

heute kommt ein neues Kapitel und ein... nun wie soll ich sagen
ein größeres Donnerwetter *pfeif*

viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da las* Komplett anzeigen

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Yokai, die bellen...

Kagome und Rin sprachen über die Untersuchung der Vorsorge ihres ungeborenen Kindes. Inu ließ seinen Bruder nicht aus den Augen. Jedoch konnte man ihm äußerlich rein gar nichts anmerken. Aber der Hanyou kannte mittlerweile seinen Bruder gut genug, um zu wissen, dass er aufmerksam zuhören würde. Dabei sich auch seine eigenen Gedanken machen würde. Zu gern hätte Inu gewusst, wie sein Bruder nun zu dem Thema ‘Hanyou’ stand.
 

Sesshomaru hatte zwar gelernt ihn zu akzeptieren und für sein Wohlergehen zu sorgen, doch es bedeutete nicht, dass er Hanyous mochte. Bei anderen war er um einiges zurückhaltender. Öfters hatte er den Kontakt zu diesen gemieden, diese im besten Fall nur geduldet. Dies war abhängig von seiner Laune. Aber dabei verzichtete er immer darauf mit ihnen zu sprechen. Früher hätte er noch nicht mal das zu gelassen. Dahingehend hatte sein Bruder einiges an seinem Verhalten geändert.
 

Doch über die Möglichkeit eines eigenen Hanyou in Form eines Welpen hatten die Brüder nie angesprochen. Für den Moment würde Inu ihn nicht darauf ansprechen. Das war definitiv nicht der richtige Zeitpunkt für solch ein Gespräch. Zum einen wusste er nicht, ob Rin sich an absolut alles erinnerte. Zum anderen, ob sie darüber schon geredet hatten. Wenn nicht dürfte er das Thema nicht als erstes ansprechen, denn das müsste sein Bruder selbst oder Rin tun.
 

“Darf ich dich zu dem Termin begleiten?”, wollte Rin plötzlich wissen.
 

“Wenn du möchtest, sehr gerne, Rin”, lächelte Kagome.
 

“Darf ich, Sess?”
 

“Hn”, entgegnete er schlicht auf Rins Frage hin, ob er ihr dies erlauben würde. Sie strahlte ihn an und danach das Paar. Inu grinste breiter, während Kagome etwas blinzelte. Sie verstand nicht so richtig, was sein ‘Hn’ bedeutete, doch dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Rin schien in seiner Stimmlage wohl mehr zu erkennen als es die Miko je könnte. Das erfreute sie sehr.
 

“Oh wie toll, somit sind wir alle dabei?”, wollte Kagome von den Brüdern wissen.
 

“Zuerst sollte ich im Büro nach dem Rechten sehen. Auch wenn ich Inu vertraue, gibt es Aufgaben, die ich besser erledigen kann. Aber danach komme ich nach”, versprach Sesshomaru und Inu schmunzelte ein wenig. Es stimmte, dass sein Bruder besser mit Zahlen umgehen konnte. Selbst mit der Diplomatie kam der Ältere besser zurecht als Inu. Der Hanyou war dabei eindeutig viel zu ungeduldig.
 

“Doch vorher solltest du Hitomi in Kenntnis setzen”, grinste Inu und seine Gefährtin lächelte leicht. Hitomi war schon bei dem Kuss nahezu außer sich vor Wut, doch das könnte etwas hervorlocken, was niemand beabsichtigt hatte. Schon gar nicht Rin oder Sesshomaru.
 

Ein wenig schluckte der Ältere und nickte. “Ich werde sie mal eben anrufen”, meinte er und zog sein Handy heraus. Lieber würde er das Gespräch jetzt hinter sich bringen, als morgen Rin bei der Ärztin auflaufen zu lassen, sobald sie Kagome bei ihrem Termin begleiten würde.
 

“Wird sie sehr böse sein?”, fragte die Miko ein wenig besorgter nach.
 

“Hn”, entkam es Sesshomaru.
 

“Kommt drauf an, ob sie läufig ist”, lachte Inu leise. Sesshomaru schmunzelte, doch nickte er zustimmend. Sie beide kannten die Wolfsyokai nun schon seit ihrer Geburt. Meist war es bei ihr wirklich davon abhängig, ob sie gerade ihre heiße Phase hatte oder nicht. Einzig und allein Aidan konnte sie mehr als genug fordern, um einen Wutausbruch zu vermeiden.
 

“Läufig?”, fragte Rin verwundert. Dieses Wort war doch eigentlich eher in Bezug auf Tiere geläufig. Bei Menschen nannte man doch so etwas eher die fruchtbaren Tage.
 

“Müsst ihr denn diese Zeit so vulgär ausdrücken?”, rollte Kagome mit den Augen und seufzte lauter. Sie wandte sich Rin zu und erklärte ihr, was die Jungs damit meinten: “Sie denken dabei an die empfängliche Phase einer Frau.”
 

“Ähm”, entkam es Rin. “Ernsthaft?”, fragte sie fassungslos und bekam ganz rote Wangen. Kagome legte leicht den Kopf schief, doch dann begriff sie ihren Fehler und sanft lächelte sie ihre Schwägerin an.
 

“Hitomi ist eine Yokai”, begann sie zu erklären.
 

“Genauer gesagt ist sie die Tochter von Ayame und Koga”, vervollständigte Inu die Erklärung seiner Gefährtin, als er die kleine Denklücke, die sie alle irgendwie gemacht hatten, entdeckte. Auch Sesshomaru fiel es nun auf, dass er das nicht bedacht hatte. Rin erinnerte sich zwar, aber Hitomi war damals noch gar nicht auf der Welt.
 

“Oh Koga... der Wolfsyokai von damals?”, hakte die Schwarzhaarige nach und alle nickten.
 

“Genau der”, meinte Sesshomaru und suchte in seinem Handy nach Hitomis Nummer. Wobei er es sich anders überlegte und vorher Aidan anrufen wollte. Daher schwenkte er zu der Nummer des Mannes.
 

“Und wieso ist sie zu dieser Zeit so anders?”, fragte Rin unschuldig. Noch bevor der Daiyokai antworten konnte, hatte seine Schwägerin schon damit begonnen den Umstand etwas zu erklären.
 

“Bei Yokaifrauen ist diese Phase anders als bei uns... Menschen. Während wir einmal im Monat dazu in der Lage sind, ist es bei ihnen nur alle paar Jahre der Fall”, sprach Kagome lächelnd.
 

“Oh”, entkam es Rin. Sie hatte von solchen Dingen noch keinerlei Ahnung, weshalb nun auch ihr Interesse geweckt war. “Warum ist das so?”, fragte sie neugierig.
 

“Genau wissen wir das nicht. Aber wir vermuten, dass das mit der längeren Lebensspanne zusammen hängt. Wir altern zwar wie jeder andere, aber unser Aussehen altert um einiges langsamer. Aus diesem Grund passt sich wohl der Zyklus sich auch daran an”, versuchte Sesshomaru das genauer zu erklären.
 

“Das ist der Grund, warum Hitomi sich auf die Frauenmedizin umgeschult hatte. Sie kann auf diese Weise eine Menge Informationen sammeln und sie auch auswerten. Natürlich fragt sie nach, ob sie das machen darf. Jedoch auch anonym.”
 

“Das ist faszinierend”, kam es von Rin und Sesshomaru schmunzelte. Seine Liebste war wirklich an fast allem interessiert, genau wie damals.
 

“Deshalb hat sie mit ihrem Bruder auch eine Analyse meines Giftes gemacht.”
 

“Oh... und deshalb wird sie wohl schimpfen?”, fragte sie kleinlaut und er nickte etwas.
 

“Das wird sie bestimmt, doch bei ihr ist er wirklich sie. Bellende Frauen, beißen nicht”, lachte Inu und Kagome verdrehte die Augen erneut.
 

“Ihr seid wirklich gemein... so könnt ihr das doch nicht ausdrücken”, schimpfte sie ihren zukünftigen Gatten. “Sie sorgt sich eben um euch und uns.”
 

“Das wissen wir auch... aber das ist wirklich so... sie ist sehr aufbrausend. Da kommt sie eben nach ihrer Mama”, grinste Inu breiter und Sesshomaru schmunzelte etwas.
 

“Nun aber kurz Ruhe... ich frage mal Aidan in welcher Gefühlslage Hitomi ist”, sprach der Daiyokai und hielt sich das Handy ans Ohr. Es dauerte einige Zeit, bis er die Stimme des Anderen hören konnte.
 

“Hallo Sesshomaru”, wurde er begrüßt.
 

“Hey Aidan... sag mal... ist deine Gattin momentan gut gelaunt?”, kam der Taisho direkt auf den Punkt.
 

“Momentan?”, fragte der Wolf nach und blinzelte. “Oh weh... was hast du angestellt?”
 

“Sagen wir mal so... Hitomi wird wohl wütend”, erklärte Sesshomaru und Aidan verdrehte die Augen. Die beiden waren eine explosive Mischung und das wäre das gefährliche daran.
 

“Wütend? Sag bloß du hast etwas getan, was sie dir verboten hat?”, hakte der Wolf direkt nach.
 

“So könnte man es sagen”, entgegnete Sesshomaru direkt und hörte noch ein Seufzen.
 

“Du hast... sie markiert?”, kam die Frage flüsternd.
 

“Korrekt”, wurde diese auch gleich beantwortet. Erneut seufzte es an der anderen Leitung.
 

“Sie lebt?”
 

“Natürlich lebt sie.”
 

“Gut... Hitomi ist grade noch bei einer Patientin... ruf sie in einer Stunde an und rechne damit, dass sie in 3 Stunden bei euch sein wird”, warnte Aidan fairerweise.
 

“Oh... und in 4 Stunden bist du hoffentlich auch hier”, sprach Sesshomaru grinsend.
 

“Natürlich... ich lass mir doch ihre wilde Ader nicht entgehen... genau dafür liebe ich sie doch”, sprach der Wolf und so verabschiedeten sich die Männer.
 

Sesshomaru schmunzelte etwas. “So wie es aussieht ist sie nicht läufig, aber hier aufschlagen wird sie wohl... zu mindestens hat Aidan gemeint, dass sie sich auf den Weg her machen würde, sobald sie davon erfährt”, berichtete er seiner Familie.
 

“Solange Aidan auch her kommt, werden wir es überleben”, meinte Inu gleich, denn der Wolf wusste tatsächlich, wie er mit der kleinen Furie umgehen sollte.
 

“Oh... aber... ich wollte diese Bindung... und ich... war es auch... die ihn verführt hat”, nuschelte Rin die letzten Worte mit einem Rotschimmer auf ihren Wangen. Kagome lächelte sanft und nickte.
 

“Hitomi ist zwar aufbrausend, doch sie wird erkennen, dass es richtig war, wie ihr euch entschieden habt”, sprach die Miko sanft und Sesshomaru nickte.
 

“Kago hat Recht... sie wird es schon verstehen”, meinte er zuversichtlich und zog Rin mehr auf seinen Schoß.
 

Inu schmunzelte über die Geste seines Bruders. Noch immer war das ungewohnt, dass sein älterer Bruder doch tatsächlich nur ein Mann war. Doch er gönnte ihm das Glück mit Rin, denn sie haben es beide verdient. Vor allem sahen sie toll zusammen aus. Rin hatte sich an ihn gelehnt und genoss seine Spielereien mit den Fingern an ihrer Hand. Es war schön gewesen.
 

“Sag mal... wie sieht denn deine Markierung aus, Rin?”, fragte nun Kagome neugierig. Da sie noch etwas warten mussten, konnte sie nun diese Frage loswerden. Verwundert blinzelte Rin, denn sie wusste nicht, was die Miko meinte.
 

“Wie meine Markierung aussieht? Sieht sie denn anders aus als bei anderen?”, fragte sie daher.
 

“Weißt du etwa nicht... wie sie aussieht?”, kam es fast schon fassungslos von Kagome. Rin schüttelte den Kopf und blickte blinzelnd zu Sesshomaru. Er schmunzelte leicht und streichelte über ihre Seite hinauf zu ihrem Nacken.
 

“Jede einzelne sieht anders aus”, begann er und sah in den Augen seiner Gefährtin ein Leuchten.
 

“Und... wie sieht meines aus?”, hakte sie nach.
 

“Ein Sichelmond beschützt etwas.”
 

“Was beschützt es denn?”
 

“Das... konnte ich noch nicht richtig erkennen. Es war noch zu blass, als ich es mir angesehen habe”, gestand er und Rin blinzelte.
 

“Magst du jetzt nochmal nachsehen?”, fragte sie mit roten Wangen und er nickte leicht. Ein wenig hob Rin ihr Haar hoch, während sie sich aufrichtete. Sogleich drehte sie sich zu ihm um, damit er die Bissstelle sehen konnte.
 

Gespannt und neugierig blickte Kagome und Inu zu Sesshomaru, jedoch hörte sie erstmal nur ein ‘hn’. Kagome verdrehte die Augen. “Nun sag schon, Sess”, meinte sie und Rin blickte leicht zu ihm.
 

“Was wird beschützt?”, wollte Rin ebenfalls wissen. Er konnte klar heraushören, dass sie neugierig, aber auch ungeduldig klang.
 

“Es sieht nach einer Blüte aus”, erklärte er und fuhr sachte darüber. Rin erschauderte durch die Berührung und schluckte etwas.
 

“Und was für eine?”, fragte sie leise nach. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen.
 

“Eine Kirschblüte”, beantwortete er die Frage. Blinzelnd blickte Rin zu ihm und legte den Kopf schief. Kagome und Inu lächelten sanft, denn es war passend, dass Rin eine Kirschblüte symbolisierte.
 

“Wie passend”, lächelte die Schwarzhaarige sanft und ließ ihre Haare wieder runter, um ihren Nacken zu bedecken. Bei ihren Worten nickte Sesshomaru und legte seine Arme um ihre Taille.
 

“So sehr wie du sie magst, ist es nicht verwunderlich”, schmunzelte er und küsste sanft ihre freie Schulter. Sie wurde dabei leicht rot und Inu räusperte sich leicht.
 

“Verliere deinen Fokus nicht, Brüderchen”, neckte der Hanyou den Älteren und Kagome unterdrückte los zu lachen, denn das würde für Rin sonst noch unangenehm werden. Das wollte sie vermeiden.
 

“Hn”, entkam es Sesshomaru und er funkelte seinen Bruder böse an. “Ist schon gut, Inu... ich vergesse das nicht”, meinte er gleich und drückte seine Gefährtin an sich. Niemals würde er Rin schutzlos lasen.
 

“Was... meint ihr?”, fragte Rin verwundert.
 

“Sess soll noch Hitomi anrufen”, meinte Kagome und Rin formte ein tonloses ‘Oh’. Das hatte die Studentin fast schon wieder vergessen. Wobei es auch daran lag, dass Sesshomaru sie abgelenkt hatte.
 

“Ich mache es ja schon”, meinte er direkt, denn die Stunde verlief wirklich viel zu schnell. Für seinen Geschmack zu schnell. Er hatte zwar keine Angst vor der Wölfin, aber größten Respekt vor ihr.
 

Daher suchte der Daiyokai die Nummer der Ärztin heraus und rief sie an. Er wartete darauf, dass sie abhob. Alle anderen waren mucksmäuschen still. Gespannt warteten sie darauf, wie das Gespräch verlaufen würde. Es war nach wie vor wie eine kleine Wundertüte.
 

“Sess?”, kam es verwundert von der anderen Leitung. “Was ist los, dass du mich anrufst?”
 

“Hey, Hitomi... auch wenn wir uns morgen sehen... muss ich dich aber heute noch sprechen”, begann der Taisho und die Angesprochene war absolut verwundert.
 

“Was ist los?”, fragte sie nun ernster, aber auch direkter.
 

“Sagen wir es so”, sprach er weiter und ließ seine Augen rot unterlaufen. “Wir... haben sie gebissen.”
 

Unwillkürlich hielten alle anwesenden die Luft an, während Sesshomaru genau hörte, wie die Atmung der Wölfin sich etwas beschleunigte. “DU HAST WAS?!”, rief sie plötzlich aus. “BIST DU VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN?”
 

Schon als sie anfing zu schreien, hielt er das Handy von seinem Ohr weg. Einen Tinnitus wollte er schließlich doch vermeiden. Er hörte sie auch so. “Schrei nicht so... und ja... vielleicht bin ich von allen guten Geistern verlassen, aber hey... ich bin und bleibe ein Daiyokai”, grinste er leicht. Inu schmunzelte etwas und grinste breiter.
 

Sein Bruder war definitiv unverbesserlich. Das Gespräch wird sicher noch einiges an Feuer zunehmen. “Hör auf so überheblich zu sein! Verdammt”, fluchte Hitomi sofort los. “Ich bin in zwei Stunden da... wehe ihr passiert etwas!”
 

Damit beendete sie das Gespräch und lief zum Dach des Gebäudes, um von dort aus zu starten. Sie verwandelte sich sogleich und machte sich bereits auf den nach Japan, um dem Taisho ordentlich den Kopf zu waschen. Er war wirklich ein Idiot. Wieso hatte er das Risiko auf sich genommen und Rin einfach so gebissen. Sie begriff dies einfach nicht und wollte das aus seinem Mund hören.
 

“Tja... ich glaube Aidan kennte seine Frau besser als alle anderen”, grinste Kagome, denn sie konnte Sesshomaru ansehen, dass Hitomi aufgelegt hatte.
 

“Das glaube ich auch”, kicherte Rin und sah entschuldigend zu ihrem Liebsten.
 

“Mach dir keine Gedanken, Rin”, zwinkerte er und blinzelte, als er eine Nachricht bekam. “Oh... Aidan ist auch auf dem Weg... er hatte noch ihre Sachen geholt.”
 

Nun mussten sie dann doch lachen. Das Paar verstand sich scheinbar auch ohne Worte und das fanden besonders die Damen zuckersüß. “Ich freue mich schon darauf, sie richtig kennen zu lernen”, meinte Rin grinsend.
 

Das überraschte ein wenig die Brüder, aber sie nickten. “Das wird bestimmt interessant”, meinte Kagome ehrlich. “Aidan kenne ich auch noch nicht.”
 

“Für einen Wolf ist er sehr besonnen”, schmunzelte Inu und erhob sich. “Komm lass uns was für die beiden Kochen”, schlug er vor und Kagome nickte sogleich.
 

“Wir helfen euch”, lächelte Rin und Sesshomaru stimmte dem auch zu. Sie könnten die Zeit auch nutzen und etwas für das Paar zusammenstellen. Vor allem lenkte es sie alle ein wenig ab.
 

Während sie kochten, unterhielten die Frauen sich noch ein wenig und Kagome fragte nach, wie die Reise eigentlich war. Begeistert sprach Rin darüber und Inu lächelte. Da waren sie wohl voll und ganz in ihrem Element gewesen. Es war interessant zu sehen, wie Sesshomaru ihr das Wissen beigebracht hatte. Er freute sich, dass sie trotz des Angriffs eine schöne Zeit hatten.
 

“Also habt ihr nicht alles geschafft, weil du wegen der Markierung ohnmächtig warst?”, fragte Kagome und betrübt nickte Rin.
 

“Leider... für mich kam es eher so vor, als hätte ich nur zwölf Stunden geschlafen. Daher hatte ich auch solche Kopfschmerzen. Weil mein Körper nicht daran gewöhnt war so lange zu schlafen”, erklärte sie und verstehend nickte Kagome, denn ihr ging es nach dem Aufwachen genauso.
 

“Wir wiederholen den Ausflug”, versprach Sesshomaru direkt und Rin sah ihn begeistert an. Eifrig nickte sie.
 

“Sehr gerne, Sess”, sprach sie erfreut aus und lächelte sanft ihren Liebsten an.
 

Plötzlich sahen die Brüder auf und blinzelten. Ehe die Frauen nachfragen konnten, erklärte Inu ruhig: “Hitomi ist da.” Die Zeit verlief eindeutig viel zu schnell.
 

“Dann will ich sie mal begrüßen”, kicherte Kagome und ging schon zur Tür. Kaum hatte die Miko diese geöffnet, schon rauschte Hitomi an ihr vorbei. Sie konnte noch nicht einmal ein Hallo herausbringen. So schnell war die Wölfin an ihr gerauscht. Schmunzelnd schloss Kagome die Tür wieder und folgte der Ärztin hinein.
 

“SESS!!!! Wie zum Teufel konntest du das tun?”, fauchte Hitomi ihn direkt an, doch beeinflussen ließ er sich nicht.
 

“Entspann dich, Hitomi”, meinte er ruhig und sah direkt seiner Gegenüber in die Augen.
 

“DU...”, begann sie und tippte mit dem Finger auf seiner Brust herum. “Du bist wirklich ein Idiot!”
 

“Mir geht es doch gut”, hörte sie von der Seite und blinzelte verwirrt.
 

‘Nun hat sie es auch begriffen, dass Rin da ist... herrlich zu sehen, dass sie wegen ihrer Wut sogar die Gerüche nicht mehr filtern kann’, lachte sein Biest drauf los und auch er musste schmunzeln.
 

“Hitomi... Rin geht es sehr gut”, bestätigte er ruhig und die Wölfin blinzelte. Sie blickte zu der Schwarzhaarigen und legte den Kopf schief.
 

“Du...”, fing sie an und ging direkt zu Rin. Sie tastete die junge Frau kurz ab und blinzelte erneut. “Dir geht es wirklich gut?”, fragte sie nach und Rin nickte.
 

“Mehr als gut... ich fühle mich sehr gut sogar”, lächelte sie und Hitomi atmete erleichtert aus. Sie war froh darüber, dass es der jungen Frau gut ging.
 

“Nun zu dir”, sprach Hitomi und blickte Sesshomaru finster an. “Da sagt man dir, sie entwickelt langsam Antikörper gegen deine Gifte und was machst du? DU beißt sie und setzt sie damit all deinen Giften aus? Hast du einen Knall?”, wollte sie wissen.
 

“Hn”, entkam es fast schon automatisch seinen Lippen.
 

“KOMM MIR NICHT DAMIT”, fauchte sie ihn an und er konnte nicht anders als zu lachen.
 

“Hitomi... ich bin auch nur ein Mann...”, rechtfertigte er sich schlicht und einfach.
 

“Du kannst mir nicht erzählen, dass Rin dich verführt hat... sie ist viel zu unschuldig dafür!”
 

“Oh... also eigentlich... ist das wirklich so gewesen”, mischte sich nun Rin ein und verwirrt blickte Hitomi zu ihr. Sie konnte sich das absolut nicht vorstellen.
 

“Rin hatte mich verführt...”
 

“Und doch hättest du dagegen ankämpfen müssen, Sess”, sprach sie ihn wieder an. Ihr Tonfall war mehr als vorwurfsvoll. “Du hättest sie töten können! Du hättest sie warnen müssen.”
 

“Aber das hat er doch”, lächelte Rin.
 

“WAS?!”, rief Hitomi aus und starrte die Schwarzhaarige an. War das möglich, dass sie das Risiko selbst tragen wollte?, überlegte sie und schluckte schwerer. Das konnte doch unmöglich sein, dass Rin ihm und seinem Biest so sehr vertraute. Sie blinzelte erneut und konnte nicht weiter darüber nachdenken, da sie schon starke Arme um ihren Bauch spürte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es für heute schon ^.^
na wer wohl die kleine feurige Dame bremsen kann? *überlegt*
hoffe euch hat es gefallen
lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Boahencock-
2020-09-13T05:24:42+00:00 13.09.2020 07:24
Bellende Frauen, beißen nicht”
Vorsicht ist die Mutter der Porzellan kiste.
Erst fragen wie die Stimmung ist dann beichten.

Oh weh... was hast du angestellt?”
Ich hab sie markiert.
Da wird jemand sehr aufbrausend sein, und das will Aiden sich nicht entgehen lasen. 🙂

Rin hat ein Sichelmond mit Kirschblüte drin wieschön past zu ihr.🙂

Hitomi... ich bin auch nur ein Mann. Und die haben auch Bedürfnisse, so wie unser Sesshomaru und Bist vor allem wenn Ein ihn verführt.🙂😊😊

Wau damit hat Hitomi nicht gerechnet, darin sowas drauf hat.
So zirlich und zurückhaltend. 🤭🤭

Kekse und Gakau nehmen, genießen
Und gespant warten.

😼😉😼
Antwort von:  Seredhiel
13.09.2020 15:47
*winkt*
da hast du recht ^-^
Erst die Stimmung herausfinden, danach beichten *kichert*

Aidan liebt die aufbrausende Ader seiner Frau XD
er wäre schön blöd, wenn er diese verpassen würde *kichert*

Freut mich, dass du das auch als passend erachtest
Dachte mir, dass Rin in diesem Leben die Kirschblüten liebt und daher habe ich es so gewählt

Tja... Hitomi ist ganz schön baff, dass Sess auch nur ein Mann ist *weglacht*
aber noch verblüffender ist es für sie, dass die unschuldige Rin, so etwas geschafft hat *weiter lacht*

das kann noch was werden *kichert*
*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-09-12T00:50:31+00:00 12.09.2020 02:50
Ubs stimmt Rin weiß/ wuste was Sesshomaru von Hanyos hält/ früher gehalten hat. Welpen 🤔🤔🤔🤔 eine verdammt gut Frage 🤔🤔🤔🤔. Auf das Gespräch, Kapitel bin ich gespannt. ( klein Sess mit Hunde Ohren 🤣😂🤣😂 ich schmeiß mich weg vor Lachen).
Vielleicht werden es auch vollwertige Jokays wer weiß!!!!!

Hat Rin immer noch Angst vor Wölfen???? Anscheinend nicht.

Außerdem breuchte Sesshomaru nur denn alten GEFÄHRLICHEN EISKALTEN INO DAYJOKAY
( Lord Kühlschrank)
Raushängen lassen dann wär auch Hitomi wieder leise🤭🤭🤭🤭.

O wie schön eine Kirschblüte im Sichel Mond. 😁😁😁😁. Hätte auf einem Blumen Kranz getippt. Aber Kirschblüte past besser.

Das wird Aidan sein der Hitomi umarmt.

Kekse und Kakao schnappen und verstecken ( meins 😝😝😝😝 )

😈😈😈😈



Antwort von:  Seredhiel
13.09.2020 15:39
*winkt*
So sieht es aus... Rin weiß nun von seine Einstellung *grübelt*
mal sehen was das noch wird *weglacht*
hmmm vollwertige Yokais? Ich glaube nicht, dass dies geschehen würde *schmunzelt*

So weit es mir bekannt ist, hat Rin in der Serie ihre angst gegenüber Wölfe abgelegt, daher habe ich sie hier nicht großartig bedacht :)

Ach Hitomi braucht doch das aufbrausende *weglacht*
Ob Sess der Eislord noch sein kann, wenn Rin da ist? *grübelt*

Ich habe lange überlegt, aber da Rin Kirschblüten in diesem Leben liebt, erschien es mir als richtig *smile*

100000000 Punkte an den Kandidaten ^-^
Aidan wird seine Liebste schon beruhigen *grinst*

*Noch mehr Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
13.09.2020 18:40
Stimmt selbst wenn Sesshomaru in alte Gewohnheiten zurück fallen würde ein mal Rin holen und er ist wieder zahm wie ein schmußehund " schmunzeln "

Schnell hervor sprinten Kekse und Kakao schnappen und lecker 😋😋😋😋


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