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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen zusammen ^-^

hier kommt das neue Kapitel
wie der Name es verrät geht es größtenteils darum, dass Sess und Rin das perfekte Kleid finden
wie sie beide das Kleid finden, lest selbst ^-^

*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Das perfekte Kleid

Ihr Herzschlag beschleunigte sich ein wenig und sie schluckte. “Dann... solltest du dich... umziehen”, flüsterte sie. Der Augenkontakt blieb und er nickte bestätigend.

Sogleich verschwand er wieder in der Kabine und erschauderte, als er die Tür hinter sich schloss. Die Haut, die sie berührt hatte, kribbelte leicht. Wenn sie wüsste, was sie damit bei mir anrichtet...

‘Dann sag es ihr doch... komm schon... wir haben doch nichts zu verlieren’, bettelte sein Innerstes und er knurrte es leicht an.

Nein... sie hat sich erst vor kurzem getrennt und ich weiß nicht... wie unser Gift auf sie wirken könnte... Hitomi hat sicher Ergebnisse mitgebracht., bestimmte er. Schließlich war Rin ein Mensch und er wollte sicher sein, ob sein Gift auch auf seine Körperflüssigkeiten über ging. Lange hatte er dies ignoriert, denn er wollte mit keiner Intim werden, doch jetzt musste er sich wohl damit auseinander setzen.

‘Suchst du gerade nach Gründen?’, knurrte sein Biest.

Nein... aber ich muss wissen wie viel übergehen kann... oder willst du es drauf anlegen?

‘Natürlich nicht... aber ich denke nicht, dass es gefährlich sein kann... wobei...’, seufzte es und beide hofften, dass Hitomi mit ihrer Analyse fertig war.

Nachdem er umgezogen war, kam er wieder heraus. Passende Schuhe besorgte er auch gleich dazu und bezahlte das Outfit mit der Kreditkarte. Rin schluckte bei dem Preis und hoffte, er würde für sie nicht so viel ausgeben.

Gemeinsam gingen sie die Einkaufsstraße entlang. “Such dir einen Laden aus und wir sehen uns darin um”, meinte er nach einer Weile.

“H..hai”, nuschelte sie und er lächelte. Sie war durch und durch zurückhaltend. Doch wollte er ihr unbedingt ein Kleid kaufen, welches ihr gefiel.

Nach einigen Momenten blieb Rin vor einem Schaufenster stehen. Da waren einige Abendkleider ausgestellt. “Hn... probieren wir es hier drin?”, fragte sie unsicher. Sesshomaru bestätigte und folgte der Braunhaarige ins Innere des Ladens.

Er ließ ihr freie Hand und sie sah sich in Ruhe um. Doch sie fand noch nicht das, was annähernd zu Sesshomarus Anzug passen könnte. Seufzend lief sie die Reihen durch. “Nichts dabei, was dir gefällt?”, meldete er sich zu Wort und sie schüttelte den Kopf.

“Gomen... aber es ist nichts dabei, weder die Farbe noch die Form...”, erklärte sie, doch er lächelte sie an.

“Dann gehen wir zum nächsten Laden”, beschloss er.

“Hast du denn noch Zeit?”, nuschelte sie ihre Frage und spielte nervös an ihrer Tasche herum. Er hob eine Augenbraue hoch.

“Wir haben so lange Zeit, bis die Läden schließen... ich habe nur noch Freitag einen Kurs... also muss ich nichts für diese Vorbereiten und Arbeit... haben wir schon für heute fertig”, erklärte er wahrheitsgemäß.

“Und... dein Gast?”, brachte sie unsicher hervor.

“Hitomi?” Rin nickte bei seiner Frage. “So wie ich sie kenne, wird sie mit Kago quatschen, bis ihr Mann sie anruft und sich für den Tag verabschiedet”, beantwortete er und sie blinzelte ihn an. “Du dachtest... ich hätte was...”

“Nein... nein”, wehrte sie gleich ab und wurde knallrot. “Naja... zuerst schon, aber nun nicht mehr.” Sie blickte zu ihm auf und entdeckt sein leichtes Lächeln.

“Dann lass uns in den nächsten Laden... vielleicht ist da was dabei”, wechselte er das Thema und sie nickte eifrig. Ihr war das sehr unangenehm, dass sie so etwas gedacht hatte. Vor allem aber, schuldete er ihr doch keine Rechenschaft, aber wieso verspürte sie diese Eifersucht. Das konnte sie sich nicht wirklich erklären.

Sie klapperten noch die nächsten Läden ab, doch auch da wurde sie einfach nicht fündig. Leise seufzte sie und wollte schon all das abbrechen, als ihm noch ein Geschäft ins Auge fiel. “Probieren wir es noch dort drinnen? Wenn du nichts findest, dann wiederholen wir unsere Shoppingtour einfach.”

Seine Worte überraschten sie ein wenig und doch freute sie sich sehr darüber. Scheinbar war er nicht genervt von ihr und das beruhigte sie. “Wir können es versuchen”, lächelte sie und sie gingen in den Laden hinein.

Dieser sah edler aus und Sesshomaru lächelte, denn die Qualität konnte er bereits erkennen. Vieles deutete auf Seide hin. “Schau dich um”, forderte er sie an und ließ seinen Anzug und Schuhe bei dem Verkäufer an der Kasse. Er wollte ihr helfen, sollte sie Hilfe brauchen.

Staunend sah sie sich um und fand den richtigen Schnitt, den sie haben wollte, doch die Farbe war nicht die, die sie wollte. “Kann ich ihnen weiterhelfen?”, fragte eine Verkäuferin Rin. Die Braunhaarige blickte zu der etwas älteren Dame.

“Äh... ich suche nach einem Abendkleid... am besten Nachtblau und...”, begann Rin.

“Es sollte modern und die Figur meiner Freundin betonen”, beendete Sesshomaru den Satz und die Studentin blickte zu ihm auf.

“Figur betonen? Ich habe... doch keine”, nuschelte sie verlegen und er hob erneut eine Augenbraue hoch.

“Und ob du eine hast... sogar eine perfekte und wunderschöne”, entgegnete er und fuhr unbewusst mit seiner Zunge über seine Lippen. Bei Kami... sie ist sich nicht bewusst, wie sie auf Männer wirkt., dachte er sich.

Die Verkäuferin nickte und bat Rin ihr zu folgen. Perplex stolperte die junge Frau der Älteren hinterher. Sesshomaru blickte ihr nach und ließ es sich nicht nehmen, seine Herzdame erneut von Kopf bis Fuß zu mustern. Selbst in diesem Kleid sah sie verführerisch aus.

Als sie in der Umkleide verschwand, setzte er sich auf das Sofa und wartete. Die Verkäuferin brachte einige Kleider und Rin seufzte schwer. “Soll ich etwa all das anprobieren?”, fragte sie durch die Tür.

“Wenn dir der Schnitt gefällt, natürlich”, entgegnete er ruhig und versuchte sich darauf vorzubereiten, was ihn erwarten könnte. Auch wenn ich bezweifle, dass wir uns wirklich wappnen können.

Mit diesem Gedanken hatte er nicht unrecht, das wusste er zu gut. Unbewusst hielt er den Atem an, als die Tür wieder aufging. Langsam und unsicher kam Rin heraus und blickte zu ihm. Sie hatte ein langes Abendkleid an, welches ohne Träger gehalten wurde. Mit geweiteten Augen musterte er sie und sie wurde rot. “Würde das gehen?”

“Es... sieht toll aus... aber... es passt nicht zu dir”, gab er ehrlich zu und sie blickte direkt ihn an. Sie fühlte sich unwohl in diesem Kleid und das hatte er bemerkt.

“Okey... dann das nächste”, erklärte sie und verschwand wieder in der Kabine. Er hörte noch, wie sie durchatmete.

‘Holla... deine Selbstbeherrschung ist wahrlich groß... aber du hast gemerkt, dass sie selbst nicht zu frieden war”, grinste sein Biest und er nickte leicht.

Ein Kleid, in dem sie nicht sie selbst ist, bringt gar nichts., erklärte er wahrheitsgemäß und atmete tiefer durch. Der Anblick war unbeschreiblich und brachte selbst sein Blut leicht in Wallung. Doch sie sollte das Kleid genauso mögen wie er. Nur dann wäre es perfekt.

Weitere Kleider folgten, mal Oneshoulder, mal mit längeren Ärmeln, mal Kurze oder Lange, doch nichts entsprach der Braunhaarigen. Beide waren sehr wählerisch und die Verkäuferin gab ihr Bestes, um das perfekte Kleid für Rin zu finden. Mit noch einem weiteren Outfit kam sie heraus und leuchtete ihn mit ihren braunen Augen an.

Nun musterte er sie genauer. Das Kleid war wie die Anderen Nachtblau. Doch einen Unterschied gab es, denn es war vorne kurz, reichte bis zu den Knien, und nach hinten hin war es länger bis zu den Knöcheln. Sein Blick glitt höher und er bewunderte den fließenden Stoff. Es war definitiv hochwertige Seide.

Ihr Oberkörper war bedeckt von feinster Spitze, sowie ihre Arme, jedoch war der Stoff darunter leicht durchsichtig, so dass ihre Haut leicht hervor schimmerte. Perfekt., dachte er sich und erhob sich vom Sofa. “Das... ist... perfekt... es spiegelt deine Schönheit und Intelligenz wider”, bestätigte er und sie drehte sich lächelnd um ihre eigene Achse.

“Dann haben wir doch noch das Richtige gefunden”, strahlte sie ihn an und er nickte. Damit hatte sie Recht gehabt. Ihre Freude erfüllte auch ihn.

“Zieh dich um, dann gehen wir noch was essen, bevor du noch verhungerst”, grinste er sie leicht an. Sie gluckste etwas und verschwand wieder in der Umkleide. Dort zog sie sich um und lächelte glücklich. Jedoch als sie das Preisschild entdeckte, schluckte sie schwer und seufzte.

Das ist viel zu teuer... auch wenn es wirklich perfekt zu mir passt. Mit diesem Gedanken seufzte sie noch einmal und überlegte welche Ausrede sie nutzen könnte, dass ihr das Kleid nun doch nicht gefällt. Sie konnte ja nicht ahnen, dass Sesshomaru ihr seufzen sehr wohl hörte und bereits der Verkäuferin seine Kreditkarte gab.

“Takeo... hör mal”, begann sie, während sie herauskam.

“Hn?”

“Wir sollten das Kleid nicht kaufen... es wäre viel zu teuer...” Sie beschloss ihm die Wahrheit zu sagen.

“Zu spät”, kam es von ihm und ihr klappte der Mund auf. “Ich habe es bereits gekauft... Geld hat keinen Wert und verglichen mit deiner Freude, ist das ein fairer Tausch”, erklärte er schlicht und nahm ihr das Kleid ab. Damit ging er zur Kasse und die Verkäuferin tauschte das Anprobierkleid gegen ein neues.

“Vielen Dank für ihren Kauf”, kam es von ihr, als Rin zögernd dazu kam. Sie glaubte er würde scherzen, doch die Dame gab ihm die Schachtel, in der das Kleid war, sowie seinen Anzug und seinen Schuhkarton.

“Wollen wir?”, fragte er und blickte zu Rin. Sie blinzelte und schluckte.

“Du... hast es wirklich gekauft?”

“Natürlich... was mir gefällt, gebe ich selten wieder her”, bemerkte er und erneut schluckte sie.

“Aber... ich...”

“Kein Aber... sieh es als Entschädigung an, dass du als Trauzeugin herhalten musst”, schlug er vor, doch sie schüttelte den Kopf.

“Das mache ich aber gerne!”, stellte sie direkt klar.

“Und ich bereite dir gerne eine Freude... du kannst es zurückzahlen, sobald du eine Anstellung hast”, gab er ihr erneut eine Idee, wie sie damit umgehen könnte.

“Ge... genau, das werde ich machen”, beschloss sie und schloss zu ihm auf, um neben ihm zu gehen. Zufrieden zuckten seine Mundwinkel hoch.

‘Sie kann auch gerne mit einem Kuss bezahlen’, träumte sein Biest vor sich hin und er rollte mit den Augen. Es war einfach unverbesserlich. Erneut fragte er sich, warum er diesem zu viel Freiraum gab.

“Wir bringen die Sachen zum Wagen und bis dahin kannst du überlegen, worauf du Hunger hast”, sprach er nach einer Weile und sie sah zu ihm.

“Nur, wenn ich dich einladen darf”, kam es zuckersüß von ihr. Kurz weiteten sich seine Augen und er wollte etwas sagen, doch entschloss er sich einfach nur zu nicken.

Mit diesem Deal konnte er leben, wobei ihm da eine Idee kam. “Du darfst mich einladen, wenn ich dir noch Schuhe zu dem Outfit kaufen darf”, grinste er leicht und ihr entglitten kurz die Gesichtszüge.

“Ich... aber keine teuren”, nuschelte sie ergeben und willigte darauf ein. Damit konnte er umgehen.

Auf dem Weg zum Wagen sprachen sie über die Hochzeit und Rin fragte, was sie den beiden schenken könnte. Er gab ihr ein paar Ideen und bot ihr an, diese mit ihr sogar einkaufen zu fahren. “Aber nur, wenn du dafür nicht zahlst!”, funkelte sie ihn leicht an und er nickte.

“Einverstanden, wir tauschen Nummern und du schreibst mich an, sobald du Zeit hast... ich bin im nächsten Monat sehr flexibel und kaum Arbeit”, erklärte er und sie freute sich schon sehr darauf. Sie vergaß komplett, dass er ihr Professor war, denn sie benahmen sich wie Freunde.

Das gefiel ihr sehr, weshalb sie beschloss ihn entscheiden zu lassen, was sie essen sollten. Am Auto verstauten sie den Einkauf im Kofferraum und er sah sie blinzelnd an. “Hn... da gebe es ein gutes Sushirestaurant... wenn du möchtest.”

“Sehr gerne”, lächelte sie und noch eine Gemeinsamkeit kam auf. Beide mochten Sushi, wobei Sesshomaru den Fisch erst vor ein paar Jahrzenten für sich entdeckt hatte. Doch das würde er ihr nicht erzählen, zu mindestens noch nicht. Nun stiegen beide ein und er fuhr zu dem Laden.

Es war mittlerweile nach 19 Uhr und Rin hatte wirklich Hunger gehabt. Auch wenn sie diesen erst bemerkte, nachdem er es angesprochen hatte. Während der Fahrt gab er ihr seine Nummer und sie notierte diese. Jedoch benutzte sie nicht seinen richtigen Namen. Sie tippte einfach nur ‘King’ hinein. Sofort schrieb sie ihm eine Nachricht, damit er ihre Nummer hatte.

Als sein Handy Laut von sich gab, lächelte er und blickte leicht zu ihr. Zu gern hätte er gewusst, ob sie ihn unter seinem Namen gespeichert hatte, doch verkniff er es sich, sie danach zu fragen. Später... sollten wir... zusammen sein, werde ich sie fragen., beschloss er und steuerte den Parkplatz an.

Dort machte er den Motor aus und beide stiegen aus. Er reichte ihr seinen Arm, den sie dankend annahm. Gemeinsam steuerten sie das Gebäude an und betraten dieses. Sofort wurde sie an einen freien Tisch gebracht. Nur wenig später kam der Kellner mit der Karte zurück und notierte die Getränkebestellung.

Das Essen verlief überraschend angenehm. Obwohl sie kaum sprachen, fühlte es sich sehr vertraut an und Sesshomaru genoss diese Zeit mit ihr sehr. Ihre Nummer speicherte er unter ‘Rabbit’. Noch wusste er nicht, ob er ihren Namen nutzen durfte, aber er traute sich nicht zu fragen. Da sie immer darauf achtete, wie alles auf andere wirken konnte, passte er auf, dass sie nicht in Verruf kam.

Rin fühlte sich sehr wohl bei ihm und erzählte mehr von ihrer Kindheit. Auch von ihrer besten Freundin Yashiko erzählte sie und von ihrem Opa, den sie nur noch einmal im Jahr besuchen konnte, da die Uni zu viel Zeit in Anspruch nahm. Aufgeregt erzählte sie ihrem Gegenüber, wie ihr Opa sie mit in die Museen mit nahm und ihr viel über die alte Kulturen bei brachte.

“Oh... gomen... ich habe dich nun zugetextet...”, kam es mit roten Wangen von ihr.

“Nicht schlimm... dein Opa ist ein sehr interessanter Mann... Du solltest ihn bald häufiger besuchen und vielleicht darf ich ihn auch kennen lernen”, entgegnete er und nippte an seinem Kaffee. Nach dem Essen hatte er sich angewöhnt einen zu trinken und das tat er jeden Tag.

“Oh... da würde sich Opa sehr freuen... er ist ein großer Fan von deiner Ausgrabung in Ägypten... ich...” Sie blickte Sesshomaru an und schenkte ihm ein Lächeln. “Ich würde mich sehr freuen, wenn du mich mal begleitest.”

Für einen Moment setzte sein Herzschlag aus, ehe es schneller schlug. “Ist... das eine Einladung?”, fragte er nach. Sie nickte und trank an ihrem Saft.

“Vielleicht in den Weihnachtsferien?”, nuschelte sie und wurde noch röter. Normalerweise fuhr sie in den Sommerferien, aber diesmal würde sie mit sehr viel Glück nach Ägypten fliegen.

“Gerne... wenn es für deine Großeltern auch in Ordnung ist”, bestätigte Sesshomaru ihr und konnte nicht anders als zu lächeln. Diese junge Frau überraschte ihn immer wieder. Innerlich freute er sich sehr über diese Einladung.

“Bestimmt, wird er sich freuen.”

Eine Weile sprachen sie noch, bevor sie schließlich nach der Rechnung fragte. Sesshomaru hätte diese gern beglichen, aber er hielt sich zurück. Da Rin sich schlecht fühlte wegen dem hohen Preis des Kleides, sollte es ihr nun besser gehen. Tatsächlich hatte sie dadurch kein schlechtes Gewissen mehr, auch wenn sie sich schwor, die Kosten irgendwann zurück zu zahlen.

Danach kehrten sie zum Wagen zurück und der Taisho brachte sie nach Hause. Diesmal begleitete er sie bis nach oben vor die Wohnungstür. “Danke für den schönen Tag”, lächelte sie ihn.

“Ich habe zu danken, Rin”, entgegnete er und reichte ihr das Kleid. “Melde dich, sobald du Zeit hast, das Outfit zu perfektionieren mit den Schuhen”, zwinkerte er noch und sie nickte.

“Das werde ich ganz bestimmt machen.” Nach diesen Worten öffnete sie die Tür und schlüpfte hinein. Kurz blieb er noch davor stehen und machte sich auf den Rückweg. Dabei lächelte er vor sich hin, denn er war sehr glücklich darüber, wie der Tag ablief.
 

Zur gleichen Zeit sprachen Kagome und Hitomi immer noch miteinander. Es gab so vieles zu erzählen und zu erfragen. Zum Glück waren die Themen sehr abwechslungsreich, so dass auch Inu mit reden konnte. Gleichzeitig hatte das Paar die Wölfin zur Hochzeit eingeladen. Natürlich mit ihrem Gatten.

“Da werden wir sicher kommen”, freute sich Hitomi.

“Oh... wir macht ihr das denn vor Fremden wegen eurem Alter?”, wollte Kagome wissen.

“Och... Papa und Mama sind unsere Cousins und wir nach wie vor Geschwister... bis auf die beiden Jüngsten kauft man uns das alles noch ab. Manchmal rutscht dann doch Papa oder Mama raus, aber das überspielen wir”, kicherte die Ärztin und Kagome konnte es sich bildlich vorstellen.

“Es ist sicher nicht so einfach all das, oder?”

“Heutzutage ist es leichter. Vor dreihundert Jahren war es schlimmer. Die Menschen misstrauischer und viele versteckten sich. Dann haben Papa, Sesshomaru und Inu eine Möglichkeit gefunden, wie sie viele tarnen konnten. Bei denen, die es nicht konnten, wurde das durch ein Gegenstück gemacht, welches mit starkem Yoki gespeist wurde”, berichtete Hitomi und all das Wissen saugte die Miko in sich auf.

“Und Kinder wurden dann so von ihren Eltern geschützt?” Hitomi nickte.

“Genau... oder eben bei den Wölfen durch Papas und Mamas Yoki und bei den anderen durch Sesshomarus... deshalb sind die meisten Yokai und Hanyous auch auf unserer Seite. Sie verdankten dem Taisho sehr viel.”

“Das heißt ihr habt auch Feinde?”, kam es überrascht von Kagome, die zwischen Inu und Hitomi hin und her sah. Der Hanyou seufzte leise.

“Nicht wir... nur Sess... manche sind auch auf mich sauer, aber das hält sich in Grenzen”, erklärte Inu und kurz beschleunigte sich Kagomes Herzschlag.

“Warum habt ihr nie etwas davon gesagt, Kokoro?”

“Ich... wollte dich nicht beunruhigen... die Auseinandersetzungen sind nur noch hin und wieder... seit knapp 30 Jahren war auch nichts mehr passiert, Juwel”, beruhigte er sie gleich und streichelte ihren Handrücken.

“Deshalb achten wir auch auf alles... Die Wölfe in Südamerika, Asien und Europa. Die Füchse in Nordamerika und die Katzenyokai in Afrika. Viele Inuyokais gibt es nicht mehr, aber die sind in Australien im Moment”, erklärte Hitomi und lächelte Kagome an. “Mach dir keine Sorgen... wir sind sehr gut organisiert und kümmern uns um einander, denn wir sind nicht mehr viele.”

“Verstehe... aber du musst mich nicht davor schonen, Kokoro... Ich will lieber wissen womit ich zu rechnen habe und bin damit vorbereitet”, erklärte die Schwarzhaarige und ihr Gefährte nickte.

“Sess und ich werden dir alles nach und nach erklären, auch mit den geschützten Gebieten, einverstanden?”

“Einverstanden”, lächelte sie ihn an und kuschelte sich an ihn. Hitomi lächelte und freute sich sehr, dass das Paar so gut zusammen agierte.

“So nun sollten wir aber Heim, Juwel... du hast morgen Uni und ich muss noch etwas arbeiten.” Kagome seufzte doch nickte sie ergeben.

“Wie lange bleibst du, Hitomi?”

“Sicher noch zwei Tage, danach habe ich einen Termin in Hokkaido, bevor ich zurück nach Schottland zu meinem Mann fliege”, erklärte sie und das freute die Miko. So konnten sie noch ein wenig miteinander reden.

Schließlich verabschiedete sich das Paar und fuhr nach Hause. In der Garage stellten sie fest, dass Sesshomaru bereits daheim war. Zeitig gingen Kagome und Inu zu Bett, während der Taisho noch etwas las.


Nachwort zu diesem Kapitel:
hoffe euch hat die Shoppingtour der beiden gefallen ^.^
Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

nächste Woche beschäftigt sich Sess mit einer Frage, die in seit Tagen wieder einholte
Welche Auswirkungen könnte sein Gift auf seinen Körper und vor allem, ob das auch auf sein Privatleben einen Einfluss haben könnte *pfeif*
was meint ihr dazu... könnte es große Auswirkungen haben? *neugierig ist*

in diesem Sinne bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-01-10T19:55:10+00:00 10.01.2020 20:55
Die Shoppingtour war Spitze, das Kleid Traumhaft. Vor allem Nachtblau 🤤 ich schmelze 🤤 meine Lieblings Farbe.
Ha ha ha . Das Kleid zu teuer ?!
Rin und wenn das Kleid unbezahlbar wäre hätte Sesshomaru es für sie gekauft.

Sesshomaru hat Befürchtungen wegen seinem Gift 😱 Scheiße.
Warte mal da fehlt mir was ein 😁hihihi.

Sesshomaru hat Feinde 😱😱😱 na ich hoffe für ihre Gesundheit und ihr Leben das sie die Finger von Rin lassen sonst wind KING Sauuuuuuuuer

King ein super Spitzname.
( Kosenamen )

Eine Einladung zu Weihnachten 😁 habe schon wieder eine Idee 😁.

Ein schönes Kapitel kekse und kakau genießen.

Warte Vollendung auf das nächste Kapitel.

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
10.01.2020 21:15
freut mich, dass dir das gefallen hat ^-^
Sesshomaru mag die Farbe auch sehr, wie man merkt *grinst*

Er muss bedenken, dass es tödlich enden könnte für alle, die intimere Berührung mit ihm haben *zwinkert*
hui auf die Idee bin ich gespannt ^-^

Feinde hat man als der Lord des Westens... ach ne Moment, da ist er ja so gesehen der Lord aller Yokais XD
Aber er hat auch genug Verbündete, so wie Hitomi es erklärt hat

Den Kosenamen habe ich lange gesucht, aber er klang passend zu ihm *grinst*
mal sehen was er selbst später dazu sagen wird *grinst*

Einladung zu Weihnachten ermöglich viel spaß *breiter grinst*
nun mal sehen, was mir dazu einfällt, noch befinden wir uns hier ende Mai *kichert*
also paar Monate haben wir da noch :D

bis bald *winkt und Kekse mit Kakao für die Wartezeit da lass*
Antwort von:  Yuna_musume_satan
17.01.2020 00:13
Ich Stimme dir voll zu Nii San besonderst der Spitzname von sess ist einfach süß


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